日本
Hatsukaichi-shi

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この場所の旅行者
    • 日14

      Itsukashima part deux

      2023年9月5日, 日本 ⋅ 🌧 29 °C

      Po spacerze po mieście rozdzieliliśmy się na podgrupy :)

      My z Ania, poczuliśmy zwiedzić pływająca świątynie, skarbiec broni i wyruszyliśmy na górski trekking (500cos metrów podwyższenia ale zaczyna się od zera xD) i było super po za tym że na szczytach była mgła a potem padało xD Ania była super dzielna i nie bała się pajórów ani jadowitych węży xD po zdobyciu szczytu Komagabayashi i góry Misen, wraz z licznymi świątyniami, zjechaliśmy kawałek drogi wagonikiem bo czas gonił już na prom:)もっと詳しく

    • 日73

      Miyajima

      2023年6月15日, 日本 ⋅ ☀️ 23 °C

      Vor der Küste Hiroshimas liegt die kleine Insel Miyajima. Ein Touristenmagnet wegen eines schönen Torii. Bei Flut liegt dieses wunderschön im Wasser, bei Ebbe kann man darunter her gehen. Ansonsten besteht die Insel aus dicht bewaldeten Hügeln,die zum Wandern einladen.もっと詳しく

    • 日83

      Miyajima: Deerpocalypse & Exit

      2023年12月8日, 日本 ⋅ ☀️ 11 °C

      On my way back, I stumbled upon a large pack of Sika Deer occupying a backyard parking lot with a single car, among them a mother? and her little Bambi? I suppose. They were being caring with each other and really cute. I made a lot of pictures that I will force upon you now :-) Before I left the island I also made a last minute visit to Daiganji and the 5 story pagoda next to Hokokujinja Senjokaku Pavilion. Last stop before I grabbed my luggage was a souvenir store that had some real treasures among the usual stuff... I found a large and antique Akabeko (Red Cow from Aizu) that was priced at a laughable 400yen. I wondered how It got here (it was the only Akabeko on Miyajima, someone must have bought it in Aizu Prefecture a long time ago) I decided to adopt it. I also found a real cool antique mini drawer with many fully functional tiny compartments, lacquered and painted and definitely worth more than that 5000yen they asked for it. My luggage weight is now getting dangerously close to 30kg. I can't really buy much else now or I will be on trouble :-) The ferry ⛴️ brought me safely back to Miyamaguchi Station and I journeyed to Hofu in about 2 hours, my half way to Fukuoka stopover for the Night.

      Google Translate:
      Auf dem Rückweg stieß ich zufällig auf ein großes Rudel Sikahirsche, das einen Hinterhofparkplatz mit einem einzigen Auto besetzte, darunter eine Mutter? und ihr kleines Bambi. Sie gingen fürsorglich miteinander um und waren wirklich süß. Ich habe viele Bilder gemacht, die ich euch jetzt aufzwingen werde :-) Bevor ich die Insel verließ, habe ich in letzter Minute noch Daiganji und die fünfstöckige Pagode neben dem Hokokujinja Senjokaku-Pavillon besucht. Der letzte Stopp, bevor ich mein Gepäck schnappte, war ein Souvenirladen, der neben den üblichen Sachen auch einige echte Schätze hatte ... Ich fand eine große und antike Akabeko (rote Kuh aus Aizu), deren Preis lächerliche 400 Yen betrug. Ich fragte mich, wie sie hierher kam (es war die einzige Akabeko auf Miyajima, jemand muss sie vor langer Zeit in der Präfektur Aizu gekauft haben) Ich beschloss, sie zu adoptieren. Ich habe auch eine wirklich cooles antikes Mini-Schmuck? Schränkchen mit vielen voll funktionsfähigen kleinen Fächern gefunden, lackiert und bemalt und definitiv mehr wert als die 5000 Yen, die sie verlangt hatten. Mein Gepäckgewicht nähert sich mittlerweile gefährlich der 30-kg-Marke. Ich kann jetzt nicht wirklich viel anderes kaufen, sonst bekomme ich Ärger :-) Die Fähre ⛴️ brachte mich sicher zurück zum Bahnhof Miyamaguchi und ich fuhr in etwa 2 Stunden nach Hofu, meinem Zwischenstopp auf halbem Weg nach Fukuoka für die Nacht.
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    • 日49

      Miyajima

      2023年2月23日, 日本 ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute stand von Hiroshima aus ein Tagesausflug nach Miyajima an. Was wieder einmal sehr positiv hervorstach: durch den JR Pass war alles gratis dabei und ich musste somit für die An- & Rückreise nichts extra bezahlen. Zunächst musste ich einen Zug nehmen und dann in die Fähre nach Miyajima umsteigen. Die Fahrt mit der Fähre dauerte nur 10 Minuten und fühlte sich an als würde man gar nicht fahren, so ruhig glitt das große Boot durchs Wasser. Außerdem gab es oft Verbindungen, was die Anreise wirklich sehr angenehm machte.

