Peru
Pisco Province

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Travelers at this place
    • Day 7

      Mühsam ernährt sich das Eichhörchen.

      December 30, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Mini-Reisetag.

      Eineinhalb Stunden Peru-Bus bis Ica. Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich Busreisen in Südamerika liebe? Eigentlich völlig unlogisch, aber hier funktioniert alles das, was in Deutschland unvorstellbar wäre. Die Busse sind pünktlich, sauber und günstig. Die Menschen nett , labern Dir ein Ohr ab, völlig egal ob Du auch nur ein Wort verstehst und überall ballert irgendeine Latino-Musik aus blechernen Boxen. Quasi wie Flixbus nur in gut. Und - wichtig - es gibt Süßkartoffelchips für 3 Soles.

      Leider hat uns das Frühstück heute ein wenig das Genick gebrochen, denn wenn die kleinen dicken (!) Peruaner irgendetwas können, dann eigentlich normales Essen mit Kalorien und Süßkram zerstören. Da wird die blanke Eierwaffel mit 200ml zusätzlicher Schokosauße serviert und der bestellte Mango-Smoothie enthält nicht 100% Frucht, sondern 98% Sahne und Kondensmilch. Wow. Ich gebäre also einen Alien um 9.30 Uhr am frühen Morgen. Der heutige Vokabeltipp des Tages: Klopapier = Papel higiénico

      Back to Busbahnhof. Als normaler Mensch hätte man freilich einfach ein Busticket am Schalter gekauft und wäre in den nächsten Bus Richtung Ica eingestiegen. Hab ich natürlich nicht, sondern bereits per busbud-App für sagenhafte 1,65 Euro pro Person ein Online-Ticket gebucht. Idee perfekt, Umsetzung mangelhaft - denn natürlich sorgt dieser Umstand dafür, daß wir aber sowas von exakt den einzig richtigen Bus besteigen müssen. Kein Problem, fährt ja nur alle fünf Minuten irgendein halbleerer Bus eh exakt in die korrekte Richtung - es lebe das System.

      Nun ist es so, dass Peruaner nach Mototaxis und süßem Essen auch Bürokram, Notizen und Zettel sehr gerne mögen. Läuft halt jetzt die halbe Belegschaft des Busbahnhofes mit irgendeinem Wisch auf dem unsere Namen notiert sind herum. Jeder BWL Student würde das enorme Einsparpotenzial erkennen.

      "Angekommen im Bayern-Land, nahmen wir das erste Bier zur Hand". Dieses Broilers-Motto kann in Ica nicht aufrechterhalten werden, denn es ist unfassbar heiß und wenn wir etwas zur Hand nehmen, dann Sonnencreme Faktor 50 und Aqua sin Gas. Kein Wunder, eigentlich stehen wir mitten in den Ausläufern der Atacama-Wüste, die sich quer durch Chile und Peru räkelt. Der Vorteil liegt auf der Hand, Du kannst auch dauerhaft mit dem gleichen T-Shirt rumlaufen, weil Du eh nach zehn Minuten schwitzt wie ein Schwein. Bleiben drei-vier Duschen am Tag als Ausgleich, aber Körperhygiene auf langen Reisen wird eh überbewertet und die frischen T-Shirts sind limitiert.

      Im Schlagabtausch Warmwasser/Kaltwasser steht es aktuell übrigens 2:0 nach zwei Unterkünften - Peru überrascht ein weiteres Mal.

      Nett step Wüste bzw. Huacachina Wüstenoase. Komplett overhyped, aber diesmal wenigstens auf eigene Faust. Mototaxi für 8 Schekel hin, Aussteigen, kurz verhandeln und für umgerechnet 12 Euro fahren wir zwei eine Stunde Buggy durch die Gegend - was ein Spaß. Für Touritrottel und Co. kostet die identische Tour inkl. Gruppenzwang bei GetyourGuide und Co. übrigens ziemlich exakt 400% mehr, soviel zum Thema schöne neue Internetwelt.

      Trotz Überrollbügel darf der liebe Thomas leider nicht ans Steuer, wohl auch besser so. Sand-Boarding und Co. stehen freilich auch auf dem Programm, jede Disziplin wird gekonnt gemeistert, allerdings wirft uns der Sand in allen Ritzen der Klamotten waschtechnisch um Wochen in der Planung zurück.

