Mexico
Santa María Atzompa

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 49

      Monte Alban & Street Art

      November 18 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      Nicht weit von Oaxaca entfernt, liegt eine der bedeutendsten Ruinenstätte Mexikos: Monte Albán. Diese lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

      Um kurz nach 7 Uhr brechen wir von unserer Unterkunft auf. Für mexikanische Verhältnisse ist das extrem früh, denn das Leben beginnt hier erst im Laufe des Vormittags. Nach einem kurzen Morgenspaziergang zur Haltestelle nehmen wir den ersten lokalen Bus zur Tempelstadt. Außer einem ebenfalls motivierten französischen Pärchen und uns befinden sich nur Mexikaner*innen, die ihre Produkte vor der Stätte verkaufen, im Bus. Das frühe Aufstehen hat sich somit gelohnt, denn wir haben die gesamte Tempelanlage quasi für uns alleine und können das beeindruckende Areal ausführlich erforschen .... naja, zumindest solange bis die Touristenbusse antanzen.

      Die Tempelstadt Monte Albán, auch heiliger oder weißer Berg genannt, ist die ehemalige Hauptstadt der Zapoteken und war damals deren wichtigstes religiöses, wirtschaftliches und politisches Zentrum. Man nimmt an, dass die Stadt rund 2000 Jahre lang bewohnt war und ihrer Blütezeit zwischen 500 vor und 500 nach Christus war.

      Auf der enormen Ruinenstätte erstrecken sich Tempel, Paläste, Höfe, über 200 Gräber und ein Ballspielplatz. Auch die Zapoteken haben damals schon gern Ball gespielt.

      Nach einer ausführlichen Erkundung der eindrucksvollen Tempelstadt, geht es zurück ins Zentrum von Oaxaca, wo wir uns auf Graffiti-Jagd begeben ...und das ist auch gar nicht schwer. Wunderschöne, schrille und außergewöhnliche Graffitis schmücken die Stadt und lassen sie dabei noch farbenfroher erstrahlen. Oaxaca und vor allem das Stadtviertel Jalatlaco ist für Street Art bekannt. Die Straßenkünstler*innen, die ihre Arbeiten auf den Fassaden verewigten, haben Oaxaca in gewisser Weise in ein fabelhaftes Freilichtmuseum verwandelt. Die riesigen Wandgemälde sind von mexikanischer Geschichte, Politik und Kultur durchdrungen. Sie erzählen die Geschichten über Mexiko, die Bevölkerung und ihre Kämpfe.
      Read more

    • Day 70

      Monte Albán

      January 10, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Nur ein paar Kilometer von Oaxaca de Juárez entfernt liegt die damalige Hauptstadt der Zapoteken Monte Albán. In der Hochzeit der Stadt zwischen 500 und 600 n. Chr. lebten hier ca. 30.000 Menschen. Heute ist die damalige Stadt UNESCO Weltkulturerbe und kann besichtigt werden. Wir fanden die Stätte sehr schön. Vor allem die Lage auf dem Berg, 2000 m über dem Meeresspiegel, ist beeindruckend. Schwer sich vorzustellen, wie die Zapoteken in der damaligen Zeit den Berg abgetragen und diese riesigen Pyramiden darauf gebaut haben.Read more

    • Day 213

      Monte Albán

      March 2, 2022 in Mexico ⋅ 🌙 7 °C

      Ein Grund, weshalb viele nach Oaxaca reisen, ist die Ausgrabungsstätte Monte Albán. Auch wir setzen uns in einen der vielen Busse, die Touristen etwas ausserhalb der Stadt auf den Hügel bringen, auf dem diese Stadt stand.

      Es wird vermutet, dass diese Stätte zwischen 500-300 v. Chr. gegründet wurde, als mehrere Stämme aus den umliegenden Tälern beschlossen, sich auf dem taktisch ideal gelegenen Hügeln zusammenzutun und eine Stadt gründeten. Bis 200 n. Chr. wuchs die Bevölkerung auf bis zu 17'200 Einwohner an und wurde später zur Hauptstadt des Zapotec-Volkes. Der Einfluss auf die umliegenden Regionen stieg, entweder durch Übernahme oder Kolonisierung. Auch der Austausch mit anderen Städten wie zum Beispiel Teotihuacan, dessen Überreste wir in der Nähe von Mexiko-Stadt besucht haben, soll stark gewesen sein. Dort wurde sogar ein ganzes Zapotec-Stadtviertel gefunden.

