Peru
Lima region

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Lima region
Show all
Travelers at this place
    • Day 76

      Miraflores, Lima

      January 16, 2020 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      On our self guided walking tour of Miraflores we also came across alot of street art within the main city which reminded us alot of the same artists within Buenos Aires in Argentina and Río de janeiro. Among the street art were lots of Boho looking cafes and food markets, handcraft markets (which I'm sure are all aimed at tourists) but the skill that goes into making alot of the crafts seems worth buying atleast something, even if it's small... Plus will go into our backpacks lol.Read more

    • Day 255

      Caral

      February 5, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Peru ist weltweit bekannt wegen Macchu Pichu, aber im Norden gibt es noch weitere, fast unbekannte Sehenswürdigkeiten. Die Pyramiden von Caral sind über 5000 Jahre alt und ist die zeitälteste Kultur der Welt. Die Blütezeit war um 1800 bis 1000 v-Chr.Read more

    • Day 451

      Central

      February 11, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, das Ganze wurde im Restaurant nur "Erlebnis" genannt. Ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.

      Vielleicht fangen wir bei meinem Outfit Problem. 😂
      Ich habe ja fast keine Klamotten mehr. Also war es nicht so einfach ein passendes Outfit für den festlichen Anlass zu finden. Mir kam die Idee eine Helle Hose zu meinem schwarzen Hemd und meinen schwarzen Sandalen/Schlappen zu kaufen. Dann fand ich ein recht schmutzigen Laden mit gebrauchten Klamotten. So wie eine perfekt passende Hose für 2€, diese hab ich gewaschen und mit dem Hemd zum Bügeln gebracht.
      Ich seh doch umwerfend aus. 😎😎😎
      Auf alle Fälle war ich nicht underdressed. Später kamen Jungs mit T-Shirt und Jeans rein. Egal ich habe mich sehr gut gefüllt und ich bringe diesem Erlebnis auch etwas mehr Respekt entgegen als andere Leute.
      Das eine kann ich ja mal vorziehen, ich habe Virgilio Martinez die Hand geschüttelt. Nervös war ich wie ein kleiner Junge am ersten Schultag. Hätte nie gedacht, dass mir eine Persönlichkeit auf so höfliche Art und Weise die Stimme raubt. Eigentlich habe ich nur kurz gestottert, aber immerhin ist er der Inhaber des 6 besten Restaurant der Welt. Für mich ein Star wie die Rolling Stones. Eine lebende Legende. 🙏🙏🙏
      Das Menü bestand aus 16 Gängen und ich habe mir das Saft Paring dazu genommen. Hoch interessant was für Säfte die dort gemischt haben. Passend zu all den Regionen die sie hier vorzeigen. Ebenso nur mit frischem Früchten aus Peru.

      Hier nun das ganze Menü:

      ALTURAS MATER

      1. RED ROCKS PIURE PERCEBES RAZOR CLAMS -10m

      2.DESSERTIS COAST CACTUS CLAMS YUYO SEAWEED 110M

      3. HIGH ALTITUDE FARMLANDS BLACK MASHWA DUCK YELLOW MASHMA 3750M

      4.AMAZONIAN ROCK PACAE UNGURAHUI ARAPAIMA 110M

      5.UPPER JUNGLE COPOAZÚ DALE-DALE SACHATOMATE 890M

      6.SEA TERRAIN SQUID HUARANGO SARGASSUM 15M

      7. WATERS OF THE DESSERT ACOCADO SEA URCHIN LOCHE 88M

      8. EXTREME ALTITUDE KCULLI KIWICHAS CHOCLO CORN 4350M

      9. MIL MORRAY TUNERS CLAY LLIPTA 3600M

      10. AMAZONIAN LAKE PRIANHA COCONA FRUIT YUCCA ROOT 190M

      11. MARINE VALLEY SCALLOPS MACRE PUMPKIN SEA LETTUVE -25M

      12. PLAIN FORREST AMAZONIAN SHRIMP CECINA BELLACO 135M

      13. ANDEAN WOODS LAMB OLLUCO SHEEP'S MILK 2980M

      14. AMBER FOREST YACÓN RUGOSO LEMON COFFEE 240M

      15. GREEN MOUNTAIN RANGE CACAO CHACO COCA LEAVES 2800M

      16. MEDICINAL PLANTS CONGONA LEAVES HUAMPO GEL KJOLLE FLOWETS 2580M

      Ich weiß nicht, inwieweit ihr es versteht (einfach nach fragen), jeder Gang wird für sich beschrieben beim Servieren. So sind nur ganz wenig Stichpunkte aufgeführt. Es wird dann auch erklärt wie man es am besten zu essen hat bzw. ein Verzehr Vorschlag. Es ist wirklich ein reines Erlebnis und wie ihr meine Meinung eh kennt, jeder sollte es zumindest einmal probiert haben .
      Vielleicht nicht das hier, aber Fine Dinning ist das reinste Schmeicheln deiner Seele.

