Peru
Isla de los Uros

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Travelers at this place
    • Day 142

      Uros

      August 20, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      Was eine Touristenabzocke 🙈
      Habe mich dann doch ein wenig geärgert das gemacht zu haben...

      Wir wollten die Floating Islands sehen. Das sind 120 kleine Inseln auf dem Titicaca See auf dem Menschen leben.
      Wir wurden mit einem kleinen Boot auf der ersten abgesetzt, zurück gelassen und in eine kleine Hütte gelockt wo uns Dinge verkauft werden sollten 🙈 super unangenehm. Danach wollten uns noch weitere Bootstouren verkauft werden. Irgendwann kam unser Boot zurück und hat uns am Restaurant abgesetzt :D

      Wir haben das beste draus gemacht und die Sonne genossen 🙈
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    • Day 21

      Puno (Uros Islands)

      October 30, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach der sehr kurzen letzten Nacht verbringen wir beide eine angenehme Nachtbusfahrt und erreichen Puno am Titicacasee um 5:00. Der Titicacasee ist der grösste Süsswassersee Südamerikas und befindet sich zwischen zwei Bergen auf einer Höhe von 3812m. Am Hafen werden wir von Felix mit einem kleinen Motorboot abgeholt und fahren zu den Uros Inseln. Das Volk der Uros zählt 2‘000 Menschen, die allesamt auf 140 selbstgebauten Schilf-Inseln wohnen. Auf dem Weg zu unserer schwimmenden Unterkunft zeigt er uns ihr Baumaterial („Totora“ genannt), wovon sie den untersten Teil zudem gerne als Frucht essen. Uns erinnert der Geschmack ziemlich an eine Gurke…
      Nach Zimmerbezug und Frühstück geht es mit dem Boot weiter zur Insel Taquile. Diese Insel auf dem Titicacasee wird von 2‘000 Uros bewohnt, welche den traditionellen Lebesstil pflegen. Nach einem gemütlichen Spaziergang quer über die Insel mit Sicht auf die Weiten des Titicacasees geht es wieder zurück auf unsere schwimmende Insel, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen. Wir lernen, dass der Name „Titikaka“ so viel wie „grauer Puma“ bedeutet und wenn man den See auf Satellitenbilder betrachtet, sieht man mit etwas Fantasie einen Puma, der einen Hasen jagt.
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    • Day 132

      Fussball spielen auf schwimmenden Inseln

      May 9, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Ich blicke aus dem linken Fenster unseres Ausflugsbootes. Auf einem mehrere Meter hohen Bambusgeflecht befindet sich ein kleiner improvisierter Fussballplatz mitten auf dem Titicaca-See. Die Grenzen des Platzes sind auf natürliche Weise durch den Uferrand der schwimmenden Insel vorgegeben. „Das Spiel muss hier häufig unterbrochen werden...“ informiert uns unser Guide. Nämlich praktisch immer dann, wenn der Ball im aus landet und man den Ball mit einem kleinen Boot wieder aus dem Wasser fischen muss. Ich wundere mich da kaum, dass es Bolivien noch nicht zur Weltmeisterschaft geschafft hat... 😂

      Ich befinde mich wenige Kilometer vor der Küste der peruanischen Hafenstadt Puno auf dem Lake Titicaca. Für heute steht ein Tagesausflug zu den Floating Islands an, die inzwischen den Schutz des UNESCO-Weltkulturerbe genießen. Auf etwa 90 schwimmenden Inseln lebt hier eine peruanische Gemeinschaft von etwa 2000 Einwohnern. Es gibt eine Schule, Kindergarten, ein kleines Krankenhaus, ein paar Werkstätten, ein Verwaltungsgebäude, einen kleinen Marktplatz, usw.. Also praktisch alles, was ein kleines Dorf benötigt um autark zu sein. Die Einwohner haben das Recht, jederzeit ihre Landfläche zu erweitern. Wie wir erfahren, werden hierzu viele Erdblöcke zusammengebunden und mit einer ganzen Menge Bambus aufgestockt, um sowohl den benötigten Auftrieb als auch eine Feuchtigkeitsisolierung zu gewährleisten. In ca. 6 Monaten kann mit dieser Technik dann eine neue schwimmende Insel geschaffen werden, auf der dann primitive Hütten für Familien errichtet werden können.