      Trotz der angenehmen Anreise begann der Tag leider schlecht: da bei den japanischen Unterkünften nie ein Frühstück dabei ist, kaufte ich mir zu Beginn eine große Packung Müsli, die ich abgepackt immer mit mir herumtrug. In Miyajima angekommen, begann ich sofort zu frühstücken und studierte gerade noch den Stadtplan, den ich mir bei der Touristeninfo geholt hatte, als ich auf einmal merkte, dass eine Familie vor mir steht und hinter mich schaut. Da merke ich: Das Reh frisst gerade in meinem Müslisackerl 😅 Anstatt dass mich die Familie darauf aufmerksam macht, macht sie einfach nur Fotos und lacht. Da ich noch einen großen Hunger hatte, war mir in dem Moment nicht nach lachen zu mute. 😆

      Offensichtlich laufen hier wieder Hirsche & Rehe wie in Nara herum. Hier war es dann nichts mehr Besonderes sondern eher nervig: Sobald man etwas abseits war und etwas zu Essen in der Hand hatte, waren sie schon zur Stelle. Angeblich haben hier auch einmal Affen gelebt, die aber umgesiedelt wurden.

      Ich beschließe die Innenstadt einmal auf mich wirken zu lassen und bin vollends begeistert über das tolle Essensangebot! 😄
      Spannemderweise gibt es an jedem zweiten Stand etwas mit Austern: roh, gebraten in der Muschel, Stücke gebraten am Spieß, frittiert, in einem Curry Weckerl das ebenfalls fritiert ist, mit einem Gratin garniert,… unzählige Variationen. Ich beschließe wieder so mutig zu sein und dieses Mal eine gebratene Auster zu Essen. Bei einem Lokal war eine besonders lange Schlange, da hatte ich ein gutes Gefühl. Pro Stück mit einem Leitungswasser kostet eine gebratene Auster gerade mal 2,30€. Es hat besser geschmeckt als die rohe Auster in Tokio, aber ich werde dennoch kein Austernfan mehr werden 😆

      Neben der Auster probierte ich mich weiter durch das Streetfoodangebot: ich aß ein frittiertes Weckerl mit Curry gefüllt (das japanisches Curry ist ganz anders als das Indische: dunkler, nicht scharf und sehr lecker), einen Erbeerspieß mit Schokolade überzogen, es gab auch Fischspieße in verschiedenen Variationen: ich entschied mich für Spargel & Speck (war eher nur ok, kam mir ein bissl vor wie ein Chicken Nugget, nur als Fisch Misch Masch). Und mein absolutes kulinarisches Highlight hier:
      Momiji Manju (=eine Waffel mit Füllung in Form eines Ahornblattes) 😍 das gab es als Original, frittiert oder als Croissantversion. Als Füllung gab es die Lieblingsversion der Japaner*innen: rote Bohnenpaste in allen Varianten (große Bohnen, püriert, mit Lavendelgeschmack,…). Aber auch Custard Cream (Vanillecreme), Schokolade, Apfel, Topfen und Zitronencreme standen zur Auswahl. Sie sind eher klein, aber dafür auch nicht teuer. Ich hab mich für Custard Cream, Apfel, dunkle & weiße belgische Schokolade & eine Art Nutella entschieden und sie waren alle wirklich sehr lecker! 🥰 die frittierte Version war auch sehr beliebt, ich fands gut, aber die Croissant Version & die normale Version waren gecshmacklich für mich noch einmal drüber 😉
      Außerdem gab es dort als lokale Spezialität eine Limonade aus Zitronen für ca 3,50€. Dafür konnte man dann für ca 1,40€ den Becher mit jedem beliebigen Getränk wieder auffüllen. Im Winter eine Limonade mit Eiswürfeln wollte mir nicht so eingehen, deswegen habe ich mir noch ein Momiji Manju mehr gekauft 😏

      Aber nun mal zu Miyajima und nicht nur zum Essen 😆
      Die Hauptattraktion in Miyajima ist definitiv das O-torii Tor. Was ich sehr spannend und auch lustig fand: als ich ankam stand das Tor mitten im Meer und es sind dort Ausflugsboote hingefahren. Durch die Ebbe am Abend konnte man sogar zu Fuß hingehen und ganz nah beim Schrein Fotos machen.

