• Hans-Dieter und Vera Bock
Oct 2024 – Aug 2025

Entlang der Panamericana

A 300-day adventure by Hans-Dieter und Vera Read more
  • Über den Wolken. Eine atemberaubende Schlucht.
    Vorsicht Steinschlag!Mittagspause"Spezialtransport"

    Fahrtag nach Popayan

    Feb 20–21 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

    Popayan ist eine Univeritätsstadt und Sitz des bereits 1546 gegründeten Erzbistums. Die meisten Präsidenten von Kolumbien sind hier geboren oder haben zumindest hier studiert.
    Wir starten früh, und bereits nach wenigen Kilometern sehen wir den ersten Unfall. Wieder hat sich ein LKW in der Kurve der vierspurigen Schnellstrasse auf die Seite gelegt. Der Rettungswagen kommt uns entgegen; wir haben Glück dass wir vorher passieren können und nicht in eine Vollsperrung kommen. Es wirkt so, als ob der Fahrer nur leicht verletzt wurde.
    Es wird immer nebliger und wir fahren in schlechtes Wetter mit starkem Regen. Zahlreichen Erdrutsche blockieren immer wieder eine Fahrbahn, Wasserfälle haben sich gebildet. Gegen Mittag klart es auf und irgendwann haben wir gute Fernsicht. Wir entscheiden uns, Mittagspause in einem netten Restaurant neben der Strasse zu machen. Auch hier erkennt man die afrikanische Vergangenheit. Nahezu ausschliesslich dunkelhäutige Afroamerikaner betreiben die Restaurants und Verkaufsbuden. Während unserer Pause fängt es erneut an zu regnen. Vor Popayan stehen wir eine Stunde bei strömenden Regen im Stau, weil die Panamerikana vierspurig ausgebaut wird. Ein Prestigeprojekt, an dem man bereits 5 Jahre baut und das bei weitem noch nicht abgeschlossen ist. Der Stellplatz ist eine Enttäuschung. Schlammig und dreckig neben der Schnellstrasse, der Parkplatz eines Restaurantes das wohl nur am Wochenende geöffnet hat. Zwischen 23 Uhr und 4 Uhr ist es ruhiger und wir können etwas schlafen. Leider bleiben wir zwei Nächte.
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  • Mit der Chiva durch Popayan

    February 21 in Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    (HD) Für heute steht die Stadtbesichtigung von Popayan an. Dafür hat die Reiseleitung eine Chiva gebucht. Anders als in Banos handelt es sich hier aber (leider) nicht um eine rollende Diskothek sondern um einen Bus, der auch als Linienbus verwendet wird. Das sehen wir an der aushängenden Preistafel, auf der Personen, Tiere, Kisten, Fässer etc. einzeln aufgeführt sind. Wir rumpeln auf dem Dodge, der irgendwann um die 60er Jahre gebaut wurde, durch die Stadt. Das wichtigste ist die Pressluft-Hupe, die nicht fehlen darf. Erstaunlich sanft rauscht der Bus über die "Toppes", die uns und unserer Madmoseille immer großen Respekt einflössen.
    Zunächst geht es zu einem Aussichtspunkt. Die Polizisten, die dort Wache schieben, posieren gerne für ein Foto und begrüßen uns herzlich. N Drach einem gemütlichen Stadtrundgang, bei dem sich fast alle mit Geld versorgen folgte die Besichtigung der "schrägen" Brücke, auf der die Oberschicht oben lief und die Unterschicht unten. In einem gemütlichen Café klingt der Nachmittag aus und im Sturzregen rumpeln wir durch die Baustelle zurück zum Übernachtungsplatz. Wie der Busfahrer die Strasse bei den Spielzeug-Scheibenwischern erkennt bleibt sein Geheimnis.
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  • Nimmt irgendwie gar kein Ende...

    Auf der Kaffee-Finca

    Feb 22–23 in Colombia ⋅ ☁️ 23 °C

    Wenn man schon mal im berühmten Kaffee-Dreieck von Kolumbien unterwegs ist, will man auch eine typische Kaffee-Finca besuchen. Auf der Anfahrt fällt auf, dass sich hier ein neuer Trend für den Tourismus auftut. Zahlreiche Fincas werben um Kunden. (Das ist sicher viel besser als wenn die Koka-Händler um Kunden werben würden.)
    Auch sehen wir die ersten "trenescanieros", das sind Zugmaschinen mit vier oder mehr Anhängern die Zuckerrohr transportieren und die man nicht überholen sollte. Wenn sie auf die Strasse rollen, wird die Kreuzung gesperrt. Bis die tonnenschweren Gefährte zum stehen kommen, dauert es naturgemäß sehr lange. Vorsicht ist angesagt.
    Maria, die meist im Hintergrund für PanamericanaTours die Organisation macht und in ihrer Wahlheimat Kolumbien ganz in der Nähe, bei Pereira, eine Finca besitzt, kommt mit einer Gruppe von Musikern hinzu. Die Band macht eine tolle Musik, wir tanzen, trinken Cocktails zu denen uns die Reiseleitung einlädt, und genießen den Abend.
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  • Weitblick vom AussichtsturmVom Turm aus sehen wir sogar unseren bewachten Parkplatz, eine Wiese neben der StrasseBlick nach unten im Turm

