Panama
Paitilla

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Travelers at this place
    • Day 74

      Panama City und -Kanal

      May 17, 2022 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Nach zwei Nächten gehen wir, wieder mit dem öffentlichem Bus, am 17.05. weiter nach Panama City.

      In Panama City angekommen fühlen wir uns wie in einem komplett anderen Leben: Hochhäuser über Hochhäuser, viel Verkehr und 6-spurige Strassen. Waren wir nicht vor paar Tagen erst noch an einem Ort wo die Hühner die Strassen beherschten und es im winzigen Supermarkt am Abend bereits kein Toastbrot zu kaufen mehr gab? 🐓➡️🏙

      Wir schaffen es an dem Abend nur noch in einen, mittlerweile für uns wieder mega modernen Supermarkt und den nahe gelegenen Park. Uns fällt auf, dass die Leute hier sehr sportlich sind denn es huscht immer wieder ein Jogger an uns vorbei und auf den Spielfeldern wird fleissig Basketball oder Fussball gespielt.

      Wir starten unsere letzten Tage in Panama City, kulturbanausig, in einem grossen Einkaufszentrum mit vielen Markenshops und Gourmet-Supermarkt, wo wir auch Emmentaler Käse ersichten. 🧀🧀

      Relativ spontan gehen wir bereits am ersten Tag zum Panamakanal, denn wir treffen wieder Leute vom Tauchen, die den Marine-Traffic kontrolliert haben (viel Spass beim Verstehen: www.marinetraffic.com 🥸) und uns schreiben, dass um 15 Uhr das letzte grosse Schiff durch den Kanal fährt für die nächsten Tage.

      Angekommen bezahlen wir die 10 USD Eintritt pP und huschen durchs Museum durch, schliesslich wollen wir das Schiff auf keinen Fall verpassen. Auf der Besucherplattform angekommen sind wir definitiv nicht die Einzigen mit derselben Info. Wir finden einen Platz auf der Plattform und betrachten über 2 Stunden ein riesiges Schiff vorbeifahren, sowie 3 weitere, auch sehr grosse Schiffe. ⛴️🚢

      Wie das "Vorbeifahren" am Panamakanal funktioniert? Die 80km lange Strecke von Colón nach Panama Stadt verbindet den Atlantik mit dem Pazifik. Mit dem Bau wurde 1904 gestartet und seither gilt er als eine der wichtigsten Verbindungen weltweit, da so eine Strecke von ca. 20'000km eingespart werden kann für die Handelsschiffe und ähnliches. Durch einen gebauten Kanal, einen künstlich angelegten See und dann durch verschiedene Schleusen, welche die Schiffe entweder hoch heben und dann am Ende wieder auf dasselbe Meereslevel oder in die andere Richtung runter, fahren 35-40 Schiffe pro Tag. Die Kosten pro Fahrt betreffen je nach Grösse um die 100-200'000 USD. Wir verweilen länger als viele andere Touristen. Schauen den riesigen Schleusen zu, wie sie sich öffnen und wieder schliessen, den Schiffen, wie sie sinken und das Wasser danach wieder steigt. Beim Bau vom Panamakanal war Amerika der eigentliche Auftraggeber und es starben ca. 2000 Arbeiter dafür. Zuvor hatten es bereits die Franzosen mit einem Kanal versucht. Eine Dokumentation dazu zu schauen lohnt sich sehr. Wir sind jedenfalls beeindruckt eine solch wichtige Erbauung nun gesehen zu haben.
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    • Day 250

