イタリア
Umbria

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この場所の旅行者
    • 日4

      Ein Königreich für ein paar Meter Asph

      2023年8月28日, イタリア ⋅ 🌧 23 °C

      Heute gehts mit dem ersten Tag der ACT Italy los. Startpunkt ist Bertinoro auf den Romagnole-Hügeln. Bis dahin sind des aber noch 70km und ca. 1:10 h Fahrzeit. Das Wetter war bisschen unbeständig, die Wetter Apps sprangen ständig von Regen auf bewölkt zu Gewitter…naja Feuer frei

      Gegen 11 waren wir in Bertinoro an der Burg das obligatorische Startfoto machen. Das Dorf ist malerisch, die Landschaft macht Lust auf mehr. Als wir los wollen kommt noch ein Motorradfahrer aus Deutschland an. „Ihr fahrt die ACT?“ „Jo“ „na dann sehen wir uns ja“ mehr gabs nicht zu holen 😬

      Es fing alles ganz entspannt an. Ein paar schmale Passstraßen, immer wieder mal ein Schauer usw. Die ersten Offroad Meter waren auch sehr lässig. Aber relativ schnell wurde klar, dass Unwetter vor kurzem hat die Stecken deutlich schwerer gemacht 😐. Wir mussten immer wieder Sperrschilder für Motorradfahrer ignorieren um unseren Weg fortzusetzen…die standen da scheinbar mehr zu unserem Schutz…ziemlich zum Ende des 1/3 mussten wir eine steile Bergauffahrt rauf die komplett aus Schlamm bestand…wir zwei Offroad Neulinge, schwere Motorräder die noch schwerer bepackt sind…Ende vom Lied, Christoph und ich haben jemals mal kurz das Moped abgelegt aber sind oben angekommen 😬 aber das war ein Kampf, keine Ahnung warum man das freiwillig macht…

      Es ging abwechslungsreich weiter, grober loser Schotter (super schwierig zufahren), Schlick auf Asphalt (super unangenehm zu fahren) und das alles entweder quasi senkrecht nach oben oder senkrecht nach unten 🫠

      Nach 2/3 der Strecke waren eigentlich alle Messen gelesen. Wir wollten nichts mehr als wieder mal ein paar Meter Asphalt. Aber nichts da. Vielleicht aus Erschöpfung oder einfach nur Pech bin ich bei einer Abbiegung in eine Fahrrinne gerutscht und mit meiner Seitentasche an der Straßenbegrenzung hängen geblieben 😐. Tasche beschädigt und Träger verbogen 🙈. Passt irgendwie zum Tag. Zur Überraschung fuhr uns ein Österreicher durchs Blickfeld. Er ist auch auf der ACT unterwegs, fährt ne Husqvarna und hat uns berichtet wie er sich bei einer Abfahrt 3x hingelegt hat 🙈 scheinbar haben nicht nur wir heute Pech.

      Als wir dann endlich kurz vor 8 am Zeltplatz angekommen sind wurde uns noch eröffnet, dass das Restaurant heute zu hat…nochmal in die Stadt fahren war aber auch keine Option. So gabs noch ein paar Reste die wir mit hatten. Weils mittlerweile auch schweinekalt war, gabs dazu einen Grog, im August, in Italien…

      Naja, jetzt im Zelt lässt sich zusammenfassen, es war ein mega Tag. Mensch und Maschine am Limit. Dem Wetter getrotzt. Grenzen verschoben. Und ja der ein oder andere nette Ausblick war auch dabei. Morgen dann mehr 🤙🏿
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    • 日63

      Gubbio-Sant'Ubaldo

      2023年9月1日, イタリア ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute wollte ich noch Luz und Tommaso hoch auf den Berg mit einer Vogelkäfig-Gondel begleiten, die anderen sind nach dem reichlichen Frühstück im Hotel weiter gelaufen. Von unterwegs haben sie mir geschrieben, es würde nichts geben zum Schlafen auf halber Strecke, so dass ich kurzerhand entschieden habe, eine Nacht länger zu bleiben und morgen die sehr lange Strecke nach Villfabbrica frühmorgens anzugehen. Luz hat mir morgens gesagt, sie möchte bis Assisi mitlaufen. Ich hoffe, wir schaffen das, es sind 40km und 1500hm rauf und 1500hm runter. Wir hatten aber heute einen sehr schönen Tag zu dritt verbracht, ehe wir uns von Tommaso verabschiedet haben.もっと詳しく