    Über Filandia nach Salento

    February 24 in Colombia ⋅ 🌧 18 °C

    (HD) Einige Gegenden von Kolumbien sind, wie auch in Venezuela, Brasilien, und Equador, für die Farbenpracht ihrer Häuser bekannt. Im Gegensatz zu den tristen und oft dreckigen Lehmbauten Chiles oder Boliviens ist der Anblick wohltuend. Filandia und Salento sind für ihre schönen Häuser bekannt. Natürlich will man den Touristen gefallen, die hier immer häufiger ihren Urlaub verbringen. Aber die Lebensfreude der Einwohner ist unverkennbar. Was ein wenig Wohlstand (überwiegend durch den Tourismus) doch bewirken kann. Hier sprechen die jungen Leute oft auch schon englisch. Wir schlendern durch Filandia. Auf dem Rückweg fängt es wieder heftig an zu regnen. Wir flüchten in einen kleinen Laden. Die Inhaberin verrammelt alle Fenster und Türen, damit es nicht reinregnet. Erst finden wir das übertrieben. Aber kurz darauf erkennen wir, dass sie weiß was sie tut...
    Irgendwann lässt der Regen etwas nach und wir machen uns auf den Weg zu unserem WoMo. Wir müssen ja noch weiter nach Salento. Klatschnass bis auf die Haut, mit durchnässten Sandalen, kommen wir im WoMo an. Aber es ist ja ein einigermaßen warmer Regen, und daher halb so schlimm.
    Der Übernachtungsplatz nahe Salento erweist sich als die Zufahrt zu einer kleinen Hotelanlage mitten im Wald. Wir finden einen einigermaßen geraden Platz (leider alles sehr feucht hier) mit Ausblick auf Kühe, Pferde und Maulesel. Rustikal. Aber nett. Die Dusche ist ein einfaches Rohr aus der Wand ohne kalt/warm am Rande einer Campingwiese, der Abfluss geht direkt in die Wiese. Na ja. Unser Deutsches Herz schreit etwas auf. Auf der Wiese zeltet ein junges Pärchen, wir beneiden sie nicht, denn Nachts hat es 8 Grad. Aber während wir unsere Heizung anwerfen wissen die hoffentlich sich anderweitig zu erwärmen...
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  • Was für hohe Palmen...

    February 25 in Colombia ⋅ 🌩️ 16 °C

    (HD) Bei Salento wachsen die wohl höchsten 🌴 Palmen der Welt. Die Wachspalmen im Valle de Cocora werden bis zu 60m hoch.
    Wir fahren mit vier "Willys", das sind Jeeps, die die US Army im 2. Weltkrieg und danach eingesetzt hatte, und die von Kolumbien aufgekauft wurden und für den Personentransport modifiziert wurden. Die Jeeps sind robust und einfach zu unterhalten. Etwa 8 Personen passen in ein Fahrzeug, zwei können dabei hinten auf einer Plattform stehen (Vera musste das natürlich ausprobieren), müssen sich aber gut fest halten. Dass weder Tacho noch andere Instrumente in unserem Jeep funktionieren interessiert nicht. Wozu braucht man auch einen Tacho hier? Wenn hier ein Schild "30" steht heisst das, allenfalls von 90 km/h mal den Fuss vom Gas zu nehmen oder zu schauen ob da irgendwo ein Toppes ist . Dann bremsen auch die Kolumbianer.Auch ohne Tacho...
    Maria begleitet uns durch die imposante Palmenlandschaft.
    Zurück in Salento bummeln wir erst durch die Stadt (na ja, bei Maria heißt bummeln eher schneller Schritt 😂) und teilen uns dann auf um etwas zu essen. Ich bestelle mir eine Forelle auf Kokus-Sauce, sehr lecker. Vera und unsere beiden Begleiter lieber einen Hamburger. Auch die haben geschmeckt.
    Noch einem Kaffe, der mit der angeblich ältesten, noch funktionierenden Kaffeemaschine Kolumbiens zubereitet wird (Starker Kaffe zuerst, dann heißes Wasser hinzu), und dann fahren wir mit den Willys zurück. Abends abends wir uns noch in "Uwes Wanderkino" einen Film an, den ein britischer Rockmusiker vor etwa 15 Jahren mit Unterstützung des Kolumbianischen Präsidenten drehte. Er wurde ausgewählt, weil er in einem Interview bekannte, dass er für 1,5 Mio Dollar Drogen konsumiert hatte bevor er ausstieg und clean wurde. Eindrucksvoll zeigte der Film auf, was der Drogenkonsum im Anbauland anrichtet und wozu dieser führt. Eine halbe Million Tote im Kolumbianischen Bürgerkrieg, auch als Drogenkrieg bekannt, sprechen für sich.
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  • Fahrtag nach Medellin

