Peru
Amantani

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Top 10 Travel Destinations Amantani
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Travelers at this place
    • Day 55

      Ab as Meer… ääh See!

      December 3, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 12 °C

      D‘Nachtbusfahrt isch wiedermal maximal unchillig gsi. Die erste 2 Stunde hemmer eus eine abgfrohre und nacher isches immer heisser und heisser worde, bises fasch nüm uszhalte gsi isch. Am halbi 6i am Morge simmer den in Puno ahcho. Mir hend am Busbahnhof den grad no s‘Billet für die nögst Busfahrt uf Copacabana glöst und sind den mitem Taxi is Hostel Iguana gfahre. Mir hend den det zum Glück no dörfe de Zmorge mitesse, will am 7ni simmer den scho für eusi Tagestour abgholt worde. Mitem Auto simmer an Hafe vom Titicacasee und den vo det uf es Boot. Mir sind den mitem Boot zu de bekannte schwümmende Insle Uros gfahre und hend det „d‘Mensche wo ez na det Lebed“ chöne go bsueche. Ich schriib das in Ahfüehrigszeiche, will mir doch seeehr sicher sind, das det druf gar niemer me lebt. Es het alles gwürkt wie eis Theaterspiel und „d‘Wohnige“ wo mer hend dörfe ahluege sind überhaupt nid authentisch gsi… Aber bim spötere Ustusch mit anderne Tourteilnehmer, hemmer vlt au eifach chli Pech mit de Insle gha. Nacher simmer mitem Boot 1.5h zunere andere, aber richtige Insle Taquile gfahre. Au det het wieder eis Schauspiel stattgfunde und die iiheimische hend für eus tanzed und gsunge. Mir sind denn nachli umd d‘Insle gloffe und d‘Ussicht isch natürlich wieder wunderschön gsi. Au mitem Wetter hemmer wieder Glück gha. Mir hend den imene chline Resti en feine Zmittag becho. Mir hend eus uf de Tour na mit einere Schwiizerin de Giulia und 2 dütschi Jungs ahgfründed, mit dene mirs echt na lustig gha hend. Geg die halbi 3 hemmer eus wieder ufs Boot begeh und sind wieder zrugg uf Puno cruised, wo mer am 4i ahcho sind. Im Hostel hemmer schnell üses Zimmer bezoge und sind mit de Giulia uf en Kaffi im Cafe Bar de la Casa del Corregidor. Mir sind dete denn recht verhocked und hend grad no Znacht gesse det und chli Bieberbandi gspielt. Im Gspröch hemmer usegfunde, dass Giulia au in Samara ih de Sprachschuel und sozege bide gliiche Gastmuetter gsi isch wie ich😱 Zuefäll gits! Aber ez hani nurno es umso grösser Verlange wiedermal det hii z‘gah und luege wie sich das Dörfli verändered het.Read more

    • Day 270

      Lago Titicaca - Peru & Bolivia

      February 28, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      So und jetzt sind wir am Titicaca!
      Dem höchstgelegenen kommerziell schiffbaren Gewässer der Welt - was für ein ausgesuchter Superlativ. Stellenweise hat es viel schwimmenden Plastikmüll, aber das Panorama ist wunderschön. Wir übernachten in Puno, einer eher tristen Hafenstadt von wo die meisten Bootstouren auf den Titicaca starten. Genau das haben wir auch vor. Wir nehmen am nächsten Morgen ein Boot zu den schwimmenden Schilfinseln von 'Uros'. Hier präsentiert man uns das Leben, die Bauweise der Inseln und die Kultur der Einwohner in einer witzigen Folklore-Show. Weiter geht die Fahrt nach 'Amantani' - für uns das eigentlich Ziel der ganzen Tour. Auf der Insel leben in zehn Kommunen knapp 4.000 Menschen. Der Alltag ist durch Feldarbeit und Handwerk geprägt und die Insel hat erst seit Anfang des Jahres Elektrizität durch eine eigene Solaranlage. Bei unserem 'homestay' übernachten wir bei der Familie von Agustín und Julia. Sie empfangen uns mit leckerem Essen, viel Herzlichkeit und freuen sich über unser Gastgeschenk (Früchte und Avocados). Am Nachmittag steht ein Fußballspiel der Tourteilnehmern gegen die Dorfherren und anschließend eine Wanderung auf die Inselberge 'Pachamama' und 'Pachatata' an. Am Ostufer des Titicacas sieht man die schneebedeckten Gipfel der Cordillera Real und im Westen zieht ein massives Gewitter auf. Beim Abendessen spielen wir noch eine Runde mit Enkel Liam und der nächsten Morgen begrüßt uns mit einem unglaublichen Morgenrot. Zurück auf dem Boot geht's zur Nachbarinsel 'Taquile'. Auch hier lernen wir bei einem Spaziergang die Kultur und Eigenheiten der Insel kennen. Auf der abschließenden dreistündigen Rückfahrt genießen wir an Deck die strahlende Sonne und gigantische Wolkenkulisse.
      Wir bleiben eine weitere Nacht in Puno und nehmen am nächsten Morgen den Bus nach Copacabana.

