Mexico
Palenque

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Travelers at this place
    • Day 172

      Wasserfälle Agua Azul & Misol Ha

      February 25, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Hastig schalte ich den Alarm unter meinem Kopfkissen aus, schleiche mich im Dunkeln aus dem Hostelzimmer in den Vorraum, wo mein am Vorabend gepackter Rucksack und meine Kleidung für den Tag auf mich warten. Nach einer spärlichen Katzenwäsche bin ich bereit und warte auf meine Abholung. Es ist noch nicht mal Vier Uhr morgens.
      Schuld daran ist ein Taubenschiss zwölf Stunden zuvor: Beim Flanieren durch die Straßen San Cristobals hatte ein kleiner, für Touristen verhältnismäßig eher unscheinbarer Verkaufsstand in einem Hauseingang meine Aufmerksamkeit erlangt. Während ich die Tour zu zwei wundervollen Wasserfällen und alten Maya-Ruinen sowie meinem nächsten Zielort schon absagen wollte, weil ich nicht die nötige Menge Bargeld dabei hatte, zwang mich das gefiederte Geschöpf über mir, entgegen meiner eigentlichen Pläne für den Tag, für eine unaufschiebbare Haarwäsche zur Unterkunft zurückzukehren. Bei der Gelegenheit packte ich gleich noch die benötigten zusätzlichen Pesos ein und zog erneut los.
      Angeblich soll es ja Glück bringen, die von den Tauben auserwählte Person zu sein.
      Und wie es scheint, können wir das dann bei unserer Fahrt auch mehr als gebrauchen: Ich sitze also frühmorgens mal wieder unfreiwillig in erster Reihe in einem kleinen Minivan, diesmal auf dem Mittelsitz zwischen dem Fahrer und seinem Begleiter, den man nach meinem Verständnis nicht unbedingt als vollwertigen Sitzplatz für Touren anbieten dürfte. Bei der Auffahrt (und an manch anderen für mich nicht erklärlichen Stellen) der berüchtigten Bundesstraße 199 bekreuzigen sich die Herren mehrfach und beten für eine sichere Reise auf der tendenziell eher nicht so sicheren Strecke.
      Die Berichte oder vielmehr Gerüchte über Straßenblockaden, -sperrungen bis hin zu Überfällen waren auch mir im Vorfeld nicht verborgen geblieben, als ich mich wunderte, warum man für eine Distanz von 200km über acht Stunden brauchen sollte. Das ist selbst für mexikanische Verhältnisse unverhältnismäßig. Die Erklärung war so simpel wie zeitraubend: Offizielle Busse umfahren die Straße 199 - daher die Tour im Minivan mit einem extra Begleiter.
      Aber mein Täubchen brachte mir Glück: Abgesehen von fehlendem Fußraum und schwitzenden Mexikanern zu beiden Seiten verläuft die Fahrt ereignislos.
      Und so erlebe ich einen herrlichen Tag an den Wasserfällen Agua Azul, Misol Ha sowie den im Dschungel gelegenen Ruinen der Maya in Palenque (Bilder dazu im nächsten Eintrag).
      Abends lasse ich mich im sehr beschaulichen bewohnten Teil Palenques absetzen und lege dort nach dem doch recht zügigen Reisetempo der vergangenen Woche eine zweitägige Verschnaufspause ohne jegliches Programm ein.
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    • Day 235

      Agua Azul

      April 30, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

      It's only a 150km drive from San Cristóbal to Agua Azul but you can move only very slowly because of the 1000 speed bumps and curves. To add some extra spice, it's the MEX 199 road famous for road blocks and robberies. When we checked the trip on the iOverlander app we saw many warnings of incidentes happened to other travelers on this road over the years. But it seemed that lately it was all ok and few problems were reported this year. So we started our drive a little bit tense, with the bribing money ready in the fake wallet and trying to drive together with other vehicles. In the end the travel was all safe and calm, just slow.
      Arriving at Agua Azul there was a mini "road block" made by children that were trying to sell some food. We bought delicious fried / dried bananas for 1.25chf just to notice that at the parking they were sold for 0.25chf 😂 these children learn early how to make money!
      When you see the Agua Azul you forget immediately about the previous stress. Just amazing clear blue water! We spent the rest of the day discovering, swimming and playing in the water like children 🙃
      The next morning we woke up very early, went for a run and a refreshing swim afterwards. We could definitely get used to this morning routine!
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    • Day 107

