Oceania

March - May 2017
A 66-day adventure by On tour around the world Read more
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  • Day 66

    Uluru - Sonnenaufgang

    May 15, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Also frueh raus und wieder rein in den Nationalpark. Wir fahren an den idealen Punkt um den  Sonnenaufgang am Uluru zu erleben und sind nicht alleine… ;) Auch dies ist ein schoener Anblick, kann aber mit dem Sonnenuntergang nicht mithalten. Es ist auch noch richtig frisch, als wir uns im Dunkeln dort versammeln. Die aufgehende Sonne bringt Waerme.Read more

  • Day 66

    Goodbye Outback – Hello East Coast

    May 15, 2017 in Australia ⋅ 🌙 9 °C

    Danach zurueck zum Hotel, packen & auschecken, bevor wir in einer Baeckerei fruehstuecken und in einem Souvenirladen unsere Australien-Mitbringsel finden. Dann geht’s ein letztes Mal rein in den Nationalpark. Wir wollen den Uluru nicht erklimmen, aber ein Stueck umwandern. Die Kletterei auf den Uluru ist so eine Sache. Touristisch erlaubt ist es, kulturell ist er fuer die Aborigines jedoch ein heiliger Berg, den man nicht stoeren sollte. Es wird darum gebeten ihn nicht zu besteigen. Wir halten uns daran und begeben uns auf einen Pfad entlang des Berges, welcher vermutlich sowieso mehr zu bieten hat. Auf  Tafeln wird viel Wissenswertes ueber den Berg, die Aborigines und ihre Kultur vermittelt. Wir haetten noch mehr Zeit gebrauchen koennen, aber mittags muessen wir nach 1283 km durch’s Outback zum kleinen Flughafen von Ayers Rock.

    Eine kleine Maschine bringt uns in knapp 3h in den Nord-Osten nach Cairns. Es ist schwuel-warm an der Ostkueste. Die Stadt, die auf Tourismus setzt, macht einen netten Eindruck. An der Strandpromenade pulsiert das Leben. Hier und da gibt es oeffentliche Grillstationen, Spielplaetze, Fitness-Stationen und immer mal etwas Wissenswertes auf Tafeln zu lesen. An der Pier gibt es sogar ein oeffentliches Schwimmbad (frei fuer jedermann, ohne Zaun drumherum) mit Wasserspielen und Planschbecken sowie Blick auf’s Meer. In Cairns haben sie echt verstanden, wie man Touristen und Einheimischen das Leben schoener machen kann.
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  • Day 65

    Kings Canyon & Uluru

    May 14, 2017 in Australia ⋅ 🌙 10 °C

    Es geht frueh los, wir wollen die Wanderung durch den Kings Canyon machen. Der Canyon besteht aus imposanten, teilweise ueber 100 m hohen Felswaenden. Durch die grosse Felsschlucht zieht sich der Kings Creek, wenn er Wasser fuehrt. Der Canyon ist von einem Plateau umgeben, welches von bizzaren roten Felsformationen gepraegt ist. Wir wandern den „Kings Canyon Rim Walk“. Nach einem steilem Aufstieg geht es auf relativ ebener Strecke entlang der Plateau’s. Nach der Haelfte muss man ueber eine ueberspannte Bruecke die Schlucht ueberqueren. Der Weg bietet viele tolle Aussichtspunkte. Nach knapp 4 h sind wir zurueck am Parkplatz. Wir muessen noch ein ganzes Stueck fahren, denn zum Sonnenuntergang wollen wir am Uluru sein. Nach 4 h Fahrt kommen wir am Ort neben dem Nationalpark an und checken in unser Hotel ein. Wahnsinns-Preise hier… Aber es geht gleich wieder los, wir loesen ein Nationalpark-Ticket fuer 40 AU$, welches ein paar Tage gueltig ist, und fahren zu der Stelle, wo man den Uluru am besten beim Sonnenuntergang betrachten kann.
    Und da ist er, der beruehmte Berg. Denkt man an Australien, denkt man sicher an 2 Sachen, die Oper in Sydney und den Uluru im Outback. Urspruenglich war er unter dem Namen „Ayers Rock“ bekannt, den ihm die Einwanderer gaben. Aber nach langer Zeit hat man ihm nun offiziell seinen urspruenglichen Namen „Uluru“ zurueckgegeben. Es ist schon bizarr, dass mitten im flachen Land auf einmal dieser Fels 350 m aus der Erde ragt, der doppelt so tief sogar noch unterirdisch rakt. Er ist 3 km lang und 2 km breit. Wir folgen dem Beispiel anderer, parken rueckwaerts und setzen uns in den Kofferraum mit Blick auf den Berg waehrend wir darauf warten, dass die Sonne sich langsam verkruemelt. Es ist nicht gelogen, dass dieser Anblick dann sehr beeindruckend ist.  Der rote Berg wird immer roter und strahlt. Ein toller Anblick! Wen’s interessiert kann hier mehr zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Uluru