      Nein, nicht Brasilien! Copacabana am Titicaca, aber schon in Bolivien. Das Ortsbild ähnelt aber dem des berühmten Namensvetters. Langgezogener Strand (allerdings mit Kies) und über dem Ort trohnt ein Fels mit Aussichtspunkt (aber ohne Christusstatue). Es ist Nebensaison, was bedeutet, dass wenig Touristen da sind. Aber es ist Karneval, was bedeutet, dass die Tagesabläufe etwas durcheinander sind 😉
      Unsere Unterkunft liegt am Ortsrand, so genießen wir die Ruhe und begeben uns auf eine weitere Wanderung. Mit einem colectivo fahren wir nach 'Yampupata', von wo man einen tollen Blick auf die Isla del Sol hat. Die insgesamt 22 km Rückweg wandern wir entlang des Seeufers und haben natürlich nochmal eine leckere 'trucha' zum Mittagessen. Nach unserer Rückkehr legen wir gepflegt die Füße hoch. Tessa's Geburtstag beginnen wir mit einem leckeren Frühstück. Den restlichen Tag spazieren wir durch den Ort, wir schwimmen im kalten Titicaca, besorgen uns eine bolivianische SIM-Karte, zum Sonnenuntergang geht's auf den Aussichtsfelsen und wir gönnen uns ein schönes Abendessen.
      Der Schaltjahrtag startet mit der Besorgung von leckeren empanadas für unsere Busfahrt nach La Paz. Auf dem Weg in den Regierungssitz Boliviens muss man eine Engstelle des Titicaca überqueren. Bus und Passagiere setzen in getrennten Fähren über, was den Vorteil hat, dass man dem emsigen Treiben der Anlegestellen in aller Ruhe zuschauen kann.

      Warum eigentlich jetzt schon Bolivien? Wir haben doch noch bis Mitte Mai Zeit.
      Leider ist die politische Lage in Bolivien momentan angespannt. Der abgesetzte Präsident Evo Morales befindet sich im Exil und im Mai sind Neuwahlen angesetzt. Die lokalen Nachrichten und kennengelernte bolivianos meinen, dass auch mit gewaltsamen Protesten und Ausschreitungen zu rechnen ist und raten uns dringend davon ab in den Wochen rund um die Wahl am 03.05. in Bolivien und seinen Großstädten zu sein.
      Außerdem ist in den Andengebieten gerade Regenzeit, also nicht die besten Wanderbedingungen. Somit besuchen wir jetzt den Süden Boliviens und die Städte und wenn's im April wieder trockener ist geht's nochmal zurück nach Peru in die Berge.
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    • Day 64

      Isla Taquile

      September 5, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      The next day starts with a tour from host Vidal around the Uros islands. The Uros community have their own elections and ensure that the islands survive and grow. From the Uros islands the tours continue to Taquile island on Titicaca lake with their very own traditions and exquisite garment products. After a very nice lunch, we head back to Puno where the last day in Peru ends.Read more

    • Day 224

      "solo" hiking Amantani Island 🚶

      August 22, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      I had the whole Island to myself - no other tourists, up until late afternoon.

