Japan
Minami

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Minami
Show all
Travelers at this place
    • Day 26

      Hokkaido Mutton Barbeque

      September 2, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 27 °C

      First heat the table BBQ and render the fat. Then place on lots of bean sprouts. Strips of mutton on that then vegetables (onion, cabbage and pumpkin). It was good when dipped into a special dipping sauce. John chose a knife and fork, I used chopsticks. Oh...and the beer was great (2 steins each).Read more

    • Day 79

      A Hot Onsen on a Cold Day

      October 17, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 10 °C

      Geschrieben von Isabelle

      Ich hatte bereits vor zwei Monaten in einem Eintrag kurz über Onsen geschrieben. Damals war in Japan noch Hochsommer mit täglich etwa 35 Grad. Meine Lust auf heiße Bäder an heißen Tagen hielt sich stark in Grenzen. Nun bin ich jedoch im Norden und bei 6 Grad und Regen sieht die Welt ganz anders aus. An meinem vorletzten Tag in Japan gönnte ich mir daher einen Spa-Tag mit vielen verschiedenen Onsen.

      Was man zunächst über Onsen wissen sollte ist, das man nackt badet. Daher sind Onsen in der Regel nach Geschlechtern getrennt. Eine Ausnahme bilden manche Orte im Südwesten Japans, wo auch gemischte Onsen zu finden sind. Vor dem Onsenbaden wird sich gründlich gewaschen. Dafür stehen in der Regel Sitzduschen zur Verfügung. Man stelle es sich vor wie eine lange Theke mit Spiegeln, einer Ablage mit Shampoo und Duschgel und einem Wasserhahn mit abnehmbaren Duschkopf. Vor jedem Spiegel steht ein kleiner Hocker und eine große Schüssel. Ich vermute, dass die Präferenz für diese Konstellation aus einer Zeit kommt, bevor es fließend Wasser gab und es einfacher war, mit der Schüssel Wasser zu schöpfen und sitzend über sich zu gießen als stehend. Man duscht sich also gemeinschaftlich im Sitzen und reinigt sich dabei sehr gründlich. Auch sonstige Körperpflege in Form z.B. von Rasieren oder Gesichtsmasken ist hier willkommen.

      Anschließend kann der Badespaß beginnen. Man suche sich einen Onsen, der einem gefällt und teste die Wassertemperatur. Ist es sehr heiß stehen auch hier große Schüsseln zur Verfügung, um Quellwasser abzuschöpfen und sich zur Gewöhnung zu begießen. Hierbei ist darauf zu achten, dass kein Leitungswasser in die Quellbecken gelangt. Quellwasser darf jederzeit entnommen werden, aber kein Leitungswasser ins Becken hinzugefügt werden. Sollte einem das Quellwasser zu heiß sein, aber man wünscht sich trotzdem die heilende Wirkung eben jener Quelle, dann schnappe man sich eine Schüssel, fülle sie zur Hälfte mit Quellwasser und anschließend mit etwas Leitungswasser und begieße sich mit dieser Mischung. Onsenbaden ist ein bisschen wie saunieren: Es ist echt warm, man sollte es nicht zu lange machen, man braucht viele Pausen und Abkühlungen. Im Gegensatz zum Saunieren in Deutschland sind Kinder in Onsen willkommen.

      Onsen haben gewöhnlich Temperaturen ab 35 Grad aufwärts und je nach Quelle haben sie verschiedene Inhaltsstoffe, die das Wasser manchmal ganz normal aussehen lassen, manchmal weißlich oder sogar grünlich färben. Verschiedenen Quellen werden eben aufgrund ihrer Eigenschaften verschiedene heilende Kräfte nachgesagt. Im Allgemeinen spricht man von verbesserter Wundheilung, der Linderung verschiedener chronischer Muskel- und Skelettbeschwerden bis hin zur Besserung von Hautproblemen. Jedes Quellwasser ist auch haptisch sehr unterschiedlich. Manche Quellwasser sind hart, andere weich und manche fühlen sich sogar wie seidiges Seifenwasser an.

