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- Dzień 1
- czwartek, 29 maja 2025 13:50
- ☁️ 18 °C
- Wysokość: 17 m
NiemcyHamburg53°37’55” N 10°0’18” E
Hamburg Airport - Start

Mit guter Laune ging es los zum Hamburg Airport. Dank Philipp‘s Tipp saßen wir trotz Economy Tickets in der Lounge. Ein guter Start.
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- Dzień 1
- czwartek, 29 maja 2025 17:15
- ☁️ 23 °C
- Wysokość: 38 m
AngliaHarlington Corner51°27’36” N 0°26’51” W
London Heathrow - anders als gedacht

Durch die immense Verspätung des Eurowings Fluges wurden wir in LHR schon vom Air Canada Personal abgeholt, welches uns sagte das wir den Anschluss nicht erreichen. Das wussten wir zu dem Zeitpunkt schon. Dazu gibt es ein schönes Foto in diesem Footprint, bei dem man erkennen kann, das die Flugzeugtür bereits zu war, bevor wir im Terminal waren.
Statt Lounge nun also Schalter und Diskussion zum Thema wie und wann wir weiter kommen. Haben uns dann für die Variante entschieden beim Hotel in Vorleistung zu treten und direkt mit dem nächsten Flugzeug nach Toronto zu fliegen und dort zu übernachten. Wir saßen getrennt voneinander auf Mittelplätzen irgendwie verstreut, sind aber nun statt 777 mit einer 787 nach YYZ gekommen.
Nach Neufundland würde es allerdings erst 15 Stunden später gehen… Czytaj więcej
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- Dzień 2
- piątek, 30 maja 2025 07:00
- ☁️ 14 °C
- Wysokość: 145 m
KanadaToronto43°40’37” N 79°35’22” W
Toronto - kurz und gut

Das Holiday Inn Express am Toronto Pearson International Airport ist nah, sauber und top ausgestattet. Fotos gab es keine, außer die Siamese Connection auf dem Parkplatz.
Am nächsten Tag ging es dann um 12 weiter nach St John‘s. Aus dem Flieger gab es großartige Ausblicke.
Wer zwischen den Wolken sucht, findet den CN Tower. Czytaj więcej
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- Dzień 2
- piątek, 30 maja 2025 16:39
- ☁️ 19 °C
- Wysokość: 153 m
KanadaSt. John's47°36’48” N 52°44’37” W
St. John‘s Airport - Ankunft

Bereits vor der Landung hatten wir schon ein absolutes Bucketlist Ereignis, denn wir sahen einen riesigen Eisberg der direkt vor der Küste unterwegs war. Unser Anflug umrundete ihn perfekt.
Nach der Landung und der netten Eileen, die uns bei Hertz statt eines Corollas einen Trainblazer gab, hatten wir nur noch breites Lächeln auf den Gesichtern.
Julia begrüßte einen Welpen.
Das Auto hat nur 26km gelaufen und heißt der Farbgebung nun „Stormy“ (für Stormtrooper). Czytaj więcej
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- Dzień 2
- piątek, 30 maja 2025 20:38
- 🌧 8 °C
- Wysokość: 1 m
KanadaTors Cove47°11’41” N 52°50’43” W
St. Michaels - der erste Abend

Nach einer schönen Fahrt durch die Wälder, entlang der Seen und der Küste kamen wir in unserer Unterkunft in St Michaels an. Leichte Probleme beim Einchecken haben wir dank der Nachbarn überwinden können.
Nachdem wir kurz den Raum abgecheckt und den Blick auf die drei Inseln vor der Küste (Ship Island, Pee Pee Island und Great Island) genossen haben, ging es dann auf gut Glück zu The Fork, einem Restaurant, was wohl oft ausgebucht ist. Wir ergatterten den letzten Tisch und das Essen war der Wahnsinn.
Frischer Hummer, direkt den Tag gefangen. Dazu gab es Pommes mit Mayo mit Hummerkaviar. Hammer.
Das Wetter war mittlerweile von angenehm aber eher grau, zu dichten Nebel umgeschlagen und so ging es durch die graue Wand nach Hause. Schlaf aufholen. Czytaj więcej
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- Dzień 3
- sobota, 31 maja 2025 14:30
- ☁️ 12 °C
- Wysokość: 45 m
KanadaFerryland47°1’2” N 52°51’33” W
East Coast Trail + Ferryland