    February 26 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    (HD) Unser nächster Übernachtungsplatz liegt oberhalb von Medellin.
    Der Fahrtag ist sehr abwechslungsreich. Herrliche Ausblicke in atemberaubender Landschaft wechseln sich mit der Fahrt durch beinahe zugewachsene und manchmal abgerutschte Strassen ab. Mehrfach sind wir uns nicht sicher, ob wir überhaupt noch richtig sind. Enge steile Dorfdurchfahrten komplettieren den Eindruck. Ich glaube, die Bewohner in diesen Bergen sahen noch nie 16 Wohnmobile hier durchfahren, wenn wir auch untereinander keinen Blickkontakt hatten.
    Medellin zu durchqueren braucht kein Mensch. Fast eineinhalb Stunden quetschen wir uns durch Mopeds, Taxen, Busse und Pkws Stoßstange an Stoßstange durch die Stadt. Endlich verlassen wir das Chaos und kommen zurück in die Berge, wo wir auf einem kleinen Campingplatz übernachten und sehr freundlich empfangen werden.
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  • Medellin

    February 27 in Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

    (HD) Auch wenn der gestrige Eindruck von der zweitgrößten Staft Kolumbiens nicht unbedingt berauschend war - die heutige Stadtführung mit Maria durch diese berüchtigte Stadt interessiert uns. Wer hat nicht schon von Pablo Escobar gehört, dem wohl bekanntesten Drogenboss. Oder vom Medellin-Kartell, in den 80ern der weltweit größte Drogenexporteuer.
    Zunächst geht es mit einem Linienbus, den wir gechartert haben, zur Bergstation einer modernen Seilbahn. Hier im Nationalpark erholen sich die Einwohner im tropischen Sommer und genießen die kühlere Luft.
    Mit der Seilbahn geht es abwärts zu einer Metrostation. Wir fahren fünf Stationen, dann wechseln wir in einen Bus. Obwohl ich zuerst dachte, auch dies sei ein Linienbus, ist dieser nur für uns.
    Wir fahren in die "Comuna 13". Dieses Stadtviertel war, wie andere auch, von Armut geprägt. Wir haben eine örtliche Guide, später erfahren wir dass es 350 davon gibt.🙄
    Comuna 13 ist dafür bekannt, dass dieser Stadtteil von Drogengangs kontrolliert wurde. Kinder wurden rekrutiert, als Mutprobe mussten sie Abweichler auf dem Sportplatz exekutieren. Das Viertel war unkontrollierbar. Die kolumbianische Regierung hatte Anfang dieses Jahrhunderts mit sehr fragwürdigen Methoden zweimal "aufgeräumt". Es kamen viele Zivilisten zu Tode, verscharrt wurden sie in einer nahen Bauschuttdeponie. Wir konnten in der Ferne sehen, dass dort Grabungen stattfinden, um die Opfer zu exhumieren. So tragisch das ist - die Bewohner nutzen die Bekanntheit um ihren Stadtteil zu einem Touristen-Hotspot zu wandeln. Tausende drängen durch die Gassen. Überall gibt es Gaststätten, Verkaufsstände, aber auch ganz viele Kunstwerke. Party ist angesagt. Es ist für uns befremdlich, dass das Schicksal des Viertels so kommerzialisiert wird. Aber andererseits finden wir es gut, dass die Menschen nicht aufgeben und etwas machen wollen. Nur dürfen gerade wir Deutsche nicht vergessen, dass die SS vor Jahrzehnten ebenfalls "Säuberungen" durchführte und viele tausend Menschen umbrachte. Geschichte ähnelt sich weltweit.
    Weiter geht es in den historischen Stadtkern und zuletzt in ein am Stadtrand liegendes Hotel mit einer vorzüglichen Gastronomie. Ich empfinde das Dreigangmenü als vorgezogenen Geburtstagsessen, zumal es sich bis 18 Uhr hinzieht und dies bedeutet, dass es in Deutschland 0 Uhr ist und ich bereits ein Jahr älter geworden bin. Zeit ist eben doch relativ. Bei Dunkelheit fährt der Bus, nachdem er wieder ewig im Stau stand, mit hohem Tempo zurück in die Berge zum Campingplatz. Das führt dazu dass wir über die Schlaglöcher fliegen, was nach dem guten Essen und dem anstrengenden Tag doch sehr nervt.
    Um halb acht kommen wir an, anschließend ist Briefing. Keiner kann sich mehr richtig konzentrieren und die Abstimmung, ob wir die Route nach Cartagena wegen der mehrfachen Verzögerung der Fähre umstellen, endet im Durcheinander. Morgen ist auch noch ein Tag.
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  • Guatapé

