Myanmar
Kyaukme District

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Travelers at this place
    • Day 45

      Gokteik viaduct

      November 22, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 29 °C

      Oskar geht es am letzten Tag unserer gemeinsamen Reise weiterhin nicht gut. Deshalb entscheidet er sich dazu einen Bus direkt nach Yangon zu nehmen.

      Ich fahre alleine weiter. Mit dem Zug fahre ich von Hsipaw nach Pyin Oo Lewin. Auf der Strecke fährt man über das Gokteik Viadukt. Eine Busfahrt wäre komfortabler gewesen, aber dafür hat man eine tolle Aussicht während der 7-stündigen Fahrt.

      In Pyin Oo Lewin nehme ich einen Pick-up nach Mandalay. Man sitzt auf der Ladefläche und es geht los sobald diese gefüllt ist. Nach 3 Stunden (eine extra wegen Stau) komme ich in Mandalay an. Dort steige ich auf ein Motorrad um, das mich zur Busstation bringt. Nach etwas suchen, finde ich mit Hilfe des Motorradfahrers einen Nachtbus, der mich direkt zum Inle Lake bringt. Ich frage wann es los geht. Der Mann am Ticketschalter sagt “19:30 Uhr”. Und wieviel Uhr ist es? 19:34 Uhr. Ohne Abendessen (aber mit Keksen) steige ich in den 9-stündigen Bus zum Inle Lake, wo ich um 4:30 Uhr, nach fast 20 Stunden Anreise ankomme.

      Von A nach B zu kommen ist in Myanmar oft nicht so einfach und meistens eher ungemütlich.
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    • Day 166

      Unterwegs in den Bergen von Hsipaw

      July 19, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 10 °C

      Ausgehend von Hsipaw - einer Kleinstadt im Shan-Staat am Ufer des Duthawadi - geht es für drei Tage in die Berge. Endlich werden mal wieder die "Wanderschuhe" ausgepackt. Und die Regenjacke eingepackt. Ausgerüstet mit der landestypisch fein geriebenen Baumrinde im Gesicht (genannt "Thanaka") führt uns unser Weg durch das wunderschöne Bergland Myanmars. Von Mücken zerstochen und von Büffeln begafft passieren wir verschlafene Dörfer und unzählige Reis-, Tee- und Maisfelder. Das ein oder andere Mal militärische Kontrollpunkte. Ohne unseren Guide dürften wir uns in dieser Region als Touristen nicht frei bewegen. Der Shan Staat ist nämlich noch immer eine politisch instabile Region. Militärische Konflikte für einen unabhängigen Shan Staat brechen immer wieder aus.
      Ein paar Kilo Gepäck werden wir in Form von Schulbüchern und Fußbällen in den kleinen Dorfschulen los und erhalten gleichzeitig einen Einblick in den Schulalltag burmesischer Kinder. Meist werden alle Altersgruppen in nur einem Raum gleichzeitig unterrichtet. Pures Chaos!
      Die Vielfalt an Volksgruppen im Shan-Staat ist beeindruckend: Hier leben die großen Gruppen der Shan, Pa-O, Intha, Taungyo, Danu, Palaung and Kachin. Hinzu kommen die Bamar, Chinesen und die Karen. In den Bergen gibt es noch weitere Gruppen. Im Vielvölkerstaat Myanmar werden insgesamt rund einhundert verschiedene Sprachen gesprochen. Dementsprechend oft ändert sich für uns das zu benutzende Vokabular für die Standardfloskeln "Hallo" und "Danke".
      Genächtigt wird in den kleinen Stelzenhäusern lokaler Familien. Mit Kühen als Untermieter. Die Abende verbringen wir mit selbstgebrannten Reiswein, warmen Bier und Cheerpot-Zigarren.
      Wecker sind hier überflüssig - die Hähne übernehmen diesen Job. Deren Arbeitstag beginnt aber bereits um 3.30 Uhr und sie nehmen ihren Job ernst. Sehr ernst.
      An Tag 3 endet unsere Wanderung durch das Bergland Myanmars. Aber nach der Wanderung ist vor der Wanderung!
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    • Day 180

      Loa Kun Village - End of Trek

      December 3, 2015 in Myanmar ⋅ 🌧 10 °C

      The last three days were outstanding. Unlike previous treks, this one was almost fully dedicated to better understanding the day-to-day lives of those in rural Myanmar. Huge thank you to Omaung, my guide and interpreter, who took time off from being the village leader and chief to give me an inside experience with both Shan and Palau culture.

