Nicaragua
Playa Santo Domingo

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Travelers at this place
    • Day 381

      Fuego y Agua - "barfuß" 50 km laufen

      February 21, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Liebe Familie & Freunde,

      ich hoffe, ich kann morgen auf eure Daumen setzen. 12 Uhr deutsche Zeit, da seid ihr sicher auch am Samstag schon auf. 😉 Es ist nichts weltbewegendes, aber wer mich kennt, der weiß, wie nerös ich bin, seit Tagen (Wochen??) schon.

      Da stehe ich nun, vor meinem ersten offiziellen Ultramarathon. Die letzten Tage wurde mir beim bloßen Gedanken schon ganz schlecht. Und dass, obwohl ich nur für mich laufe, aufhören kann wann und wo ich will und das tollste Team um mich habe, das mich jederzeit überall einsammeln würde.

      50km, +/- 3.000 hm und ich würde gerne zurück sein, bevor es dunkel wird, d.h. 13 Stunden Zeit kann ich mir lassen (nach 16 Stunden ist ohnehin Cut-Off). Das Ganze bei der Hitze, die hier herrscht, 30° und staubtrocken.

      Es wird eine Herausforderung und ich werde mir sicher oft wünschen, es wäre schon vorbei. Aber mit Sicherheit werde ich auch ziemlich viel Spaß haben!

      https://fuegoyagua.org/fuegoyagua-nicaragua
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    • Day 45

      Playa Santo Domingo (Again)

      April 5 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      This morning we hopped back onto our ATV and headed to Playa Santa Domingo once more! It was such a nice location and we wanted to experience it without the pre-sunset sandflies. We spent a few hours here and it was even better without the sandflies!

      We booked some flights, buses, ferries and hostels and read some of our Kindles.
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    • Day 44

      Playa Santo Domingo

      April 4 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      We then headed just down the road to Playa Santo Domingo. Probably the nicest beach we've been to since Cancun! There was hardly anybody there either so it was super quiet, although we didn't stick around for too long thanks to the swarms of sandflies.Read more

    • Day 7

      Lagune und Sunneuntergang mitem Roller

      January 17, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Gest simmer vo Granada los uf Rivas mitem Chickenbus vollgstopft mit Lüt und den mitere Fähre übere uf Isla Ometepe. Hüt hemmer den en Roller gmietet und hend üsi süässwasser Vulkaninsle erkundigt. Ufem Weg simmer no übere Flugfahrbahn gfahre und hend immer wieder Hindernis wie Küäh, Pferd und Hüäner gha. I de Lagune Ojo de Agua hemmer en Schwumm gmacht und sind den wieder zruck go de Sunneuntergang gnüsse miteme Toñia (Bier). De Strand isch unglaublich schön gsi mit Lavasand. Im See heds defür no Süässwasser Bullhaie. Die Insle hed viel z büte.Read more

    • Day 95

      Nochn Vulkan......

