The New Found Land

May – June 2025
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Julia und David erkunden Neufundland. Diesmal richtig. Read more
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  • Da wollten wir doch drin sitzen

    London Heathrow - anders als gedacht

    May 29 in England ⋅ ☁️ 23 °C

    Durch die immense Verspätung des Eurowings Fluges wurden wir in LHR schon vom Air Canada Personal abgeholt, welches uns sagte das wir den Anschluss nicht erreichen. Das wussten wir zu dem Zeitpunkt schon. Dazu gibt es ein schönes Foto in diesem Footprint, bei dem man erkennen kann, das die Flugzeugtür bereits zu war, bevor wir im Terminal waren.

    Statt Lounge nun also Schalter und Diskussion zum Thema wie und wann wir weiter kommen. Haben uns dann für die Variante entschieden beim Hotel in Vorleistung zu treten und direkt mit dem nächsten Flugzeug nach Toronto zu fliegen und dort zu übernachten. Wir saßen getrennt voneinander auf Mittelplätzen irgendwie verstreut, sind aber nun statt 777 mit einer 787 nach YYZ gekommen.

    Nach Neufundland würde es allerdings erst 15 Stunden später gehen…
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  • Blick auf Missisauga (Gesundheit)
    CN Tower zwischen den WolkenJulia vor dem Holiday Inn

    Toronto - kurz und gut

    May 30 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Holiday Inn Express am Toronto Pearson International Airport ist nah, sauber und top ausgestattet. Fotos gab es keine, außer die Siamese Connection auf dem Parkplatz.

    Am nächsten Tag ging es dann um 12 weiter nach St John‘s. Aus dem Flieger gab es großartige Ausblicke.

    Wer zwischen den Wolken sucht, findet den CN Tower.
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  • Signal Hill von oben
    EisbergKüsteWer ist hier glücklicher?Stormy's erste Dirtroad

    St. John‘s Airport - Ankunft

    May 30 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

    Bereits vor der Landung hatten wir schon ein absolutes Bucketlist Ereignis, denn wir sahen einen riesigen Eisberg der direkt vor der Küste unterwegs war. Unser Anflug umrundete ihn perfekt.

    Nach der Landung und der netten Eileen, die uns bei Hertz statt eines Corollas einen Trainblazer gab, hatten wir nur noch breites Lächeln auf den Gesichtern.

    Julia begrüßte einen Welpen.

    Das Auto hat nur 26km gelaufen und heißt der Farbgebung nun „Stormy“ (für Stormtrooper).
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  • Frischer Lobster
    Nebliger Blick auf Ship IslandDie Farbkombi scheint im Trend zu sein

    St. Michaels - der erste Abend

    May 30 in Canada ⋅ 🌧 8 °C

    Nach einer schönen Fahrt durch die Wälder, entlang der Seen und der Küste kamen wir in unserer Unterkunft in St Michaels an. Leichte Probleme beim Einchecken haben wir dank der Nachbarn überwinden können.

    Nachdem wir kurz den Raum abgecheckt und den Blick auf die drei Inseln vor der Küste (Ship Island, Pee Pee Island und Great Island) genossen haben, ging es dann auf gut Glück zu The Fork, einem Restaurant, was wohl oft ausgebucht ist. Wir ergatterten den letzten Tisch und das Essen war der Wahnsinn.

    Frischer Hummer, direkt den Tag gefangen. Dazu gab es Pommes mit Mayo mit Hummerkaviar. Hammer.

    Das Wetter war mittlerweile von angenehm aber eher grau, zu dichten Nebel umgeschlagen und so ging es durch die graue Wand nach Hause. Schlaf aufholen.
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  • Auf dem East Coast TrailDoctors CoveLa Manche HängebrückeFerryland LighthouseSeared Tuna BowlSeafood Chowder

    East Coast Trail + Ferryland

    May 31 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute Morgen wurden wir viel zu früh wach: David um 5 und Julia um 6 Uhr. Nun kickt der Jetlag also doch. Waren auch in einigen unterschiedlichen Zeitzonen auf dem Weg hierher. Das spannende: Neufundland hat eine halbe Stunde extra, das gibt es in der Welt ja seltener. Eigentlich sind es (fast) immer volle Stunden. Zu Deutschland liegen wir nun bei minus 4,5 Stunden.

