Weltreise

maj 2022 - juni 2024
  • Janine Kohls
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Et 788-dags eventyr af Janine & Tobias Læs mere
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  • Wanderung zum Monte Albán

    12. juni 2022, Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir sind heute mit Moritz und Sara hoch zum Monte Albán gewandert.
    Die beiden haben wir nach unserem Abend in Puerto Escondido wieder getroffen. Es war eine wunderschöne Wanderung. Wir sind mit dem Taxi bis zum Fuße des Bergs gefahren und von da aus den Berg hochgewandert.

    Monte Albán
    Oben angekommen hatten wir einen tollen Ausblick auf Oaxaca. Wir haben die Ruinenstätte Monte Alban besucht. Der Eintritt hat 80 Pesos gekostet. Die Ruinenstätte hat uns sehr gut gefallen. Wir konnten sogar die einzelnen Ruinen auch begehen.
    Es hat sich gelohnt. Der Ausblick von der Ruine über die gesamte Stätte war wirklich sehr schön.

    Deutsche Knippigkeit
    Nach unserem Besuch bei der Ruinenstätte zogen sich die Wolken zu. Es fing an zu regnen. Auf dem Parkplatz wartete ein Bus und der Busfahrer fragte uns, ob wir für 50 Pesos pro Person mitfahren wollen. „Ne für den Preis nicht.“ , dachten wir uns. Wir haben für das Taxi insgesamt nur 100 Pesos bezahlt. Also gingen wir bei strömenden Regen und Gewitter den ganzen Berg wieder runter. Nichts blieb trocken... Oh ja, wir haben oben noch gedacht, dass wir die Entscheidung wahrscheinlich bereuen werden und das taten wir auch. 😁 Tja die deutsche Knippigkeit. Umgerechnet haben wir ganze 3€ gespart. Denn der Taxifahrer, der uns wieder in die Stadt gefahren hat, hat die Situation etwas ausgenutzt und gleich 40 Pesos mehr verlangt, als unser erster Taxifahrer. Dafür wird uns diese Aktion wird uns aber dafür wahrscheinlich lange in Erinnerung bleiben. 😁
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  • Ausflug Hierve el Agua

    22. juni 2022, Mexico ⋅ 🌧 20 °C

    Wir haben heute den versteinerten Wasserfall Hierve el Agua in der Nähe von Mitla, Oaxaca besucht. Es gibt weltweit nur zwei versteinerte Wasserfälle. Wow und wir haben einen davon heute gesehen! 😲

    Wir haben den Wasserfall auf eigene Faust besucht. Die Fahrt dort hin war ein Abenteuer. Wir sind in Oaxaca zu einer Haltestelle gegangen, wo sogenannte Collective Taxis nach Mitla fahren. Dort angekommen waren wir ein wenig unsicher, wie wir zum besagten Ort kommen sollen. Ein alter Mann mit Bauchladen half uns bei der Suche nach dem Taxi. Er war so freundlich und hielt mit Ausschau. Nach kurzer Zeit schrie er auf:“Mitla, Mitla!“ Die Mexikaner sind wirklich sehr hilfsbereit und aufmerksam. Bislang haben wir nur positive Erfahrungen gemacht.
    Für 80 Pesos, umgerechnet 4 Euro fuhren wir ins 40 Kilometer entfernte Mitla. Von da aus sollte unser Weg weiter gehen mit einem Pick Up. Das Taxi ließ uns direkt am Pick Up Stand raus. Dort angekommen sagte uns ein Herr, dass der Pick Up erst mit 12 Leuten fährt. Ja gut wir waren ganz alleine dort, aber dachten uns, dass sich bestimmt 10 weitere Personen für die Fahrt schnell finden werden. In der Zwischenzeit gingen wir zum Bäcker - kauften uns 4 Schokobrötchen und 4 Sesambrötchen für umgerechnet 2 Euro. Wieder beim Pick Up Stand angekommen sahen wir, dass sich inzwischen 2 weitere Personen offensichtlich dazugesellt haben. Wie wir später erfuhren Lena aus Deutschland und ein Japaner aus ihrem Hostel, dessen Name wir aber nicht wussten.