      Der grüne Haken hinter dem Sunset folgt zwei Stunden später, dazwischen verhagelt nur kurz der Erstkontakt zur Inka Cola (made by Coca Cola) die Stimmung. Bäh, was eine Plörre.

      Damit genug für heute. Mototaxi zurück ins Stadtzentrum, Pizza auf die Hand, brav beim Herbergsvater klingeln und um Einlass bitten, mitgebrachten Sandkasten in der Dusche entleeren und die letzte Nacht im Jahr 2023 ausklingen lassen.

      Und... ein weiterer Treffer im Topspirl Warmwasser vs. Kaltwasser. 3:0 für den heißblütigen Titelanwärter, das sieht doch gut aus - ein Segen nach so einem Tag.
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    • Day 39

      Wiiter in Süde - Pisco

      November 17, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      Hüt Morge bini recht früeh ufgwacht. Die vorig Ziit im Bett hani gnutzt um mir chli es bessers Bild vom Süde vo Peru z‘mache. Mit Erfolg, will ez hend mir wieder chli eh Ruute vor Auge. Mir sind denn wieder is gliiche Kaffi go Zmorge esse wie am Tag zuvor wills halt eifach geil gsi isch. Mir hend na ei Mission in Lima gha, bevor mer den uf de Bus sind: Ich han es paar neui Hose bruucht. Nach gfühlt 20 verschiedene Hose woni ahprobiert han, hani sogar es Paar gfunde🥳 geg die 1 hemmer eus den uf de Weg as Busterminal gmacht. Mit PerúBus simmer den richtig Pisco gfahre. Nach 4h simmer auscho ahcho. S‘Städli Pisco isch ez nüt mega speziells. Wieder eher chlii und mer merkt, dass d‘Lüt nüme so ah Touriste gwöhnt sind. Mir werded wieder meh dumm ahglueged und ahquahscht. Drum simmer au glii ines Resti (La Gloria) gsesse und hend Pasta mit extrem viel Sauce gesse. Aber isch eich na fein gsi. Wie jede Abig simmer relativ früeh zrugg ih euses Hostel (Tambo Colorado) go ligge:)Read more

    • Day 5

      Traveling...

      December 28, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 22 °C

      Erster kleiner Inland-Reisetag. Kurzes Frühstück im Bett, nachdem Lissy ihr Nr. 1 Cafe sogar zum Ausschank bewegen konnte, obwohl dieses offiziell am heutigen Tag geschlossen war. Schaffen auch nur Weiber.

      Danach sehr nett von unserem Airbnb-Gastgeber Mariano verabschiedet und in den folgenden Stunden mal wieder festgestellt, dass es wenig angenehmere öffentliche Reisemöglichkeiten gibt, als Busfahrten von A nach B in Südamerika. Auch Peru Bus liefert hier tadellos ab - schnell, günstig, sauber und effektiv. Das man am Ende dann rund 6 1/2 Kilometer außerhalb des geplanten Stadtkerns an einem Busterminal steht, ist dann eher die Schuld von falschen Angaben in der busbud-App, lässt sich aber nach kurzer Hektik und Mehrkosten von gut 3 Euro schnell bereinigen.

      Das gewählte Hostel in Pisco ist eigentlich ganz in Ordnung, wäre da nicht die skelletierte Ratte im Abluftschacht zum Badezimmer. Die tut nix mehr, die stinkt nicht mehr, aber den Anblick hätte ich mir tatsächlich gerne erspart - naja, 48 Stunden muss ich jetzt wohl mit dem Gedanken leben.

      Touristisch sind wir hier in Pisco dann aktuell tatsächlich Exoten, zumindest fördert der Stadtrundgang keine weiteren Europäer zu Tage. Noch nicht einmal f*cking Chinesen - was stimmt nicht mit dieser Welt? Auch gut, muss ich beim Aufladen der Claro-Prepaid nicht lange Schlange stehen und schaffe den Akt sogar mit drei zusammengewürfelten spanisch-Vokabeln auf Anhieb. Kleiner Schulterklopfer an mich selbst.

