Panama
Ancón

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Ancón
Show all
Travelers at this place
    • Day 176

      1 Katertag in Panama City🇵🇦🫠

      March 25 in Panama ⋅ ☀️ 34 °C

      Entweder haben Pädi und ich das Essen von gestern beide nicht richtig vertragen oder wir haben beide zu viel getrunken. Wahrscheinlich wars eine Mischung aus beidem. Zumindest haben wir den ganzen Tag nur ein bisschen im Hostel herumgelauert und wir haben beide noch ein bisschen nach Hause telefoniert😉

      Als wir kurz noch etwas Einkaufen gingen, entstanden auch die einzigen Fotos des Tages😅
      Read more

    • Day 150

      Panama City (2307-2707)

      July 27, 2022 in Panama ⋅ 🌧 27 °C

      Von Fortaleza bin ich über Nacht dann nach Panama City geflogen. Die Immigration war recht smooth, aber beim Ausfüllen der Dokumente für den Zoll und dann spätestens auf den Straßen von Panama City merkt man dann schon recht deutlich den Einfluss der USA. Bezahlt wird hier auch übrigens vorrangig mit US-Dollar.

      Nach dem kurzen „Urlaub“ vom Sabbatical in Brasilien ist nun wieder der normale Backpacking-Lifestyle angesagt - wobei, ich habe es mir dann kulinarisch doch schon recht gut gehen lassen in Panama City. Die Drinks waren auch allesamt sehr lecker - und ich habe nun endlich auch mal guten Rum trinken können.

      Für alle potenziellen Panama-Interessierten unter euch: es gibt hier nur kalte Duschen. Was aber bei ca. 30 Grad und mehr als 80% Luftfeuchtigkeit dann doch mehr als angenehm ist.

      Obligatorisch stand natürlich auch der Besuch des Panama Kanals auf dem Programm.
      Funfact: Die Schwester des weltberühmten Containerschiffs EVER GIVEN, die EVER FIT, hat es am Nachmittag meines Besuchs sogar ohne stecken zu bleiben durch den Panama Kanal geschafft. 2016 wurde hier nämlich ein dritter und breiterer Schleusenkanal gebaut. Vielleicht sollte sich der Suez-Kanal da mal ein Beispiel nehmen…🤭

      Nach vier Tagen in der Stadt bin ich dann seit Ende Juli im kleinen Ort Santa Catalina an der Pazifikküste von Panama. Relativ spontan habe ich mich gegen Costa Rica, und dafür aber für ca. vier Wochen in einem Tauchcenter volunteeren entschieden. Unverhofft kommt oft und ganz spontan. Mehr dazu dann im nächsten Footprint.
      Read more

    • Day 43

      Panama Stadt

      December 5, 2022 in Panama ⋅ 🌧 26 °C

      Die Abreise von Bocas del Toro erfolgt diesmal nicht per Motorboot, sondern mit der Propellermaschine. Etwas verwundert schauen wir auf unsere Bordkarten, denn es gibt keine Sitzplätze.
      „Setzt euch einfach hin, wo Platz ist“, sagt der Mann am Schalter.
      Gerade als wir zur Security gehen, ruft er uns hinterher: „Hey, wollt ihr vielleicht die frühere Maschine in 15 Minuten nehmen? Da ist auch noch Platz frei!“
      So landen wir etwa anderthalb Stunden früher in Panama als geplant.

      Panama-Stadt ist ein Mix aus allem: eine silberne Skyline aus Wolkenkratzern, eine bunte Altstadt, Küstenboulevard und wild bewachsene Berge im Hintergrund. Dazwischen tummeln sich amerikanische Ketten (u.a. eine der ältesten McDonalds-Filialen der Welt) und zahlreiche asiatische Restaurants. Die Stadt ist ein Sammelpunkt für alle kulturellen Einflüsse.

      Hauptgrund hierfür ist der Panama-Kanal, der den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Schon vom Flugzeug aus können wir die riesigen Schiffe sehen, die sich alle einreihen, um den Kanal zu durchqueren. Die Passage dauert etwa 12 Stunden und man spart sich die Rundfahrt um ganz Südamerika, was in etwa 3 Wochen dauern würde. Kein Wunder also, dass die Schiffe tagelang anstehen und bis zu 1 Mio. Dollar zahlen.

