Peru
Curahuasi

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 306

      Der Hinweg nach Choquequirao

      September 19, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach 4h Busfahrt von Cusco, ließ der Bus mich an der Hauptstraße aussteigen. Von dort an hatte ca. eine Stunde Berg ab nach Cachora. Dort übernachtete ich eine Nacht und starte am Folge Tag um 5 Uhr. Es sind im totalen 30km und man wandert mehrmals auf und ab. Der Start ist auf 2900H.m., nach Ca. 7h auf und ab kam ich zu meinem Nachtlager und dem tiefsten Punkt der Wanderung 1400H.m. am nächsten Tag ging es in etwa 6h auf den nächsten Berg mit Ziel 3000H.m.
      Ich hatte Zelt, etc. Und Nahrung für 4 Tage dabei. Geschätzt dürften es um die 15kg gewesen sein, gefüllt ca. 100kg. 😂 Die Wanderung hat mir so ziemlich alles abverlangt und dennoch könnte ich mich bis obenhin motivieren. Der Erste Tag war Vormittags recht nebelig und gegen Mittag kam die Sonne raus. Perfekt zum Wandern und anschließendem entspannen am Fluss.
      Der zweite Tag war verregnet, was allerdings @ die ersten 1500H.m. in guten 5h und gönnte mir dann ein Teller mit Reis und Spiegelei (typisch für die Arbeiterklasse in Peru) ich esse es irgendwie gern. Nach einer langen Pause, da ich mitten in den Wolken steckte und die Ruinen sowieso nicht sichtbar wären, startete ich zu den 1 1/2 h bis zum Camp.
      Der 20min Marsch zu den Ruinen war mehr als angenehm. Den ich hatte nur Wasser und meine Kamera dabei. 😂😂 Sprich nichts..
      Leider muss ich euch enttäuschen. ... diese Schönheit, die ich dort oben gesehen habe, ist auf den Bildern nicht einmal annähernd zu erkennen. Unter uns... mit kamen die Tränen bei diesem Anblick. Da waren alle Schmerzen und Müdigkeit wie weggeblasen und nur noch ein leichtes Belächeln wert.

      Trotzdem ganz nette Bilder.
      Read more

    • Day 76

      Auf dem Weg nach Nasca

      January 21 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Unser Übernachtungsplatz liegt 20kmvor Santa Rosa - mitten in den Bergen auf 2500m, vor einem Restaurant. Auf dem Weg von Cusco hierher waren wir auf 1900m, und dann wieder hoch auf fast 4000m. Morgen knacken wir noch mal die 4500 m - dann geht es wieder runter auf 800m.
      Tolle Landschaft heute.
      Read more

    • Day 163

      Laguna Humantay

      July 20, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

      4.05 Uhr - eine sehr beliebte Zeit hier in Peru seinen Wecker zu stellen. Ich schaffe es gerade noch so in meine Hose zu schlüpfen und meinen Rucksack zur Tür zu bringen, dann klingelt mein Telefon und ein neuer Reiseabschnitt beginnt. Nicht einmal die Zeit lassen sie mir um aufs Klo zu gehen. Aber um die Uhrzeit vergisst der Körper schnell wieder das mit der Morgentoilette. Im Anschluss geht es zwei Stunden über Serpentinen auf und ab. Augen zu und Durch bleibt da ohnehin die bessere Alternative.

      Von Mollepata beginnt ein Wanderweg dem unsere Gruppe nach dem Frühstück folgt. Ein bunt gewürfelter Haufen junger Leute aus Chile, Argentinien, Uruguay, Peru, Irland, England und Deutschland. Zehn Leute, ein Guide, zwei Köche und zwei Pferde. Dann kann die Reise beginnen.
      Es ist der sogenannte Salkantay Trek. Auf dem herrscht um diese Jahreszeit Hochsaison. Also, 150 Leute pro Tag plus Guides, Köche und Träger. Das ganze bleibt echt so überschaubar dass ich mir für einen Moment denke warum haben wir solche Einschränkungen eigentlich noch nicht in den Alpen?

