Germany
Rettenberg

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Travelers at this place
    • Day 40

      Abfahrt vom Wertacher Hörnle

      January 15, 2019 in Germany ⋅ ⛅ -3 °C

      Nach einer kurzen aber aussichtreichen Rast am Gipfel hatten wir bis auf ein paar windgepresste Stellen einen wunderbaren Schnee bei der Abfahrt.

    • Day 6

      Geratser Wasserfall

      August 24, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

      Am frühen Morgen haben wir wieder unsere Zelte zusammen gepackt und sind zum nächsten kleinen und abseits gelegenen Wasserfall gewandert. Weit und breit keine Menschen und wir haben dies genutzt um den Wasserfall mal aus der Nähe zu betrachten 😅

      Danach sind wir weiter nach Garmisch-Partenkirchen gefahren und haben hier einen schönen Campingplatz gefunden mit dem perfekten Blick auf die Zugspitze ⛰☀️ und genießen jetzt den Abend 🌄
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    • Day 7

      Bio Hof Besprechung

      July 21, 2017 in Germany ⋅ 🌧 22 °C

      Heute wurde ein 2. Kalb geboren. Juhuuu die Kinderstube wird immer bunter. Die kleine Kuh ist ein kleiner Frechdachs. Beim Futtereimer einhängen merke ich, wie mich etwas gegen die Wade tritt. Ich dreh mich um, und das Kälbchen läuft davon und tut als wäre nichts gewesen.

      Ein anderes mal, schnappt es nach meiner Hose und sabbert dran herum...schon ein witziges Ding.

      Der Tag verläuft wie gewöhnlich, Kühe von der Weide holen Melken und wieder raus auf die Weide. Heute zieht hier ein ganz toller Schleier über den Hügel und man kann beobachten, wie sich die Wolken über den Buckel hinunter ins Tal wälzen...gigantisch.

      Am Abend haben wir heute eine Besprechung auf einem anderen Bio Bauernhof. Die Bio Bauern aus der Gegend haben sich überlegt sich in festen Abständen gegenseitig zu besuchen und voneinander zu lernen. Es ist eine freiwillige Veranstaltung, die auf sehr grosses Interesse stößt und für mich auch äußerst interessant ist.

      Erst einmal kann ich hier so richtig ländliche Allgäuer Kultur kennenlernen und ausserdem ist es immer spannend hinter die Kulissen von Betrieben zu blicken.

      Jeder hat so seine eigene Geschichte und seine eigenen Erfahrungswerte. Jeder stellt sich und seinen Betrieb mit den dementsprechenden Herausforderungen vor. Alle machen das gleiche, am Ende aber doch jeder individuell. Alle Bio aber alle doch auch mit einer unterschiedlichen Philosophie. Die einen betreiben kleine Höfe mit wenig Tieren, die anderen mit vielen und wieder andere bringen sogar vollautomatisierte Systeme zum Einsatz.

      Es ist ein interessanter Abend mit sehr viel Input. Ich nehme mir von hier sehr viel mit und merke, welch tolle Philosophie so mancher Milchbauer hat und diese mit Leidenschaft lebt.

      Vielen Dank für diese einmalige Gelegenheit.
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    • Day 1

      Schön, aber länger als gedacht

      April 22, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

      Endlich geht es los. Diesmal nicht mit den Motorrädern, sondern mit dem Bulli. Wir werden sehen, ob das in den sozialen Medien gefeierte Vanlife so schön ist wie das erprobte Bikerlife. Auf der A3 in Richtung Frankfurt kommen wir erst einmal in eine Vollsperrung. Die Motorradfahrer schlängeln sich durch die Rettungsgasse, was wir auch tun würden, doch sie werden ebenfalls vor der Unfallstelle gestoppt. Es steht also immer noch 0:0 unentschieden zwischen Bulli und Bike.
      Unser erster Stopp ist Ludwigsburg, dort gibt es noch etwas Geschäftliches zu erledigen und en passant treffen wir Amelie. Big hugs, Töchterchen. Nein, mit dem Riesenrad sind wir nicht gefahren, aber ein schönes Fotomotiv ist es gleichwohl.
      Am nächsten Abend noch ein Kinobesuch: Sönke Wortmanns „Eingeschlossene Gesellschaft“ spielt in einem Lehrerzimmer, in das ein verzweifelter Vater mit Pistole eindringt, um für seinen Sohn den entscheidenden Punkt zur Abizulassung zu erzwingen. Das Kollegium ist gespalten, die typischen Rollen werden messerscharf porträtiert und am Ende zeigt sich: egal, welcher Haltung die einzelnen zuneigen, niemand ist unbescholten. Wie kann man da über andere ein Urteil fällen, und sei es eine Note vergeben?
      Von Ludwigsburg geht es zur Alpe Kammeregg, dort möchten wir meinen (Berts) 60. Geburtstag feiern. Das Ganze ist für das letzte Juli-Wochenende geplant, und am Samstag würde eine Wanderung auf den Grünten naheliegen. Aber ist das eine gute Idee? Und welche Runde bietet sich an? Die, die wir laufen, könnte etwas überambitioniert sein. Sehr schön, aber länger als gedacht. Über die Grüntenhütte geht es zum Jägerdenkmal, auf den Grünten, dann zum Grüntenhaus und über Schwandalpe und Roßalpe zurück. 4,5 Stunden Gehzeit und 750 Höhenmeter ist für eine Geburtstagswanderung zu viel, das muss überdacht werden. Immerhin werden Ende Juli keine Schneefelder mehr da sein, so dass die kitzelige Stelle am Sendemast sicher begehbar sein sollte. Aber es wäre doch schön, es bis zum Grüntenhaus zu schaffen, denn dort hat Rike schon mehrfach als „Wwoof“-erin mitgearbeitet, und als wir Lutz dort oben treffen, gibt es ein herzliches Hallo und den berühmten Grünteneintopf.
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    • Mensch vs. Natur

