Neuseeland
Invercargill

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 129

      Invercargill

      24. Februar 2023 in Neuseeland ⋅ 🌙 14 °C

      Wohl eine der am südlichsten gelegene Stadt der Welt. Ausser man geht nach Feuerland, dort gehts noch mehr Richtung Süden. Auf jeden Fall wollte ich nach Stewart Island (eine kleine Insel vor der Küste) um Austern zu futtern und Kiwis zu sehen. Beides blieb bei wollte, weil die Fähre ausgebucht war. (Scheiss Touristen) Oder wer zu spät kommt, bestraft das Leben. Egal, dann jagt man halt den wenigen Attraktionen in der Stadt nach. Ein paar alte Gebäude, ein interessantes riesiges Fahrzeug Musseum und der Legende von Burt Munroe der mit seinem Motorrad einen Geschwindigkeitsrekord aufsgestellt hatte. Man merkt auch, dass man recht im Süden ist. Es braucht einen Pullover so kalt ist es.Weiterlesen

    • Tag 36

      Queensparc Invercagill

      2. Februar 2020 in Neuseeland ⋅ 🌧 14 °C

      Das Wetter bei uns ist nicht so schön es ist sehr regnerisch. Trotzdem sind wir eine kleine runde durch den Queensparc in Invercargill gelaufen. Wunderschön bepflanzt mit Rosen und anderen Blumen es gab einen Teich mit vielen Enten. Die Natur ist einfach traumhaft.Weiterlesen

    • Tag 7

      Es geht weiter Richtung Südpol

      23. Februar in Neuseeland ⋅ ☁️ 24 °C

      Die zerklüftete Küstenlinie im Südosten von NZ sind die Catlins. Das erste Highlight befindet sich am Nugget Point. Ein steiler Felsvorsprung, auf dem in 133 Metern Höhe eindrucksvoll ein Leuchtturm thront. Dann geht es weiter zur Curio Bay mit seinem im Meer liegenden versteinerte Wald. Zum Abschluss noch ein Stopp am Slope Point. Ein Schild markiert den südlichsten Punkt der Südinsel. Dahinter kommen nur noch Stewart Island und die Antarktis.
      Übernachtung in Invercargill.
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    • Tag 40