      March 1, 2018 in Nicaragua ⋅ ☀️ 25 °C

      Leon ist eine tolle Stadt! Sie hat genau die richtige Größe, um sich treiben zu lassen. Viele Wandmalereien erinnern an die Revolution und insgesamt merkt frau/man, dass Leon eine größere Rolle in der Geschichte Nicaraguas gespielt hat. Noch dazu haben wir ein ganz schönes Hostel erwischt, dass mit fröhlichen Niederländer*innen daher kommt und neben warmem Wasser (seit Panama das erste Mal wieder), eine gut ausgestattete Küche bietet, die Frau/man nutzen kann. Wir kaufen grosszügig ein und essen drei Tage lang köstlich. Nach langer Reisezeit kann ein frischer Salat himmlisch sein! Und die französische Bäckerei verkauft richtig guten Käse, auch nicht leicht zu bekommen bisher.
      Und von hier aus kann frau/man vier Vulkane besuchen und verrückte Dinge tun wie beispielsweise mit einem Board einen Vulkan herunterbrettern, was wir nicht tun wollen; wir melden uns für eine Sunset-Tour an.
      Um 14.00 Uhr gehts los. Mit dem Jeep werden wir zunächst eineinhalb Stunden bis an den Rand des Kraters des Vulkans Telico gefahren. Von hier ist der Blick schon atemberaubend. Nicht nur "unser" Vulkan ist zu sehen, sondern auch der höchste Nicaraguas, der San Christobal. Ein einstündiger Spaziergang führt uns hoch und oben dürfen wir das erste Mal über den Krater lugen. Es raucht und dampft! Ach ja, hatte ich vergessen zu erwähnen: Der Telico ist aktiv, wird aber natürlich seismologisch beobachtet. Viel zu sehen ist erstmal nicht, aber frau/man kann die Lava hören. Wir besichtigen eine kleine Fledermaushöhle, in der es nur so wimmelt und dann geht die Sonne auch schon unter, was wunderschön anzusehen ist. Rot und orange und dazu der Blick bis zum Pazifik. Als es dunkel ist, gehts noch einmal zurück zum Krater und nun können wir tatsächlich ein bisschen Lava erkennen - weit entfernt glimmt es leuchtend orange.
      Das war ein schöner Ausflug, wenngleich wir lieber ein bisschen mehr gelaufen und weniger gefahren wären!
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    • Day 92

      Mim Roller über die Insel…

      March 6 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Der zweite „Rollertag“ begann mit einem Pizzafrühstück. Nachdem wir gestern Abend eine extra große Pizza bestellt hatten und diese natürlich zu viel war, freuten wir uns heute um so mehr, dass wir nicht irgendwo zum Frühstücken mussten. Während und auch schon vor dem Frühstück diskutierten wir, ob wir wirklich zu dem Wasserfall fahren sollten. Bei den Rezessionen stand sehr oft dabei, dass es zwar sehr schön sein soll, aber der Weg zum Einstieg des Trails sehr schwierig zu befahren ist. Meine Fahrkünste würden da sicher nicht ausreichen und zutrauen tu ich’s mir auch nicht. Auch die Entfernung war ein Grund, warum wir uns für einen chilligeren Ausflug entschieden. Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen der besten Blicke auf den Sonnenuntergang haben soll. Der Strandabschnitt gefiel uns gar nicht, viel zu touristisch. Eine Bar an der Anderen und einige Souvenirstände… für uns war klar, heute Abend werden wir hier nicht nochmal herfahren. Weiter ging die Reise zum Charco Verde Nationalpark. Dort erhofften wir uns einen schönen Strand, doch leider war er sehr klein und nichts besonderes. Der nächste Halt sollte am Playa Santa Domingo sein. Nach einem kurzen Umweg, ich hatte die Abfahrt verpasst, waren wir recht schnell am Ziel. Es ist ein sehr langer Strand, leider ohne Schatten. Wir fuhren weiter und machten am Playa Dan Fernando eine kurze Pause. Da entschieden wir uns, dass wir noch ein Stück weiterfahren und beim nächsten Café stoppen. Nach ungefähr 10 Minuten sahen wir ein nettes Café und kehrten dort ein. Nach einem Kaffee und Schokoleckereien haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht. An einer schönen Kirche machten wir einen Fotostop, kauften uns im gegenüberliegenden Minimarkt was zu trinken und wollten gerade wieder starten, als plötzlich erst ein Schwein und dann immer mehr Schweine einfach über die Straßen liefen…
      Der restliche Heimweg verlief dann ohne weitere Vorkommnisse. Zu Hause angekommen, gab’s erstmal eine Dusche, bevor wir uns dann ein bisschen im Garten ausgeruht haben. Später ging’s dann, leider ein bisschen zu spät, zum Sonnenuntergang an den Hafen und zum Essen. Im Hostel zurück gönnten wir uns noch zwei Bier, die ich aus der Karibik mitgebracht hatte.

      Morgen fahren wir zurück aufs Festland nach San Juan del Sur.
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    • Day 6

      Ometepe

      May 10, 2023 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      In San Juan machte ich noch einen letzten Stop. Mir wurden von allen Seiten die Donuts empfohlen und so holte ich mir noch meinen Maracuya Donut für die Fahrt nach Ometepe. Enttäuscht wurde ich definitiv nicht davon.