    • 日4

      Der 2te Fahrtag

      2023年9月3日, イタリア ⋅ ☁️ 30 °C

      Es sollte ein schöner Tag werden. Start 800uhr ohne Frühstück da Fewo. Also Richtung 2startpkt. 8 Tankstellen zu und dann die eine mit Cappuccino offen na dann alles erledigt und natürlich unser 2 schweizer wiedergetroffen.
      Die beiden sind schon cool ohne Unterkunft zu buchen "ja kein Problem wir finden eigentlich immer etwas"
      Die Fahrt war abwechslungsreich erst groben Schotter dann feinen und echt viel Straße ich denke 300km haben wir heut.
      Irgendwann sind wir auf einen Treffpunkt.angekommen da sind sir mit Adlern geflogen und man konnte sich das sehr schön ansehen. Aber Öl wird kalt dann sind wir durch Oliven haine gefahren war echt schön .Und die letzten 5km über den letzten Berg voller Geröll und dicken Murmeln.
      So jetzt wollen wir Pizza und ein schönes Bier trinken.
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    • 日5

      Der 3 Fahrtag

      2023年9月4日, イタリア ⋅ 🌬 27 °C

      So heute nur ca 190 km es geht duch eine oliven baumlandschaft en in die toscana an baumschulen vorbei und durch die Weinanbaugebiete an dem Haus vorbei was Russel Crow im Film Gladiator bewohnt hat!
      Alles eine sehr ruhige Tour 70%straße leider aber eine schöne Landschaft
      Mittlerweile sind wir aufeinander eingespielt wer fährt wo wann staubt es und wie fahre ich dann.
      Muss alles mal besprochen werden.

      Nach unserem Ankunftsbier gibt es nicht schöneres als Duschen.
      So und gleich geht's zum Pizza man.
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    • 日4

      Stage 4 - Castello d‘Alviano

      2023年9月4日, イタリア ⋅ ☁️ 28 °C

      Entlang unserer Route liegen zahlreiche mittelalterliche Festungsanlagen mit schönem Stadtkern und engen Gassen. Ein Besuch lohnt, aber mehr Zeit einplanen. Wir konnten nur einen Blick erhaschen.
      Tunnelchallenge - Wie macht der V8? 🐺
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    • 日67

      53. Etappe-Assisi-Foligno

      2023年9月5日, イタリア ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir haben morgen zu dritt gefrühstückt, mussten aber warten, bis die einzige offene Bar 15 min nach der eigentlichen Öffnungszeit aufmachte. Danach verabschiedeten wir uns-denn ich lief den Bergweg und die anderen beiden den Talweg. Kaum war ich aus dem Stadttor heraus gelaufen, fing schon der Wald an und der sehr steile und lange Aufstieg. Zum Glück am Anfang, wenn man noch viel Energie hat. Ich war sehr schnell und schaffte in einer halben Stunde 300-400hm. Kurze Zeit später erreichte ich das Eremo, das Kloster und schaute es mir an, kurz vorher überlegte ich, ob ich es besichtigen sollte und war froh, dass ich diesen wichtigen und mystischen Ort besucht hatte.
      Nachdem ich dachte, ich könnte durch den Wald des Klosters auf meine Route anschließen, ging ich durch dessen Wald und musste alles wieder zurück, da kein Weg auf die Straße führte. Ich hab gelernt, dass Abkürzungen immer in Umwegen enden. Ja, in der Stadt mögen Umwege die Ortskenntnisse erhöhen, aber auf dem camino brauche ich das eher nicht.
      Schließlich erreichte ich den Kammweg unterhalb des Monte Subasio und ging dort entlang. Abgelenkt durch Sprachnachrichten achtete ich nicht auf den Weg und sah die Zeichen nicht. Ich hatte einen Weg per GPS track gespeichert und tatsächlich, der Weg führte oberhalb. Also ging ich zurück, stapfte durch die kratzenden Disteln und bemerkte, dass es dort gar keinen Weg gab. Also wieder runter auf das Schild gucken, um zu merken, dass ich doch richtig gelaufen war! So hatte ich durch die Besichtigung des Klosters und meinen zwei Irrwegen viel Zeit gebraucht. Ich kam in Spello an, der Weg führte durch das ganze Dorf, so dass ich mir alles angucken konnte. Auf dem Platz holte ich mir eine Crescia/Torta, ein flaches belegtes rundes Brot mit Käse und Schinken, später noch ein affogato.
      Ich war also noch weit entfernt von dem Ziel, ich wollte ja wie die anderen nach Trevi. Nur eine Stunde ging es weiter nach Foligno, aber über Asphaltstraßen mit viel Verkehr. Um halb vier war ich auf dem Platz und trank ein Bier. Die ganze Zeit schon sagte mein Inneres mir, ich solle in Foligno bleiben. Um vier Uhr buchte ich mein Zimmer in einem B&B und eine halbe Stunde später bekam ich ein Einzelzimmer.
      Ich musste auch noch meine technischen Geräte laden etc, so dass ich erst um kurz vor sieben in die Stadt zurück ging. Ich trank ein Aperol Spritz und machte mich auf den Weg zu einer Taverne. In einem großen Gewölbekeller mit vielen Räumen aus dem Mittelalter, war auch alles so eingerichtet. Wie bei uns die Fastnachts-Zünfte, werden in den Mittelalter-Zünften Trommel und Blechinstrumente gespielt, eine Wirtschaft betrieben, Feste veranstaltet und eine Woche im Jahr gefeiert, was in dem Pferdeturnier endet. Dabei müssen mit der Lanze irgendwelche Ringe aufgespießt werden, in Foligno gibt es zehn Stadtteile, in jedem ist eine Zunft mit einer anderen Königin und einem König, Wappen etc.
      Ich hab in der Rione Badia gegessen. Nochmal muss ich betonen, dass ich mich am liebsten in Brauereien, auf Festen oder in diesem Fall in einer Taverne allein zum Essen aufhalte, statt in einem Restaurant mit dem Handy zu sitzen, da diese Stille und Ernsthaftigkeit kaum auszuhalten sind. Danach ging ich glücklich ins Bett und schlief sofort tief und fest ein.
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    • 日5

