Italy
Piedimonte Etneo

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Travelers at this place
    • Day 36

      Piano Provenzana Etna Nord

      November 14, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 5 °C

      In einer Vielzahl von Serpentinen fuhren wir durch die Herbstwälder bis auf 1800m auf die Nordseite des Ätna's hoch. Am Parkplatz angekommen, roch man sofort den Schwefel in der Luft.
      Von dieser Seite werden relativ selten Gipfeltouren gestartet und auch gibt es weder eine Seilbahn, noch Jeeps die Touristen eine bequemere Art des "Aufstiegs" ermöglichen. Deshalb ist hier alles etwas ruhiger als auf der Südseite.
      Wir begnügten uns an dem Tag mit einer kleinen Tour zu einem der vielen Nebenkrater.
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    • Day 29

      Tag 29

      April 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Oh what a night.
      Das war die Höhe! 1600 Meter und der Wind. Wow. Der Wind war schon gestern Abend stark, aber hat über die Nacht nochmal kräftig draufgelegt. Dieses heulen und jaulen. Und obwohl ich windgeschützt lag, zog es mir die Wärme aus dem Schlafsack. Gefroren hab ich nicht direkt, aber mollig warm wäre auch gelogen.
      Somit war ich dann immerzu wach und um 6:05 Uhr hatte ich dann auch genug von ewigen Wenden. Wie ein Hähnchen am Spieß, nur nicht so krosse Haut. Mmmmmh 😋
      Sachen gepackt und noch bei Kerzenschein gefrühstückt. Also so eine Grabkerze werde ich mir mal bald auch kaufen, wenn Ich weiß dass ich draußen schlafe. Sowas tolles und auch nützliches. Das Flackern schreckt die Mäuse ab.
      Bin dann mit T-shirt, Sun hoodie UND windbreaker gestartet. Volle Eskalation! Da der Wind immer noch wehte, konnte ich die drei Lagen auch recht lange an lassen. Erst ungefähr 400 Höhenmetern weiter unten, im windgeschützten Wald, ließ ich dann eine Hülle fallen.

      Es macht echt keinen Spaß so weit oben. Die Laubbäume sind da ganze auf meiner Seite, denn die haben noch Winter. Unterhalb von 1000 Metern wird’s dann natürlich schon immer grüner und als ich dann auf meiner heutigen Reisegehhöhe von 700 Höhenmetern angekommen bin, war es so richtig schön angenehm. Perfekt zum wandern. Da schwitzt man nicht zu stark, muss aber auch nicht frieren. Wie schade dass eine solch geringe Höhe eigentlich erstmal die Ausnahme bleiben wird.

      Hab mich heute, wie auch schon gestern extrem über meine stinkende Kleidung aufgeregt. 5€ für die Wäsche gezahlt und alles, naja außer der Socken, war ekeliger als zuvor.
      Der Gastgeber hatte auf 15 Minuten Blitz gestellt, was natürlich nur bei sportklamotten funktionieren mag die etwas Schweiß vom Tag halten, aber nicht bei steifen Socken und Kleidung die sämtliche DNA Träger von mir und anderen enthält 😄
      Ich hatte auf ein vollwaschprogramm umgestellt, aber als ich dann das erste nickerchen machte, hat der Typ das wieder beendet und auf kurz gestellt. Also riecht jetzt alles nach Socken, nur die Socken nicht.

      Auch deswegen gabs heute ne Unterkunft mit Waschmaschine. 10 km völlig aus der Richtung, aber ich hab mich wirklich mit dem Gestank nichts mehr getraut. Bah!!
      Jetzt schmiede ich Pläne…….! Es muss wärmer werden!
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    • Day 11

      Taormina Etna day

      May 24, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

      This morning after breakfast we got picked up by Antonio who was our interesting and handsome guide up to Etna for today. It was an excellent tour which included seeing various existing calderas, plenty of lava, including a lava tube which we walked through. We also saw the lovely volcanic forest which included surprisingly Many birch trees. At the end we went to a local winery which makes wine from grapes grown in volcanic soils and we had lunch there along with a red wine a sweet wine and some interesting sesame biscuits. It was a very interesting day geologically and the sun was shining. This evening we had a wonderful meal at a restaurant called tiramisu which included lobster pasta and some delicious pistachio Panna cotta. Overall an excellent day.Read more

