Mexico
Campeche City

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    • Day 29

      Campeche 🤠🥳⏳

      June 27, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 26 °C

      Jetzt hab ich euch am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Aber es ist auch viel passiert und ich hatte keine Muße zum Schreiben.

      Mein Schwiegeropa ist nach vielen unschönen Jahren gestorben. Es ist eine Erlösung und Schmerz zugleich.

      Kurz danach hatte Luisa viele schlimme Bauchschmerzen und Verstopfungen. Nachdem wir alles mögliche versucht haben, sind wir letztendlich im Krankenhaus gelandet. Ich möchte es nicht weiter vertiefen. Es war für uns alle vier der blanke Horror. Ich möchte es nicht weiter vertiefen. Es sei nur noch gesagt, dass die medizinische Versorgung hier hervorragend ist! Der Horror lag also nicht an der Versorgung, sondern einfach an der ganzen Situation. Luisa ist mittlerweile wieder wohl auf und das ist die Hauptsache.

      Nach ein paar weiteren Tagen hat zuhause in Deutschland ein kleiner Tornado zusammen mit Hagel unser ganzes Grundstück verwüstet. Alle Dachfenster eingeschlagen usw... Auch hier verschone ich euch mit Details. Es ist und war sehr nervenaufreibend. Zum einen bin ich weit weg und bin darauf angewiesen, dass Freunde und Familie anpacken. Zum anderen erwärmt es mein Herz wie groß die Helfertruppen waren, die an vielen Tagen bei uns zu Hause im Einsatz waren. Was mir allerdings niemand abnehmen kann ist die Korrespondenz mit den verschiedenen Versicherungen. Ich könnte Teilweise mit meinem Handy keine Mails verschicken. Teilweise kein Internet. Und telefonieren geht sowieso nur über WhatsApp. Und ich hab immer nur morgens bis 10 Uhr Zeit etwas zu erledigen, weil es dann in Deutschland schon wieder 17Uhr schlägt.

      In all diesen Tagen waren wir in Campeche unterwegs. Auch wenn wir nicht ganz soviel unternommen haben, gab es doch wieder mehr Eindrücke, als dass ich alles mit euch teilen könnte.

      Ein paar Versuche:

      Campeche ist eine wunderschöne Stadt. Sie ist nicht so klein und romantisch wie Valladolid, aber auch nicht so groß und hektisch wie Merida. Es war genau richtig. Das Stadtzentrum ist auf der Karte schön zu erkennen. Es ist teilweise von gut erhaltenen Stadtmauern umgeben. Das Zentrum ist verkehrsberuhigt, da hier viele Straßen für Autos gesperrt sind. Stattdessen findet man dort viele Restaurants, die dort ihre Tische und Stühle aufstellen. Hier sind die Gebäude sie fast überall sehr niedrig, also meinstens nur eine Etage. In den Restaurant-Straßen verbinden die Hausdächer kleine Fähnchen und Lampen. Sehr gemütlich. Wir gehen so durch die Straßen. Ein Restaurant und Geschäft reiht sich an das Nächste. Wie in einer bayersichen Altstadt. Nur zwischendrin glotzen wir plötzlich in ein Wohnzimmer, wo die Leute sitzen, ratschen oder einfach nur Fernsehen. Zwischen den Geschäften reihen sich immer wieder Wohnhäuser. Offensichtlich aus Platzmangel gibt es hier auch keinen Eingangsbereich oder so. Tür auf, Zack biste im Wohnzimmer. Und die Türen sind halt meistens offen. Zu dem ist Campeche eine der saubersten und zugleich eine der ältesten Städt des Landes. Auch lassen wir uns sagen, dass man ohne weiteres auch nachts auf die Straße gehen kann, und das machen wir auch. Hier ist gegen 20 Uhr Sonnenuntergang. Das ist es oft nicht möglich, schon zufrieden und satt in Hotelzimmer zu sein.

      Auch wenn Campeche sehr sauber ist, so haben bisher alle Städte etwas gemeinsam. Die Toiletten sind unter aller Sau. Also nicht in den Hotels. Aber in öffentlichen Klos oder im Restaurant. Ich könnte nur ein Buch über die Toiletten Mexikos schreiben. Aber ich verspreche euch, es bleibt beim "könnte".

