Peru
La Libertad

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Travelers at this place
    • Day 61

      Die Sonnen- und Mondpyramide

      January 17, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Herrje, das war ja mal ein richtiger Reinfall!

      Aufgrund des Titels bin ich von imposanten Bauwerken ausgegangen. Am Zielort angekommen habe ich den Steinberg erblickt und habe ihn fleißig von allen Seiten fotografiert. Plötzlich sagte der Guide, dass wir uns nun auf der Mondpyramide befinden. Ich blickte verständnislos neben meine vermeintliche Pyramide und musste feststellen, dass das tatsächlich nur ein einfacher Berg ist und dieses kleine Hügelchen, auf dem wir standen, die restlichen Überbleibsel der sagenumwobenen Mondpyramide waren...

      Dabei handelte es sich um ein religiöses Zentrum für Rituale und Zeremonien sowie als Grabstätte für die Herrscher der Moche.

      Die Sonnenpyramide, Huaca del Sol, ist das größte präkolumbianische Lehmziegel-Bauwerk Südamerikas. Auf den ersten Blick erscheint es allerdings wie ein gewöhnlicher Wüstenhügel. Erst bei ganz genauer Betrachtung erkennt man die unzähligen, übereinander geschichteten Lehmziegel.
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    • Day 18

      Das war unerwartet. So viel Sand!!

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Noch nie fiel es mir so schwer die ersten Eindrücke eines Landes nach der Überquerung der Grenze in Worte zu fassen. Sie sind einfach viel zu gegensätzlich. Daher gibt es jetzt an der Stelle für den gleichen Zeitraum zwei voneinander völlig unabhängige Footprints:

      ---

      Wer hätte gedacht, dass es in Peru so viel Sand gibt? Aus den Bergen kommend sind wir die letzten zwei Tage praktisch nur durch Wüste, bei gut 35Grad, und gerade aus in Richtung Süden gefahren. Die größte Herausforderung war es dann, tatsächlich einen geeigneten Pausenplatz im Schatten zu finden.

      Ansonsten ist die Fahrt ziemlich entspannt. Die langen Strecken durch die Wüste, ohne große Abwechslung laden dazu ein, einmal den Gedanken nachzuhängen und das bisher Erlebte zu verarbeiten. Bei zwei lieb gewonnenen Mitfahrern, welche bereits in Mittelamerika dabei waren, führte dies dazu, dass sie sich zum Ziel gesetzt haben, jetzt die nächsten fünf Jahre am Stück mit dem Motorrad unterwegs zu sein.

      Aber zurück auf die Straße hier in Peru. Der Verkehr ähnelt dem in Thailand oder China. Es gibt in den Dörfern und Städten überraschend viele Tuk-Tuks, die jedoch für unsere Mopeds viel zu langsam fahren. Auch existieren keine Regeln und erst recht keine Fahrspuren. Micha hatte es schön formuliert: "das links und rechts Überholen fühlt sich an wie ein Videospiel". Witzig ist auch, dass bereits gehupt wird, wenn man nicht schon bei rot an der Ampel losfährt.

      Bisher hatte ich mir Peru ganz anders vorgestellt. Ich bin gespannt und freue mich auf die vor uns liegenden Tage. Dann geht es wieder hoch in die Anden.
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    • Day 18

      Das war unerwartet. So viel Müll!!

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Liest man von Peru, dann sieht man klasse Hochglanzbilder von Machu Pichu und dem Titicaca See oder auch indigenen Volksgruppen in bunten Trachten und Hüten. Peru gilt zwar als Schwellenland ist aber Vorzeigeland bei Entwicklungsorganisationen bzgl. der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. So die Theorie!

      Wir sind jetzt seit zwei Tagen bereits gute 600km in diesem Land unterwegs und ich muss ehrlich sagen, ich bin sprachlos. Was wir bisher gesehen haben: die Menschen leben in Rohbauten oder gleich ganz in Strohhütten, überall Dreck und Müll, Kinder die ohne Sachen in den Müllbergen nach etwas Verwertbarem suchen, unzählige tote Tiere, welche am Straßenrand verwesen, keine Versorgungs- oder teilweise überhaupt irgendeine Form von Infrastruktur, für die Verhältnisse viel zu hohe Preise und an den "Häuserwänden" und Mauern überall Politik.

      Bisher hatte ich mir Peru ganz anders vorgestellt. Ich hoffe ich werde eines Besseren belehrt und freue mich auf die vor uns liegenden Tage. Dann geht es wieder hoch in die Anden.
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    • Day 19

      Neue Reifen für Hazel

      March 4, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach gut 15.000km war es auch an der Zeit eine Werkstatt für einen Reifenwechsel bei Hazel auszumachen. Über Yamaha Lima Dank Google Translate einen Termin per WhatsApp in Chiclayo vereinbart, die Reifen morgens aufgeschnallt und auf direktem Weg hingefahren. Unser Hotel war auch nur 300m entfernt auf der anderen Straßenseite.