      Neben den Onsen konnte ich noch Bedrock Bathing (wortwörtlich Grundstein baden) ausprobieren. Auch das funktioniert ähnlich wie saunieren. Man legt sich bäuchlings auf einen heißen oder kalten Stein (von 14 Grad bis 56 Grad ist alles möglich) und wendet sich nach ein paar Minuten. Auch dies soll bei gesundheitlichen Beschwerden helfen. Ich fand es eher unbequem, auf dem harten Boden zu liegen, aber einige Leute haben dabei auch Yoga gemacht und schienen echt Spaß dabei zu haben.
      _____
      English version

      Written by Isabelle

      I briefly wrote about onsen two months ago. At that time, Japan was still in the midst of summer, with daily temperatures of about 35 degrees. My desire for hot baths on those scorching days was quite limited. Now, however, I'm in the north, and with temperatures around 6 degrees and rain, the world looks entirely different. So, on my penultimate day in Japan, I treated myself to a spa day with many different onsens.

      The first thing to know about onsens is that you bathe naked. Therefore, onsens are usually separated by gender. There are exceptions in some places in southwestern Japan where mixed-gender onsens can be found. Before onsen bathing, thorough washing is required. Typically, there are sitting showers available for this purpose. Picture it as a long counter with mirrors, a shelf with shampoo and shower gel, and a tap with a detachable showerhead. Each mirror is accompanied by a small stool and a large bowl. I assume that this setup hails from a time before running water when it was easier to scoop water and pour it over oneself while sitting than standing. So, you shower together, sitting down and thoroughly cleansing. Other forms of personal care, such as shaving or facial masks, are also welcome here.

      Afterward, the bathing fun can begin. You choose an onsen that suits you and test the water temperature. If it's very hot, large bowls are available to scoop up spring water and pour it over yourself for acclimatization. It's important to ensure that no tap water gets into the spring pools. You can draw spring water at any time, but tap water should never be added to the pools. If the spring water is too hot but you still desire its healing properties, you can mix it with tap water in a bowl and pour that over yourself. Onsen bathing is a bit like sauna: it's really warm, you shouldn't overdo it, you need many breaks and cooldowns. Unlike saunas in Germany, children are welcome in onsens.

      Onsen temperatures typically range from 35 degrees and up, and depending on the source, they can have different substances that sometimes make the water appear normal, other times whitish or even greenish. Different sources are believed to have different healing properties. In general, onsen waters are said to improve wound healing, relieve various chronic musculoskeletal problems, and even improve skin conditions. Each spring water also feels distinctly different. Some are hard, others soft, and some even feel like silky soapy water.

      In addition to onsens, I also tried bedrock bathing, which is similar to sauna. You lie face down on a hot or cold stone (ranging from 14 degrees to 56 degrees), and after a few minutes, you turn over. This is also believed to help with various health issues. I found it rather uncomfortable to lie on the hard ground, but some people did yoga during this experience and seemed to have a lot of fun.
      Read more

    • Day 102

      Café mit Brot und Kuchen aus Reismehl

      April 27, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir vermeiden Starbucks ja, soweit wie möglich. Wir gehen lieber in die kleinen Cafés. Heute landen wir per Zufall im "Hare Café". Es gibt natürlich keine englische Speisekarte. Google Translate to the rescue! Wir scannen das Menü und wie sich herausgestellt, backen sie ihr Brot selbst, und zu 100% aus Reismehl. Die junge Bedienung ist auch super nett und erklärt uns, welche Speisen Weizenmehl enthalten und welche nicht. Sie kommt sogar nochmal, und vergewissert sich, ob Cross-Kontamination wirklich kein Problem ist.
      Wir bestellen eine herzhafte und eine süße Speise und zwei Café Latte. Das ganze kostet uns 2880¥ (19,50€).

      Bezahlen kann man allerdings nur mit einem in Japan üblichen Zahlungsdienst, ähnlich wie PayPal, oder eben mit Bargeld. Auch neu, hatten wir bisher noch nicht, dass man nicht mit Kreditkarten zahlen konnte.