    Wir kamen mit Lena schnell ins Gespräch. Wir waren gleich auf einer Wellenlänge. Sie macht auch eine Weltreise von Mexiko bis runter nach Südamerika. (Sie zeigte uns übrigens diese App, die wir uns gleich nach unserem Ausflug installiert haben, um unsere Reise auf eine coole Art und Weise mit unseren Liebsten teilen zu können.)

    Wir unterhielten uns lange, denn es dauerte ganze 2 Stunden bis wir 8 weitere Leute beisammen hatten, die auch zum Wasserfall wollten. Wir hätten auch eine Touristen-Tour buchen können und wären ganz bestimmt schneller und günstiger am Ziel gewesen, aber der Weg ist das Ziel. Unsere deutsche Ungeduldigkeit konnten wir zum Glück in den letzten Wochen ablegen, sodass wir entspannt warteten und uns eben dafür länger unterhalten konnten.

    Nach 2 Stunden fuhren wir mit 9 Personen hinten im Pick-Up und 4 Personen vorne im Fahrzeughaus Richtung Hierve el Agua. Die Fahrt kostete uns umgerechnet ca. 3,75€ pro Person. Wir haben uns vor der Fahrt überlegt mit einem Taxi zum Wasserfall zu fahren, aber die Fahrt hätte das Taxi wahrscheinlich nicht überlegt. Eine aufregende Fahrt. Es ging hoch hinaus über eine Feldstraße mit einigen Schlaglöchern und Kurven - wahrscheinlich auch der Grund, warum sie Pick Ups für die Fahrt einsetzten…
    Uns begegneten mitten auf der Straße Rinder, Ziegen und Esel, die von einem Hirten zusammengehalten wurden.

    Nach 45 Minuten sind wir endlich oben auf dem Berg auf ca. 2200 Metern angekommen. Gespannt gingen wir Richtung Wasserfall. Eine Sache, die diesen Ort so atemberaubend macht, sind die drei kleinen Naturpools, die sich vor dem Wasserfall erstrecken. Als wir dort ankamen, waren wir überwältigt von der Aussicht. Die drei kleinen natürlichen Pools sind hellblau und liegen vor einer erstaunlichen Berglandschaft. In der Ferne lag der große versteinerte Wasserfall. Es sah so sah aus, als ob das Wasser eingefroren war.

    Wir schwammen sogar in einen der natürlichen Pools und genossen die Landschaft in vollen Zügen. So schöne Naturpools haben wir bislang noch nicht gesehen. Vor allem mit den vielen saftig grünen Wäldern im Hintergrund. Diesen Anblick werden wir wohl so schnell nicht vergessen.

    Wir machten uns nach etwa einer Stunde auf zum Wasserfall. Wir gingen über einen Trampelpfad immer weiter nach unten, um dann den Wasserfall von unten zu bestaunen. Überall wuchsen meterhohe Kakteen und gigantische Algarven. Die Natur in Mexiko hat vieles zu bieten.
    Von unten sahen wir erstmal die gigantische Höhe des Wasserfalls. Nach ein paar Bildern machten wir uns weiter auf. Wir folgten einem weiteren Trampelpfad in der Hoffnung, dass uns dieser Weg wieder nach oben führen würde. Tatsächlich hatten wir Glück und erreichten nach 30 Minuten wieder oben die Bergspitze.

    Wir fuhren nach etwa 4 Stunden beim Wasserfall wieder Richtung Mitla. Diesmal fuhren wir zurück mit vier jungen Holländern. Da die Holländer etwas ungeduldig waren und nicht darauf warten wollten bis sich vier weitere Personen gefunden haben, die mit im Pick Up fahren wollen bezahlten sie die vier leeren Plätze. Wir hätten ja noch gewartet. :D Aber gut, sie haben es selbst so vorgeschlagen und so nahmen wir das Angebot an.