      Als wir unseren Ausflug im Hafen von Puno starten, merke ich schnell, dass die Floating Islands inzwischen vom Massentourismus überschwemmt werden. Zig Boote schwärmen gleichzeitig zu den Inseln aus, und das im 2-Stunden-Takt. Auf der Insel winkt uns bereits die ansässige Familie freundlich zu und begrüßt uns mit einem traditionellen Lied. Dann erfahren wir die wesentlichen Informationen zur Entstehung der Inseln und zur Lebensweise der Familien und besichtigen ihre kleinen Hütten. Im Anschluss werden dann natürlich einige Tische mit Souvenirs ausgebreitet, mit der Bitte die Familien mit einem Kauf zu unterstützen. Abschließend werden wir dann noch für 10 Minuten in einem traditionellen Reed-Boot chauffiert (natürlich gegen einen extra Obulus) und nach einer knappen Stunde ist das Spektakel dann auch schon vorbei. Auch wenn die Einwohner sehr freundlich und die Floating Islands durchaus auch interessant waren, stehe ich solchen inszenierten Ausflügen etwas skeptisch entgegen. Umso besser, dass wir unseren Ausflug noch auf die Insel Taquile fortsetzen, die ähnlich schön wie die Isla Del Sol ist und abseits des Massentourismus liegt. Neben einem schönen Spaziergang und einem Mittagessen erfahren wir hier einiges über die Sitten und Bräuche der Einwohner. Die Menschen hier verbringen insbesondere viel Zeit mit dem Weben von Mützen und Gürteln. In Erinnerung bleibt mir ein schönes Hochzeitsritual, bei dem die Gürtel von Mann und Frau als Zeichen der Vereinigung vom Ehemann zusammengebunden werden und anschließend von ihm ähnlich wie ein Ehering getragen werden. Übrigens lässt sich auch am Muster der Mützen (die hier jeder Mann trägt) erkennen, ob er noch Single ist. Praktisch, eine etwas andere Form der Partnerbörse. Anscheinend wird hier noch nicht „getindert“ 😂

      Ich bin jedenfalls froh, mich heute für einen Tagesausflug entschieden zu haben, um dem eher hässlichen Puno entfliehen zu können. Ganz anders als Copacabana lädt Puno so gar nicht zum Verweilen ein: laut, viel Verkehr, dunkel. Manchmal setzt sich auch einfach der erste Eindruck fest, aber ich habe mich von Anfang an nicht wohl gefühlt, als ich gestern Abend im Dunkeln und im Regen vor meinem wenig einladenden Hostal herausgelassen wurde. Das Zimmer ist zwar sauber, aber äußerst spartanisch, in die Jahre gekommen, kalt und dunkel. Ich war froh, am Abend schnell eingeschlafen zu sein und am frühen Morgen das Zimmer wieder verlassen zu können. Mit 19 Euro die Nacht war es sogar etwas teurer als meine schöne Unterkunft an der Copacabana, an die ich bereits jetzt wehmütig zurückdenke.