      Neuen Favoriten waren:

      PLAIN FORREST AMAZONIAN SHRIMP CECINA BELLACO 135M

      GREEN MOUNTAIN RANGE CACAO CHACO COCA LEAVES 2800M

      Klar das mir das zweite so schmeckte, es war nur Kakao. In seiner reinsten und zu seinen Fantasievollsten Komposition geführt. Genial ich hatte fast geweint. Das ist mir übrigens öfters so gegangen. Um mal den emotionalen Wert dieses Ergebnisses aufzuführen.

      Unbeschreibliche Schönheit in all ihrer Form
      Read more

    • Day 73

      Lima

      February 15, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Am Donnerstag haben wir das kalte und leider sehr regnerische Cusco wieder in Richtung Lima verlassen. Wie schon bei der Hinfahrt entschieden wir uns für das wahrscheinlich komfortabelste Busunternehmen Perus. Auf der 23 stündigen Busfahrt bekommt man Abendessen und Frühstück sowie Getränke serviert und auch die Sitze sind sehr großzügig und gemütlich. Kurz vor Lima wurde unser Bus dann angehalten. Polizeikontrolle. Nach ewigem hin und her mussten wir der Polizei aufs Revier folgen. Dort wurden alle Europäer die in dem Bus saßen auf die Dienststelle gebeten und alle Pässe wurden genaustens überprüft. Was letztendlich das Problem war wusste niemand so wirklich. Scheinbar ein kleines Machtspiel der Polizisten😄. Nach ca 1.5 Stunden durfen wir dann weiterfahren.
      In Lima angekommen, endlich wieder angenehm warme 26° und Sonne pur 😊. Nachdem wir gestern noch etwas beim Feiern unterwegs waren, haben wir heute die Küste mit dem Rad erkundet. Dort finden sich jede Menge schöne Parks, in denen man entspannt einige Stunden relaxen kann.
      Morgen Nachmittag geht's mit dem Flieger nach Bogota, dies ist die letzte Station auf unserer Reise.
      Schon jetzt sind die Gefühle gemischt. Einerseits rießige Vorfreude auf Zuhause, andererseits Wehmut dass die Zeit schon um ist.
      Read more

    • Day 42

      Le 15 février, encore mieux que le 14!

      February 15, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 25 °C

      Hier au soir, c'était Dirty Dancing au théatre. Très bien mais l'essentiel était aujourd'hui. Nous étions convenus depuis longtemps d'un rendez-vous à Lima entre « 180 days around the world » et « 117 days toward the west ».
      A midi pétante, sur la plaza de armas, nous nous sommes retrouvés et c'était bien agréable. 6 mois que nous ne nous étions pas vus. Retrouvailles entourées de beaucoup d'émotion.

      Beaucoup de monde dans les rues, mais enfin un centre ville digne de ce nom. En un mot: superbe. Dommage qu'il faille traverser Callao pour y arriver!

      Nous sommes allés déjeuner tranquillement à la terrasse d'un restau à proximité de la place, puis avons déambulé dans les rues alentours avec un coup de chance: nous sommes tombés sur une grande parade de groupes folkloriques avec, danses, musique, joie et bonne humeur.

      Malheureusement, le temps passe trop vite et chacun a repris sa route. Les enfants vers le Mexique, les parents vers l'ile de Paques.

      Mais un superbe journée dans un cadre très réjouissant. Il ne manquait que les Paturel! Ah, j'oubliais: dans le car, une vieille nous a traité de "fâcheux"! Vieux cons aurait suffit!
      Read more

    • Day 43

      Lima J2

      February 16, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 25 °C

      Après le dîner hier au soir, c'était maigre question spectacle. Rien au théâtre, seulement des groupes folkloriques sur le pont 13, autour de la piscine. Vu ce à quoi nous avions assisté dans les rues de Lima dans la journée, nous avons renoncé et avons procédé à l'extinction de feux de bonne heure.