      Nach kurzer Klärung der Futterfrage wird als Basic-Lösung Google-Pizzeria Nummer Eins des Ortes zum Abendmal gewählt - Riesenpizza und Riesenpasta sind allerdings von einer Quantität, dass die Hälfte danach gleich an Bedürftige verteilt wird. Davon gibt es - leider und natürlich - auch hier genug.

      Danach zurück zum Geist der Ratte und in die ebenfalls leichenblasse Blase der schlechten Wlan-Versorgung. Draußen hupen derweil hunderte knallbunter Motorradtaxis die gesamte Nacht um die Wette.

      Das Gesicht des öffentlichen peruanischen Lebens hat sich innerhalb weniger Stunden und innerhalb von knapp 300km radikal verändert. Aber wer in Lima bzw. Miraflores und Barracho ernsthaft etwas anderes erwartet hat, der glaubt auch an das Gute bei München Giesing.
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    • Day 6

      Mototaxis und ein bisserl mehr...

      December 29, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Man gebe dem Peruaner ein Mototaxi und er dreht durch. Vermutlich hat jeder männliche Einwohner hier in Pisco eines dieser Teile. Nein, vermutlich zwei. Und hupt damit an einem Tag mehr, als ein durchschnittlicher Deutscher in seinem ganzen Leben. Asia Streetlife hat ja wenigstens seinen Reiz, aber das hier ist schon hart an der Grenze des Erträglichen. Immerhin wird für das weit und breit einzige Touripärchen im Ort gebremst - wollen ja auch unsere Kohle.

      Das Frühstück fällt mager aus. Das einzige nach Lissys Auffassung brauchbare Cafe mit Siebträgermaschine greift zu südamerikanischen Öffnungszeiten und bleibt... geschlossen. Dann halt nur eine Fruchtbowl vom Straßenkiosk, aber zuviel Kohlenhydrate machen eh fett.

      Danach geht es ab nach Paracas. Wieder mal Schnellboot, wieder mal Sealions und Penguins, diesmal garniert mit ein paar Flamingos. Schnell wird klar dass hier diesmal Massenabfertigung angesagt ist, also Sonnenbrille auf die Augen, Bandana auf den Kopf und ab durch die Mitte. Am Ende ist die Tour nach zwei Stunden überraschend gut, Wildlife sticht nerviges Drumherum einfach (fast) immer.

      Weil der Hunger nervt, muss was Essbares her. Nicht so einfach in Tourivierteln mit aneinandergereihten Butzen, vor denen kleine Nervensägen mit bebilderten Speisekarten nach Opfern für ihre 3,5 Google-Sterne Kaschemmen suchen. Dann halt auch hier mitten auf die Zwölf und einen Tiefkühl-Kichererbsen Vegetarianburger reingepfiffen. Klingt scheiße, war es auch - kann ich ja gleich bei Do&Co die vegane Currywurst als Wegzerrung einpacken. Immerhin der Mango-Ananas Shake ist gut, aber auch nur weil hier frische Früchte günstiger sind, als Convenience. Wehe ich bekomme Scheißerei...

      Lissys Magnetsuche wird wider erwarten diesmal kein großes Drama, auch das Jalajala mit der Taxi-Mafia nicht. Das praktische an Südamerika ist ja, dass hier eh jeder alles macht und jeden kennt - also organisiert der Tourenguide auch das Taxi - Uber und Cabify haben zwischenzeitlich nämlich regional die Segel gestrichen. Für 20 Sol ist dann aber auch noch ein kurzer Fotostopp bei den Flamingos drin, nur Sonny und Ricardo von Miami Vice lassen sich nicht blicken. Memo an mich selbst - mal googeln ob die überhaupt noch leben!

      Am Abend wird Pizzeria 2/2 des Ortes beehrt. Hat zwar eigentlich bei unserer Ankunft geschlossen, macht aber freilich sofort auf, als der europäische Geldbeutel vor der Tür steht. Geliefert wird anschließend eine solide Pizzanote 3, nur das mit dem Vegetarisch müssen wir noch üben - die Generation Z hätte ihm Salami und Schinken wahrscheinlich um die Ohren gehauen.

