Honduras
Honduras

Odkrywaj cele podróży podróżników, którzy piszą dziennik podróży na FindPenguins.
10 najważniejszych celów podróży Honduras
Pokaż wszystko
Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 57

      Utila: the island

      12 lipca 2022, Honduras ⋅ ⛅ 29 °C

      I think it's probably best to split my time on Utila, Honduras, into two parts. Part one is my time on the island with part two being scuba diving.

      13 days were spent in a mixture of scuba diving, chilling by the sea or in a hammock or enjoy one or tow of the local beers.

      I could've easily seen myself staying longer and doing the Divemaster qualification if money was no issue.

      I also met my larger doppelganger.
      Czytaj więcej

    • Dzień 36

      Odyssee nach Honduras 🇭🇳🚌

      12 listopada 2022, Honduras ⋅ ☀️ 30 °C

      Der heutige Reisetag war so dermassen unterhaltsam und ereignisreich - ich konnte nicht mal Fotos machen… ging ganz vergessen.🙈 Nur für ein kurzes Video von der frühmorgendlichen Bootsfahrt in Guatemala hat‘s gereicht.

      Zum Reisetag, der als kleine Odyssee in die Geschichte eingehen wird:

      Anstatt überteuerte Direktshuttles zu buchen, habe ich die heutige Distanz von Guatemala nach Honduras inklusive Grenzübertritt mit öffentlichen Verkehrsmitteln absolviert. Ein Erlebnis für sich! Nur ganz am Schluss musste ich für ein paar Kilometer noch ein Taxi zur Unterkunft nehmen, aber ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen des ÖVs, was sich für Schweizer Verhältnisse nach einem Klacks anhört, in Wahrheit hier drüben aber ein kleines Abenteuer ist.😊

      Um 7:00 Uhr bin ich am Rio Dulce von einem sogenannten Chickenboat abgeholt worden (siehe Video). Um ca. 16:00 Uhr war ich schliesslich am Busterminal von San Pedro Sula. Und wäre um diese Zeit noch ein Anschlussbus nach La Ceiba gefahren, hätte ich wohl auch diese 3,5-stündige Fahrt auf mich genommen.

      Aufgrund der Umstände bin ich nun aber in San Pedro Sula „gestrandet“ - gemäss Wikipedia nach wie vor eine der gefährlichsten Städte der Welt, gemessen an der Tötungsrate je 100‘000 Einwohner…

      …aber naja, lange halte ich mich hier ja nicht auf.☺️ Meine Pläne haben sich wieder mal kurzfristig geändert. Anstatt von La Ceiba mit der Fähre nach Utila (Taucherparadies), fliege ich nun morgen Sonntag von San Pedro Sula nach Roatan (andere Insel, ebenfalls Taucherparadies, ebenfalls Honduras😂).

      Der Grenzübertritt war übrigens einigermassen herausfordernd…. nachdem mich der Bus an der Grenze ausgespuckt hatte, musste ich mir meinen Weg selber bahnen. Ich war weit und breit der einzige Tourist. Zuerst musste ich von der guatemaltekischen Behörde noch einen Ausreisestempel kriegen. Dafür das richtige Häuschen und den richtigen Schalter zu finden war aber gar nicht mal so einfach.

      Danach weiter an den Schalter von Honduras, wo mir mitgeteilt wurde, man lasse mich nur dann einreisen, wenn ich einen Fieber-Temperaturcheck sowie eine Online-Voranmeldung vorweisen könne. Also musste ich ein Zelt aufsuchen, wo man meine Temperatur mass. Ausserdem musste ich auf dem Gelände ein Wifi organisieren, damit ich die Online-Anmeldung ausfüllen konnte (eine lokale SIM-Karte hatte ich zu dieser Zeit ja noch nicht)…

      …letztlich hat die Einreise nach Honduras aber dann doch geklappt. Und die Fahrten mit den ÖV-Mitteln waren wirklich ein persönliches Highlight, wenngleich sie nach unseren westeuropäischen Standards natürlich im Grunde genommen eine absolute Zumutung sind.😅 Im letzten Shuttle von Puerto Cortes nach San Pedro hatte ich während einer vollen Stunde engen Körperkontakt mit mindestens drei verschiedenen Menschen. Und aufgrund der Körperfülle meiner Sitznachbarin stand mir leider lediglich die Hälfte meiner Sitzfläche zu - die zweite Pohälfte hing irgendwo in der Luft… aber ich war ja insgesamt in einer Sandwich-Position eingeklemmt… kein Problem also.☺️