    March 1 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    (HD) Unsere Fahrt nach Guatapé geht zügig. Wir wollen als erste ankommen, da ich die ersten Fahrzeuge wegen meiner Geburtstagsfeier einweisen will. Sollte es regnen, brauchen wir ein festes Dach aus Markisen. Drei Mitfahrer sind sofort bereit, sich um uns zu positionieren. Das ist nicht ganz einfach, denn auch dieser Parkplatz ist - oh Wunder - schlammig und uneben. Trotzdem gelingt es ganz gut.
    Die Zufahrt sieht auf den ersten Blick abenteuerlich aus. Steil, steinig, schmal. Wir parken erst mal ein Stück weiter am Strassenrand und schauen uns den Platz zu Fuß an. Der ältere Platzwart ist sehr nett, Er freut sich über den seltenen Besuch und meint, auch die Busse kommen hier gut runter. Wir sind aber nun mal kein Bus sondern ein 7,50 m langer "Möbeltransporter" mit ungewöhnlichem Radstand und Vorderradantrieb. Trotzdem komme ich gut runter. Rauf darf dann Vera fahren.
    Zu Fuss erkunden wir die wirklich bezaubernde Stadt mit ihren bunten Häusern. In einem kleinen Café können wir Bundesliga schauen. Der Inhaber entpuppt sich als Fan von Eintracht Frankfurt, sein Onkel wohnt in Offenbach.
    Direkt daneben liegt die Pizzeria die ich zuvor im Internet für meine Geburtstagsparty ausgesucht habe. Ich habe etwas Angst vor der Sprachbarriere - ich möchte ja Pizzas für 30 Leute auf einen Parkplatz liefern lassen. Ob das wohl geht? Die junge Frau holt ihren Chef. Der ist auch noch jung, spricht fließend englisch. Erst ist er irritiert, als wir auf die Frage nach dem Hotel antworten dass wir mit Motorhomes auf einem Parkplatz nächtigen. Doch plötzlich leuchten die Augen. Er blättert auf dem Handy und sagt, sein Vater hätte da was beim Warten auf den Bus gesehen, fotografiert und ihm die Bilder geschickt. Tatsächlich sind es WoMos unserer Gruppe. Wir werden hier noch berühmt!
    Die Bestellung und Lieferung klappen einwandfrei, die Pizza ist klasse, alle sind zufrieden und meine 10 Flaschen Wein werden auch geleert. Und es bleibt trocken und erstmals seit langem abends warm.
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  • Geburtstagsparty in Kolumbien

    March 1 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    (V) Geburtstag zu haben ist ja schon was Besonderes. Doch dieses Fest in Kolumbien zu zelebrieren, ist doch ganz speziell. Nachdem ich ja nun bereits in Buenos Aires das Vergnügen hatte, wird es nun hier in Guatapé bei gutem Wetter mit allen Mitreisenden für Dieter ein netter Abend. Herzlichen Glückwunsch 🎉Read more

  • Hier sieht man die Treppe mit den 708 Stufen

    Bootsfahrt zum "Stein"

    March 2 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Gruppe teilt sich wie angekündigt. Die einen fahren über das Hochgebirge weiter, andere direkt nach Santa Marta, der Tross fährt nach Roadbook und macht heute eine Bootstour. Wir schippern gemütlich über den Stausee, der Medellin mit Elektrizität und Wasser versorgt. Wir sehen, dass der Pegel deutlich unter dem Sollstand steht. Der Bootsführer meint, dass sowohl weniger Wasser zuströmt als auch mehr entnommen wird. Wie lange das wohl gut geht?
    Wir schippern rund um das Wahrzeichen der Stadt, den "Piedra de El Panol", auf Deutsch einfach nur "Stein", auf den 708 Treppenstufen hoch führen. Einige haben die Spitze erklommen, wir nicht. Auch einen ehemaligen Privatsitz von Pablo Escobar sehen wir. Auf den kleinen Inseln kosten die Immobilien siebenstellige Dollarbeträge. Zurück an Land gehen Vera und ich in ein Cafe. Zuvor schenkt sie mir eine TucTuc Fahrt durch die Stadt. Aus dieser Perspektive sieht man die Fresken an dem Fundamenten erst richtig gut. Ein sonniger, ruhiger Tag, der dann leider doch wieder mit Starkregen endet sodass wir abends in ein Lokal hasten müssen.
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  • Übernachtungsplatz Santa Rosa de Osis

    March 3 in Colombia ⋅ ☁️ 13 °C

    (HD) Unsere nächste Übernachtung wird ein Fiasko. Aber der Reihe nach. Die Start in Guatape ist erwartungsgemäß schwierig. Vera fährt die steile Zufahrt mit Uwe auf dem Beifahrersitz hoch. Damit haben wir etwas mehr Gewicht auf der Vorderachse.
    Ich halte oben den Verkehr auf damit der Schwung nicht abreißt . Im zweiten Anlauf klappt es zwar, aber unsere Madmoseille setzt mit dem seitlichen Staufach auf. Zum Glück passiert nichts am Abwassertank und das Staufach hat auch nur einen kleinen Kratzer. Obwohl wir gut eine Stunde Pause machen sind wir bereits gegen 14 Uhr am Übernachtungsplatz. Wir kommen zügig durch die Vororte von Medellin.
    Der Platz ist ein LKW Parkplatz bei einem Busbahnhof mit einem großen Schnellimbiss. Als immer mehr Wohnmobile kommen, flippt der Platzwart aus. Er lässt sich weder von uns, noch telefonisch noch persönlich von Uwe beruhigen. Er schreit rum, erteilt uns Hausverbot. spricht von Hausfriedensbruch und will die Polizei rufen. Uwe erklärt, dass die Reiseleitung mit der Eigentümerin geklärt habe, dass wir hier gegen Bezahlung stehen dürfen und wir jeweils drei WoMos hintereinander stellen so dass wir nur 4 LKW Parkplätze brauchen. Alles hilft nicht. Uwe entscheidet das auszusitzen. Gegen 22 kommt die Rache des kleinen Platzwartes. Er weist zwei Kühl-LKWs nur wenige cm neben unserer Gruppe ein, die Aggregate laufen die ganze Nacht. Platz wäre noch gewesen...
    Die beiden jungen Fahrer sind am nächsten Morgen betroffen. Sie haben im Hotel geschlafen und wussten nicht dass wir in den WoMos übernachten, entschuldigten sich, hatten aber keine andere Wahl.
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  • Der erste Unfall kurz vor uns.Der zweite Unfall. Von Tourteilnehmern fotografiert.