    • Day 41

      Ätna / Piano Provenza

      February 29 in Italy ⋅ ☁️ 2 °C

      Heute wollen wir wieder einen Versuch starten nach Taormina zu kommen. Fahrkarten sind online gekauft und mit den Womo zu einem, dem Bahnhof nahegelegenen Parkplatz gefahren. Lt. Navi nur wenige hundert Meter zum Bahnhof.

      Es kommt wie es kommen muss.🤮 Taormina ist für uns verflucht.

      Wir gehen zu Fuß zum Bahnhof, aber es gibt keinen Übergang dort. Dieser ist, über eine 2km entfernt Brücke möglich und dann den Weg zurück zum Bahnhof. Das schaffen wir nicht bis 10.10 Uhr und wir kommen um 10.25 Uhr an. Zug weg und der nächste fährt in 1.20h. Wir haben so einen Hals 😠😡🤬
      Taormina kann uns mal und zwar so was von.

      Wir fahren in die Berge, genauer gesagt nach Gole Alcantara, einem schönen geologischen und botanischen Park.
      Dort werden wir mit einer schönen Fahrt dorthin und einen schön angelegten Park belohnt.
      Endlich zeigt sich Sizilien von seiner schönsten Seite, auch wenn ich einmal ausrutsche und mit meiner Hose bis an die Knie ins Wasser rutsche.😂😂🤣🤣

      Dann geht's über die Berge weiter hoch zum Ätna, auf 1810m.
      Es schneit etwas und es ist nicht viel los.
      Es sieht alles unwirklich aus. Wie eine riesige Baustelle, aber es ist kalte Lava.

      Wir werden die Nacht, trotz weiterem Schneefall, hier verbringen, auch wenn wir Morgen meine geführte Tour machen werden.
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    • Day 145

      Etna

      December 6, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 2 °C

      Eine Faszitanion, diese Vulkane und der Etna sowiso. Mama Etna wird sie hier genannt, weil nach dem Ausbruch durch den Ascheregen die Region extrem Fruchtbar ist. Auch die Lava selbst ist Fruchtbar.
      Wir wagen die Tour auf den Ätna, ja er sit aktiv, wie immer, aber er ist der sicherste Vulkan. Da er eben immer aktiv ist, staut sich kein hoher druck auf.
      Wir werden um 8 uhr abgeholt an unserem Platz, auf dem Parkplatz der Ikea. Unterwegs sammelns wir in der Stadt insgesamt 4 andere leute auf. Dann gehts weiter. Der erste Stopp gilt noch einer Toilette. Danach gehts den berg hinauf, eher auf den Vulkan sorry. Wir sitzen in einem kleinen Bus. Der Guide ein deutsch-sizilianer. Er erklärt alles super, ist mega nett. Beim ersten Stopp halten wir an einem erkalteten Lawastrom. Der verhältnissmässig weit runter kam. Eindrücklich wie die Lava einfach in solcher position erkaltet und bleibt.
      Nach einer aufklärung über ätna und der Geschichte gehts weiter, in eine Vulkanhöhle. Dort floss vor langer langer Zeit lava durch, aber wurde durch ein riss wie schlagartig zurück gezogen und hinterliess diesen Gang, der wir erkunden durften. Die Einheimischen schmissen später eis in die Luftlöcher und produzierten so im Frühling und anfangs Sommer riisen eisblöcke die sie im Dorf unten an die Wohlhabenden verkauften. Spannende Details.

      der nächste halt geht auf einen erkalteten Krater. Wir laufen ca 30 min hin. Der Boden fühlt sich ganz anders an. Vom Ascheregen liegt überall feine bis körnige Lava aesche auf dem Boden. Wie es zu gehen ist ist schwirig zu erklären, der es verhält sich anders als alles was wir kennen, denn es ist ganz kantig und hält in einander ein wenig. nicht wie kies. Die landschaft surreal, wunderschöner herbst herrscht hier. Es ist ca noch 5 grad, kühl. Hier ist der einzige Ort in SIzilien wo Birken wachsen, wahrscheinlich weil der Boden wie ein SChwamm fungiert und viel Wasser aufsaugen kann. Das Herbstgold, die Wiessen Stämme der Birken und der SChwarze Boden, eine einzigartige kreation von Gott. Wunderschön. Die wanderung ist genau wegen dem einfach wunderbar. Die kids laufen gut und findens toll.