      In San Pedro Sula verbringe ich übrigens nur die Nacht. Freue mich auf Roatan, wo ich hoffentlich mein erstes Tauch-Zertifikat machen kann.🏅🤿
      Czytaj więcej

    • Dzień 41

      Gemischte Gefühle auf Roatan…🌊🏔️

      17 listopada 2022, Honduras ⋅ ⛅ 27 °C

      Mit einer Propellermaschine der honduranischen Mini-Fluggesellschaft Aerolinas Sosa bin ich auf die Karibikinsel Roatan geflogen worden. Was für ein Erlebnis - so exklusiv bin ich wohl noch nie mit einer offiziellen Fluggesellschaft geflogen! Wir waren gerade mal 6 Passagiere in der Maschine, die höchstens Platz für 20 Leute gehabt hätte.

      Vom kleinen Flugplatz auf Roatan ging‘s dann zum Backpacker Hostel in Sandy Bay. Dort hatte ich das Glück, den kleinen Gemeinschafts-Schlafsaal bloss in der ersten Nacht mit jemandem teilen zu „müssen“ - danach hatte ich den Dorm die ganze Woche für mich alleine. Ein Privatzimmer mit eigenem Bad für bloss 14 Franken pro Nacht, da kann man wirklich nichts sagen.😊

      Wie sich herausstellte, halten sich in dem Hostel kaum Backpacker auf, dafür umso mehr Langzeitgäste mit zum Teil sehr interessanten Geschichten. Junge Leute, die als digitale Nomaden arbeiten und am Reisen sind. Rentner, die eine ruhige Kugel schieben. Und eine junge Frau aus New York, die hier als freiwillige Arbeitskraft gestrandet ist.

      Es ist erfrischend, auf meiner Reise all diese Menschen kennenzulernen und mit ihnen Gespräche zu führen. Manchmal sind es nur ein paar Sätze, manchmal ist es aber auch ein tiefgründigeres Gespräch über Gott und die Welt. Weil ich als Alleinreisender unterwegs bin, scheine ich irgendwie die Aufmerksamkeit dieser Leute auf mich zu ziehen. Oder umgekehrt. Wie auch immer - jedenfalls dauert es nie wirklich lange, bis ich jemanden kennenlerne.

      So viel zu den positiven Erfahrungen auf dieser Insel, zu der ich durchaus gemischte Gefühle entwickelt habe.

      Weniger positiv waren nämlich meine Erfahrungen beim Tauchen. Um es kurz zu machen: Ich musste feststellen, dass ich unter Wasser den Gedanken nicht managen kann, nur durch den Mund atmen zu können. Bloss angeschlossen an die Sauerstoffflasche tendiere ich dazu, im tieferen Wasser Panik zu entwickeln. Schlechte Voraussetzungen für einen Tauchschein!🙈 Ich habe mich deshalb vernünftigerweise dazu entschlossen, die Übung frühzeitig abzubrechen, bevor noch etwas passiert.

      Und passiert ist dann tatsächlich trotzdem etwas. Zwar nicht beim Tauchen, dafür aber auf dem Roller, den ich beim Hostel angemietet hatte, um auf der Insel ein paar Erledigungen zu machen und ein bisschen herumzufahren. Irgendwie habe ich es geschafft, mit dem Gefährt einen kleinen Unfall zu bauen. Beim Parkieren bin ich an den Gashebel gekommen, weshalb der Roller dann ganz kurz eine Wand entlanggeschlittert ist - ich hintendrein! Hat sicher saudoof ausgesehen.😅

      Glück im Unglück: Ich habe je eine Schramme am Arm und am Knie davongetragen, der Roller dafür ein paar Kratzer mehr.😖 In der Schweiz würden die Reparaturkosten wohl mit mehreren hundert Franken zu Buche schlagen, wenn nicht sogar mit wesentlich mehr! Doch in Honduras sind die Reparaturen anscheinend weitaus günstiger - gerade mal 30 Dollar musste ich für den Schaden berappen. Schwein gehabt! Und auch ich selbst hatte einmal mehr einen Schutzengel…😇

      PS: meine erste Magenverstimmung auf dieser Reise hatte ich in dieser Woche auch noch…🙈

      So bin ich nun nach all diesen aufreibenden Ereignissen trotzdem irgendwie froh, kann ich diese Insel, die mir Gutes und weniger Gutes gebracht hat, endlich verlassen (so ganz nebenbei: Roatan scheint nicht mehr das Paradies zu sein, das es früher mal war… zu viele Touristen, zu viel Müll… viel zu wenig nachhaltige Entwicklung).

