Peru
Ancash

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Top 10 Travel Destinations Ancash
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Travelers at this place
    • Day 65

      J4 : Tom est un macho

      May 18, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Hier, Clémence nous disait qu'elle rêvait de pancakes au petit déj, les dieux de la montagne ont entendu son voeu. Ce matin, vous l'avez compris c'est pancakes accompagnés de leur fameux dulce de leche 🥞
      Des pancakes, que dis-je, des briques. Les estomacs sont lourds presque plus que le jour du porridge (c'est dire)
      On reprend la route sous le soleil. C'est un plaisir de se réchauffer et d'admirer le paysage dans la vallée ☀️
      Clémence fait le voeu d'avoir une mousse au chocolat pour le midi. On y croit 💪
      C'est tout en descente aujourd'hui alors on délie les genoux et on fonce 🏃
      Encore quelques pas et ça y est c'est fini 🥳 J'arrive aux côtés de Carla et Danielo et le groupe entame un chant d'anniversaire. On m'avait pas prévenu que c'était encore une fois mon anniversaire. Non bien sûr, il s'agissait de celui de Carla 🎉
      Oscar notre guide ne trainaille pas. À 62 ans, le bougre repart le jour même dans l'autre sens pour faire le Santa Cruz avec un nouveau groupe. 35 ans qu'il fait ce métier, ça force le respect 😯
      On monte dans le car pour rentrer a Huaraz. Et je peux vous dire que la température a l'intérieur remonte la moyenne des températures que nous avons eu depuis 3 jours. Le bus-sauna nous offre un choc thermique avec Tom 🚌
      Heureusement que notre chauffeur a tout prévu , il propose de s'arrêter pour manger des glaces. Aurait-il mis le chauffage à fond pour nous y inciter ? Qui sait 🤷🏻‍♀️
      Avec Tom, on résiste, on prouve qu'on existe et on ne fond pas pour la glace qui pour le coup fond dans les mains de nos compatriotes 🍦
      Tom, tel un vrai macho (rappel: ce mot a la connotation péjorative en français signifie "le plus fort" en espagnol) pousse une voiture avec le conducteur du bus pour l'aider à redémarrer. Après avoir musclé les cuissots pendant trois jours de trek, il était temps de faire de même avec les bras 💪
      On arrive enfin a Huaraz et on la prend enfin cette fameuse douche chaude dont on rêve depuis 3 jours 😍
      Les filles arrivent un peu plus tard et on est trop content de partager nos photos, anecdotes et aventures tous ensemble. C'est à qui aura la plus belle photo de lagune dans son téléphone. Le concours est lancé 📸
      Après tous ces babillages, il est temps de quitter Huaraz. Direction Trujillo dans le nord pour changer d'ambiance. A nous les vagues 🌊

      Méli
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    • Day 50

      Huaraz, la cordillera blanca 🏔

      November 4, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Trop dur la vie a plus de 3000m, l’oxygène nous manque un peu mais les vues en valent la peine. Après quelques jours d’acclimatation dans cette ville, direction le trek de Santa Cruz pour 4 jours !