      Nostalgie im Doppelpack

      19. Februar in Neuseeland ⋅ 🌬 15 °C

      Da wir keine allzu lange Fahrt vor uns hatten, schliefen wir etwas länger als sonst. Das Frühstück genossen wir um halb 10 Uhr im Cheeky Llama Cafe mitten im Queens Park von Invercargill. Martina wählte diesmal Avocado Toast mit Cappuccino, für mich gabs das selbe, jedoch mit einem "normalen" Kaffee. Man könnte auch sagen "langweiliger" Kaffee, aber ich mag klassische einfache Dinge. So wie unser nächstes Ziel, die Bill Richardson Transport World. Der Name verrät schon, worum es geht. Dachte ich zumindest. Doch es war schwer zu glauben was wir sahen. Über 300 aufwändig restaurierte Fahrzeuge, die meisten davon Veteranen und Oldtimer, in mehreren Hallen verteilt, teils mit Vorher-Nachher Bildern, oder den Stories, wie die Fahrzeuge zur Ausstellung kamen. Gewaltig! Wir waren beide sehr beeindruckt. Und obwohl Martina nicht per se der Grösste Autofan ist, hatte sie grossen Spass in der Lastwagenkabine oder auch im VW Bus. Die Hallen sind riesig und die Fahrzeuge in hervorragendem Zustand. Während unserem Besuch wurde in der Lastwagenhalle von einem Mechaniker der Luftdruck aller Räder kontrolliert. Die Ölwannen unter den Fahrzeugen, sowie die vielen noch eingelösten Fahrzeuge zeigten, dass dies definitiv kein Museum war. Es handelte sich eher um eine Sammlung, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Unglaublich, wie liebevoll alles gestaltet wurde. Die Sammlung wird laufend ergänzt, es sollen noch mehrere Hundert alter Tanksäulen zum restaurieren bereit stehen, laufend kommen neue Fahrzeuge dazu. Teils absolute Raritäten. Gemäss einer Infotafel sei hier die vollständigste Ford Sammlung der ersten Produktionsjahre (1903-1908). Einzig das seltene Model B aus dieser Zeit fehlt. Aus den Produktionsjahren nach 1927 standen auch jegliche Modelle von Ford in den Hallen. Um die Mittagszeit knurrte dann nicht mehr nur der Kompressor des Mechanikers, nein auch unsere Mägen wollten wieder gefüllt werden. Passenderweise war direkt in der Ausstellung im selben Stil ein Diner eingerichtet. Die Lampen bestanden aus zusammengeschweissten Amerikanischen Autonummern, der Rest der Einrichtung hätte aus den 50ern stammen können. Als wäre die Zeit stehen geblieben.
      Nach so viel Nostalgie bewunderten wir ganz in der Nähe ein neueres Bild. Wie schon so oft erwähnt, findet man hier in beinahe jeder Stadt wunderschöne Street Art. Diesmal eine Katze, welche so realistisch gezeichnet war, dass es von weitem aussah, als wäre es ein Foto. Und keine Schmiererei weit und breit. Wäre toll, würden wir dies in der Schweiz auch mal so hinbringen.
      Der Tag war schon etwas älter als wir losfuhren in Richtung Te Anau. Einen Halt mussten wir jedoch noch in Lumsden machen. Ich habe gelesen, dass es da einen alten Bahnhof mit Dampfloks zu bewundern gibt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Lumsden war früher das Drehkreuz der Nord-Süd und Ost-West Verbindungen. Als jedoch der Bahnverkehr durch bessere Strassen immer mehr in den Hintergrund trat, und die Eisenbahnlinien immer mehr verschwanden, wurde der Bahnhof hier auch überflüssig. Die Lokomotiven hatte man in einer Bucht versenkt, um das Ufer zu stabilisieren. Nur dank einem Nostalgie-Verein wurden die beiden Alteisen-Monster wieder gefunden und aufwändig ausgegraben. Jetzt rosten sie neben dem alten Bahnhofsgebäude vor sich hin. Die Warnschilder rund herum Warnen eindrücklich davor, die Dinger zu betreten. Und wenn man sie so sieht, kommt man definitiv auch nicht auf solche Gedanken. Die Kiesflachen rund um den Bahnhof werden mittlerweile als Campingplatz gebraucht.
      Weiter gings Richtung Te Anau. Die Strecke wie immer unglaublich eindrücklich.
      Als wir den Campingplatz bezogen hatten zog es uns noch an den malerischen See, welcher zu kurzweiligen Spaziergängen einlädt.
      Zum Abendessen gabs aufgewärmte Pasta vom Vortag. Die Aufregung vor dem nächsten Tag war extrem. Hoffentlich hält das Wetter was es verspricht.
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    • Tag 37

      Einkaufszentrum

      3. Februar 2020 in Neuseeland ⋅ 🌧 15 °C

      Heute waren wir etwas unterwegs. Das Wetter ist zwar immer noch gleich scheiße aber das kann man halt nicht ändern. Wir waren an der steat street Wharf ein bisschen laufen und danach in einem Einkaufszentrum etwas shoppen. Dort haben wir uns etwas waremes zum trinken gegönnt und einen pikanten Muffins.Weiterlesen

    • Tag 8

      Roadtripping

      29. Dezember 2019 in Neuseeland ⋅ ☁️ 16 °C

      Today was awesome. After getting up way too late we left Dunedin. On the way out we visited Mike’s Aunt and Uncle for a cup of tea. Mike’s Uncle is a taxidermist and we got see his workshop. We also met their black cat called Achilles. Then we drove through Balclutha and Cluntin and got Subyay at Gore before getting to Invercargill. Mike’s friends very nicely put us up for the night. We had dinner (got to try White Bait) and went to feed the horses. They also have a black cat called Blackie. Plus two others, Stripes and Misty. Then we played a game of touch footy in the back yard before dessert. The kids went off to play videos and the adults got heavily invested in game of Dos.Weiterlesen

    • Tag 67

      Mittag in Invercargill

      23. März 2023 in Neuseeland

      Invercargill hat, außer der großen Oldtimer Sammlung, anscheinend nichts weiter zu bieten. Wir parken im Zentrum. Parkticket "zieht" man sich über die Touchscreen-Automaten, indem man sein Kennzeichen eingibt, und wie lange man bleiben will. Das Ticket kann sich dann per E-Mail, oder über einen QR-Coden herunterladen. Braucht man aber nicht unbedingt. Das war ziemlich cool! Das ist eine echt gute Idee für Digitalisierung.