      Die Fähre, wenn man sie überhaupt so nennen kann, hat gerade einmal Platz für ein halbes Dutzend Autos und grob geschätzt 100 Passagiere. Lustigerweise bekamen nur Gringos (Weisse) eine Schwimmweste, alle anderen nicht 😅

      In Ometepe gefiel es mir gleich. Es ist ruhig und man spürt irgendwie, dass die Zeit auf der Insel etwas anders läuft. Es hat kaum Autos, mehrheitlich Motorräder. Für $36 Dollars insgesamt für drei Nächte habe ich mir in einem lokalen Guesthouse ein privates Zimmer gegönnt.
      Am Abend sah ich mir an der Punta Maria Jesus den Sonnenuntergang an. Eine Sandbank, die zirka 1km in den See hineinragt.

      Am nächsten Tag mietete ich mir einen Roller - das was man hier anscheinend tun muss. Ich hatte etwas Bange, da ich noch nie selbst Roller gefahren bin. ABER ich habe es heil überstanden und konnte mir in Ruhe alle Sehenswürdigkeiten anschauen. Ich bin zu den „Ojos de Augua“ Mineralquellen gefahren, habe in einem schönen Kaffee Mittag gegessen und habe mir eine hausgemachte kalte Schokolade mir Blick auf den Vulkan gegönnt. Unterwegs bin ich mehr Kühen und Hühnern als Autos begegnet - welcome to island life.

      An meinem letzten Tag in Ometepe habe ich eine Wanderung auf den 1610m hohen Vulkan Conception gemacht. Die Wanderung dauerte 8h und ich war k.o (und riiiichtig dreckig). Die knapp 1500 zurückgelegten Höhenmeter, die Hitze und der anspruchsvolle Weg haben mich schön ans Limit gebracht. ABER auch hier habe ich’s heil überstanden :)

      Nun geht es für mich wieder an die Küste nach El Gigante. Mal schauen, was die Wellen dort können.
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    • Day 383

      Der Tag danach - Muskelkater? Nö!

      February 23, 2020 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Ich verbringe eine relativ unruhige Nacht. In der Ferne unten am Strand tönt laute Musik, um die nach und nach eintrudelnden Läufer zu begrüßen. Stündlich etwa einer oder zwei. Ich lasse das Licht die Nacht über an, für den Fall, dass Fraser zurückkommt. Um 6:30 ist er dann auch schon da. „Wie geht’s deinen Beinen?“ fragt er. Ich überlege. Ich spüre nichts. Wenn ich aufstehe und die Treppen runterlaufe, dann werd ich den Muskelkater sicher spüren. Aber nichts. Wie kann das sein? Ich flitze nach unten, einen Kaffee trinken. Luis ist schon da und sortiert Fotos. Ich hab schon wieder Hunger. Und das obwohl ich am Abend noch die Lasagne hatte. Als ich mit dem typischen Nica-Frühstück fertig bin, trudeln auch Fraser und Sean ein. 2 Stunden Schlaf, das war alles, was die beiden bekommen.

      So langsam verlassen die meisten Läufer das Hotel. Ich helfe, zusammenzuräumen. Ansonsten ist es ein ziemlich entspannter Tag. Am Abend fahren wir zu Ben ins Café Campestre zum Abendessen. Aus 5 Leuten werden plötzlich 15, und ich verhungere fast (ich hatte kein Mittagessen). Die Küche (und auch der Service) ist hier wirklich extrem langsam.
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    • Day 188