    • Day 63

      Schneegestöber am Pastoruri-Gletscher❄

      December 13, 2022 in Peru ⋅ ❄️ 3 °C

      Unser zweiter Tagesausflug im Huascarán Nationalpark sollte etwas gemütlicher werden als der gestrige. Allerdings liegt das Ziel, der Pastoruri Gletscher, auf über 5'000 Meter über dem Meeresspiegel. Nach unserem gestrigen Befinden ahnen wir nichts Gutes. Auch wenn der Parkplatz diesmal deutlich näher liegt, müssen wir noch knapp 300 Höhenmeter zurücklegen um zu diesem einen (von 663!! Stück im ganzen Nationalpark) Gletscher zu gelangen, was wahrlich kein Spass ist in dieser Höhe. Und so trinken wir auf Empfehlung des Guides je einen Coca-Tee, kaufen gspässig aussehende Pillen welche die Höhenkrankheit vorbeugen sollen und trinken so viel Wasser, dass jeder Halt zum WC-Halt wurde.
      Der holprige Weg im Kleinbus führt uns in den Süden des Nationalparks, vorbei an kleinen Dörfchen und schlussendlich 1.5 Stunden über Schotterpisten durch den Park. Auch hier fühlen wir uns nach Patagonien zurückversetzt.🥰 Ein kurzer Stop an einer sprudelnden Quelle und grasenden Kühen, ein weiterer an der Laguna Colorada - einem kleinen Tümpel, der im einfallenden Sonnenlicht in verschiedensten Farben erstrahlt. Aufgrund der dichten Wolkendecke blieb uns dieser Anblick leider verwehrt. Eindrücklicher waren die Pflanzen, die hier wachsen: die Riesenbromelie "Puya Raimunda". Der Huascarán Nationalpark ist berühmt für die grossen Bestände dieser ansonsten sehr seltenen Pflanze, die über 100 jährig werden kann und dann ein einziges Mal mit über 20'000 Einzelblüten und einer Höhe von bis zu 15m erblüht, bevor sie stirbt. Die Blütezeit war zwar schon vorüber, aber die riesigen Blütenstände waren trotzdem enorm faszinierend.
      Oben angekommen lässt die Grösse des Parkplatzes ahnen, dass in der Hochsaison hier einiges los ist - heute aber sind wir der einzige Bus und haben den ganzen Gletschter für uns.🤩 Da wir beide gestern bis in die Nacht hinein ziemlich gelitten haben, gönnt sich Chantal (weil Thomas einfach unverwundbar ist) heute für den Teil einer Strecke ein Rössli, dann haben die Einwohner vor Ort noch ein bisschen mehr von unserem Besuch.🐴 Thomas hälft tapfer Schritt und so kommen wir sogar fast gleichzeitig oben an und nehmen die letzten Meter im Zeitlupentempo in Angriff. Die immer dichter werdenden Wolken nähern sich, doch wir erhaschen noch die grandiose Aussicht auf den zum Greifen nahen Gletscher und die umliegenden Bergspitzen der 6'000er. Zuerst noch im T-Shirt, doch schon nach ein paar Minuten kamen wir dann in den Genuss von Schneeflocken, und das Feeling war perfekt.❄️ Den Rückweg, zum Glück bergab, legten wir dann in dichtem Schneegestöber und in einem Bruchteil der Zeit zurück, die uns der Aufstieg gekostet hat.
      Zurück im Hostel gabs eine warme Dusche und ein Blick in die News, den wir uns lieber erspart hätten. Zum einen sind wir überglücklich, dass wir nicht mehr im Süden Perus sind, da dort aufgrund des kürzlich verhafteten Präsidenten ziemlich die Post abgeht und massenweise Strassen gesperrt sind. Eine der wenigen nördlichen Strassensperren liegt allerdings genau zwischen Huaraz und Trujillo, unserem nächsten Stop. Da dies die einzig mögliche Route per Bus ist werden wir wohl oder übel warten müssen, bis die Proteste aufgelöst sind... Es bleibt spannend.
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    • Day 189

      Huaraz

      August 25, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Vom Meer geht es direkt wieder hoch in die Berge und zwar nach Huaraz.
      Ein kleines Örtchen mitten in Peru und in keiner Pauschalreise zu finden, warum auch es hat schließlich nicht viel zu bieten. Dafür aber die Landschaft drum herum. Ob mit Schnee bedeckte 6000er Berge, Gletscher zum anfassen oder Kristall blaue Lagunen.
      Das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben uns mit Paul und Lara auf den Weg zur Lagune69 gemacht die auf 4604m zu finden ist.
      Bei 3900m ging unsere Wanderung los und zum Glück "NUR" 14km hin und zurück😒
      Zwar schlägt uns die Höhenkrankheit mitlerweile nicht mehr auf Magen und Kopf aber an die dünne Luft gewöhnt man sich wahrscheinlich nie. Also hieß es wieder 10m hoch-pause, 10m hoch-pause, usw...
      Oben angekommen gab es wie so oft den "WOW" Effekt, die von Gletscherwasser gespeiste Lagune69.
      Wir waren uns sicher, dass wir so blaues und klares Wasser noch nie gesehen haben.
      Ein schönes ausgiebiges Picknick, ein anschließendes Fotoshooting und dann hieß es wieder zurück.