      Es hat zwar dann vor Ort noch etwas gedauert und einen Telefonanruf mit Lima gebraucht aber schließlich wurde doch zugestimmt, die Reifen noch am gleichen Tag zu wechseln. Micha hatte zwar leichte Bedenken, aber letztendlich zählt das Ergebnis. Hazel hat jetzt neue Reifen und diese halten nun bis ans Ende der Welt. Im warsten Sinne des Wortes.

      Heute aber ist sowohl für die Mopeds als auch für uns erst einmal Rasttag in Trujillo.
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    • Day 245

      Trujillo und Chan Chan

      October 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Eine lange Nachtbusfahrt später landen wir in Trujillo. Die Stadt hat keinen besonders guten Ruf, eignet sich aber für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg weiter nach Süden. Wir besuchen den hübschen Hauptplatz mit Kolonialgebäuden und Einkaufspassage. Eine Besonderheit ist noch die Mauer der Universität, welche durch das längste Mosaik der Welt verziert wird. Ansonsten gilt die Stadt eher als heißes Pflaster, wir bleiben also besonders wachsam 🕵🏻‍♂️

      Etwas westlich liegt die archäologische Ausgrabungsstätte Chan Chan, der Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reichs. Das wollen wir uns gerne mal anschauen und fahren auf eigene Faust mit dem Bus raus in die Wüste. Am Haupteingang spricht uns ein Zigarette rauchender Mann mit viel zu großer Hose und löchrigem Shirt an. Er möchte uns als Guide etwas herumführen... wir sind skeptisch, so einen Archäologen haben wir uns anders vorgestellt, eher so wie Indiana Jones 🤠 Da es sonst gar keine Informationsschilder gibt, sagen wir dem Mann zu und er zeigt uns die historische Lehmstadt. Und das macht er überraschend gut. Er erklärt uns, wie die Chimú hier gelebt und gehandelt haben, wir sehen uns den Wasserspeicher und die Lagerräume an. Alles wird von meterhohen Lehmwänden geschützt, welche gleichzeitig Schatten spenden und die Wege kühlen. Das Gelände ist riesig und bisher wurde nur ein kleiner Teil freigelegt und für Besucher zugänglich gemacht. Leider wurden die Chimú von den Inka erobert und später von den Spaniern ausgelöscht ⚔️

      Am Abend kehren wir in ein sogenanntes Chifa-Restaurant ein. Hier gibt es im Wesentlichen kantonesische Küche, welche chinesische Gastarbeiter mit nach Peru gebracht haben. Ergänzt durch peruanische Zutaten und Traditionen ist daraus die Chifa-Kochkunst entstanden 🍜 In den ersten Tagen in Peru ist uns auch ein gelb leuchtendes Getränk aufgefallen: Inca Kola. Viele hassen es, manche lieben es. Es schmeckt so giftig wie es aussieht, ein süßer Softdrink mit Kaugummi-Geschmack. Während Michelle den Hype nicht nachvollziehen kann, wird Mathias zum großen Inca-Kola-Fan. Na dann, Prost!
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    • Day 68

      Chan Chan

      April 14 in Peru ⋅ ☀️ 27 °C

      Chan Chan diente als Hauptstadt der Chimú Zivilisation, die von ca. 850 v. Chr. bis 1470 erblühte. Die Lehmstadt erstreckt sich heute über eine Fläche von etwa 28 km², war aber bei ihrer Erbauung um 1300 einschließlich aller an sie angrenzenden Nutzflächen vielleicht noch viel ausgedehnter. Das machte Chan Chan in ihrer Blütezeit zur weitläufigsten urbanen Fläche in ganz Südamerika. Sie war die größte rein aus Lehm gebaute Stadt der Welt. Sie ist Welterbe der UNESCO, gleichzeitig ist die Stadt leider auch der roten Liste der gefährdeten Weltkulturgüter. Aufgrund von Überschwemmungen, Regen und Wind sowie El Niño ist ein großer Teil der Stadt nicht mehr existent. Die letzten verbleibenden Teile wurden mit Gerüsten und Überdachungen ausgestattet, um den Zerfall zu verlangsamen.

      Um 1470 beschloss der Inka-Herrscher Tupac Inca Yupanqui, die Chimú zu unterwerfen. Mit der Eroberung durch die Inka verlor Chan Chan alsbald an Glanz und Bedeutung. Zwar zerstörten die Eroberer sie nicht, aber ihr pulsierendes Hauptstadtleben gehörte der Vergangenheit an. Die Zerstörung der Stadt kam erst mit den Spaniern, sie richteten durch rücksichtsloses Bohren und Graben nach Wertgegenständen jene flächendeckende Zerstörung an, die nur noch die jetzt vorhandenen Lehmbauten und wenigen Festsäle zurückließ.

      In der Chimú Kultur spielte das Meer und die Fischerei eine große Rolle, daher finden sich viele Bilder und Symbole daraus wieder.