      Der letzte halt machen wir in einem KLeinen restaurant wo wir Sizilianisch firiterte Reiskegel essen und einen Etna schnaps kaufen. nach 5 Tour werden wir zurück gebracht. mama ätna sahen wir leider nicht in voller grösse, weil der Nebel aufzog, aber auch ohne das, war es atembreaubend.

      Mann kann nur mit einem Spezieller Tour weit hoch da der ätna über 3000 m ist. und nur wenige schaffen es bis oben zu gehen mit guide weil es einfach extrem anstrengend ist. Es sei viel anstrengender als im Schnee zu gehen, weil du immer wieder etwas zurück rutscht und gegen ende es neben dem Gefälle und der dünnen Luft, der Schwefel darunter mischt und andere Gase die das Atmen noch mehr erschwären
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    • Day 28

      Tag 28

      April 25, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

      Dienstag.

      Tag der Befreiung 🇮🇹
      Ganz Italien war heute im Wald und hat Picknick gemacht. Und da die hier mit dem Auto überall hin dürfen, konnten sie auch alles mitnehmen. Da wurde ganz groß aufgefahren. Grill und Sitzmöbeln. Plastikflaschen und Verpackungen haben aber dominiert. Ich hoffe dass alles wieder mit heim kommt. Hier am Etna sieht’s nämlich ohnehin schon ganz schlimm aus. Keine kleine, steile Schotterstraße ist zu weit, als dass man dort nicht den Müll hinbringen würde.
      War mir dann auch etwas zu viel mit all den Menschen hinter jeder Biegung. Bin dann immer weiter aufgestiegen und das hat geholfen. Oben wo der Schnee noch liegt ist’s es so frisch dass da wohl keiner hin wollte. Ich ja eigentlich auch nicht, aber die Hütten die ich mir schon ausgeguckt hatte waren alle besetzt oder ich konnte von ausgehen dass sie es sein würden.

      War dann auf 1746 Metern wo eine Hütte eingezeichnet war. Das ist sogar eine die das ganze Jahr über geöffnet und bewirtschaftet wird. 40€ sollte die Übernachtung kosten. Sehr nette Leute, aber da Ich ja jetzt gerade erst eine Nacht in bezahlter Behausung verbracht hab, wollte ich mir das sparen.

      Ich kaufte noch Wasser, da hier am etna nichts fließt! Fragte auch nach weiteren Schutzhütten. Mir wurde gesagt dass er gleich runter fährt und mich bei einer absetzen könnte wo er aber nicht weiß ob die geöffnet ist. Ich lehnte dankend ab und sagte dass alles zu Fuß geschehen muss und machte mich dann an den Abstieg. Seine empfohlene Hütte lag mir dann aber zu sehr aus der Richtung, nämlich sehr in der Richtung aus der ich gekommen war.

      Somit hab ich zwei andere Schutzhütten angesteuert. Die liegen aber direkt an der Straße, was ja zumeist nichts gutes bedeutet. Auf dem Weg dorthin lag einen kleinen Abstecher entfernt noch eine Kapelle, laut Karte. Naja ich sage da eher Schrein zu, da es kein drinnen gibt. Liege hier jetzt so halb überdacht in einem Gemäuer was neben dem Schrein ist. Hier stand eine Flasche mit einer toten Maus drin. Entsorgt.