      Ein wirklich sehr schöner Laden. Auch wirkt ein ehrliches "Gochisosama deshita" wahre Wunder und wir bekommen wieder einige Verbeugungen und werden zur Tür begleitet, wo wir mit weiteren Verbeugungen verabschiedet werden.
      Read more

    • Day 103

      Japanischer Baumkuchen - glutenfrei

      April 28, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir laufen nach dem Frühstück zu einer Bäckerei, die Baumkuchen aus Reismehl herstellt. Völlig glutenfrei. Der Laden heißt "ring ring" 😄 Wir müssen sofort an "Charlie, the unicorn" Folge 3 denken: "Ring Ring!" "Hello?" "Ring Ring!" "Hello?" "Ring Ring!" "Hello?" 😂

      Es sind 20min zu Fuß. Unterwegs fängt allerdings Kattis Hallux zu schmerzen an. Wir kommen aber trotzdem gut an, obwohl es sichtlich unangenehm ist.

      Den Laden betritt man durch eine Münz-Wäscherei. Also, in der Münz-Wäscherei ist die Eingangstür zum Verkaufsraum der Bäckerei. Okay, das haben wir auch nicht gesehen.
      Die Backstube befindet sich hinter der Theke, abgetrennt durch eine Glaswand. Man kann also ganz wunderbar den Bäckern bei der Arbeit zuschauen.

      Erstmal im Geschäft sind wir überwältigt von der Auswahl. Wir entschuldigen uns bei der Verkäuferin, dass wir kein Japanisch sprechen und fragen freundlich nach, ob sie vielleicht etwas Englisch spricht. Sie verneint, also nutzen wir, wie gewohnt, wieder Google Translate. Darauf ist Verlass.

      Katti entdeckt neben dem Baumkuchen noch kleine Törtchen und Brot. Wir fragen nach, und auch das Brot ist zu 100% aus Reismehl hergestellt.
      Die Auswahl ist schwer. Aber, wann bekommen wir nochmal so eine Gelegenheit?! Hier kostet ein Ring, ca. 20cm Durchmesser, ca. 9,50€. Das ist nicht teurer als in Deutschland, aber dafür mit japanischer Hingabe in einer kleinen Bäckerei gemacht.

      In die Tüte wandern:
      - eine Box mit einem Ring der Sorte "001" und kleinen Probier-Portionen aller anderen Sorten.
      - zwei Reis-Baguettes (etwa halb so lang wie ein normales Baguette
      - zwei Käsetörtchen, zum sofort essen

      Zusammen für ca. 50€. Das Brot ist mit 10€ Recht teuer. Es kommt zudem, was wir leider vorher nicht verstanden haben, eingeschweißt und gefroren, inkl. Anleitung zum aufbacken in japanisch.

      Da wir für über 2000¥ eingekauft haben, bekommen wir noch zwei Kaffee aus dem hauseigenen Kaffeeautomaten. Oh weh! Andreas will nicht unhöflich sein und probiert zumindest. Hah! Der Kaffee ist gar nicht schlecht. Er ist nicht besonders gut, aber für Automatenkaffee durchaus gut trinkbar.

      Die Käsetörtchen sind dafür eine kleine Offenbarung. Es ist eine Art Quark, und tatsächlich geschmolzener Käse in einem Baumkuchen-Törtchen. Das ist phenomenal lecker!
      So lecker, dass wir uns noch zwei Erdbeer-Törtchen leisten, die nicht weniger lecker sind.

      Wir freuen uns schon auf das Abendessen, wenn es eins der Brote und als Nachspeise Baumkuchen gibt. 🤩

      Auf dem Rückweg laufen wir zur nächsten Tram-Station. Kattis Hallux schmerzt mittlerweile und das Laufen tut weg. 🙁 Heute passiert wohl nicht mehr viel. Der Fuß muss erstmal aus den Schuhen raus und braucht etwas Ruhe.
      Read more

    • Day 26

      Toddlers in Odori Park

      September 2, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

      A lovely moment in the Park....a group of toddlers from daycare were looking for natural things in the park. So well behaved in this open public space. Loved it when one little boy picked the grass and threw it all over himself with glee and then proceeded to play in the dirt. The kids had a snack and then the group left, some walking and the little ones in a big mobile pen, like a mobile portable cot. Saw this same thing the next day = great solution!Read more

    • Day 1–2

      Sapporo

      October 3, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 14 °C

      We flew from Tokyo to Sapporo on Peach Airlines. From the airport we took the train to Sapporo station. Spent two days/nights exploring Sapp_ro as the locals call it. There are even less Americans and there is less English spoken here.