      Immerhin der Grenzübergang von Bolivien nach Peru verlief zuvor heute Nachmittag überraschend reibungslos. Ich war fast verwundert, dass die Abfertigung digital und mit Webcam verlief, fast schon europäischer Standard 😉 Meine Freude, als ich meinen Fuß auf peruanischen Boden gesetzt habe, war allerdings nur von kurzer Dauer. Verdammt, ich habe meine Jacke im Bus gelassen. In der Ferne sehe ich, wie dieser bereits wieder die Rückreise nach Copacabana angetreten hat. Noch zuversichtlich darüber, dass mir die Jacke in den nächsten Tagen nachgesendet werden kann, informiere ich sofort unseren neuen peruanischen Guide. Leider erfahre ich am nächsten Morgen per e-mail, dass meine Jacke nicht gefunden wurde. Ich werde mit dem Verlust leben müssen, aber die Situation ist schon etwas seltsam. Als ich dann am Abend meine Tasche auspacke, muss ich einen weiteren Verlust feststellen. Ich habe mein praktisches Campinggeschirr in meinem Zimmer in Copacabana liegen lassen. Auch hier wurde auf Nachfrage bei der Unterkunft leider nichts gefunden. Äußerst merkwürdig. Ein rabenschwarzer Tag für mich. Wenn Susi noch bei mir gewesen wäre, wäre mir das sicher nicht passiert. Ich vermisse das Vier-Augen-Prinzip 😔 (@Susi: immerhin habe ich meine Sonnenbrille noch nicht verloren... 😉). Ich versuche den Verlust schnell abzuhaken und drücke fest meine Daumen, dass ich für den Rest meiner Reise von ausgiebigen Regenfällen verschont bleibe und auf meine schöne Regenjacke verzichten kann. Zumindest reise ich jetzt mit leichterem Gepäck 😄
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    • Day 7

      Lago Titicaca e Islas de los Uros 🛖🛶

      October 20, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Nadie se podía esperar lo que nos esperaba a continuación. Vamos al pequeño embarcadero en el que nos recoge Gladis, nuestra anfitriona, para llevarnos en barca a nuestra casita 🛶

      Gladis nos hace un tour en barca por las Islas Flotantes de los Uros y nos deja MUY sorprendidos. Se trata de un conjunto de 120 superficies artificiales habitables construidas de Totora, una planta acuática que crece en la superficie del lago Titicaca. Los habitantes de la comunidad la tejen y ponen capas de ramas tendidas una encima de otra para construir la superficie de cada isla 🛖

      En el tour aprendemos sobre la comunidad (su subsistencia se basa en la caza, la pesca, la venta de tejidos y la organización de tours de algunas horas por las islas) y también somos conscientes del territorio que ocupan, observando las diferentes islas y sus edificaciones flotantes, como las iglesias o las escuelas.

      Al llegar a nuestra isla, nos damos cuenta de que nuestra casita está en la propia isla de los anfitriones (Isaac y Gladis). Allí hay varias casas de Totora en las que viven varias familias y nosotros vamos a dormir en la misma isla flotante 😃

      Llegamos justo al atardecer y vemos el sol ponerse entre las montañas 🌄😍 Abrimos unas cervezas cusqueñas y brindamos por la vida mientras cenamos con vistas al lago Titicaca y Puno de noche. Los colores del cielo y del agua son preciosos 🏝️🌃

      Mientras cenamos tranquilamente nos damos cuenta de que no tenemos Soles suficientes para pagarle a Isaac la estancia de esta noche y por supuesto no tenemos dónde ir a sacar dinero. Estamos aislados en la Isla hasta mañana 🥲

      Por suerte, conseguimos llegar a un acuerdo con él y nos hará trabajar unos días tejiendo Totora para cumplir con nuestra penitencia por vagos y maleantes. Mucho comprar souvenirs en Puno pero eso de pagar a nuestros maravillosos anfitriones... Buena imagen estamos dando de los turistas españoles 😂
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    • Day 138

      Puno / Islas de Los Uros

      March 11 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Crossing into Peru we stopped in Puno for the night and I (Sam didn't want to wake up) went on a tour of the floating islands on Lake Titicaca. The islands have been inhabited consistently for hundreds of years and are built from lake reeds all piled on top of each other. The uros people originally left the mainland on reed boats, which they tied together when on the water so multiple families could live together. As the boats disintegrated they realised they could make islands of the same material. Each island requires constant maintenance and addition of new reeds each week.Read more

    • Day 392

      Titicaca Lake & Uros Floating Island

      May 20, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      This weekend I’m heading to Puno to visit lake Titicaca. Often called the "highest navigable lake" in the world at 3812m above sea level. First stop was at the Uros floating island.

