E1’-Italien-2

October 2021
Durch Lombardei (West), Piemont und Ligurien (West). Von Pavia nach Genua.
E1 Tag: 160 - 166
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  • Day 8

    Rückweg

    October 9, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

    Am Samstag geht es zurück. Das Frühstück in der Villa muss ausfallen, denn ich muss den Zug um 8:18 Uhr nach Milano kriegen. Natürlich breche ich wie immer zu früh auf. So ist noch Zeit für Kaffee und Croissant im Bistro am Bahnhof.
    In Milano angekommen, merke ich, dass ich meinen (neuen) Wanderstock in der Villa habe stehen lassen. Dabei hatte ich ihn doch extra an die Tür gelehnt, um ihn nicht zu vergessen. Ich ärgere mich über mich selbst.
    Weiter geht's mit einem Schweizer Ticket nach Chiasso. Der Grenzübertritt ist unproblematisch. Mit dem nächsten Ticket geht es nach Zürich. Dort habe ich drei Stunden Aufenthalt, bis um 17:00 Uhr ein ICE der Deutschen Bahn mich weiter befördert. Um 1:14 komme ich auf die Minute pünktlich in Hamburg an. Das schafft man nicht jedes Mal.
    Lohnt sich ein so langer Ritt für eine einwöchige Tour? Als Antwort möchte ich geben: unterwegs habe ich mich schon mit der nächsten, dann dritten Tour durch Italien beschäftigt. Sie wird mich durch das Apennin oder ggf. die Mittelmeerküste entlang führen.
    Ich freue mich schon darauf und kann es kaum erwarten!
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  • Day 8

    Basecamp

    October 9, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich hatte mich entschieden, auf dieser Tour nicht jede Nacht woanders zu übernachten, sondern einen festen Standort zu nehmen, von dem aus meine Touren starten. Das geht ganz gut auf der Strecke zwischen Pavia und Genua, da die Städte über die Schiene gut vernetzt sind. Das Wandern wird angenehmer sein, war meine Überlegung. So buchte ich in Arquata Scrivia in der Villa Paradiso ein Zimmer im Voraus. Zum einen liegt Arquata Scrivia ungefähr in der Mitte meiner Route, zum anderen kannte ich das B&B aus Berichten anderer Wanderer. Es machte auf der Internetseite einen überaus einladenden Eindruck.
    Es erweist sich tatsächlich als Glücksfall. Mein Zimmer ist zwar nicht groß, aber urgemütlich. Es liegt neben der weißen Villa im angrenzenden Gästehaus. Das Haus wird sehr persönlich geführt und bietet ein individuelles Frühstück, das mich gut über den Tag bringt. Ein kleines Lunchpaket gibt's obendrauf. Jeden Morgen freue ich mich drauf und abends ist es schön, zu wissen, wo man die müden Knochen ablegen kann. Es entspannt ungemein und ist eine neue Fernwandererfahrung.
    Der einzige Pferdefuß: ich komme erst spät los zum Wandern. Aber das liegt weniger am Frühstück, sondern eher an den Zugverbindungen Richtung Norden. Vor zwölf geht nichts. Richtung Süden geht es etwas besser.
    Vielleicht werde ich das Konzept für die dritte Tour durch Italien aufgreifen, denn ohne schweren Rucksack ist das Wandern nun einmal viel angenehmer. Dann allerdings müsste ich erneut vom E1-Pfad abweichen und näher an der Küste entlang wandern.
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  • Day 7

    Genua

    October 8, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Ich dachte, das wird einfach heute. Schnell mal eben die 12km von Pontedecimo nach Genua runter laufen und fertig. Doch so einfach wird es nicht. Denn ich muß noch über den Monte di San Michele. Als ich realisiere, dass er nicht nur 600m hoch ist, sondern der Weg hinauf bis zu 50% Steigung haben soll, plane ich geschwind um. Nun geht es einen MTB-Pfad hinauf, der sich in Serpentinen durch den Parco della Mura (Stadtmauern-Park) windet. Die Strecke wird so viel länger und das Castello auf dem Gipfel verpasse ich auch. Alles nicht so schlimm, die schönen Weitblicke über das nun schon nahe Mittelmeer auf der einen und ins Ligurische Apennin auf der anderen Seite kann man auch so genießen.
    Schließlich bin ich in Righi. Hier wartet eine Zahnradbahn auf mich, mit der ich gemächlich gen Tal in die Altstadt von Genua zuckle. Als sich die Türen öffnen, erwartet mich eine gänzlich andere Welt. Auf einmal ist es laut, eng und voller Menschen. Nichts für mich in diesem Moment. Ich schlage direkt den Weg zum Hafen ein, der durch schmale Gassen führt. Am Hafen halte ich inne, will auf einer Brücke so weit raus auf's Meer, wie geht. Geht aber nicht, alles durch Zäune gesichert. So finde ich keinen geeigneten Punkt, wo ich sagen könnte, hier ist die Tour zu Ende. Das ist etwas schade. Am großen Bahnhof Piazza Principe schalte ich schließlich Komoot aus. Die Etappe ist vorbei und die Tour auch. Genua ist kein schöner Platz, um einen Fernwanderweg zu beenden. Ich hätte gerne gewusst, wo hier früher einmal der E1 endete.
    Route und mehr Bilder bei Komoot:
    https://www.komoot.de/tour/511977960?ref=avs&am…
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  • Day 6