    Als Morgensnack gab es die leckeren Pommes von gestern mit Hummer-Kaviar Mayo, die Julia gestern nicht geschafft hat. Nach etwas Entspannung ging es dann zum Foodland um Frühstück einzukaufen. Für die kleinen Orte hier, ist der Laden echt groß und hat Vieles zu bieten. Der Euro zu kanadischen Dollar steht aktuell übrigens sehr positiv für uns - eine schöne Abwechslung zum letzten Kanadaurlaub in dem der Umrechnungskurs seinen Peak hatte und wir fast arm wurden.

    Um den Körper zu bewegen ging es heute auf den East Coast Trail, ein super Wanderweg, meist direkt an der Küste mit Blick aufs Wasser, direkt durch wunderschöne Wälder, an einsamen Buchten vorbei, in denen Möwen sich den Bauch voll schlugen und putzten und abschließend über eine hölzerne Hängebrücke. Das alles ging zu Fuß von unserer Unterkunft aus. Nach 3 Stunden Wanderung gab es eine Stärkung und dann ging es mit dem Auto zur Ferryland Halbinsel, einer dünnen Insel, die ins Meer reinragt mit einer Wanderung zum Ferryland Head Lighthouse, also dem Leuchtturm ganz am Ende der Insel.

    Danach mussten wir, ordentlich durchgepustet vom Wind, fix zur Unterkunft, duschen und zum Forager Restaurant, da wir dort einen Tisch um 18 Uhr hatten. Eine Empfehlung der Besitzerin von unserer Unterkunft. Es war wieder super lecker und wir hatten beide Gerichte mit Fisch - typisch hier für Neufundland.
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  • O‘Briens Whale and Puffin Watching Tour

    June 1 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Am Sonntag sollte es dann endlich aufs Boot gehen um im Witless Bay Ecological Reserve sowohl Vögel als auch Wale zu beobachten. Die Einheimischen ließen uns allerdings direkt wissen, dass es für Wale noch zu früh war. Nun gut, wir wollten Puffins sehen und wir wollten zu O’Briens, denn wir hatten nur gutes gehört. Und wir wurden nicht enttäuscht!

    Um 11:30 ging’s aufs Boot und erstmal direkt aufs obere Deck mit dem besten Ausblick. Nachdem wir den Hafen verlassen hatten wartete direkt in der Bucht noch das erste Highlight. Ein Weisskopfseeadler names Sam, der uns genau so kritisch beäugte wie wir ihn.

    Nach dem Schutz der Bucht wurde die See immer wilder und die Sicht durch den Nebel immer schlechter. Dann begann es richtig zu regnen, Neufundland eben. Nach dem gestrigen Tag mit Sonnenbrand, kamen wir in Gefilde, die man wettertechnisch eher erwartet.

    Nach relativ kurzer Fahrt sahen wir im Nebel eine der vier Inseln, die zusammen unter Naturschutz stehen, weil sie 1 Million Vögel und davon ca 250.000 Puffin Paare beherbergen.

    Atlantic Puffins sind einfach unglaublich süss. Sie sehen aus wie kleine Pinguine, sind aber keine. Zur Brutzeit ab Mai färben sich ihre großen Schnäbel bunt. Sie bleiben bei einem Partner ihr Leben lang und verbringen 25 schöne Jahre. Flugtechnisch sind sie eher schlecht, brauchen relativ lange um abzuheben und dann 200 Schläge pro Minute um in den Luft zu bleiben. Tauchen können sie besser, bis zu 4 Meter.

    Auf dem Oberdeck wurde es schnell so heftig, das wir eine Etage tiefer weiter Vögel guckten. Und es gab einfach so viele. Alles war voll. Nur Action, wohin man blickt.