    In Mitla ging es mit dem Taxi wieder zurück nach Oaxaca. Wir entschieden uns noch gemeinsam auf einem Markt etwas zu Abend zu essen, denn wir hatten inzwischen schon fast halb 8. Leider war unser Essen ein Reinfall. Wir bestellten uns Tlayudas - das sind Maistortillas mit schwarzen Bohnen, Salat, Tomaten, Käse und Fleisch. Wir bestellten die vegetarische bzw. vegane Variante ohne Fleisch. Schnell merkten wir, dass uns das Essen wahrscheinlich nicht ganz so gut bekommen wird, da der Salat nicht gewaschen wurde. (Lena hat sogar eine Raupe auf ihrem Salat gefunden)

    Nachdem wir unser Tlayuda gegessen haben, verabschiedeten wir uns von Lena und dem Japaner. Lena werden wir vielleicht wieder in Guatemala treffen, denn das wird auch ihr nächstes Land sein.

    Toby und ich kamen auf unserem Weg zur Unterkunft an einer kleinen Mezcal-Bar vorbei. Mezcal ist so ähnlich wie Tequila. Wenn wir es richtig verstanden haben ist Tequila sogar eine spezielle Mezcal-Sorte. Tequila wird nur aus einer bestimmten Agarve gewonnen, während Mezcal aus verschiedenen Agarvensorten bestehen kann. Der Geschmack und das Aussehen kann je nach Art der Agave variieren. Ehrlich gesagt schmeckt mir Mezcal nicht so gut, bislang haben wir aber auch noch keinen „Guten“ getrunken, sodass wir uns kurzerhand dazu entschieden noch einen Absacker zu trinken. Nach unserer Essenserfahrung kann da ein wenig 40%iger ja nicht schaden.

    Wir probierten in der Bar drei verschiedene Sorten: einen Karameligen, einen Fruchtigen und einen mit Mango-Geschmack. Wir schmeckten zwar keinen dieser Geschmäcke heraus, aber wenigsten schmeckten die Mezcals besser als die, die wir bislang getrunken hatten. Die Barfrau erzählte uns, dass wohl der kommerzielle Mezcal wohl noch Zusatzstoffe und chemische Stoffe hat, die die Qualität des Mezclas wohl stark nach unten ziehen. Die qualitativ hochwertigen Mezcals bestehen nur aus natürlichen Stoffen. Wir sprachen mit der mexikanischen Barfrau über Mexiko, den Menschen, den Bräuchen und dem mexikanischen Lebensstil. „In Oaxaca läuft alles etwas langsamer“, erzählte sie uns. „Wir leben nur einmal, also sollten wir das Leben genießen. Die Arbeit steht bei uns Mexikanern nicht an erster Stelle, sondern viel mehr die Familie und das was uns Spaß macht.“ Auf unserem Weg zurück gingen mir ihre Worte immer wieder durch den Kopf - Ja warum eigentlich nicht? Wir sollten unser Leben mehr genießen. Ich denke wir sind auf dem richtigen Weg dorthin!
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  • Auf dem Weg zum Busbahnhof- in Oaxaca
    Fassadenmalerei in OaxacaKakteenMexico CityAltstadt Mexiko CityUnser HostelUnser HostelUnser Hostel

    Oaxaca > Mexiko City

    23. juni 2022, Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind heute Morgen um 10 Uhr von Oaxaca mit dem Bus nach Mexiko City gefahren. Rick, unser niederländischer Reisefreund, den wir seit Mérida in jedem Ort bis jetzt wieder getroffen haben, ist mit uns mitgefahren. Die Busfahrt alleine hat sich heute schon gelohnt: Mexikos Natur hat so viel zu bieten: Saftig grüne Wälder, wunderschöne Berglandschaften (wir haben sogar Berge mit Schnee auf den Gipfeln 🏔 gesehen) und meterhohe Kakteen-Wälder.