      Meeting friends at Palenque

      January 16 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Palenque ist eine ruhige Kleinstadt mitten in Bundestaat Chiapas, Mexico. Hier merkt man, dass man schon irgendwie nah am Dschungel ist, wieso, da komme ich gleich zu. Unsere Unterkunft entpuppt sich als deutlich weiter vom Zentrum entfernt als gedacht und auch die Bilder der Buchungsplattform haben ein bisschen etwas anderes versprochen. Nun gut, wir haben unsere auf der Reise entwickelte Regel gebrochen: Eine Nacht buchen und im Zweifel nachbuchen oder woanders hin. Wir wurden dafür bestraft. Die erste Nacht ist unglaublich laut, wir sind hier inmitten der Landbewohner, das heißt endlos bellende Hunde, krähende Hähne (ja auch nachts) und morgens dann Brüllaffen (ja wirklich Brüllaffen 😂), die sich abwechseln und ihr Bestes geben, uns vom Schlafen abzuhalten.
      Nun gut - warum sind wir eigentlich hier?
      Erstens haben wir immer noch keinerlei Maya-Ruinen gesehen. Die super touristischen haben wir aus Geldgründen gemieden und weil es dort einfach nur voll und anstrengend ist. Hier in Palenque gibt es welche, zu denen sich kaum Touristen hin verirren. Dazu gibt es hier wunderschöne Wasserfälle! Es gibt also ein paar Dinge zu sehen. Als positiver Nebeneffekt treffen wir hier Jef und Charlotte aus Belgien wieder, die eine ähnlich Route wie wir eingeschlagen haben. Daher verabreden wir, zusammen ein wenig zu unternehmen.

      Wir treffen uns bei den beiden im Airbnb und bekommen erstmal eine große Schüssel mit Granola, Joghurt und Mango. Genau, was wir brauchen nach all den Burritos etc. Endlich wieder etwas Frisches!

      Wir reden vieeel zu lange und verpassen, dass wir eigentlich sehr früh aufbrechen wollten.
      Unser erstes Ziel, die Ruinen, ist ca 40min in einem Taxi entfernt. Dank Charlottes hervorragende Spanisch-Skills und Verhandlungstalent, und Jefs Leidenschaft, alles bis ins kleinste Detail bei Google zu recherchieren, sind wir schnell dort, zahlen Eintritt und wehren die Guides ab, die einen kleinen Verdienst wittern.

      Wir erkunden die Ruinen und das Gelände ausgiebig. Wirklich faszinierend und man ist hier fast alleine, genauso wie wir es uns gewünscht haben! Maya-Ruinen mitten im Dschungel. Man kann sogar in den größten Tempel hinein und die Grabkammern der Königin und ihren Kindern anschauen. Dieser Ort hat schon eine spezielle Magie. Leider gibt es nicht sonderlich viele Informationen über die Ausgrabungsstätte und somit müssen wir das meiste von Google erfahren.
      Zurück in Palenque kaufen wir uns noch einige von den super leckeren gelben Mangos und essen sie bei untergehender Sonne auf dem zentralen Platz der Kleinstadt und schauen dem lokalen Treiben zu.

      Am nächsten Tag planen wir die Kaskaden zu erkunden. Dafür müssen wir ein Collectivo (die öffentlichen Minibusse, die mit Leuten gefüllt werden und dann erst losfahren, wenn sie voll sind) finden, welches uns dorthin bringt. Wir finden den Ort, an dem die Collectivos abfahren, eine volle Gasse mit Marktständen, und steigen ein. Für ca 3,50€ pro Person fahren wir 45min in Richtung unseres Ziels. Wir erkunden den Ort etwas und sehen schon beim ersten Blick das türkise Wasser und die seichten Wasserfälle die von Balkon zu Balkon herunter rauschen. Nach diversen Holztreppen finden wir einen kleinen, relativ menschenleeren Platz und gehen uns von der heißen mexikanischen Dschungelluft abkühlen. Es ist herrlich! Wie ein riesiger natürlicher Wasserpark. Man kann in den kleinen Pools schwimmen, oder einfach über die Ränder balancieren und in den nächsten Pool hüpfen. Wir finden eine kleine Stelle, an dem einer der Wasserfälle hinein rauscht und springen vom Rand hinein. Man kann sich sogar durch einen Strömungskanal einfach in den nächsten Pool mitreißen lassen 😍
      Wir verbringen hier 2-3 Stunden und müssen dann leider schon zurück, denn das letzte Collectivo verlässt den Ort um 17:00. Wir hätten noch locker bis Sonnenuntergang hier bleiben können 🥺

      Zusammen suchen wir noch ein Restaurant für den Abend und müssen hier Goodbye sagen, denn hier trennen sich unsere Wege wieder.