      Mein nächster Stopp für eine ganze Woche ist die Insel Guanaja, die etwa 1,5-Fährstunden von Roatan entfernt liegt. Ich hoffe sehr, hier auf ein wirklich noch wenig entwickeltes Inselparadies zu treffen. Guanaja wurde erst 2021 per Fähre erschlossen; und diese geht nur 1x pro Woche hin- und zurück.

      Auf Guanaja steige ich in einem weiteren Backpacker-Hostel ab, das direkt am Meer liegt und von sehr viel Natur umgeben ist.
      Drückt mir die Daumen, dass meine Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen werden.😍
      Czytaj więcej

    • Dzień 44

      Auf der ehemaligen Pirateninsel🏝️🏴‍☠

      20 listopada 2022, Honduras ⋅ 🌧 26 °C

      Bis vor wenigen Tagen wusste ich noch gar nicht, dass diese Insel überhaupt existiert. Nun bin ich hier.

      Was ich über Guanaja durch Mund-zu-Mund-Propaganda gehört hatte, scheint sich zu bewahrheiten: An jedem Tag, den ich hier verbringe, gibt die Karibikinsel ein kleines Bisschen mehr von ihrer (noch) unberührten Schönheit preis.

      Unberührt unter anderem deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Inselbevölkerung eng zusammengepfercht auf einer kleinen Koralleninsel namens Bonacca haust, die der Hauptinsel vorgelagert ist (ja, die tun das freiwillig). Dadurch hat es auf der eigentlichen Insel keine grösseren Ortschaften und auch kaum nennenswerte Strassen. Die meisten Orte sind nur per Boot erreichbar. So auch das Backpacker-Hostel in dem ich untergekommen bin. Es ist dermassen abgelegen, dass seine Lage einfach der Hit ist - ein richtiger Geheimtipp. Ausser mir hat das Hostel derzeit keine Gäste, ich habe also das Mehrbettzimmer erneut für mich alleine, wie schon im letzten Hostel. Grossartig.

      Weil die Natur so schön und unberührt ist, werde ich hier auf Guanaja sicher ein paar kleinere Wanderungen unternehmen. Viel mehr aber auch nicht. Das Hostel und sein Umschwung sind bereits Highlight genug.

      Die Vergangenheit der Insel ist übrigens ziemlich interessant: Guanaja wurde 1502 von Christoph Kolumbus auf seiner vierten Reise entdeckt. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Insel dann von englischen, französischen und niederländischen Piraten als Operationsbasis genutzt. 1998 wurde die Insel durch Hurrikan Mitch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Und im Oktober 2021 wurde ein grosser Teil der stark bevölkerten Koralleninsel Bonacca durch einen Flächenbrand zerstört. Als ich vor ein paar Tagen mit der Fähre auf Bonacca ankam, waren von dem Grossbrand jedoch nicht mehr viele Spuren zu sehen.

      Noch nicht ganz so sicher bin ich mir, was ich von den Preisen hier auf der Insel halten soll. Laut Internet bin ich ja auf der teuersten und exklusivsten Insel der Islas de la Bahia gestrandet. Es heisst, die Tourismus-Infrastruktur von Guanaja sei „auf Fremdenverkehr mit gehobenen Ansprüchen ausgerichtet“, was auf die vereinzelten Ressorts und Luxushotels zurückzuführen ist. Ich selbst hause ja im Hostel und bleibe deshalb von den gesalzenen Preisen voraussichtlich grösstenteils verschont. Ich sage bewusst „grösstenteils“.🙈 Mehr dazu vermutlich dann in einem separaten Blogbeitrag.