      Sunday Stroll

      2023年9月10日, イタリア ⋅ ☀️ 27 °C

      A gentle stroll towards the Lamberti clock tower. 84m high, so Lesley was glad there was a lift to the top. Originally built as a city watchtower to warn the citizens of impending disasters or attacks. There are 4 bells, the larger (the Rengo) warned of danger while a smaller one (the Marangona) was used to tell the local craftsmen when to go to work. The two smaller bells were used to strike the time after the clock had been added.もっと詳しく

    • 日13

      Von Fabriano nach Assisi

      2月1日, イタリア ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir gehen in Ort noch etwas einkaufen und fahren dann weiter ins Landesinnere nach Assisi.

      Assisi ist der Geburtsort des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara und eine der stimmungsvollsten mittelalterlichen Bergstädte Italien. Pilger besuchen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Basilika des Heiligen Franziskus.

      Ausnahmsweise geht es heute auf einen Campingplatz, da wir mal ein wenig Komfort und Strom haben wollen.
      Nachdem wir uns eingerichtet haben geht es auch schon hoch in die alte Stadt Umbriens.
      Man fühlt sich direkt ins Mittelalter versetzt sobald man durch die Gassen geht. Es geht weiter hoch zur Basilika welche wir uns natürlich auch von innen anschauen. Es ist eines der schönsten Gebäude überhaupt, mit ihren farbenfrohen Decken- und Wandgemälden, phantastischen Säulen und den vielen eindrucksvollen Räumen.

      Danach geht's hoch zur Burg Rokka Maggiore, von der man einen unglaublich schönen Blick auf die Stadt, aber auch die hügelige Gegend hat.

      Geschafft, aber ziemlich glücklich, geht es langsam herunter zu unserem Campingplatz.
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    • 日14

      Von Assisi über Spello nach Fermo

      2月2日, イタリア ⋅ ☀️ 6 °C

      Die Nacht auf dem CP war nicht so dolle. Hunde kläffen bis spät nach Mitternacht in einer Tour. Eigentlich wollten wir noch einen Tag hier bleiben, aber sooo...?!

      Wir versorgen uns nochmal mit Wasser u.a. und fahren nochmal auf einen Parkplatz, da ich mir die Basilika nochmal in Ruhe anzuschauen möchte.
      Gabi bleibt am Auto und spielt mit den Hunden und ich steige hoch.

      Die Basilika ist echt der Hammer. Man sieht immer wieder Dinge die man vorher nicht wahrgenommen hat. Es hat sich gelohnt nochmals hinein zugehen.

