Nicaragua
Playa Santo Domingo

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Travelers at this place
    • Day 383

      Treppchen für Kathi

      February 23, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Nur mal kurz ein update: dieser Lauf war das Härteste, das ich je in meinem Leben gemacht habe! Woher ich die Energie hatte - ich hab keine Ahnung. Der Bericht folgt. Auf jeden Fall bin ich als dritte Dame ins Ziel gehopst. Wie, das weiß ich nicht.Read more

    • Day 377

      Tage 4-7 auf Ometepe - Der Umzug

      February 17, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      Ein paar Tage sind verstrichen, die Aufregung steigt. Nun sind wir im Hotel Villa Paraiso eingecheckt. Von hier wird in 5 Tagen Fuego y Agua starten. Sean hat uns großzügigerweise ein Zimmer hier zur Verfügung gestellt. Ich fühle mich etwas schlecht. Ich helfe nicht wirklich bei den Vorbereitungen und hab ja schon einen freien Startplatz bekommen. Beschweren will ich mich aber auch nicht und freue mich, dass ich hier sein kann.

      Wir befinden uns nun auf der größeren der beiden Vulkaninseln von Ometepe. Den heutigen Tag verbringen wir mit Besorgungen - Snacks & Getränke für die Erste-Hilfe-Stationen. Es wird Obst, Kartoffeln und isotonische Getränke geben - und natürlich Rum. Insgesamt gibt es 6 Stationen. Für die 50km heißt das 4. Fraser gibt mir eindringlich Tipps, was ich wie machen soll. Er weiß, dass ich fast nie etwas trinke. Ich komme mir manchmal vor, wie ein olympischer Athlet mit seinem Coach. Genau dewegen bin ich Einzelgänger wenn es um Sport geht. Ich habe keine Lust, mir sagen zu lassen, wie ich zu laufen habe und was ich essen und trinken soll. Und wenn ich das so ausspreche mir sagen zu lassen, dass ich dickköpfig sei. Naja, ich sage einfach "ok" und denke mir "ich mach eh was ich will". 😂 Oh Gott, ich werde jämmerlich versagen am Samstag 😱😅

      Wir sind hier direkt am Strand des Lake Nicaragua oder Lago Cocibolca (er hat viele Namen), der bis heute Haie beheimatet, nämlich den Bullenhai oder auch gemeinen Grundhai. Erst vor ein paar Tagen sollen ein paar der angriffslustigen Biester gesichtet worden sein. Vielleicht gehe ich hier doch nicht mehr baden, wenn ich so lese, dass sie in seichten Gewässern unterwegs sind. Ich konzentriere mich lieber aufs Laufen.

      Laufen, das haben wir vor zwei Tagen das letzte Mal gemacht. Sean, Ben und ich sind 8 km der Strecke des 100 km-Laufs abgelaufen, um zu sehen, wie sie in Schuss ist. Ich wollte mich davor drücken, aus Angst, nicht mithalten zu können. Aber bis wir um 15:30 los sind, war ich so zappelig, dass ich nicht weiter im Auto sitzen konnte. Und ich konnte ganz gut mithalten. Die Strecke an sich war super schön, wenn auch sehr heiß. Belohnt werden wir am Ende. Die Strecke führt zum See hinunter und wir laufen alle drei in die Fluten. Ein paar Besprechungen mit ein paar Bewohnern, die mithelfen beim Lauf und es geht zum Essen in Ben's Café Campestre.

      Der Tag darauf wird sehr faul. Nach einem Besuch in einem Hostel das bei Fuego y Agua mitwirkt laufen wir etwas am Strand lang, trinken einen Smoothie und baden im See im Chocolate Paradise, wo leckere Schokolade hergestellt wird und essen - wie soll es auch andes sein - im Café Campestre, wo ich die neuen Speisekarten Korrektur lese (und natürlich viele Fehler finde, haha).