      Heute jedenfalls hatte ich schon mal einen ziemlich sparsamen Tag, mit einer 4-stündigen Wanderung auf die Nordseite der Insel und wieder zurück. Das Ziel der Wanderung war eine Bucht mit Häusern, die auf dem Wasser errichtet wurden - wie früher bei den Pfahlbauern.

      Den ganzen Tag über ist mir kein einziger Tourist begegnet…
      Czytaj więcej

    • Dzień 48

      Das Hostel am Rande der Welt 🏝️

      24 listopada 2022, Honduras ⋅ ⛅ 27 °C

      Ich suchte eine Karibikinsel, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht wurde. Gefunden habe ich Guanaja - ca. 50 Kilometer vom honduranischen Festland entfernt, östlichste Insel der Islas de la Bahía.🪸🐠🇭🇳

      Gänzlich unberührt ist zwar auch sie nicht. Doch man sagt, Guanaja sei hauptsächlich auf Fremdenverkehr mit gehobenen Ansprüchen ausgerichtet. Will heissen: eher teuer und exklusiv, was den Massentourismus fernhält... und was dementsprechend ein Segen ist für die ursprüngliche Erscheinung der Insel!

      Vielleicht fragst du dich, was ich als minimalistischer Backpacker auf einer „Luxusinsel“ wie Guanaja verloren habe…?

      Nun ja, ich konnte mir meinen einwöchigen Aufenthalt hier so einrichten, dass er mich nicht ein Vermögen gekostet hat. Im Gegenteil, ich konnte mein Tagesbudget von rund 50 USD gut einhalten.👛👌

      Dafür hauste ich im Guanaja Backpackers Hostel, das in sehr entspannter Umgebung am östlichen Zipfel der Insel gelegen ist. Mit Aussicht aufs Meer und sehr (!) viel Grün rund ums Haus.🌴🦎🌿

      Diese paradiesische Atmosphäre wollte ich natürlich so richtig auskosten. Dementsprechend viel Zeit verbrachte ich im oder rund ums Hostel. Nebenbei unternahm ich ein paar Wanderungen und ging mit dem hosteleigenen Schnorchelzeug ins Meer.🌊🤿

      Die meisten Mahlzeiten bereitete ich mir vor Ort selbst zu. So schlugen vor allem die Lebensmitteleinkäufe zu Buche sowie der Hin- und Rücktransport zum Hostel per Boot, was im Wochenpaket inklusive war.

      Zu den Gesamtkosten meiner exklusiven Inselerfahrung zähle ich ausserdem die Hinfahrt per Fähre (von Roatán aus) sowie den Rückflug aufs Festland (Guanaja 🛫 La Ceiba). Beides hat jedoch auch nicht alle Welt gekostet…

      Meine Erfahrung zeigt, dass man auf einer verhältnismässig teuren Karibikinsel derzeit noch gut über die Runden kommen kann, auch als Backpacker. Es hängt jedoch sehr stark von den persönlichen Ansprüchen ab.🌴🏨✨

      Aber wozu in einem teuren Sternehotel absteigen, wenn man in einem SOLCHEN Hostel übernachten kann? 📸😍
      Czytaj więcej

    • Dzień 50

      Diagnose Denguefieber + Rippenverletzung

      26 listopada 2022, Honduras ⋅ 🌧 25 °C

      Mein Aufenthalt in der Hauptstadt von Honduras war von sehr kurzer Dauer - nicht einmal zwei volle Tage habe ich in Tegucigalpa verbracht…

      Mein Rollerunfall in Roatan hatte offensichtlich gröbere Spuren hinterlassen als angenommen… Während meiner ersten Nacht in Tegucigalpa nahmen die Schmerzen in der Rippengegend dermassen zu, dass es kaum noch auszuhalten war. Hinzu kamen plötzliche Fieberschübe. Am frühen Morgen konnte ich mich kaum mehr aus dem Bett quälen. Zu viel des Guten für mich: Ich entschied, in die Notaufnahme zu gehen. Glücklicherweise war ein gutes Krankenhaus bloss 10 Minuten vom Hostel entfernt.