    Nach 6:30 Stunden sind wir dann in Mexiko City angekommen. Was sollen wir sagen? Die Stadt ist einfach so groß. Mit 21 Millionen Einwohnern (!) zählt Mexiko zu den 10 größten Städten der Welt (9. Platz)
    Das ist einfach nur Wahnsinn!
    Wir haben uns dazu entschlossen zu Fuß zu unserem Hostel “Casa Pepe” zu laufen. So konnten wir schon einmal ein wenig die Stadt mit unseren Backpacks erkunden.

    Es ging vorbei an einen großen Markt und durch die Altstadt. Unser Hostel liegt direkt in der Altstadt, dem wahrscheinlich schönsten Stadtteil von Mexiko City. Zumindestens ist es der Stadtteil, den wir unbedingt erkunden wollen.

    Unser Hostel macht einen sehr guten ersten Eindruck. Wie schlafen in einem 6-Bett-Schlafsaal u d die Leute hier sind sehr cool drauf. Das Hostel hat sogar einen großen Rooftop mit Bar und Chilllounge.

    Wir sind um 19 Uhr schnell noch los, um was zu essen. Danach ging es wieder zurück zum Hostel und ins Zimmer. Wir mussten nämlich noch einiges für die nächsten Tage planen. Wir bleiben hier in Mexiko City für 5 Tage und reisen dann endlich weiter in ein neues Land!! Nämlich nach Guatemala, wo wir ca. 4 Wochen verbringen werden.

    Wir freuen uns jetzt aber erst einmal auf die nächsten Tage hier in Mexiko City. :)
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  • Ein unvergesslicher Tag in Mexico City

    24. juni 2022, Mexico ⋅ 🌧 20 °C

    Wir hatten heute so ein schönen Tag! Mexico City ist einfach unglaublich und hat einiges zu bieten.
    Um uns einen guten Überblick über die Altstadt zu verschaffen und die Stadt besser kennenzulernen haben wir heute Morgen an einer Free Walking Tour teilgenommen. Bei der Tour zeigt dir ein Einheimischer die Stadt. Durch die Tour konnten wir so viele Eindrücke von der Stadt gewinnen, die müssen wir jetzt erst einmal alle verarbeiten.

    Getroffen haben wir uns am Platz Zocalo. Der Platz an sich ist schon echt bemerkenswert. Der Platz ist umringt von einer Kathedrale, dem Regierungsgebäude Palacio Nacional und einem schönen Hotel. Auf dem Platz weht eine mexikanische Flagge in beachtlicher Größe. Neben der mexikanischen Flagge, wehen an diesem Wochenende auch Regenbogenflaggen, denn am Samstag findet die Gay Pride hier in Mexiko City statt mit Parade und After Party. Wir sind zwar morgen den ganzen Tag unterwegs, aber wir hoffen, dass wir gegen Nachmittag wieder da sind, um diese Festlichkeit mitzuerleben.

    Die Kathedrale von Mexiko-Stadt ist zum Teil einige Zentimeter in den Boden gesackt. Warum das so ist? Mexiko City hat ein krasses Wasserproblem, unter einigen Stadtteilen ist kein fester Boden, sondern nur Wasser, die Stadt steht so gesehen auf einem See. Die klimatischen Veränderungen und Erdbeben führen dazu, dass der Boden auf dem die Stadt steht einsinkt. Erdbeben (zuletzt 2007) führen dazu, dass ganze Gebäude und z.T. Stadtteile nicht mehr bewohnbar sind. In den Stadtteilen „La Roma“ und „Censada“ stehen einige Ruinen. 1995 war wohl ein schweres Erdbeben, das einiges zerstört hat.

    Unter der Stadt ist nicht nur Wasser, sondern auch alte Mayaruinen, die noch von den Azteken erbaut wurden. Die Spanier haben die Mayastätten bei der Eroberung zerstört und durch ihren Schutt und Steine neue prachtvolle Gebäude und Kirchen erbaut. Mexiko Stadt wurde einfach über die Mayaruinen erbaut. Das kann man auch an einigen Stellen der Stadt bestaunen.