    Larry, der Moderator, der uns was über die Tiere erzählte holte nun die Akustik Gitarre raus und gab einen nach dem anderen zum besten. Irische Volkslieder. Das ganze in einer Qualität die ihres gleichen sucht und dabei auf einem wackelnden Boot. Im Sommer bis zu 4 mal am Tag gibt er seine Konzerte und bringt Touristen alles über Wale und Vögel bei.

    Wale haben wir nicht gesehen.

    Nass waren wir inklusive Unterhose und mussten uns im Auto umziehen, da noch eine lange Fahrt vor uns lag.

    Glücklich und begeistert waren wir hoch 10. der Ausflug in diese unter Naturschutz stehenden Inseln mit ihrer Vielfalt an Vögeln ist unglaublich. Man muss es gesehen haben.

    Der mystische Nebel und Regen unterstrich die perfekte Kulisse perfekt.
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  • Mistaken Point + Cape Race

    June 1 in Canada ⋅ 🌧 9 °C

    Nach unserem Ausflug mit O‘Briens ging es nass bis auf den Schlübbi ins Auto. Sachen wurden gewechselt und die Sitzheizung aufgedreht. Dann ging es erstmal einige Kilometer im Auto die Küste entlang, weiter auf dem „Irish Loop“ - immer schön gekennzeichnet mit einem Kleeblatt.

    Nach gut 2 Stunden Fahrt auf der Hauptstraße ging es ab auf eine Nebenstraße und nach kurzer Zeit wurde die geteerte Straße zu einer Schotterstraße. Unser Auto Stormy machte einen top Job und flog fast über die ganzen Straßenlöcher. Wie heißt es so schön: Don‘t be gentle it‘s a rental.

    Wir sind in die Straße eingebogen, da wir uns noch 2 Sehenswürdigkeiten auf der Ecke anschauen wollten. Und zwar den Mistaken Point und das Cape Race Lighthouse.

    Der Mistaken Point, ist ein Unesco Welterbe, das eines der global wichtigsten Orte für Fossile Funde ist. Der erste fossile Fund wurde 1967 notiert, seitdem nimmt es gefühlt kein Ende, da dieses Naturreservat voll damit ist. Der Name „Mistaken Point“ ist entstanden, da es durch den ständig aufkommenden Nebel schwierig ist dorthin zu navigieren. Wie auf den Bildern zu erkennen, wurde der Ort seinem Namen völlig gerecht. Sehr mystisch anzusehen.
    Wir sind an einem Mini Parkplatz ausgestiegen, der nicht einmal als solches ausgeschildert war und nahmen einen schmalen Pfad direkt gegenüber gen Meer. Es war so nebelig, dass wir uns fast erschraken, als wir auf einmal vor einer sehr gut intakten Hütte standen. Darin waren Schränke, ein Tisch und ein Stuhl. Sowie hunderte tote Fliegen auf dem Boden. Ein ganz komisches Gefühl. Warum steht da sowas mitten im nirgendwo und wann war das letzte Mal jemand drin? Keine Ahnung. Einige Schritte von dort war der Abhang und direkt das wilde Meer. Wellen schlugen mit einer enormen Kraft gegen die Felsen, dass es einen von der Klippe fern hielt. Wenn man dort runter fällt gibts nun wirklich keine Rettung mehr. Etwas gruselig.

    Zurück am Auto ging es den Schotterweg weiter, da wir nicht wussten wie schnell man fahren durfte, waren wir eher zügiger unterwegs, da wir merkten, dass wir so besser über die Löcher und Unebenheiten kamen. Spoiler: Dort waren 20 km/h erlaubt, fanden wir später raus. Da uns dort aber nur 1 Auto entgegengekommen ist, gab es nicht wirklich jemanden, der uns davon in Kenntnis setzen konnte. Also waren die 12 Kilometer bis zum Cape Race (was für ein passender Name) schnell überwunden. Wir wussten, dass dort ein Leuchtturm stehen muss und hielten Ausschau und boom, stand das Ding auf einmal direkt vor uns. Aus dem Nebel wie aus dem nichts ist es aufgetaucht. Beim Abbiegen auf den Parkplatz rechts gab es ein komisches Geräusch. Wir dachten Stormy hat einen weg, aber als wir ausstiegen, wussten wir was es war: Ein Nebelhorn. Es trötete in regelmäßigen Abständen zweimal, um die Seefahrt zu warnen, denn sehen konnte man den Leuchtturm erst, wenn man vor ihm stand. Ein Geräusch, was wir auf dieser nebeligen Ecke noch häufiger hören werden. Was für ein mystischer Ausflug! Danach ging es wieder ins warme Auto und zu unserer Unterkunft in St. Shotts.
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  • Hafen St. Shott'sSeelöwenSuchbild. Wo ist Julia?Cape Pine LighthouseDieser Truck steht hier seit 6 Jahren und sieht aus wie neu.