      Der Weg schlängelt sich entlang eines Wasserkanals der das nasse Gold in die Hochlandebene und die Avocado- Plantagen befördert. Ein bisschen Ortskunde darf aber natürlich auch nicht fehlen. Natürlich baut man hier auch ganz viel Coca an. Auch wenn ich von Anfang an darauf beharre dass das Coca in Bolivien besser schmeckte. Hier in Peru beginnt dann langsam auch das Drogenkartell über Peru, Ecuador, Kolumbien und Venezuela seine Arbeit aufzunehmen. Für 1g aufgearbeitetes Cocain braucht es allein schon 30kg Coca-Blätter. Und dann trinken die nebenbei aber ja auch noch Tee, kauen Coca so,… also ein sehr umfangreicher Geschäftszweig.

      Am Nachmittag starten wir einen kleinen Test für die nächsten Tage. Inter uns weilen auch ein paar Leute die keine Höhenerfahrung haben. Am besten noch nach Cusco erst vor zwei Tagen eingeflogen und jetzt auf fast 4.000m Höhe. Nunja, es muss jeder seine eigene Erfahrung sammeln. Um das jedoch zu erleichtern starten wir eine Wanderung zu einer höher gelegenen Lagune. Klares tiefblaues Wasser, darüber der Gletscher des Tukarway Gebirges. Herrlich! Auf jeden Fall zeitnah eine Reise wert für jeden der noch nicht hier war. Machu Picchu hin oder her. Vor allem auch weil der Gletscher natürlich hier genauso schmilzt. Man geht davon aus dass die Berge ringsum in 20 Jahren eisfrei sind. Sollte dass einen zusätzlichen Touristenboom auslösen war man besser schon vorher hier.

      Ich bin fasziniert wie die Landschaft sich geändert hat. Die Berge sind immer noch genau so hoch wie im Altiplano. Nur sind die Täler dazwischen ein vielfaches tiefer. Wer Angst hatte auf der Death-road nahe La Paz in Bolivien 1.000m in den Abgrund zu schauen. Der guckt hier drei mal so tief. Nur ist die Strecke hier nicht mehr für Autos geeignet sondern maximal für Esel und Pferde. Die könnten mit ihrem Lastengepäck jedermann genau so gut vom Weg herunter schubsen.
      Read more

    • Day 121

      Übernachtung in den Bergen

      December 26, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Kurz vor Cusco machten wir noch einen Stopp bei einem peruanisch/belgischen Ehepaar, die hier eine Schule mit Betreuungseinrichtung für Behinderte Kinder gegründet haben. Leider waren Sommerferien und wir konnten den Schulbetrieb nicht genauer beobachten. Trotzdem verbrachten wir hier eine entspannte Nacht und machten keinerlei Fotos, außer die einer giftigen Spinne und ihres Männchen. Die fanden wir einen halben Meter neben unserem Auto.Read more

    • Day 53

      Rainbowmountain und das rote Tal

      June 25, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Früh morgens geht es los. Der Wecker klingelt um 3:30 Uhr. Insgesamt werden noch 15 weitereTeilnehmer eingesammelt und dann fahren wir 2h zum Fuß der Bergkette wo es ein kleines Frühstücksbuffett gibt. Insgesamt habe ich 40 Dollar bezahlt, wer etwas verhandelt und die örtlichen Agenturen abklappern kann es aber auch fast zur Hälfte des Preises bekommen. Eine gute Alternative wäre aber auch sich ein Taxi mit 4 Leuten zu teilen oder wenn man direkt ein eigenes Auto hat. Im Endeffekt muss man nur irgendwie zum Startpunkt kommen, wo wir nach dem Frühstück noch eine weitere halbe Stunde hingefahren wurden. Der Rest der Strecke ist sehr leicht und man kann sich nicht verkaufen. Schnell habe ich meine Reisegruppe auch verloren und genossen die Aussicht über das Tal.