      Die restliche Geschichte ist rasch erzählt - und haben viele wohl auch bereits mitgekriegt: Die angenommene Rippenverletzung wurde bestätigt (wenn auch kein Bruch) und die Diagnose „Denguefieber“ zusätzlich festgestellt…🦟🤦‍♂️

      Mit dieser Botschaft wurde ich dann aus dem Krankenhaus entlassen, ausgestattet mit einer Wochenration an Schmerzmitteln und fiebersenkenden Medikamenten…

      …ich ging zurück ins Hostel, wo ein „lustiger“ Nachmittag anbrach. Ein Nachmittag mit mir selbst und meinen Gedanken. Der Nachmittag ging in einen Abend über, der Abend in eine Nacht. Als schliesslich der nächste Morgen anbrach, stand meine Entscheidung fest: Ich wollte versuchen, so rasch als möglich einen Rückweg nach Hause zu finden…

      In erster Linie sind es die körperlich-gesundheitlichen Gründe, die mich dazu bewegen, die Reise abzubrechen.

      Ich musste mich selbst fragen:

      Will ich das Denguefieber UND eine schmerzhafte Rippenverletzung in einem Land auskurieren, wo…

      a) …ich niemanden kenne
      b) …viele kein Englisch sprechen bzw. kaum verstehen, leider sogar im Krankenhaus
      c) …mir das Gesundheitssystem völlig fremd ist
      d) …ich nicht innert nützlicher Frist nach Hause komme, falls es schlimmer werden sollte
      e) …ich keine Ahnung habe, wann es mir wieder besser geht (gerade bei der Rippenverletzung kann es ja ewig dauern)

      …und das Ganze auch noch in der Weihnachtszeit⁉️

      Ich weiss, diese Reise stand ganz oben auf meiner persönlichen Bucketlist. Aber die Gesundheit gibt vor, was das Richtige ist. Und das Richtige für mich ist im Moment, diese Reise zu unterbrechen, nach Hause zu fliegen und mich dort richtig auszukurieren. Bei dieser Gelegenheit werde ich bestimmt auch wieder Motivation schöpfen und neue Pläne schmieden können.
      Czytaj więcej

    • Dzień 20

      Wieder in San Pedro Sula angekommen

      12 stycznia 2023, Honduras ⋅ 🌙 23 °C

      Wir hatten heute nochmal anstrengende 200 km hinter uns. An der Grenze Guatemala nach Honduras haben wir unheimlich lange gebraucht. Einmal gab es Probleme weil mir ein Stempel bei der Ausreise in Belize nicht in den pass gemacht worden ist. Nach langem anstehen stellte Dich raus das wir erst woanders Fieber messen lassen mussten. Danach wieder anstehen usw. Wir haben die Motorräder abgegeben. Morgen fahren wir noch mit den pickup weiter und haben noch einen Karibik Strandtag. 2700 km gefahren , ohne Unfall oder sonstige defekte. Czytaj więcej

    • Dzień 36

      Honduras - Welcome to the Jungle

      30 stycznia 2023, Honduras ⋅ 🌙 21 °C

      Honduras ist eindeutig besser als sein Ruf. Die Menschen (Fun Fact: Das Durchschnittsalter in Honduras liegt bei 24,4 Jahren) sind super aufgeschlossen und auf den Straßen ist es deutlich ruhiger und entspannter als noch in Guatemala oder Mexico.

      Schon an der Grenze, wir sind erst gegen 15Uhr angekommen, wurden wir erneut sehr freundlich und kompetent "abgearbeitet". Und wieder fast ausnahmslos von Frauen. Nach ca 4h waren alle Dokumente erstellt, kopiert und abgeheftet, und wir legten die letzten Kilometer bis zum Hotel dann noch im Dunkeln zurück.

      Am nächsten Morgen schließlich der Wow-Moment ... wir waren in der Nacht am Vortag mitten im Dschungel gelandet. Als alle noch schliefen bin ich schon einmal los und besuchte die Maya Ruinen von Copan. Leider habe ich aber noch immer keine Ruine gefunden, wo man tatsächlich auch in das Innere hineingehen kann. Ich suche weiter!