      Als wir den Kanal am nächsten Tag besichtigen, erzählt Dan, unser Guide, dass es die Franzosen waren, die mit dem Bau des Kanals begonnen haben, aber aufgrund von Malaria und Gelbfieber aufgeben mussten, nachdem sie etwa 22.000 Arbeiter verloren hatten. Die Amerikaner haben den Kanal ein Vierteljahrhundert später zu Ende gebaut, indem sie vorher mehrere Ärzte in die gefährlichen Regionen geschickt haben, um durch Straßenbau und ein Abflusssystem der Mückenplage Herr zu werden.

      Sechs Stunden am Tag fahren Schiffe von der Atlantikseite in den Kanal und passieren die Schleusen, dann wechselt die Fahrtrichtung und die Schiffe von der Pazifikseite dürfen passieren. Wir beobachten, wie ein riesiges Containerschiff, beladen mit Autos, in die Schleuse einfährt und angehoben wird.
      „Und, willst du auch mal durchfahren?“, fragt Joe.
      „Auf jeden Fall“, sage ich, „Aber auf einem Containerschiff.“
      Ich habe nämlich erstens wenig Lust, mich um einen Sichtplatz boxen zu müssen und zweitens stelle ich mir die Durchfahrt auf einem Containerschiff viel authentischer vor. Ich spüre, wie Joes Hand auf meiner Schulter aufschlägt. „Der Horst ist stark in dir.“
      Ich grinse, denn ich weiß, dass Joe mindestens genauso begeistert ist von der Technik und Präzision, die hier angewandt wird. Der Panama-Kanal ist ein modernes Weltwunder. Und der Beweis dafür, dass alle großen Erfindungen mit einer absurden Idee beginnen.

      Nachdem das riesige Schiff zentimetergenau durch die Schleusen gezogen worden ist, fahren wir weiter ins Casco Viejo, das Altstadtviertel Panamas. Farbenfrohe Häuser säumen hier die eng gepflasterten Straßen. Wir besuchen das Central Hotel Panama, in dem schon amerikanische Präsidenten geschlafen haben. Die Inneneinrichtung mit der ausladenden Holztreppe erinnert uns an die Titanic. Wir schießen Fotos, Joe ist aber schnell am WM Spiel interessiert, das in der Bar gezeigt wird und mein Blick fällt auf den großen, weißen Flügel.
      „Setz’ dich, setz’ dich, ich mach’ ein Foto!“, sagt Dan und ich setze mich auf den Hocker.
      Schon setzt sich ein Mann neben mich und zeigt mir einen Akkord, den ich spielen soll, um ihn zu begleiten. Zusammen spielen wir eine Melodie. Er spricht so schnelles, fremdes Spanisch, dass wir uns nicht austauschen können. Als er Halleluja von Leonard Cohen anspielt, stimme ich ein und übernehme die Hauptmelodie, während er auf die Begleitung überspringt. Wie wir beide so zusammen spielen wird mir klar, dass es andere Wege als Sprache gibt, um sich auszutauschen.

      Immer wieder wird der Tag von heftigen Regenschauern überdeckt.
      „Ich versteh’ nicht, woher dieser Regen kommt“, sagt Dan und schaut durch die Windschutzscheibe gen Himmel.
      „Oh, das ist unser Regen“, sagen wir, „Der verfolgt uns seit Costa Rica. Keine Sorge, morgen ist der weg.“
      Wir haben allerdings keinen Grund, uns zu beschweren. Denn in den Stunden, in denen die Sonne scheint, ist es weit über dreißig Grad. Da tut die Regenwasserdusche nahezu gut.

      Es gibt Orte, bei denen beschließt man schon früh im Leben, dass man sie sehen muss. Der Panama-Kanal war für uns beide so ein Sehnsuchtsort. Mit ihm haben wir das südlichste Ziel unserer Lateinamerika Reise erreicht. Wir haben weit mehr gesehen, als wir uns vorgenommen hatten, denn immer wieder haben sich überraschend Türen auf dieser Reise geöffnet. Wir haben Orte besucht, von denen wir nie gehört hatten und Menschen getroffen, die uns berührt haben. Wir sind reicher geworden. Reicher an Erfahrung, an Perspektiven, an Erinnerungen.

      Bevor wir uns in eisigere Gefilde verabschieden, genießen wir die Sonne in den kommenden Wochen noch einmal ausführlich in der Karibik. Welche Schätze wir da finden? Wahrscheinlich kein Gold, dafür aber sicherlich ein paar immaterielle Güter.
      Read more

    • Day 2

      Im Dschungel...