      My host family supplied me with some take-away lunch.

      Was very relaxing, with magnificent views over the islands.

      Had a conference call with a company in Bogotá.

      At sunset 🌇 I was memorising a bit about the past.
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    • Day 335

      Titikcaca See

      June 4, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      Heute ging es für uns eine Runde auf den Titicaca See. Diesen riesigen See teilen sich Peru und Bolivien. Dafür haben wir uns den ganzen Tag genommen. Nachdem es am Hafen noch etwas chaotisch ablief, da wir und andere von einem Boot ins nächste gepackt wurden, war unsere Bootsfahrt dann doch sehr entspannt.
      Zuerst ging es zu einer der Uros Inseln. Dies sind schwimmende Inseln aus einer Art Schilf. Auf diesen lebt noch ein ziemlich traditionelles Volk. Wir halten dort also einmal an und lassen uns erklären, wie diese Inseln und Häuser hier so gebaut werden. Alles sehr spannend, aber um uns herum bauen die Bewohner schon fleißig ihre Stände auf. Wenn schon bei TripAdvisor steht, dass es sich um einen "sehr touristischen Ausflug" handelt, dann heißt das schon etwas. Es entwickelte sich etwas zu einer Verkaufsshow. Die Leute hier verdienen wahrscheinlich nur dann Geld, wenn Touristen kommen und mit dem Geld kaufen sie sich dann eigene Solaranlagen. Viel mehr "Luxus" als Strom können wir hier auch nicht entdecken. Hinter den Häusern ist direkt wieder der See.
      Dann wird noch eine Bootsfahrt auf einem Strohboot angeboten. Interessant zu beobachten war, dass alle "weißen" Touris unserer Gruppe darauf verzichteten. Auf dem Boot ging es auch wirklich nur 15min einmal im Kreis umher.
      Wir unterhielten uns in der Zeit mit einem Griechen und einem Spanier (oder Katalonier, wie er so schön sagte - weil das ja nicht zu Spanien gehört 😉). Beide sind allein hier in Peru unterwegs.
      Der Grieche bleibt sogar über Nacht auf einer anderen Insel, etwas was wir auch erst überlegt hatten.
      Nachdem wir die Uros verlassen hatten, ging es weiter über diesen riesigen See zu einer weiteren Insel. Diesmal eine normale Insel, mit Sand und Bäumen. Wir gehen noch ein paar Meter den Berg hinauf, bis wir in der Mitte des Dorfes sind. Unser Guide hat uns aufgrund der Höhe, auf der wir uns befinden schon gewarnt, dass es anstrengend werden würde. Auch das Naseschnauben sollten wir oben möglichst unterlassen.
      Auch auf dieser Insel wohnen alte Stämme mit ihren eigenen Regeln und Gesetzen. Wir haben Glück, denn Sonntags treffen sich die Dorfältesten auf dem Marktplatz und besprechen Probleme. Lösungen dafür werden sofort beschlossen. Die Ältesten trugen überwiegend schwarze Kleidung, ein Zeichen von Macht. Als wir ankamen sprach gerade eine Frau, die in der Mitte stand. Laut unserem Guide ist sie das Oberhaupt der Dorfältesten. Leider konnte selbst unser Spanier nicht viel verstehen, da sie Spanisch und ihre native Sprache vermischt sprachen. Es war trotzdem ganz spannend, hier mal zusehen zu dürfen.
      Danach gab es Mittagessen und wir durften nochmal die Füße in den doch recht kühlen See halten.
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    • Day 379

