Nepal
TankiManang

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Viajeros en este lugar
    • Día 8

      La grande traversata, pt.3

      27 de abril de 2023, Nepal ⋅ ☁️ -7 °C

      Mano a mano che si sale avvertiamo la mancanza di ossigeno, le prestazioni diminuiscono rapidamente e camminare diventa sofferenza. Pochi passi sono sufficienti per provocare il fiatone.

      Ho riconosciuto una simile urgenza di ossigeno solo nei pesci, quando li tiri fuori dal loro elemento (non si riflette mai sul fatto che solitamente muoiono per asfissia). Anche allargare i polmoni e respirare a fondo non sortisce effetto: occorre fermarsi, e le soste si fanno sempre più ridicole, anche ogni 20 metri nei punti peggiori. Boccheggio.

      Dobbiamo continuamente controllare la cadenza, rallentarla per non fermarci nuovamente, fino a procedere come anziani. Ci controlliamo il passo a vicenda, per lunghi minuti procedo come in trans osservando i piedi di quello davanti, concentrandomi sul singolo passo, evitando di guardare troppo oltre per non scoraggiarmi. Oltre allo zaino sento il peso dello stomaco in subbuglio; digerisco strada facendo il cibo della sera prima.

      Durante le soste ci assale il sonno; ci viene spiegato che è a causa della mancanza di ossigeno. Guida e portatore, con il sangue allenato a queste altitudini, avranno una pazienza infinita per supportarci e rassicurarci.

      Infine vediamo le bandiere sventolare, verso le 9.
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    • Día 16

      AC Trekking Tag 5: Nimm dir ein Snickers

      16 de octubre de 2023, Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

      5. Annapurna Circuit Etappe: Manang - Ledar (4200m)

      Ja, heute brauchten wir ein Snickers um die letzten Meter zum Teahouse zu schaffen.

      Rund 11 km und 700 hm legten auf dieser Etappe zurück. Die Jeep-Straße haben wir hinter uns gelassen, dafür geht es jetzt auf einem wunderbaren Höhenweg über dem Tal entlang.

      Nun verändert sich die Landschaft. Alles färbt sich in einen warmen Braunton. Im Hintergrund hört man das Donnern der Eismassen des beeindruckenden Gangapurna Gletschers, der direkt vor uns liegt.

      30 Minuten, soviel Zeit gibt uns Thorje nach dem Mittagessen. An Ausrasten ist nicht zu denken! Unser Gepäck im Zimmer abgelegt und los geht's zum nächsten Höhentraining. Wir gehen wandern - wieder einmal. Es geht steil auf einen namenlosen Berg in Ledar. Dabei knacken wir die 4600 Marke. Die Luft wird spürbar dünner, aber wir kommen ohne Probleme hinauf ...alles gut.

      Wieder ist es nicht nur eine sehr gute Akklimatisationsmaßnahme und Vorbereitung für die Passüberschreitung, sondern vor allem sehr sehr schön und so lohnen sich die Strapazen.
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    • Día 17

      Yak Shit Fire 🔥

      24 de noviembre de 2023, Nepal ⋅ 🌙 -7 °C

      Wir kommen dem grossen Ziel allmählich näher. 🏔️ Die Strecke nach Ledar war lockerer als die Wanderungen der letzen Tage. Doch es wird immer kälter und wir sind froh, dass unser Guide uns zwei weitere Decken für die Nacht klar machen konnte. 🥶

      Am Abend sassen wir im Gemeinschaftsraum gemütlich am Ofen, um uns für die bevorstehende Nacht aufzuwärmen. Dieses mal wurde der mit getrocknetem Yak Dung angefeuert - man benutzt die Mittel, welche man hier oben hat. 😄
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    • Día 18

      Der Tag vor der Passüberquerung

      25 de noviembre de 2023, Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

      Wir hatten heute keine grosse Etappe vor uns. Schliesslich ist Morgen der grosse Tag, an welchem wir den Thorong La Pass überqueren werden.🥳

      Bevor wir Thorong Phedi erreichten überquerten wir eine 360m lange Hängebrücke, welche dieses Jahr neu gebaut wurde. Der Nepali Kalender schreibt übrigens das Jahr 2080.😁