      Pictured: women bringing in tea leaves from the fields; one of the typically stilted bamboo homes; dry rice fields
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    • Day 11

      Mit dem Zug nach Hsipaw

      September 23, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Wecker klingelte heute um 6.30 Uhr, da der Zug nach Hsipaw bereits gg. 08.10 Uhr losfahren sollte. Nach einem kurzen Frühstück holte uns Sitha wieder ab und brachte uns für 2.000MMK (1,10€) mit unseren Backpacks im TukTuk zum Bahnhof. Dort sollten wir unsere Passkopien in einem extra Office für Foreigners vorzeigen und bekamen schließlich unsere Tickets! Bereits hier fühlte man sich wirklich wie im Wilden Westen (bzw. Osten) : die Tickets wurden mit viel Sorgfalt per Hand ausgestellt und die Abrechnung im großen staubigen Haushaltsbuch dokumentiert, auf einer großen Tafel stand irgendeine für uns nicht lesbare Aufstellung, wann "Foreigners" unterwegs waren - ich denke, man wird hier als Tourist sowieso überall noch undercover beobachtet aber wir haben ja nix zu verstecken :)!

      Wir warteten noch einige Minuten, wurden wie immer von allen Seiten musternd beobachtet und bestiegen den gebuchten Wagon der Upper Class, wo wir belustigt unsere klapprigen Sitze einnahmen! Die Upper Class mit "Polsterstühlen" kostete uns für die 7 stündige Fahrt (bei einer Autostrecke von nur 140km) übrigens 3.000MMK (1,80€! ), die normale Klasse, die Holzbänke beinhaltet und mehr von den Locals genutzt wird, knapp einen Euro. Aber stellt euch keine Upper Class im Sinne einer gehobenen Klasse zu Hause vor, es hieß nur, dass wir Polster statt Holz unter unserem Allerwertesten hatten, der Rest war einfach wieder Myanmar Style :)

      Bei dem Zug handelt es sich um eine alte Diesellok, die die Strecke täglich einmal fährt. Der Zug ist nicht lang, es gibt zwei Upper-Class-Waggons, zwei Standard-Waggons und ein paar Güterwaggons, die in jedem Bahnhof zu- oder abgestellt werden. Der Lack blätterte von den Wänden, die Ventilatoren an der Decke waren glaub einige Jahrzehnte nicht mehr in Betrieb und dienten eher dem Unterschlupf für zahlreiche Spinnen, Fensterscheiben gab es keine, nur Jalousien, die man mit viel Kraft herunterziehen konnte aber das wollten wir natürlich nicht - wir wollten die atemberaubende Landschaft sehen! Da wie bereits erwähnt aktuell eher wenige Touristen den Norden bereisen, war das Abteil angenehm leer - wir waren aber trotzdem nie allein: in jedem der Sitze wohnte mindestens eine Mausefamilie, die während der Fahrt fleißig die hereinfallenden Blätter und Äste für neue Ausbauarbeiten im Mauseheim auflas. Sie waren einfach überall in allen Formen und Größen aber was uns anfangs noch ein wenig beunruhigte, wurde nach einigen Minuten wie immer als "normal" hingenommen - irgendwie waren sie ja fast schon wieder niedlich wie sie zwischen unseren Beinen herhuschten und unten in die Plostersitze sprangen :D...

      Das eigentlich Highlight der Fahrt ist aber das berühmte Gokteik Viadukt: von den Amerikanern erbaut und 1901 eröffnet kann man bis heute mit der Eisenbahn über die 111 Meter hohe und 800 Meter lange Brücke fahren. Als sie damals vollendet wurde, war sie die zweitgrößte der Welt und gilt heute noch als technische Meisterleistung. Die britischen Kolonialherren ließen sie bauen, um die Eisenbahnlinie von Yangon über Mandalay bis nach Lashio zu verlängern. Von dort lieferten sie im Zweiten Weltkrieg über die berüchtigte Burma Road Waffen an die Chinesen, die gegen die vorrückenden Japaner kämpften. Bis die Japaner selbst 1942 Myanmar überrannten.

      Also ruckelte der Zug langsam vorwärts aus dem Bahnhof raus in die schöne Landschaft und mit langsam meine ich laaaangsam!  Zwischenzeitlich erinnerte die Zugfahrt auch an eine Bootstour oder Turbulenzen im Flugzeug - die Waggons schaukelten munter hin und her, der vorangehende Waggon sah aus, als wenn er jeden Moment abkoppelt und wir hüpften selbst sitzend in unseren Sesseln auf und ab, es war wie immer sehr amüsant - man könnte auch fast seekrank werden!
      Während der Fahrt laufen immer wieder einige Frauen mit einem riesen Korb auf dem Kopf (manchmal auch mit einer Maus drauf) durch die Waggons und verkaufen eine große Auswahl an Getränken, Knabberein und lokalen Snacks. Bei jedem Stop werden ebenfalls Essen und Getränke vom Bahnsteig durch die Fenster verkauft, es ist wie immer spannend zu beobachten! Nachdem der Hunger langsam kam, entschied auch ich mich, Nudeln von einer kleinen, mich immer wieder anlächelnden Dame zu kaufen, ich hoffte nur, dass mein Magen da mitspielte und wurde zum Glück nicht enttäuscht - sicherlich keine Delikatesse aber ein Must-Do auf dieser Strecke!