    Zurueck im Ort gehen wir noch eine Pizza essen und lassen es nicht spaet werden in unsere Doppelstockbetten zu kriechen, denn morgen wollen wir frueh raus.
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  • Day 64

    Das Outback

    May 13, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir ziehen weiter Richtung Sued-Westen. Fahren knapp 500 km auf asphaltierter Strasse durch die Weiten des Outbacks. Zu sehen gibt es icht viel, weit und breit rote Erde mit gelben Grasbuescheln und hier und da mal ein Baum oder Busch. Ein paar Voegel, einige Raubvoegel, zweimal auf toten Kaenguru’s sitzend… Versichert sind wir nicht, wenn wir im Dunkeln oder bei Daemmerung fahren, denn dann koennte es Wildschaden geben. Neben Kaenguru’s gibt es noch Dingo’s, eine Art wilder Hund. An den 2 Punkten, wo es eine Tankstelle mit Bistro gibt, trifft man dann doch mal eine ganze Menge Leute. Aber es gibt nichts drumherum. Nur das Haus der Betreiber. Unser Ziel ist der Kings Canyon. Wir haben eine Unterkunft auf dem Campingplatz gebucht. Die Australier (die sich selbst Aussie‘s nennen) lieben Camping und ihr Outback. Viele haben die ganz speziellen Allrad-Auto’s mit Zeltaufbau und allem drauf was man so zum Ueberleben braucht ☺ Wir nehmen ein Zimmer, sind alle ohne eigenes Bad, aber mit ordentlichem Outback-Aufschlag. Es gibt ja nix anderes, denken die sich natuerlich ;) Auf einer Plattform trifft sich der ganze Campingplatz zum Sonnenuntergang mit Fernblick auf den Canyon. Danach geht’s zum BBQ und es gibt sogar Live-Musik von einem Gitarrenmann. Im Sommer muss es hier richtig voll sein. Aber die Tagestemperaturen muessen dann schon fast unertraeglich sein. Sogar bei den jetzt harmlosen 28 Grad brennt die Sonne sehr heiss. Nachts kuehlt es sich jedoch deutlich ab.Read more

  • Day 63

    MacDonnell Gebirge I

    May 12, 2017 in Australia ⋅ 🌧 16 °C

    Wir machen eine Tagestour gen Westen entlang des Mac Donald Gebirgzuges. Unser erster Stopp ist nur ein paar Kilometer entfernt, die Grabstaette John Flynn‘s, der Gruender des Royal Flying Doctor Services (Fliegende Aerzte). Naechste Station ist das ‚Simpson Gap‘.Wir machen einen kleinen Spaziergang entlang roter Felsen zu einem Wasserloch. In den Felsen leben Wallabies. Wallabies sind quasi kleine Kaenguru’s. Und wir haben mal wieder Glueck und koennen welche beobachten. Die naechste Stichstrasse fuehrt zum ‚Ellery Creek Big Hole‘. Die Landschaft um das Wasserloch hat einen Mal-Kurs angelockt. Wir haben einen Blick auf die verschiedenen Gemaelde ☺

    Weiter geht's bei MacDonnell II...
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  • Day 63