      Hier im Café verliebe ich mich in einen kleinen Hund, der aussieht wie Dobby aus Harry Potter. Es ist eine kleine Hundedame, voraussichtlich hat sie ein paar Junge. Sie ist total abgemagert und bettelt im Restaurant. Natürlich dürfen wir sie nicht füttern und ich verjage sie immer, auch wenn sie mich mit ihren süßen Augen und Ohren schon längst um den Finger gewickelt hat. Ich sollte eine Hundepatenschaft schließen. Aber das wäre wohl nicht richtig. Hier sind alle sehr sehr arm. Die meisten Tiere sehen aus wie Knochengerüste, die Häuser würde ich nicht Häuser nennen und die meisten der heruntergekommenen Hostels und Restaurants stehen leer. So gut wie jeden Tag gibt es mal länger mal kürzer Stromausfall, gestern Abend lag die komplette Insel für mehrere Stunden im Dunkeln.

      Wir wollen unser Geld gerne bei verschiedenen Restaurants lassen, aber viele Möglichkeiten gibt es nicht. Die politischen Unruhen haben die Insel stark mitgenommen. Fuego y Agua spendet deswegen ihren kompletten Gewinn der Insel, hauptsächlich an Schulen. Sean, Ben, Fraser und die anderen Oranisatoren arbeiten ehrenamtlich, nur die lokalen Guides werden bezahlt. Es ist wirklich schön, mitzubekommen, was über Fuego y Agua getan wird für die Insel.
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    • Day 188

      Ometepe

      April 15, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Nachdem wir einen Tag an der Pazifikküste Nicaraguas verbracht haben, entscheiden wir uns dazu, die große Insel im Lago Nicaragua zu besuchen. Die Insel mit dem Namen Ometepe wird in Reiseführern als Highlight angepriesen und wir können mit einer Autofähre hinübersetzten. Da Osterferien sind, ist es schwierig ohne Reservierung ein Platz auf den kleinen Fähren zu bekommen. Wir haben Glück und können mit etwas Wartezeit die übernächste Fähre in zwei Stunden nehmen. Die Zwischenzeit nutzen wir dazu unsere Essens- und Bargeldvorräte aufzufüllen. Pünktlich geht es aufs Schiff. Die Fahrt verbringen wir auf dem Oberdeck mit einer Gruppe junger Leute, die sich ihre Stimmung mit Musik und Whisky aufhellen. Der erste Eindruck ist von zwei Vulkanbergen, schöner Natur und freundlichen Menschen geprägt. Wir steuern einen Übernachtungsplatz am Strand an. Der Weg dorthin ist so schlecht, dass niemand sonst ihn bis hinunter zum Strand gefahren ist. So gehört uns die Beach-Poleposition für heute Nacht. Am nächsten Morgen verlangt uns das Wenden auf dem schmalen, sandigen Weg einiges ab. Wir fahren zum Kitestrand, an dem zwar etwas Wind aber sonst nur tote Hose ist. Wir sind aufgrund von Bullenhai-Erzählungen verunsichert und fahren erstmal weiter, um durch Bananenpalmen zu Thermalquellen zu spazieren. Als wir dann aber sehen und hören was da los ist drehen wir wieder um. Wir wollen lieber die Natur der Insel erkunden als mit den ganzen Schreihälsen im Wasser abzuhängen.

      Wir umrunden den Vulkan Madres und spielen mit der Überlegung einen 30 Meter hohen Wasserfall zu bewandern. Den einstündigen Fußmarsch ersparen wir uns aber, als wir am Eingang des Nationalparks erfahren, dass gerade nur wenig Wasser zu Fall kommt. Wir genießen statt dessen den Blick auf den Vulkan und den See. Nach einem kurzen Nickerchen fahren wir schließlich wieder zum Kitestand. Da hier immer noch keine Surfaktivitäten zu verzeichnen sind, gehen wir etwas Baden und schmeißen anschließend den Grill an. Beim Essen kommt ein junges deutsches Reisepärchen auf Fahrrädern vorbei, welches wir schon vor der Fährfahrt am Ticketschalter kennengelernt haben. Wir plaudern etwas über das Reiseleben. Nach dem Essen machen wir uns auf die Suche nach einem ruhigen Übernachtungsplatz und werden von Senior Cruz auf seinem unbeleuchtetem Motorrad abgefangen. Er hat uns beobachtet und bietet uns sein Grundstück als Stellplatz an. Er ist sehr freundlich und erklärt uns, dass er hier mit Manuel, seinem jungen Mitarbeiter, ein Business aufbaut. Wenn wir etwas essen wollen oder sonst etwas brauchen, sollen wir nur kurz bescheid sagen, Manuels Schwiegermutter könne gut kochen. Uns ist die Gastfreundschaft zwar nicht so geheuer, wir nehmen aber dankend den Stellplatz an und stehen nun schon den zweiten Abend hier. Der Strand am Grundstück ist sehr schön und lädt zum Verweilen ein. Leider kommt heute kein ausreichender Kitewind auf, so dass wir vor Sonnenuntergang noch etwas am Strand entlang joggen, um unseren Bewegungsdrang zu befriedigen. Morgen früh wollen wir bei einer Bäckerei frühstücken und danach wieder mit der Fähre zurück zum Festland und weiter an die Pazifikküste fahren.
      Hier ein kurzes Video: https://youtu.be/W63ahxlrDtA
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    • Day 138