      Approximately 1,200 Uros people still live on 62 artificial Lake Titicaca islands that are made entirely from totora reeds. Walking on the island is super smooth and bouncy 😂.Read more

    • Day 85

      Islas de Los Uros

      April 2 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Na dnešní ráno jsme měli zařízený výlet, kdy nás měli vyzvedávat až v 08:45 na hostelu. Díky tomu jsme měli dost času na to v klidu vstát, dojít si dolů na snídani (housky s máslem a marmeládou) a pak se jít připravit na pokoj. Nečekali jsme však, že dorazí nejen včas, ale dokonce o 5 minut dřív. Když jsem lež ze sprchy tak už volali, kde jsme a tak jsem si musel pořádně pospíšit.

      To se ukázalo jako vcelku zbytečné, protože jsme nabrali pár lidí, dojeli do přístavu a tam čekali asi 15 minut na lodi, než jsme vyrazili. Dnešním cílem jsou plovoucí ostrovy Uros, které se nachází v zátoce Puno.

      Lidé Uros žijí na těchto ostrovech a sami je staví. Celkem je zde přes 120 takových ostrůvků, které se pravidelně musí udržovat. Jsou postaveny z trávy Totora, která plave a roste právě v této zátoce. Ta se skládá na bloky z hlíny prorostlé kořeny totory. Celkem má ostrov asi 3 metry na výšku a nad hladinu vykukuje asi jen půlmetrová vrstva.

      Hlavní obživou lidí Uros je právě turismus, který jim umožňuje tu dále bydlet. Ukázali nám jejich přístřešky a nabízeli ručně šitá plátna s různými motivy. My neměli zájem, koupili jsme si od nich ale jehlu na háčkování, abychom (Niki 🫣) mohli opravit naše svetry.

      Pak jsme nasedli na jinou loď a chvíli kroužili po vodě. Během jízdy jsme se rozhodli, že si po návratu přeci jen koupíme jedno to jejich plátno a pak si ho někde pověsíme v našem bytě. Už jenom mít byt, že. Nebo práci. A nebo místo v batohu... My jsme zastavili na místním "náměstí", což byl další ostrůvek s pár stánky s občerstvením. Tady jsme však zjistili, že se nebudeme vracet a máme smůlu.

      My to ale nevzdali, asi i proto, že původní ostrov ležel hned vedle nás, vzdálený asi 10 metrů, bohužel však bez možnosti přejít. Náš průvodce vzal telefon a během asi dvou minut pro nás přijela loď a odvezla nás na druhý břeh, kde jsme si mohli koupit náš vysněný kus hadru s motivy Pachamama. Pak nás odvezli zpět na náměstí, kde jsme rychle naskočili do lodi s naší skupinou a jeli zpět do Puna.

      Niki měla na dnešek domluvený telefonát s holkama a tak jsme se akorát najedli a šli domů. Mezitím co ona telefonovala jsem si zalezl do postele a šel spát. Když jsem se vzbudil a Niki dotelefonovala, nastal čas konečně vyřídit to nejdůležitější.

      Přibližně za 3 a půl týdne máme v plánu návštěvu Velikonočního ostrovu a my musíme včas zařídit letenky a ubytování, dokud jsou ještě volné termíny a ceny ne až tak vysoké. A když už jsme byli u toho, koupili jsme navíc letenky zpět, ubytování v Santiagu a rovnou i letenky do Patagonie.

      Po asi čtyř hodinách plánování jsme toho konečně nechali a šli se najíst, protože jsme měli extrémní hlad. Tak extrémní, že si Niki objednala polívku, k tomu navíc chleba se mnou na půl, hlavní jídlo a k němu extra porci přílohy. Z nějakého záhadného důvodu se jí nepodařilo vše sníst, což by určitě nebyl problém, kdyby na to měla dva dny a ne jen jednu hodinu v restauraci. Po jídle jsme opět zabalili věci a připravili vše na přejezd do Bolívie.
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    • Day 171

      Uros - floating islands of lake Titicaca

      October 23, 2021 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      After colca canyon we went to lake titicaca and spent two nights in one of the floating villages - Uros. The hosting family was super friendly and showed us how the manage their life in this special environment. Almost everything is made out of reed and so we joined them to cut it and learn how they use it.