      Hab noch eine Kerze am Schrein gefunden. Die wird mir heute Nacht etwas warmes Licht zaubern. Die Füße liegen so halb draußen und sind nicht so richtig warm. Die Wände sind aus Lavastein und echt scharf. Hoffentlich komme ich da nicht zu hart mit dem Schlafsack dran.
      Der Wind hier oben ist echt heftig und belastet mich jedes Mal. Seit dem im Madonie Park, umso mehr.
      Waren etwas über 30km und 1627 meter hoch und ca.800 wieder runter. Ich brauche jetzt mal Schlaf.
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    • Day 77

      Vicini al gigante 🌋

      December 15, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 3 °C

      Missione mattutina compiuta 💪🏼 Abbiamo trovato un negozio di scarpe da montagna 🥾 e preso delle nuove peppe per Steven 😋
      Finalmente oggi ci siamo avvicinati a quell’affascinante gigante 🌋
      Abbiamo trovato uno splendido boschetto con i pini verdi 🌲 le foglie autunnali arancioni 🍁 ma soprattutto, il terreno completamente nero ⚫️ Un vero e proprio spettacolo di colori 🥰
      Dopo un po’ di lavoro accompagnato dall rumore della pioggia 🌧️ abbiamo fatto una bella passeggiata e raccolto legna per il falò programmato per la sera 🪵
      Almeno così pensavamo fino a quando non ci hanno sopresi i primi fiocchi di neve ❄️

      Incrociamo le dita per uscire da qui domani 🤞🏼Anche se un’altra giornata in questo posto spettacolare non ci dispiacerebbe troppo 😋
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    • Day 78

      Lava e neve

      December 16, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 5 °C

      Questa mattina ci siamo effettivamente svegliati con un po’ di neve ❄️
      Abbiamo quindi sfruttato il sole della mattina per fare una camminata 🥾Partendo dal bosco 🌲 siamo arrivati fino alle colate di lava ai piedi dell’Etna 🌋 Il paesaggio caratterizzato da pietre nere coperte dalla neve bianca in una cornice di pini verdi ci ha fatti rimanere senza parole 😍
      Siamo poi riusciti ad accendere il fuoco per il falò 🔥 e anche a cucinarci l’impasto della pizza per pranzo 🍴
      Dopo un controllo delle strade abbiamo deciso di fermarci in questo posto magico anche stanotte 🌙
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    • Day 2

      GO Etna 🌋☀️

      Yesterday in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

      Erster richtiger Tag und schon volles Programm! Um 08:15 Uhr wurden wir von unserem Guide Massimo abgeholt 😎 (nachdem er uns dann endlich gefunden hatte 😉). Da wir die ersten waren ergatterten wir die Plätze vorne im Auto 😁 mit bestem Ausblick 😉😁
      Nach kurzem Koffein Stopp und Pinkelpause gings dann auch schon los Richtung Etna 🌋🧡 Wir haben sehr viel über die Entstehung des großen Berges und die Bedeutung für das Land erfahren. Dank Mamma Etna gibt es Zitronen, Orangen, Wein und vieles mehr auf der Insel 🍋🍊🍷
      Nach einer kleinen Wanderung genossen wir von oben die wunderbare Aussicht ☀️ "Highlight" des Tages war definitiv der Besuch der Alcantara Schlucht inkl. unfreiwilliger Abkühlung im *rschkalten Wasser 🥶 von Ramona.. war doch tiefer als gedacht 🤣 Melli ist immer noch traurig dass sie es nicht gesehen hat 😆
      Wir hatten einen sehr lehrreichen und vorallem unterhaltsamen Tag mit Massimo 😉😎
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    • Day 5

      Auf Augenhöhe mit dem Ätna

      April 28, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

      Der Shuttleservice funktioniert zum Glück auch in die andere Richtung. So fährt mich Hugo mit dem Auto am Morgen auf meinen Wunsch zum Rifugio Citelli, wo ich heute übernachten werde. So "spare" ich 2 Std. Wanderzeit, weil ich für den heutigen Tag eine knackige Tagestour geplant habe.