      Gleich neben dem Tor steht der Itsukushima Schrein: von hier aus hatte man einen guten Blick auf das Tor. Netterweise fragte mich ein Herr, ob er ein Foto von mir machen sollte. Leider gab es eine Schlange für das Foto, aber war trotzdem sehr nett ☺️

      Eine weitere Attraktion dort ist der Mt Misen: viele Besucher:innen fahren mit der Seilbahn auf den Berg und gehen dann runter. Das wollte ich eigentlich auch so machen, nur leider haben gerade Wartungsarbeiten stattgefunden, sodass mir eine Möglichkeit geblieben wäre 4h hin & zurück zu wandern. Da ich in Kyoto die letzten Tage schon über 20km jeden Tag gegangen und gestern in Hiroshima mit dem schweren Rucksack ewig herumgelaufen bin, war es mir das nicht wert. Außerdem sah das Wetter sehr bewölkt aus, da wäre es für mich auch fraglich gewesen wie viel man am Ende dann wirklich gesehen hätte.

      Letztendlich bin sehr froh über meine Entscheidung: ich war lange in der Altstadt und bin bei den Spazierwegen rundherum spaziert und habe einige nette Orte entdeckt. 😊 Sobald man sich zwei Straßen von der Fußgängerzone entfernt hatte, war man ganz alleine und das war bei den vielen Trubel im Zentrum sehr angenehm. Es gab auch einige Spazierwege zu Aussichtspunkten rundum die Stadt: meistens waren die Aussichtspunkte zwar eher enttäuschend außer Einer beim Restaurant „…The View“. Hier konnte man aus toller Perspektive den Sonnenuntergang beobachten.

      Es gab noch ein überraschendes Highlight, weil ich da eigentlich gar nicht hin wollte und mich verlaufen hatte: den Daishoin Tempel. Es war eine richtig schöne Anlage, die sogar gratis war. Und es war einer der schönsten Tempel, die ich bis jetzt in Japan gesehen hatte! Überall standen kleine sehr süße Buddha Figuren aus Stein mit gehäckelten Mützen am Kopf herum. Am Ende des Geländes gab es noch die Henjokutsu Höhle mit vielen leuchtenden Laternen & Statuen drinnen, hier herrschte eine besondere Atmosphäre 😍

      Leider sperrten auch hier, wie in Kyoto, alle Geschäfte sehr bald zu (gegen halb 5). Ab 18 Uhr war ich selbst in den geschäftigen Gebieten tagsüber fast komplett alleine unterwegs, irgendwie komisch.

      Als Tipp, falls ihr selber mal plant herzukommen: ich würde tendentiell eher auf Miyajima als in Hiroshima schlafen oder wirklich früh von Hiroshima starten. Vor Corona musste man anscheinend teilweise über eine Stunde anstehen, um zur Insel zu gelangen. Zum Glück hatte ich überhaupt keine Wartezeit, aber mit so was sollte man rechnen und kann dem auch mehr aus dem Weg gehen, wenn man den Tag bereits auf der Insel startet. Und bitte nehmts mir einige Momiji Manju mit 😉

      Alles in allem hat mir Miyajima wirklich sehr gut gefallen, insbesondere kulinarisch als auch als Stadt (Highlights Ebbe/Flut beim O-torii Tor & Daishoin Tempel) und auch das öffentliche Verkehrssystem dorthin 😄
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    • 日4

      Hiroshima-Miyajima

      2023年6月12日, 日本 ⋅ ☁️ 26 °C

      Contemplation silencieuse des magnifiques jardins d'Hiroshima.
      SERENITE ABSOLUE
      A la fin de la journée, ferry jusqu'à la belle, la mythique île de Miyajima.
      Il est interdit d'y naître et de mourir, de tuer un animal...
      400 petits trésors nationaux sur pattes (des daims) y vivent.
      Promenade nocturne dans l'île vidée de ses touristes, sérénité toujours.

      Choses qui font du bien :
      Raffinement, courtoisie, serviabilité, délicatesse, politesse, honnêteté, ponctualité, absence d'agression d'aucune sorte : pas de bruit dans les transports, pas de bousculades, pas de klaxons.

      Choses que l'on aimerait avoir chez soi :
      - Toilettes Toto chauffantes, qui nettoient, rincent et sèchent avec bruitages de cours d'eau.
      - Courtoisie encore et en corps.
      - Mini voitures et camions cubes trop mignons.

