Peru
Parque Kennedy

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    • Päivä 55

      לימה פרו

      11. maaliskuuta 2023, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      היום הראשון בפרו נחתנו בלימה בבוקר ומשם התחלנו בסידורים אחר כך הלכנו לארוחת שישי בבית חבד ופגשנו שם את הגר ועכשיו אנחנו איתה וזהו אין על פרווו בייי. והכי חשוב שהאוכל המקומי שלהם זה סביצ׳ה וזול פה הכל אז כנראה שהחיים שלי עומדים להשתדרג בזמן הקרובLue lisää

    • Päivä 317

      ¡Hola Perú!

      17. toukokuuta 2023, Peru

      Wir können es selbst kaum fassen, aber wir sind hier in Peru! 🎉🤯
      Dieses Land wollten wir eigentlich fast von Beginn an besuchen aber dann kamen die Proteste im letzten Herbst (im französischen Stil) und vor reisen nach Peru wurde nur noch gewarnt.
      Erst in Mexiko hörten wir von der Möglichkeit Peru wieder besuchen zu können und nach langem hin und her überlegen, wurden dann tatsächlich Flüge gebucht.
      Nun sind wir hier in der Hauptstadt Lima und schauen uns als erstes zu Fuß um. Erstaunlicherweise wurde uns dies sogar von unserem Host vorgeschlagen. In anderen Ländern wurden wir dafür immer komisch angeschaut. 😅
      Das Wetter ist einfach perfekt dafür. Warm genug für kurze Kleidung aber auch nicht zu warm, so dass man sich auch bewegen mag. 🙌🏻
      Als erstes geht es durch "Einkaufsstraßen", eher vereinzelte Läden entlang der Straßen. Wir müssen hier noch ein paar Dinge einkaufen bevor es weiter geht. Es sieht allerdings so aus, als würde dies um einiges schwieriger werden als erwartet.
      Was uns aber direkt auffällt ist, wie Sauber es hier überall ist. Besonders im Vergleich zu Mexico und den USA. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir hoffen, dass es auch auf dem Land so bleibt.
      Danach geht es zur Küste. Hier stehen die Häuser und sogar die Autobahn direkt an der Steilküste, unten ist ein kleiner Kieselstrand und im Wasser warten die Surfer. Es sieht nach richtig schön rauer Küste aus.
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    • Päivä 117

      On se retrouvera à la fête de l'huma

      18. kesäkuuta 2023, Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Nous ne sommes pas tous égaux face aux lendemains de fête : Victor et Joseph se réveillent péniblement à l’instant où Louis franchit le seuil de la porte pour aller se promener en ville. Pire encore, les deux filles ronflent face au mur, le corps désarticulé. On se réveille une nouvelle fois deux heures après le départ de Louis, que nous attendons pour nous aérer l’esprit dans un grand parc du quartier Miraflores. Au déjeuner, nous profitons d’être dans une capitale pour nous rabattre sur un restaurant local : le Burger King. Nous en ressortons abattus par la frugalité des portions qui contrastent avec les tonnes de cholestérol que l’on peut engloutir au Burger King de Grenoble pour le même prix.

      Pour nous remonter le moral, nous retournons au parc découvert ce matin, où nous trouvons un amphithéâtre en plein air rempli de personnes du troisième âge ! En effet, il s’agit en réalité d’une piste de danse où d’anciens grands danseurs de salsa en jogging viennent demander la main d’à peu près toutes les femmes assises dans les gradins. Amina ira même danser avec l’un d’entre eux ! S’en suit un rapide aller retour à l’auberge avant que nous retrouvions Adrien, l’ami de Louis. Nous passons à suite de l’après-midi avec lui, en sillonnant une petite partie de la ville jusqu’à la côte Pacifique.

      La rue que l’on emprunte jusqu’à la plage est remplie d’hôtels et d’installations sportives luxueuses, une première pour une ville au Pérou et qui tranche grandement avec les quartiers pauvres que nous avons traversés en arrivant. On reste au bord de l’eau jusqu’au coucher du soleil, et nous partons dîner assez tôt pour ne pas que notre prochain bus nous échappe. Nous rentrons dans un restaurant mexicains en plein concert de musique locale, mais les prix au dessus de nos moyens nous redirigent vers une pizzeria tenue par un français (il va donc de soi que les pizzas étaient délicieuses). Nous quittons ensuite Adrien, que Victor et Louis retrouveront dans un mois en Colombie, et nous rentrons tous les 5, une dernière fois, à l’auberge.