      Panama City: Zwischen Moderne&Altstadt

      December 2, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

      Die San Blas Tour steckte uns ganz schön in den Knochen. Alle waren einfach nur kaputt als uns der Jeap am Casa Areka, unserem Hostel für die nächsten zwei Nächte, absetzte. Dominik und ich hatten ein Privatzimmer gebucht und freuten uns auf ein bisschen Privatsphäre und einfach Mal Ruhe. Der Check-In zog und zog sich bis man uns schlussendlich sagte, irgendwas wäre in dem Zimmer kaputt und sie könnten uns nur ein Dorm anbieten. Annie hatte sich genau 5 Minuten über ein Dorm für sich allein gefreut. 😂 Da wir sie von den drei Tagen Inseltour gut kannten, scheuten wir uns nicht ein großes Chaos in dem 4er Zimmer anzurichten und all unsere Sachen zum Trocknen im ganzen Zimmer zu verteilen. Durch meine Müdigkeit hatte ich eigtnlich gar keine Lust auf das letzte Abschlussessen in großer Runde, aber wie es so ist, wenn man keine Lust hat, wurde es ein schöner Abend mit leckerem, wenn auch gefühlt teurem (Panama-Preise sind ca. 3x so hoch wie die in Kolumbien), Essen. Dominik und ich gingen zusammen mit den Guides als letztes und spazierten noch eine kleine Runde durch das Altstadtviertel Vasco Viejo bevor wir ins Uber stiegen und um 1 Uhr todmüde in die Betten fielen.

      Am nächsten Tag unternahmen wir im selbigen Viertel eine Free Walking Tour zusammen mit Annie und Ruba. Nach kurzem Lunch bei Subway (das Restaurant, in das uns der Guide führte war uns mit 20 Dollar pro Meal zu teuer) führte uns Dominik zu einer Sportsbar, in der wir das Ausscheid-Debakel unserer Nationalelf zusammen mit vielen anderen aus der San Blas Gruppe verfolgten.

      Es ging zurück ins Hostel, wo wir uns für den Abend fertig machten. Ich stand vor einer Mamutaufgabe: Meine Haare hatten sich am ersten Tag auf den Inseln vom Meerwasser, dem Fahrtwind und meinem Flechtzopf, den ich aufgrund meiner Haarstruktur nicht mehr ganz zu öffnen vermochte, so krass ineinander verknotet, dass ich sie mit den Bucketshowern und ohne Conditioner drei Tage lang nicht kämmen konnte und ausschließlich mit Dutt, der aus einem einzigen Vogelnest bestand, herumlief. Ruba hatte mein Elend erkannt und mir den hilfreichen Tipp gegeben die Haare erst zu waschen und sie dann mit Conditioner drin unter der Dusche zu kämmen. Nach 20 Minuten kämmen war ich noch nicht sichtlich weiter, verließ unfertig das geteilte Bad und führte im Dorm fort. Es dauerte zweieinhalb Stunden bis das Nest entwirrt war. Ich hatte schon viele Nester in meinen Haaren (Mama und Papa erinnern sich), aber das toppte alles je da gewesene.

      Mit nach vier Tagen endlich wieder gutem Gefühl auf dem Kopf startete der Abend. Ruba, Annie, Dominik und ich machten uns auf ins Vasco Viejo, wo wir auch noch andere aus der Gruppe treffen sollten. Ein netter Mann lockte uns in sein "Istanbul" Lokal und wir aßen bei einer Runde Jenga die leckerste Pizza seit langem (12€ 😧). Wir trafen die anderen in der Rooftop des Selina Hostels und verbrachten einen letzten Abend, bei dem wir wieder nicht von Reaggeton überzeugt werden konnten, in größerer Runde. Danach zogen wir noch weiter in einen Technoclub, weil die Dachterrasse um ein Uhr schloss und tanzten dort unter freiem Himmel - deutlich besser als die vorherige Party. 😍 Ruba und Annie waren dafür den leeren Hostel-Pool um vier Uhr morgens zu nutzen. Dazu mussten sie bei Dominik und mir keine große Überzeugungsarbeit leisten und so quatschten und planschten wir noch ein Stündchen, bis es fast hell wurde.

      Am nächsten Morgen packten wir unsere Tasche und machten uns auf den Weg Richtig Kalu Yala Jungle Lodge, nur 2 Stunden von Panama City entfernt. Die Vorfreude auf ein paar Tage ohne viele Menschen und Trubel war groß. ☺️🌳
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    • Day 1