      Ometepe

      April 15, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Nachdem wir einen Tag an der Pazifikküste Nicaraguas verbracht haben, entscheiden wir uns dazu, die große Insel im Lago Nicaragua zu besuchen. Die Insel mit dem Namen Ometepe wird in Reiseführern als Highlight angepriesen und wir können mit einer Autofähre hinübersetzten. Da Osterferien sind, ist es schwierig ohne Reservierung ein Platz auf den kleinen Fähren zu bekommen. Wir haben Glück und können mit etwas Wartezeit die übernächste Fähre in zwei Stunden nehmen. Die Zwischenzeit nutzen wir dazu unsere Essens- und Bargeldvorräte aufzufüllen. Pünktlich geht es aufs Schiff. Die Fahrt verbringen wir auf dem Oberdeck mit einer Gruppe junger Leute, die sich ihre Stimmung mit Musik und Whisky aufhellen. Der erste Eindruck ist von zwei Vulkanbergen, schöner Natur und freundlichen Menschen geprägt. Wir steuern einen Übernachtungsplatz am Strand an. Der Weg dorthin ist so schlecht, dass niemand sonst ihn bis hinunter zum Strand gefahren ist. So gehört uns die Beach-Poleposition für heute Nacht. Am nächsten Morgen verlangt uns das Wenden auf dem schmalen, sandigen Weg einiges ab. Wir fahren zum Kitestrand, an dem zwar etwas Wind aber sonst nur tote Hose ist. Wir sind aufgrund von Bullenhai-Erzählungen verunsichert und fahren erstmal weiter, um durch Bananenpalmen zu Thermalquellen zu spazieren. Als wir dann aber sehen und hören was da los ist drehen wir wieder um. Wir wollen lieber die Natur der Insel erkunden als mit den ganzen Schreihälsen im Wasser abzuhängen.

      Wir umrunden den Vulkan Madres und spielen mit der Überlegung einen 30 Meter hohen Wasserfall zu bewandern. Den einstündigen Fußmarsch ersparen wir uns aber, als wir am Eingang des Nationalparks erfahren, dass gerade nur wenig Wasser zu Fall kommt. Wir genießen statt dessen den Blick auf den Vulkan und den See. Nach einem kurzen Nickerchen fahren wir schließlich wieder zum Kitestand. Da hier immer noch keine Surfaktivitäten zu verzeichnen sind, gehen wir etwas Baden und schmeißen anschließend den Grill an. Beim Essen kommt ein junges deutsches Reisepärchen auf Fahrrädern vorbei, welches wir schon vor der Fährfahrt am Ticketschalter kennengelernt haben. Wir plaudern etwas über das Reiseleben. Nach dem Essen machen wir uns auf die Suche nach einem ruhigen Übernachtungsplatz und werden von Senior Cruz auf seinem unbeleuchtetem Motorrad abgefangen. Er hat uns beobachtet und bietet uns sein Grundstück als Stellplatz an. Er ist sehr freundlich und erklärt uns, dass er hier mit Manuel, seinem jungen Mitarbeiter, ein Business aufbaut. Wenn wir etwas essen wollen oder sonst etwas brauchen, sollen wir nur kurz bescheid sagen, Manuels Schwiegermutter könne gut kochen. Uns ist die Gastfreundschaft zwar nicht so geheuer, wir nehmen aber dankend den Stellplatz an und stehen nun schon den zweiten Abend hier. Der Strand am Grundstück ist sehr schön und lädt zum Verweilen ein. Leider kommt heute kein ausreichender Kitewind auf, so dass wir vor Sonnenuntergang noch etwas am Strand entlang joggen, um unseren Bewegungsdrang zu befriedigen. Morgen früh wollen wir bei einer Bäckerei frühstücken und danach wieder mit der Fähre zurück zum Festland und weiter an die Pazifikküste fahren.
      Hier ein kurzes Video: https://youtu.be/W63ahxlrDtA
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    • Day 377

      Tage 4-7 auf Ometepe - Der Umzug

      February 17, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      Ein paar Tage sind verstrichen, die Aufregung steigt. Nun sind wir im Hotel Villa Paraiso eingecheckt. Von hier wird in 5 Tagen Fuego y Agua starten. Sean hat uns großzügigerweise ein Zimmer hier zur Verfügung gestellt. Ich fühle mich etwas schlecht. Ich helfe nicht wirklich bei den Vorbereitungen und hab ja schon einen freien Startplatz bekommen. Beschweren will ich mich aber auch nicht und freue mich, dass ich hier sein kann.