      July 12, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

      „Trink Zöttler-Bier dann steht er dir!“ heißt es mundartlich im Allgäu. Meine heutige Etappe führt mich in den Geburtsort dieser Biermarke: Rettenberg. Doch zuvor habe ich noch einige Kilometer zu überwinden:

      Von dem Unwetter, das in der vergangenen Nacht in ganz Süddeutschland tobte, hatte ich erstaunlich wenig mitbekommen. Doch an diesem Morgen kann ich überall Laub und abgebrochene Äste auf den Straßen und Feldern entdecken.
      Ich bin schon früh unterwegs und gönne mir ein kleines Frühstück in einer Bäckerei nahe des Bahnhofs. Um 06:30 Uhr fährt dann mein Zug nach Oy-Mittelberg. Im Zug bemerke ich allerdings dunkle Wolken am Horizont und sehe im Regenradar, wie ein Gewitter auf meinen Startpunkt zuzieht.

      In Oy-Mittelberg angekommen verdrücke ich mich gleich in die nächste Bäckerei und gönne mir ein frühes 2. Frühstück - nette und interessante Gespräche mit den Inhabern inklusive. Als es schließlich aufhört zu schütten, probiere ich mein Glück. Die WetterApp gibt mir ca. fünf trockene Stunden für ca. 25 km. Danach soll es wieder zu heftigen Gewittern kommen.

      Also nehme ich die Beine in die Hand und los gehts: von den meisten interessanten Punkten schiesse ich nur ein Foto und wandere dann schnell weiter.
      Das ‚Burgkranzegger Horn‘ (1.055m) wird im Sturm erobert, der Abstieg zum Rottachsee ist steil und auch fast den kompletten Aufstieg zur ‚Vorderburg‘ nehme ich noch in Angriff, bevor eine bedrohliche Wolkenfront meinen Wettlauf gegen die Zeit jäh beendet.

      Bei der ‚Alpe Müllers Berg‘ stehe ich vor der Entscheidung, die letzten 8 km über einen bewaldeten Kammweg bis Rettenberg trotz drohendem Gewitter zu begehen oder nach Vorderburg abzusteigen und von dort mit dem Bus weiter nach Rettenberg.

      Ich entscheide mich für Variante 2: ein Weiterwandern mit Gewittergefahr in einen Wald, in dem am Vortag ein Gewittersturm mit Orkan-Böen gewütet hat, ist in diesem Moment nicht vernünftig.

      So beziehe ich früh meine Ferienwohnung ‚Prokop‘ in Rettenberg (ist wirklich eine Empfehlung wert!) und gönne mir neben Kaffee und Kuchen abends noch einen Lachssalat mit Pizzabrot beim Italiener - natürlich mit einem Zöttler-Bier! 😉

      Distanz: 18,7km
      Rauf: 464m
      Runter: 583m
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    • Day 20

      Ausritt mit dem Rad auf den Grünten

      August 3, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

      Mit dem Fahrrad ist es aber mehr als nur eine leichte Übung. So schön die Auffahrt auch war, son anstrengend ist es auch gewesen.

      Oben angekommen kann man sogar die Zugspitze erkennen und gleich unweit vom Gipfel entfernt, steht das Jägerdenkmal, was mich etwas an meine Zeit bei den Gebirgsjägern In Bad Reichenhall erinnert. Jaja...ohne die Bundeswehr wäre ich vermutlich mal nie in den Bergen gelandet.