      Morgen folgt die Fahrt nach Tegucigalpa, die Hauptstadt Honduras und dann gilt es sich auch bereits wieder auf die nächsten Grenze vorzubereiten.
      Czytaj więcej

    • Dzień 148

      Im knallroten Kajak über den Lago Yojoa

      8 marca 2023, Honduras ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach unserem letzten Grenzübergang hatten wir etwas Bedenken, wie schnell wir wirklich nach Honduras kommen würden. Zum Glück bestätigten sich aber die Zweifel nicht - alles verlief reibungslos. Klar gab es auch hier einige bürokratische Ab- und Leerläufe, die man wohl als Auswärtiger niemals verstehen wird. Zudem erlebten wir richtiggehend wahrsagerische Fähigkeiten an der Gesundheitskontrolle - so wurde die Bestätigung unserer Covid-Impfung lediglich an unserem Pass abgelesen, und unsere aktuelle Körpertemperatur war schon ausgefüllt, BEVOR wir überhaupt an den Schalter kamen...🤔 Immerhin ging es so zügiger vorwärts.😂
      Am frühen Nachmittag kamen wir dann an unserem Ziel an - dem Lago Yojoa! Eine recht grüne und hügelige Region mitten im heissen und dürren Honduras. Noch grüner war es dann in unserem Hostel - die D&D Brauerei ist eine Mikrobrauerei mit zahlreichen einfachen Zimmern und Bungalows, die in der herzigen, grünen Anlage verteilt sind. Als wir dann zum späten z'Mittag auch noch ein leckeres Anafre (Bohnen-Käse-Sauce mit Nachos zum dippen🤩) und die besten Quesadillas aller Zeiten assen wussten wir, dass wir hier richtig sind.😉 Es gefiel uns so sehr, dass wir eigentlich die meiste Zeit hier in der Anlage verbrachten, viel lasen, recherchierten, und uns entspannten. Um die Entspannung noch zu verstärken gönnten wir uns noch eine Massage im hauseigenen kleinen Spa - bei 20.- für eine Stunde muss man wohl zuschlagen.🤩
      Einen Ausflug unternahmen wir dann aber doch noch. Wir mieteten uns ein Zweierkajak und machten uns auf in Richtung See. Zuerst ging es durch einen bewaldeten Kanal, wo wir schon zahlreiche Reiher und Eisvögel beobachten konnten.
      Dann öffnete sich die Landschaft und wir fanden uns auf dem riesigen, spiegelglatten See wieder. Der Blick in die umliegenden Wälder und Hügel war wirklich malerisch!😍 Wir ruderten der Küste entlang und entdeckten zahlreiche weitere Vögel. Während wir 5 Mintuen ganz gebannt einem Reiher am Ufer beim Jagen zusahen, fragten wir uns, ob wir nun wohl langsam alt seien? Aber egal, wir genossen die morgendliche Ruhe so sehr, dass wir die körperliche Anstrengung und die brütende Sonne fast vergassen. Als wir dann nach knapp 3 Stunden wieder Land unter den Füssen hatten bemerkten wir die Erschöpfung und mussten uns zurück in der Brauerei erstmal stärken. Auch die Sonne ging nicht spurlos an uns vorbei - und so hatte Thomas in der Dusche einen mittelschweren Heulkrampf als er auf seinen Füssen den Sonnenbrand als Teva-Sandalen-Abdruck entdeckte😂 Um dem entgegen zu wirken ist bald wieder barfuss-bräunen angesagt, daher machen wir uns nun auf an die Karibikküste...🌴
      Czytaj więcej