      Choses difficiles pour nous :
      - Dormir sur des oreillers fourrés de...lettres de scrabble (des noyaux de cerises mutantes ?)
      - Manger ses nouilles en faisant "tsuru, tsuru" et non "slurp" et le plus bruyamment possible (insupportable !😁)
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    • 日234

      Miyajima/Itsukushima, Japan

      5月27日, 日本 ⋅ ☁️ 21 °C

      This was a lovely island to wander around, the main attraction being the shrine but there's plenty more to see. We walked through the town, stopping to get tasty curry bread and a custard dessert. There are lots of deer on the island too, but as they don't get fed by tourists (or shouldn't at least) they aren't as persistent as the ones in Nara.

      The pagoda was a short sharp climb up but had some lovely views from the top. We sadly missed seeing a huge wooden rice paddle as it wasn't open for viewing when we were there though.
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    • 日12

      Miyajima

      5月15日, 日本 ⋅ ☁️ 17 °C

      Wenn man in Hiroshima ist, sollte man unbedingt auch eine kurze Fährfahrt nach Miyajima einplanen. Lt. dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan gehört Miyajima zu den drei schönsten Landschaften Japans. Das bekannteste Motiv ist sicherlich der Itsukushima-Schreins, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Und es war wirklich sehr schön hier, wenn auch sehr touristisch!
      Die kleinen Straßen bieten gebratene Austern und im Zentrum des Städchens findet man den wunderschönen und uralten Toyokuni-Schrein. Zum Finale ging es dann noch mit der Seilbahn auf den Berg Misen. Von dort aus gibt’s eine steile, knapp 30min Tour, bis zu einem Aussichtspunkt inkl. 360° Blick. Die Sicht auf Hiroshima, vom Meer aus, lohnt sich also definitiv!
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    • 日12

      Miyajima Is. & Hiroshima Peace Memorial

      4月13日, 日本 ⋅ ⛅ 21 °C

      After an hour on the bus we arrived at the harbour where we boarded a ferry for the short trip to Miyajima, an island known for its forests and ancient temples.

      We all sat on the starboard side to get a good picture of a 'floating' torii, which becomes partially submerged at high tide. It marks the entrance to the Itsukushima Shrine, which was first built in the 12th century.

      We got our bearings and made our way up into the hillside to the Daishoin temple. It was well worth finding the Buddha statues with all their cute knitted caps. The gardens were amazing too.

      To get back to the ferry you must transverse Omotesando Street which is brim full of local foods and souvenir shops. I tried the grilled oysters which are cultivated here. They are triple the size of our ones back home. The girls found a cocktail stand so they indulged in a $A7 drink only to find a refill opportunity 50 meters further on and they only charge $A2! All good fun.

      Now we are back in Hiroshima where we will pay our respects to the Atomic Bomb Dome, otherwise in Japan known as the Genbaku Dome, or the Hiroshima Peace Memorial.

      A shell of a building that was one of very few left standing after the USA
      bombed Hiroshima on August 6th, 1945. The bomb detonated 600 metres off the ground and destroyed everything for over 5 kilometers. Unlike the other majors cities in Japan Hiroshima had not been bombed up until that day.

      In Hiroshima today, locals have mixed feelings about the UNESCO World Heritage-listed structure. Some see it as a reminder of war, whilst others consider it a tribute to remind the rest of the world that this kind of carnage should never happen again.

      The most daunting part of the day was walking through the Hiroshima Peace Memorial Museum. As you would expect there are the images, artifacts and exhibits that are confronting and shocking.

      There is a flame outside the museum in the cenotaph which is intended to burn until the last nuclear weapon on our planet has been destroyed.

      Hiroshima should be very proud of what their city has become today.
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    • 日399–401

      Heilige Rehe und Papierkraniche

      2023年11月12日, 日本 ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach der kurzen Runde durch Kyushu bringt uns eine Fähre auf die größte Insel Japans, Honshu. Landschaftlich ist diese zunächst recht ähnlich, sobald wir allerdings nicht mehr direkt an der Küste fahren, führt uns der Weg durch dichte Bambuswälder, deren riesige Halme am Wegesrand Richtung Himmel ragen.