      Danach darf es dann gerne mal etwas Hotelzimmerruhe sein, der brave Thomas hat nämlich Kopfschmerzen vom anderen Stern. Nix gesoffen, nix geraucht, aber wohl a bisserl zuviel Sonne. Auch deshalb (und vor allem wegen Lissys klarer Ansage 🫣) verzichte ich auf ein Durchqueren des angrenzenden Viertels mit sichtlich engagiertem Personal aus dem horizontalen Gewerbe, wobei die leichtzügigen Damen freilich nur an meinen inneren Werten interessiert gewesen wären. Latinas in Love.

      Zu nächtlicher Stunde gibt es als Goodbye an Pisco noch ein Stünderl Streetlife. Immer wieder bewundernswert, wie hier vermeintliche Käffer zum Leben erwachen.

      Ich glaube wenn mich irgendwann mal jemand fragt, was der ursprünglichste Grund für Reisen ist, dann exakt diese Momente. Wenigstens kurz und oberflächlich in das Leben fremder Menschen, Länder und Regionen eintauchen. Momente sammeln. Oder wie ein weiser alter Mann aus dem Paulaner Fantreff mal gesagt hat: der Leichenwagen hat keine Anhängekupplung.

      Genau. Lebe! Du stirbst.
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    • Day 3

      Pisco

      September 15, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      Das Frühstück folgte dem Muster von gestern, so dass wir erst nach acht losfahren konnten.
      Wir verließen das recht graue, weil immer wolkenverhangen, feuchte, kalte Lima.
      Auf der Hälfte der Strecke nach Pisco deutete sich ein blauer Himmel an und die Sonne ließ sich sehen.
      Wir besuchten das Julio. C. Tello Museum. Julio C. Tello war ein Archäologe, der Funde der von 600 bis 200 v. Chr. lebenden Paracas Kultur auf der Halbinsel Paracas entdeckte. Die Mumien dieses Volkes weisen Trepanationen und auffällige Schädeldeformationen auf.
      Gegen halb sieben sind wir in Pisco angekommen.
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    • Day 6

      Pisco

      May 31, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Another early morning start for a tour to the Nazca lines. This required a four hour drive to Pisco. The first hour and a half was through the fog, and quite hilly terrain. Then it changed to flat open planes of sand, and the weather changed to bright sunshine.

      Quick stop in the centre of the city, home of Pisco sours, just long enough to get a photo.

      ¡Vamos Perú!
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    • Day 6

      Pisco

      June 5, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Letzter Tag in Lima vorläufig - an Mittag gehts los nach Pisco 3-4 Stunden per Bus. Our guide has been in the business for 8 years, sie ist nett und unaufgeregt. An die Aussies und Kiwis in der Gruppe kann man sich auch gewöhnen: reden schnell und mit Akzent-I'll take the challenge😉☺️. Packen für den Trip war eine weitere Herausforderung - aber wir werden ja nicht total aus der Zivilisation fallen 😏
      Lima ist eine faszinierende Stadt: chaotischer Verkehr, eindrückliche Altstadt, hippes Barranco-Viertel, Larcomar am Meer ist eine Einkaufs- und Food-Meile wie bei uns - Miraflores, wo unser Hotel ist, ist recht herausgeputzt und mit ziemlich viel Polizeipräsenz - aber es gibt auch andere Viertel: Favelas am Berg über die Brücke hinter dem Präsidentenpalast mit einer grossen San Cristobal-Statue zuoberst sind weitgehend 'no-go areas': sie füllten sich mit Landflüchtigen zu Zeiten der 'Senderos Luminoso' in den Achzigern -1/3 der Bevölkerung von Peru (30 Mio) lebt jetzt in Lima ...
      Welcome to Findpenguins, Marian and Jim - I'll keep to English more now - or would you like to practise your German😉😊
      No pics so far: I somehow can't transfer them from my handy new Canon camera to my i-Pad😥 - here they are💪👍👁
      My group turns out to be quite easy-going and fun.
      The trip to Pisco along a rather bleak and desolate coastal stretch on a local bus wasn't comfy exactly, but the guide assures me that things will improve the longer the rides take - wait and see!
      Keiko seems to be losing ...
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    • Day 87

      Islas Ballestas

      December 1, 2016 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C

      Поїхали до міста Піско, щоб побачити ці міні-Галапагоси - острови Бальєстас, на яких живуть тюлені, пінгвіни, купа різних риб і птахів. Сам тур дуже туристичний, аж занадто як на мене. Проте сама поїздка класна! Я вперше побачила цих тварин в диких умовах! І взагалі, тюлені такі милі і вміють кричати як люди! Нам деколи здавалось, що то справді люди за борт випали і кричать))) Тварини дуже звикли до людей і взагалі не мають страху перед ними)
      Поки їхали до островів, проїхали мимо знаку на пагорбі, який називають "канделябром". Досі невідомо хто, коли і для чого його створив. Але дотримуються думки, що цей знак не належить до ліній Наска, бо відрізняється від них. Побачимо 😊
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    • Day 278

      Puinzooi!