      Weiter gehts nach Puno

      September 20, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Nach der Wanderung im Colca Canyon hatten wir beide solch einen Muskelkater, sodass wir kaum mehr laufen konnten😂 sowas war noch nie do... Also entschieden wir, in Ruhe zu frühstücken und dann den Bus um 11:30 Uhr zu nehmen, der uns dann zurück nach cabanaconde bringt, dann steigen wir um in den Bus, der uns zurück nach Chivay bringt. Wir treffen an der Bushaltestelle, die echt im Nirgendwo ist😁 ein paar Österreicher. Wir kommen ins Gespräch und als sie hören, dass wir schon über ein Jahr unterwegs sind, gibt's keine Pausen mehr. Wir werden gelöchert von Fragen, was das Reisen betrifft und haben doch tatsächlich bei dem einen Pärchen ausgelöst, dass sie das auch machen wollen. Da sie eh Reisebegeistert sind und nun gehört haben, wie es uns ergangen ist, wollen sie das unbedingt auch machen. Was uns natürlich sehr freut😊 wahrscheinlich sitzen wir dann zu Hause und folgen den Beiden auf instagram bei ihrer Weltreise. 😁

      Busfahrt nach chivay, wir bleiben noch eine Nacht in demHotel, in dem wir schon vorgestern waren,schlafen aus, ich verabrede mich mit Nadine fürs FaceTime, gehen in unser Lieblingscafe, das den besten Cappuccino und Cheesecake überhaupt hat (wir waren 3x dort) 😂 und fahren dann mit dem Mittagsbus weiter nach Puno.
      Wir checken am Abend in einem Hostel ein, indem wir ein Doppelzimmer gebucht haben und schauen die letzten Folgen Mindhunter 😁😍 muss schließlich auch mal sein.
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      Am nächsten Tag schlendern wir durch das kleine Städtchen, gehen zum Titicacasee und buchen die Bootstour für den nächsten Tag. Danach schlendern wir durch den Markt, gehen ein gutes Cafe und machen uns zurück in unserem Zimmer an die Arbeit. Wir schneiden videos zusammen, bearbeiten Bilder, waschen Wäsche und packen unsere Rucksäcke.
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      Um 6:30 Uhr klingelt mal wieder der Wecker. Wir ziehen uns an, gehen frühstücken, geben unsere großen Backpacks wieder ab und ziehen mit leichtem Gepäck los, Richtung Hafen. Heute geht's los auf die Insel.... Wir fahren ca. 3 Stunden dort hin und machen noch für eine Stunde Zwischenstops auf den Floating Islands. Was eigentlich ganz cool ist mal zu sehen, aber schon etwas gestellt ist. Diese Leute geben vor, hier zu leben, aber das glauben wir nicht. Ich denke, dass sie einfach mit dem Boot hier her fahren und ihre Touristenshow durchziehen.
      Eine Frau erklärt uns etwas zur Insel Urus und reicht selbst gebastelte Geschenke um den Kreis herum, in der Hoffnung, dass jemand das Zeug kauft. Ich spiele gerade mit der Katze, die sich zu uns gelegt hat und leicht auf meinen Fingern herumkaut😁 die Insel besteht aus Bambusstroh, das aufeinander geschichtet ist. Man merkt bei jedem Schritt, dass der Boden unter einem nachgibt😁 die Frau zeigt uns wie dick die Insel ist und fasst einfach durch ein Loch durch und hat ihre Hand im Wasser. Das probiere ich selbstverständlich auch aus. Anschließend schauen wir die Hütten an und gehen noch ein bisschen auf der Insel umher. Dann geht's weiter zum nächsten Stop, wo wir für 2 sole einen Stempel von Titicacasee in unseren Reisepass stempeln lassen.
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      Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir dann die Insel, auf der wir heute übernachten. Am Pier warten schon ein paar Peruaner, die uns abholen. Denn wir schlafen heute Nacht bei einer peruanischen Familie. Wir sind zu acht und folgen einer süßen, kleinen, etwas älteren Dame, die das typisch bunte Kleid trägt, mit einem Tuch um den Kopf und einem Tuch am Rücken, das sie als Tragetasche nutzen. Im Gänsemarsch geht's los, über Stock und Stein, bis zu ihrem Haus. Nebenan wohnt ihre Schwester und ein paar geht mit zu ihr. Hannes und ich bekommen ein eigenes Zimmer, genauso wie die anderen vier Mädels, die neben uns im Gasthaus untergebracht sind.