      Panama- City

      February 28, 2020 in Panama ⋅ ⛅ 32 °C

      03:45 Tagwache - mit dem Cat auf den Flughafen gefahren - 08:10 Abflug nach Frankfurt.
      Ich habe einen Fensterplatz und so viel Schnee wie auf dem kurzen Flug habe ich den gesamten Winter über nicht gesehen!
      In Frankfurt bin ich froh über mein schnelles Gehen - punktgenaue 25 Minuten ab Landung brauche ich zum Gate - und dann geht ein neues Abenteuer los.
      PANAMA - wie kommst du auf Panama? Das habe ich zuletzt des Öfteren gehört.
      Nun - da gibt es schon einige interessante Fakten: einen Kanal der beeindruckend ist - Fauna und Flora, vom Faultier über den Quetzal, Orchideen, Regen,- und Nebelwald, eine relativ intakte Unterwasserwelt, 365 und mehr Inseln die indigenen Völkern gehören, 2 Meere - der Pazifik und das karibische Meer......... und das alles und mehr macht Lust sich Panama anzusehen.
      Ich steige heute um 16:45 aus dem Flugzeug - und nach erfrischenden 3 Grad in Wien hat es in Panama City 32 Grad, gepaart mit einer hohen Luftfeuchtigkeit!
      Ich gehe nach dem Einchecken in mein Hotel nur kurz spazieren - zu lange dauert heute schon mein Tag - 1 Glas Vino tinto auf der Terrasse und dann wird es Zeit fürs Bett.
      Was ich mir ja schon erlesen hatte - hier in Panama ist das Rauchen kaum wo gestattet - und schon schmeckt mir die gute Nacht Zigarette nicht so besonders.
      Wir haben 6 Stunden Zeitunterschied- beim Schreiben dieser Zeilen bin ich schon mehr als 20 Stunden auf den Beinen.
      Buenas noches aus 🇵🇦
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    • Day 20

      Boquete nach Panama City

      March 28, 2018 in Panama ⋅ 🌙 26 °C

      Nachdem wir gestern vom Vulkan zurück gekehrt waren, gönnten wir uns einen schönen Mittagsschlaf. Um 5 fuhren wir aber nochmal ins Dörfchen, um etwas zu essen und und etwas für die lange Busfahrt zu holen. Zuerst gab es einen leckeren Kaffee und dann noch ein Mitbringsel für unsere neue Kaffeemühle in der heimischen Küche. Danach besuchten wir unseren Freund, der einen kleinen Gemüseladen am Hauptplatz betreibt. Mit ihm hatten wir schon am Sonntag ein Pläuschchen gehalten. Er wollte für uns eine Guanabana zurück legen, die nun reif sein soll für uns. Er versprach uns eine Geschmacksexplosion. Nun waren wir wieder da. Er erkannte uns sofort, holte uns hinter die Theke und fertigte noch ein paar Kunden ab. Dann schloss er den Laden extra für uns und holte wie versprochen die für uns neue Frucht hervor. Er schnitt sie auf und wir probierten alle drei gemeinsam. Es war wirklich sensationell fruchtig. Er erklärte uns noch ein paar Dinge und schloss dann sein Lädchen wieder auf. Wir kauften noch etwas Gemüse und bezahlten auch die Guanabana, obwohl er sie uns eigentlich schenken wollte. Welche unvergesslicher Moment und was für ein sympathischer Mensch!
      Zum Abendessen gab es dann Salat und Tacos und bei Zeiten ging es ins Bett. Die Nacht war dann für uns um 7 vorbei, wir packten und machten Frühstück, verabschiedeten uns von den lieb gewonnenen Alex und Mags (ich nannte sie Mäxi 😀) und liefen zur nahegelegenen Bushaltestelle Richtung David.
      Nach 10 Minuten hielt ein kleiner Bus und wir stiegen etwas widerwillig ein, da wir mit den großen Rucksäcken eigentlich einen Reisebus nehmen wollten. Aber naja, wir quetschten uns rein. Und halb 10 waren wir in David. Wir suchten umgehend den Bus nach Panama City und sollten auch direkt einsteigen ohne Ticket, da er gleich los fahren wollte. So ging es 9:45 Uhr ab auf die Piste. Kurz später wurden wir dann auch abkassiert. 25 Euro für uns beide und 8 Stunden Busfahrt. Das geht. Die Zeit vertrieben wir uns mit einem Netflixmarathon (Danny) und Musik (Lena) und nach einer Mittagspause waren wir dann 17:45 Uhr wirklich in Panama City. Allerdings bestand die letzte Stunde Fahrt kurz nachdem wir den imposanten Panamakanal überquert hatten nur noch aus Stau stadteinwärts. Am Busbahnhof angekommen weigerte sich sowohl free WiFi als auch die mobilen Daten uns eine stabile Verbindung zur Uber-App aufzubauen und so nahmen wir notgedrungen ein Taxi. Die kalkulierten 8-9 Dollar vor Fahrtantritt wurden beim Aussteigen zu 22 Dollar. Vom Taxifahrern in Panama sollte man Abstand nehmen. Das waren bisher allesamt *****. Aber egal. Angekommen in unserem Airbnb-Zimmer im 32. Stock des Grandbay-Towers überwältigt uns erstmal die Aussicht. Bis uns unserer Gastgeber sogar mit aufs Dach nimmt. Dort gibt es Tische und Liegestühle und einen Pool für die Bewohner und sogar ein hauseigenes Fitnessstudio, das wir nutzen könnten. Nach einer Runde durch die Gegend und einem kleinen Einkauf machen wir es uns dort gemütlich und essen und trinken und genießen die atemberaubende Aussicht über die Wirtschaftsmetropole Mittelamerikas. Denn morgen geht es früh los zu Lenas Überraschungsgeschenk-Trip. Deswegen setzen wir auch einen Tag aus. Denn dort, wo es hin geht, gibt es sicher kein Internet. ;)
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    • Day 22