      November 5, 2023 in Panama ⋅ 🌧 29 °C

      Heute morgen gab es erstmal ein wahnsinniges Frühstück. Besonders das frisch zubereitete Omelette hat es allen angetan. Der Tagesplan sah vor, dass wir uns in der Mall mit kurzen Hosen, Zahnbürsten, etc. ausrüsten, da wir ja noch keine Koffer haben. Die Mall öffnete dann aber erst um 11 Uhr und so ging es zunächst Richtung Altstadt. Nachdem David die Zimmerkarte im Aufzugsschacht versenkt hatte und eine Ersatzkarte besorgt wurde konnte es auch schon losgehen. Ein Minibus brachte uns Richtung Altstadt. Es war interessant das Leben in den Straßen zu beobachten. Leider war der Touristenzug heute außer Betrieb und so ging es weiter in den Stadtdschungel. Dort wanderten wir auf einem Rundweg durch den tropischen Wald und ließen die Geräusche und die hohe Luftfeuchtigkeit auf uns wirken. Es kam uns so vor, wie in der Themnwelt "Dschungel" im Europapark, es fühlte sich irgendwie echt an. Unser Fahrer brachte uns dann zurück ins Hotel. Dann ging es in die Mall und wir deckten uns in diesem Kosumdschungel mit allem was wir brauchten ein. Im Moment werden gerade die Badehosen auf der Dachterrasse im Pool eingeweiht. Wir melden uns wieder.

      Fazit des Tages:
      Zimmerkarten passen durch den Bodenschlitz im Boden.

      Ohne Sommerkleidung schwitzt man hier unheimlich.
      Read more

    • Day 3

      Panama City

      February 24, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 23 °C

      Gegen 04.00 Uhr hatten wir irgendwie ausgeschlafen, aber Frühstück gab's vor 07.00 Uhr auch noch nicht.
      Bei Sonnenaufgang bewunderten wir die tolle Skyline vom Hotelzimmer aus. Im Hintergrund glitzert der Pazifik im rötlichen Morgenlicht.
      Nach dem Frühstück haben wir erstmal eine Telefonkarte besorgt und kümmerten uns um das Mietauto.
      Die Mietwagenstation ließ uns über 2 Stunden warten, bis wir endlich mit einen Hyundai Accent vom Hof fahren konnten.
      Das ständige Gehupe verunsichert einen zunächst, aber es gehört halt hier zum " guten Ton".....
      Dann erstmal in der Roof Top Bar ein erfrischendes Balboa Bierchen, bevor wir noch ein paar Einkäufe im benachbarten Einkaufscenter erledigen müssen, um morgen unseren Roadtrip endlich zu starten. Noch wissen wir nicht wohin, nur die Richtung ist fix.
      Wir werden den Moloch Panama City morgen schnellstmöglich verlassen, bei unseren beiden früheren Besuchen haben wir ja bereits die Besichtigung des Kanals und der Miraflores Schleuse, sowie die Zugfahrt mit der historischen Bahn zur Karibikküste abgehakt.
      Read more

    • Day 4

      Pazifikküste

      February 25, 2023 in Panama ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute wollen wir nach dem Frühstück mit unserem Mietauto Richtung Rio Hato und suchen uns ein schönes Plätzchen.

      Nach knapp 2 Autostunden auf der Panamerikana (die Straße, die von Alaska bis Feuerland führt, allerdings mit Schlaglöchern, in denen man einen erwachsenen Mann beerdigen könnte) sind wir in einer kleinen schnuckeligen Lodge in El Palmar/San Carlos untergekommen (Manglar Lodge).

      Hier bleiben wir die nächsten 3 Tage, feiern heute Roland 's Geburtstag und chillen bei 31 Grad.
      Read more

    • Day 55

      Panama city

      February 28, 2020 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

      Die letschte paar täg i panama city verbracht.

      Debi hani die schön altstadt erkundet und eifach chle d ziit gnosse.
      Zu de zwoi chline inseli vor panama city simmer au no gange und a dem tag woni elleige gsie ben hani no s museum erkundet.
      Well mini haar chle lang worde sind han ich mer no en neue haarschnitt gönnt.

      S stadt isch wüki sehr agnehm. D altstadt extrem schön und d skyline sehe beeidruckend. Hed en huffe gueti restaurant, isch leider eifach velles eher sehr tüür.