Heute Morgen wurden wir viel zu früh wach: David um 5 und Julia um 6 Uhr. Nun kickt der Jetlag also doch. Waren auch in einigen unterschiedlichen Zeitzonen auf dem Weg hierher. Das spannende: Neufundland hat eine halbe Stunde extra, das gibt es in der Welt ja seltener. Eigentlich sind es (fast) immer volle Stunden. Zu Deutschland liegen wir nun bei minus 4,5 Stunden.
Als Morgensnack gab es die leckeren Pommes von gestern mit Hummer-Kaviar Mayo, die Julia gestern nicht geschafft hat. Nach etwas Entspannung ging es dann zum Foodland um Frühstück einzukaufen. Für die kleinen Orte hier, ist der Laden echt groß und hat Vieles zu bieten. Der Euro zu kanadischen Dollar steht aktuell übrigens sehr positiv für uns - eine schöne Abwechslung zum letzten Kanadaurlaub in dem der Umrechnungskurs seinen Peak hatte und wir fast arm wurden.
Um den Körper zu bewegen ging es heute auf den East Coast Trail, ein super Wanderweg, meist direkt an der Küste mit Blick aufs Wasser, direkt durch wunderschöne Wälder, an einsamen Buchten vorbei, in denen Möwen sich den Bauch voll schlugen und putzten und abschließend über eine hölzerne Hängebrücke. Das alles ging zu Fuß von unserer Unterkunft aus. Nach 3 Stunden Wanderung gab es eine Stärkung und dann ging es mit dem Auto zur Ferryland Halbinsel, einer dünnen Insel, die ins Meer reinragt mit einer Wanderung zum Ferryland Head Lighthouse, also dem Leuchtturm ganz am Ende der Insel.
Danach mussten wir, ordentlich durchgepustet vom Wind, fix zur Unterkunft, duschen und zum Forager Restaurant, da wir dort einen Tisch um 18 Uhr hatten. Eine Empfehlung der Besitzerin von unserer Unterkunft. Es war wieder super lecker und wir hatten beide Gerichte mit Fisch - typisch hier für Neufundland. Czytaj więcej
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- Dzień 4
- niedziela, 1 czerwca 2025 13:05
- ☁️ 14 °C
- Wysokość: 2 m
KanadaBay Bulls47°18’54” N 52°48’48” W
O‘Briens Whale and Puffin Watching Tour

Am Sonntag sollte es dann endlich aufs Boot gehen um im Witless Bay Ecological Reserve sowohl Vögel als auch Wale zu beobachten. Die Einheimischen ließen uns allerdings direkt wissen, dass es für Wale noch zu früh war. Nun gut, wir wollten Puffins sehen und wir wollten zu O’Briens, denn wir hatten nur gutes gehört. Und wir wurden nicht enttäuscht!
Um 11:30 ging’s aufs Boot und erstmal direkt aufs obere Deck mit dem besten Ausblick. Nachdem wir den Hafen verlassen hatten wartete direkt in der Bucht noch das erste Highlight. Ein Weisskopfseeadler names Sam, der uns genau so kritisch beäugte wie wir ihn.
Nach dem Schutz der Bucht wurde die See immer wilder und die Sicht durch den Nebel immer schlechter. Dann begann es richtig zu regnen, Neufundland eben. Nach dem gestrigen Tag mit Sonnenbrand, kamen wir in Gefilde, die man wettertechnisch eher erwartet.
Nach relativ kurzer Fahrt sahen wir im Nebel eine der vier Inseln, die zusammen unter Naturschutz stehen, weil sie 1 Million Vögel und davon ca 250.000 Puffin Paare beherbergen.
Atlantic Puffins sind einfach unglaublich süss. Sie sehen aus wie kleine Pinguine, sind aber keine. Zur Brutzeit ab Mai färben sich ihre großen Schnäbel bunt. Sie bleiben bei einem Partner ihr Leben lang und verbringen 25 schöne Jahre. Flugtechnisch sind sie eher schlecht, brauchen relativ lange um abzuheben und dann 200 Schläge pro Minute um in den Luft zu bleiben. Tauchen können sie besser, bis zu 4 Meter.
Auf dem Oberdeck wurde es schnell so heftig, das wir eine Etage tiefer weiter Vögel guckten. Und es gab einfach so viele. Alles war voll. Nur Action, wohin man blickt.
Larry, der Moderator, der uns was über die Tiere erzählte holte nun die Akustik Gitarre raus und gab einen nach dem anderen zum besten. Irische Volkslieder. Das ganze in einer Qualität die ihres gleichen sucht und dabei auf einem wackelnden Boot. Im Sommer bis zu 4 mal am Tag gibt er seine Konzerte und bringt Touristen alles über Wale und Vögel bei.
Wale haben wir nicht gesehen.
Nass waren wir inklusive Unterhose und mussten uns im Auto umziehen, da noch eine lange Fahrt vor uns lag.
Glücklich und begeistert waren wir hoch 10. der Ausflug in diese unter Naturschutz stehenden Inseln mit ihrer Vielfalt an Vögeln ist unglaublich. Man muss es gesehen haben.
Der mystische Nebel und Regen unterstrich die perfekte Kulisse perfekt. Czytaj więcej
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- Dzień 4
- niedziela, 1 czerwca 2025 17:57
- 🌧 9 °C
- Wysokość: 12 m
Kanada46°39’33” N 53°4’26” W
Mistaken Point + Cape Race