      San Blas Islands

      March 30, 2018 in Panama ⋅ 🌙 28 °C

      Der Wecker klingelt 4:15 Uhr. Wir sind sofort hellwach. Wir machen uns noch etwas frisch und sitzen kurz vor 5 Uhr in der Lobby. Unser Fahrer kommt dennoch erst kurz vor 5:30 Uhr. Wir sammeln noch 4 andere Teilnehmer ein und machen uns auf die Piste nach San Blas. Eigentlich dachten wir, dass es Frühstück gibt und so fahren wir zwei Stunden mit etwas knurrendem Magen Richtung Karibik. Angekommen am kleinen Hafen von Carti geht es schnell und wir sitzen im Boot zu unserer Insel. Vorbei an vielen kleinen Inseln fahren wir 20 Minuten durch stürmisches Meer und springen dabei gefühlt die Hälfte der Zeit von Welle zu Welle. Endlich angekommen auf der kleinen Insel sollen wir es uns gemütlich machen, denn erst um 12 Uhr gibt es das erste Essen. Leider ist es bewölkt und sehr windig, das kommt hier ca 10 mal im Jahr vor. Ausgerechnet heute. Inzwischen sind auch noch andere Boote mit Gästen angekommen, darunter auch eine 12-köpfige Männertruppe aus Holland. Zum Mittag gibt es leckeren Fisch und Reis und kurz danach startet auch die erste Tour. Wir fahren in einem kleinen Boot zu einer Sandbank mitten im Meer. Das Wasser ist hier nur kniehoch. Schon sehr außergewöhnlich und beeindruckend. Der nächste Stop ist auf einer Insel, die etwas einen Campingplatz erinnert. Viele Menschen und Zelte, ein paar Leute grillen und die Sonne zeigt sich auch zum ersten Mal. Die Strände sind hier schon traumhaft und so beginnen wir nach einer kurzen Abkühlung eine Sandburg zu bauen. Schnell sammelt sich eine kleine Schar von Kindern um uns und betrachtet uns bei unseren "Künsten". Da wir nur wenig später von unserem Boot abgeholt werden, überlassen wir den Kindern die Burg. Zurück auf unserer kleinen Insel können wir unser Zelt beziehen und machen es uns gemütlich bis zum Abendessen. Es gibt frischen Hummer (super lecker) und dazu ein paar kühle Bierchen. Die Tourguides machten die Musik lauter und starten ein kleines Feuer am Strand und so genießen wir den ersten Abend auf einer kleinen Insel, die nicht größer als ein Handballfeld ist. Die Nacht war relativ stürmisch und so taten wir uns schwer gut zu schlafen. Ziemlich fertig starteten wir also in den nächsten Tag. Zum Frühstück gab es Pancakes und etwas Obst. Die ersten Stunden verbrachten wir auf der Insel bevor es gegen 10:30 Uhr noch mal eine kleine Tour geben sollte. Leider fuhren wir wieder auf die gleiche wie den Tag zuvor und wurden dort zwei Stunden lang zurückgelassen. So blieb uns nicht viel anderes übrig als die Sonne zu genießen und einen kleinen Schnorchelgang zu wagen. Das Wasser hier ist wunderbar klar und auch die Fische direkt vor der Insel zahlreich und verschieden. Zum Mittag gab es dann noch mal Reis mit Meeresfrüchten und um 3 Uhr ging es zurück aufs Wassertaxi Richtung Panama City. Alles dauerte etwas länger und so waren wir erst um 7 Uhr wieder in unserer Wohnung.
      San Blas besteht aus ca 360 kleinen Inseln, die meist von einheimischen Familien bewohnt werden. Die Strände sind wunderschön, das Wasser klar und normalerweise brennt die Sonne hier das ganze Jahr. Wir hatten leider etwas Pech mit den Wolken und auch von den Touren haben wir uns mehr versprochen. Aber dennoch war es eine einzigartige Erfahrung und zugleich Lenas Geburtstagsgeschenk.
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    • Day 4

