Island
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 63

      Mächtig gewaltig!

      31. Mai in Island ⋅ 🌬 9 °C

      Ich sage auf dieser Reise sehr oft "Ist das schön!". Das reicht heute nicht. Für den heutigen Tag sind "mächtig gewaltig" die richtigen Worte.

      Wir fahren zu der Gletscherlagune Jökulsarlon, mit 284 Metern der tiefste See Islands. An dieser Stelle kurz vor dem Nordatlantik treffen mehrere Gletscherzungen aufeinander. Die größte von ihnen wirft immer wieder Eisberge in den Gletschersee, die sich sammeln und nach dem Abschmelzen zum Teil ins Meer treiben. Dort verschmelzen sie mit dem Meerwasser oder werden als kleine glasklare Diamanten, in denen die Sonne spielt, wieder an den schwarzen Strand gespült.

      Die Eisberge bilden eine ganz eigene Landschaft, die sich stetig wandelt. Man könnte hier Stunden verbringen und würde immer wieder etwas neues wunderbares entdecken. Die Farben tun natürlich ihr übriges. Das Naturschauspiel ist wirklich überwältigend. Wenn einem die Zeit vor Ort nicht reicht, dann kann man mit den Bildern der Webcam (https://www.webcamgalore.de/webcam/Island/Joeku…) nochmal zurückreisen. Wir hatten Glück, so viel Eis auf dem Wasser sehen zu können. Als wäre das nicht genug, taucht auch noch eine Robbe zwischen den Eisbergen auf.

      Nicht ganz so viel Glück haben wir mit dem Wetter - obwohl man auch das sehen kann, wie man möchte. Unsere Reise in die Eiswelt wird von starken Windböen begleitet, die uns immer wieder schwanken lassen. Vor allem auf den Aussichtshügeln musste man die Mütze gut festhalten und schauen, wie man wieder runter kommt. Am Ende hat das aber immer wieder für zusätzliche Lacher gesorgt.

      Wie in der Eiswelt, so kann man auch in der isländischen Landschaft wunderbar den Wandel der Zeit beobachten. Schroffe Felsen werden durch die Wettereinflüsse zu Geröll, Geröll wird zu feinem Sand und auf dem Sand wachsen mit der Zeit Moose und Gräser. Die Gletscher formen ganz andere Landschaften als die Vulkane und Verschiebungen unter der Erde - und alles scheint sich ständig zu verändern. So auch bei dem aktuellen Vulkanausbruch bei Grindavik. Spalten tun sich auf, das Land senkt sich und neue Lavafelder entstehen. Einige Bewohner haben schon nach dem letzten Ausbruch ihre Heimat verlassen, andere wiederum bleiben trotz Evakuierung.
      Immer wieder sieht man verlassene Höfe und Häuser in der Landschaft. Das Landleben ist rauh und so leben mittlerweile 94% der isländischen Bevölkerung in Städten. Man sieht aber, dass der Tourismus neue Perspektiven eröffnet. In der Region, in der wir gerade unterwegs sind, liegen schonmal 130 km zwischen zwei Zeltplätzen, aber auf dieser Strecke begegnen uns immer wieder Ferienhäuser oder Hotels in modernster Architektur, manchmal auf weiten Ebenen, umgeben vom Nichts. Auf den Zeltplätzen geht es da schon etwas geselliger zu. Gemeinschaftsräume bedeuten Wärme und Austausch, alles andere ist eher minimalistisch gehalten. Aber was braucht man auch mehr, als einen warmen Ort, wenn draußen der Wind pfeift!?
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    • Tag 8

      Aufgewacht in Selfoss

      31. Mai in Island ⋅ 🌧 9 °C

      Der gestrige Abend war aufregend. Wir mussten uns ein anderes Quartier suchen. Eine der unschönen Überraschungen des Reisens. Aber hier ist es jetzt sehr schön.
      Heute regnet es und es weht ein kräftger Wind. Wir entscheiden uns für einen Besuch im Lava Museum.
      Eine sehr interessante, moderne Visualisierung mit emotionalem Empfinden.
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    • Tag 7

      Am Fuße des Katla entlang

      30. Mai in Island ⋅ ☁️ 8 °C

      In Vik am Fuße des Katla haben wir die hübsche Kirche mit Blick auf die Basaltsäulen im Atlantik besucht. Im Film "Katla" war in der Kirche die Polzei und Rettungsstation untergebracht. Ein paar Kilometer weiter der Skogafoss, der an der ehemaligen Küstenlinie über eine Breite von 25 m 60 m tief hinabstürzt.
      Gleich an der Straße ein imposanter Felsen mit Lavakammern. Darin eingebaut die Grassodenhäuser, wie die Vikinger sie früher auch genutzt haben. Zum Schluss noch ein Abstecher an die Fähre zu den Westmännerinseln. Es ist ein ordentlicher Seegang. Den möchte ich nicht auf unserer Seefahrt erleben.
      Erst spät erreichen wir die Unterkunft. Diesmal lief es nicht so glatt. Aber wir sind da.
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    • Tag 6

      Eisgletscher und mehr...