      Wir bleiben noch eine weitere Nacht und verbringen den letzten Tag mit Kaffee trinken und Essen. Wir sehen noch 4 rote Aras durch die Stadt fliegen und sind ganz begeistert 🤩
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    • Day 5

      Cacades de Bascin

      February 14 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      Im Bundesstaat Chiapas gelten andere Regeln als andernorts in Mexiko. Ich würde es Wegelagerei benennen. Man wird bei der Durchfahrt gehindert und muss einen Wegezoll zahlen. Zum Glück haben wir den mexikanischen Reiseleiter und auch den Fahrer, die das regeln. Auf der Strecke gen Süden bekommen wir einige Eindrücke vom Leben der Nachfahren der Maya, die hier in der Region leben. Verstreut im Dschungel gibt es noch viele Dörfer, die nur über schlechte Straßen erreichbar sind, so der Reiseleiter. Auch gibt es Dörfer, in denen Polizei und Militär nicht erwünscht sind und sich daher auch fern halten. Ein wunderschönes Kleinod liegt inmitten dieser Region. Der Wasserfall 'Cascadas Bascan". Es war wie im Märchen in den Terrassen dort Baden zu dürfen
      Sooo wunderbar. 💦
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    • Day 169

      Cascada Misol Ha

      April 23 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir sind nun im Bundesstaat Chiapas unterwegs. Auf dem Weg Richtung Agua Azul kommen wir an diesem schönen Wasserfall vorbei. Misol ha bedeutet in der Mayasprache "Wasser das aus der Sonne kommt".
      Der Wasserfall hat eine Höhe von fast 35 Metern. Es führt ein Weg hinter die Kaskade, wo es eine Höhle gibt.
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    • Day 18–19

      Palenque - Lakam Ha

      November 4 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

      Après une nuit complète de bus, nous sommes arrivés au petit matin à la zone archéologique de Palenque, accompagnés de Julia et Robinson, des copains français que nous avons rencontré à San Cristobal.
      Ces derniers nous avaient conseillés de changer l’itinéraire de notre bus, car il était réputé pour être dangereux à cause de nombreux braquages par la mafia. FUN ! 😂

      Après ce long trajet en toute sécurité, nous sommes arrivés à la première heure sur place pour observer le site.

      On estime que les Mayas ont fondé Lakam Ha vers 100 av. J.-C. C’est alors un petit village agricole, entouré de nombreuses sources et cours d’eau.
      La superficie de la ville Maya découverte couvre un peu plus de 2,5 km².
      Aujourd’hui, plus de 98% de la superficie de la ville n'a pas été explorée ! Cela laisse encore plus d'un millier de structures couvertes par la végétation de la jungle.

      L’après-midi, nous nous sommes incrustés à la piscine de l’hôtel de nos copains, quel luxe !

      Maintenant, en route pour Bacalar, pour un nouveau bus de nuit d’une dizaine d’heures 😮‍💨
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    • Day 163

      Palenque

      December 27, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      - Halt und Übernachtung am wunderschönen Wasserfall "Cascada de Aguacero", den man nur über 750 Steinstufen erreicht 😅
      - Besuch der im Dschungel gelegenen Palenque-Ruinen einer ehemaligen Mayametropole
      - Übernachtung an einem sehr schön angelegten und gepflegten Truck Stop mit Ponys und Pfauen
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    • Day 396

      Mexiko 🇲🇽 von Bacalar nach Palenque 💦

      March 9 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Hola Freunde! Wir sind nach Mexiko gereist und haben ein paar schöne Tage in Bacalar, rund um tolle und türkisblaue Seen verbracht. Danach ging es per Nachtbus nach Palenque, einer weiteren antiken Maya Stadt. Hier war es zwar an einem Tag mit über 40 Grad etwas warm, aber trotzdem toll. Geweckt wurden wir von einer Horde Brüllaffen, die jeden Morgen über unser Hostelgelände gezogen ist. Hier haben wir auch Karo und Niz aus Berlin getroffen. Gemeinsam sind wir auf unserem Weg zu unserem nächsten Stopp noch zu zwei Wasserfällen gefahren… besonders der Cascada de Agua Azul (Waserfall mit blauem Wasser) ist seinem Namen vollkommen gerecht geworden! Wir reisen nun ein wenig in die Berge von Chiapas weiter und genießen dort das kühlere Wetter. Hasta luego compañeros!Read more