      Jorma wanted a bowl of rice and fish on our first night here. We found it. It was yummy and pricey. We stopped to get a soft serve ice cream cone on our way back to the hotel. Hokkaido is known for their milk. The ice cream was light and not too sweet and the cone tasted like a pirouette cookie.

      The weather is cooler here than Tokyo but still pleasant. Jorma was so excited to finally find some dirt and mountains to run on Wednesday. It looked amazing.

      Jorma took me back to the park where his trail started and it was a beautiful wooded mountain area right next to the city streets of Sapporo. He showed me the trailhead with the statues, so beautiful. He said they were all along the way to the top of the mountain. We found a shop that sold ice cream, green tea and a freshly cooked treat made of rice flour filled with red bean paste. It was so simple and beautiful. For lunch Jorma found a Soup Curry spot that was so great. It was like what I imagine it would be like to be in a Japanese grandmother's kitchen. Jorma had the special soup curry with meat and I had the vegetable soup curry. We were able to choose our spice level, we chose 5 out of 12. Levels over 5 had to pay more for the heat. It was plenty spicy for me.
      Read more

    • Day 2

      Sapporo

      August 31, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 29 °C

      Atterrissage dans cette ville architecturalement surprenante. L'enchaînement de grands immeubles et de petites maisons fait respirer la ville. Nous découvrons également la finesse de la cuisine japonaise. On récupère petit à petit les 7 heures de décalage horaire. La population locale est pleine de bonnes volontés. On finit toujours (ou presque) à se comprendre.Read more

    • Day 93

      Sakura - wo bist du?

      May 9, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 5 °C

      "Die japanische Kirschblüte (jap. 桜 sakura) ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit (物の哀れ, mono no aware)."

      Danke Wikipedia für den Einleitungssatz! ☺👏.
      Da wir die Sakura im Süden und in der Region um Tokyo knapp verpasst haben, reisten wir in den Norden, in der Hoffnung dort noch Sakura zu finden - die über 1000 Kilometer und 8 Stunden lange Zugfahrt nehmen wir dafür gerne in Kauf. Und siehe da, tatsächlich hatten wir Glück. Bereits am ersten Tag in Sapporo im Makomanai Park (wo an der Olympia '72 die Eiskunstläufer ihre Show ablieferten), sahen wir die einzigartigen Kirschblüten blühen. Wunderschön🌸😍

      In Sapporo, der nördlichsten Millionenstadt Japans, gibt es auch sonst noch einiges zu entdecken. So statteten wir dem Odori Park einen Besuch ab, welcher mitten in der Stadt mit den liebevoll arrangierten Tulpen- und Primelnbeeten heraussticht. Am Ende des Parkes steht der Sapporo TV Tower, auf über 145 Metern haben wir die Stadt von oben beäugt.
      Wir wollten aber noch höher hinaus und entschlossen uns, den Hausberg, Mount Moiwa, zu besuchen. Mit dem Gondeli ging es bergauf auf 531 Meter - wo wir die Glocke des Glückes läuteten und die Aussicht über Hokkaido genossen.

      Ab und zu fühlten wir uns übrigens wie in Italien - wir haben einen kleines feines italienisches Restaurant, nahe unserer Unterkunft, entdeckt. Pizza, Caprese und ein guter Chianti lassen grüssen. 😋

      Nach drei Tagen im Norden geht es bereits wieder zurück, diesmal Richtung Hiroshima. In Tokyo machen wir einen Zwischenstopp und testen eines der berüchtigten Kapselhotels - wir sind gespannt!
      Read more

    • Day 37–40

      Beestenboel

      December 17, 2023 in Japan ⋅ ⛅ -2 °C

      Zondagochtend. Het is tijd om eindelijk naar Sapporo in het noordelijke Hokkaido te gaan, Karin's thuisland. Daarvoor pakken we een binnenlandse vlucht. De Shinkansen komt namelijk nog niet overal in Japan en zowel Matsumoto als Sapporo hebben geen aansluiting, al is de lijn naar Sapporo al een aantal jaar in aanbouw. Bovendien is het toch een goeie 700km hemelsbreed en zijn binnenlandse vluchten helemaal niet duur.