      Horrorstory: am abig, uf em dunkle weg zum hostel isch mer plötzlich en dunkel agleite döff fahrere entgege cho. Scho biz unheimlich gsie, da de weg zum hostel recht nebedusse gsie isch. De halted de cheib zwoi meter vor mer am strasserand ah und zieht en revolver us de hosetäsche. Isch mer mal churz s herz id hose grutscht. Er nimmt sin revolver und steckt en sich i sini brusttäsche. I dem moment merki das en polizist isch. Jetzt isch dem cheib bim töfffahre die waffe fast us de hose gheit und er hed sie mal churz anderst müsse versorge. Er hed den min blick gseh, hed afe lache, sich entschuldigt und isch den wiitergfahre. Ich ben de mit chlopfendem herz heigloffe.

      Jetzt beni uf em weg an flughafe und flüge nach bogota.
      Und morn chund endlich Nina 😍
      Read more

    • Day 2

      Cerro Ancon - Ancon Hill

      December 6, 2019 in Panama ⋅ 🌧 30 °C

      25 Minuten Aufstieg zum Cerro Ancon. Keine große Sache. Jedoch bei 29° und 90% RLF durchaus schweißtreibend 😜
      Schließlich wurden wir durch einen tollen Blick auf die Skyline von Panama Stadt und die Miraflores Schleusen belohnt.Read more

    • Day 2

      Panama City

      December 27, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

      Diesen Dezember /Januar hat es uns nach Panama verschlagen. Dahin wollte ich schon immer mal, denn wir waren vor einiger Zeit im Nachbarland Costa Rica und dort hatte es uns so gut gefallen, dass wir irgendwann einmal ins weniger touristische Panama reisen wollten.
      Wir sind gestern Morgen nach Frankfurt gefahren, aber schon die Fahrt war voller Aufregung, denn als ich Micha auf der Hälfte der Strecke beim Fahren ablösen wollte, bin ich gegen eine Bordsteinkannte gefahren und 20 km später leuchtete das Signal: Druckverlust am linken Reifen auf. Also an die nächste Tankstelle , um festzustellen, dass wir einen platten Reifen haben! Na, prima! Also Reifen reparieren. Das funktionierte allerdings nicht so gut. Denn nach 60 km leuchtete wieder das Signal. Aber viel Zeit hatten wir nicht mehr. Also nur den Reifen aufpumpen - das musste reichen. Hat auch geklappt! Unser Flug ging über Houston, USA, wo wir aber nur 1,5 Stunden Aufenthalt hatten. So stand schon die Befürchtung im Raum, dass wir den Anschlussflug verpassen. Das hätten wir dann auch fast, denn die Kontrollen bei den doofen Amis nahm so viel Zeit ein, dass wir zum Flugzeug sprinten mussten und es gerade noch so erreichten! In Panama-Stadt kamen wir ein Uhr nachts an, hatten deshalb ein Hotel gleich beim Flughafen ausgewählt. Das Hotel stellte sich als sehr schick heraus-es wird wohl unsere einziges so schickes,aber auch teures Hotel auf der ganzen Reise sein! Dort konnten wir den vom Flug fehlenden Schlaf nachholen. Am Morgen, nach einem sehr leckerem Frühstück teilten wir uns mit einem deutschen Päarchen ein Taxi, dass uns ins Zentrum zum Bodhi Hostel brachte. Da ließen wir unser Gepäck und begaben uns in die Altstadt, Casco Viejo. Dort gibt es viele schöne alte Häuser mit größtenteils renovierten Fassaden. Beeindruckt waren wir von den indigenen Frauen aus dem Stamm der Gunas. Einige von ihnen spazierten durch die Altstadt und fielen vor allem durch ihre besondere Kleidung auf, die sehr bunt und handgearbeitet ist. Außerdem tragen sie eine Art Schmuck an ihren Beinen. Das sind bunte , Bänder, die um die Beine gewickelt werden. Dann besichtigten wir die Highlights der Altstadt, spazierten bis zum Meer, von man einen faszinierenden Blick auf den alten und neuen, nur aus Hochhäusern bestehenden Teil von Panama-Stadt hat, teilten uns ein sehr schmackhaftes Ceviche und statteten dem Fischmarkt einen Besuch ab, in dessen oberen Etage wir nicht umhin kamen, ein Fischfilet zu essen. Weil wir (vor allem ich) sehr erschöpft vom Flug, dem 6-Stunden-Zeitunterschied und der enormen Hitze waren, gingen wir am Nachmittag aber nochmals ins Hotel und ruhten uns etwas aus, bevor wir am frühen Abend zur Calzada de Armador fuhren. Das ist ein künstlich aufgeschütteter Damm, der die Inseln mit dem Festland verbindet und nebenbei auch noch als Wellenbrecher für den Panama-Kanal dient. Dort gibt es viele Restaurants, Eiscafés und anderen Zeitvertreib für die reichen Panameños. Von denen es hier einige gibt. Wir aßen etwas, bestaunten die abendliche Kulisse des neuen Stadtteils und fuhren wieder zurück ins Hotel. Morgen früh müssen wir nämlich schon 6 Uhr aufstehen, denn wir haben eine geführte Tour durch den Panamakanal mit Besuch des nahe gelegenen Nationalparks gebucht. Der erste Eindruck von Panama ist sehr positiv.
      Read more