      An den beiden folgenden Tagen hieß es, wie so oft stundenlang Bergauf, da alle Sehenswürdigkeiten wie immer gefühlt unerreichbar sind.
      Der Gletscher "Pastoruri" und die Lagune "Churup" waren weitere Ziele und beide waren wie fast immer die Anstrengungen wert.
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    • Day 251

      Huaraz, Peru

      September 8, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Wir erreichen Huarz 4:30 am morgen.... überraschenderweise auf die Minute genau!
      Ich hab mir noch kein Hostel oder sonstiges gebucht! Erst mal Hostelworld checken ... siehe da Selina Hostel hat 24h Rezeption und ist nur 500m entfernt. Nichts wie hin ... eingecheckt und gleich das 14 Bettzimmer bekommen ... erst mal ins Bett!
      Gegen 12 Uhr bin ich wach und schaue mir erst mal die Stadt an! Von einer Reisebekannschaft habe ich ein Tipp bekommen für Hikking Touren!
      Ich mache lecker Mittag und buche mir für morgen eine Hikking Tour zu der Lagune 69.
      Die Tour buche ich in einem anderem Hostel (auch eine Empfelung).
      Im Hostel treffe ich einige Mädels aus Deutschland und ebenfalls eine Lehrering aus Deutschland die uns den Abend mit lustigen aber auch erschreckenden Geschichten aus ihrem Berufsleben erzählt!🤣🤯
      Ich bin spät dran den morgen muss ich bereits wieder um 4 Uhr früh aufstehen!
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    • Day 252

      Laguna 69, Peru (Huaraz)

      September 9, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Wie gesagt 4 Uhr früh klingelt heute der Wecker ... nicht so schlimm den ich konnte sowie so nicht gut schlafen obwohl das Bett voll bequem ist!
      4:30 werde ich pünktlich abgeholt ... wir steuern noch paar andere Hostel an und sammeln Leute ein. Irgend wann schlafe ich im Bus ein (ist eine Seltenheit!)
      Nach knapp 3 Stunden erreichen wir den Vorort von wo die Wanderung los gehen soll. Hier frühstücken wie und nehmen noch was mit für den Mittag!
      Nach weiteren 20minuten erreichen wir schließlich den Startpunkt! Voll motiviert geht es los! Startpunkt liegt bei ca. 3.910m und die Lagune bei 4.600m
      Also knapp 700 Höhenmeter und 12km (hin und zurück)
      Es ist eine schöne Wanderung immer entlang eines kleinen Flusses. Man hört nichts mehr als die Natur... das Gezwitscher der Vögel, das Summen der Fliegen und das Plätzschern des Flusses!
      Die Wanderung ist im Prinzip nicht wirklich sehr anstrengend aber zieht sich doch ganz schön ... den hinweg machen wir in 3h die letzten waren fast eine Stunde später oben ... gut für uns den wir konnten somit länger die UNGLAUBLICHE Aussicht geniesen! Der Anblick auf die Lagune ist surreale den die ist so blau das man den eigenen Augen kaum glauben kann. Mit den Foto ist es leider in keinem Fall rüber zu bringen! Hätte ich das nicht selber gesehen, wär ich der erste der geschrien hätte "Photoshop"🤣
      Und ob das nicht reicht ... auf dem benachbarten Berg geht plötzlich eine Lavine los🤩🤯 was für ein Anblick! Wir waren weit weg und deshalb ungefährlich. Es war total unglaubwürdig wie die Lavine runter kam... in einer absoluten Stille... der Krach kam total verzögert bei uns an... aber dann mit vollem karacho! WOW😳
      Wir verbiegen 1,5h und somit fast 1h mehr als warscheinlich sonst die Leute hier! Es macht mir garnix aus ... ich hätte noch ewig hier verbringen können. Na gut der Abstieg geht um einiges schneller und so waren die meisten spätestens nach 2 Stunden unten.
      Von unserem Guid erfahren wir warum die Lagune "69" heißt ... nein nicht weil sie einer Zahl ähnelt wie man es vieleicht vermuten würde .. ganz einfach in dieser Gebirgskette gibt es um die 150 Lagunen und die sind einfach nur Nummeriert. Die Lagune 69 ist einfach mit die schönste und perfekt geeignet fürs Hikken.
      Zurück im Bus dauert die Rückfahrt noch mal 3,5h und so erreichen wir erst gegen um 8 Uhr abends das Hostel ... ich bin total kapput und habe mega Kopfschmerzen!
      Ich kaufe mir noch ein großes Wasser und falle direkt ungedusch und total hungrig ins Bett! Die letzten Nacht-Busfahrten haben ganz schön geschlaucht!
      In Huaraz gibt es noch mehr Wanderrouten mit Touren von 2 bis 8 Tagen .... ich werde mich definitiv gegen eine weitere Wanderung entscheiden!🤣
      Peru ist noch Jung and da werde ich noch genug Berge besteigen da bin ich mir sicher!🤣
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    • Day 60