      Damit die Höhenkrankheit keine Chance hat, haben wir das Dal Bhaat in der Zwischenzeit durch Knoblauchsuppe ersetzt - sehr lecker. 😋
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    • Día 9–11

      Tag 8: Manang - Yak Kharka

      27 de septiembre, Nepal ⋅ 🌫 0 °C

      Good Morning Mr. Rain, Schluss mit lustig. Nachdem es bereits die gesamte Nacht laut geregnet hat (ich hatte das Gefühl einen Wasserfall im Innenhof zu hören) beginnt der Tag grau in grau. Es hat sich ein Dauerregen eingestellt. Erst später erfahren wir, dass es im ganzen Land Überschwemmungen und Erdrutsche mit Toten und Verletzten gegeben hat. Unser heutiges Ziel heißt Yak Kharka, egal auch wenn es regnet. Und ja, heute sind wir heilfroh, dass wir die Regenklamotten komplett mit haben. Heute wäre “ohne” undenkbar überhaupt zu starten. Nach einen weiteren guten Frühstück starten wir und merken nach kurzer Zeit einmal mehr, dass wir zu viel anhaben und müssen bei nächster überdachter Gelegenheit ablegen.
      Wir laufen danach recht fokussiert auf unser heutiges Tagesziel. Die Route selbst ist sehr schön, es geht allmählich nach oben, das Wetter lässt dies jedoch nur erahnen. Irgendwann wechselt der Regen auf Schnee, es wird merklich kälter. Die Hände schmerzen vor Kälte, Handschuhe machen bei der Nässe keinen Sinn.
      Nach 4 Stunden kommen wir in Yak Kharka an, schmeißen die nassen Regenponchos etc. auf die Außenleinen und beziehen unser karges Zimmer im Thorong Peak Hotel. Egal, Hauptsache trocken, die Ansprüche sinken mit jedem Meter Höhe 🥹. Gegenüber vom Zimmertrakt ist der hotelzugehörige Dining room. Wir freuen uns Zak und Tilly wiederzusehen, welche bereits den 3. Tag hier aushalten müssen aufgrund des Wetterumschwungs. Ja und das ist dann auch für uns die Nachricht des Tages. Das Wetter für morgen ist nach wie vor als schlecht vorausgesagt, so dass auch wir einen Tag länger bleiben werden. Hm, schmeckt uns durchgetaktete Durchreisende ansich gar nicht. Die Bergwelt hat jedoch ihre eigenen Gesetze, dem können wir uns, wenn auch nicht diskussionslos, nur beugen.
      Die Küche hier ist nur zu empfehlen,
      das macht die Zwangspause erträglich. Im Hotel selbst trifft eine größere Gruppe Israelis zusammen. Da Freitag Abend ist, dürfen wir ab der Dämmerung an einem Shabbat teilhaben. Zum Abend gibt’s die erste Pizza hier, muss eben auch mal sein. Die Nacht wird eiskalt, es schneit weiter und wir mummeln uns in unsere super Daunen- Wollschlafsäcke, welche wir auch die ganze Zeit im Rucksack mit schleppen. Nachti 😴
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    • Día 235

      Thorong La

      21 de abril de 2018, Nepal

      A couple of days of more ‘up and down and up and down’ took us to the Thorong High Camp at about 4900m. Although we arrived there quite early in the morning we decided to not continue to the pass and down on the other side, other than all our fellow trekkers - we were just too exhausted. So for the moment we were the only ones at the camp. But this should change throughout the day and people ended up sleeping on the ground in the packed dining room.

      We started to feel more and more sick because of the altitude. At least when the snowfall started in the afternoon we regretted our decision to stay. But the atmosphere in the camp was so mystic, everyone was so excited about the next day (can we go or do we have to stay?), almost everyone had to fight one’s symptoms of altitude sickness and it felt like being part of a large trekkers community with so many familiar faces and so many stories to tell. And many people in a packed room cause some welcome heat as well :)

      Our decision turned out to be a good one: The next morning was beautiful with a clear sky, a shining sun and fresh snow enchanting the landscape.

      The ascent to the pass was incredibly demanding then, both physically and mentally. It went about our iron will, our concentration and focus on the path, our mutual motivations, our sucking for oxygen, going step by step, no more talking, slowly, slowly, slowly, further and further, higher and higher, pushing our limits. From time to time, dazed trekkers sitting on a horse were passing by.