      Wir gehen bei "Burger Fuel" Mittagessen. Die haben glutenfreie Burger! Die vegetarischen Burger schlagen mit je $15 zu Kasse. Plus $2 für glutenfreie Brötchen. Am Ende haben wir für 2 Burger, eine Portion Fritten und eine Limo etwas über $40 gezahlt (24€).
      Die Burger waren ok, aber keine Offenbarung. Wir haben große Erwartungen an "Ferge Burger" in Queenstown.

      Danach noch Einkaufen und dann weiter entlang der "southern scenic route" nach Manapouri.
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    • Tag 14

      Die Southlands

      28. Dezember 2018 in Neuseeland

      Den nächsten Tag darf man als Übergangsstagtag bezeichnen. Langweilig wurde es uns trotzdem nicht, denn die Fahrt in den südlichsten Teil der Südinsel war äußerst abwechslungsreich. Von Te Anau ging es über die Southern Scenic Route nach Invercargill. Meter für Meter ließen wir die Berge hinter uns und kamen dem indischen Ozean immer näher. Bei den Clifden Caves unternahmen wir eine kurze, selbst geführte Höhlentour. Hier benötigten wir zum ersten Mal unsere Stirnlampen, die wir hauptsächlich zum fotografieren mit uns führten.

      Gegen Mittag erreichten wir dann beim Aussichtspunkt McCracken's Rest die Küste. Dieser folgten wir und erfreuten uns etlicher Aussichtspunkte entlang der imposanten und rauen Südküste. Im Hintergrund konnte man immer noch die Berge des Fiordland Nationalparks bewundern.

      Nachmittags besuchten wir dann Bluff, wo wir den Bluff Hill erklommen und am Wegweiser des Stirling Point eine Fotosession einlegten.
      Das Tower Lodge Motel in Invercargill war unsere Herberge für diese Nacht. Die Stadt ist aber keine besondere Erwähnung wert. Sie diente uns lediglich als Übernachtungsstation. Einzig ein guter Burgerladen und der befahrbare "Oreti Beach" blieben mir hier in Erinnerung.
      An diesem Strand verbrachten wir auch die Abendstunden und genossen noch ein Bierchen. Leider zog der Himmel zu und es wurde ein bisschen ungemütlich. Der Strandspaziergang war trotzdem ein tolles Erlebnis.
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    • Tag 26

      Invercargill the fastest Indian

      22. November 2023 in Neuseeland

      Mir fahre hüt nach Invercargill, wird Invercago usgsproche hie.
      Hüt chöme d Manne uf ihri chöschte, vorallem der Ädu freut sich uf d Museum vom ‚fastest Indian‘ bekannt usem glichnamige Fium.

      Ungerwägs mache mir no Kafihalt imne usgstorbnige Dörfli, aber es feins Kafi überchöme mir hie.

      Die einte Töffe si imene Isewarehandu usgstellt, sehr cool gmacht und ou für üs Froue e Bsuech wärt. Im Lade si ou Souveniers ds finge, sowie nes Kafi.

      Im Museum lade mir de d Manne ab und mir mache üs ufne Shoppingtour.

      Aui glücklech fahre mir witer mit Zwischenstopp für ne Buechig am Fährterminal füre Sundi uf d Stewart Insle.
      Witer geits nach Riverton wo mir e tolle Camp finge für 70$. Mit Wifi, warme, heisse Duschine, a cooli Chuchi…
      Mir teile üs uf: der Marco a Grill für ds Fleisch und d Maischolbe, der Ädu id Chuchi für Brathärdöpfu ( när hets extrem grouchnet und verbrönnt gschmöckt, isch abr zum Glück nid vo ihm gsi), d Mire u Ig hei Mise en place gmacht, sowie der Salat. Hüt heimer ds zwöite mou i dene Ferie nid dusse gässe, wüus doch grad ziemli ungmüetlech isch dusse mit Wind und Räge.

      Drum spile mir u trinke Rote und plötzlech isch haubi eis, so spät simer jo gar no nie ids Bett….
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    • Tag 227