    • Day 61

      Cinta Costera

      February 4 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

      Auch der heutige Tag hat wieder ganz relaxed angefangen. Erst habe ich relativ lange geschlafen, dann geduscht und getrödelt… Um 10:00 Uhr hab ich’s dann endlich mal geschafft, loszugehen. Mein Ziel war wieder das Coca Cola Café. So weit kam ich gar nicht. Gleich neben meinem Hotel ist eine Bäckerei, die auch warmes Essen verkauft. Ich hab noch für ein Zimtgebäck und einen Kaffee entschieden. Danach hab ich mich auf den Weg zum Cinta Costera gemacht. Ich würde das als eine Art Uferpromenade mit Spielplätzen und Sportmöglichkeiten sehen. Das wurde mir gestern von einem Hotelmitarbeiter empfohlen, auch der Reiseführer schreibt darüber.
      Aber erst bin ich durch Casco gelaufen um an den Anfang oder das Ende des Cinta Costera zu kommen. Es war auch ein Radrennen oder so was Ähnliches. Die Straßen waren für den Autoverkehr gesperrt und Fußgänger, Radler, Skater sind auf der Straße unterwegs gewesen. Ich bilde mir aber auch ein, dass ich gelesen hätte, dass sonntags teilweise die Straßen gesperrt sind. Hmm 🤷🏼‍♂️
      Zum Glück war es heute bewölkt, der Weg wäre sonst in der prallen Sonne gewesen. Ich bin fast bis zum Ende gelaufen und wollte mit dem Bus zurück. Das war aber leider nicht möglich, da von diesem Punkt aus, kein Bus nach Casco fährt. So bin ich alles wieder zurückgelaufen. Um die Mittagszeit war ich im Hotel. Eigentlich wollte ich was essen gehen, aber ich musste auch noch planen, wie ich die nächsten Tage verbringe und vor allem wo. Da das Internet im Zimmer eine Katastrophe ist, hab ich mich in den Gemeinschaftsbereich gesetzt und überlegt, nach Unterkünften gesucht, wieder überlegt usw. Heute war nicht so mein Tag, Entscheidungen zu treffen. Ich glaube, ich habe über zwei Stunden rumgemacht. Gebucht habe ich jetzt ein Airbnb 300 Meter vom jetzigen Standort weg. Ein paar Sehenswürdigkeiten in der Nähe werde ich dann von dort machen und ich hoffe, dass das Internet dort besser funktioniert und ich gemütlich die Planung in Angriff nehmen kann. Gegen 16:00 Uhr bin ich nochmal los und wieder ohne Plan in die Altstadt. Auch hier war meine Entscheidungsfindung sehr schwierig. Da mein Mittagessen ausgefallen ist, hatte ich schon ziemlich Hunger. Aber ich konnte mich nicht entscheiden. Eine andere Rooftop-Bar, ein Mexikaner, Steak oder was ganz anderes?
      Nach langem hin und her wurde es dann Steak. Naja… war im Großen und Ganzen nicht unbedingt das, was ich mir vorgestellt hatte. Zudem habe ich ein anderes Stück Fleisch bekommen, als das ich bestellt hatte. Als ich’s bekommen habe, sagte er es mir zwar, erwähnte aber nicht, dass das viel teurer sei. Als ich das Lokal verlies, sprach ich ihn darauf an und wir diskutieren mit einem Kollegen darüber. Mir wurden dann 5 USD zurückgegeben und damit war die Sache erledigt.
      Nach dem Essen bin ich Richtung Hotel, hab mir noch nen Kaffee mitgenommen und mich in den Gemeinschaftsbereich gesetzt. Da war ein Pärchen, das mir erzählt hat, dass es im Internet fiktive Flüge zu kaufen gibt. Das hätte ich mal vorher wissen müssen…
      Den Rest des Abends war ich dann wieder nur auf meinem Zimmer.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ancón, Ancon

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android