      Besonders eindrücklich ist der grosse Hauptplatz mit einer Länge von 200x300 Metern. Rundherum standen dort Tempel und die Häuser der Oberschicht. Vom Gebäude J aus, welches quer auf dem Platz steht, wurden die Sterne beobachtet und daraus die Jahreszeiten abgeleitet. Agrarwirtschaft war ebenfalls ein wichtiger Teil des Lebens in Monte Albán und an den umliegenden Hängen wurden Terrassen zur effizienten Nutzung der Fläche angelegt.

      Die vielen Touristen verteilen sich gut auf dem Areal, obwohl die Pyramiden und Plätze kompakter als in Teotihuacan beieinander stehen. Die grosse Treppe bringt uns zum Schnaufen, dafür hat man von hier einen schönen Ausblick auf die ganze Stadt.

      In gut zwei Stunden haben wir alles gesehen und verbringen den Nachmittag wieder in Oaxaca. In der Hauptstadt des Bundesstaates wird offenbar viel protestiert. Der Zócalo ist mit Zelten besetzt, ebenso wie einige der Nebenstrassen. Die Polizeipräsenz ist dementsprechend gross. Anhand der Plakate versuchen wir, deren Anliegen herauszufinden: Die steigende Gewalt gegen Frauen und Justizmissbräuche scheinen ebenso Thema zu sein wie die kommenden Kommunalwahlen.
      Read more

    • Day 278

      Monte Alban

      January 14 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

      In Monte Alban waren die Zapoteken am Werk. Die Zapoteken haben hier auf einem hoch gelegenen Hügel Häuser und pyramidenförmige Pyramiden gebaut. Das ganze ist schon eine Weile her, steht aber immernoch.Read more

    • Day 113

      Monte Alban

      February 16 in Mexico

      Früh morgens um 8 machte ich mich auf zu einem Halbtagesausflug nach Monte Alban. Ich hüpfte in den ersten Bus den ich von Oaxaca aus erwischen konnte. Vorteil so zeitig zu starten, ist zum einen wieder, dass ich den Touristenschwärmen einen Schritt voraus bin. Außerdem ist es um die Mittagszeit extrem heiß. Nahezu unerträglich. Pluspunkte hier sind vor allem, dass man die Pyramiden teilweise noch besteigen kann und somit einen atemberaubenden Blick über die Landschaft Oaxacas hat. Einen Guide brauchte ich nicht. Inzwischen bin ich Profi im Erkunden von UNESCO Welterben.

      Monte Alban („Weißer Berg“) entstand etwa 200 vor Christus auf einem Berg 400 m über dem Tal, eine halbe Stunde von Oaxaca entfernt. Die Hauptstadt der Zapoteken liegt somit in 2000 Meter über dem Meeresspiegel.

      Das Volk der Zapoteken erbaute auf einer künstlich (!!!) abgeflachten Bergkuppe zahlreiche Pyramiden, Tempel und Paläste. Dafür trugen sie die Bergspitze ab, so dass eine etwa 300 m lange und 200 m breite Plattform entstand. Die Anlagen waren vor allem den Herrschern, Priestern und privilegierten Klassen vorenthalten. An den Berghängen lagen die Wohnbauten für das Volk. Rund 25.000 Personen sollen in der Blütezeit dort gelebt haben.

      Die Zapoteken waren den Maya nicht unähnlich. Auch in Monte Alban findet man eine Art Ballspielplatz und auch Schrift- und Zahlzeichen sowie ein Kalendersystem sind überliefert.
      Read more

    • Day 41

      Monte Albán

      December 9, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Unter der brutzelnden Sonne besuchten wir die archäologische Stätte von Monte Alban ☀️. Dieses Mal allerdings in Begleitung eines lokalen Guides, um mehr über die Ruinen zu erfahren. Die Pyramiden und die Organisation der Stadt unterscheiden sich stark von den archäologischen Stätten der Maya wie bspw. Chichen-Itza 🛕

      Monte Alban ist die wichtigste archäologische Stätte in der Regio Oaxaca und auch in Mexico sehr bedeutend. So findet man heute Monte Alban auf dem 20 Pesos Schein 💵

      Der Ort Monte Alban wurde buchstäblich in den Berg geschnitzt. Man kann deutlich sehen wie große Mengen des Berges abgetragen wurden, um Freiflächen/ Plätze am Gipfel zu schaffen. Das Wissen dieser Zivilisationen ist besonders beeindruckend. Schon rund um 500 vor Christus wurde die Stadt gebaut und im Laufe der Zeit Kanalisationssysteme, ein astronomisches Observatorium und viele andere Gebäude errichtet.

