Nepal
TankiManang

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 18

      Der Tag vor der Passรผberquerung

      25. November 2023 in Nepal โ‹… ๐ŸŒ™ -2 ยฐC

      Wir hatten heute keine grosse Etappe vor uns. Schliesslich ist Morgen der grosse Tag, an welchem wir den Thorong La Pass überqueren werden.๐Ÿฅณ

      Bevor wir Thorong Phedi erreichten überquerten wir eine 360m lange Hängebrücke, welche dieses Jahr neu gebaut wurde. Der Nepali Kalender schreibt übrigens das Jahr 2080.๐Ÿ˜

      Damit die Höhenkrankheit keine Chance hat, haben wir das Dal Bhaat in der Zwischenzeit durch Knoblauchsuppe ersetzt - sehr lecker. ๐Ÿ˜‹
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    • Tag 16

      Thorong La Pass โ€” Muktinath & 5416m

      13. November 2022 in Nepal โ‹… ๐ŸŒ™ -9 ยฐC

      Moiniiii,

      Today is the day! Der Wecker klingelt um 04:45. Leichte Aufregung macht sich Breit in meiner Bauchgegend. Gleich geht es los! Gleich geht es über den Pass! Der klare Sternenhimmel von gestern wünscht uns an diesem Morgen einen guten Start und voller Tatendrang Stapfen wir zum Frühstück. Nichtsahnend was gleich passieren wird. Nachdem Tommy, Julia und Clemens auch am Tisch sitzen stürmt ein Guide samt total aufgelöster Frau in den Raum. Die Stimmung kippt schnell & uns wird klar, dass die Frau — wenn sie denk könnte, aufgrund des mangelnden Sauerstoffs — gerne hyperventilieren würden. Schnappatmung und totales Delirium. Der Guide bringt ihr einen Tee und wärmt sie durch reiben ihres Rückens leicht auf. Langsam beruhigt sich die arme Frau und nach einer kurzen Unterhaltung mit ihrem Guide brechen die beiden wieder auf. Die Frau kam von Thorong Pedi zum High Camp, eine anstrengende Strecke die wir gestern auch zurückgelegt hatten. Uns ist fast klar, dass wir diese Frau bald auf dem Pass wiedersehen werden. Die Geschichte endet hier noch nicht.

      Nachdem auch wir aufbrechen und uns langsam in Richtung Pass aufmachen, merken wir schnell wie der Wind uns ins Gesicht peitscht. Erbarmungslos. Die Luft ist dünn, die Beine schwer und die Atmung holperig. Wir kommen trotz all dem gut voran und nach einer guten Stunde erreichen wir ein kleines Teehaus. Einer der Pferdeporter ruft aufgeregt nach unten und ein Weiteres mal kippt die Stimmung. Wir sehen Pferde den Steilen hang nach oben galoppieren mit Sauerstoffflaschen bepackt. Die gleiche Frau, die wir halb kollabierend beim Frühstück angetroffen haben sitzt nun im Teehaus uns wird mit Sauerstoff versorgt. Die Guides reden irgendwas auf nepalesisch und ich überhöre das Wort ‚Helicopter‘. So schnell kann es gehen und so tragisch das ganze auch ist porträtiert es doch die Gefahr dieses Treks und die Risiken die man in solch einer Höhe eingeht. Wir setzen unseren Weg fort.

      Umringt von weißen Riesen, den Sonnenaufgang erneut im Rücken quälen wir uns mit unseren Grödeln Stück für Stück Richtung Thorong La Pass. Gute 2.5h später erreichen wir das langersehnte Ziel und ich habe Schmetterlinge im Bauch. Ein kurzer Tee, kurz den unfassbaren Ausblick nochmal genießen, ein Selfie & weiter geht es zum beschwerlichen Abstieg. 13km Abwärts in Richtung Muktinath. Gott sei dank haben wir Grödel dabei ansonsten wäre das eine Rutschpartie. Wir sehen genug Menschen die nicht vernünftig ausgerüstet sind und ich kann nur mit dem Kopf schütteln. So ist das nun mal.