      Besides that we enjoyed the beautiful sunset at the lake and the crystal clear sky at night with thousands of stars.
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    • Day 26

      Uros floating islands на озере Титикака

      November 3, 2021 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Этот остров сделали 10 лет назад, и он продержится ещё 13 лет. Потом местному населению придётся строить новый остров. Так они и живут без паспортов. Остров привязывают к траве, чтобы он не уплыл в Боливию.Read more

    • Day 164

      Bei den Uros in Mitten des Titicacasees

      December 9, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Unser letztes Ziel in Peru war Puno bzw. eher der Titicaca See. Eine Besonderheit hier sind die traditionellen schwimmenden Inseln der Uros (Islas flotantes de los Uros), einer indigenen Gruppe, die seit Jahrhunderten auf dem See wohnt. Da Puno selbst keine sehenswerte Stadt ist und wir einen besseren Einblick in das Leben des Urvolkes bekommen wollten, entschieden wir uns direkt bei einer Familie auf den Inseln zu bleiben - statt einer obligatorische Schiffstour durch die Inseln beizuwohnen. Nach unserer morgendlichen Ankunft in Puno wurden wir gleich von einem Taxi zum kleinen Hafen der Uros gefahren, wo uns Rubén, unser Gastgeber für die nächsten 3 Tage, mit seinem Motorboot abholte. Auf seiner Insel teilte uns Rubén ein Häuschen mit einem traumhaften Blick auf den See und Puno's Berge zu, wo wir erstmal noch etwas Schlaf nach der Busfahrt nachholten.
      Am Nachmittag fuhren wir auf eine kleine Bootstour durch die Nachbarschaft und Rubén erklärte uns wie die schwimmenden Inseln aufgebaut sind. Die Inseln bestehen aus einer schilfähnlichen Wasserpflanzen namens Totora. Diese wächst auf der Oberfläche des Titicaca Sees und ihre Wurzeln reichen 1-2 Meter in die Tiefe. Auf die Wurzelbasis wird ca. 1 Meter geschnittenes Schilf aufgeschichtet. Das Schilfgras ist Baumaterial für die Inseln, die Boote und die Häuser. Essen kann man es auch noch - echtes Multifunktionsgras. Das Gras der Inseln muss alle zwei Wochen erneuert werden bzw. neu aufgeschichtet werden, was eine Heidenarbeit ist. Die Inseln waren ursprünglich freischwimmend, haben aber mittlerweile Anker. Wächst die Familie, wird angebaut und wenn die Kinder heiraten wird ein Teil der Insel abgetrennt, was dann als Startinsel für die nächste Generation dient. Nach der Ausfahrt genossen wir die Ruhe und Atmosphäre bis zur Ankunft weiterer Gäste - Anika, 62 aus Schweden und Oliver, unser Alter, aus der Schweiz. Mit beiden verbrachten wir den Abend - wie soll es auch anders sein auf dem See - mit gebratenem Fisch (Trucha) und Coca-Tee, da wir immerhin auf 3800 m waren. Am nächsten Morgen ging es nach dem leckeren Frühstück mit Rubén und seiner kleinen Tochter Nicole zum Fischen bzw. holten wir nur das am Vorabend ausgeworfene Netz rein. Unser Fang bestand allerdings aus enttäuschend kleinen Fischen. Richtig große Fische gibt es wohl nicht im Titicacasee bzw. nicht mehr. War früher das Fischen das wichtigste für die Uros, ist es jetzt der Tourismus. Mit dem Fisch wurden die Familien ernährt als auch gegen Gemüse, Kartoffeln und Getreide getauscht - was auch bis heute noch teilweise gemacht wird. Am Mittag musste Dom dann noch bei bestem Wetter die Wassertemperatur testen, Schwimmen war zwar möglich, aber nicht von langer Dauer. 🥶 Insgesamt genossen wir unsere Zeit auf den speziellen Inseln sehr und erholten uns bei der besonderen Atmosphäre von den Tagen zuvor. Rubén und seine Familie, vor allem die drei aufgeweckten Kids (1,3 und 6) hatten es uns wirklich angetan.
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    You might also know this place by the following names:

    Isla de los Uros

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