    Übernachtung in Planeta Rica

    Mar 4–5 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    (HD) Unser nächster Übernachtungsplatz ist besser. Es ist ein Hotelparkplatz, auf dem wir, da wir ja nur noch 11 Einheiten sind, bequem Platz finden. Wir können den Pool nutzen und ruhen uns hier aus. Ein Bierchen am Pool darf natürlich nicht fehlen. Zu unserem Glück fehlt nur ein gutes Restaurant. Das Restaurant des Hotels ist grottenschlecht. Die Hamburger sind zwar frisch, aber das Fleisch ist von minderer Qualität. Die wohl schlechtesten Hamburger jemals.
    Vorausgegangen ist eine sehr kurvenreiche Fahrt, die sich aufgrund der Fahrweise der kolumbianischen LKWs und Busse als gefährlich darstellt. Es wird grundsätzlich überholt, egal ob man gucken kann oder nicht. Auch in Kurven wird überholt, es wird schon kein Gegenverkehr kommen. Geht 99 x gut und einmal schief. Wir stehen 1 Std. im Stau. 100 m vor uns kam doch was entgegen und mind. 1 PKW ist verdellt, kann aber weiter fahren, und zwei LKW sind ineinander verkeilt. Das Militär, das hier eine Kaserne hat, ist schnell vor Ort und regelt den Verkehr, die Abschlepper müssen noch etwas warten.
    Abends erfahren wir, dass hinter uns noch ein schwerer Unfall passiert ist. Uwe und Andreas stehen in einem zweiten Stau, der ging für den PKW augenscheinlich schlimmer aus.
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  • San Juan Nepumecento, Hotel Malibu

    March 5 in Colombia ⋅ ⛅ 33 °C

    (HD) Auch der nächste Übernachtungsplatz auf unserer Strecke in die Karibik ist ein nettes Hotel mit Pool. Die Fahrt dorthin zeigt eine völlig veränderte Klimazone. Wir kommen aus dem Dschungel in eine satte blühende Frühlingslandschaft. Wir stehen am Straßenrand einer Sackgasse zwischen Hotel und Sportplatz, auf dem wir eigentlich nach dem Fußballspiel der Jugend parken sollen, was aber nicht funktioniert weil wir uns dann eingraben würden. Am Nachmittag geht ein heftiger Gewitterschauer runter und ich muss meinen Laptop, mit ich weiter Blog schreiben wollte, schnell einpacken. Trotz Überdachung des Innenhofs spritzt es rein.
    Unser abendliches Briefing findet am bzw. im Pool statt. Dabei erfahren wir dass Uwes Fahrzeug nicht mehr richtig zieht und er das Problem nicht lösen kann. Bis hier ist er gerollt, aber von hier aus will er direkt nach Cartagena weiter.
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  • Korrupte Polizisten