      Il faut dire que ce matin, excursion, donc réveil à 6 heures, départ à 7 h 30 pour une nouvelle visite le Lima. C'était parfait car nous avons pu compléter notre visite de la veille dans le centre historique, nous retrouver une fois encore devant la statue du général Augusto Perrez Trobale Nibard, puis aller flâner un instant, pas deux malheureusement, dans le quartier de Miraflores. Cette nouvelle partie de la ville est située au bord de l'océan et rassemble bars, restaurants, plages, surfers et boutiques branchées. Bref the place to be si on veut passer des vacances sympas dans le coin. Très cool.

      Et le traditionnel retour au bateau. Hier j'avais eu droit aux « fâcheux », aujourd'hui « Madame Lequesnoy » se plaignait « qu'il n'était pas normal que l'on n'obéisse pas au personnel du bateau quand il nous disait de faire quelque chose ». Pour exemple, quant on part en excursion, on va dans l'un des bars et l'on nous donne notre numéro de car et on nous demande - sans ménagement: "numéro 3, attendez là! "- de rester sur place, puis de suivre l'hôtesse avec son panneau numéroté dans les coursives et les escaliers, jusqu'aux cars. Bigres, nous sommes gaullois quand même, que voulez-vous que nous fassions dans ces circonstances? Et bien tout le monde prend son papier et se dirige immédiatement seul vers la sortie et le car! Normal! Bien sûr quand les obéissants moutons arrivent, ils n'ont pas la place souhaitée dans le bus, d'où râleries et gérémiades. La maternelle que je vous dis!

      Ce soir, grand moment, nous appareillons vers l'ouest, direction Estern Island, soit l'ile de Paques. Nous n'y serons qu'après 4 jours de navigation au milieu du Pacifique. Le temps de se refaire une santé, de mettre les madame Michu à fond de cale, de visiter la salle des machines et de tâter du massage balinais...
      Read more

    • Day 64

      Lima

      March 1, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir waren schon auf dem Weg nach Huaraz sehr überrascht gewesen, dass sich um Lima nur Wüste befindet, das wussten wir nämlich gar nicht 😅
      Hier regnet es tatsächlich nur ca 1l im Jahr, dementsprechend problematisch ist die Wassersituation, man ist daher ziemlich abhängig vom Regen in den Bergen, aus denen ein paar Flüsse hier ins Meer münden.
      Und mangelnder Regen zur Regenzeit wird langfristig wohl wirklich zum Problem...

      In der Stadt merkt man davon nix, zumindest nicht in den touristischen Vierteln, die wir kennengelernt haben.
      Wir nächtigten im Bezirk Miraflores, wo man deutlich den Lifestyle der Reichen spürt (nicht, dass sich das in unserem Low-Budget Hostel widergespiegelt hätte 😅)
      Die Promenade ist von riesigen Hotels und Wohnanlagen gesäumt, wo man in riesigen Wohnungen mit Balkon den Meeresblick genießen kann- für ca 500 Soles (ca. 130€) pro Woche.
      Diese Summe entspricht übrigens dem üblichen Monatsgehalt eines Peruaners, man kann sich also vorstellen, dass hier und entlang der Promenade nur die High-Soceity lebt, der Rest wohnt ziemlich weit vom Zentrum entfernt.
      Auch hier in Lima gibt es nur ein Bussystem und eine einzige U-Bahn Strecke, für wohl aktuell 12 Millionen Einwohner.
      Laut einer Studie herrscht hier die schlimmste Verkehrssituation nach Neu- Delhi und Bogota.
      Stau, aggressive Fahrer und Hupkonzerte stehen also an der Tagesordnung 🙈

      Dennoch hat uns Lima gut gefallen, eine lebendige Stadt mit schönen Stadtteilen, Parkanlagen und eben der Promenade, an der man wunderbar entlang spazieren kann.
      Es ist hier zwar ziemlich teuer und wir konnten uns nur schwer vorstellen, wie die Einheimischen mit ihrem geringen Einkommen hier überleben.
      Der Strand ist leider sehr steinig und es herrscht eine ordentliche Strömung, sodass aus dem Plan surfen zu gehen, leider nichts geworden ist.
      Das Wasser ist durch den Humboldt- Strom auch ziemlich frostig, doch für eine kurze Abkühlung hüpft man auch mal ins 12°C kalte Nass.