      February 6, 2010 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

      De busreis liep zeer voorspoedig! Het was leuk om in zo`n dubbeldekker te reizen...zeker omdat we voor bij het raam zaten en leuk uitzicht hadden! Vrij snel nadat we vertrokken waren greep de stewardoos de microfoon en werden de ¨beide piloten met veel ervaring op deze route¨ aan ons voorgesteld. Ook werd ons medegedeeld dat het toilet enkel gebruikt mocht worden voor een kleine boodschap....vervolgens kregen we een pakketje met een worstenbroodje, wat snoepjes, een koffierol en een sapje en koffie.......probeer dat maar eens klein te houden bijna tien uur lang.
      Kort erna werd de vechtfilm opgezet en het licht gedimd. Helaas moet je op de eerste rij een gordel om....en dat maakt slapen wat lastiger. Aangezien de bus half vol was kon ik een paar stoelen verder een tweepersoonsbed bouwen.....de soft-semi-cama zo ver mogelijk achterover.....een dekentje erbij....en vervolgens van 12 tot een uur of 6 prima geslapen!! Ook Heleen had een tweepersoonsbedje....en had ook een paar uur heerlijk geslapen. We werden gewekt met tandartsmuziek en wederom een pakketje....sapje, snoepje en een sandwich zoals ze die hier noemen.
      Om zes uur reden we Lima binnen....en een uur later waren we op de terminal. De eerste indruk van de stad was beter dan dat we verwacht hadden....de stad was niet eens zo vuil als ons verteld was.
      Naast de terminal zat de busmaatschappij Flores....en een half uur later waren we al weer op pad richting Pisco...toch ook nog een ritje van vier uur....in een minder luxe bus! Gelukkig konden de ramen open en kwam er af en toe koek en zopie aan boord!
      Vroeg in de middag werden we afgezet langs de hoofdweg....en hebben we vier uur alleen maar zand gezien! Wat een droge dorre bende langs de kust....en wat een stof en zand.

      We nemen een taxi richting Pisco....een zeer gehavende stad sinds de zeebeving, 8.0 op de schaal van richter van 15 augustus 2007, een paar dagen later nog één van 6.0, en meer dan 300 seismische naschokken.....alles is scheuren en gaten....geen wegen maar stofpaden.....hele wijken verdwenen...nu, twee jaar later, nog steeds een zeer trieste aanblik!! De regering stuurde selectieve hulp (alleen voor mensen die bij de overheid werkten en hun gezinnen), er werd in eigen land geen aandacht geschonken aan de ramp en het werd vooral afgeraden om naar het rampgebied te gaan omdat er ziektes zouden uitbreken....uiteindelijk kwam de wereldpers het gebied bezoeken en heeft de bevolking de wereld laten zien wat er werkelijk gebeurd was....toen pas kwam de regering over de brug en kreeg ieder gezin 2000 dollar....genoeg om stenen te kopen voor een nieuwe voorgevel, of hout voor een nieuw tijdelijk onderdak....verder gebeurd er niets. Er komen nieuwe verkiezingen....wellicht dat het iets oplevert!

      Eerst een koele douche....wat drinken ( want dat doen we weinig tijdens reizen)....iets kleins eten....en ff bijkomen, ook al gaat het reizen per bus ons steeds gemakkelijker af!!
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    You might also know this place by the following names:

    Pisco, Provinz Pisco, Pisco Province, Pisku jiska suyu, Provincia de Pisco, Province de Pisco, Provincia di Pisco, პისკოს პროვინცია, Pisko provincija, Pisqu pruwinsya, Provincia Pisco, პისკო, 皮斯科省

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