    Keeper‘s Kitchen und Cape Pine

    June 2 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach dem Mistaken Point und einer Fahrt durch dichten Nebel und immer kleiner werdende Orte kam das nächste Highlight. Direkt neben der als Damm gebauten Straße grasten Karibus. Wilde Tiere. Mega.

    Die letzten Kilometer nach St. Shott’s waren lang und neblig. Endlich angekommen begrüßte uns Michelle. Zusammen mit ihrem Mann Reidar aus Norwegen betreiben sie eine Art B&B der besonderen Art. An ihrem Familienesstisch gibt es jeden Abend selbstgemachtes Essen für alle Gäste. Da die beiden absolute Foodies sind, ist dieses vom allerfeinsten. Weinbegleitung gab es dazu.

    Nach zwei Grüßen aus der Küche kam die Vorspeise, eine Süsskartoffel Suppe mit Erdnussbutter und einer Art eigenen Sourcreme. Dazu Weißwein.
    Dann das Highlight, selbstgemachte Pasta und eine Art Ragout, aber wirklich wie in Italien. Unfassbar guter Geschmack und Konsistenz. Dazu gab es Rotwein. Als Nachtisch dann noch selbstgemachte Vanille Panna Cotta mit einem Dessert-Secco. Vom Feinsten.
    Wir saßen von 18:30 bis 22 Uhr mit den beiden und 4 weiteren Gästen und quatschten.

    Nach einer weiteren Nacht in der David mit Jetlag um 5:30 Uhr wach wurde, ging es nach einem super Frühstück auf eine Wanderung.

    Von Saint Shott’s zum Cape Pine. So der Plan.

    Die kommerzielle Fischerei endete in 1992, der Hafen ist verlassen und kaputt und die Kaimauer hat ein Loch in der Mauer, durch das die Wellen wie Geysire schießen.

    Der Wanderweg durch das Marschland ist keiner, zumindest kein markierter Weg, sondern Freestyle und querfeldein. Die Schuhe waren nach 15 min schon nass.

    Doch es sollten noch einige Highlights kommen.

    Als erstes sahen wir zwei Karibus und das eine hatte tatsächlich ein Kalb. Die werden im Mai geboren. Der Laufstil war einfach nur süß. Sie sind eher geschwebt.

    Die Küste war zuerst mega neblig und ständig hörten wir ein Nebelhorn. Dann klarte es mehr und mehr auf. Sie war einfach echt rough. Über 70 Schiffe sind auf dem kleinen Stück Küste gestrandet. Unfassbar.

    Weiter ging’s über Stock und Stein. Nur ohne Stock und ohne Stein. Eher durch nachgebende Bodendecker Pflanzen und kleine Wasserrinnsale.

    Nächstes Highlight waren zwei Robben, die ungefähr 50 Meter unter uns im Wasser guckten was wir machen.
    Nach der nächsten Ecke waren sie immernoch da und guckten.
    Und dann wurden es mehr. Am Ende wurden wir von 7 Robben beobachtet. Wir winkten ihnen zu und die eine machte einen Flip, als wollte sie uns zeigen, wie cool sie winken kann.