      Für eines ist Lima besonders bekannt:
      Ceviche.
      Also roher Fisch mit Limonensaft, Zwiebeln und Koriander.
      Hatten wir bisher auch immer mal probiert und erwarteten daher hier eine ganz neue Dimension dieses Gerichts.
      Wir bestellten zwei unterschiedliche und beide waren auf ihre eigene Art und Weise furchtbar 🙈
      Irgendwann wurde es uns einfach zu ekelig und wir haben aufgegeben.
      Nur um kurz danach in ein Gespräch mit dem Nachbartisch zu kommen und zu erfahren, dass der Besitzer direkt neben uns sitzt 😅
      Haben ein gratis Dessert bekommen 👌🏽

      Dem Wassermangel zum Trotz gibt es hier in der Nähe des Fußballstadions einen Park, in dem jeden Abend eine Wasser- Show stattfindet.
      Um in den Park zu gelangen, muss ein geringer Eintritt bezahlt werden und als wir uns anstellen wollten, sahen wir die längste Menschenschlange unseres Lebens...
      Da wir bisher aber mitbekommen haben, wie Peruaner durchdrehen, wenn es ums Anstehen geht, verwarfen wir unseren Plan, uns irgendwo weiter vorn reinzudrängeln und hatten eigentlich schon mit dem Park abgeschlossen.
      Doch da hatte uns auch schon ein älterer Mann geschnappt und uns ziemlich weit vorn vor eine wild gestikulierende Frau geschoben, die nun für diesen Service nach einem Trinkgeld verlangte.
      Also paar Soles gegeben, schlechtes Gewissen bekommen und pünktlich zu Beginn der Show im Park gewesen 👌🏽
      Clevere Geschäftsidee. 😅

      Abends blüht Miraflores dann nochmal richtig auf, überall sind Bars und Clubs, meist ohne Eintritt und so haben wir nach ein paar Versuchen einen kubanischen Club gefunden, in dem wir mal wieder Salsa üben konnten 💃🕺
      Read more

    • Day 65

      Neues Land, neue Stadt: Lima, Peru

      March 3, 2020 in Peru ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir sind in einem neuen Land: Peru! Das Land der Alpaka und Lama :D
      Bevor unsere 3-Wöchige Perutour beginnt, durften wir uns ein paar Tage in Lima, Perus Hauptstadt, ausruhen. Natürlich haben wir nicht nur im Bett gelegen, sondern haben uns Teile der größten Wüstenstadt Perus mit Free-Walking-Touren angeschaut.
      So haben wir z.B. den Präsidentenpalast, die Kathedrale und das Künstlerviertel Barranco gesehen. Dort gab es sehr schöne Wandmalereien und die Seufzerbücke, über die man mit Luft angehalten drüber gehen muss, damit einem ein Wunsch erfüllt wird.
      Zum steinernden Strand wollte ich natürlich auch, bin aber leider nur bis zu großen, offenen Shoppingmall Larcomar gekommen. Es konnte mir keiner so genau sagen, wie ich zum Strand runter komme, also hatte sich das auch erledigt 😅
      Read more

    • Day 460

      Barranco

      February 20, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Hier in Lima wurde mir etwas bewusst über das Leben in einer Stadt.
      Es ist für mich absolut entscheidend, wo ich in einer Stadt lebe.
      Denn die Leute die mich umgeben, die direkte Umgebung in der ich wohne, der Markt auf dem ich einkaufe, die Aussicht aus meinem Fenster beim Essen, all das bestimmt wie mein Leben in dieser Stadt ist. Den all das hat direkten Einfluss auf mich und meinen Alltag. Dadurch habe ich verstanden, inwieweit die direkte Umgebung einen massiven Einfluss auf mein wohl befinden hat.

      Ich lebe in Barranco und habe mich mittlerweile sehr gut eingefunden. Es ist ein tolles Viertel! Die Wände sind überzogen mit tollem Graffiti, egal im Hostel, im Restaurant oder auch überall anders. Hauptsache eine Wand ist da. Es ist traumhaft hier einfach durch die Straßen zu schlendern. 4 Blocks weiter kommt man zum Markt und mich kennen mittlerweile schon ein paar Leute, sprich der eine oder andere grüßt mich auf der Straße oder dem Markt und wir reden ein bisschen. Das genieße ich so richtig. Vor allem, jeder scheint Zeit zu haben... zufällig treffe ich jemand der auf dem Weg wohin ist, er bleibt stehen und wir reden ein bisschen. Vielleicht kenne ich hier auf der Straße mehr Leute wie in Deutschland, aber ist doch irgendwie ungewohnt und zugleich so warm und herzlich.
      Was an hier auch noch toll ist, der 10 Minuten-Lauf bis an die Küste von der ich sehr viele Abende den Sonnenuntergang genieße.
      Der Mann mit den löffeln war am Spielen und feiern. Dann kam ein anderer Passant mit seiner Tochter vorbei und hat sich entschieden dazu zu singen. Total genial.
      Read more