      Weiter zur Stadt. Direkt neben dem Stadtmauern ist der berühmte, beliebte und belebte MERCADO. Ein überdachter und sehr verschachtelter Markt auf dem man einfach alles kaufen kann. Es ist ein wahres Labyrinth mit teils sehr engen oder niedrigen Gängen. Klamotten, Obst, Gemüse, Fleisch, Taccos, Elektronik, Blumen, Schuhputzer... Alles. Man muss es gesehen haben. Es ist kein Touri-Markt wie man in aus dem Türkei-Urlaub kennt. Es ist ein normaler Einkaufsmarkt für die Leute des Landes. Weit und breit sind wir die einzigen Kartoffeln. Ein deutscher Ordnungshüter würde hier die Fleischverkäufer nicht dicht machen. Er würde nämlich vorher tot umfallen. Aber andrerseits wir es hier ja von allen gegessen und sterben ja auch nicht an Gammelfleischeritis. Natürlich gibt es hier Fliegen, Ameisen, Schaben und die Böden sind nicht desinfiziert. Aber übertreibt es Europa auch vielleicht mit der Hygiene? Der Edelstahltische ist sauber, das Fleisch ist frisch, das Messer ist sauber, die Hände sind gewaschen und eine Ventilator ist aufs Fleisch gerichtet und hält die Fliegen fern. Ist doch ok oder? Wir sind zum Glück aktuell in einem Hotel untergebracht und kochen nicht selbst. Daher muss ich es nicht auf die Probe stellen. Zwei Mal finden wir uns auf dem Markt wieder und schieben leckere Panuchos untere unsere Nasen rein. Panuchos sind eigentlich Taccos, nur dass die Tortillas vor der belegen kurz frittiert werden. Herrlich. Die eine Señora und ihre Tochter himmeln unsere Kinder ununterbrochen an, während wir am Essen sind. Aber das kennen wir ja schon. Wir bekommen jedes Mal das pure Erstaunen entgegengebracht, wenn wir erzählen, dass wir aus Deutschland kommen. Wenn hier mal Touristen sind, dann wohl hauptsächlich aus USA und Kanada.

      A pros pros USA. Auch hier ist Alkohol in der Öffentlichkeit verboten. Bei den Kneipen sind die Türen stets weit geöffnet und Musik dröhnt heraus. Aber unmittelbar nach dem Eingang stehen großen Raumtrenner, damit man keinen Blick reinwerfen kann. Man könnte ja sehen wie jemand Bier trinkt. Biertrinken im Straßencafe ist ja auch erlaubt, aber ich denke, dass der Anblick einer Kneipe von innen dann doch zuviel wäre. Also nicht für mich, aber wohl für den prüden Mexikaner. Eines Abend will ich eine Kleinigkeit besorgen und habe blöderweise gleichzeitig Bierdurst. Und wie es der Zufall so will gehe ich an einer Kneipe vorbei. Also gehe ich rein, mit dem Vorhaben "ein" Bier zu trinken. Schließlich wartet meine Familie im Hotelzimmer auf mich. Es ist dunkel, es ist laut, es wird gelacht und es wird gesoffen. Der Inhaber belächelt, weil ich nur ein Glas Bier wollte. Er verkauft hier nur 1,5Liter-Flaschen mit einem Becher dazu. Ich bin hier also falsch. Die Muchachos in der Kneipe sehen das aber anders. Sie wollen, dass ich mich dazu setze und fragen mich welches Bier ich will. Schweren... Schweren Herzens sage ich "No gracias" und gehen. Meine Familie wartet ja auf mich. Leider oder zum Glück? Das darf sich jetzt jeder selber denken.

      Überhaupt gibt es hier ganz schöne Bierliebhaber. Gegenüber von unserem Hotel sitzen mehr oder weniger den ganzen Tag eine Horde Männer und Litern das Hopfengold in sich rein. Und das auch schon morgen um halb 9. Die gängige Flaschengröße kennt ihr ja jetzt schon. Am Wochenende auch gerne mit Lautsprecher und landestypischer Musik. Zu deren Glück oder genau deswegen ist gleich nebenan eine winzige Tienda (so heißen hier die kleinen Läden). In Summe kann man hier Bier und Chips kaufen.