      Nun bin ich hier und bin dankbar für all das was ich erleben durfte und bereits alles schon gesehen und erfahren habe...Eine herrliche Ruhe hier oben. Man hört lediglich das Rauschen der Bergdolen im Wind. Und jede Menge Schmetterlinge gibt es hier oben...idyllisch und ruhig ist es hier oben auf dem "Wächter des Allgäus"

      Zurückzu geht's noch an einem Bauernhof vorbei, bei dem ich meinen Wasserhaushalt wieder auffüllen kann. In der Hoffnung dass ich am Berg etwas bekomme, habe ich leider etwas wenig Wasser mitgenommen. Auf dem Weg zurück nach Sulzberg komme ich mir etwas dehydriert vor und bin froh, dass ich Wasser aus einem frischen Brunnen zapfen darf.

      Mir wird hier sogar ein Bad im Brunnen angeboten, um mich wieder etwas zu aklimatisieren...das verschiebe ich jedoch auf später. Ich gönne mir auf der Heimfahrt noch ein Bad in einem Auslaufbecken von einem Wasserfall. So wie die Natur mich geschaffen hat, tauche ich ab im kühlen Nass dieses Bergflusses.

      Auf dem Hof angekommen bin ich heilfroh, gelandet zu sein. Auf Grund des Wassermangels fühle ich mich heute elendig schlapp und dehydriert. Vermutlich war es wirklich zu warm um mit so wenig Wasser einen Berg hoch zu düsen. Es soll mir eine Lehre gewesen sein.

      Manuela päppelt mich aber gleich mit einen gesunden Gemüsesaft wieder auf...nach einer Ruhepause im Bett geht es mir dann auch wieder besser,
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    • Dr g‘schamige Wächter

      July 13, 2023 in Germany ⋅ 🌩️ 15 °C

      In der Nacht regnet es immer wieder und auch der Blick in den Morgenhimmel verspricht nichts Gutes. Deshalb drehe ich mich nochmal im Bett um und genieße den Luxus der Ferienwohnung: am Abend habe ich noch ein entspannendes Bad genossen und die müden Muskeln massiert. Mit der Besitzerin habe ich Frühstück um 8 Uhr vereinbart.

      Pünktlich zum Frühstück öffnet der Himmel nochmal die Schleusen und ich habe es gar nicht mehr eilig, das ausgiebige und exzellente Frühstück genüsslich zu vertilgen. Was für ein Traum! 5 Sterne Deluxe sage ich dazu!

      Gegen 10:30 Uhr hört der Regen auf und ich packe meine Sachen. Nun folgt der steile und harte Aufstieg zum Grüntengipfel, der mich in den nächsten 3 Stunden ca. 1.000 Höhenmeter überwinden lässt. Der Grünten wird oft auch als ‚Wächter des Allgäus‘ bezeichnet.

      Nur kurz unterbreche ich bei der Kammereggalpe den Aufstieg für ein alkoholfreies Weizen. Es tröpfelt nur noch hin und wieder und so rinnt der Schweiß in Strömen.

      Als ich den Bergsattel unter dem Grünten erreiche zieht es vollkommen zu und von Aussicht kann keine Rede mehr sein. Hier beginnt auch das steilste Stück des Weges.
      Ich bin relativ alleine hier oben und der Wind treibt den Wolkennebel über den Sattel: ich fühle mich in dieser Situation richtig unwohl, will es aber unbedingt hinter mich bringen. Umdrehen kann ich zur Not immer noch.

      Nach dem Höllenanstieg wird der Weg schließlich flacher: ich habe den Gipfelgrat erreicht.
      Ein paar harmlose Klettereinlagen später stehe ich am Weltkriegsdenkmal.
      Ich laufe weiter zum Sendemast, der sich noch geniert und mir deine ganze Pracht nicht zeigen will.

      Da ich verschwitzt bin und es langsam kühl wird, verlasse ich den Grat und steige auf der anderen Bergseite ab. Kurz lockert es ein wenig auf und ich kann den Sendemast
      doch noch in Gänze bestaunen. Ein Blick auf das umliegenden Alpenpanorama bleibt mir allerdings verwehrt.
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    • Day 6

      Unterwegs mit der Linda, und der Simone

      August 10, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      Immer wieder toll mit Ortskundigen unterwegs zu sein, die beiden Damen sind aus meinem Kommunikationsseminar und ich musste natürlich fragen ob mir jemand seine Heimat näher zeigen kann. 🤗

    You might also know this place by the following names:

    Rettenberg

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