    • Day 476

      Psychedelic Carnival

      March 7, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      Allein bei der Anfahrt fühlte ich mich schon wie, wenn ich auf ein geheimes Rave Treffen fahre. Barranco ist fast die letzte Station der Metropolitano in Richtung Süden. Ich musste als erstes, einmal quer durch die Stadt zur Endstation im Norden ~1,5h, dann einen weiteren Bus bis zu einem Kreisverkehr ~45min. Dort habe ich mir ein Tuc-Tuc gekrallt und bin über Dirtroads in ein recht armes Wohngebiet gefahren, zumindest sehr staubig ~20min. 😂😂 Er bog in eine Straße ab und ich konnte bereits den Bass hören. Er stoppte vor einem großen Metall Tor und meinte, wir sind da.
      Ich stieg aus und klingelte, eine kleine Tür im Tor öffnete sich und ich wurde hereingelassen.
      Von diesem Moment an sollte mir für die kommenden 48h der Bass meinen Körper massieren. Es gibt keine Pausen und die DJ's machten fliegenden Wechsel.
      Es war recht klein und wir kamen insgesamt vielleicht auf 100 Personen. Das machte das ganze auch sehr familiär und ich fühlte mich sehr wohl dort.
      So kam auch Kontakt zu DJ's und vielen anderen Leuten zustande, das war spitze.
      Die meisten hatten Zelte dabei und viele hatten außerhalb des Areals sich zusätzlich ein Zimmer gemietet. Ich natürlich nicht, mein großer Rucksack ließ ich im Hostel und hatte nur meine Hängematte unterm Arm. Diese konnte ich auch aufhängen und sie war direkt ein Riesenerfolg bei allen.
      Ich teilte sie gern, jeder behandelte dort alles mit viel Respekt und Rücksicht.
      Es war mein erstes Festival, aber die Psytrance Gemeinde gefällt mir sehr gut. Ich redete viel mit DJ die zuvor aufgelegt hatten und ihre Philosophie hinter ihrer Arbeit. Richtig genial und bestimmt nicht mein letztes Festival in diese Richtung.

      Eine Sache fand ich unheimlich lustig, und zwar das Missverständnis meiner Person.
      Ich habe den Eindruck in den anderen Gästen geweckt das ich total der erfahrene Psytrancer wäre.
      Ich sprach mit einem DJ darüber, das ich manchmal das Gefühl hatte beim tanzen beobachtet zu werden. Hatte nicht gedacht, dass das der Wahrheit entspricht. Aber er meinte, ja es seien noch sehr viel unerfahren und sie wollen alle lernen.
      Das alles kam nur durch mein aussehen, denke nicht das ich tanze wie ein Ass. 😂😂😂😂

      Der eine fragte so: Warum hast du diesen Haarschnitt?
      Ich: wir sind auf einem Psytrance Festival, warum hast du nicht den gleichen?

      Jeder achtet etwas auf sein aussehen, auch ich versuche das zu zeigen, was ich bin. Ich habe in meinem Leben mich oft zurückgehalten und mich an Normen und sozialen Anspruch orientiert.
      Das sollte vorbei sein.
      Nun denke ich, das ist einer der Gründe warum ich mich hier überall zurechtfinde. Ich bin interessant, unabhängig und mache was ich möchte.

      Genau das gibt mir FREIHEIT!!!

      Ich bin ECHT! !!!

      Ich pralle nicht gern... Aber ich habe gelernt mich selbst mehr zu lieben. Ich bin nicht perfekt, aber ich bin ziemlich gut.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Lima, Lima region, Lima Jach’a Suyu, Рэгіён Ліма, Лима, Regió de Lima, Region Lima, Lima Regiono, Liman alue, Région de Lima, Regione di Lima, リマ県, ლიმა, Regio Limensis, Limos departamentas, Wilayah Lima, Lima-regionen, Lima Suyu, Rejon de Łima, 利馬大區

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android