Nach unserem Ausflug mit O‘Briens ging es nass bis auf den Schlübbi ins Auto. Sachen wurden gewechselt und die Sitzheizung aufgedreht. Dann ging es erstmal einige Kilometer im Auto die Küste entlang, weiter auf dem „Irish Loop“ - immer schön gekennzeichnet mit einem Kleeblatt.
Nach gut 2 Stunden Fahrt auf der Hauptstraße ging es ab auf eine Nebenstraße und nach kurzer Zeit wurde die geteerte Straße zu einer Schotterstraße. Unser Auto Stormy machte einen top Job und flog fast über die ganzen Straßenlöcher. Wie heißt es so schön: Don‘t be gentle it‘s a rental.
Wir sind in die Straße eingebogen, da wir uns noch 2 Sehenswürdigkeiten auf der Ecke anschauen wollten. Und zwar den Mistaken Point und das Cape Race Lighthouse.
Der Mistaken Point, ist ein Unesco Welterbe, das eines der global wichtigsten Orte für Fossile Funde ist. Der erste fossile Fund wurde 1967 notiert, seitdem nimmt es gefühlt kein Ende, da dieses Naturreservat voll damit ist. Der Name „Mistaken Point“ ist entstanden, da es durch den ständig aufkommenden Nebel schwierig ist dorthin zu navigieren. Wie auf den Bildern zu erkennen, wurde der Ort seinem Namen völlig gerecht. Sehr mystisch anzusehen.
Wir sind an einem Mini Parkplatz ausgestiegen, der nicht einmal als solches ausgeschildert war und nahmen einen schmalen Pfad direkt gegenüber gen Meer. Es war so nebelig, dass wir uns fast erschraken, als wir auf einmal vor einer sehr gut intakten Hütte standen. Darin waren Schränke, ein Tisch und ein Stuhl. Sowie hunderte tote Fliegen auf dem Boden. Ein ganz komisches Gefühl. Warum steht da sowas mitten im nirgendwo und wann war das letzte Mal jemand drin? Keine Ahnung. Einige Schritte von dort war der Abhang und direkt das wilde Meer. Wellen schlugen mit einer enormen Kraft gegen die Felsen, dass es einen von der Klippe fern hielt. Wenn man dort runter fällt gibts nun wirklich keine Rettung mehr. Etwas gruselig.
Zurück am Auto ging es den Schotterweg weiter, da wir nicht wussten wie schnell man fahren durfte, waren wir eher zügiger unterwegs, da wir merkten, dass wir so besser über die Löcher und Unebenheiten kamen. Spoiler: Dort waren 20 km/h erlaubt, fanden wir später raus. Da uns dort aber nur 1 Auto entgegengekommen ist, gab es nicht wirklich jemanden, der uns davon in Kenntnis setzen konnte. Also waren die 12 Kilometer bis zum Cape Race (was für ein passender Name) schnell überwunden. Wir wussten, dass dort ein Leuchtturm stehen muss und hielten Ausschau und boom, stand das Ding auf einmal direkt vor uns. Aus dem Nebel wie aus dem nichts ist es aufgetaucht. Beim Abbiegen auf den Parkplatz rechts gab es ein komisches Geräusch. Wir dachten Stormy hat einen weg, aber als wir ausstiegen, wussten wir was es war: Ein Nebelhorn. Es trötete in regelmäßigen Abständen zweimal, um die Seefahrt zu warnen, denn sehen konnte man den Leuchtturm erst, wenn man vor ihm stand. Ein Geräusch, was wir auf dieser nebeligen Ecke noch häufiger hören werden. Was für ein mystischer Ausflug! Danach ging es wieder ins warme Auto und zu unserer Unterkunft in St. Shotts. Czytaj więcej
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- Dzień 5
- poniedziałek, 2 czerwca 2025 16:22
- ☁️ 10 °C
- Wysokość: 39 m
KanadaSt. Shott's46°38’16” N 53°34’46” W
Keeper‘s Kitchen und Cape Pine