      L’heure est venue de nous séparer avec Amina et Anaëlle qui auront passé plus d’un mois en notre compagnie ! Ces adieux déchirants ne sont en réalité que des « au-revoirs », et l’on se promet de se retrouver au plus tard en septembre, à la fête de l'huma à Paris ! Les larmes séchées, nous repartons vers notre bus en direction de Huarraz, prochaine ville sur notre trajet qui va nous permettre de nous lancer sur les chemins de la Cordillère Huyahuash, une chaîne de montagne du nord du Pérou. Est-ce que la ville sera belle ? Réponse après 10h de bus !

      Bisous
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    • Päivä 367

      Última parada, Lima

      10. syyskuuta 2023, Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      🇪🇸
      Anteayer, poco antes de medianoche, llegamos a la capital peruana, nos registramos en nuestro albergue y nos fuimos a dormir. Pasamos la mayor parte de ayer en nuestra habitación, ya que estábamos bastante agotados. Por supuesto, para lavar la ropa, ir de compras y comer bien había bastante fuerza. 😅 Pero el día aún fue especial, porque marcaba un hito en nuestro viaje. ¡Hace exactamente un año, el 09.09.2022, comenzó nuestra aventura con el vuelo a Corea del Sur!

      Las dos noches en Lima pasaron muy rápido, así que esta mañana ya dejamos nuestro último alojamiento en Perú. Sin embargo, nuestro viaje no continuó hasta la noche, así que aún tuvimos tiempo suficiente para explorar un poco la ciudad. Caminamos hacia dos mercados, pero no encontramos nada allí. Nos gustó mucho la zona de Miraflores, donde estaba nuestro hostal, y tras un corto paseo hacia la costa, llegamos a Larcomar, un centro comercial, donde hicimos un poco de window shopping. Más tarde, tuvimos que volver al albergue porque Rocio había reservado una cita para una manicura después de mucho tiempo. Incluso después de esto, el tiempo de espera continuó antes de que camináramos hacia la parada de autobús a eso de las 20:00, donde tomamos el Airport Express hacia el aeropuerto.

      🇨🇭
      «Letzter Halt, Lima»

      Vorgestern kurz vor Mitternacht erreichten wir die peruanische Hauptstadt, checkten gleich in unser Hostel ein und gingen schlafen. Den gestrigen Tag verbrachten wir mehrheitlich in unserem Zimmer, da wir ziemlich erschöpft waren. Wäsche waschen lassen, Einkaufen und fein essen musste natürlich aber auch heute sein. 😅 Speziell war der Tag aber trotzdem, denn dieser markierte einen Meilenstein unserer Reise! Vor genau einem Jahr, dem 09.09.2022, startete unser Abenteuer mit dem Flug nach Südkorea!

      Die zwei Nächte in Lima gingen sehr schnell vorbei und so checkten wir heute morgen bereits aus unserer letzten Unterkunft in Peru aus. Unsere Reise ging jedoch erst am Abend weiter, sodass wir noch genügend Zeit hatten, die Stadt ein wenig zu erkunden. Zu Fuss ging es in Richtung zweier Märkte, bei denen wir jedoch nicht fündig wurden. Die Gegend Miraflores, in der unser Hostel lag, gefiel uns aber ausgezeichnet und nach einem kurzen Spaziergang in Richtung Küste erreichten wir mit Larcomar auch schon ein Einkaufszentrum, in dem wir ein wenig Window Shopping betrieben. Am späteren Nachmittag mussten wir jedoch zurück ins Hostel, da Rocio nach langer Zeit wieder einmal einen Termin für eine Maniküre gebucht hatte. Selbst nach diesem ging die Wartezeit weiter, ehe wir gegen 20:00 Uhr in Richtung Bushaltestelle liefen, wo wir mit dem Airport Express in Richtung Flughafen fuhren.
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    • Päivä 2

      Lima

      3. lokakuuta 2023, Peru ⋅ ☁️ 22 °C

      Lima fühlt sich so an als wäre man in 20 Städten gleichzeitig. Jede Straße wirkt anders und von den Vierteln brauchen wir gar nicht erst anfangen. Mal wie Amerika, mal wie Rio oder Spanien.