      Wir nehmen Kurs auf Hiroshima, doch schon kurz vor der Stadt wartet eine Sehenswürdigkeit auf uns, die die Titelseite so manches Japan-Reiseführers ziert: Der Itsukushima-Schrein mit seinem berühmten Tor, das vor der Insel im Wasser steht. Das imposante Tor mit der leuchtend roten Farbe ist ein echter Hingucker und zieht tagsüber sehr viele Tourist:innen an. Auch andere Shintoschreine leuchten in dem gleichen Farbton "Japanrot", der extra von der Firma Osmo in Warendorf im Münsterland hergestellt wird.

      Der Schrein steht auf (bzw. vor) der Insel Miyajima, auf der neben den rund 2000 Einwohner:innen auch beinahe genau so viele Rehe leben. Diese galten einst als Boten der Götter. Wir haben einen Tipp bekommen und fahren hinter dem Schrein über einen Trampelpfad auf eine kleine Landzunge. Dort sind wir alleine und können in aller Ruhe das Tor und die Menschen, die sich dahinter gruppieren, bestaunen. Als wir dort am nächsten Morgen aufwachen, wird das Zelt schon von neugierigen Rehen beäugt. Dankenswerterweise lassen sie uns und unsere Vorräte unbehelligt. Gegen den Strom der ankommenden Tagesausflügler:innen machen wir uns auf dem Weg zur Fähre zurück ans Festland.

      In Hiroshima gibt es, ähnlich wie bereits in Nagasaki, viel Raum zum Andenken an die Expolsion der Atombombe. Im Friedenspark wirkt die berühmte Kuppel einer ehemaligen Fabrikhalle nahe des Einschlagsortes auch bei schönstem Wetter düster. Das Gebäude blieb als eines der wenigen in der Stadt stehen, da die Bombe fast senkrecht über ihm explodierte und die Mauern die vertikale Energie abfedern konnten. Das Museum selbst erfreut sich größten Andrangs - wir stehen in langen Schlangen vor den Exponaten, die eindrücklich veranschaulichen, wie die Bombe die Stadt komplett zerstörte und zehntausende Menschen entweder direkt tötete, verbrannte oder so verstrahlte, dass sie innerhalb der nächsten Wochen, Monate und Jahre starben.

      Berühmt ist besonders die Geschichte von Sadako Sasaki, die erst 1955 an Leukämie erkrankte und, in der Hoffnung auf Genesung einer alten Legende folgend, 1000 Origami-Kraniche faltete. Ihr persönlich haben die Kraniche leider nicht nachhaltig geholfen, sie erlag ihrer Krankheit noch im selben Jahr im Alter von 12 Jahren. Doch durch ihren Einsatz hat sie mit den Kranichen ein Symbol für die Hoffnung auf Frieden geschaffen, das bis heute berührt und weltweit wirkt.

      Doch der Tag in Hiroshima hat für uns auch frohsinnigere Seiten zu bieten: Wir finden endlich ein passendes Hinterrad für Rebeccas Fahrrad, das dann schnell eingebaut wird, bevor es für uns wieder aus der Stadt herausgeht. Mit der letzten Fähre setzen wir auf die vorgelagerte Insel Etajima über. Dort entkommen wir schlagartig dem Trubel der Stadt und können unser Zelt - mal wieder - an einem einsamen Strand aufschlagen.
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    • 日17

      Miyajima

      2023年8月2日, 日本 ⋅ ☁️ 33 °C

      Heute haben wir unseren letzten Tag im Süden Japans auf der Insel Miyajima verbracht. Auch hier haben wir uns wieder zu Tode geschwitzt, aber daran gewöhnen wir uns glaube ich nicht mehr. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit hier ist das Itsukushima Jinja Otorii, ein Tor mitten im Meer. (Bild 1 - 3)
      Es befinden sich allerdings auch eine fünfstöckige Pagode (Tonyokuin Schrein) (Bild 4) und andere Highlights hier. Die wir selbstverständlich alle abgeklappert haben!
      Deshalb gehörte sowohl der Itsukushima-Schrein (Bild 5), als auch der buddhistische Daishoin Tempel (Bild 6 - 8) zu unseren Zielen. Am Ende sind wir dann noch durch den Momijidani Park geschlendert (Bild 9 + 10). Da wir den hiesigen Berg nicht zu Fuß besteigen wollten (wir schwitzen uns schon beim Stehen zu Tode), haben wir überlegt mit der Gondel nach oben zu fahren. Das war uns allerdings zu teuer (wir haben unser ganzes Geld in der Spielhalle verzockt und pfeifen jetzt aus dem letzten Loch), deshalb sind wir dann direkt zur Miyajima Omotesandō Shopping Street. Nur um zu sehen was wir mit Geld hatten kaufen können 😂.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Hatsukaichi-shi, 廿日市市

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