      We staan vroeg op om de eerste bus naar het vliegveld te pakken, die gaat pas iets na achten en komt slechts een halfuur voor vertrek aan op het vliegveld. Ik stress daar wat over, maar Karin maakt zich geen zorgen, dus het zal wel goed zijn. Als we aankomen op het vliegveld snap ik waarom. De terminal is kleiner dan een bescheiden treinstation, heeft precies één gate en het is de moeite niet waard om een matrixdisplay voor vertrektijden aan te schaffen, die zetten ze gewoon op het whiteboard, mét handgeschreven opmerkingen over de weersomstandigheden (2). Het personeel is ontzettend vriendelijk en er hangt een oneindig veel relaxtere sfeer dan op ieder internationaal vliegveld ooit. Terwijl we wachten om te boarden kijken we uit op het grondpersoneel dat onze bagage rustig en netjes in het vliegtuig legt. Het is net alsof af en toe pauze en een normale werkdruk zorgt dat mensen hun werk beter doen. Na wat spiraaltjes in de vallei van Matsumoto om boven de turbulente bergwinden uit te komen keert het vliegtuig noordwaarts. Door het raam werpen we een laatste blik op Fuji-san (4), die als enige hoog genoeg is om de wolken te doorbreken.

      Anderhalf uur later landen we op Shin-Chitose, een uur rijden ten zuidoosten van Sapporo. Na niet eens te hoeven wachten op onze koffers stappen we naar buiten en worden we begroet door een vrolijk zwaaiende moeder. Mika-san en ik zijn blij elkaar eindelijk te ontmoeten en natuurlijk is het altijd fijn om je dochter weer te zien. Het heeft nog maar weinig gesneeuwd in Sapporo, slechts een paar centimeter. Desondanks zijn de straten in de woonwijken bedekt met één laag ijs. Ik wordt al nerveus als ik er naar kijk, maar gelukkig heeft iedereen hier hele goede winterbanden. Thuis aangekomen worden we begroet door een blinde, een rochelende, een blaffende en een schuwe hond. Karin rent snel naar boven om de obese kat, Yuri, te knuffelen (5). Het is hier een heus dierenasiel. Blackie is stekeblind en loopt af en toe tegen een muur aan, maar lijkt verder gezond. Kenta is de vader en halfbroer van Kōru (misschien was Oedipus een betere naam geweest) en heeft iets in zijn keel, waardoor hij moeite heeft met ademen en amper kan eten. Kōru is de luidste van het stel, ondanks dat hij niet groter is dan een stevige rat (6) en loopt je graag voor de voeten in de keuken, scharrelend naar gevallen restjes. Shō is in het wild geboren en opgegroeid, totdat hij is gevangen door de hondenvangdienst. Na een oproep op Facebook is hij hier beland en lijkt op zijn plek, al is hij wel erg schuw en hij rent snel de trap op en blaast nerveus wat lucht uit als ik hem benader. Later wordt Shō toch wel een beetje mijn vriendje, mede door zijn charmante lach (7).

      Na ons een heerlijke Lasagne en pompoentaart te hebben voorgeschoteld gaat Karin's moeder met Kenta naar de dierenarts om te kijken wat er mis is met zijn keel. Karin en ik gaan de stad in om winterkleding voor mij en een verjaardagscadeau voor Karin te kopen en 's avonds eten we Hokkaido's nummer een comfort food: Chingisu-Kan (Ghenghis Khan). Het bestaat uit schapenvlees, groenten en marinade die je zelf op een bijzonder gevormde grill bakt (8). Die grill is waar het gerecht zijn naam vandaan haalt, het heeft namelijk ruwweg de vorm van de helm van de Mongoolse veroveraar. Ik dacht altijd dat ik niet zo van schapenvlees hield, maar ik ben gedwongen die mening bij te stellen, want wat loopt dit over van smaak zeg, yummie.