    Dopo G. Pontodecimo

    October 7, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute komme ich nicht so richtig in Gang und nach dem Frühstück habe ich immer noch keine Lust auf die Wanderstiefel. Aber was sagt da Frederica, die Hüterin der Villa Paradiso? "Michael must go to work". Also ab, arbeiten!
    Zur "Arbeit" fahre ich wieder mit dem Zug. Nun geht's in südliche Richtung. In Ronco S. steige ich aus. Los geht's - immer noch ohne rechte Lust. Die Route führt sogleich steil zum ersten Gipfel hoch. Mit wird warm, obwohl es noch frisch ist. Dann geht's wieder gen Tal. Dort liegt Borgo Formati. Der Zug von Ronco hätte hierher keine 5 Minuten gebraucht, ich bin über eine Stunde unterwegs und habe keine Lust auf den nächsten Berg. Dann lieber an der Straße entlang, der nächste Ort ist nur zwei Kilometer entfernt. Schwupps, schon bin ich da. Sogar eine Standspur gibt es, alles safe heute. Jetzt könnte ich mich in einen Zug setzen und bequem nach Genua düsen. In wenigen Minuten wäre ich am Piazza Principe, dem Hauptbahnhof von Genua. Vor einer kleinen Kirche setze ich mich nieder und grüble bei einer Tasse Nescafé drüber nach. Mein innerer Schweinehund ist heute ganz schön am Kleffen. Am Ende aber siegt die Vorstellung, wie schön es doch wäre, morgen zu Fuß in die Stadt einzulaufen. Nach all den vielen Kilometern auf Schusters Rappen nun am Mittelmeer! Ich muss einfach weiter!
    Und ich bereue es nicht. Das Glück ist mir ab jetzt hold. Der Himmel azurblau, die Wege trocken und gar nicht mehr glitschig. Kein Lehm bleibt an den Sohlen kleben. Keine Sperre hält mich auf, (fast) alle Pfade sind, wo sie sein sollen. Das Wandern ist wieder eine Lust. Am Bric Montaldo kriege ich das Mittelmeer zu sehen. Noch ganz weit weg ist es. Nun ist meine Kraft entgültig zurück. Der Rest der Strecke verfliegt und schon stehe ich in Pontedecimo am Bahnhof. Weiter als bis in den Vorort von Genua soll es heute nicht gehen. Den Einzug in die Stadt werde ich morgen genießen. Nun kann ich es gar nicht mehr erwarten, die letzten Kilometer in die große Stadt an der italienischen Riviera zu laufen.
    Route auf Komoot:
    https://www.komoot.de/tour/510264285?ref=avs&am…
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  • Day 5

    Dopo Ronco Scrivia

    October 6, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute habe ich Heimvorteil, denn die Tour startet in Arquata Scrivia. Somit geht's auch früher los. Im Ort treffe ich auf den E1, wir absolvieren die Etappe heute zum größten Teil gemeinsam.
    Es geht auch gleich zur Sache. 500 Höhenmeter sind schnell erreicht. Es ist eine wahre Schinderei hinauf. Der Pfad ist steil, steinig, lehmig und vom abfließenden Regenwasser nass. Ich bin heilfroh, hier nicht schon gestern oder - noch schlimmer - vorgestern im strömenden Regen gewesen zu sein. Da waren die jetzigen Rinnsale sicher noch rauschende Bäche. Es wäre vermutlich kein Durchkommen gewesen. Nun sind die Steine lediglich glitschig und der Lehmboden klebt an den Sohlen der Wanderstiefel. Unterm Strich aber finde ich, dass es ein schöner, wenn auch anspruchsvoller Weg ist, der mir gefällt. Nach 10 km mache ich an einem Gipfelkreuz eine Pause und genieße die schöne Aussicht. Im Tal ist der kleine Ort Sottivalle zu sehen. Wie gut, dass ich noch nicht weiß, dass ich gleich dort hinab muss. Das ist irgendwann geschafft, danach geht es natürlich wieder bergan. Nun bis auf 700m. Am Bric del Faro sage ich dem E1 "Chiao". Während er sich durch die Hügellandschaft des Ligurischen Apeninns windet, strebe ich den Bahnhof in Ronco S. zu. Kaum habe ich den E1 verlassen, wird der Weg besser. Suchen die E1-Macher immer die schlimmsten Pfade aus? Statt steiniger Hohlwege sind's nun meist schmale Schotterwege. Das ist viel angenehmer und vor allem schneller zu gehen. Zum Schluss kommt die Route noch einmal zur Sache. Steil geht es 500 Höhenmeter hinab nach Ronco Scrivia. Gut, dass ich hier nicht rauf muss!
    Am Bahnhof ist nach mehr als 20km Schluss. Die gemachten Höhenmeter spüre ich satt in den Beinen. Die Bahn kommt prompt und bringt mich rasch zurück in mein Basecamp in Arquata Scrivia.
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  • Day 4