      These 4 hours were probably the most intense of our lives, we had never breathed so thin air and we made it to the Thorong La on our own, followed by tears of joy and goose bumps. 5416m and it’s such an incredible feeling to be up there but so worth it!
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    • Día 19

      Une journée à l'Iced lake

      29 de marzo de 2019, Nepal

      Cette marche à la journée permet de monter haut (vers 4600m) et donc de s'acclimater avant le passage du Thorungla.

      Marie étant redescendue vers Upper Pisang, j'y monte plus ou moins seule, mais nous sommes plusieurs de la guesthouse a y aller et nous nous suivons. L'occasion de mieux cerner différents profils de marcheurs...

      Il y a les sportifs, de type trailers/ marathoniens, équipés quechua ou vieux campeur de la tête aux pieds, qui ont étudié l'itinéraire, partent tôt puis font la course. Tel celui qui fonce tête baissée en n'attendant pas sa copine, puis qui s'inquiète du fait de ne plus la voir... Qui est aussi perturbé de voir que l'altitude à sa montre affiche 10 m d'écart avec mon GPS (mais ouf, le débat quant à la performance comparée de nos outils a vite été desamorcé par mes soins...).

      Il y a le couple mignon qui ne se suit pas tout à fait mais crie régulièrement à travers la pente : "Chérie tu veux que je reprenne le sac? " Tu veux de l'eau"? "Ça va ton genou?" "Tu me donnes un biscuit?"...

      Il y a les stressés qui te posent des questions sur le chemin ou l'équipement quand ils te croisent. Ou, moins directs et peu discrets :"T'as vu la fille elle avait des crampons ! On devrait peut être les mettre, non?..."

      Il y a aussi les vrais touristes, pas équipés... et qui s'en moquent. Pas de crème solaire ni de casquette/chapeau donc gueule rouge pivoine ou chech trop chaud autour de la tête, pas de bâtons mais qui n'en veulent pas, évidemment ni crampons ni guêtres. Plus habitués à fumer des joints, à mediter ou rester silencieux dans des ashram, à faire la fête sur la plage ou à chiper dans les magasins en Australie, fauchés durant leur "working holiday", qu'à randonner ! Ma sympathie irait plutôt vers ceux là, mais ils galéreront et mettront deux fois plus de temps que les autres pour faire l'aller-retour donc je les perds de vue.

      Et puis il y a les solitaires, qui marchent seuls toute la journée et à qui ça convient bien. C'est avec deux de ceux-là que nous avons poussé en silence dans la neige jusqu'à la fin de la rando : une jolie stupa au bout du lac. Avec comme compagnons un chien d'adoption monté d'en bas et une bande de chiens locaux ressemblants à de mini loups/yaks avec leurs poils longs et leurs crocs acérés. Le petit chien de la vallée a soudainement vu en moi une amie (un rempart ?) quand son irruption a suscité les grognements des locaux. Je l'ai abrité derrière ma taille et mes batons, moi-même peu rassurée face à ces chiens sauvages !

      Puis notre petit groupe s'est séparé aussi vite qu'il s'était formé, autour de la stupa et d'une pause grignotage. L'un a filé pour descendre à Manang, l'autre prenait soin d'éviter le chemin principal, faisant sa propre trace dans la neige.
      A celui à qui je demande s'il s'en sort avec ses crampons cassés : "yeah i'm fine". A l'autre qui n'avait pas de crampons et s'était enfoncé dans la neige, si ses pieds ne sont pas trop trempés : "They will dry, eventually" avec un sourire qui clôt la conversation...

      Ces deux là suscitaient ma curiosité. J'imagine des tas d'histoires, de connaissances et un brin de mystère autour de ce besoin d'indépendance et de cette pudeur, qui peuvent passer pour de la fierté ! Mais je n'en saurai pas plus. Il faut plus que quelques instants partagés pour apprivoiser ces drôles d'oiseaux... Et tant mieux !
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    • Día 22

      Le Thorungla... en deux fois !