      Laguna Churup

      February 2, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Am Sonntag sind wir zur Laguna Churup (4450m) gewandert. Einer der unzähligen Gletscherseen im Huascaran Nationalpark. Das Wetter war einigermaßen stabil sodass wir sogar beim Baden waren. Allerdings war das Wasser sehr kalt ❄️😅.
      Insgesamt eine schöne Wanderung um sich nach dem Aufenthalt am Meer wieder an die Höhe zu gewöhnen.
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    • Day 61

      Laguna Aguak

      February 3, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Gestern sind wir zu Laguna Aguak (4550m) gewandert. Leider spielte das Wetter so gar nicht mit und es hat während dem Aufstieg zu Regnen begonnen. Zum Glück befand sich am See eine kleine Hütte in der wir uns unterstellen konnten.

      Aufgrund des ziemlich schlechten Wetters, nur begrenzter Möglichkeit Touren ohne Guide zu unternehmen😡 und der wenig verbleibenden Tage auf unserer Reise haben wir uns entschieden heute in Richtung Cusco aufzubrechen. Cusco ist mit einigen Outdooraktivitäten und der Nähe zum Machu Picchu ein sehr beliebtes Ziel in Peru. Für uns bedeutet das eine sehr lange Reise. 8h Busfahrt vom 3050m hohen Huaraz nach Lima (Meereshöhe). Von Lima aus erwartet uns eine ca 20 h lange Busfahrt ins 3400 m hohe Cusco. Die Höhenunterschiede sind für den Körper ziemlich anstrengend und es kann durchaus zu Kopfschmerzen kommen.
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    • Day 60

      Huaraz

      February 26, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      Von 0 auf 3000m in nur 12h 🙈
      Hier muss man sich erstmal an die Höhe gewöhnen und das beste Hilfsmittel dafür ist Koka-Tee, den wir gleich am Anreisetag von unserer Hostelmuddi bekommen haben.

      Am nächsten Tag starteten wir eine kleine Aklimatisierungsrunde zur Laguna Wilcacocha um uns mit der dünnen Luft anzufreunden.
      Und was soll man sagen, ist schon ein ganz schöner Unterschied 😅

      Unser nächstes Ziel war der eigentliche Grund für unseren Aufenthalt in Huaraz und hat unsere Erwartungen noch übertroffen:
      Laguna Parón.
      Schon die Fahrt dahin war spektakulär, wenn auch ziemlich holprig, denn nach anfänglich guten Straßenverhältnissen fuhren wir 30km auf einer Schotterpiste unserem Ziel entgegen.
      Schon hier sahen wir riesige Berge und tiefe Schluchten.
      Auf einer Höhe von 4200m zeigte sich dann der größte See der Bergkette Cordillera Blanca in den peruanischen Anden von seiner besten Seite.
      Wer jetzt denkt, wir hätten mit Fotoshop nachgeholfen, der darf gerne eine Suchmaschine anschmeißen und sich vom Gegenteil überzeugen lassen 😜
      Um einen noch besseren Ausblick genießen zu können, erkraxelten wir einen nahen Aussichtspunkt und aufgrund der dünnen Luft ging das auch gar nicht mal so schnell 😅
      Aber der Aufstieg hat sich gelohnt, denn von dort genossen wir einen überwältigenden Blick auf den See und einen sich auf der anderen Seite über uns aufbauenden riesigen schneebedeckten Berg.
      Den Namen haben wir natürlich vergessen, da alle Orte/Berge nicht spanisch, sondern in der Sprache der indigenen "Quechua" (ja genau, wie bei Decathlon) benannt sind.