    MacDonnell Gebirge II

    May 12, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Einen naechsten Zwischenstopp machen wir am ‚Serpentine Gorge‘. Wir machen eine Wanderung hinauf auf einen Berg von dem wir eine tolle Aussicht haben. Danach geht’s auch dort noch zum Wasserloch. Vielfaeltige Spinnen in Netzen lassen uns jedoch nicht lange verweilen ;-) Am ‚Ochre Pits‘ kann man 700 Mio Jahre alte Erdgeschichte sehen. Das Ockergestein von hellgelb bis rostrot wurde von den Aborigines zu Farben verarbeitet. Unsere letzte Station machen wir am ‚Ormiston Gorge‘. Auch dort ein Wasserloch, in dem sogar einige Besucher baden. Und auch hier erklimmen wir den Gipfel um einen Blick von oben zu geniessen. Nach 175 km geht’s die Strecke wieder zurueck nach Alice Springs.Read more

  • Day 62

    Alice Springs

    May 11, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Es geht zum Flughafen nach Adelaide. Wir nehmen Abschied von der Sued-Ostkueste. Nun geht’s mitten rein ins Outback. 2h dauert der Flug bis Alice Springs. Von oben sehen wir immer roeter werdende Erde und ausgetrocknete Fluesse. Als wir am kleinen Flughafen aussteigen ist es angenehm warm. Wir holen unser naechstes Mietauto ab und checken in eine Hotelanlage ein. Dann machen wir noch eine kleine Rundfahrt durch den 20,000 Einwohner-Ort und schauen dem Sonnenuntergang von einem Huegel, auf dem auch das hiesige Veteranen-Denkmal steht, aus zu.
    In der kurzen Zeit sehen wir hier so viele Aborigines wie in den ganzen letzten 3 Wochen Australien noch nicht.
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  • Day 61

    Auf dem Fahrrad durch die Weinreben

    May 10, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute leihen wir uns Fahrraeder, wir wollen ja auch verkosten ;) Weder Neuseeland noch Australien sind ein Fahrrad-freundliches Land. Fahrradwege Fehlanzeige, hoechstens mal hier und da in den Grossstaedten. So ist es auch nicht unbedingt angenehm auf der normalen Landstrasse zu fahren. Ausserdem ziehen sich die Abstaende ungemein und es ist landschaftlich jetzt nicht gerade fesselnd. Darum aendern wir bald unsere Streckenplaene. Unser erster Stopp ist am Chateu Tanunda. Wir schliessen uns einer Fuehrung an. Ende des 18. Jhd schlossen sich 30 Maenner zusammen um eine Art Winzergenossenschaft zu gruenden. Sie bauten recht gross, denn schon damals dachte man an’s Eportieren, da in Europa, speziell in Frankreich, ein Schaedling vielen Weingebieten zu schaffen machte. Neben Wein brannte man auch Hochprozentigen. Als waehrend des Krieges eine riesige Schiffsladung unterging, musste man Konkurs anmelden. Eine spaetere private Nutzung scheiterte und ein Verkauf der Marke endete damit, dass das Schloss und Grundstueck verlassen wurde. Erst Ende der 90-er Jahre kaufte ein Privatmann das runtergekommene und von Tauben bewohnte Schloss und investierte in einen kompletten Neuaufbau. Erfolgreich ist dieses Weingut geworden. Seit 2011 wurden sie jedes Jahr auch mit dem Berliner Weinpreis geehrt.

    Die ersten Weinbauern waren Deutsche. Im Ort Hahndorf soll heute noch alles ziemlich deutsch sein. Aber der ist noch ‚ne Stunde weit entfernt. Hier in Tanunda zeugen kleinere Lutherische Kirchen, deutsche Strassennamen, sowie Weingut-Namen von dieser Zeit. Als wir durch eine Wohngegend kommen, fahren wir durch die Lehmann-Strasse und uuuupps…kommen an der Kramer-Strasse vorbei  Die Lehmann-Strasse fuehrt zum Weingut Peter Lehmann. Da machen wir mal Halt und koennen dem Weinverkaeufer auch noch etwas ueber deutsche Weine beibringen. In ihren Weinseminaren lernen sie, dass es den Riesling nur suess (Spaetlese) gibt. Wir sorgen fuer Aufklaerung ;) Der Herr Lehmann hat das Weingut bis zu seinem Tode in 2013 gefuehrt. Dann wurde es an einen Grossen, den ‚Golden Tail‘, verkauft. Diese Weine bekommen wir auch in Deutschland zu kaufen (wer schon mal ein goldenes Kaenguruh auf dem Etikett gesehen hat). Nun erhoffen sie sich, auch die Marke ‚Peter Lehmann‘ in Europa zu etablieren. Aber die Vielfalt der Weine wird wohl nicht erhalten bleiben. So wie das bei uns bei Aufkaeufen auch passiert. Der Riesling ist auf alle Faelle der Beste, den wir in den 4 Weinguetern gekostet haben. Und aus einer 60$ Flasche duerfen wir hier unter anderem auch noch einen speziellen Shiraz probieren.