    Vor 5 Jahren wurde noch einganz besonderer Fund gemacht: In der Nähe einer Mayaruine mitten in der Altstadt wurden im Boden unheimlich viele menschliche Schädel gefunden. Das Gebäude, unter dem der Fund gemacht wurde, wurde darauf hin abgerissen und das einstige Café umgesiedelt. Ab Oktober/November können die menschlichen Überreste von Touristen besucht werden.
    Zur Geschichte: Um ihren Palast zu schützen wurden Herzen von Menschen an den Kriegsgott geopfert. Die Menschen haben sich hierfür selbst geopfert. Die Schädel wurden dann wohl alle in der Nähe der Ruine vergraben. Eine sehr unheimliche Geschichte und schwer vorzustellen.

    Wir besuchten u.a. auch noch das alte Postamt Palacio Postal und viele weitere schöne Orte.
    Nach 2 Stunden war die Tour dann auch beendet.

    Zum Nachmittag gingen wir lecker essen bei einem sehr netten Besitzer. Das Restaurant war ausschließlich vegan und ich (Janine) aß die leckersten Burritos in ganz Mexiko und Toby war mit seinen Burgern auch sehr zufrieden.

    Nach unserer Stärkung ging es hoch hinaus, denn wir besuchten den 182 Meter hohen Tower „Lationamericana“. Die Aussicht war einfach unbeschreiblich. Die Stadt ist so riesig und das konnten wir jetzt auch flachenmäßig mit eigenen Augen sehen. In der Ferne sahen wir sogar die Berge. Ein sehr schönes Bild mit der Stadt im Vordergrund.

    Nach dem Tower ging es zurück zum Hostel. Auf dem Weg trauten wir unseren Augen kaum. Eva Longoria von der amerikanischen Serie „Desperate Housewives“ stand vor uns! 😲😲 Und was sollen wir sagen. Sie sieht genauso schön aus wie im Fernsehen. Sie wurde gefilmt, wie sie durch die Straßen Mexico Citys ging. Vielleicht sind wir dann bald auch in ihrem neuen Film oder ihrer neuen Serie zu sehen. 😉 Wir konnten sogar ein Selfie mit ihr machen. 😄

    Wir gingen abends noch zum Wrestling. Hier in Mexiko zählt Wrestling zu den bekanntesten Sportarten. Wir sahen uns das Finale von irgendeinem Cup an. 😄 Ich wollte erst nicht zum Spiel, da ich dachte, dass die Sportler wirklich wie die Bestien übereinander herfallen und bis zum Umfallen kämpfen. Toby beruhigte mich aber. „Das ist alles nur Show!“ - Und das war es wirklich. Es war sehr amüsant den Akrobaten zuzusehen, wie sie sich gegenseitig „bekämpften“ und aufeinander fielen. Eine gute Show mit akrobatischer Glanzleistung. Es war schön, so ein Match mal in echt zu sehen.

    Alles in allem hatten wir einen wunderschönen Tag in Mexico City, den wir so schnell nicht vergessen werden.
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  • Heißluftballonfahrt und Gay Pride

    25. juni 2022, Mexico ⋅ 🌧 15 °C

    Heute Morgen ging es für uns um halb 6 Uhr los zum Heißluftballonfliegen. Toby wollte unbedingt in Mexico City Heißluftballonfliegen, da man über die zweitgrößten Pyramiden der Welt - Teotihuacán - fliegt.

    Wir waren sehr aufgeregt, als wir bei der Heißluftballonstation ankamen. Die Heißluftballons lagen schon alle verstreut auf der großen Wiese. Um 6:45 Uhr war es dann endlich so weit. Wir gingen zu unserem Heißluftballon. Wir waren einer der ersten auf der Wiese. Die Heißluftballons leuchteten alle durch das Feuer, das in die Ballons geschossen wurde auf. Das war schon sehr beeindruckend. Wir stiegen in unseren Korb ein. Unser Ballon wurde durch das Feuer immer größer und größer. Das konnten wir aus dem Korb recht gut beobachten. Wir teilten uns den Korb mit weiteren 14 Personen.