      Hast du eine Vorliebe für Masken? Dann bist du hier richtig. In Campeche trägt man Maske. Nicht weil man muss, sondern es wird einfach gemacht. Im Geschäft, im Auto, auf der Straße, an der Strandpromenade, auf dem Fahrrad. Überall.

      Nun ein paar Takte zum Straßenverkehr. Jule beteuert regelmäßig wie froh sie ist, dass wir hier nicht mit einem Auto unterwegs sind. Ich selbst fände es sehr aufregend. Aber ein Leihwagen passt eh nicht zu unserer Art Trip. Wir müssen mit Bus, Collectivo und Taxi auf nichts verzichten. Lust auf eine Quizfrage? Warum gibt es hier keine Blitzer? Weil man eh nicht wirklich "rasen" kann. Überall sind Speedbumps und man muss eh runterbremsen. Und überhaupt sind die Straßen so schlecht, dass man hauptsächlich mit Schlaglöchern ausweichen beschäftigt ist. Gerne fehlt auch einfach mal ein Gullideckel. Das passiert übrigens auch oft auf dem Gehweg. Die Laterne ist also hierzulande des Smartphone-Zombies kleinster Feind. Aber wir waren ja bei den Straßen. Also ein Gullideckel hier fehlt (warum auch immer) dann ist das halt so. Oder sie legen einfach einen sehr großen Stein vor das Loch, damit man das Loch besser erkennt. Falls man schläft, dann hat man doppelt Glück. Man rumpelt mit dem Reifen über einen fetten Brocken und fällt anschließend umso tiefer in das Loch. Aber wenn dem Mexikaner irgendwas so Wurst ist wie die schlechten Straßen, dann sind es Beschädigungen am Auto. Hier zählt nur Funktionalität. Naja und eigentlich nicht Mal das. Er reicht offensichtlich, wenn man "vielleicht" von A nach B kommt. Hab hier noch niemandem nach einem kleinen Rempler aussteigen sehen. Warum auch? Der Motor läuft? Läuft! Achja und die Motorkontroll-Leuchte leuchtet hier offensichtlich serienmäßig an Werk. In Deutschland wird überlegt, wie man die Anzahl der Autos auf der Straße reduzieren kann wegen CO2 und so. In Mexiko müsste man nur den TÜV einführen. Dann wären über Nacht 90% der Autos aus dem Verkehr gezogen. Übers Hupen habt ihr bereits gelesen. In ganz kleinen Orten gibt es dazu keinen Grund. In großen Städten gibt es ein gut ausgebautes Verkehrsleitsystem, also auch wenig hupen. In mittelgroßen Städten wird viel gehupt. Aber niemand schimpft. Man hupt um zu kommunizieren. Hupen kann heißen: ich will zuerst; du darfst zuerst; mein Taxi ist Grad frei; Vorsicht ich überhole jetzt; jetzt wird's saueng aber ich werde nicht bremsen; und vieles andere!

      Kennt ihr das, wenn man so einen richtig verschwitzten Typen sieht. Warum der wohl so schwitzt? Warum zieht der sich nicht was luftigeres an? Muss der jetzt zu einem wichtigen Termin? Ist ihm das peinlich? Hat der was zum Umziehen dabei? Hier stellt man sich diese Fragen nicht. Hier schwitzt man einfach. So wie man eben atmet.

      Essen. Haben wir darüber schon geredet? Wir gehen unglaublich gerne frühstücken. Aber je kleiner die Orte werden, desto schwieriger ist es. So richtig gefrühstückt wird hier nicht. Die Gerichte sind die selben zu jeder Tageszeit. Meistens finden wir trotzdem etwas, wo es zumindest Obstsalat, Rührei und Pancakes gibt. Da ich nur schwarzen Kaffe trinke, komme ich meistens auf meine Kosten. Selten war er schlecht, jedoch einmal wirklich grausam, zum fürchten. Cappuccino Lover haben es hier auch schwer. Meist verbirgt sich dahinter nur ein Milchkaffee. Aber ist ja nicht lebenswichtig. Am restlichen Tag können wir über das Essen nicht klagen. Die mexikanische Küche ist vielseitig und die amerikanischen Klassiker bekommt man auch. Gutes Chinafood gibt's hier genau so, wie italienische Gerichte. Wobei die Mexikaner wahrlich keine Pizzabäcker sind. Aber wer kann schon alles. Wir können an einer Hand abzahlen, wie oft es uns nicht geschmeckt hat. Schön. Essen bekommt man überall. Gefühlt an jeder Straßenecke. Auch bei Busfahrten, schneit immer wieder mal ein Verkäufer rein. Dann kann man Obst, Wasser, Chips oder Empanadas kaufen. Und das ist manchmal wirklich praktisch. Nur gibt es hier eine tote Zeit was Essen angeht. Ich würde sagen von 14:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Wer da Hunger hat, der muss lange suchen. Dafür sind die Nächte lang.