      Nach einem steilen und langem Abstieg erreichen wir irgendwann Muktinath. Größer als gedacht, eine echte Stadt. Wieder umzingelt von so vielen Giganten die so nah sind, dass sie schützend ihre Hände über diese schöne Stadt legen. Wir checken ins Bob Marley Hotel ein und genießen einen Ruhetag morgen. Morgen heißt es ‚me, me me‘. Ich möchte einfach nur Musik hören und Fotografieren und einfach für mich sein.

      Bis moiniiiii
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    • Tag 14

      Shri Kharka โ€” Ledar & jetzt wirds ernst

      11. November 2022 in Nepal โ‹… โ›… -6 ยฐC

      Moiniiii,

      Heute wurden wir begrüsst vom ersten Schnee. Die Nacht war unter der dicken Decke und meinem Schlafsack angenehm warm. Es war durchaus einen Abwechslung schneebedeckte Fichtenbüsche zu sehen. Die Straße war feucht vom Schnee und staubte zum ersten mal nicht. Super angenehmer side-Effekt. Der Anfang des Wegs nach Ledar war relativ langweilig. Viel durch Fichten und viel bergauf. Mühsam, aber nicht jeder Tag kann spektakulär sein. Nachdem wir um ein kleines Bergmassiv gewandert sind offenbarte sich uns ein richtig schönes Ausblick auf das Annapurna Massiv und in Richtung des Passes. Wir sind viel Abgestiegen auf eisigen wegen und mussten richtig aufpassen, da der Hang sehr steil war und Absturzgefahr gegeben war. Verrückt, dass dieser Trek komplett unerfahrenen Personen ans Herz gelegt wird. Find ich mehr als nur unverantwortlich. Der Konflikt zwischen Tourismus und Sicherheit sollte sich in Balance halten und das sehen wir mal wieder nicht. Immer wieder Blicken wir auf das beeindruckende Annapurna Massiv zurück und halten inne. Mit der Höhe komme ich gut klar & auch die Distanz von circa 12km war kein Problem. Immerhin waren es nur knapp 620hm die wir heute gemacht haben. Dadurch, dass wir jetzt schon in Ledar sind, sind es morgen zum Highcamp (4800m) nur noch knapp 600hm Aufstieg, sonst wären es 800 wenn wir in Yak Kharka geblieben wären.

      Das Teehaus in dem wir bleiben ist ganz süß. Die Zimmer sind neu und die Betten bequem. Leider ist die Besitzerin ein wenig unfreundlich, das trübt die Stimmung. Ab Ledar gibt es bis über den Pass weder Strom (nur Solar) noch Internet. Ich hoffe Freunde und Familie machen sich nicht all zu große Sorgen. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mich abgemeldet.

      Jetzt wärmen wir uns am Ofen auf, der nicht so richtig warm wird und warten ab bis wir morgen dann endlich die letzte Nacht vor dem Pass verbringen. Obwohl es unfassbar schön ist und der Blick auf die Berge ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte, nervt mich die Höhe. Es ist kalt, windig & richtig frostig in der Nacht. Ich freu mich doch langsam auf den Abstieg. Ich hoffe der wird ähnlich schön wie der erste Teil des Treks.

      Ich bin so gespannt wie mein Körper darauf reagiert auf 4800m zu schlafen. Ein Glück haben wir Diamox dabei, um uns schnell Abhilfe zu schaffen, falls wir die Höhe wirklich sehr merken. War ne gute Idee.

      Btw wie lustig, dass ich mich gerade über jedes Snickers so mega freue.