    Fazit: Es gibt sehr viele (kleine) Weingueter. Wir waren in 4 sehr Schoenen. Die Weine koennen nicht ganz so mithalten. Den Shiraz muss man auch moegen. Die Gegend ist bei weitem nicht so schoen, wie die deutschen Weingegenden. Die Haenge des Badener Landes machen es landschaftlich so wunderschoen, aber auch in der Pfalz z.B. kann man ueber ewig weite Weinfelder, die nur etwas huegelig sind, schauen. Hier ist eher alles flach. Man sieht die Weinfelder einfach nicht richtig. Mit dem Fahrrad fahren ist nix. Also, fuer Weinkenner eine Empfehlung, aber ansonsten nicht.
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  • Day 60

    Barossa-Weingegend

    May 9, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 15 °C

    Von Adelaide bis in die Weingegend Barossa ist es eine gute Stunde. Zu den ersten britischen Siedlern gesellten sich bald Lutheraner aus Schlesien, Brandenburg und Posen dazu, die die erste Weinreben mitbrachten. Unser Ziel ist Tarunda. Eine bekannte Gemeinde in Barossa und guter Ausgangspunkt fuer eine Weintour. Bei der Stadtinformationen bekommen wir Tipps und Kartenmaterial. Dann mal gleich los den Nachmittag nutzen. Unseren ersten Stopp machen wir beim Weingut Roquefort, alt & klein … ein Ambiente, dass uns gefaellt. Dabei gibt es das Weingut noch nicht lange. Ein alte Huette diente als Basis und wurde im selben 100 Jahre alten Stil erweitert. Eine noch junge, aber mit Leib und Seele weinfreudige, Frau gewaehrt uns Einblicke in die Weine des Barossa-Gebiets und wir verkosten verschiedene Weisse und Rote.
    Die Barossa-Weingegend ist vor allem fuer die rote Shiraz-Traube bekannt. In den Adelaide Hills gedeiht Carbenet Sauvignon. Durch das trockene, heisse Klima gedeihen die roten Trauben sehr gut. Aber man probiert es auch mit Weissen. Riesling und Chardonnay wird angebaut. Eine Weinverkostung beginnt immer mit einem Brut Sekt. Fuer uns eher ungewohnt ist, dass sie viel rote Sekte herstellen. Dann geht’s zum Weingut Yaldara, mit Schloesschen. Es wurde erst wiedereroeffnet, riecht noch neu. Hier haben sie auch einen Rose, von dem wir uns eine Flasche mitnehmen, noch Kaese, Wurst und Brot kaufen und es uns auf unserer Terrasse vor unserem Bungalow auf einem Campingplatz gemuetlich machen.
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  • Day 59

    Adelaide II

    May 8, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir machen einen Walk ueber das Uni-Gelaende. Viele schoene historische Gebaeude gemixt mit weniger schoenen 80-iger Jahre Bauten. Auch Adelaide hat einen Botanischen Garten, einen Park mit kleinen Seen, verschiedenen Glashaeuser und den futuristischen Bau des nationalen Wein-Centers. Ueber weite Rasenflaechen geht’s zur (leider geschlossenen) Kathedrale und zum Oval, das neue Stadium, in dem Rugby und Cricket gespielt wird. Heute erstrahlt die Stadt schon viel schoener, was teilweise an der endlich wieder scheinenden Sonne, aber auch an dem vielen Gruen liegt.
    Am spaeten Nachmittag entscheiden wir uns noch ins nahegelegene Glenelg zu fahren. Es ist das Wochenend-Mekka fuer die Staedter, bietet einen langen Strand, Ausgehmoeglichkeiten und anscheinend die schoensten Sonnenuntergaenge. Wir suchen uns ein windgeschuetztes Fleckchen auf einer Terrasse mit Blick auf’s Meer und geniessen das Licht des Sonnenuntergangs.
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