      Für die Besucher ist nur ein kleiner Teil zugänglich. Dieser ist gut erhalten und wird bewacht. Die anderen Teile sind teilweise von illegalen Ansiedlern bewohnt und sollten gemieden werden.
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    • Day 398

      Trujillo

      May 20, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Mit einer nur circa 2 stündigen Busreise geht es heute zurück nach Trujullo , hier wollen wir uns nicht nur eine alte Ruine und ein Museum anschauen sondern zu unserer freudigen Überraschung sind Robin und Mandana auch heute morgen hier gelandet und freuen uns sehr das wir die nächsten Tage gleiche Pläne haben und die Zeit zusammen verbringen können 😁

      Den ersten Tag in Trujillo lassen wir langsam beginnen, wir laufen durch die doch recht volle Stadt, bei der man immer wieder mal koloniale Gebäude sieht, diese aber häufig im großen Ganzen untergehen.

      Wir quatschen viel, genießen die Sonne am Mittag und beenden den Tag schließlich mit einer Runde Doppelkopf auf der Dachterrasse unseres Hostels ♣️♠️♥️♦️
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    • Day 399

      Chan Chan

      May 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Die erste Ruinenstätte hier in Peru und wir werden nicht enttäuscht, teils original und teils gut restauriert kann man hier Chan Chan, die Hauptstadt in der Präkolonialzeit zeit , anschauen.

      Mit einem Infoheft geht es mit Robin und Mandana durch die alte Stadt, wobei wir immer wieder erstaunt sind wie gut noch die Umrisse dieser Stadt zu erkennen sind, obwohl diese nur aus Lehm erbaut wurden und wieviel Liebe die Menschen in die verzierung ihrer Gebäude gegeben haben.

      Die Tiere und Formen sind meist Wassertieren und dem Meer gewidmet, was auch sonst bei dieser Lage, ein paar Kilometer vom Meer entfernt 🌊

      Nachdem uns die Sonne trotz Wind reichlich wärmt geht es zum Chan Chan Museum, in einem Modell der gesamten Stadt wird einem erst bewusst wie groß dieses Areal tatsächlich ist, um 1300 entstand diese Stadt und umfasste bis zu 60000 Einwohner.
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    • Day 400

      Huaca del Sol y de la Luna

      May 22, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute mal wieder zur Abwechslung, ein Beitrag von Niklas:

      Schöner Tempel.

      Okay, danke Niklas 😂
      Aber ernsthaft, auch diese Ruinenstätte hat uns vollkommen begeistert.
      Vor allem ist diese erst 1990 entdeckt worden und somit liegt noch einiges verborgen und begraben, da bisher nur 25% des Areales ausgegraben wurden.

      Unser Guide erzählt uns einiges über die Mochicas und den Huaca del la Luna der am weitesten erkundet ist und als Religionsstätte galt.
      Interessant ist das es eigentlich nicht nur einen Tempel gibt, sondern mit jedem neuen Priester wird ein neuer Tempel über den vorherigen gebaut.
      Diese werden mit Symbolen und Bildern bemalt und diese Farben sind heute noch in teilweise strahlenden Bunt zu sehen.

      Nach der Führung geht es nochmal kurz am Huaca del sol vorbei, dieses war das Gebäude der Politik und kann nur von außen betrachtet werden, noch haben hier keine Ausgrabungen statt gefunden und wir sind erstaunt was es wohl noch alles hier zu finden gäbe..

      Jetzt geht es nur noch am zum Supermarkt, ein paar snacks für den Abend gekauft und mit einer Runde Doppelkopf warten wir auf unseren Nachtbus.

      Da Robin und Mandana die gleiche Route haben freuen wir uns umso mehr auf Huaraz um dort die Berge und Umgebung die nächsten Tage erkunden zu können 🤩
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    • Day 13

      Trujillo

      March 30, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      We took a much more comfortable overnight bus from Mancora to Trujillo and arrived in Trujillo around 9.30am. Trujillo is the third largest city in Peru. The bus’ aircon was much better and so we able to sleep a lot better than the previous overnight bus.

      We had an early checkin to the hostel and breakfast out with the group. We explored the main square and saw one of the more famous cathedrals in South America because it was built in 1666 (devils number). It has had some bad luck being reconstructed 3 times (due to earthquakes and other disasters).

      We caught a local bus to Huanchaco beach in afternoon which is a well known surfing spot, although the water is quite dark with lots of rocks and sulfur from volcanic ash in the area. Quite different to Aussie beaches!

      We tried a local snack which is fried sweet potato donuts in a fig sauce - very yummy!

      We had another $4 two course meal (so good!) and then beers on the beach with our group for a few hours and watched the sunset. We went with most of our group to a night club along the beach for some cocktails and plenty of dancing!
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    You might also know this place by the following names:

    La Libertad, La Libertad Jach’a Suyu, Рэгіён Ла-Лібертад, Либертад, Regió de La Libertad, منطقه لا لیبرتاد, Région de La Libertad, Region La Libertad, Regione di La Libertad, ラ・リベルタ県, ლა-ლიბერტადის რეგიონი, 라리베르타드 주, Libertas Regio, La Libertado departamentas, Ла Либертад, Wilayah La Libertad, Tlālxeliuhcāyōtl La Libertad, La Libertad-regionen, لا لبرٹڈ, Liberdade, Qispi kay Suyu, Ла-Либертад, Ла-Лібертад, لا لیورتاد علاقہ, 拉利伯塔德大区

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