      Auch in dieser Gegend schauen wir uns Maya Ruinen an. In Campeche finden wir ziemlich schnell die Stelle, wo die klapperigen Kleinbusse zu den nahegelegenen Ruinen fahren. Wir sitzen bei Affenhitze 45min im Bus und warten auf du Abfahrt. Würden wir draußen im Schatten warten, dann würde sich der Bus füllen und wir hätten keinen Platz. Zum Glück schaut wieder alle paar Minuten ein Verkäufer vorbei mit Wasser, Säften und Obst. Und ja, wir kaufen auch wieder Chips. Es geht los. Mitten in der Pampa schmeißt uns der Fahrer bei den Ruinen raus und sagt, dass er uns in 2,5 Std wieder abholt. Und dann beginnt der Horror. Wir sind mit kurzen Hosen, Shirt und FlipFlops unterwegs. Das ist soweit nicht schlimm. Aber hier Wimmelt es erstmals von Moskitos. Riesige, hässliche blutsaugende und furchteinflößende Monster. Wenn wir für 5 Sekunden still stehen, hängen an jeder freien Körperstelle diese Biester. Man kann es sich nicht vorstellen. Wir haben unser Mückenspray daheim vergessen und es gibt keine Möglichkeit von hier wegzukommen. Während wir versuchen in flottem Schritt ständig in Bewegung zu bleiben, fuchteln wir mit unserem Armen und klatschen uns auf die Unterschenkel. Von weitem sehen wir in etwa aus wie 2 flüchtende Schuhblattler die vor 2 schreienden Kinder weglaufen. Nach etwa 15min langen Minuten hat jemand Mitleid mit uns und gibt uns etwas von seinem kostbaren Mückenmittel ab. Der Horror ist gebannt. Die Kinder weinen allerdings weiter. Es ist hier zwar sehr cool, dass man auf die Ruinen hochklettern darf, aber ohne Fotos hätte ich kaum eine Erinnerung daran. Die Mücken haben es einfach überschattet. Mittlerweile lachen wir darüber und haben etwas gelernt. Erstens: Niemals Mückenmittel vergessen. Zweitens: Es kann nur noch besser werden.

      Zuhause ist eine Abkühlung notwendig. Diese genehmigen wir uns im Pool. In sämtlichen Hotels haben wir mehr oder weniger einen Privatpool. Ganz einfach weil wir zumeist ganz alleine im Pool sind. Wir können uns benehmen wie die letzten Voll-Honks. Schön.

      Campeche selbst liegt zwar an der Küste, hat aber keinen Badestrand. Ein paar Kilometer weiter liegt allerdings ein kleines Kaff. Dort gibt es einen schönen Strand. Es ist aber abgeperrter Bereich und am zahlt 2€ oder so Eintritt. Es ist überraschend groß und sauber. Überall stehen so kleine Strohdächer die Schatten spenden. Für 1€ kann man sich liegen ausleihen. Unverschämt teuer oder? Nur gibt es einen Haken - zumindest empfinde ich es so. Als Pfand akzeptieren sie nur meinen Reisepass. Hierzu muss man folgendes wissen: Ausländer die hier ohne Reisepass in eine Kontrolle geraten, kommen ohne Umwege ins Gefängnis und werden teils monatelang ohne Telefon oder Handy festgehalten. Aber was soll's, wir wollen ja schließlich nicht im Sand liegen. Auch haben wir eine persönliche Bedienung, die uns Eis und Getränke direkt an die Liege bringt. Es sind wohl gewohnt wenige Menschen hier, dafür umso mehr Schmetterlinge die ihre Bahnen ziehen. Wir setzen uns an den Strand und lassen uns anspülen. Es dauert nicht lange und es begrüßen uns kleine Fischlein die neugierig um unsere Füße kreisen. Gerade erst kennen gelernt und sie haben uns schon zum Fressen gern. Wir bekommen kostenlos eine Hautschuppen-Entfernung. Jetzt sind wir auch hungrig. Wir gönnen uns zu viert eine riesige Fischplatte. Lecker. Klingt im Nachhinein ein bisschen makkaber. Aber gleiches Recht für alle. Liebe Veganer, bitte seht es mir nach.