      Cinta Costera

      August 4, 2017 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Die Cinta Costera ist ein schöner Weg, der am Wasser entlang von Stadt-Zentrum bis zur Altstadt führt. Natürlich bin ich da als erstes hin. Es ist verdammt schwül in Panama, aber nach einer halben Stunde bin ich wirklich klitschnass geworden, als der Himmel die Schleusen öffnete. Habe mich zu einen Unterstand gerettet, wo auch zwei Panamenier waren, mit denen ich mich Bett unterhalten habe. Funktioniert ganz gut mit dem Spanisch für einfache Unterhaltungen.
      Als die Sonne wieder raus kam, bin ich weiter nach Casco Viejo, wo ich mich mit einem Panamenier getroffen habe, der mich über Couchsurfing kontaktiert hatte.
      Einen Tag später bin ich mit 2 Mädels aus meinem Hostel, Konstanze und Justine, nochmal hier entlang gegangen, weil sie dort noch nicht waren und es so schön ist. Mussten wieder einen Unterschlupf finden, als es angefangen hat zu regnen und die Feuchtigkeit war sogar noch schlimmer- habe gefühlt ein neues Level des Schwitzens erreicht...
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    • Day 171

      Snoepreisje..

      October 22, 2009 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Hola Pola,

      Het blijft voorlopig snertweer in Puerto Jimenez en ook blijken meerdere rangerposten in het National Park gesloten te zien vanwege het weer en om de flora en fauna de rust te bieden....op zich prima voor de dieren natuurlijk, maar jammer dat er zo weinig mogelijkheden zijn voor ons op dit moment in Corcovado. We hebben besloten om te gaan verkassen naar Panama. Op de weerkaart blijkt echter onze volgende geplande stop, Bocas del Torro, ook langere tijd last te blijven houden van de storm.....dus reizen we door naar Panama City! Daar is het beter weer....het schijnt een leuke stad te zijn....en we kunnen er eventueel langere tijd blijven.

      Dus wederom om 5 uur opgestaan gisteren en met de eerste boot vertrokken naar Golfito...en tocht van 1,5 uur waarbij we op het laatste gedeelte nog begeleiding kregen van dolfijnen. Altijd bijzonder!!! Vervolgens hebben we 45 minuten op de bus gewacht en lekker een sandwich gegeten. Ander half uur toeren met de bus bracht ons bij de grens waar we vrij snel, en zonder te hoeven betalen, alle loketten gepasseerd waren. De tijd ging wel erg snel toen we de grens gepasseerd waren.....want we hadden gelijk een uur tijdverschil erbij. Het tijdverschil met Nederland is inmiddels 9 uur geworden (is het bij ons 12 uur ´s middags....dan is het bij jullie 21.00 uur ´s avonds). We hebben de collectivo naar David genomen waar we afgezet werden bij de busterminal. Na kaartjes gekocht te hebben konden we nog net lunchen in een Soda om om 13.15 de bus naar Panama City te nemen.....wederom een reis van 7 uur.

      Ons ritueel is dan trouwens als volgt....nadat we tickets hebben gekocht halen we koek en zopie voor in de bus (trouwens de enige gelegenheid dat we koek en meuk kopen)....water voor Leen, Té frio voor Mies, pakjes vruchtensap, koekjes (bij voorkeur met chocolade of cocos), iets zouts (meestal iets van chips), fruit (druiven of verse aardbeien, of handfruit), kauwgom voor de oren, en andere plaatselijke lekkernijen. Dit gaat meestal allemaal op!