      Ometepe

      September 21, 2015 in Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      Today we got to see the Nicaragua as I'd imagined: less shiny, more rough. After breakfast and caffeination, we left the hostel at 10:30am in search of the bus stop only to run into a bus coming around the corner. At last, our first proper chicken bus - the old American yellow school buses that are brightly painted. There were plenty of seats and no chickens so not the full experience but it did play some cool music. We crawled along a dirt track through fields dotted with houses. Stopping frequently, it took over an hour to reach Rivas which is only 15 miles away (25C). Once in Rivas we were accosted by the usual suspects and got a taxi to the port, San Jorge (200C - we paid extra to stop at an ATM and not pick up any other passengers as we'd heard of a few horror stories). We boarded a big boat and waited 45 mins before setting off on the hour long crossing to Ometepe (35C). Ometepe is the largest island in Lake Nicaragua made up of two volcanoes which have joined. One volcano is active, the other is dormant. The last serious eruption was in 2010.

      My seat on the boat was partly in the sun with no breeze and I was roasting! It was a pleasant relief to arrive and get on another chicken bus despite it being rammed full - ahh, the proper experience, but still no chickens! Our luggage was lobbed onto the roof and we were crammed inside, standing room only, and then a rather large lady came aboard to sell her wares. I thought surely she's not going to try to go down the aisle but yes she shoved her way down and made a killing in sales of her bags of drinks. We set off but kept stopping to squeeze in more people. Luckily the windows let in a cool breeze once we were moving. After an hour the bus emptied out and we got a seat for the last quarter of an hour. It started to rain but luckily for our luggage, not too hard or long.

      We got to Santo Domingo at about 4:30pm (27C) and checked into Hotel Finca SD (23$) which had a cute port-hole type window. We went for a wander down the beach. It is supposed to be the nicest beach on the island - it's striking in a rough and raw way but the water didn't look very tempting and there were tiny flies everywhere! We saw a strange, natural-looking light emanating from the horizon upwards which we couldn't explain.

      We had an early dinner at a veggie restaurant at the top of the beach. I had lentil & veg stew, Anna had humus, both with rice, salad and freshly-baked bread. Anna had another cheap beer and we had a really, really rich brownie each (440C).

      The island had been suffering from a power cut since our arrival and we sat at the restaurant in candle-light. We got back to our room at 6pm and were wondering what we'd do all evening when the power came back on - great timing!

      So far we are loving Nicaragua for it's cheapness and friendly people. Anna says it might be one of her favourite countries but I think that might be the cheap beer talking!
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    • Day 588

      Ometepe

      August 9, 2021 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      Happy beginning ended deplorably.
      My two new friends and I arrived at the island of Ometepe after a short bus journey from San Juan del Sur. We rented a scooter for 15 dollars per day and drove to the other side of the volcano Concepción. We found a nice accommodation with enough room for all of us.
      Day of arrival was sunny and hot whereas the second day unfortunately turned into a rainy day. We were still able to visit a nice lagoon and a relaxing beach with a swing. Later this day my company made me feel pretty uncomfortable and therefore I decided to leave them behind in the early morning on the day after.
      It was 6 am. and I was on the way to a natural reserve. Once I arrived there I realized that the whole reserve was closed. I didn’t think twice and just sneaked into the property. I walked through beautiful flower alleys towards a lagoon. I started surrounding the lagoon when I suddenly found myself in the middle of at least 20 monkeys. At this early time of the day the monkeys were super active. A reverberating concert of howler monkeys made
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    • Day 13

      Activities on Ometepe

      February 12, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Ben gets up at 4:40am to start his trek at 5:30am. I did not hear him leave. I wake up around 5:45 with the rooster singing. I read while the girls are still sound a sleep.