      Das war ein winziger Bruchteil von unserem Aufenthalt im Campeche. In Kürze folgt ein Bericht über Palenque. Dort waren wir ein paar Tage bis einschließlich gestern.

      SALUDOS A TODOS!
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    • Day 3

      Uxmal und Campeche

      February 12 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      Wer den Disneyfilm " El Día de los muertos" kennt, kann sich vorstellen, warum der Tag mit einem Besuch eines Friedhofes beginnt. Anschließend erfahren wir in der Ausgrabungsstätte Uxmal mehr über den Kult der Maya der ersten Epoche. Immerhin doch erst nach Christi Geburt. Leider gibt es nicht viele Quellen über die Kultur, da fast alles von den "Conquistadores" den spanischen Eroberern vernichtet wurde- nicht zuletzt, um das Volk der Maya zu christianisieren. Später entdecken wir per Zufall am heutigen Rosenmontag einen kleinen Karnevalszug in Campeche. Eine wirklich urtümliche Stadt am Golf von Mexiko und UNESCO- Welterbe. Morgen geht es zur zugewachsenen Pyramide "Palenque". Mal sehen, ob sie in der Realität auch so mystisch aussieht...Read more

    • Day 23

      Campeche to Calakmul

      February 20 in Mexico ⋅ ☀️ 23 °C

      We spent the morning exploring more of beautiful Campeche, it's a very chill city and might be our favourite so far. Around lunchtime we struck off for Calakmul...these ruins were made famous by David Attenborough when he visited them and the famous bat cave nearby, but as they are very off the beaten track we had read that they don't see too many tourists....and you can still climb them! 1st leg of the journey was a 3.5 hr drive and stay overnight in a remote campsite! We finally arrived and met Fernando our host. He directed us 500m to the nearest restaurant (for about 60km) where we enjoyed a fantastic meal even though we weren't sure what we were eating. Next up we enjoyed a hike around the property and views from the lookout tower (not me!). We saw howler monkeys, Fernando had warned us that they would scream and not be afraid! Barry informed us they are the loudest animals on earth....no wifi/google so I couldn't fact check that!
      Night fell and we gathered in the common room awaiting the generator to turn on for lights....it didn't....that isn't an option...so we retreated to our tent for a monopoly deal and early to bed. There were only two more groups of campers (Blair witch vibes)
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    • Day 37

      28. Campeche, ..., müssen wir hin!!!!

      April 3 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Jetzt geht's in die nächste Stadt, "San Francisco de Campeche", DIE Stadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt wurde.
      Nach zirka 190 Kilometern und 2 1/2 Stunden Fahrzeit sind wir da.
      Erster Halt 🛑 ist an der Uferpromenade, dem sogenannten "Malecon". Das Meer hat hier nichts mehr mit der Karibik zu tun. Es ist der Golf von Mexiko, zur Zeit in dunkelblau 🌊.
      Die Promenade 🚶‍♂️👣 🚶soll auf sechs Kilometern Länge Aussichtpunkte, Skulpturen und Springbrunnen ⛲bieten.
      Und wir stehen gerade zwischen dem Maya-Engel und dem Meeresbrunnen "Las Fuentes Marinas". Hier wird das nächtliche Spektakel, "Poesia del Mar", eine Lichtshow 🪩🏳️‍🌈🪩 an bestimmten Abenden gezeigt.
      Also, DIE werden wir uns bestimmt ansehen.
      Das Meer kann man förmlich riechen, die Meeresbrise 🌬️ ist herrlich erfrischend.
      Jetzt erstmal zum Appartement 🛋️. Es liegt in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt von Campeche.
      Wie bei jedem Umzug sind wir auch diesmal gespannt auf unser neues Heim.
      Au ja, schön hier..., klein aber fein und... sehr gepflegt 🤗.
      Der Hunger 😋 treibt uns in die Stadt. Über Google haben wir das
      "La Olla de La Pagoda" ausgewählt und... VOLLTREFFER❣️
      Unsere Speisen mit leckerem frischen Gemüse, FLEISCH 🤤 und Beilagen aus Reis und Pommes.
      Das ist mal ' ne Mahlzeit 🍽️, wie wir sie lange nicht gegessen haben.
      Als Nachtisch gönnen wir uns eine kleine Portion gebratene Bananen 🍌 mit Creme (könnte Naturjoghurt sein) und geriebenen Käse 🧀. Boah..., echt lecker 😋.
      Für's Schlafengehen 😴 ist es noch zu früh..., nehmen wir doch schon mal erste Eindrücke 👀👀 mit.
      Wir fahren zur Kathedrale von Campeche ⛪, der "Catedral de Nuestra Senora de la Inmaculada Concepcion", in unmittelbarer Nähe des Unabhängigkeitsplatz der Stadt.