Nach dem Mistaken Point und einer Fahrt durch dichten Nebel und immer kleiner werdende Orte kam das nächste Highlight. Direkt neben der als Damm gebauten Straße grasten Karibus. Wilde Tiere. Mega.
Die letzten Kilometer nach St. Shott’s waren lang und neblig. Endlich angekommen begrüßte uns Michelle. Zusammen mit ihrem Mann Reidar aus Norwegen betreiben sie eine Art B&B der besonderen Art. An ihrem Familienesstisch gibt es jeden Abend selbstgemachtes Essen für alle Gäste. Da die beiden absolute Foodies sind, ist dieses vom allerfeinsten. Weinbegleitung gab es dazu.
Nach zwei Grüßen aus der Küche kam die Vorspeise, eine Süsskartoffel Suppe mit Erdnussbutter und einer Art eigenen Sourcreme. Dazu Weißwein.
Dann das Highlight, selbstgemachte Pasta und eine Art Ragout, aber wirklich wie in Italien. Unfassbar guter Geschmack und Konsistenz. Dazu gab es Rotwein. Als Nachtisch dann noch selbstgemachte Vanille Panna Cotta mit einem Dessert-Secco. Vom Feinsten.
Wir saßen von 18:30 bis 22 Uhr mit den beiden und 4 weiteren Gästen und quatschten.
Nach einer weiteren Nacht in der David mit Jetlag um 5:30 Uhr wach wurde, ging es nach einem super Frühstück auf eine Wanderung.
Von Saint Shott’s zum Cape Pine. So der Plan.
Die kommerzielle Fischerei endete in 1992, der Hafen ist verlassen und kaputt und die Kaimauer hat ein Loch in der Mauer, durch das die Wellen wie Geysire schießen.
Der Wanderweg durch das Marschland ist keiner, zumindest kein markierter Weg, sondern Freestyle und querfeldein. Die Schuhe waren nach 15 min schon nass.
Doch es sollten noch einige Highlights kommen.
Als erstes sahen wir zwei Karibus und das eine hatte tatsächlich ein Kalb. Die werden im Mai geboren. Der Laufstil war einfach nur süß. Sie sind eher geschwebt.
Die Küste war zuerst mega neblig und ständig hörten wir ein Nebelhorn. Dann klarte es mehr und mehr auf. Sie war einfach echt rough. Über 70 Schiffe sind auf dem kleinen Stück Küste gestrandet. Unfassbar.
Weiter ging’s über Stock und Stein. Nur ohne Stock und ohne Stein. Eher durch nachgebende Bodendecker Pflanzen und kleine Wasserrinnsale.
Nächstes Highlight waren zwei Robben, die ungefähr 50 Meter unter uns im Wasser guckten was wir machen.
Nach der nächsten Ecke waren sie immernoch da und guckten.
Und dann wurden es mehr. Am Ende wurden wir von 7 Robben beobachtet. Wir winkten ihnen zu und die eine machte einen Flip, als wollte sie uns zeigen, wie cool sie winken kann.
Dann kam der Leuchtturm in Sicht, das Ziel der Reise durch den Nebel zum Vorschein. Und dann tauchte ein großer Canyon vor uns auf. Wie kommen wir dort durch? Michelle hatte Julia vor dem Start ein paar Tipps für den Weg mitgegeben und hatte etwas von einer steilen Kante erzählt und wie man dort relativ sicher runter kommt und dann muss man nur noch kurz einen Fluss durchqueren. Aha. Wir dort runter gekraxelt und auf Steinen stehend. Eigentlich sollte es ein Sandstrand sein und der Fluss weniger breit. Aber es muss hier sein. Wir checkten den Fluss, wo man am besten rüber kommen kann. Auf dem schmalsten Teil war starke Strömung, auf dem breiteren oben weniger. Also lieber oben durch. Also: Schuhe aus, Hose hochgekrempelt und vorsichtiges durchwaten durch den steinigen Fluss. Übrigens: als wir im Nachgang Michelle Fotos gezeigt haben, traute sie ihren Augen nicht. Der Steinstrand und der Fluss sahen vor einem Jahr ganz anders aus. Sie suchte Fotos raus und zeigte und den damals so schönen Sandstrand. Und den schmalen, einfach zu durchquerenden Fluss. „Hätte ich das gewusst, hätte ich euch dort nicht langgeschickt!“ Aber was wäre schon ein Wanderweg ohne etwas Abenteuer!
Beim Leuchtturm angekommen, fanden wir Rick, Michelles Cousin, der im kleinen Haus neben dem Leuchtturm wohnt. Sein Vater war früher Leuchtturmwärter und davor war es Michelles Vater. Ist halt ein kleiner Ort. Rick hatte Farbe und Pinsel zur Hand und strich einen Mast. Wir unterhielten uns und genossen die Ruhe dort oben.
Netterweise kam Reidar mit dem Auto und holte uns ab. Was ein Service. Michelle und Reidar machen hier echt einen super Job und so vieles möglich. Das macht einfach Spaß. Sie meinten dann: „Das ist hier normal, so sind Neufundländer.“ Czytaj więcej
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- Dzień 6
- wtorek, 3 czerwca 2025 15:25
- ☀️ 19 °C
- Wysokość: 91 m
Kanada47°20’49” N 53°12’24” W
Abschluss des Irish Loop‘s