      Alles in allem hatten wir ruhige erste Tage, wobei am zweiten Tag gabs den ersten Pisco Sour schon um 14 Uhr 😁

      Ari übt sich fleißig im Spanisch reden und wird von Chaé ausgelacht - aber ari lernt gerade sich von Chaé nicht ärgern zu lassen 🫡

      Nach zwei Tagen geht es für uns weiter Richtung Paracas! Hoffentlich lässt uns der Jetlag bald ganz los und wir schaffen es mal länger als 6 zu schlafen!
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    • Päivä 32–36

      Black Llama Hostel Lima

      9. marraskuuta 2023, Peru ⋅ ⛅ 23 °C

      Mitten in Miraflores, einem sehr hippen Viertel in Lima, liegt das Black Llama Hostel (vielleicht haben wir es rein wegen des Namens gebucht). Im Eingangsbereich überzeugt es mit vielen Pflanzen, die Bar am Dach kann sich sehen lassen und auch unser Zimmer ist angenehm, wenn auch klein. Patricks Rücken gibt dem Bett leider nur eine 3/10, da könnte man nachrüsten. Highlight: unser entzückender Balkon mit Blick auf die belebte Calle Berlin.

      Erklärung zum letzten Bild: In den meisten Fällen muss man hier sehr erfinderisch sein um angenehm und ohne steifen Nacken auf dem IPad Netflix zu schauen. Glück im Unglück - Paddys Lama-Beutel wurde viel zu früh kaputt und die Kordel dient uns jetzt als Multifunktionstool.
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    • Päivä 2–9

      Ankunft in Lima

      29. joulukuuta 2023, Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      Da bin ich also jetzt auch in Peru und seiner Hauptstadt Lima.

      Mit etwa 10 Millionen Einwohnern an der Ostküste Südamerikas direkt am Pazifik gelegen. Hier in Peru trifft sich der Pazifik mit den Anden und später mit dem Amazonas. Mit dem Titikaka See ist hier eins der größten stehenden Gewässer in einer unvergleichbaren Höhenlage zu finden. Mit Stätten wie Puma Punku, Machu Picchu und Nazca gibt das Land ebensoviele Rätsel auf wie es zum Träumen und Geschichten Ausdenken einlädt (Woher kommt das alles, was war hier vorher, finde ich auf meiner Reise El Dorado???)

      Wie jedesmal überkommt mich eine große Demut, wenn ich mal wieder ein besonderes neues Land sehen darf. Es fühlt sich wirklich sehr behrührend an den Fuß zum ersten Mal auf neuen Boden zu setzen. Weder werde ich hier missionieren noch konquistieren. Aber ich fühle mich trotzdem wie ein Seefahrer der laut „Land in Sicht“ ruft.

      Mich führt es zunächst in den Stadtteil Miraflores (bedeutet: „Schau die Blumen“), welcher sowas wie der Hotspot in Lima ist. Dort im Hotel heißt es erstmal entspannen und erst wenn ich Lust hab gehts auf Entdeckungsreise. Denn eins muss klar sein. Ich hab kein Stress. Ich muss nichts lernen oder weiter an einer Dissertation arbeiten. Zum ersten Mal seit ca. 8 Jahren hab ich nur eine Aufgabe: Relaxen. Unwirklich, aber wahrer Luxus.
      Apropos Luxus… Whirlpool und Sauna im Hotelzimmer sind schon ziemlich selten. Aber wirklich schickes Hotel.

      Neben Inka Kola (mein Gott wie lecker) gibts Lomo Saltado und Arroz Chaufa de Pollo. Beide Gerichte ein absoluter Kracher.
      Ausserdem gabs Ceviche (Das Nationalgericht) und Leche de tigre (Tigermilch), was ähnlich wie Ceviche ist nur viel salziger und wie eine Art Suppe kalt serviert. Beides absolut mega. Dabei Muscheln und Pulpo.
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    • Päivä 3

      Centro Historico und Brunnen der Seelen

      30. joulukuuta 2023, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

      Es ging zu einer Erkundungstour in die historische Altstadt von LIMA. Dort gibt es alte, historische Gebäude und einen starken Kolonialstil zu sehen. Mein Weg sollte mich zu der Basilika de Francisco führen. Zum Brunnen der Seelen…