      Op de terugweg zien we in de stationshal een standbeeld van een inheemse Ainu-jager (9). Hokkaido is pas zo'n anderhalve eeuw echt onderdeel van Japan en werd daarvoor vooral bewoond door de Ainu, jager-verzamelaars die gerelateerd zijn aan stammen uit Siberië en de eilanden tussen Hokkaido en Kamtsjatka. Etnische Japanners stammen daarentegen af van een groep die zo'n tien- tot twintigduizend jaar geleden (don't quote me on this, ik zit in een vliegtuig en kan het niet fact-checken) vanuit Korea is overgekomen en hebben dus een heel andere taal, cultuur en uiterlijk. De Ainu-taal is nu bijna uitgestorven, omdat het een uitsluitend gesproken taal is en de Japanse overheid historisch gezien Ainu taal en cultuur flink heeft onderdrukt. Tegenwoordig wordt er, mede dankzij een razend populaire Manga/Anime serie met een Ainu personage in de hoofdrol, een stuk meer moeite gestoken in het behoud van de taal en cultuur. Zo zagen we op het vliegveld al een advertentie voor een nieuw Ainu-museum. Helaas is deze gesloten wegens oud en nieuw wanneer we er een ruime week later eindelijk tijd voor hebben.

      Als we teruglopen van station Shinkawa is het glad. Het is ongewoon warm en heeft overdag misschien zelfs een graadje gedooit, maar in de avond vriest het gewoon weer 4 of meer graden. Ook al ligt Sapporo op ongeveer dezelfde hoogtegraad als Madrid of New York, is het climaat een stuk straffer. Tussen December en Maart dooit het zeer zelden en iedere winter vallen er meters sneeuw. De zomers zijn vergelijkbaar met Nederland, al is de zon wellicht iets sterker. Zo zie je maar weer wat de golfstroom voor een warmte zorgt in West Europa.

      Weer thuis horen we van Mika-san dat Kenta nog bij de dierenarts onder observatie is, hij zou geopereerd moeten worden, maar ze zoeken nog uit of dat kan. Twee dagen later komt Kenta weer thuis, het tumor schijnt niet te opereren te zijn en de dierenarts geeft hem weinig kans, arm beestje. Wonderbaarlijk genoeg knapt Kenta in de tijd dat we hier zijn wel zichtbaar op, misschien red hij het toch.
      Read more

    • Day 104

      Sapporo Sculpture Garden

      April 29, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute fahren wir mit Metro und Bus in den Süden von Sapporo, zum "Art Park". Hauptsächlich, weil wir in den Sculpture Garden wollen.
      Die Fahrt dauert knapp eine Stunde. Der 107er Bus, ab Makomanai South Bus Terminal, hält auch direkt vor dem Art Center.
      Wir schlendern erst ein bisschen auf dem Gelände herum, um uns zu orientieren. Neben einem Kunst-Museum, gibt es auch Ateliers, eine große Freiluftbühne, Konzertsäle usw.

      Der Eingang zum Sculpture Garden ist direkt am Art Park Center und kostet 700¥ (4,75€) pro Person. Wir zögern kurz, ob wir das machen sollen, aber wo wir schonmal da sind 😉. Man bekommt noch eine Karte vom Garten, und ein kleines Beilageheft auf Englisch, das kurze Erklärungen zu den einzelnen Skulpturen enthält.
      Das Gebiet ist sehr weitläufig. Und es gibt echt viele Skulpturen. Ganzen 70! Wir sind fast 4h in dem Park, bis wir alles abgelaufen haben.

      Anekdote: Als wir so einen Hügel hochschlendern fragt Katti, ob das unser erster Skulpturengarten ist, in dem wir sind. "Nope, wir waren 2013 in Oslo im Viegeland Park. Der Park mit den nackten Männern. So, wie der da drüben." Und tatsächlich, der nackte, gut gebaute Mann ist ein original Viegeland. 😄 Hier im Art Park gibt es vier Skulpturen von Viegeland.

      Die Skulpturen im Park sind grundsätzlich sehr international. Es gibt natürlich sehr viele Künstler aus Japan. Aber auch Israel, Finnland, Norwegen und Frankreich sind vertreten.

      Im aktuellen frühen Frühling ist der Garten noch etwas karg. Keine Blumen und die meisten Bäume haben noch keine Blätter. Im Sommer muss es hier aber sehr schön und angenehm schattig sein.

      Wir nehmen um 15:30 wieder den 107er Bus und dann die die Metro zurück in die Stadt.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Minami-ku, Minami, 南区

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android