      Renovierungsarbeiten 🏗️ am Haupttor der Kathedrale, aber die Nebentüren sind geöffnet und wir können nicht nur einen Blick ins Innere werfen, sondern auch den kleinen Garten, der zur Kathedrale gehört, besuchen.
      Der Garten, ein Kolumbarium, ein Ort der Ruhe, mit Palmen 🌴, rot blühenden kleinen Hecken 🌺 und Sitzmöglichkeiten geschmückt.

      Das Innere der Kirche auf elegante Weise einfach gehalten. Wunderschöne große Bilder zeigen Ausschnitte der biblischen Geschichte ✝️.

      Der "Plaza de la Indepencia" (Unabhängigkeitsplatz) soll an die Trennung Mexikos von der spanischen Herrschaft erinnern.
      Ein großer fest gemauerter Pavillon in der Mitte, schmiedeeiserne Gitter und Tore grenzen den Park ein.
      Heute überfüllt mit Verkaufsständen, nicht nur an den schmiedeeiserne Zäunen, auch der Pavillon ist mit Kunsthandwerk, Kleidung und viel Krimskrams vollgestopft.
      Den Platz als solchen können wir gar nicht erkennen 😉.

      Langsam wird es dunkel 🌚, die Beine werden schwer 💤..., morgen ist auch noch ein Tag an dem wir Campeche besichtigen können.
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    • Day 23

      Wir leben noch

      June 21, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Luisa ist seit 2 Wochen krank. Erst Verstopfung, dann Krankenhaus, dann wegen den Medikamenten Durchfall. Jetzt Bauchschmerzen.

      Wir haben die letzten Tage nicht viel gemacht. Viel im Hotel gewesen. Wir verlängern unseren Aufenthalt in Campeche solange bis Luisa ganz gesund ist.

      Deswegen gab es gerade auch nicht viel zu lesen von uns.

      Anbei ein paar Fotos der letzten Tage hier.
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    • Day 84

      San Francisco de Campeche

      January 18, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach 6 Stunden Fahrt erreichen wir das andere Ende der Yucatan Halbinsel und die Stadt Campeche. Gegründet von Francisco de Montejo y León "el Mozo" im Jahre 1540, nach 3 Versuchen der Eroberung.

      Die alte Mayastadt "Kaan Peech" (übersetzt „Schlange-Zecke“) wurde im 16. Jahrhundert oft von Piraten überfallen. Deshalb ließen die spanischen Kolonialherren umfangreiche Befestigungsanlagen errichten. Es wurde ein sechseckiger Verteidigungswall um die Stadt gezogen, an dessen Ecken jeweils eine mächtige Festung für Schutz sorgte.

      Das historische Stadtzentrum ist seit 1999 UNESCO-Weltkulturerbe und besteht heute noch aus engen Gassen, bunten Häusern und ist von einer Stadtmauer umgeben. Dieses Zentrum ist keine stiebige Museumsanlage, sondern ein bewohntes und lebendiges Viertel. Vor allem nach Sonnenuntergang öffnen sich die Türen der Bars und Restaurants. Wir könnten hier stundenlang flanieren.