      Gegen 9 begannen wir den Aufstieg und waren mit die ersten. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Noch ein oder zwei Stunden eher und man wäre vllt wirklich alleine hoch. Man umrundet den Berg und läuft zu Beginn nur an seiner Flanke entlang. Zuerst wird das Gestein rötlich und je weiter man kommt desto besser sind die verschiedenen Schichten zu erkennen. Endlich auf dem letzten Stück, das tatsächlich steil wird, liegt der gesamte Berg vor einem und es ist ein atemberaubender Anblick (nicht zuletzt auch wegen der Höhe von über 5000m). Man bezahlt seine 10 Sol und steigt die letzten Stufen zu dem Aussichtspunkt hinauf, von dem man den besten Blick hat. Mehr als 30min möchte man allerdings nicht bleiben, da ganze Horden an Touristen anrücken und der Platz zusehends beengter wird. Dennoch ist es unglaublich und man sollte sich dieses Naturwunder, dass vor 7 Jahren noch unter einem Gletscher lag (Thanks globale Erwärmung) durchaus bestaunen. Kleiner Tipp: es gibt noch ein anderes Tal mit 3en dieser Berge. Allerdings kleinere, dafür aber auch ohne den Massentourismus... bis jetzt)

      Gut 90% wandern nur zum Berg hinauf und auf dem gleich Weg wieder hinab. Es gibt jedoch die Möglichkeit über den Berg hinüber zu wandern. Wer sich diese kleine Strapaze antut, dem erstreckt sich auf der anderen Seite das rote Tal zu seinen Füßen. Ein beeindruckender Landstrich und endlich ist man hier auch ein Großteil der Menschen wieder los. Auch hier werden am Pass 10 Sol Eintritt verlangt und ich kriege meine Stempel in den Pass :)

      Dann beginnt der Abstieg und die Wanderung entlang der anderen Bergflanke, was ich ebenso phantastisch finde, wie den Rainbowmontain selbst. Wer hier keinem Guide dabei hat und damit keinen Zeitdruck könnte auch noch weiter in das Tal zum roten Fluss. Die rote Färbung kommt vor allem durch Eisen, gelb ist Zink und das Grün durch Kupfer. Die mosbewachsenen Hänge des Tals kontrastieren einmalig mit dem roten Untergrund. Und trotz der Höhe geschuldeten tiefen Temperaturen könnte ich hier ewig bleiben. Leider lässt das die Zeit nicht zu...

      Nach einem guten späten Mittag im selben Haus, wo es das Frühstück gab und einer mehrstündigen Rückfahrt kommen wir gegen 4 Uhr wieder in Cusco an.

      Ich hole mal wieder mein Gepäck aus dem Hostel und besorge mir die nächste Fahrt nach Ayacucho. Mir wurde von den Lagoonen von Millpu erzählt und dieses Naturwunder will ich mit eigenen Augen sehen. 15h Fahrt liegen vor mir. Ich hoffe das ist es wert.
      Read more

    • Day 15

      2 Herzen vereint/Vorbereitung Salkantay

      December 5, 2017 in Peru ⋅ 🌙 21 °C

      Und eeeeendlich ist es soweit: Ab jetzt sind wir zu zweit unterwegs! Straffes Programm direkt nach 36 Stunden Reisezeit für Leo - Einkauf von 4 kg Nudeln und Soße für 4 Tage Marschverpflegung, die endlose Suche nach Brennspiritus und original peruanische Uphill-Racing-Skills von unserem Fahrer nach Mollepata, dem Ausgangspunkt des sagenumwobenen Salkantay Trails mit Machu Picchu als ultimativem Ziel. Nach einer Übernachtung in dem erotischsten Hostel aller Zeiten (Leoparden-Decke - Raaawr!) geht es jetzt auf über 4600 m!Read more