      Bis moiniii
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    • Tag 15

      Ledar โ€” High Camp & Bald Abfahrt

      12. November 2022 in Nepal โ‹… ๐ŸŒ™ -9 ยฐC

      Moiniiii,

      Heute ging es von Ledar ins High Camp auf knapp 4850m. Das erste mal so hoch schlafen. Das Zimmer in dem wir geschlafen hatten, hatte das erste mal auf dem Trek vernünftige Fenster. Kaum zieht es nicht aus allen Ritzen, bleibt das Zimmer auch relativ warm. Sehen konnte man das sehr schön an den Eisblumen am Fenster am Morgen. Nachdem wir gefrühstückt haben ging es dann Richtung High Camp. Knapp 10km & 720hm. Schwerer und steiler als gedacht. Wieder mal mussten wir durch eine ‚Landslide Area‘ laufen & wurden fast von einem Kopfgroßen Stein getroffen, der kurz nachdem er an uns vorbei geschossen war, an einem größeren Felsen zerschellte. Das Adrenalin kochte und wir wollten schnell voran kommen. Durch die geringe Sauerstoffkonzentration leider nicht möglich und so bewegten wir uns zwar ein wenig schneller, aber unsere Herzfrequenzen schossen in die Höhe. Bisher das Aufregendste & Anstrengendste Erlebnis. Kurz darauf sind wir in Thorong Pedi angekommen (Base Camp) und gönnten uns einen entspannten Instant-Milchkaffee (yay ๐Ÿ‘). Geschmeckt hat er wie der Milchpulversatz am Boden ausgesehen hat.

      Nach der kleinen Stärkung ging es zum steilsten Stück an diesem Tag. Thorong Pedi — High Camp. Gute 300hm mit sehr steilem Anstieg. Langsam, Langsam quälten wir uns nach oben und bislang war die härteste Stelle auf dem ganzen Trek für mich. Besonders als man das High Camp sehen konnte und einen Zahn zugelegt hatte wurde man doch schnell vom Sauerstoffmangel auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Frustrierend. Nach einer guten Stunde waren wir oben angekommen & schauten noch auf einen Aussichtspunkt auf 4900m. Den restlichen Abend verbrachten wir — wie fast alle Abende — gemütlich vorm Feuer mit Kartenspielen, Bücherlesen und neuen Bekanntschaften. Mir gefällt dieses doch simple Leben gerade sehr.

      Nur noch eine Nacht & dann geht es über den Pass (5416m). Auf diesen Moment haben wir jetzt fast zwei Wochen hingefiebert. Ich merk wie ich leicht aufgeregt ins Bett gehen möchte bis ich beim Zähneputzen den schönsten Sternenhimmel in meinem Leben sehe. Jeder Stern so klar, dass man fast nicht weiß auf was man zuerst und zuletzt blicken sollte. Ich fass es nicht & hole Clemens ausm Bett. Ein gutes Omen bilde ich mir ein und verkriech mich in meinen Schlafsack und freu mich endlich das langersehnte Ziel zu erreichen!

      Bis moiniiiii
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    • Tag 78

      Thorong La

      23. November 2022 in Nepal โ‹… โ˜€๏ธ -1 ยฐC

      Nuit au hight camp (4800m) il fait froid, il y a qu'un poêle qui chauffe très peu. Même aller aux toilettes turc est une expédition car ils sont gelés, j'aurai peut-être dû mettre mes crampons ! J'ai dormi que 2h parce que j'ai mal à la tête à cause de l'altitude, je sais même pas si je vais pouvoir monter le lendemain...
      Départ à 4h30 dans la nuit noire, on avance au grès de nos lampes frontales, c'est parti pour 3h30 d'ascension. Il fait -15°C, rien que d'enlever deux minutes les gants pour une photo, on ne sent plus nos doigts ! Marcher sous les étoiles est un moment unique.
      Après 2h les premiers rayons du soleil illuminent les montagnes.
      Le souffle manque, nous marchons au ralenti. Nous chaussons les crampons et traversons une multitude de collines de glace, cela ne finit jamais. A cause de l'altitude j'ai la nausée, c'est dur de continuer à marcher.
      Et puis ça y est le col est en vu, les larmes me montent aux yeux....ça y est j'ai réussi à gravir le plus haut col au monde. Je suis à 5410m. Comme je suis fière, heureuse, émerveillé, empli de gratitude et aussi essoufflée car je n'ai pas assez d'air pour pleurer !
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    • Tag 152