      Wir befinden uns nun auf der größeren der beiden Vulkaninseln von Ometepe. Den heutigen Tag verbringen wir mit Besorgungen - Snacks & Getränke für die Erste-Hilfe-Stationen. Es wird Obst, Kartoffeln und isotonische Getränke geben - und natürlich Rum. Insgesamt gibt es 6 Stationen. Für die 50km heißt das 4. Fraser gibt mir eindringlich Tipps, was ich wie machen soll. Er weiß, dass ich fast nie etwas trinke. Ich komme mir manchmal vor, wie ein olympischer Athlet mit seinem Coach. Genau dewegen bin ich Einzelgänger wenn es um Sport geht. Ich habe keine Lust, mir sagen zu lassen, wie ich zu laufen habe und was ich essen und trinken soll. Und wenn ich das so ausspreche mir sagen zu lassen, dass ich dickköpfig sei. Naja, ich sage einfach "ok" und denke mir "ich mach eh was ich will". 😂 Oh Gott, ich werde jämmerlich versagen am Samstag 😱😅

      Wir sind hier direkt am Strand des Lake Nicaragua oder Lago Cocibolca (er hat viele Namen), der bis heute Haie beheimatet, nämlich den Bullenhai oder auch gemeinen Grundhai. Erst vor ein paar Tagen sollen ein paar der angriffslustigen Biester gesichtet worden sein. Vielleicht gehe ich hier doch nicht mehr baden, wenn ich so lese, dass sie in seichten Gewässern unterwegs sind. Ich konzentriere mich lieber aufs Laufen.

      Laufen, das haben wir vor zwei Tagen das letzte Mal gemacht. Sean, Ben und ich sind 8 km der Strecke des 100 km-Laufs abgelaufen, um zu sehen, wie sie in Schuss ist. Ich wollte mich davor drücken, aus Angst, nicht mithalten zu können. Aber bis wir um 15:30 los sind, war ich so zappelig, dass ich nicht weiter im Auto sitzen konnte. Und ich konnte ganz gut mithalten. Die Strecke an sich war super schön, wenn auch sehr heiß. Belohnt werden wir am Ende. Die Strecke führt zum See hinunter und wir laufen alle drei in die Fluten. Ein paar Besprechungen mit ein paar Bewohnern, die mithelfen beim Lauf und es geht zum Essen in Ben's Café Campestre.

      Der Tag darauf wird sehr faul. Nach einem Besuch in einem Hostel das bei Fuego y Agua mitwirkt laufen wir etwas am Strand lang, trinken einen Smoothie und baden im See im Chocolate Paradise, wo leckere Schokolade hergestellt wird und essen - wie soll es auch andes sein - im Café Campestre, wo ich die neuen Speisekarten Korrektur lese (und natürlich viele Fehler finde, haha).

      Hier im Café verliebe ich mich in einen kleinen Hund, der aussieht wie Dobby aus Harry Potter. Es ist eine kleine Hundedame, voraussichtlich hat sie ein paar Junge. Sie ist total abgemagert und bettelt im Restaurant. Natürlich dürfen wir sie nicht füttern und ich verjage sie immer, auch wenn sie mich mit ihren süßen Augen und Ohren schon längst um den Finger gewickelt hat. Ich sollte eine Hundepatenschaft schließen. Aber das wäre wohl nicht richtig. Hier sind alle sehr sehr arm. Die meisten Tiere sehen aus wie Knochengerüste, die Häuser würde ich nicht Häuser nennen und die meisten der heruntergekommenen Hostels und Restaurants stehen leer. So gut wie jeden Tag gibt es mal länger mal kürzer Stromausfall, gestern Abend lag die komplette Insel für mehrere Stunden im Dunkeln.

      Wir wollen unser Geld gerne bei verschiedenen Restaurants lassen, aber viele Möglichkeiten gibt es nicht. Die politischen Unruhen haben die Insel stark mitgenommen. Fuego y Agua spendet deswegen ihren kompletten Gewinn der Insel, hauptsächlich an Schulen. Sean, Ben, Fraser und die anderen Oranisatoren arbeiten ehrenamtlich, nur die lokalen Guides werden bezahlt. Es ist wirklich schön, mitzubekommen, was über Fuego y Agua getan wird für die Insel.
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    You might also know this place by the following names:

    Playa Santo Domingo

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