      Zurück, starten wir in Richtung Spello. Ein Ort mit vielen kleinen Gassen, die von schönen Blumen, Gewächsen, Blumentöpfen oder anderen Accessoires geschmückt sind. Hier fühlt man sich sofort wohl.

      Nach einem wirklich schönen Durchgang durch die Stadt, brechen wir die Zelte ab und fahren in Richtung Adria zurück und zwar nach Fermo.
      In Fermo gibt es nichts besonderes, außer dass wir hier richtig stehen können.
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    • 日5

      Nun sag, wie hast du's mit der Religion.

      3月29日, イタリア ⋅ ☁️ 21 °C

      Für meinen Geschmack trieb es Norman mit seinem "Auf den Spuren des Gladiators wandeln"-Ding etwas zu weit, als er am Morgen beim Zubinden der Schuhe mit dem Gesicht auf die Stuhllehne prallte und fortan einen kleinen Cut unter dem rechten Auge hatte.
      Eine Besichtigung der wichtigsten religiösen Stätte Assisis blieb ihm damit jedoch nicht erspart.
      Zur schnelleren Genesung waren in der Pasticceria am Marktplatz allerdings zwei Sandwiches nötig, wie mir Norman nach dem Verzehr des ersten Panini mit seinem traurigen Blick auf den leeren Teller mitzuteilen versuchte. Mich hingegen lachte das sogenannte Rocciata an, ein für Assisi typisches Gebäck mit Nüssen, Rosinen und Marmelade, das fantastisch schmeckte.
      Gut gestärkt spazierten wir durch die Stadt. Die Pilgergruppen, Mönche und Nonnen, die Straßenmusiker, die kleinen Souvenirläden, Cafes, Restaurants, die Gässchen, Treppen, Tore und Bögen - all das machte Assisi zu einer unglaublich atmosphärischen und friedlichen Stadt mit einem besonderen Charme. An unserem ersten Ziel, der Basilika San Francesco, in der der heilige Franziskus, der Gründer der Franziskaner, begraben liegt, nahmen wir uns viel Zeit zum Beobachten. Mit dieser Basilika betraten wir eine uns fremde Welt, in der sich Menschen völlig ins Gebet vertieft kniend am Gitter des Grabmals festklammerten, weinend von der Beichte wiederkehrten und in der man sich inmitten der Mönche wie eine Figur aus "Der Name der Rose" fühlte. Im Nonnenkloster "Santuario San Damiano" setzten wir unsere spirituelle Reise fort. Hier gründete Klara von Assisi den Orden der Klarissen und lebte gemeinsam mit ihren Gefährtinnen in radikaler Armut, was jeder einzelne Raum erkennen ließ.
      Mit einer erfrischenden Lemon- und Oransoda aus dem Supermarkt traten wir den Rückweg an und ahnten dabei nicht, dass noch ein religiöses Highlight auf uns wartete. Um 19.30 Uhr trafen wir unsere überaus herzliche Vermieterin Beatrice, die uns berichtete, dass in Kürze eine Prozession durch Assisi stattfände.
      Da auf dem Marktplatz bereits einige Bereiche abgesperrt waren, sich bislang aber nur sehr wenige Menschen dort eingefunden hatten, wollten wir die Gunst der Stunde nutzen, um vorab in einer Trattoria zu essen, die uns unsere Vermieterin empfohlen hatte. Leider hatte sie vergessen zu erwähnen, dass es sich um eine äußerst beliebte Trattoria handelt, in der gerade an Karfreitag eine Reservierung unerlässlich ist.
      Notgedrungen wischen wir auf ein anderes Restaurant aus, in dem wir ebenfalls etwas Leckeres zu essen bekamen.
      Gerade noch rechtzeitig kamen wir auf dem Marktplatz an, der sich inzwischen gefüllt hatte, und ergatterten glücklicherweise noch zwei Plätze in den vorderen Reihen. Nur kurze Zeit später gingen alle Lichter aus und die Prozession begann. Von Trommelschlägen und kirchlichen Gesängen begleitet trugen vermummte Büßer barfuß riesige Holzkreuze über den Marktplatz. Eskortiert wurden sie von verschiedenen Bruderschaften, die die Stadt mit ihren Fackeln in ein geheimnisvolles Licht tauchten. Diese Prozession war gleichermaßen faszinierend und angsteinflößend.
      Über Gott und die Welt philosophierend begaben wir uns schließlich zurück in unsere Unterkunft und fielen in einen göttlichen Schlaf.
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