    Dann kam der Leuchtturm in Sicht, das Ziel der Reise durch den Nebel zum Vorschein. Und dann tauchte ein großer Canyon vor uns auf. Wie kommen wir dort durch? Michelle hatte Julia vor dem Start ein paar Tipps für den Weg mitgegeben und hatte etwas von einer steilen Kante erzählt und wie man dort relativ sicher runter kommt und dann muss man nur noch kurz einen Fluss durchqueren. Aha. Wir dort runter gekraxelt und auf Steinen stehend. Eigentlich sollte es ein Sandstrand sein und der Fluss weniger breit. Aber es muss hier sein. Wir checkten den Fluss, wo man am besten rüber kommen kann. Auf dem schmalsten Teil war starke Strömung, auf dem breiteren oben weniger. Also lieber oben durch. Also: Schuhe aus, Hose hochgekrempelt und vorsichtiges durchwaten durch den steinigen Fluss. Übrigens: als wir im Nachgang Michelle Fotos gezeigt haben, traute sie ihren Augen nicht. Der Steinstrand und der Fluss sahen vor einem Jahr ganz anders aus. Sie suchte Fotos raus und zeigte und den damals so schönen Sandstrand. Und den schmalen, einfach zu durchquerenden Fluss. „Hätte ich das gewusst, hätte ich euch dort nicht langgeschickt!“ Aber was wäre schon ein Wanderweg ohne etwas Abenteuer!

    Beim Leuchtturm angekommen, fanden wir Rick, Michelles Cousin, der im kleinen Haus neben dem Leuchtturm wohnt. Sein Vater war früher Leuchtturmwärter und davor war es Michelles Vater. Ist halt ein kleiner Ort. Rick hatte Farbe und Pinsel zur Hand und strich einen Mast. Wir unterhielten uns und genossen die Ruhe dort oben.

    Netterweise kam Reidar mit dem Auto und holte uns ab. Was ein Service. Michelle und Reidar machen hier echt einen super Job und so vieles möglich. Das macht einfach Spaß. Sie meinten dann: „Das ist hier normal, so sind Neufundländer.“
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  • Abschluss des Irish Loop‘s

    June 3 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer weiteren Nacht und einem leckeren Frühstück bei Michelle und Reidar fuhren wir nicht sofort los, denn es gab noch so viele Themen zum Austausch und zu erfahren. Ernährung, Pflanzen, Kochen etc.

    Irgendwann war es dann aber soweit und Stormy wurde bepackt. Weiter auf den Irish Loop, jetzt auf die Westseite, die schnellere.

    Erstes Highlight war die Fahrt runter nach Saint Vincent. Hier kommen Buckelwale auf nur wenige Meter an den Strand ran, da der Atlantik hier sehr fischreich und auch direkt sehr tief ist. Noch sind sie allerdings nicht da.
    Das Dorf wurde schon mehrfach weggespült, wird dann halt wieder aufgebaut.

    Danach ging es durch St. Marys, mit Stops an zwei Stellen: der Battery (Kanonenstation aus 1775 und den First Falls (Wasserfall). Beides eher nicht so spannend. Die Fahrt danach war wieder ein absolutes Highlight, man denkt ja, dass es irgendwann mal anders und nicht so schön ist, doch es ist zwar anders aber wirklich einfach richtig herrlich.

    Gegen 14 Uhr kamen wir am Salmonier Wildlife Reserve an. Ohne Erwartungen. Der Park ist gratis und eine Wanderstrecke durch den Nationalpark mit Gehegen, in denen verschiedene Tiere sind, die nicht ausgewildert werden konnten und so zusammen einen Wildpark formen.

    Toller Weg durch den Wald, tolle Tiere, krasse ausgestopfte Tiere in der Eingangshalle. Die Mitarbeitenden waren - mal wieder - mega nett. Wieder richtig Glück gehabt, sowas zu finden.

    Der Biber war am schwimmen, der Gyrfalke einfach schön, der Weisskopfseeadler noch so jung, das sein Kopf eher grau war. Die Elche waren nicht zu sehen, genau wie der arktische Fuchs, aber das war ok.

    Nun konnte es weiter gehen zum Trans Canada Highway und Richtung Trinity.
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