      Zunächst ging es aber über den Kennedy Park. Dieser ist sehr nah an meinem Hotel gelegen und hat eine lustige Geschichte. Man sagt, vor vielen Jahren hatte der Park ein Rattenproblem. Man brachte eine größere Anzahl Katzen in den Park, um der Ratten Herr zu werden. Nachdem das Rattenproblem gelöst war, sind die Katzen einfach dageblieben. Interessanterweise sind die Katzen alle sehr zutraulich, die alle ihre eigene Ecke zu haben scheinen. Und überall steht auch Wasser für die Tiere. Die Besucher des Parks kümmern sich alle in irgendeiner Form rührend um die Tiere. Alle streicheln die Katzen und sind total begeistert von den kleinen Fellbewohnern

      Die Hälfte der Strecke (10 km entfernt) legte ich per Fußmarsch zurück, da zwischen dem Park und der historischen Altstadt einige Inka Ruinen zu betrachten waren. In Lima sind diese alten Ruinen mitten in der Stadt zu finden und beide Ruinen, an denen ich vorbeigelaufen bin, waren einmal mehr pyramidenartig. Es wirkt tatsächlich etwas unwirklich, in dieser riesigen Stadt plötzlich alte Pyramiden stehen zu sehen.

      Da bereits die Zeit etwas fortgeschritten war, habe ich mich dann nach etwa 5 km für einen Uber entschieden und bin zur Basilika gefahren.

      Auf dem Weg konnte man das Chaos, das auf dem Weg zur Altstadt entstand spüren. ein brutaler Verkehr, und mein Fahrer ermahnte mich, mein Telefon festzuhalten, da es nun durch gefährliche Gegenden ginge. Offenbar eine weise Entscheidung hier nicht weiter zu laufen.

      In der Basilika angekommen, schloss ich mich für 20 Sol Eintritt, was in etwa fünf Euro entspricht einer amerikanischen Gruppe an. Man merkte bereits, bevor die Tour losging, die ein etwa 1,40 m großer Peruaner auf Englisch, beziehungsweise so etwas wie Englisch, hielt, dass alle nur eines wollten in die Katakomben.

      Eben jene Katakomben sind genau das, was diese Basilika zum Anziehungspunkt des Zentrums schlechthin machen. Was es hier zu sehen gibt, habe ich bislang auf noch keiner Tour erlebt, denn man berichtet in den Katakomben sind die knöchernen Überreste von in etwa über 20.000 Menschen zu finden. Das Highlight bildet hier der so genannte Brunnen der Seelen, in dem viele viele Meter tief Knochen übereinander gestapelt sind und der Brunnen mit einem Kreis aus Röhrenknochen und Schädeln dekoriert ist. Zweck? Nun früher war es der Wille der Menschen, dass die Knochen in der Basilika landen, den Friedhof wollte man mit seinen sterblichen Überresten meiden.

      Zugegeben, das war sehr morbide, allerdings auch sehr beeindruckend und mit den Klängen der Kirchenorgel im Hintergrund, da gerade Messe war, war das ein sehr echtes und für alle tief greifendes Erlebnis.

      Da allerdings die Tour sehr lange gedauert hat, war ich ziemlich am Ende und schaute mir nur noch kurz die Kathedrale und den Hauptplatz von LIMA an, wo es allerlei schöne Gebäude zu sehen gab. Aber nun reicht es auch. Nichts wie zurück ins Hotel.
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    • Päivä 4

      Jahreswechsel 23/24 und Feueralarm

      31. joulukuuta 2023, Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Der Jahreswechsel war recht unspektakulär. In der 10 Millionen Metropole ist Feuerwerk verboten und die Leute hier feiern den Jahreswechsel eher besonnen. Es wird zwar illegales Feuerwerk am Strand gezündet, jedoch ist das nichts was man von einer Großstadt kennt. Und ehrlich: der Maẞstab Rio ist ohnehin ein Problem.

      Vorher noch einige Bilder der historischen Altstadt und ein Wachteleierstand. Huevitos. Was es hier nicht alles gibt…

      Zum Jahreswechsel gabs Picarones (der peruanische Donut mit Honig), Anticuchos (klassischerweise Rinderherzen), gefüllte Teigtaschen mit Rindfleisch, Hähnchen usw..