      Klugscheißer fun-fact gefällig?
      Bei dem imposante Berg am Fuße des 3km langen Sees, den über 6000m hohe Artesonraju (haben wir gegoogelt) , handelt es sich um nix geringeres als um den Berg des "Paramount Pictures" Logos.
      Das haben wir aber auch erst vor Ort erfahren und konnten der Geschichte nur mit etwas Fantasie glauben, wahrscheinlich sieht man ihn einfach von der anderen Seite 🤷🏼‍♀️
      Natürlich nutzten wir auch die angebotenen Kanus für einen Ausflug auf den See.
      So waren wir dank ordentlichem Rückenwind und mehreren Versuchen, ein einigermaßen passables Selfie zu fabrizieren, recht schnell in der Mitte der Lagune angelangt und unsere bezahlte Zeit neigte sich dem Ende.
      Der Weg zurück stellte sich daher als schwierig heraus und wir mussten ganz schön gegen die Wellen kämpfen um wieder ans Ufer zurückzukehren 😅

      Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, denn eigentlich herrscht hier gerade Regenzeit.
      Doch davon spürt man eigentlich nichts, denn auch hier ändert sich das Klima gerade rapide und man sieht es der Natur auch mancherorts an.
      Es regnet viel zu selten und das schon seit einiger Zeit 🙁

      Leider wurde aus den weiteren geplanten Wanderungen nix, denn das vermeintlich schwache Geschlecht hat anschließend ziemlich abgekackt...

      Doch so konnten wir die Gelegenheit nutzen, um uns dem Karneval zu widmen, der hier ziemlich groß gefeiert wird.
      An verschiedenen Tagen finden z.B. Paraden statt. Dabei schmücken die unterschiedlichen Stadtteile Festwägen zu diversen Themen und ziehen zusammen mit ihrem Orchester durch die Straßen um dann auf dem großen Marktplatz ein kleines Programm aufzuführen.
      Die Kostümierten tragen dabei häufig große Masken und oftmals verkleiden sich Männer als Frauen und bedienen dabei jedes Klischee.
      Je nach finanzieller Lage sind die Kostüme und die Kulissen der Wägen mehr oder weniger künstlerisch gestaltet.
      Die dargestellten Themen sind oftmals einfach nur lustig oder sozialkritisch, häufig in Bezug auf die Polizei, die das ganze übrigens mehr als zahlreich absperrt.
      Im Unterschied zu Deutschland werden hier übrigens keine Kamellen geworfen, sondern Stieleis 😂

      Am Faschingsdienstag drehen sie dann alle komplett durch...
      Wir wurden schon vorgewarnt, dass dann in den Straßen mit Wasser gespritzt wird und man das Handy besser zu Hause lassen oder in einen wasserdichten Beutel stecken sollte.
      Wir rechneten also mit Spritzpistolen und Wasserbomben.
      Weit gefehlt.
      Schon beim Verlassen des Hostels sahen wir bunt beschmierte Menschen und Autos, denn Wasser allein ist ja zu langweilig...
      Und man bewaffnet sich auch nicht nur mit Kinderkram, sondern die meist Jugendlichen ziehen mit Eimern durch die Straßen.
      Von den Dächern kommt auch immer mal ein überraschender Schwall... 🙈
      Auf dem Hinweg zu unserer "Bushaltestelle", die natürlich nicht gekennzeichnet ist, man weiß hier einfach von wo welcher Bus fährt, sind wir noch recht glimpflich davon gekommen.
      Wir fuhren ein Stück Richtung Caraz und liefen dann zu Thermalquellen, um uns auf Ewig von Rheuma, Muskelschmerzen und co. zu heilen.