      Nach zwei Stunden etwa erreichten wir dann endlich das Viadukt - man merkte, wie die Aufregung im Abteil langsam stieg, jeder sich auf die linke Seite begab, um das Spektakel bestmöglich erleben zu können und die Kameras in Startposition gebracht wurden. Da das Konstrukt so alt ist, hält der Zug kurz zuvor komplett an und fährt dann mit nur Schrittgeschwindigkeit wieder an. Langsam tuckerte die Bahn somit über den Stahlkoloss vorwärts, rechts unter uns die alte hölzerne Eisenbahn-Brücke, es ruckelte, es quietschte, der Abgrund war tief und der Nervenkitzel groß, es war absolut aufregend :) Einige Fotos und staunende Blicke später verschwanden wir schließlich im Tunnel auf der anderen Seite der Schlucht.

      Der Rest der Fahrt war dann zum Entspannen, sofern dies mit dem Geruckel möglich war - wir passierten grasende Büffel, uns zuwinkende Arbeiter auf riesigen Reisfeldern, kleine Dörfer mit zahlreichen Bambushütten und riesen Schweinen, Bananenplantagen und wunderschöne Berglandschaften - die Natur im Norden ist nochmal ganz anders und so wahnsinnig grün!

      Als der Zug dann endlich in Hsipaw einfuhr, waren wir nach 7h Fahrt und Sitzen doch recht froh, den Mäusen Lebewohl zu sagen und uns erstmal ordentlich zu entblättern, da das gesamte Abteil, die Sitze und auch wir voll mit Staub, Blättern und Ästchen war. Da wir bereits eine Nacht vorgebucht hatten, sprangen wir mit auf den nächsten Lastwagen und fuhren zu Lily's Guest House, um erstmal eine ausgiebige Dusche zu nehmen!

      Den Tag beendeten wir entspannt und ziemlich müde mit einem Spaziergang zum Sunset Hügel bzw. auch Nine Budddha Hill genannt, wo man von der Thein-Daung-Pagode einen wunderschönen Blick auf Hsipaw und das Umland hat. Auf dem Weg nach oben begegneten uns viele sportbegeisterte Einheimische, die Gegend ist auch bekannt für atemberaubende Trekkingtouren und dies scheint natürlich nicht nur für die Touristen zu gelten! Kurz vor der Aussichtsplattform trafen wir eine Frauensportgruppe, die zusammen mit ihrem Trainer und lustiger Musik im Sonnenuntergang ihre Aerobicstunde vor einem Brunnen in einer Kurve einer Straße absolvierte! Wir wunken begeistert zu und genossen oben angekommen auf einer Bank den schönen Tagesabschluss...
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    • Day 52

      Pyin U Lwin - Botanischer Garten

      December 6, 2016 in Myanmar ⋅ ❄️ 0 °C

      Zum Nikolaus haben wir nochmal einen Ausflug außerhalb Mandalays gemacht und sind nach Pyin U Lwin gefahren, dass für seinen botanischen Garten bekannt ist. Das war wirklich schön. Leider hat unser Fahrer uns für den Garten nur 2h gegeben, wir hätten jedoch den ganzen Tag hier verbringen können. Da Myanmar ein armes Land ist, gibt es nämlich nicht so viele gepflegte Parkanlagen und diese war eine willkommene Abwechslung :-)Read more

    • Day 52

      Ausflug Pyin U Lwin [2]

      December 6, 2016 in Myanmar ⋅ 🌫 16 °C

      Außerdem stand auch noch die Besichtigung eines Wasserfalls auf dem Programm - von dem hatten wir uns jedoch mehr erhofft. Der war nämlich gar nicht so groß wie wir ihn uns vorgestellt hatten und erinnerte eher an einen kleinen Staudamm :-/ Weiterhin ging es natürlich noch zu einer Pagode - diese war jedoch mal etwas anderes, da quadratisch. Und wir hielten noch an einem sehr schönen Kolonialhaus.
      Der Ausflug hat uns gut gefallen und war ein toller Abschluss!
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    • Day 15

      Gokteik Viaduct

      February 1, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

      As I said before we are really keen on taking the most famous train ride in Myanmar, the Gokteik Viaduct from Hsipaw to Pyin Oo Lwin and the day has come. I must admit I was pretty terrified of the ordeal after hearing it commonly derails and can take twice as long to get there. Unfortunately we have planned quite a tight schedule and booked a night bus to Kalaw which leaves an hour after the trains arrival time so fingers crossed all goes well!