      Am nächsten Morgen, nach meinem täglichen Saunagang, war ich quasi startbereit für ne Tour zur Küste. Ganz entspannt, keine Hektik. Dachte ich. Plötzlich Feueralarm im 15. Stock des Hotelhochhauses. Ich ging auf den Gang und wurde von einer Putzfrau auf Spanisch beruhigt, dass das wahrscheinlich nur ein Fehlalarm sei…. Nicht zu fassen. Ich packte also wie im Video zu sehen zügig meine wichtigsten Sachen und bin die Evakuierungstreppe herabgegangen. Ich habe mir zu eigen gemacht immer als erstes zu schauen wo diese Treppen in solchen Hochhäusern sind. Das sollte sich diesmal das erste Mal bezahlt machen. Unten angekommen fragte ich bei der Rezeption mach ob alles ok sei. Dort war man fröhlich und meinte die Küche habe den Feueralarm versehentlich ausgelöst. Ich war erleichtert, klar. Aber ich war der einzige Mensch in diesem Hotel, der aufgrund des Feueralarms eine Evakuierung durchführte. Das ist extrem erschreckend. Brennts wirklich gibt es hier viele Tote, weil es niemand ernst nimmt. Brennts nicht geht man einfach wieder hoch. In der Medizin sagt man: „Better safe than sorry.“
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    • Päivä 5

      Küste von Lima, letzte Tage vor Nazca

      1. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      An der Küste von Miraflores traf ich auf den 72-jährigen Lukas, der mich hochsympatisch und entspannt auf Spanisch ansprach. Er komme aus dem Norden Perus alle drei Monate nach Lima. Wir haben uns tatsächlich recht lange unterhalten. Er erzählte mir was er so macht und zeigte irgendwann auch Bilder. Er kümmert sich ehrenamtlich um Waisenkinder im Norden Perus. Er trampt dann die 30 Stunden Fahrt nach Lima und hält sich hier auf um in Miraflores Kunsthandwerk zu verkaufen. Heute hat er aber einfach nur mal den Tag am Strand verbracht. Er fragte mich überhaupt nicht nach Geld dennoch fand ich seine Arbeit sehr bemerkenswert und entschied mich ihm zum Abschied 50 Sol zu geben (etwa 12,50 Euro), weil ich seine Arbeit unglaublich wichtig finde. Denn so wie er mir das erklärt hat, unterstützt der peruanische Staat seine Arbeit nicht, sondern das Essen für die Waisenkinder, um die er sich kümmert, muss er verdienen und wenn man die Bilder gesehen hat von seiner Arbeit, dann ist das zunächst einmal schwer zu glauben, was er da tut und wie ein soziales Netz in diesem Land funktioniert. Ich wollte überhaupt keine Gegenleistung für das Geld, dennoch war er total dankbar und hat mir abgerungen, wenigstens eine Kleinigkeit als Erinnerung mitzunehmen. Somit habe ich nun einen kleinen Löffel mit einem Alpaka obendrauf. ehrlicherweise eine schöne Erinnerung. Wir haben uns auch zusammen noch ein wenig die Gleitschirmflieger angeschaut und ich ging meines Weges. Sicherlich eine der besseren Investitionen.

      Die großen Parks an der Küste sind wirklich schön angelegt und sie sind ein riesiger Treffpunkt für die Einwohner der Stadt.

      Auf dem Rückweg ging ich nochmal im Kennedy-Park vorbei und gesellte mich zu einer großen Menschenmenge, die im Kreis saßen. Es lief peruanische Musik und eine handvoll Menschen tanzte fröhlich ins neue Jahr hinein. Die Menschen die tanzten wechselten immer mal wieder und man merkte den Peruanern an, wie sie gerade den ersten Tag im neuen Jahr genießen.

      Ein schöner Markt in Lima stand auch nochmal auf dem Programm. Riesige Zimtstangen, Kakaofrucht und jede Menge rohes Meeresgetier.

      Das wars mit Lima. Ab jetzt heißt es Expedition. Erster Teil: Lima-Nazca in etwa 7 Stunden. Von dort aus mit dem Kleinflugzeug über die Nazca-Linien, ein Tag Aufenthalt und dann weiter nach Cusco (15 Stunden mit dem Bus) auf 3500m Höhe.
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