      Jetzt gibt's erstmal Mittagessen, wir versammeln uns alle in der Küche, decken den Tisch und lassen uns die Gemüsesuppe schmecken, die in der Küche in einem großen Topf, der über der Feuerstelle hängt, zubereitet wurde. Es schmeckt lecker 😊 danach gibt's Kartoffeln mit überbackenem Käse. Wir unterhalten uns alle recht gut und es ist ne lustige Runde. Der Familienvater spricht nur spanisch und erklärt uns, dass seine Frau uns nun den Weg zum Hauptplatz (Plaza) führt und wir ihn uns gut einprägen sollen, da wir am Abend von selbst wieder zurück finden müssen. Am Plaza angekommen, werden wir von einem Schulfest überrascht. Hier wird getanzt und zwar schwingen Kinder hier das Tanzbein, sie sind verkleidet mit unterschiedlichen Kostümen. Laute Musik dröhnt dazu aus den Lautsprecherm. Wirklich schön😍
      Nichts desto trotz, müssen wir nun weiter um unsere kleine Wanderung vor dem Sonnenuntergang zu schaffen.
      Wir schnaufen mal wieder um die Wette, es ist heiß, es geht steil bergauf und die Luft ist natürlich unverändert dünn 🙈
      Aber dafür wird die Landschaft immer schöner. Wir laufen auf einem präparierten Pfad entlang und nähern uns immer mehr den Berg, von dem man aus eine umwerfende Sicht auf den See und die Felder der Insel hat. Wir erahnen es jetzt schon, wie traumhaft der Ausblick sein muss. Oben angekommen, müssen wir erstmal schnaufen, schnaufen, schnaufen und dann genießen 😍 der Sonnenuntergang kommt genau zur richtigen Zeit. Als die Sonne hinter den Bergen verschwindet, wird es schlagartig kalt und unsere Alpaka - Pullis, halten dagegen auch nicht mehr Stand. Also packen wir uns mit allem ein, was wir dabei haben 😊 wir setzen uns auf die Felsen, während sich der Himmel um uns herum in unbeschreiblich schönen Farben verwandelt.
      Wir können uns gar nicht satt sehen und haben das Gefühl, dass er immer schöner wird. Doch als es dann wirklich dunkel wird, brechen wir auf Richtung Dorf zurück. Am Plaza ist die Feier immer noch am Laufen. Nun tanzen die Kids ums Feuer herum. Hannes kann nicht widerstehen und holt sich Alpaka Spieße Grill und Schoki wird auch noch eingekauft 😁 Dank Google maps finden wir auch den Weg zum Haus zurück, werden aber unterwegs von unsrem Bootskapitän aufgegabelt, der uns alle zum Haus zurück bringt. Man ist das süß😍
      Hannes und ich haben der Familie ein paar Kleinigkeiten mitgebracht, um ihnen eine Freude zu machen. Reis, Buntstifte, Kugelschreiber, Malblöcke usw.können die Leute immer brauchen. Bei der Übergabe, hat sich die Frau so gefreut und uns erstmal fest gedrückt.
      Danach trudelt auch der Rest der Truppe ein und wir starten mit dem Abendessen. Bei Suppe, Reis und Gemüse und Cocatee lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Morgen geht's wieder um 6e raus 😊
      Duschen wird übrigens völlig überbewertet, denn hier gibt's nur kalte Duschen und die ist im Bad wieder so angebracht, dass man den kleinen Raum komplett unter Wasser setzt. 😂
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    • Day 223

      Amantani Island @ Lake Titikaka Peru

      August 21, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      I decided to escape Puno and stay for two nights on the Islands Amantani and Taquile.

      I got hosted by a local family, who provided food and housing, and took me to some local hikes as well as to the folklore dance night.

      Staying for two nights was a great experience because on the second day, I was the only tourist on this island as everyone left before me.