      We arrived at the station with plenty of time to spare and we were soon on the train. As soon as the engine started the nightmare reality soon began. I have never been on a train that rocks so much!!! It was absolutely crazy (seriously Google YouTube videos), I'm not surprised it derails so often. Within about 10 mins you soon got used to the rocking and all the tourists on the train were having a blast attempting to stand and walk around this rickety train.

      There were various stops along the way giving us time to grab snacks and stretch our legs. It wasn't till around lunchtime when the highlight of the trip appeared and wow was it fun! The viaduct is 689m long and approximately 102m high. Everyone was hanging out the windows and doors to get photos and honestly if this was England it would be a health and safety nightmare but it was great fun!!

      After the viaduct the train passed through more farm land, villages and temples and it was a perfect time to read our books. The train was now very quiet with some reading and others sleeping until we finally arrived in Pyin Oo Lwin surprisingly on time!

      Andrew kindly picked us up from the train station and took us straight to the bus agency and it was all very smooth. For dinner we had the apiciest noodle soup I've ever had and we soon got on the night bus. After the last night bus I was very worried about not getting sleep but surprisingly I did and at 2:30am we were in Kalaw!
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    • Day 22

      Pyin Oo Lwin

      March 9, 2015 in Myanmar ⋅ 🌬 10 °C

      As Myanmar heads towards its rainy season, the mercury slowly rises... And so I went up too, heading to the colonial hill station of Pyin Oo Lwin. I stayed at an old house which was the base for British intelligence just after the second world war. Lots of interesting buildings, garden nurseries and a lake to look at.
      I booked a tour guide, Mr Osama, who took me on one of the most genuine and relaxed tours I think I have ever been on. Riding pillion on his motorbike, he took me out of the town and into the hills of the Shan state. We first stopped at his friend's house (picture below) where we had tea, coffee and bananas with the grandmother. I was showed round the house which was very cosy and humble. We then continued down the road, stopping to look and talk about the farming and veg/fruit grown in the area. We went to a quiet hilltop temple where novices were returning with the morning alms and then on to the local primary school. He was very knowledgeable and I learnt so much about daily life. We arrived at the main Shan village and I had a walk whilst Osama shopped for lunch. We returned to his friend's house and while he cooked, the daughter, Ma Let Let Phyo, took me for a walk round the farm. We then went back to the house and she showed me her school books and young kittens, which we played with. Lunch was a feast of ginger salad, tea leaf salad, spicy tofu and noodle soup. I left very relaxed.
      The afternoon was spent with Morgan and Simon, two travellers I met at the post office. We went to the Shan market then relaxed at a Burmese beer station (where M and I got lots of unwelcome attention) before enjoying dinner at a local Chinese. Lovely day.
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    • Day 4

      Here we are in Mandalay

      January 15, 2018 in Myanmar ⋅ ⛅ 18 °C

      After 27 hours of travel we finally arrived. The biggest wonder was that our suitcases also arrived after being transhipped through Heathrow and again at Bangkok. We must say that the experience of travelling with Thai Air was vastly better than recent trips we have made with BA. Better seats, better food and better service all round.

      We arranged that today would be a rest day after our journey, so we will be lounging by the pool before starting our touring tomorrow. The hotel is very good, lots of friendly staff everywhere excellent food and a happy hour in the bar! The room is a little tired but quite adequate.
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    • Day 44

      Hsipaw

      November 21, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Weil Oskar noch nicht ganz fit ist, bleiben wir einen Tag länger in Hsipaw, anstatt wie vorher direkt weiterzureisen. Nach etwas das man fast Ausschlafen nennen könnte, mieten wir uns ein Fahrrad und erkunden Hsipaw. Zu sehen gibt es umliegende Dörfer, Cafés, einen großen Tamarindbaum, eine Nudelfabrik, little Bagan und ein Kloster. Das Highlight ist allerdings ein wunderschöner Wasserfall. Um zu ihm zu gelangen, durchquert man einen Friedhof - auf dem Buddhisten, Christen, Muslime und Chinesen zusammen begraben sind. Danach läuft man über die Verbrennungs-Müllkippe, ein apokalyptischer Ort, bevor man in idyllischster Umgebung auf den Wasserfall zuläuft.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kyaukme District

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