      Ice Lake

      5. Februar 2023 in Nepal โ‹… ๐ŸŒ™ -9 ยฐC

      Und manchmal kommt doch wieder alles anders:
      Eigentlich wollten wir ja heute schon auf dem Weg zum Tilicho Lake sein und beschlossen vorher noch eine winddichte Hose zu kaufen, da die Kälte hier vor allem durch den Wind spürbar in Mark und Bein fährt.
      Glücklicherweise haben wir beim Plaudern mit dem Verkäufer aus dem Shop erwähnt was wir vor haben und er sagte uns, entgegen der davor eingeholten Meinungen, dass da oben im Moment kein Teahouse offen hat. Wir hätten blöd geschaut und wären fünf Stunden um sonst hinaufgelaufen, hätten keinen See gesehen und dann noch alles wieder hinunter laufen müssen.
      Also haben wir umgeplant:
      Der Ice Lake (den wir gestern nicht ganz geschafft hatten) heute als Tagesausflug – und morgen dann los Richtung Thorung Pass. 5416 Meter–wir kommen!

      Der Weg zum Ice Lake war nicht sonderlich gut gekennzeichnet, weshalb wir wieder ein bisschen unsere Bergziegenskills trainiert haben und später dann den Trampelpfaden der Ziege/Kühe/ Wildtiere gefolgt sind.
      Richtig gelesen - unsere Spurensuche war erfolgreich - wir haben doch noch Wild gesehen. Graue Rehe mit den Hörnern von einem Widder - keine Ahnung bisher wie sich diese scheuen Tiere nennen. Vielleicht weiß es ja einer von euch.
      Geschulter Skill für heute
      "Fährten lesen +1"

      Der Aufstieg war schon anstrengend, die Aussicht auf 4635m dann aber wunderschön. Die zwei kleinen Seen waren, wie erwartet, zugefroren und der Wind hat uns ziemlich um die Ohren geblasen. In der Windstille des kleinen Häuschens war es durch die Sonne aber ausgezeichnet warm und wir genossen die Aussicht von der man nicht genug haben kann und die Stille. Es war fast wie auf der Hütte in den österreichischen Bergen - leider ohne Kaiserschmarrn๐Ÿ˜‹
      Der Rückweg war dann von oben viel einfacher zu finden und die Vorfreude auf Yaksteak und Yakburger hat uns wahrscheinlich auch angetrieben. Da wir Yak probieren wollten, war das schon der Plan vor dem Loslaufen und es hat sich ausgezahlt. Sehr geschmackvoll, zwar viel zu kauen aber dennoch weiches Fleisch. Das erste seit vielen Wochen. Eine wahre Gaumenfreude๐Ÿคค
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    • Tag 153

      Thorong Pass Base Camp

      6. Februar 2023 in Nepal

      Nun sind wir dem Ziel schon richtig nahe๐Ÿคฉ
      4520m. Hierher war der Weg fast "langweilig" - ein Tal hinauf bis am Ende dann der Pass vor einem liegt. Hier befindet sich das Basecamp, wo wie nun zwei Nächte bleiben werden. Auch um auf Robert aus Kanada zu warten, mit dem wir den Pass gemeinsam meistern werden.
      Die Höhentrainings der letzten Tage haben sich ausgezahlt: wir waren insgesamt fast 2h schneller als angegeben.
      Aus diesem Grund werden wir das Höhentraining gleich morgen zum Sonnenaufgang nochmal machen, auch um zu schauen, wie viel wir anziehen müssen bei -20°C๐Ÿ˜†
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    • Tag 17

      Thorang La Pass

      19. Oktober 2019 in Nepal โ‹… โ›… -5 ยฐC

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      1. Throung Phedi (4525)
      2.Throung High Camp (4925)
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    • Tag 11