    • Day 172

      Palenque

      February 25, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      Die archäologische Stätte wenige Kilometer außerhalb des gleichnamigen Ortes beeindruckt mit fundiertem Können in Architektur, Astronomie und Wissenschaft der Maya vor vielen hundert Jahren und zeigt, wie sie im Einklang mit der Natur inmitten des Dschungels eine ganze Stadt erschaffen konnten.Read more

    • Day 11

      Palenque

      January 20 in Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

      Wie erwartet war die Busfahrt komplett entspannt, der ganze Stress des Vortages unnötig und ich wurde nicht von Antonio entführt und verkauft. Dafür habe ich allerdings ziemlich gut geschlafen - die ganze Zeit natürlich trotzdem aufpassend dass niemand den Bus überfällt (denn ich passe ja immer auf) und mit meinem Rucksack kuschelnd (als Euphemismus dafür, dass ich ihn wie Antonio mir geraten die ganze Zeit über fest umklammere, um nichts gestohlen zu bekommen).
      Wider Erwarten dagegen bin ich morgens gar nicht so müde, bringe meine ungestohlenen Sachen ins Hostel und gehe erst mal frühstücken. Der Kaffee schmeckt grausam und statt Milch gibt es Pulver. Quälerei.
      Anschließend begebe ich mich zur Haltestelle der Colectivos, um zu den Ruinen von Palenque zu fahren. Hier treffe ich Julie, eine Pariserin, die es laut eigenen Angaben immer auf Deutsche abgesehen hat, mit der ich schließlich den restlichen Tag verbringe.
      Die Ruinen von Palenque sind richtig schön, von allen bisher besichtigten gefallen sie mir am besten - mitten im dichten Dschungel während die Wolken mystisch um die Baumkronen wabern - und der Stein ist schwarz verfärbt und bewachsen. Endlich sehen die Ruinen mal so richtig verlassen und vergessen aus. Außerdem sind nur wenige Touristen unterwegs, was gut für die Stimmung vor Ort ist, und die Pyramiden dürfen bestiegen und betreten werden. Wilde Tiere sehen wir vor Ort leider nicht, auf eine Dschungelführung verzichten wir dennoch. Dafür gibt es endlich eine Maya-Maske als Mitbringsel für das heimische Wohnzimmer (hoffentlich nicht Koks-gefüllt) nach einer meinerseits wieder mal ziemlich schwachen Preisverhandlung.
      Danach geht es zurück in das Stadtzentrum von Palenque, was zugegeben ziemlich hässlich ist und die Stimmung eigenartig, zudem ist hier deutlich mehr Militär präsent. Prompt kann ich verstehen, warum Antonio meinte hier soll ich nicht im Dunkeln herumlaufen... wir kommen an einer Kirche vorbei, in die wir direkt mal einen Blick werfen. Hier ist immer noch Weihnachten, wild blinken bunte Weihnachtslichterketten um den traurig am Kreuz hängenden Jesus. Eine wilde Kombination irgendwie. Süß finde ich dagegen, dass sie Jesus ein Maya-Röckchen angezogen haben - so ist er wenigstens nicht so nackt!
      Dann gehen wir einen fast italienischen Cappuccino mit Quesadilla-Begleitung zu uns nehmen und spazieren (wie fast durchgängig) fröhlich nach Zwiebel duftend durch das eigenartige Städtchen zurück zum Hostel, wo wir entspannt den restlichen Tag verbringen. Abends gibt es ein klägliches Abendessen (plain rice und Avocadotoast), bei dem wir jedoch die beiden Schweizerinnen Jasmin und Juliane und den Österreicher Julian kennenlernen. Wir unterhalten uns bis uns der Smalltalk zu dumm wird und herausgezaubert wird - Trommelwirbel - the meaning of life. Und so erörtern wir unglaublich tiefe Themen bei ein paar Corona zusammen als wären wir seit 20 Jahren befreundet und vermutlich müssen wir uns nun alle gegenseitig umbringen. Und so ist auch Tag Nummer 11 unterhaltsam überlebt!
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    You might also know this place by the following names:

    Palenque

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