    Lungo il fiume scrivia

    October 5, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Beim Frühstück habe ich die Idee: heute drehe ich die Tour um, so kann ich direkt von meiner Unterkunft los wandern und muss nicht bis Mittag auf die Zugverbindung nach Tortona warten! Gedacht, getan. Um 10 Uhr bin ich zum Abmarsch bereit. Zunächst geht es steil bergan Richtung Gavi, dann wieder bergab Richtung Serraville Scrivia. Eine schöne Strecke durch die umliegenden Hügellandschaft und gleichzeitig ein Vorschmack auf das, was mich morgen erwarten wird. Ein paar Kilometer weiter bin ich am Fluss Scrivia. Einem Pfad am Ufer will ich nun bis nach Tortona folgen. Ich bin gespannt, ob das klappt. Ich bin ja schon Kummer gewohnt in Italien. Nicht immer führt ein Weg zum Ziel, allzu oft ist ein Pfad zugewachsen oder einfach nur versperrt. Zunächst geht alles gut, der Weg ist sogar besser als erwartet. Doch zu früh gefreut. Da ist ein breiter Bach im Weg, der von den heftigen Regenfällen geflutet ist. Natürlich gibt es keine Brücke und auf der anderen Seite kann ich auch keinen Weg mehr ausmachen. Das lehmig braune Wasser scheint tief zu sein und macht so gar keine Laune, barfuß hindurch zu waten. Also zurück. Ich muss nun zur Straße, da hilft nichts. Es ist die einzige Verbindung nach Tortona außer dem Pfad am Fluss entlang, der nun ja ausfällt. Auf der "Strada Provinciale 35 dei Gavi" herrscht sehr reger Verkehr. Fußweg Fehlanzeige. Drei Kilometer weiter kann ich wieder zurück zum Scrivia. Doch das Glück ist von kurzer Dauer. Erst ist der Pfad vom Strom weggerissen, so dass ich mir einen Weg durch's Unterholz bahnen muss, dann hört er an einem Feld ganz auf. Weiter geht es nicht, ich muss wieder zur Strada Provinciale. Ich habe viel Zeit verloren, es ist schon nach vier Uhr und bis Tortona liegen noch zehn Kilometer vor mir. Ich muß wohl oder übel nun auf der Strasse weiter gehen, den Pfad am Ufer des Scrivia schlage ich mir endgültig aus dem Kopf. Nun ist die Strada Provinciale 35 ein für Fußgänger sehr feindliches Gelände und für mich als Wanderer überhaupt kein Spass. Es ist sogar brandgefährlich, hier ohne schützendes Blech zu Fuß unterwegs zu sein. Glücklicherweise gibt es einen schmalen Streifen, auf dem ich mich am entgegen kommenden Verkehr vorbei quetschen kann. Kommt ein LKW, wird's allerdings eng. Rücksicht nehmen nur wenige. So geht es für viele Kilometer, während es langsam dämmert. (Notiz für die Packliste: bei meiner nächsten Italien-Wanderung muss ich unbedingt Signalfarben anziehen, meine schwarze Kleidung ist hier alles andere als optimal).
    Nach einer gefühlten Ewigkeit passiere ich endlich das Ortsschild von Tortona. Geschafft! Doch noch nicht ganz, denn der Weg in die City zieht sich hin. Tortona hat immerhin 100.000 Einwohner. Irgendwann ist es dann so weit, ich kann abbiegen. Der Stress fällt ganz allmählich von mir ab und als ich auf dem Marktplatz von Tortona stehe, ist schon fast alles wieder gut. Ein kurzer Besuch noch im imposanten Dom, dann ist es Zeit für die Rückfahrt. Doch der Zug nach Arquata Scrivia hat 20 Minuten Verspätung. Da hätte ich noch etwas länger im Dom bleiben können.
    So eine Etappe brauche ich kein zweites Mal.
    Die Tour auf Komoot:
    https://www.komoot.de/tour/507294041?ref=avs&am…
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  • Day 3