      Wir besuchten die Festungsanlagen, die Kirche, das Maya Museum, die Calle 59 und fuhren mit der Stadtstraßenbahn. Wir tranken Margaritas, Tequilas, Mojito und futterten uns durch die Speisekarte mit Taccos, Enchilada und Quesadilla.

      Die Stadt liegt an der Westküste des Golf von Mexiko. Es gibt zwar keinen Strand, aber die Uferpromenade "Malecon" ist über 1 km lang und bietet tolle Sonnenuntergänge. Das Wasserspiel, was täglich 20 Uhr an der Promenade stattfindet, ist "nett".

      Die Stadt ist bei ausländischen Touristen noch nicht so bekannt und so fallen wir großen hellhäutigen blonden Frauen neben den kleinen Mexikaner sehr auf.
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    • Day 11

      Edzná

      July 7, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 35 °C

      Da wir in Campeche einen ganzen Tag hatten und ehrlicherweise gestern alles schon gesehen haben, was uns interessierte fuhren wir heute zu einer nah gelegenen Maya-Ruine. Hier stach vor allem die schöne Pyramide hervor und es gab hier mehr Leguane als irgendwo sonst! Es hat schon Laune gemacht, die kleinen Biester zu jagen und dabei schöne Zeitlupenaufnahmen zu machen.Read more

    • Day 204

      Zona Arqueológica de Edzná

      February 8, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      Campeche was also a jumping-off point for the beautiful Mayan ruins complex of Edzna. It was out first experience of wandering through pyramids half swallowed-up by the jungle and we loved it.

      Campeche war auch ein Ausgangspunkt für den wunderschönen Maya-Ruinen-Komplex von Edzna. Es war unsere erste Erfahrung, durch Pyramiden zu wandern, die halb vom Dschungel verschluckt sind, und wir fanden es toll.
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    • Day 9

      Frühstück und ab nach Playa Bonita

      November 5, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute morgen war uns nicht nach den nächsten Taccos, wir haben zum Glück eine kleine Bäckerei gefunden, in der wir "klassicheres" Frühstück gefunden haben. Danach hieß es Abschied nehmen von Merida (uns zu ehren haben sowohl die Armee, als auch viele Schüler sogar noch schnell militärische Märsche gespielt, sind marschiert und haben die Fahne gehisst 😇) und dem schönen Platz vor unserem Hotel.

      Nach gut 2 Stunden Fahrt dann die Belohnung.. der wunderschöne Playa Bonita!
      Max wollte mir eine Limonade bestellen, angekommen sind Limetten. Mit Salz. Scheint hier der Hit als Snack zu sein, haben wir schon öfter gesehen.
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    • Day 129

      Campeche, Campeche, Mexiko

      May 7, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 36 °C

      Am Samstagmorgen des 6. Mai verließ ich Costa del Sol am Golf von Mexiko in Richtung Campeche. Die Großstadt mit dem offiziellen Namen San Francisco de Campeche ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates und gehört seit dem Jahr 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nach einer entspannten Fahrt an der Küste entlang mit traumhaftem Blick auf den türkisfarbenen Ozean, kam ich am späten Vormittag in der ca. 300 000 Einwohner zählenden Stadt an. Es ging erst einmal eine Weile auf der mehrspurigen Hauptachse an der Uferpromenade, am sogenannten Malecón vorbei, bevor ich von Google Maps stadteinwärts navigiert wurde. Im Vergleich zu vielen anderen mexikanischen Städten, durch die ich fuhr, fand ich mich in Campeche sofort gut zurecht und erreichte den im Voraus favorisierten, zentrumsnahen Parkplatz zügig. Ich wollte mir die Stadt lediglich an diesem Samstagnachmittag anschauen und nach einer Nacht auf einem außerhalb gelegenen Campingplatz weiterfahren.

      Campeche ist eine weitere Pueblo Mágico und besticht durch die gepflegte Uferpromenade und das charmante Centro Historico. Am Malecón stößt man auf ein etwa 8 Meter hohes Denkmal, welches an den ersten christlichen Gottesdienst auf amerikanischem Festland, der dort am 22. März 1517 von spanischen Soldaten und Geistlichen gefeiert wurde, erinnern soll. Davor befinden sich die steinernen Buchstaben, die für Touristen ein beliebtes Fotomotiv darstellen.