    Auf einmal ging es los. Die Leinen wurden vom Heißluftballon gelöst und wir stiegen langsam nach oben. Was für ein unglaubliches Gefühl!
    Wir ließen uns durch den Wind Richtung Sonnenpyramide treiben, die gleich in der Nähe der Heißluftballonstation lag. Mit der Zeit kamen immer mehr Heißluftballons dazu. Der Heißluftballonpilot erhöhte die Gaszufuhr für das Feuer, sodass wir immer höher und höher stiegen - bis auf ca. 500 Metern. Die Häuser unter uns wurden immer kleiner und kleiner. Der Korb des Ballons drehte sich immer im Wind, sodass wir regelmäßig unsere Postion änderten. Im Horizont ging langsam die Sonne auf. Ein unglaublicher Blick mit den ganzen Heißluftballons in der Luft. Der Ausblick war einfach atemberaubend mit der Pyramide, den Bergen im Hintergrund und den andere Ballons.

    Nach ca. 45 Minuten ging es wieder langsam für uns Richtung Boden. Die Häuser wurden wieder größer und wir machten uns bereit für die Landung auf einer anderen Wiese. Ca. 8 Männer brachten den Heißluftballon durch eine Leine letztendlich zum Stehen. Der Ballon wurde gleich in den Anhänger eines Trucks geladen - mit uns noch im Korb.

    Nach der Luftballonfahrt gab es für uns ein süßes Frühstück im Gebäude der Heißluftballonstation. Wir stärkten uns, denn wir hatten vor unserer Ballonfahrt kaum etwas gegessen. Nach ca. 1 1/2 Stunden ging es weiter mit unserer Tour. Wir machten ein Tequilatasting mit einem Schnaps und schauten uns Handwerke aus dem Stein Obsidian an. Der Stein wird in den Gebieten in der Nähe der Vulkane gewonnen und kann verschiedenen Schimmererffekte haben. Nur in Mexico findet man den goldenen Obsidian. Nach unserer kleinen Tour wurden wir durch einen Shop geschleust, um Souvenirs wie z.B. eine Statue aus Obsidian, Schmuck usw. zu kaufen. Von der Tour waren wir nicht so angetan, da sie einfach nur ein Ziel hatte, nämlich die Touristen etwas zu verkaufen.

    Unsere letzte Station an dem heutigen Tag waren die Pyramiden von Teotihuacán - diesmal vom Boden aus. Die Pyramiden waren beide sehr beeindruckend, da sie schon ziemlich hoch waren. Wir erkundeten das Gelände für 1 1/2 Stunden und genossen ein fruchtiges Eis am Stiel.

    Als wir wieder auf dem Rückweg in die City waren, war die Gay Pride schon im vollen Gang. Die Straßen waren teilweise nicht mehr gesperrt. Unser Taxifahrer ließ uns daher schon früher raus, sodass wir das letzte Stück zu Fuß gingen. Wir gingen zur Gay Parade und waren erstaunt von der Anzahl der Menschen, die das Event besuchten. Es war für uns ganz komisch nach Covid auf so große Menschenmaßen zu treffen. Wir entschlossen uns, erst einmal unsere Tasche ins Hostel zu bringen und etwas zu essen. Wir kamen an dem China Viertel vorbei. Interessiert passierten wir die Straßen in dem Viertel und hielten Ausschau nach einer Essensgelegenheit. Nach kurzer Zeit wurden wir fündig und bestellten beide veganes Ramen. Zugegeben war es irgendwie komisch, nicht das mexikanische Essen, sondern japanisches. Aber wir haben die letzten Wochen nur mexikanisch gegessen und brauchten mal wieder Abwechslung.