      During the day it was hot and sunny but at night the temperatures dropped to minus 2 or minus 4 degrees. I was covering myself under 6 blankets but still felt cold. ❄
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    • Day 18

      Ruf Teddybär 1-4

      January 10 in Peru ⋅ ☀️ 11 °C

      Hilfe. Ich wurde entführt. Oder ich sitze in einem Alptraum fest. Ort des Geschehens ist ein kleines Schiff auf dem Titicaca-See. Wir schreiben den 10. Januar 2024 und ich bin gemeinsam mit Lissy und 30 weiteren Touristen verschleppt worden. Wir fahren in Richtung der Inselgruppe Uros und ein Panflötenspieler aus der Fußgängerzone Münchens wurde engagiert, um uns bereits am frühen Mittwochmorgen zu quälen. Zieht mir doch bitte die Fingernägel ab oder steckt mich in den Kochtopf, aber das ist Folter.

      Ganz so schlimm ist es dann glücklicherweise nicht. Die Inselgruppe aus 120 Schilfinseln ist die Heimat der letzten ethnischen Gruppe Indigener am Titicaca-See. Natürlich erinnert das Geschehen ein wenig an eine Kaffeefahrt mit Verkaufsveranstaltung, wir machen also das, was man Oma und Opa immer verboten hat. Mit Heizdecken und Kochtopfsets kommen wir dann auch nicht heim, man kann sich mit etwas Geschick dem Geschehen relativ schnell entziehen. Aber der kleine schwarze Inselhund weicht mir nicht mehr von der Seite, wenigstens einer der mich mag.

      Ähnlicher Ablauf und ähnliches Motto auf der Nachbarinsel Taquile, aber da gibt es wenigstens was zu futtern und ein geiles Panorama.

      Probleme drohen von ganz anderer Stelle. Mal wieder. Wenn sich der gute Thomas täglich 5000 Kalorien reinpfeift und dabei auf sämtliche Vorsichtsmaßnahmen verzichtet, dann endet das im ein-Wochenrythmus übel. Im Rad des aufgehenden Vollmondes war es natürlich heute soweit, die Kohletabletten liegen im Hotel und ich muss an dieser Stelle vermutlich nicht erwähnen, wie die WC Situation auf einer Insel mit Ureinwohnern aussieht. Sehr, sehr übersichtlich. Halleluja. Da beginnst Du zu schwitzen.

      Während die Reisegruppe also irgendeinen Indigo-Volkstanz bestaunt, bestaune ich das Porzellan-Übel vor Ort. PAPEL HYGIENICO, aber ganz schnell und ohne Diskussion. Ich schwöre ich war kurz davor zum Mond zu fliegen, Treibstoff war genug vorhanden.

      Nach acht Stunden Ausflug fühlen wir uns alle ein wenig wie Chinesen, die durch das Hofbräuhaus geschleust werden und noch vor Schloss Neuschwanstein die letzten Ureinwohner Bayerns beim Schuhplattl'n in der Oberpfalz bewundern. Gleiche Logik, anderer Kontinent.

      Immerhin verkaufen die Einwohner von Taquile aus was weiß ich für einer Pflanze gewonnenes Inka-Shampoo, das ich mir selbstverständlich sofort in das Resthaar geschmiert habe. Mir wurde steif und fest versprochen, dass die grauen Haare und die Geheimratsecken sofort verschwinden, komischerweise kann Lissy am Abend noch keine Besserung feststellen.

      Vokabel / Satz des Tages:

      calvo = Glatze
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    • Day 8

      Auf dem Titicacasee - Vol. 2

      September 25, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Zweite Station: Isla Taquile, die Insel der strickenden Männer
      Hier geht kein Mann ohne selbst gestrickte Mütze aus dem Haus. "Der Farbcode", erklärt Juan, "ist ausschlaggebend." Wer eine rote Mütze trägt, ist verheiratet. Rot-Weiß bedeutet Single und Weiß momentan kein Interesse. Gut zu wissen...Read more

    • Day 393

      Taquile Island

      May 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Last stop is Taquile Island. The island where the people wearing very colorful cloth which are knit only be men. Also they are all wearing different hats which indicate if they are single or married 😁

    You might also know this place by the following names:

    Amantani

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