      29. Mai in Island ⋅ ⛅ 11 °C

      Man hat hier den Eindruck, die Entwicklung der Erde im Zeitraffer zu sehen. Gletscherzungen und Eis.
      Tausend Jahre altes Eis vom Vatna Jeküll verschmolz in unserem Gin an der Black Diamant Beach. Daneben kilometerweit Sandmoränen. Dann die riesigen grauen Aschefelder mit Schlackebomben vom letzten Ausbruch des Katla 1996. Einige Aschefelder zeigen schon zarte Vegetation, je nach dem wie lange sie schon liegen. Es wachsen Moose, Flechten, Gras, kleine Weiden und teilweise dichte Flächen mit Lupinen, kurz vor der Blüte.
      Unglaublich bizarr die Felder mit den erstarren Lavagestein, inzwischen mit Moos bewachsen.
      Übrigens, heute stieg das Thermometer schon auf 13 Grad und ab und zu kam ein Sonnenstrahl.
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    • Tag 5

      Unterwegs zum Lakjaborgir Guesthouse

      28. Mai in Island ⋅ ☁️ 7 °C

      Die ersten 377 km zur ersten Unterkunft über Pässe, vorbei an Schneebergen, phantastisch geformten Vulkangestein, entlang der Küste des Atlantik mit seinen Gletscherausläufern. Wir haben Singschwäne, Seeschwalben, Eiderdaunenenenten,Islandpferde und natürlich Schafen gesehen.
      Die letzten Kilometer werden lang, aber dann werden wir von einer netten Unterkunft für die nächsten 2 Tage erwartet.
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    • Tag 5

      Insel aus Feuer 🔥 und Eis 🍨

      28. Mai in Island ⋅ 🌫 5 °C

      Wir sind am Ziel! Island liegt vor uns, 6 Grad, Regen, schneebedeckte Hänge, aber gleich die ersten Wasserfälle.
      Gestern sind wir fast 2 Stunden an den Färöer Inseln vorbeigefahren. Unbeschreiblich schön, in sattem Grün, teilweise Sonnenschein, kleine Siedlungen.
      Momentan auf dem Pass 2,5 Grad und beidseitig Schnee.
      Aber das Frühjahr wird auch hier eintreffen, wir sind sehr gespannt. ...
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    • Tag 5

      Let's Go See Some Foxes...

      24. Mai in Island ⋅ 🌧 3 °C

      Today is our first port. We have arrived in Isafjordur in the north of Iceland. This small town (which is the largest in the north) has a population of 2,700 people. Yes, this is the largest town up here. It has a police force, hospital, university, and apparently the only grocery store in the north. We woke up this morning to find us gliding through the fjord on our way to the dock. We are the only ship in town today. Today, we head up for a very rushed breakfast and then down to the theater to catch our tour. We are heading out to see an avalanche site and artic foxes with some local music at a stolen church thrown in.

      First was the memorial to the avalanche victims in Sudavik. On January 16, 1995, an avalanche hit the town at 6:00 AM, killing 14 people, 8 of which were children. They have built a memorial to this disaster. The town only holds 200 people, so losing 14 residents would have been devastating. You can actually see the path where the avalanche came through when you look towards the water and see the spaces between the buildings.

      Our next stop was a church that was actually stolen from another town. One of the remote towns was gifted a church by Norway. This other town was shut down because it was too remote. The church leaders decided to move the little church to another town instead of building a new one. Here, we heard a nice gentleman give us a quick description of the church and how they barged it down the fjord to it's current spot. He then gave us a little concert in his native Icelandic language. He was quite good and the music was very enjoyable.

      Our last stop was the Artic Fox rescue center. Here, they help injured foxes and release them back into the wild . They have two foxes that are permanent residents. They were hand raised from babies and can not be released back into the wild. Since today was a rainy day, the foxes didn't want to come out of their den. However, the lady from the center brought out some dried fish, and one fox (Fryda) decided it was worth braving the rain. They are small and normally shy in the wild. They are also capable of killing a sheep. This is why they were hunted in the past by the farmers here in Iceland.