      Na wederom een vreselijke actie film meet te veel geluid in de bus te hebben moeten meekijken werd het donker....en ook donker in de bus. Blijkbaar mag er in het donker geen licht aan en moesten we de laatste twee uren ons vermaken zonder! Gelukkig werden we wel getrakteerd op de oude knallers van Julio Iglesias....meezingen dan maar.....hahahahaha.
      Heleen attendeert me vanaf de PC hiernaast dat Cháves in Venezuela een limiet heeft bepaald voor net niet langer zingen dan 3 minuten onder de douche....het moet niet gekker worden!

      Helaas was het ook donker toen we Panama City inreden....wat een stad!! Het lijkt wel een Europese stad....prima infrastructuur.....enorme wolkenkrabbers.....een welvarende stad....en wat een enorme brug over het Panama kanaal......wat een enorme schepen....wouw!! Deze gaan we de komende dagen van dichterbij bekijken....evenals het museum....de parken....en al het andere wat de stad te bieden heeft!

      En het is prachtig weer....graad of dertig, zonnetje en en af en toe een wolk!
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    • Day 172

      Panama City

      October 23, 2009 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Om twee redenen waren hadden we gekozen voor Panama City:

      1 Met slecht weer kun je beter in de stad zitten (we hadden op internet gezien dat het in heel Midden Amerika de komende kwee weken zou pleuren).

      2 Wellicht was het een mooie plek om te gaan dansen.

      Maar:

      1 Het weer werd steeds stralender en stralender in de bus onderweg naar Panama City.

      2 Dansen bleek al snel een heel dure grap te zijn in Panama city..

      Toch zijn we een aantal dagen gebleven en het is zeker niet de mooiste stad die we tot un toe gezien hebben, maar het was wel een bijzondere stad met heel grote contrasten: tussen arm en rijk, oud en nieuw en ook beton en natuur. Dat laatste komt omdat ze binnen de stadsgrenzen kwee kleine natuurgebieden hebben.

      Ons hostel lag in het oude gedeelte van de stad: Casco Viejo.Een buurt met prachtige koloniale panden, alleen verkeerden de meeste ervan in beroerde staat. Nu is dat logish als je ziet dat de gemiddelde bewoner van Casco Viejo nauwelijks rond komt, laat staan geld heeft voor een renovatie. De opgeknapte panden in de buurt zijn danwel van gepensioneerde Amerikanen (sinds Donald Trump hiere en pand heeft schijnt het hip te zijn hier te pensioneren) danwel advocatenkantoren. We schatten in dat dit over twintig jaar een prachtige gerenoveerde buurt is, maar dan wel één zonder panamezen…

      Ons hostel had ook al wat jaartjes onderhoud gemiste maar had een prachtig dakterras (zie foto´s).

      Op dag één hebben we één van de natuurparkjes bezocht.. En het was nog mooi ook, met een prachtig strand waar je helaas niet op mocht in verband met wetenschappelijk onderzoek naar krabben (hebben wij weer) en een bos met luiaards (aahhh) en een ander soort dier waarvan we niet weten maar wat wel scherp op de kiek staat (zie foto´s).

      Je bereikte dit natuurparkje via een soort …..Keek je de ene kant op dan zag je de indrukwekkende skyline van Panama City aan de andere kant zag je alleen strand, zee en Bergen. …

      Verder hebben we natuurlijk het onvermijdelijke Panama-Kanaal bezocht. Toch wel indrukwekkend om een keer te zien. Het bijbehorende museum was ronduit slecht: het was één grote lofzang op het wonder dat het Panama-Kanaal heet, maar de kleine 30.000 man die overleden zijn bij het bouwen van het kanaal en alle politieke strubbelingen er omheen werden volledig doodgezwegen.

      Toch had het één lichtpuntje: de simulator. Mich heeft zich een halfuur vermaakt als bestuurder van een gigantisch vrachtschip. Blij als een kind!.

      De laatste dag bezochten we een klassiek concert in het prachtige Teatro Nacional, en zijn we heerlijk tapas gaan eten.

      Heleen
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    You might also know this place by the following names:

    Paitilla

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