      1 de abril de 2019, Nepal ⋅ ⛅ -5 °C

      Et bien le col n'aura pas (du tout) été franchi le 1er avril. C'est mon corps qui m'a fait une farce ! Après à peine 100 m de dénivelé, j'ai la tête qui tourne comme un manège et dois me poser sur une pierre. J'essaie de reprendre mes esprits et monte encore quelques dizaines de mètres, mais là c'est un gros mal de ventre qui m'assaillit (sympa la diarrhée à 5h dans le froid, la neige, la nuit ! et désolée pour ces détails...).
      Puis ce sont les jambes qui flageolent, je me sens très faible, incapable de mettre un pied devant l'autre. Tout est brouillé, j'ai l'impression que je peux tomber d'une minute à l'autre. OK.. pas la peine d'insister. Signe à Marie : Non. Demi-tour ...
      Je ne peux même pas lui expliquer clairement ou discuter, la priorité est de redescendre. Je galère ne serait-ce que pour parcourir les quelques centaines de mètres qui nous séparent du "high camp". Un Hot Lemon et direct au lit. Trois heures de sommeil de plomb, sans même enlever mes nombreuses couches de vêtements..

      La belle consolation, c'est que Marie, en pleine forme, en a profité dès le retour (6h15) pour faire l'aller-retour vers l'étape d'avant, dans la matinée seulement. Et... a retrouvé son porte-monnaie ! Nous étions ravies.
      En l'attendant, après la grasse mat forcée, je n'ai pu qu'écraser dans la salle commune en écoutant de la musique, encore faiblarde... Et un peu déprimée. Entre la tourista, le Chulu raté et ce nouvel accès de faiblesse, je me sens merdeuse et me dis que mon corps de soi-disant sportive ne vaut décidément pas grand chose...

      Déjeuner pourtant joyeux et dépensier, avec un sentiment inédit de richesse lié aux retrouvailles des sous (d'ordinaire le midi c'est pique nique crackers/fromage/peanut butter).
      L'après midi ça s'inverse un peu : Marie est fatiguée (logique), tandis que je me motive pour monter et voir ce que ça donne, malgré le temps pourri. D'abord jusqu'à un point de vue (4980m) puis sur le chemin du Thorungla. Je monte sans peine jusque 5080m. Je revois les endroits où j'ai du m'arrêter le matin, c'était tout au début ! J'aurais bien poursuivi pour me rassurer pour le lendemain mais il neige et on ne voit plus grand chose, pas prudent de continuer seule.

      Nouvel essai le 2. J'ai appris des erreurs de la veille : me préparer plus tranquillement, ne pas engloutir mon petit dej (+ suppression du lait en poudre et du café super sucré et dégueu), couches de vêtements en plus, gros gants, grosses chaussettes (la veille je m'étais pris un gros coup de froid, aux mains et au corps, qui m'avaient divertie de mon souffle), ne pas sortir tant qu'on n'est pas toutes emballées, techniques pour que l'eau ne gèle pas dès le début ... Cette fois noud avons ausi chacune notre frontale donc chacune peut aller a son rythme et se concentrer sur son effort (Marie avait oublié la sienne mais une Irlandaise lui en a donné une), une autre fille m'a donné du diamox, etc etc. J'ai également convaincu Marie de partir plus tard pour réduire le temps de marche dans la nuit et le froid. Emballées comme des cosmonautes, on progresse lentement mais sûrement. Tout se passe bien pour nous mais autour c'est l'hécatombe ! On voit rebrousser chemin un groupe de 10 + 2 yaks + des guides, avec en tête un homme chancelant, puis une fille (celle qui m'a donné du diamox!) dans le même état, soutenue par son guide, puis un couple apeuré qui nous dit qu'il y a une snowstorm là-haut..
      Mais d'autres lumières plus haut avancent. On continue. On apprendra plus tard que le groupe est revenu a cause d'un accident : un Polonais (trop lourd) chevauchait le Yak (drôle d'idée sur ce sentier enneigé et étroit), le Yak a glissé, l'homme aussi, c'est finalement le guide essayant de rattraper l'homme qui a devalé toute la pente...

      Pour nous tout roule. Le temps s'ameliore aussi et c'est sous un grand soleil que nous franchirons le col vers 8h. Oh joie !
      La descente ensuite est raide et bien enneigée mais c'est l'occasion de tester la technique népalaise : luge ! Pour une fois ils sont mieux équipés : sacs plastiques plutôt que sur les fesses.