      Wieder in Huaraz angekommen waren wir Gringos natürlich ein willkommenes Ziel der wasserwütigen Horden.
      Wir vermieden zwar große Kreuzungen, in denen regelrecht Krieg herrschte, wurden natürlich aber doch oft entdeckt und waren letztendlich klitschnass 😅
      Zum Glück hatten aber alle ihre teuflischen Farbbombem schon am Tag verballert und wir wurden wenigstens diesbezüglich verschont 💪🏽
      Aus sicherer Entfernung schauten wir uns das Spektakel dann noch vom Hosteldach an und versuchten zusammen mit den Besitzern und Eimern, unseren Beitrag an diesem Brauch beizusteuern 😜
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    • Day 6

      #3 Huaraz

      May 6, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Von 0 auf 3000 Höhenmeter in acht Stunden und einer Nacht: unsere erste Reise mit dem Nachtbus führte uns in die Stadt Huaraz, das urbane Zentrum der Cordillera Blanca - einem riesigen Gebirgszug in den peruanischen Anden. Neben dem ständigen Stop-and-Go und überholenden LKWs machte uns vor allem die Luft zu schaffen. Einerseits aufgrund der Höhe, andererseits aufgrund der Hitze (!) im Bus - für lateinamerikanische Verhältnisse eher ungewöhnlich. Gegen 5:30 Uhr morgens tauchten draußen langsam die Schatten der Berge auf - und eine Stunde später kamen wir an.

      Huaraz: Stadt in den Anden, mit 50.000 Einwohner:innen, einer super freundlichen Atmosphäre und Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Das Stadtbild selbst ist nicht wirklich atemberaubend, Huaraz raubt einem dennoch konstant den Atem. Das liegt zum einen an der Höhe, zum anderen an der beeindruckenden Umgebung.
      Denn sie befindet sich inmitten der Cordillera Blanca - der höchsten Gebirgskette des amerikanischen Kontinents und der zweithöchsten nach dem Himalaya. In Zahlen heißt das: 50 Gipfel über 5.700 Meter, 18 davon knacken sogar die 6.000er Marke. Die Berge sind der ständige Begleiter in der Gegend und blicken schneebedeckt und imposant auf die Stadt herunter.

      Wir nutzten den ersten Tag für’s Akklimatisieren - und natürlich auch wieder für etwas Kulinarik. Unser Atem reichte allerdings abermals nur bis zum frühen Abend, bevor wir etwas übermüdet ins Bett fielen. Den nächsten Tag nutzten wir für unsere erste Wanderung - zur Laguna Wilkacocha, immerhin auf 3.700 Meter Höhe. Die Schritte waren langsam, die Pausen lange, aber nach einer schönen Wanderung durch Felder sowie andine Landschaften und Hochdörfer gelangten wir zur Laguna. Diese war weniger spektakulär als die Aussicht auf die Cordillera.

      Der nächste Morgen überraschte uns mit einem wolkenlosen Himmel. Den nutzten wir für ein Frühstück auf der Dachterrasse. Danach hieß es: Rucksäcke packen (so langsam brauchen wir dafür unter einer Stunde), zum Busbahnhof laufen bzw. quälen - und ab in den Kleinbus (Colectivo) zur nächsten Station nach Caraz. Eine Stadt, nochmal etwas tiefer in der Cordillera Blanca.
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    You might also know this place by the following names:

    Ancash, منطقة أنكاش, Ankashu jach'a suyu, Рэгіён Анкаш, Анкаш, Regió d'Ancash, Région d'Ancash, Region Ancash, Regione di Ancash, アンカシュ県, ანკაში, Regio Ancatiensis, Ankašo departamentas, Wilayah Ancash, Ancax, Ancash-regionen, اینکاش, Anqash suyu, แคว้นอังกัช, 安卡什大区

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