    • Dzień 150

      Käsespätzle im Dschungel

      10 marca 2023, Honduras ⋅ ⛅ 26 °C

      Der Start in die Reise an die Küste war etwas harzig - der Shuttle, der von Nicaragua her kam, hatte 1.5 Stunden Verspätung, und als wir dann einsteigen wollten gedachte lange keine der holländischen Teenie-Mädchen, die schon im Shuttle waren (jeweils ausgestreckt auf den Doppel- und Dreifachsitzen liegend und mit dem Handgepäck auf die restlichen Sitze verteilt), auch nur einen Platz freizuräumen. Kurz vor Eskalation durften wir dann doch noch wenigstens zwei Einzelsitze hintereinander beziehen. Danke! Die Jugend hat anscheinend einfach keinen Respekt mehr vor dem Alter...😉😂
      In La Ceiba an der Karibikküste angekommen wurden wir von einem Fahrer abgeholt und rund 40 Minuten hoch in die Berge, tief in den Dschungel gefahren. Hier gönnten wir uns wiedermal eine kleine Auszeit. Ein deutsches Paar hat hier ein wunderschönes kleines Hotel aufgebaut - alles hat einen ganz individuellen Charme, da er vieles selbst gebastelt und gebaut hat, oft auch mit wiederverteten Sache und trotzdem, oder gerade deswegen, auch optisch ein echter Hingucker. Das absolute Highlight war dann die Speisekarte: Hausgemachte KÄSESPÄTZLE im Dschungel!😱 Wir schlugen zu und wurden nicht enttäuscht.😉
      Den freien Tag hier in den Bergen verbachten wir dann aber keinesfalls ruhig: Rafting war angesagt!🤩 Da der Fluss jetzt in der Trockenzeit nicht sehr hoch war, machten wir eine kleine Kombi-Tour und wanderten, schwammen und sprangen zuerst durch die eindrückliche Flusslandachaft mit den riesigen Felsen, umgeben vom dichten, grünen Regenwald. Einziger Schreckmoment: Bei einem der Sprünge mussten wir ein paar Schritte über den Felsen rennen und dann direkt abspringen. Auf den letzten Schritten öffneten sich auf unerklärliche Weise Chantals Sandalen. Sie zog aber den Sprung zum Glück durch und so verlief das Ganze bis auf die nur mässige Stil-Note und ein schmerzendes Hinterteil relativ harmlos.
      Das Rafting war dann zwar nicht sehr spektakulär, aber umso unterhaltsamer. Auf einem Zweierboot ruderten wir zusammen mit Guide Josh die Stromschnellen herab, liessen uns kleine Wasserfälle hinuntertreiben und genossen zwischendurch auch einfach nur die Aussicht.🥰
      Zurück im Hotel erkundeten wir die Wanderwege auf dem Gelände der Lodge. Highlight war der Aussichtspunkt über das Tal (mit Sitzbänkli) weit oben in den Bergen.🤩 Allerdings schwitzten wir als gäbe es kein morgen - und so waren wir froh, endlich unter der Dusche anzukommen. Zuvor gab es aber noch einen letzten Zwischenhalt: Auf zwei Hängestühlen im Hotel konnten wir die Füsse ins kalte Wasser halten, wo schon die Putzerfische auf ihr Buffet warteten. Mit 'wir' ist technisch gesehen eher nur Chantal gemeint. Thomas konnte sich nach langem inneren Kampf zwar überwinden, die Füsse reinzuhalten - doch nach dem ersten Fischkontakt war er mit Schrei und Sprung aus dem Spa-Bereich verschwunden...😂 Abends gönnten wir uns schliesslich zu unserem halbjährigen Hochzeitstag eine Flasche Weisswein zu unseren Spätzle - ein toller Abschluss, bevor es dann wirklich an die Karibik, rüber auf die Insel Roatán, geht.🌊
      Czytaj więcej

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Republic of Honduras, Honduras, Hɔnduras, ሆንዱራስ, Onduras, هندوراس, Qonduras, Гандурас, Хондурас, Hɔndirasi, হণ্ডুরাস, ཧོན་དུ་རས྄།, Hondures, Hondwras, Hondurasdu, Ονδούρα, Honduro, هوندوراس, Onnduraas, Hondúras, હોન્ડુરસ, הונדורס, हौंडुरस, Ondiras, Հոնդուրաս, ホンジュラス共和国, ჰონდურასი, Hondurasi, ហុងឌួរ៉ាស់, ಹೊಂಡುರಾಸ್, 온두라스, ھۆندووراس, Hondouras, Honduria, Hundurasi, Ondurasɛ, ອວນຄູຣັສ, Hondūras, Ondurase, Hondurasa, Hondiorasy, ഹോണ്ടുറാസ്, होंडुराज्, Ħonduras, ဟွန်ဒူးရပ်စ်, Ondurat, हन्डुरास, ହୋଣ୍ଡାରୁସ୍, Гондурас, हांडूरस, Honduräsi, හොන්ඩුරාස්, ஹாண்டுராஸ், హోండోరాస్, Ҳондурас, ฮอนดูรัส, Honitulasi, ھوندۇراس, ہونڈاروس, Hôn-đu-rát (Honduras), Hondurän, Hondourasse, Orílẹ́ède Hondurasi, 洪都拉斯, i-Honduras

    Dołącz do nas:

    FindPenguins dla iOSFindPenguins dla systemu Android