      Our ride back to the ship is quick, and we board with no problems. Laura and I headed up to the Hudson for a late lunch. They staff here are absolutely amazing in handling Laura's food allergies. Laura was able to get a cheeseburger and fries specially prepared by the chef for her requirements. I did the Italian wedding soup and Cobb salad. We both came back for a nap so we can prepare for tonights escapades.
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    • Tag 21

      Tag 21 Kunst & Krempel

      22. Mai in Island ⋅ 🌬 7 °C

      Nach ausschlafen und einem ^feudalen^ Frühstück sind wir nochmal durch Reykjavik gebummelt und sind in ein paar Geschäfte rein....!! Mehr oder weniger Kunst angesehen, zusammen über komischen Modegeschmack gelacht.
      Haben noch einen norwegischen Riesendampfer gesehen.... Eine wunderschönen letzten Abend zusammen verbacht, isländisch essen gewesen, Handy Kino von unseren schönsten Momenten angesehen...
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    • Tag 20

      Tag 20 Reykjavik

      21. Mai in Island ⋅ 🌬 9 °C

      Highlight ist natürlich die Hallgrímskirkja. Sie ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Isländischen Staatskirche in der Hauptstadt Reykjavík, das größte Kirchengebäude Islands und das zweithöchste Gebäude des Landes nach dem Smáratorg-Turm. Die Kirche ist das sechstgrößte Bauwerk des Landes.

      Abends haben wir uns das beste Essen ever gegönnt. Jeder, der nach Reykjavik kommt, sollte im „Old Iceland“ essen gehen.
      Es war eine wahre Geschmacksexplosion.
      Angefangen mit Brot und hausgemachten Lachsdip mit Fenchel und Schokocrunch.
      Dazu ein Blueberry- Daiquiri.
      Über Vorspeise Kabeljau-Bäckchen in Safran Mayonaise und Champagnersoße.
      Melly aß das beste Lamm ihres Lebens und für Ela gab es den zartesten Fisch, der ihren Gaumen berührte. Das Dessert war ein Brownie auf Caramelspiegel mit crunchy Chocolate und Island-Moos.

      Glücklich und zufrieden ins Bett gefallen!!
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    • Tag 19

      Tag 19 Hraunfossar und Barnafoss

      20. Mai in Island ⋅ 🌬 7 °C

      Nach den Trollen wieder zwei, bzw. mehrere Wasserfälle bestaunt.
      Auf einer Länge von ca. 700 Meter strömt in über hundert kleinen Wasserfällen schäumend und sprudelnd Wasser aus dem schwarzen Gestein des ca. 1.000 Jahre alten Lavafeldes Hallmundarhraun.
      Der Grund liegt etwas weiter flussaufwärts: Der vom Langjökull-Gletscher gespeiste Fluss namens Hvitá gräbt sich sein Flussbett entlang der Grenze des zum Hallmundarhraun gehörigen Lavastromes Gráhraun, der dort zum Stehen gekommen ist. Ein kleiner Seitenarm versickert in der porösen Lava und fließt unterirdisch auf einer etwas tiefer gelegenen, wasserundurchlässigen Basaltschicht weiter. Ca. ein Kilometer flussabwärts kommt das Wasser in Form von unzähligen kleinen Wasserfällen und Rinnsalen wieder zu Tage.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Republic of Iceland, Island, Iceland, Ysland, Aesland, አይስላንድ, Islandia, Īsland, أيسلندا, İslandiya, Ísland, Ісландыя, Исландия, Isilandi, আইসল্যান্ড, ཨ་ཨི་སི་ལནད།, Islàndia, Islandëjô, Исланди, Gwlad yr Iâ, އައިސްލަންޑަން, ཨའིསི་ལེནཌ, Aiseland nutome, Ισλανδία, Islando, ایسلند, Islannda, Islanti, Islande, Yslân, An Íoslainn, Innis Tile, આઇસલેન્ડ, Aisalan, איסלנד, आइसलैण्ड, Islandska, Izland, Իսլանդիա, Islanda, Icelandia, アイスランド共和国, ისლანდია, Aislandi, Islandi, អ៉ីស្លង់, ಐಸ್‌ಲ್ಯಾಂಡ್, 아이슬란드, ئایسلەند, Ayisirandi, Iesland, Islànda, Isilandɛ, ໄອສແລນ, Islandija, Isilande, Īslande, Islandy, Исланд, ഐസ്‌ലാന്റ്, आइसलँड, အိုက်စလန်, आइस्ल्याण्ड, IJsland, Islandii, ଆଇସଲ୍ୟାଣ୍ଡ, آیسلینډ, Islândia, Islandya, Ayisilandi, आइसलैंड, Islánda, Islânde, අයිස්ලන්තය, Iislaand, ஐஸ்லாந்து, ఐస్లాండ్, ไอซ์แลนด์, ʻAisilani, Aislan, İzlanda, ئىسلاندىيە, Ісландія, آئس لینڈ, Ai-xơ-len (Iceland), Lisladeän, איסלאנד, Orílẹ́ède Aṣilandi, 冰岛, i-Iceland

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