    March 6 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

    (HD) EIGENTLICH hätte die Fahrt am die karibische Küste ganz nett und interessant sein können. Es wird immer wärmer. Es ist nicht jedermanns Sache bei über 30 Grad zu fahren wenn man erst vor wenigen Tagen von 3000 m runter gekommen ist. Uns macht das nichts aus. ABER in in Barranquilla, kurz vor unserem Ziel bei Santa Marta, kommen wir in eine Polizeikontrolle der "Transito", der Stadtpolizei. Da bisher alle Kontrollen in ganz Südamerika äußerst freundlich verliefen (geschätzt haben wir bereits über 70 Kontrollen passiert) sind wir leichtsinnig und geben die Originalpapiere raus. Das hätten wir besser nicht getan. Der Polizist der Stadtpolizei bittet die Fahrbahn zu räumen (was ich sonst auch meist nicht mache) und den Motor auszuschalten. Erst dann tritt er in den Sichtbereich der Dashcam. Zielstrebig scannt er optisch unsere Windschutzscheibe und entdeckt unser kleines Scheibenpflaster das seit El Chalten in Argentinien auf einem Mini-Steinschlag klebt um einem Riss zu verhindern. Das Pflaster haben wir in Deutschland bei Carglas gekauft. Er will es abpulen. Wir sind sauer. Die Situation eskaliert. Er redet und redet, den Google Übersetzer lehnt er ab. Wir glauben, er kann nicht lesen. Wir rufen Uwe an, den drückt er weg. In einem zweiten Telefonat sagt uns Uwe, er will unser Auto stillegen und in eine Fachwerkstatt abschleppen lassen. Nonsens. Wir werden zugeparkt. Hinter und vor uns sperren PKWs die Abfahrt. Die Leute scheinen sich teilweise zu kennen. Drei von 5 Polizisten kreisen uns bewaffnet ein. Wir rufen Maya an. Die geht ihn energisch an, er drückt sie auch weg. Dann rückt er raus was er will. Gegen eine Strafe von 400 Dollar könnten wir weiter fahren. Wir stellen uns taub. Maya hatte ihm zuvor gesagt, sie seien in 7 min, da sie hinter uns fahren. Vera rennt auf die Strasse und schreit rum dass sie unsere Papiere zurück will. Auf einmal fotografiert er die Papiere und kommt auf mich zu. Er redet weiterhin wie ein Wasserfall, sagt irgendwas von Santa Marta. Ich zucke die Schultern. Er drückt mir die Papiere wütend in die Hand, sagt "go go go " Der PKW vor uns macht Platz. Ich sehe zu, dass wir abhauen. 10 min. später kommt Maya vorbei. Von einer Strassensperre nichts mehr zu sehen. Später erfahren wir, dass bei Holger der Feuerlöscher moniert wurde, und auch hier bereits Maya angerufen wurde die erklärt hat dass er das Ablaufdatum mit dem Herstellungsdatum verwechselt hat. Unsere Holländer wurden um 150 Dollar erleichtert weil sie als Beifahrerin nicht angeschnallt war. Die Kontrolle mitten in der Stadt war zweifelsfrei echt. Die Stadtpolizisten waren "einfach" nur korrupt. Die Transito von Barranquilla ist wohl dafür bekannt. In Santa Marta quälen wir uns noch zu einer Mall um einzukaufen. Eine Std. darf unsere Mademoiselle parken Passt. Der Verkehr kostet uns aber nicht nur Nerven sondern nochmal über eine Stunde.Read more

  • Ölwechsel in Santa Marta

    March 7 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    (HD) Ursprünglich freuten wir uns auf einen ruhigen Tag. Doch die Reiseleitung sieht das anders. Wir brauchen noch vor der Verschiffung einen Ölwechsel. Bereits für 9 Uhr sind wir eingeplant. Also wieder um 6 Uhr aufstehen, damit wir noch frühstücken können. Maya fährt mit uns. Nach fast 1 1/2 Std. sind wir in der Mercedes Werkstatt in Santa Marta. Die Jungs sind fleißig, der Chef sehr nett. Bei unserer Mademoiselle nicht ganz einfach, da vieles abgeschraubt und wieder angeschraubt werden muss. Nach 90 min sind sie fertig. Alles bestens.Read more

  • Morgens auf dem Stellplatz. Eichhörnchen auf Palme.
    WeltfrauentagKathedraleDas erste Fassbier seit MonatenMitten im Kunsthandwerker-Haus dieser imposante Baum

    Santa Marta

    March 8 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

    (HD) Auch wenn wir vorgestern schon in Santa Marta einkaufen waren und gestern Ölwechsel hatten haben wir von der Stadt nicht viel gesehen.
    Es muss doch einen Grund haben, dass hier Kreuzfahrtschiffe wie die Aida regelmäßig anlegen. Wir sind neugierig. Santa Marta ist die
    viertgrößte Stadt der Karibikregion Kolumbiens. Sie wurde am 29. Juli 1525 vom spanischen Eroberer Rodrigo de Bastidas gegründet und war eine der ersten spanischen Siedlungen in Kolumbien, die älteste noch bestehende Stadt und die zweitälteste in Südamerika .
    Wir haben einen Kleinbus gechartert und fahren um 14 Uhr los. Die Rückfahrt legen wir von 21 Uhr auf 20 Uhr vor. Was wir später noch bereuen werden. Aber bei fast 90 min. Fahrtzeit für die 42 km lange Strecke wollen wir auch nicht zu spät zurückkehren.
    Der erste Eindruck ist ernüchternd. Am Stadtrand fahren wir kilometerweit durch Müllhalden die wohl regelmäßig gegen Ungeziefer abgefackelt wurden.
    Das nach Bogota grösste Goldmuseum ist wegen Renovierung geschlossen. "Das fängt ja gut an". Wir lassen uns nicht entmutigen, gehen zur Kathedrale. Die öffnet für uns 30 min. früher als geplant. Wunderschön, gerade weil nicht zu protzig. Wir laufen weiter durch die Altstadt bis wir eine kleine schattige Bar namens "Bob Marley" finden. Für Longdrings ist es zwar noch zu früh, aber das erste Bier vom Fass seit Monaten (!) genießen wir. Nach dem Besuch eines "Nippesmarktes" (= "Kunsthandwerkermarkt") geht es zur Uferpromenade. Ein tolles Abendessen bei untergehenden Sonne und ein bis zwei Cuba Libre mit einigen Mitfahrern runden den Tag ab.
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  • Warten auf die Verschiffung