    Gut gestärkt und gut gelaunt ging es dann zur Gay Pride. Wir gingen auf den Zocalo Platz, da hier nachmittags das Hauptprogramm begann. Wir holten uns ein Bier und zwängten uns durch die Menschenmassen in Richtung Bühne, die auf dem Platz aufgestellt wurde. Wir feierten mit all den anderen Menschen. Überall las man den Satz „Love is love.“ Ein einfacher Satz, der so eine große Bedeutung hat. Es war sehr interessant so viele Menschen zu sehen, die ihren ganz besonderen Stil auslebten. Ein wirklich schönes Bild eine so hohe Offenheit, vor allem in Mexiko zu sehen. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Wir trafen noch drei halbnackte Amerikaner, die uns erzählten, dass in ihrem Land gar nicht so eine Offenheit und Toleranz herrsche, wie in Mexiko. Da die drei Männer mit Oberkörper frei rum liefen, wurden sie von vielen Mexikanern nach einem Foto gefragt. Das war ziemlich witzig.

    Gegen 19 Uhr fing es auf einmal an, wie aus Eimern zu schütten. Wir stellten uns unter einen durchdachten Korridor. Für uns war um 20 Uhr dann wegen dem starken Regen die Parade zu Ende und wir liefen zurück zum Hostel. Hier tranken wir auf dem Rooftop noch ein Bier und tanzten ausgiebig.
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  • Auf dem Weg zur nächsten Unterkunft
    Auf dem Weg zur nächsten UnterkunftAirBnB-UnterkunftEl Ángel de la IndependenciaEl Ángel de la IndependenciaStadtteil: CondesaStadtteil: CondesaStadtteil: CondesaNa?! Wer sieht das Eichhörchen? Der Hund hat es jedenfalls gefunden.Stadtteil: CondesaStadtteil: CondesaEl Palacio de Hierro Polanco (großes Einkaufshaus auf dem Weg zum Decathlon)Auf dem Weg zum DecathlonDecathlon Action!Ready for Hiking! (Wieso ich die Mütze auf der Mütze aufgesetzt habe: fragt nicht!🙈😂

    Angel Independencia & Hiking Stuff 🙈

    26. juni 2022, Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir in unserem Hostel gefrühstückt und gegen 12 Uhr ausgecheckt haben ging es direkt zur gebuchten AirBnB-Unterkunft in 5min Entfernung zu Fuß. Wir haben die Unterkunft gewechselt, da Montag und Dienstag wieder Arbeit ansteht. Hier haben wir unsere Ruhe, gutes Wifi und können konzentriert tätig sein.

    Miguel, der im gesamten Komplex (ca. 10 AirBnB-Unterkünfte) als Securityman arbeitet, hat uns mit einem Lächeln empfangen und unserer Backpacks/Rucksäcke entgegengenommen und eingelagert, da wir erst um 15 Uhr einchecken konnten.

    Um ca. 25-30kg/ pro Person leichter ging es auch direkt mit der Subway zur Statue
    „El Ángel de la Independencia“.
    Diese wurde 1910 vom damaligen Präsidenten Mexikos, Porfirio Díaz, zum hundertsten Jahrestag des Beginns des Unabhängigkeitskrieges eingeweiht. In späteren Jahren wurde diese zu einem Mausoleum für die wichtigsten Helden dieses Krieges. Es ist eines der symbolischten Denkmäler der Stadt und wird derzeit als kulturelle Ikone von Mexiko-Stadt und als Ort für nationale Feiern und Demonstrationen genutzt.
    Allerdings ist diese Statue eine Kopie, da die originale Statue durch ein Erdbeben in den vergangenen Jahre zerstört wurde.

    Nach dem Besuch der Statue stand eigentlich der Besuch des „Museo Nacional de Antropología“ an. Ein Museum, das die Archäologische Geschichte der Majas repräsentiert.
    Nachdem wir bereits 15 Minuten auf dem Weg waren und erneut bei Google Maps nach dem Weg schauen wollten, merkten wir, dass das Museum erst kommenden Dienstag wieder öffnet 🙈typische Janine-Toby Aktion 😂 (eher mehr Janine-Aktion). „Was sollen wir jetzt machen“?
    Da wir im August in die bergigen Anden nach Peru möchten und vorher in Guatemala den Vulkan Acatenango besteigen wollen um den aktiven Vulkan Fuego bestaunen zu können, fanden wir schnell eine Alternative: den Decathlon in Mexico City!