      Etappe 6: Yak Kharka - Thorung Phedi

      8. Oktober 2019 in Nepal โ‹… โ›… 1 ยฐC

      Wir sitzen morgens im Frühstücksraum und sehen in viele müde Gesichter: Die zwei Jungs uns gegenüber nagen teilnahmslos an ihren Teigfladen, ohne ein Wort miteinander zu wechseln, links von uns erzählt eine Israelin, dass ihr Freund heute mit dem Pferd nach Manang absteigen muss... Nur die drei Britinnen Anfang 60 lassen sich von ihrem Guide bedienen und sind guter Laune. Nora etwas müde nach einer „kurzatmigen“ Nacht, sonst sind wir beide aber fidel und optimistisch für einen vermutlich kurzen Wandertag von 3.15h, 500 Höhenmeter, 7,1km.
      Den Ratschlägen folgend kriechen wir sehr langsam vorwärts. Ab Ledar (4200m) öffnet sich vor uns ein buntes Tal: aride Bergsteppe mit bunten Gräsern und Sträuchern, schneebedeckte Gipfel in der Ferne (Chulu West, 6419m) und grasende Yaks an den Berghängen geben ein so friedliches Bild ab, das das harte Leben der hier wohnenden Menschen in den sehr einfachen Hütten vermutlich etwas romantisiert. Im Zickzack geht es auf 4400m zu einem Teahouse hinauf, wir erholen und wärmen uns auf mit heißer Schokolade und Kaffee bis es an der steilen Felswand entlang Richtung Base Camp Thorong Phedi geht: auf 4520m Höhe wollen wir heute Nacht schlafen, in Vorbereitung auf die morgige Passüberquerung. Zur Akklimatisierung planen wir, später noch zum High Camp zu klettern.
      Im Base Camp sind die Vorbereitungen in vollem Gange: die einen fleetzen in Hängematten in der Sonne, andere speisen im Dining-Room kräftigende Suppen, Akklimatisierungsversuche und Erlebnisse aus den letzten Tagen werden ausgetauscht. Angespannt-vorfreudige Stimmung macht sich breit. Erst im zweiten Anlauf bekommen wir einen kleinen Raum für die Nacht, da das Base Camp schon voller Leute ist. Nach einer heißen Suppe wollen wir kurz zum High Camp hoch, als Nora plötzlich sehr schwindelig wird. Wir werden unruhig: Sind es erste Anzeichen der Höhenkrankheit? Wie gefährlich ist es? Heißt es für uns nach den ganzen letzten Tagen Aufstieg nun plötzlich doch den Abstieg? Wie schätzen wir es richtig ein, ohne Gesundheitsrisiken einzugehen?
      Es ist 14.30 Uhr, ca. 3h Abstieg bis ins nächste Dorf. Ab 18.00 Uhr ist es hier schnell dunkel und passend hat draußen gerade ein Schneegestöber begonnen... Die netten nepalesischen Guides beraten uns und wir entscheiden uns, erstmal zu bleiben, da die Symptome wieder abklingen. Falls sie über Nacht wieder schlimmer werden und dann nicht innerhalb von 30-40min weggehen, droht uns evtl. ein nächtlicher Abstieg. Krisenstimmung.
      Wir verwerfen den High Camp-Aufstieg und verbringen den verbleibenden Nachmittag in der warmen Hütte, bevor wir mit etwas beklommenem Gefühl durchs Schneegestöber in unsere kalten Schlafsäcke kriechen.
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    • Tag 10