      Geht man über die mehrspurige Straße und passiert nicht weit davon entfernt eines der ehemaligen Stadttore, flaniert man bereits in einer der vielen Straßen mit den für Campeche berühmten farbigen Häusern im Kolonialstil. Jede Gasse machte einen sehr einladenden Eindruck auf mich und trotz der Hitze konnte ich die Stunden in der Stadt richtig genießen. In den Tiendas im Centro Historico werden qualitativ hochwertige Handarbeiten angeboten, darunter Fächer, Taschen und Hüte aus den geflochtenen Blättern der Jipijapa-Palme, was als typisches Souvenir für diese Region gilt. Was ich mir wohl in Campeche gekauft habe :-) ? Etwas außerhalb kam ich noch am Bazar Artesanal vorbei, wo allerdings nichts anderes als im Zentrum auch zum Verkauf stand.

      Weiter ging es zum Plaza Principal, auf dem die Kathedrale von Campeche, die im Jahre 1650 begonnen wurde und erst 200 Jahre später endgültig fertiggestellt wurde, steht. Eine Stadt wie San Francisco de Campeche tut einfach gut. Sie ist nicht zu stark frequentiert und mit all ihren unterschiedlichen Farben und den kolonialen Bauten versprüht sie ein besonderes Flair. Als ich mir nach einigen Stunden den Malecón und das historische Zentrum angeschaut hatte, ging es noch für einen Einkauf bei Walmart nahe des Stadtausgangs vorbei.

      Für die Nacht hatte ich mir den Campingplatz Palmahia in einem Vorort von Campeche ausgesucht. Viele Optionen gab es nicht. Ich fand den Platz auf Anhieb, wahrscheinlich wegen seiner lautstarken Partymusik. Das Palmahia selber ist ein tropischer Garten mit riesigem Pool. Am Samstag und Sonntag steigt hier immer von 10 Uhr morgens bis 18 Uhr abends eine Wochenendfiesta. Man trudelt mit der gesamten Familie ein, bringt die Verpflegung in Kühlboxen mit und kauft vor Ort noch die bei Mexikanern und Mexikanerinnen beliebten Micheladas (alkoholisches Mixgetränk bestehend aus Bier, Tomatensaft, Limetten und Chilipulver). Im Palmahia genoss man neben dem leiblichen Wohl, den einladenden Pool und die laute Musik sowieso. Nachdem ich mich vor dem Garten auf dem Stellplatz eingerichtet hatte, schlug mir der Besitzer vor, dass ich den Isuzu während der Nacht neben dem Pool parken könne. Als dann die Angestellten und er um ca. 18.30 Uhr mit allen Aufräumarbeiten fertig waren, war ich ganz alleine in diesem tropischen Paradies. Die Mücken waren zwar extrem unangenehm und es hatte wegen des Wassers Unzählige davon und auch die sanitären Anlagen liessen zu wünschen übrig, aber dieser Garten war wirklich schön und er spendete Schatten. Außerdem stand ein großer Mangobaum darin und am nächsten Morgen gab es zum Frühstück wunderbar reife Früchte.

      Nachdem kurz vor 10 Uhr morgens bereits die ersten Sonntagspartygäste im Palmahia auftauchten, hieß es für mich, dass die Zeit für die Weiterfahrt gekommen war. Es ging weiter in den nächsten Bundesstaat, nach Yucatan. Ich sehnte mich schon wieder nach Abkühlung und da es im Nachbarstaat sehr viele Cenoten gibt, d.h. Höhlen mit Wasser darin, entschied ich mich diese zu besuchen. Am Sonntagnachmittag des 7. Mai erreichte ich die Cenote Mani Chan unweit der Ortschaft Chunkanán. Der Isuzu zeigte sich von seiner besten Seite und obwohl die Straßen in Pisten übergingen, meisterte er sie mit Bravour.
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    You might also know this place by the following names:

    Campeche, Campeche City, Кампече, San Francisco de Campeche, کامپچه٬ کامپچه, סן פרנסיסקו דה קמפצה, カンペチェ, კამპეჩე, 캄페체, Kampečė, San Francisco Campeche, Byen Campeche, Сан-Франсиско-де-Кампече, Сан Франсиско де Кампече, کامپیچی, 坎佩切

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