      Dej sympa avec un Belge et 2 Français dans un petit restau vers 4100m. On s'offre un jus frais et des desserts ! (Plus ou moins réussis, chocolate pudding a proscrire).
      En approchant, nous apprenons que Muktinath est un haut lieu religieux pour des raisons un peu obscures (une histoire de geyser et d'étang qui regroupent les 5 éléments, des ammonites qui seraient l'incarnation terrestre de Vishnu cote hindu, le séjour du Guru Rimpoche au 8e siècle côté boudhiste.. ). On croise des pèlerins indiens. Une jeune femme entreprend de me convertir et veut absolument m'offrir son compteur (objectif : prononcer 21 000 fois le nom de Dieu par jour). Bonne joueuse, j'ajoute deux "swami Narayan" au sien: on passe à 3 916. Elle ferait mieux de s'y remettre plutôt que d'essayer de sauver mon âme !
      Douche, lessive, courses, wifi, dîner, sommeil très récupérateurs.
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    • Día 10

      Etappe 5: Braga - Yak Kharka

      7 de octubre de 2019, Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

      Da wir wussten, dass heute nur eine 4.15h-Etappe bis nach Yak Kharka (4020m) vor uns lag, trudelten wir eher gemütlich in den Tag mit unserem mittlerweile Standardfrühstück: Tibetian Bread, Porridge und eine große Kanne Ginger-Lemon-Honey-Tee. Den gemütlichen Essensraum füllte aufregendes Stimmengewirr, nachdem am Abend vorher erschöpftes Schweigen herrschte: die Passüberquerung rückt näher, andere sind schon so begeistert von den Bergen, dass sie sich von den Guides die Everest-Route erklären lassen. Wir spazieren nach 9h Schlaf fröhlich gegen 8.15 Uhr los, um nach 30min schon wieder in Manang anzuhalten. Manang scheint von der Infrastruktur her das touristische Zentrum zu sein: Viele kleine Cafés und Bakery’s säumen die Dorfstrasse, es werden englischsprachige Filmeabende angeboten und das ortsansässige Krankenhaus bietet Info-Veranstaltungen zur Höhenkrankheit an und man kann sich seinen Sauerstoffwert messen lassen. Wir widerstehen und machen Halt bei der Safe Drinking Water Station. Der Mann, der uns unsere Trinkblasen auffüllt, erzählt, wie dieses Wasserprojekt auch den Dorfbewohnern Gesundheit gebracht hat.
      Über schmale Pfade geht es weiter nach Tangki (3650m), selbst Mopeds, die hier auch über Treppen fahren, ist die Weiterfahrt als motorisiertes Vehicel untersagt und uns begegnen vermehrt mit Lasten beladende Pferde und Esel. In Tangki blitzt uns ein kleiner Schmuckstand entgegen und „Oma“, wie sich die mittelalte Frau selbst nennt, erklärt uns die Symbolik der selbstgeknoteten Armbänder, der geschliffenen Kettenanhänger und der tibetisch-korallenfarbenen Perlen. Sie erzählt uns von ihrem Großvater, der aus Tibet nach Yak Kharka geflüchtet ist - unserem heutigen Etappenziel - in dem heute keine Yaks mehr wohnen, sondern der treffendere Name sei heute „Tourist Kharka“. Dann beginnt sie plötzlich zu singen, in einem tranceartigen, wohlklingenden Singsang „Om mani padme hum“, das buddhistische Urmantra, was so viel heißt wie „Oh du Juwel im Lotos“. Sie fordert uns auf, mitzusingen und eine Audio-Aufnahme zu machen, damit wir die Melodie nicht vergessen. Wir wiegen eine Weile zur Melodie in der Sonne und entscheiden uns dann für ein paar von „Omas“ Schmuckstücken. „Oma“ schenkt uns noch ein kleines selbstgeknüpftes Armband zum Abschied. In Gunsang (3900m) hocken wir uns auf einer hübschen Dachterrasse mit Blick auf das Annapurna-Massiv. Da unser Weg nun in ein anderes Tal abbiegt, ist es nochmal ein schöner Abschiedsblick. Den restlichen weg gehen wir zusammen mit dem Guide Daba, der uns etwas über das nepalesische Bildungssystem und sein Leben als Guide erzählt. Nach einer weiteren Stunde kommen wir in Yak Kharka an. Da alle Hotels in Upper Yak Kharka belegt sind, bleiben wir in Lower Yak Kharka. Zur Akklimatisierung treibt Nora noch einen Nachmittags“spaziergang“ mit 330 Höhenmetern auf einen Berg an. Danach sind wir begeistert von der (vermutlich vorm Pass letzten) warmen bzw sogar heißen Dusche. Neben 5-6 Litern trinken und Akklimatisierungswanderungen haben wir uns dann zum Abendbrot an eine Knoblauchsuppe gewagt - die war wirklich heftig! Das angebliche Geheimrezept der Einheimischen gegen die Höhenkrankheit. Zu unserer allabendlichen Tasse Tee gesellen sich noch 4 Israelis zu uns zum Klön, neben US-Amerikanern, Australiern und Deutschen die angeblich meist angetroffene Nation im Annapurna-Gebiet.
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    • Día 11