    Dopo Tortona

    October 4, 2021 in Italy ⋅ 🌧 19 °C

    Der Zug ist derselbe wie gestern, der mich von Arquata Scrivia diesmal aber direkt nach Voghera bringt. Weil ich nicht umsteigen muss, bin ich schnell vor Ort. Das muss auch sein, denn ich will 6km mehr laufen als gestern. Um 13 Uhr bin ich am Start. Beim Aussteigen regnet es kaum noch, beim Einsteigen in Arquata Scrivia dachte ich noch an Weltuntergang. Doch die Regenpause ist nur von kurzer Dauer. Kaum bin ich hinter Voghera auf freiem Feld, schauert es wieder - und hört bis Tortona auch nicht mehr auf. Lediglich die Regenintensität schwankt. Das Gute daran: ich kann mein Regenzeug testen. Nicht, dass ich es vor ein paar Wochen in Schweden nicht schon getan hätte. Regenjacke und-hose schlagen sich weiterhin gut, immerhin sind die Sachen mittlerweile über fünf Jahre alt.
    Die Strecke ist nicht aufregend, aber so in etwa hatte ich es für die Po-Ebene erwartet. Manchmal muss man einfach nur vorwärts gehen, die Route kann ja nicht überall und immer spektakulär sein. Der Weg mäandert zwischen Autobahn und Bahngleisen hin und her, immer um die abgeernteten Felder herum. Dazwischen liegen verstreut die Casinas, auf denen keine Menschenseele zu sehen ist. Die Arbeit auf den Feldern scheint getan zu sein.
    Auf dem Marktplatz mitten in Pontecurone gibt es eine kurze Pause im Stehen unter einem Schirm, dann geht's gleich weiter. Die zweite Hälfte der Strecke ist nicht aufregender. Ich freue mich, nach zwanzig Kilometern endlich Tortona zu erreichen. Eigentlich wollte ich noch den Dom besichtigen, aber bei dem heftigen Regen verbringe ich die Stunde bis zur Rückfahrt lieber in der Wartehalle.
    Als ich nach kurzer Fahrt in Arquata Scrivia aussteige, regnet es so heftig wie am Morgen. Die Strassen sind mittlerweile überflutet. Hat es hier etwa den ganzen Tag Starkregen gegeben? Was bin ich froh, als ich in der Villa Paradiso die Tür zu meiner Unterkunft aufschließen und ins Trockne schlüpfen kann! Raus aus den nassen Sachen, rein unter die heiße Dusche und ab ins warme Bett.
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  • Day 2

    Dopo Voghera

    October 3, 2021 in Italy ⋅ 🌧 20 °C

    Wegen des fulminanten Frühstücks schaffe ich natürlich nicht den Frühzug, sondern komme wieder erst um 12 Uhr los. Zwischen 8 und 12 verkehrt kein Zug nach Lungavilla 😐. Um 14 Uhr bin ich am Start. Mit den Bahnverbindungen ist das so eine Sache. Es dauert. Doch die Tour ist eh kurz geplant. Kaum steige ich aus dem Zug, hört der Dauerregen auf. Prima!
    Zunächst geht's durch den "Palustre di Lungavilla", was schlicht "Park von Lungavilla" bedeutet. Klingt irgendwie schöner auf Italienisch. Dahinter steckt eine Anzahl Ziegelteiche, die seit 1984 in besagten Park umgewandelt wurden. Ich hatte mir mehr von dem Areal versprochen. Offenbar sind wir in Deutschland verwöhnt, was Naturparks angeht.
    Die nachfolgende Strecke ist ebenfalls kaum der Erwähnung wert. Im Zickzackkurs geht's um abgeerntete Felder, auf denen immer genau ein Baum steht. Auffällig und merkwürdig. Weiß jemand, warum?
    Da die Strecke nur 14km lang ist, bin ich schnell am heutigen Ziel. In Voghera ist noch Zeit für den Besuch des pompösen Doms. Dann bringt mich ein Direktzug zügig in 30 Minuten zurück nach Arquata-Scrivia. Geht doch!
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  • Day 1

    Dopo Lungavilla

    October 2, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Als der Po nach 15km hinter mir liegt, ist es nach 16 Uhr. Ungefähr 8km habe ich noch vor mir. Ich muss mich also etwas sputen, sonst wird es dunkel sein, bevor ich den Bahnhof erreiche. Viel Interessantes hat die Strecke auch nicht mehr zu bieten.
    Als ich in Lungavilla eintreffe, ist der Zug gerade weg. Zeit also für ein Bier in der Pizzeria am Bahnhof, das ich in stiller Abendsonne genieße.
    Der Zug kommt pünktlich und heute fährt er auch bis Arquata Scrivia durch. Bei der Ankunft ist es bereits finster. Es ist gerade noch genug Zeit, ein paar Sachen zum Abendessen einzukaufen.
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