    Wir haben leider etwas falsch geplant und sind zur Einsicht gekommen, dass wasserdichte Wanderschuhe und dazu passende Klamotten für die nächsten Tage und kommenden Wochen/Monate geeigneter sind als nur Sportequipment.

    Bevor es aber zum Decathlon ging, haben wir noch den schönen Stadtteil Condesa erkundet und hier zum Mittag in einem netten Restaurant gegessen.
    Nachdem wir gut gesättigt waren, machten wir uns auf den Weg zum Decathlon.

    Leider ist der Decathlon etwas außerhalb (Stadtteil: Polanco) und wir mussten noch neben der Subway den lokalen Bus benutzen. Eine Herausforderung, da diese anders als in Deutschland keine Nummern besitzen und auch nicht überall anhalten. Nur grobe Städtenamen stehen vorne an der Scheibe.
    Also fragten wir uns durch. Eine ältere Dame half uns den richtigen Bus zu finden und der Busfahrer hat uns extra an der Kreuzung rausgelassen wo es nur noch 2 Gehminuten zum Geschäft waren. Ohne Spanisch Basics und Charme hat man hier keine Chance. 😋

    Kaum im Decathlon drin, fanden wir auch direkt passendes Equipment, was auch jeweils nur noch 1 Mal vorhanden war. Echt Glück gehabt!
    Unsere Freunde aus Deutschland: Moritz & Sara, die wir in San Christobal kennengelernt haben, haben uns vorher auch noch gute Equipmenttipps für Peru gegeben. Die Beiden haben nämlich die Treks, die wir auch gerne machen möchten, schon gemeistert. So wussten wir, was uns noch fehlte (Wanderhose, Wanderschuhe, Stöcke, Handschuhe und eine passende Mütze). Leider gab es für Janine keine passenden Schuhe, sodass wir nochmal die Tage danach schauen müssen.

    An der Kasse wurde uns gesagt, dass Decathlon keine Taschen mehr verkauft. Ziemlich ärgerlich bei dem ganzen Einkauf. Aber da wir sowieso noch Lebensmittel einkaufen mussten und das auch neben dem Decathlon möglich war, konnten wir eine Tasche direkt im Lebensmittelgeschäft erwerben. Also halb so schlimm 😉

    Mit den Lebensmitteln und Decathlon-Klamotten ging es dann auch, geschafft vom Tag, per Bus/Subway wieder nach Hause. Eine heiße Dusche beendete unseren anstrengenden und zugleich erfolgreichen Tag.
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  • Arbeitstag Mexico City

    27. juni 2022, Mexico ⋅ 🌧 17 °C

    Montags und dienstags sind unsere Arbeitstage und es passiert an diesen Tagen nicht ganz so viel bei uns - außer eben arbeiten. 😅

    Wir haben heute noch unsere schmutzige Wäsche in die Wäscherei gebracht, damit wir für Guatemala frische Wäsche haben. ☺️

    Nach Feierabend haben wir uns noch bei der Pastelería (Konditorei) Teilchen geholt. In Mexiko gibt es viele Konditoreien und Bäckereien, wo du für wenig Geld richtig leckere Teigwaren bekommst. Wir haben uns Donuts und Muffins geholt. 🥰

    Abends haben wir uns dann noch an die weitere Reiseplanung gesessen und ein paar Dinge recherchiert u.a. wo wir am besten ein Volunteeringprojekt machen können.
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  • Erste Reihe!!
    Netflix!!VIP BUS😅Erste Reihe! Beste!

    Mexico City -> San Christobal

    28. juni 2022, Mexico ⋅ 🌧 15 °C

    Auf nach San Christobal! Letzter Stop vor Guatemala. Wir müssen nochmal eine Nacht dort verbringen, da von da aus die Shuttles nach Guatemala fahren.

    Das heißt auch: letzte mal ADO Autobus Nachtfahrt!
    Wir werden es (nicht!!!) vermissen😂😂
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