      Into the wild

      29. März 2016 in Neuseeland ⋅ 🌧 14 °C

      Zes en een halve maand na ons spectaculaire afscheid op zondagmorgen te Utrecht centraal station, waar we nog veelvuldig aan terugdenken; hartverwarmend om met zoveel knuffels en tranen naast de conducteur te worden uitgezwaaid, zijn we aangekomen in Nieuw Zeeland. Ongeveer het verst weg van die blikken van toen. Wat direct opvalt aan de andere kant van de wereld zijn de orde, netheid en het gevoel dat een land georganiseerd is. Dit geldt ook voor de 'How are you mate' en 'no worries'. Een tikkeltje Amerikaans. Zoals veel lijkt op Amerika. Overal borden met safety waarschuwingen. Een convoi exceptionelle met daarvoor een auto die waarschuwt en ook vijf minuten nadat het gevaarte is gepasseerd nog een vierwieler met waarschuwingen als je inhaalt. Soms voelt het al wat opgesloten. We zijn geland op Wellington. De brug naar het zuider eiland. We zullen hier gaan couchsurfen bij Andrew en Ruth. Om bij te komen van de doldwaze laatste elf dagen en ons voor te bereiden op onze roadtrip. Wachtend in de lijn voor immigration komen de herinneringen voorbij. In een knipperlicht nachttrein naar Kuala Lumpur. Een week op Bali rondcruisen en leren duiken. Achtenveertig uur in Melbourne. Slapen op het vliegveld. En dan als bekroning een nachtvlucht naar New Zeeland. Gelukkig is er drie uur tijdsverschil dus voelt het draaglijk.

      'How are You?'
      'Good'
      'Are you here on holiday?'
      'Yes, we are.'
      'What are your plans?'

      De manier waarop ze gedecideerd en lichtjes ons door de protocollen voert, voelt wat onwennig. Je weet dat je wordt ondervraagd. Je voelt dat er met een scherpe blik naar je wordt gekeken. De borden die aangeven, die je continu wijzen op het eventueel overtreden van wetgeving en sancties ondersteunen dat gevoel. En toch continu een uitnodigende glimlach, zoéén die je uitdaagt om meer te delen dan je wenst.

      'We intend to do what you have to do in New Zealand: Enjoy nature!'

      Het geluid van het landen van de stempel in ons paspoort is resoluut. We zijn binnen. Het avontuur kan beginnen. Laat de kiwi's en krankzinnige natuur maar komen. Het lukt ons niet om te relaxen bij Ruth en Andrew. Een terugkerend dingetje. Er is veel te doen. Auto kopen. Campinggear aanschaffen. Verzekering regelen. Tussendoor nog met Claudia en Fabian, de Duitsers uit de ger in Mongolie, koffiedrinken en verhalen bijkletsen, BBQ'en op zijn New Zealands: Hamburgers fressen in de zon; Andrew en Ruth leren kennen, met ze op stap; gloeiwormen in het park zoeken en vinden, vliegtuigspotten (blijkbaar een blijvende hobby), uiteten bij een Aziaat, avondwandeling door de haven met experimentele muziek (adem onregelmatig in een microfoon en hijg erbij en we hebben een elitaire hoge kunstvorm) en werkdagen inbouwen om op trademe.com een auto te vinden die dienst doet voor een rijdend huis voor tien weken. Ik voel zelf dat ik dit ritme niet meer trek en brokkel langzaam af. Ik houd mezelf voor ogen dat als de auto er is alles anders wordt. Alleen eerst nog even met Hans en Remko aan de borrel op een parkeerplaats in de haven. Geweldig om met hen weer Nederland te proeven door het delen van onze avonturen. Topgasten.

      Andrew en Ruth zijn twee jonge mensen die zelf ook een wereldreis achter de rug hebben. In de geest van de hulp die zij hebben gehad stellen ze nu hun huis beschikbaar voor reizende, zoekende, nieuwsgierige lieden die de wereld willen verkennen. Zonder hen was het ons niet gelukt om al onze organiseer activiteiten te voldoen in vijf dagen. Uiteindelijk rijden we op zaterdag vier maart met een volgeladen Mitsubishi Mirage station '88 naar de haven om met Hans en Remko op de Ferry naar het Zuider eiland af te dobberen. De Pak 'n Save, een kruising tussen de Aldi, de Lidl en de Plus, is geplunderd en ons waar ligt in kartonnen dozen rustig te wachten om verorberd te worden.

      Nieuw Zeeland wat ik al eerder aanstipte komt ernstig overgeorganiseerd over. Borden wijzen je continu de weg naar waar je een dolfijn, penguin of ander beest kunt bekijken in het wild. Parkeerplaatsen met uitzichtpunten zijn om de haverklap beschikbaar. Walkingtracks zijn zelfs op de minuut aangegeven hoe lang een enkele reis of een retour reis je bezig houdt. Er zijn verschillende gradaties tramping (New Zealands voor hiking) te doen. Department of Conservation is er in elk dorp. Alle dorpen zijn in grids aangelegd. Rechte duidelijke lijnen daar houden die kiwi's van. En altijd weer die 'No worries' en 'How are you mate?' Het is niet echt een vraag. Meer een gebaar. Hetzelfde als het knikje of een vinger die je ontvangt als je een tegemoetkomende auto begroet of voor laat gaan.