      We head for breakfast at 7:30 and have a quick chat with Lucie to arrange for a transport to Granada tomorrow, she has a contact and will set us up.

      Eddie arrives at 8:30 to take us on our Island tour. We start by visiting Charco Verde which is a ecological park. It has a butterfly garden that we visit. We also walk around a lagoon taking in the sights and observing howler monkeys chilling in the trees.

      Eddie then takes us to Punta Jesus Maria. It's a nice beach where we take the opportunity to go have a swim while having a beer. It feels a bit odd as we are the only tourists here. It really shows that there is political turmoil and that tourists fear visiting the country. It is now illegal to protest, people protesting go to jail if they get caught. They are even arresting people from video fottage of past protests. Up to now we have not seen anything to be worried about other than many empty locations where usually tourists are in great numbers.

      We then head to Santo Domingo for lunch with a great view on the lake. From there we go to Ojo de Agua, this place is a natural eco pool taking it's water from a natural spring. The water colour is really lovely. We hang out here until we hear from Ben. We planned that he would meet us here after his trek. By the time we hear from him we decide to go back and pick him up for our final stop. We head to Mérida to watch the sunset. Picking up Ben is a 2 minute detour.

      In Mérida we have a couple beers while enjoying the sunset. We are not the only ones that came for this view. Other locals have also come to take in the beauty. We take a meal to go and head back to our AirBnB. Eddie has been patient enough for us for the day and we do not want to have to hold him up any longer.

      Dinner, shower and bed when we arrive.
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    • Day 10

      Ojos del agua and donation

      March 10, 2023 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Morgens zum Markt; dann dem Mädchensoftballteam Trikots spenden und danach ein ersfrischendes Bad nehmen. Ein wundervoller Tag..

    • Day 378

      Starlink - Internet vom Sternenhimmel

      February 18, 2020 in Nicaragua ⋅ 🌙 26 °C

      Hab ihr sie auch schon gesehen, die Lichterkette, wie sie über das Firmament zieht? Heute Nacht, als wir zum Abendessen nach Balgue düsen sitze ich hinten auf unserem Toyota Hilux auf der Ladefläche. Wir nehmen drei Bekannte von Sean mit und ich wollte schon lange mal im Dunkeln auf der Fahrt den Nachthimmel Nicaraguas bewundern. Vollmond ist lange vorbei und die Lichtverschmutzung hier auf der Insel hält sich sehr in Grenzen. Als ich so die Sternbilder ansehe zieht nach einem Satelliten plötzlich eine ganze Horde an Satelliten über den Himmel. Ich traue meinen Augen nicht, glaube, es ist eine Lasershow oder so. Ich frage Fraser, ob er das auch sieht. Und ja. Eine ganze Lichterkette von von mindestens 15 Satelliten (oder doch Außerirdischen?) zieht über den Himmel. Wir bedeuten Sean mit wildem Getrommel aufs Dach, anzuhalten und schauen alle gebannt nach oben. Keiner weiß genau, was das bedeuten soll, wir sind vollkommen fasziniert.

      Eine kurze Googel-Recherche löst das Phänomen der anderen Art auf: SpaceX von Tesla-Gründer Elon Musk schießt seit einiger Zeit Satelliten ins All, um die ganze Welt mit Internet zu versorgen. Gehört habe ich davon schon mal, aber nicht mehr daran gedacht. Eine ziemlich krasse Sache und was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Auf jeden Fall war es ziemlich spektakulär anzusehen, vor allem vor dem vollen Sternenhimmel hier auf Ometepe.

      Wer es noch nicht gesehen hat: so sieht es aus
      https://www.youtube.com/watch?v=RJ1AXGo30mI
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    You might also know this place by the following names:

    Playa Santo Domingo

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