    • Day 182

      Curahuasi, Vorstellung und viel Orga

      February 19, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Morgens um 7:10 Andacht und wir mussten uns auf spanisch vorstellen im Lehrerteam, klappte doch. Dann hieß es, die Zugangsausweise im Hospital besorgen, was ein langer Prozess war mit Fotos machen und in verschiedene Abteilungen gehen. Wow, hier arbeiten hochqualifizierte Ingenieure und Computerfachleute! Hin und her wurden wir geschickt und bekamen Simcards damit wir telefonieren können mit anderen Mitarbeitern, super. Zwischendurch in der Bibliothek mit Mama telefoniert, weil wir nciht zum Skypetermin kamen. Unten im sehr vollen Krankenhaus plötzlich half uns eine Krankenschwester, Edgar's Frau, schnell zu der Ärztin Abigail, einer Mennonitin, zu kommen, die uns ordentlich untersuchte und Arzneimittel verschrieb. Hier für 4 Sol eine Untersuchung und ne Palette Medikamente für 9 Euro für beide. Leider ne Chemiekeule und wieder Antibiotika gegen die Bakterien.
      Zwei Handwerker waren auch bei uns, ne neue Pumpe wurde eingebaut und Oubele bastelte am verkalkten Toilettenspülkasten herum und erzählte uns ne Menge über seine Ansichten, wie ein Missionar leben kann ohne Riesengehalt.
      Dann waren wir bei Bigalkes mit Rosenkranz eingeladen in B. wunderschönem Adobe Haus mit Garten, sie beherbergen gerade ein Alpakababy. Das Essen schmeckte gut und es gab nette Unterhaltungen, auch über unsere Reise.
      Read more

    • Day 224

      Suchtprävention/ Elternabend/ Hauskreis

      April 2, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Suchtprävention über 2 Monate in sämtlichen Sekundarstufen 2x eine Einheit mit der Geschichte von Max und dem Suchtsack angeboten. Am 10.4. hatte ich einen Vortrag für Eltern über Sucht und wie man die Kinder stärken kann.
      Oft war Hauskreis abends bei uns, wie hier.
      Read more

    • Day 266

      Abschied von Diospi naht

      May 14, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      War morgens im Hospital, um im Radio kurz Werbung für den Jugendclub zu machen, wo ich über Suchtprävention mit der Geschichte von Max mit Theaterstück, Musik, Essen und Bericht von Personen, die aus Sucht herauskamen.
      Die Kinderclubleiterin und ihr Mann, der fürs Radio zuständig ist, haben es groß aufgehängt. Trotzdem, beim Besuch des Hospitals mit der herrlichen Aussicht auf Schneeberge, die Nevados wird mir etwas weh ums Gemüt.
      Read more

    • Day 194

      Johns im Godi/ Sa San Christobal

      March 3, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

      Morgens hatten wir Simon eingeladen, der hier für 6 Wochen während seines Masterstudium als Lehrer das 3. Mal schon herkommt. Wir haben uns kennengelernt und Simon hat mit mit Span. Gut auf den Zahn gefühlt, da sind noch Betonung und Ausdrücke zu lernen, vlt. Ja noch öfter mal.
      Mittags haben wir uns mit den jg. Mädchen vom Krankenhaus und Lernhelferinnen getroffen um gemeinsam auf den "Hausberg", den San Christobal zu klettern, angeblich nur ca. 1 Std. Hoch. Wir bräuchten 1,5 Std, insgesamt 3 bis wir voll fertig unten waren, noch in einen Schlammstr. Gerieten und dann bei der Cafeteria aber einen wohlverdienten Kaffee und Minikuchen aßen. Der Bäcker ist aber toll. Die Höhe hatte mich wieder so gesschafft, die Mädchen hatten uns schnell abgehängt, aber oben auf uns gewartet um tolle Fotos zu machen.
      Zwischendurch dachte ich, was mache ich Flachländerin hier eigentlich, sowas von anstrengend ist der Aufstieg, gibt's denn nichts flaches? Dann sah ich die herrlich, furchterregende Berge und einen Regenbogen über der Schlucht- ich dachte an Aukjes Worte, sie hatte mich im Hochland gesehen. Na, es muss noch viel passieren hier mit mir. Aber die Landschaft ist atemberaubend, auch im wörtlichen Sinne. Meine "Pumpe" schafft es kaum. Trotzdem sind wir glücklich, die Kreuze oben sind herrlich und im Tal sieht man die Schule und das Krankenhaus des Glaubens!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Curahuasi

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android