      'They want us to be robots and look like America!'

      Was de respons van een lieve oudere tweedehands waarverzamelaar toen ik voorzichtig aangaf dat er overeenkomsten zijn met de States. Duidelijk niet geamuseerd drong zijn blik indringend bij me door. Niet elke kiwi is er dus blij mee. De buit was overigens een pannenkoekenpan. Een pan waarmee je van twee kanten kunt bakken. Nooit meer hoeft om te draaien. Perfect kampeermateriaal.

      Dit lijkt wel op een illustratie uit de zeurkalander van Peter van Straaten te gaan lijken. Niets is minder waar. De paradox met Azie is groot en de wereld draait toch steeds sneller en meer naar een totaal te beheersen en controleren naar eigen hand te zetten koers, ding. Vandaar ook een stuk realisme en niet enkel de romantische dromerige schetsen van de verliefde reizigers op reis.

      Alles wat gekunsteld en Truman show aanvoelt verbleekt bij het aanschouwen van de natuur. De beesten en de rappe veranderingen in diezelfde natuur. Binnen een uur passeert het meest diverse palet aan landschap je voorbij. Onwerkelijk. Gletsjers in regenwouden. Hoge bergen en azuurblauwe meren. Gouden stranden. Idyllische hobbitheuvels. Overal schapen, koeien en zeeleeuwen. Knalroze zonopkomsten. Woeste donkere regenbuien. We spotten tot twee maal toe spelende Hectordolfijnen in de branding. Zien ruiende pinguïns; de arme beestjes zitten daarvoor drie weken op vet te teren aan land in een holletje, onopgemerkt is de wens, zijn veren rondom zijn hol hebben een ander idee daarbij. We wandelen en zwemmen met staartroggen in de zee. Het houdt niet op. De lijst is eindeloos. Elke dag is een waar genot. Elke dag anders en wat je doet overtreft telkens weer je eigen verwachtingen. Het lijden van slapen in de Mirage op een houten schavot, de kou van de nacht, het gure herfstweer op het zuider eiland, het niet of nauwelijks douchen is het allemaal waard. En de kiwi zelf staat zo dicht bij de natuur dat een wasplons in een beek of meer prima werkt voor opfrissen en wakker worden.

      We zwerven er op los. Gedragen ons ook als zodanig. Koffiezetten op een parkeerterrein bij de supermarkt of gewoon waar ons dat uitkomt. Openbare toiletten worden veelvuldig aangedaan. Gratis wifi trekken bij de bibliotheek. Baard wordt voller en groter. Geuren worden anders naarmate je er langer in vertoeft.

      Het laatste waar ik mee afsluit voor nu is de schoonheid van het wildkamperen. Gewoon staan waar je wilt staan. De stilte. De rust. Het onwennige. Het spannende. Staan met uitkijk op Franz Jozef Glacier. Of pal aan het strand, naast een beek of aan een gravelweg. Het voelt vrij. We riskeren een boete. De kiwi zelf is er wars van. Wildkamperen hoort bij New Zealand. Kiwi's leven harmonieus met de natuur en doen er alles aan om de natuur leidend te laten zijn en niet de lusten van het ware beest; wijzelf. Helaas hebben een paar toeristen het verneukt voor de rest. Waarom zijn er altijd een paar in alles die het verneuken voor de rest. Wij halen onze schouders ervoor op. Gedragen ons keurig in de natuur. Enkel een plasje. Al het afval wordt opgevangen en keurig gescheiden als we de kans daarvoor krijgen. Wildkamperen is natuurlijk niet zonder risico. Wie kom je namelijk 's nachts tegen? Bijvoorbeeld twee mannen met speren en zaklantaarns rond elf uur 's avonds circulerend rondom je auto. Wat zijn dan de intenties? Is het veilig? Zijn we onverantwoord? Tot nu toe verloopt alles crescendo. Worden we stapje voor stapje steeds brutaler.

      Als je wegkomt met iets dat niet mag wil je altijd meer...
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Invercargill, إنفركارجل, اینورکارگیل, Inbhir Chargaill, אינברקרגיל, IVC, インバーカーギル, ინვერკარგილი, 인버카길, Ostium Cargillense, Inverkargilas, Waihopai, Инверкаргилл, อินเวอร์คาร์กิลล์, Інверкаргілл, انورکارگل, 因弗卡吉尔

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