      Ich lasse meinen schweren Rucksack hier im Refugio auf gut 1700 m und mache mich mit einem leichteren Tagesrucksack um 9.30 Uhr an den Aufstieg zum Pizzi Dèneri (2'845 m.ü.M.). Schon beim Start imponiert der rauchende Hauptkrater des Ätna und das Tagesziel - der Dèneri. Durch Birkenwälder, mit einer Zusatzschlaufe zur Grotta di Serracrozza, über lockeren Lavakies gehts teils sehr steil aufwärts. Ein Blick zurück offenbart einen faszinierenden Ausblick auf das Refugio und auch auf Mojo Alcantara, wo ich gestern gestartet bin. Der Aufstieg gestaltet sich anstrengend, was vorallem auf das lockere Aschengestein zurück zu führen ist. Immer wieder rutscht der Schuh und es braucht guten Fokus. Am Kraterrand Serra delle Concazze entlang geht es stetig aufwärts, mit atemberaubenden Blicken in das Valle del Bove mit seinen erloschenen Kratern und Lavaströmen der letzten Jahrhunderte. Nach knapp vier Stunden Aufstieg treffe ich auf einen Franzosen, der mir kurz unterhalb des Gipfels entgegenkommt. Keine Leute sonst! Oben auf dem Pizzi Dèneri bin ich überwältigt: Aug in Aug mit dem qualmenden Hauptkrater des Ätnas und ein Rundblick auf Sizilien und das gegenüber liegende Festland Calabrien! Ich bin überwältigt. Es windet und ist trotz Sonne kalt. Ein Sandwich später befinde ich mich bereits wieder auf dem Rückweg. Der Abstieg macht richtig Spass und innerhalb einer Stunde bin ich bereits knapp 1000 Höhenmeter abgestiegen, oder besser gesagt "geschwebt"! Auf lockeren Aschebahnen gehts wie auf Schneeschuhen bergab. So cool ... und es staubt mächtig! Zum Glück habe ich meine Gamaschen montiert.😄 Kurz nach 16.00 Uhr und 1200 Höhenmeter später geniesse ich meinen Cafe lungo und ein Stück Kuchen im Refugio - mit Aussicht aufs Meer!

      Am Abend treffe ich dann wieder auf den Franzosen und seinen Kollegen. Christian und Jean-Luc kommen aus Strassburg und sind mit dem Motorrad unterwegs. Sie sprechen Deutsch, was die Konversation doch erheblich erleichtert. Ich staune nicht schlecht, dass die beiden Engelberg kennen und auch schon dort Skifahren waren. Christian erzählte sogar von Skitouren auf der Bannalp und dem Ruchstock. Die Welt ist klein!

      Der 35jährige Tobi, Mitarbeiter des Refugio, ist halb Bayrer und halb Sizilianer ... und spricht perfekt Deutsch! Ein kurzweiliger Abend mit spannenden Gesprächen über Gott und die Welt ... und vor allem natürlich über den Ätna! Tobi zeigt sich als versierter Kenner der Vulkanologie und wir erhalten vor dem Abendessen eine "Lehrstunde". Mit Hilfe der aufgehängten Fotos und Karten in der Hütte erklärt er uns die verschiedenen Formen von Eruptionen, die Folgen für Natur und Menschen, das Frühwarnsystem, ... Spannend! Die Menschen hier scheinen keine Angst vor dem nächsten Ausbruch zu kennen. 2021 sei es zu 58 Eruptionen gekommen, wunderschön anzusehen, vor allem in der Nacht! Tobis Augen glänzen... Die Lavamassen können heutzutage mit Hilfe der Fliessgeschwindigkeit und der gegebenen Topografie gut eingeschätzt werden. Mittlerweilen wird versucht, mittels Sprengkraft oder Dammbauten das Lava zu beeinflussen oder zu stoppen. Immer wieder werden jedoch Infrastrukturen am Berg zerstört, vorallem auch durch die begleitenden Erdbeben. Meistens kämen Menschen in der Regel wegen Unerfahrenheit am Berg und nicht wegen Vulkanausbrüchen ums Leben!

      Zum schmackhaften Abendessen bekomme ich einen Nerello Mascalese serviert, ein Vulkanwein aus der Region, hmm! Da lässt es sich gut schlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Piedimonte Etneo

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