Nach einer weiteren Nacht und einem leckeren Frühstück bei Michelle und Reidar fuhren wir nicht sofort los, denn es gab noch so viele Themen zum Austausch und zu erfahren. Ernährung, Pflanzen, Kochen etc.
Irgendwann war es dann aber soweit und Stormy wurde bepackt. Weiter auf den Irish Loop, jetzt auf die Westseite, die schnellere.
Erstes Highlight war die Fahrt runter nach Saint Vincent. Hier kommen Buckelwale auf nur wenige Meter an den Strand ran, da der Atlantik hier sehr fischreich und auch direkt sehr tief ist. Noch sind sie allerdings nicht da.
Das Dorf wurde schon mehrfach weggespült, wird dann halt wieder aufgebaut.
Danach ging es durch St. Marys, mit Stops an zwei Stellen: der Battery (Kanonenstation aus 1775 und den First Falls (Wasserfall). Beides eher nicht so spannend. Die Fahrt danach war wieder ein absolutes Highlight, man denkt ja, dass es irgendwann mal anders und nicht so schön ist, doch es ist zwar anders aber wirklich einfach richtig herrlich.
Gegen 14 Uhr kamen wir am Salmonier Wildlife Reserve an. Ohne Erwartungen. Der Park ist gratis und eine Wanderstrecke durch den Nationalpark mit Gehegen, in denen verschiedene Tiere sind, die nicht ausgewildert werden konnten und so zusammen einen Wildpark formen.
Toller Weg durch den Wald, tolle Tiere, krasse ausgestopfte Tiere in der Eingangshalle. Die Mitarbeitenden waren - mal wieder - mega nett. Wieder richtig Glück gehabt, sowas zu finden.
Der Biber war am schwimmen, der Gyrfalke einfach schön, der Weisskopfseeadler noch so jung, das sein Kopf eher grau war. Die Elche waren nicht zu sehen, genau wie der arktische Fuchs, aber das war ok.
Nun konnte es weiter gehen zum Trans Canada Highway und Richtung Trinity. Czytaj więcej
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- Dzień 7
- środa, 4 czerwca 2025 14:52
- ☁️ 14 °C
- Wysokość: 11 m
KanadaBonavista48°39’13” N 53°6’42” W
Elliston & Bonavista