      Etappe 5: Braga - Yak Kharka

      7. Oktober 2019 in Nepal โ‹… โ›… 1 ยฐC

      Da wir wussten, dass heute nur eine 4.15h-Etappe bis nach Yak Kharka (4020m) vor uns lag, trudelten wir eher gemütlich in den Tag mit unserem mittlerweile Standardfrühstück: Tibetian Bread, Porridge und eine große Kanne Ginger-Lemon-Honey-Tee. Den gemütlichen Essensraum füllte aufregendes Stimmengewirr, nachdem am Abend vorher erschöpftes Schweigen herrschte: die Passüberquerung rückt näher, andere sind schon so begeistert von den Bergen, dass sie sich von den Guides die Everest-Route erklären lassen. Wir spazieren nach 9h Schlaf fröhlich gegen 8.15 Uhr los, um nach 30min schon wieder in Manang anzuhalten. Manang scheint von der Infrastruktur her das touristische Zentrum zu sein: Viele kleine Cafés und Bakery’s säumen die Dorfstrasse, es werden englischsprachige Filmeabende angeboten und das ortsansässige Krankenhaus bietet Info-Veranstaltungen zur Höhenkrankheit an und man kann sich seinen Sauerstoffwert messen lassen. Wir widerstehen und machen Halt bei der Safe Drinking Water Station. Der Mann, der uns unsere Trinkblasen auffüllt, erzählt, wie dieses Wasserprojekt auch den Dorfbewohnern Gesundheit gebracht hat.
      Über schmale Pfade geht es weiter nach Tangki (3650m), selbst Mopeds, die hier auch über Treppen fahren, ist die Weiterfahrt als motorisiertes Vehicel untersagt und uns begegnen vermehrt mit Lasten beladende Pferde und Esel. In Tangki blitzt uns ein kleiner Schmuckstand entgegen und „Oma“, wie sich die mittelalte Frau selbst nennt, erklärt uns die Symbolik der selbstgeknoteten Armbänder, der geschliffenen Kettenanhänger und der tibetisch-korallenfarbenen Perlen. Sie erzählt uns von ihrem Großvater, der aus Tibet nach Yak Kharka geflüchtet ist - unserem heutigen Etappenziel - in dem heute keine Yaks mehr wohnen, sondern der treffendere Name sei heute „Tourist Kharka“. Dann beginnt sie plötzlich zu singen, in einem tranceartigen, wohlklingenden Singsang „Om mani padme hum“, das buddhistische Urmantra, was so viel heißt wie „Oh du Juwel im Lotos“. Sie fordert uns auf, mitzusingen und eine Audio-Aufnahme zu machen, damit wir die Melodie nicht vergessen. Wir wiegen eine Weile zur Melodie in der Sonne und entscheiden uns dann für ein paar von „Omas“ Schmuckstücken. „Oma“ schenkt uns noch ein kleines selbstgeknüpftes Armband zum Abschied. In Gunsang (3900m) hocken wir uns auf einer hübschen Dachterrasse mit Blick auf das Annapurna-Massiv. Da unser Weg nun in ein anderes Tal abbiegt, ist es nochmal ein schöner Abschiedsblick. Den restlichen weg gehen wir zusammen mit dem Guide Daba, der uns etwas über das nepalesische Bildungssystem und sein Leben als Guide erzählt. Nach einer weiteren Stunde kommen wir in Yak Kharka an. Da alle Hotels in Upper Yak Kharka belegt sind, bleiben wir in Lower Yak Kharka. Zur Akklimatisierung treibt Nora noch einen Nachmittags“spaziergang“ mit 330 Höhenmetern auf einen Berg an. Danach sind wir begeistert von der (vermutlich vorm Pass letzten) warmen bzw sogar heißen Dusche. Neben 5-6 Litern trinken und Akklimatisierungswanderungen haben wir uns dann zum Abendbrot an eine Knoblauchsuppe gewagt - die war wirklich heftig! Das angebliche Geheimrezept der Einheimischen gegen die Höhenkrankheit. Zu unserer allabendlichen Tasse Tee gesellen sich noch 4 Israelis zu uns zum Klön, neben US-Amerikanern, Australiern und Deutschen die angeblich meist angetroffene Nation im Annapurna-Gebiet.
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    Mรถglicherweise kennst du auch folgende Namen fรผr diesen Ort:

    TankiManang

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