    March 9 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    (HD) Mit der Verschiffung für die nur einen Tag dauernde Überfahrt von Cartagena nach Panama wird es immer schwieriger.
    Mittlerweile wurde das Hotel in Cartagena fünf mal umgebucht, das Frachtschiff vier mal. Die Flüge können wir noch nicht buchen, das Reisebüro ist fast täglich am Schauen ob es aufgrund der Terminänderungen überhaupt geht. Die Verschiffung verschob sich von Anfang März auf den 26.3., aktuell sind wir wieder beim 23.3.
    Unsere Tour wird sich definitiv verlängern. Damit sind natürlich Mehrkosten verbunden, denn auch die beste Reiseleitung kann nicht gratis arbeiten. Das Hilton in Cartagena kostet knapp 200 Dollar pro Nacht (ist aber sinnvoll das auszugeben weil sie einen bewachten Parkplatz haben und wir nicht wissen wie lange wir dort warten müssen), und die Flugpreise steigen natürlich auch je knapper es wird. Macht alles nichts, hier an der Karibikküste fällt das Warten nicht so schwer.
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  • Tayrona Nationalpark

    March 10 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    (HD) Der Park liegt zwischen Taganga nahe Santa Marta in der Región Caribe und verläuft über ca. 35 km zwischen der kolumbianischen Karibikküste und dem Gebirge Sierra Nevada. Der Park umfasst eine Fläche von 19.309 Hektar, und ist somit der zweitgrößte Kolumbiens. 250.000 Menschen besuchen ihn jährlich. Dies führt zu Konflikten mit den auf dem Gebiet lebenden vier indigenen Stämme mit 30.000 Bewohnern. Sie sehen das Land auch heute noch als heilig an und reinigen es mit speziellen Zeremonien von schlechten Einflüssen mehrmals im Jahr. Dann bleibt der Park geschlossen. Die zentralen und die östlichen Abschnitte sind gekennzeichnet durch weiße Strände und kleine Buchten, dahinter finden sich Kokospalmen, Riesenkakteen sowie tropischer Regenwald. Die volle Schönheit der Landschaft von fast 5000 m hohen Bergen über Dschungel bis zum Sandstrand sieht man nur vom Wasser aus, die Dschungelstrasse verhindert den Blick nach oben.
    1982 sprach die UNESCO dem gemeinsamen Gebiet des Nationalparks Sierra Nevada de Santa Marta und des Tayrona-Nationalparks den Status als Biosphärenreservat zu. Damit wurde ein weiteres Vordringen der Landwirtschaft in das Gebiet der Indios verhindert.
    Maya organisiert eine Bootstour zum Park. Was gut klang, erweist sich allerdings als nicht einfach. Die Jungs mit ihren schnellen kleinen Booten liefern sich ein Wettrennen und machen sich einen Spaß daraus die Boote von den 1-2 m hohen Wellen runter klatschen zu lassen. Die Rentnergruppe in den Booten wird jedesmal kräftig durchgeschüttelt. Vera, die leicht seekrank wird, krallt sich trotz Medikament am Sitz (und an meinem Arm) fest. Mein gerade gesundender Rücken meint auch "Du spinnst ja" zu mir. Obwohl ich sehr gerne Boot fahre: Die zusammen 3 Std. hin und zurück waren nicht einfach.
    Der Aufenthalt ist jedoch schön. Nur das vom Veranstalter versprochene Restaurant stellt die nächste Herausforderung dar. Als wir in der Bucht ankommen stehen da nur ein paar Stühle. Nach 30 min. bemüssigt man sich, eine Bestellung aufzunehmen. Das Essen soll in einer " nahen" Gaststätte bereitet werden. In 50 min. sei es fertig. Tatsächlich dauert es fast zwei Std. bis das Essen per Boot angeliefert wird. Hier ticken die Uhren eben anders. Und dann drängt die Crew plötzlich zum Aufbruch und hetzt über die Wellen zurück. Eine Beschwerde von Maya beim Veranstalter führt erwartungsgemäß zu nichts.
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  • Es gibt auch sehr freundliche Polizisten, die uns die Straße freigehalten haben

    Cartagena Stadtrundgang

    March 17 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

    (V) Um die Wartezeit bis zur Verschiffung zu verkürzen, hat die Reiseleitung einen Stadtrundgang organisiert. Morgens um 8.00 Uhr fahren wir mit Kleinbussen zuerst zur Festung, die uns einen wunderschönen Ausblick und Überblick von Cartagena ermöglicht.
    Der Name der Stadt leitet sich von Karthago ab und heißt übersetzt "kleines Karthago". Um es jedoch vom Cartagena Spaniens abzugrenzen, heißt es Cartagena de Indias.
    Seit seiner Gründung im 16. Jahrhundert und während der gesamten spanischen Vizekönigszeit war Cartagena de Indias einer der wichtigsten Häfen in Spanisch-Amerika. [ 13 ] Der Großteil des künstlerischen und kulturellen Erbes stammt aus dieser Zeit. Am 11. November 1811 erklärte Cartagena seine Unabhängigkeit von Spanien . Dieser Tag ist ein Nationalfeiertag in Kolumbien und die Stadt feiert ihn vier Tage lang als „Unabhängigkeitsfest“.
    Cartagena war eine Stadt, die sowohl in kriegerische Konflikte als auch in die Piraterie verwickelt war , da hier zahlreiche Angriffe europäischer Piraten und Korsaren stattfanden . Aus diesem Grund wurde die Stadt während der spanischen Herrschaft stark ummauert und befestigt, sodass sie zur robustesten Festung Südamerikas und der Karibik wurde und zu dieser Zeit so stark war wie der Golf von Mexiko selbst. Die vizekönigliche Architektur ist noch heute erhalten. Im Jahr 2007 wurde seine Militärarchitektur als viertes Wunder Kolumbiens ausgezeichnet.
    Wir besuchen die Altstadt mit seiner beeindruckenden Architektur, Kunst und Kultur. Im Park mitten in der Stadt leben Faultiere und Leguane.
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  • Cartagena -3-