      Die Stätte ist bekannt für ihre einzigartigen Dimensionen, die die grundlegende Chronologie und den künstlerischen Stil der Region veranschaulichen, sowie für die Überreste wunderschöner Tempel, Ballspielplatz, Gräber und Flachreliefs mit Inschriften in verschiedenen mesoamerikanischen Sprachen.

      Trotz der Trockenzeit sind einige blühende Bäume auf dem Gelände vorhanden, darunter ein Kapoker, der große baumwollartige Kugeln produziert. Seine „Blüten“ werden als Naturfaser verwendet und sind eine gute Alternative zu Baumwolle 🌳

      Auf dem Rückweg in die Stadt kam es zu einigen Staus, da die örtliche Müllabfuhr streikte. Anstatt aber auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren kippten sie den Müll kurzer Hand auf touristische Hotspots. Ich würde sagen, das die Verhandlungen mit diesen Methoden sehr schnell beendet werden 😅
      Read more

    • Day 5

      Monte Alban

      January 21, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 16 °C

      Monte Albán war die Hauptstadt der Zapoteken und liegt 2000 m über dem Meeresspiegel auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und war das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Seine Blütezeit liegt zwischen 300 und 900 n. Chr. Die Anfänge der Besiedlung im 8. Jahrhundert v. Chr. Erhalten sind umfangreiche Reste von Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium, Grabkammern mit Skulpturen und Wandmalereien. 1987 wurde Monte Albán ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

      Die Bedeutung Monte Albáns, einer der ältesten Städte Mesoamerikas, beruht auf seiner Rolle als sozio-politisches und wirtschaftliches Zentrum der überragenden Zapoteken für nahezu ein Jahrtausend. Am Ende der mittleren formativen Periode gegründet (ca. 500 – 100 v. Chr.) erfuhr Monte Albán während der späten formativen Periode (ca. 100 v. Chr. – 200 n. Chr.) als Hauptstadt eines weitreichenden, expansionistischen Staates seine Blütezeit, als es das Hochland von Oaxaca beherrschte und mit anderen Regionalstaaten Mesoamerikas, wie Teotihuacán im Norden, Beziehungen unterhielt.
      Read more

    • Day 109

      Oaxaca/Monte Albán

      April 20 in Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach ere erste Bachatalektion am Ahkunftstag bini id Stadt 2 Toure für die nägste 2 Täg go bueche.
      Die erst devo isch zum Monte Albán gange, en chlinnere Hügel zwüsched 2 Massiv isch ähnlich wie Teotihuacan au besidelt gsi. 40% vo allne "Baute" wommer gseht, sind no im Orginalzuestand. 60% isch nahkonstruiert worde. De nahkonstruierti Teilnerchännt mer ah de chlinnere Steinli am Gips.
      Nach däm hends eus anen Org bracht wos Holzfigürli selber schnitzed und bemalet. Alabriges nänneds die Figure, wo ih ihrne Stammreligione Götter darstelled.
      Dänn het d Doña Rosa ide 80er Jahr de schwarzi Ton zum Töpfere erfunde wo bis hüt no einmalig isch. Au wänn er wiel wasserdurchlässiger als de normali isch. De General Tito het die Idee so innovativ gfunde, daser sie ih ihres Dorf go bsueche isch.
      S oaxacanische Ässe wird oft ih dene Töpf serviert. Zu dem zellt e Vielfalt vo verschiedenem Fleisch, Suppe, Moles, kaktussalat und Frittiertem stelled d Hauptnahrigsmittel dar. Aaaah öppis hani no vergässe: Heugümper!!
      Read more

    • Day 18

      Monte Alba

      January 22 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

      Letzter stop in Oaxaca. Es gibt mal wieder Ruinen zu entdecken. Irgend wie tut der Bauch weh und der Kopf ist ein bisschen Matsche. Der Ort ist immerhin ganz schön gelegen auf einem Hügel und die Anlage ist Reisig. Irre wie man so was vor so langer Zeit von Hand gebaut haben muss. Kann es mir nicht vorstellen wie es lief als alles noch bevölkert war.Read more

    • Day 400

      Monte Alban Ruinen

      October 20, 2022 in Mexico ⋅ ☁️ 20 °C

      Da die Ruinen nicht weit vom Hostel entfernt waren, wollten wir dorthin laufen, um eine kleine Wanderung zu machen.
      Oben auf dem Berg angekommen schauten wir uns die Ruinen an, die größer waren, als wir sie uns vorgestellt hatten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Santa María Atzompa, Santa Maria Atzompa

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android