      Etappe 6: Yak Kharka - Thorung Phedi

      8 de octubre de 2019, Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

      Wir sitzen morgens im Frühstücksraum und sehen in viele müde Gesichter: Die zwei Jungs uns gegenüber nagen teilnahmslos an ihren Teigfladen, ohne ein Wort miteinander zu wechseln, links von uns erzählt eine Israelin, dass ihr Freund heute mit dem Pferd nach Manang absteigen muss... Nur die drei Britinnen Anfang 60 lassen sich von ihrem Guide bedienen und sind guter Laune. Nora etwas müde nach einer „kurzatmigen“ Nacht, sonst sind wir beide aber fidel und optimistisch für einen vermutlich kurzen Wandertag von 3.15h, 500 Höhenmeter, 7,1km.
      Den Ratschlägen folgend kriechen wir sehr langsam vorwärts. Ab Ledar (4200m) öffnet sich vor uns ein buntes Tal: aride Bergsteppe mit bunten Gräsern und Sträuchern, schneebedeckte Gipfel in der Ferne (Chulu West, 6419m) und grasende Yaks an den Berghängen geben ein so friedliches Bild ab, das das harte Leben der hier wohnenden Menschen in den sehr einfachen Hütten vermutlich etwas romantisiert. Im Zickzack geht es auf 4400m zu einem Teahouse hinauf, wir erholen und wärmen uns auf mit heißer Schokolade und Kaffee bis es an der steilen Felswand entlang Richtung Base Camp Thorong Phedi geht: auf 4520m Höhe wollen wir heute Nacht schlafen, in Vorbereitung auf die morgige Passüberquerung. Zur Akklimatisierung planen wir, später noch zum High Camp zu klettern.
      Im Base Camp sind die Vorbereitungen in vollem Gange: die einen fleetzen in Hängematten in der Sonne, andere speisen im Dining-Room kräftigende Suppen, Akklimatisierungsversuche und Erlebnisse aus den letzten Tagen werden ausgetauscht. Angespannt-vorfreudige Stimmung macht sich breit. Erst im zweiten Anlauf bekommen wir einen kleinen Raum für die Nacht, da das Base Camp schon voller Leute ist. Nach einer heißen Suppe wollen wir kurz zum High Camp hoch, als Nora plötzlich sehr schwindelig wird. Wir werden unruhig: Sind es erste Anzeichen der Höhenkrankheit? Wie gefährlich ist es? Heißt es für uns nach den ganzen letzten Tagen Aufstieg nun plötzlich doch den Abstieg? Wie schätzen wir es richtig ein, ohne Gesundheitsrisiken einzugehen?
      Es ist 14.30 Uhr, ca. 3h Abstieg bis ins nächste Dorf. Ab 18.00 Uhr ist es hier schnell dunkel und passend hat draußen gerade ein Schneegestöber begonnen... Die netten nepalesischen Guides beraten uns und wir entscheiden uns, erstmal zu bleiben, da die Symptome wieder abklingen. Falls sie über Nacht wieder schlimmer werden und dann nicht innerhalb von 30-40min weggehen, droht uns evtl. ein nächtlicher Abstieg. Krisenstimmung.
      Wir verwerfen den High Camp-Aufstieg und verbringen den verbleibenden Nachmittag in der warmen Hütte, bevor wir mit etwas beklommenem Gefühl durchs Schneegestöber in unsere kalten Schlafsäcke kriechen.
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