    March 19 in Colombia ⋅ 🌬 29 °C

    (HD) Endlich geht es weiter. Heute werden unsere Wohnmobile am Hafen abgegeben. Bis wir nach Mittelamerika kommen wird es zwar noch ein paar Tage dauern, aber das Warten hat ein Ende.
    Den Abschied von der Karibikküste haben wir gemeinsam noch mal gefeiert.
    Vor 4 Tagen sind wir dann von unserem Platz über Santa Marta und Barranquilla (da wo wir von korrupten Polizisten gestoppt wurden) nach Cartagena gefahren. Cartagena in Kolumbien, nicht das in Spanien nahe unserem Campingplatz in Mazzaron! Der Name kommt übrigens von Karthago, das zu Zeiten der Phönizier eine zentrale Rolle spielte. Das haben wir nebenbei erfahren.
    Wir fuhren zu zweit oder zu dritt denn schon wieder hatten korrupte Polizisten Mitfahrer kurz vor unserem Campingplatz angehalten weil sie die Doppellinie überfahren mussten (da stand ein LKW) und 400 Dollar zahlen sollten. Es reicht. So kommt dieses schöne Land leider weiterhin in Verruf. Wir kamen mit Schweizer Mitfahrern gut durch und parkten auf dem bewachten Parkplatz des Hilton. Heute morgen um 7 startet dann der Konvoi zu Hafen.
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  • Wieder zum Hafen - Drogenkontrolle

    March 21 in Panama ⋅ ☁️ 29 °C

    (V) Gestern hatten wir es ruhig angehen lassen. Vormittags waren wir in der Stadt shoppen. Ich kaufe ein Leinenkleid sowie Hose und Bluse. Bei diesen Temperaturen ist das wohl die beste Kleidung.
    Am Nachmittag genießen wir den Pool und am Abend ein schönes Pastagericht bei einem aus Norditalien ausgewandert "echten" Italiener.
    Die Stärkung ist notwendig, denn am heutigen Morgen haben wir 30 Minuten fürs Frühstück und um 6.30 Uhr fährt uns der Bus zum Hafen.
    Bei den WoMos angekommen ist "Tetris" angesagt, denn der Zoll möchte, dass wir umparken, sodass die Staufächer und Garagen zugänglich sind. Sie lassen uns jedoch sehr wenig Spielraum und somit wird einer nach vorne dirigiert, andere müssen zurück und wir stehen quer drin. Der Drogenhund soll 35 Fahrzeuge und auf dem Schotterplatz abgestelltes Gepäck, das bei rd. 40 Grad in der Sonne gut aufgeheizt wird, auf versteckte Drogen untersuchen. Nach 12 Fahrzeuge hat er keine Lust mehr und schleicht zwischen den Autos rum. Somit sind die Zollleute gefordert doch stärker visuell zu kontrollieren. Es wurde bei keinem etwas gefunden und nach 3 Std. dürfen wir wieder alles seefest verpacken. Zum Schluss noch eine Stunde auf das Formular warten. Dann geht es endlich mit dem Bus zurück ins Hotel, ein Bier genießen.
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  • Letzter Abend in Südamerika

    March 22 in Colombia ⋅ 🌬 29 °C

    Mit einem Bummel durch das abendliche Künstlerviertel "Getsemani" (Benannt nach dem Berg in Jerusalem auf dem Jesus verhaftet wurde) und einem wunderbaren Essen auf dem Balkon eines Caribian Restaurant, begleitet von beschwingter Musik, verabschieden wir uns von Südamerika und fallen gegen Mitternacht ins Bett. Es wird eine kurze Nacht, denn um 5.20 Uhr wird unser Wecker klingeln. Abflug!Read more

  • Goethehaus auf dem ehemaligen US StützpunktEinfahrt zum ehemaligen US StützpunktDie schwebende Taucherin. Symbol der Freiheit.Spitze der Kathedrale. Die Steine funkeln und dienten der Seefahrt als OrientierungDie größte Krippe die wir jemals sahen.Bethlehem in Miniatur.Die HutstrasseSkyline des modernen Panama.

    Panama City

    March 24 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    (HD) Für heute steht eine Stadtbesichtigung in Panama City an.
    Das Land Panama hat etwas 4 Mio. Einwohner, Panama City davon rund 2 Mio.
    Mit Admed, unserem Guide, laufen wir fast 2 Stunden durch die Altstadt, haben danach etwas Freizeit zum Eis essen und Shoppen um dann weiter zum Panama-Kanal zu fahren. Doch hierzu ein Extra-FootprintRead more