Heute haben wir mal etwas „ausschlafen“ können. Bis kurz vor acht war drin. Entsprechend sind wir auch abends frühzeitig müde, also eigentlich ein ganz gutes Timing für diese Reise.
Es gab selbstbelegte Bagels und Tee. Danach ging es frisch gestriegelt per Auto weiter gen Norden nach Elliston.
In Elliston gibt es einen tolle Küstenseite die einfach schön ist und Vogelkolonien beherbergt. Papageientaucher und Möwen waren die am meisten Vertretenden dort. An diese kommt man ziemlich nah ran, da die Küste abgebrochen ist und sie einen Katzensprung entfernt auf einem Felsen im Wasser brüten und sich sonnen. Optimal zum Beobachten, ohne sie zu stören.
Um die Ecke gab es einen kleinen Puffin Laden, bei dem die ganze Familie verschiedenste Dinge herstellt, die alle mit dem süßen Puffin (Papageientaucher) zu tun haben. Die Menschen hier lieben ihre Puffins - wir auch!
Danach ging es nach Bonavista in die Bonavista Brewing Company, einem sweeten Restaurant, dass nicht nur leckeres Essen anbietet sondern auch leckeres lokales Bier. Wir saßen auf der hölzernen Terrasse und genossen das wunderbare Wetter. Blauer Himmel, Sonnenschein, 17 Grad, in der Sonne gefühlt mehr. Danach gingen wir durch den Ort spazieren. Wir waren hier bereits vor 3 Jahren, es hat sich seitdem eigentlich nichts geändert. Jedoch gab es dieses Mal Eisberge zu sehen, die an der Küste langsam vorbeizogen. Der Spaziergang durch die Gegend rief alte Erinnerungen hervor. Wir hatten damals eine tolle Zeit hier und wurden wieder bestens von dem Ort begrüßt.
Auf dem Rückweg gen Unterkunft fuhren wir noch nach Port Rexton zur Brauerei, probierten dort tolle Eigenkreationen mithilfe einer kleinen „Probierlatte“ und saßen auch dort schön in der Sonne. Dann ging es noch fix zu Aunt Sarah‘s Chocolate Shop in Trinity, bei unserer Unterkunft um die Ecke. Diesen Laden fanden wir vor 3 Jahren - vermutlich vor allem durch Julia‘s Leidenschaft für gute dunkle Schokolade. In dem kleinen Laden gibt es handgemachte Schokolade. Unteranderem die „After 8:30“ eine dunkle Schokolade gefüllt mit Minze, die den Namen von der After Eight hat. Da es hier auf der Insel jedoch eine halbe Stunde später als auf dem kanadischen Festland ist, wurde die Zeit im Namen angepasst. Lieben wir! Kurz vor Ladenschluss kauften wir noch schnell drei verschiedene Sorten und machten uns dann aber auch wirklich auf den Weg zur Unterkunft. Czytaj więcej
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- Dzień 8
- czwartek, 5 czerwca 2025 15:26
- 🌬 20 °C
- Wysokość: 6 m
Kanada48°23’0” N 53°18’6” W
Fox Island Trail + Skerwink Trail

Heute wurde die Gegend und ihre Wanderwege erkundet. Los ging es mit dem Fox Island Trail auf der Fox Insel direkt um die Ecke. Eine Insel die mithilfe eines schön angelegten und gut begehbaren Weges umrundet wird. Es ging über Stock und Stein, durch Wälder, bergauf und bergab, an der Küste direkt mit steifer Brise entlang. Der Weg war schön und hat die Muskulatur warm gemacht. Insgesamt eher eine kürzere Runde mit 1,5 Stunden Gehzeit. Am Ende des Trails kam man durch das Dorf der Insel, in der nur wenige Menschen wohnen, aber sie haben einen Souvenir Shop. Darin gab es allerlei Selbstgemachtes von den Nachbarn. Von Strickwaren, über Trödel bis hin zur Marmelade war alles dabei. Sowie zwei nette ältere Damen, die dort saßen und sofort mit uns ins Gespräch kommen wollten. Ist ja sonst auch nichts los. Sie freuten sich, dass eine typisch kanadische Marmelade der Nachbarin nach Norddeutschland mitreisen wird. „Das müssen wir unserer Nachbarin unbedingt erzählen, das wird sie nicht glauben!“ Lustige Begegnung.
Am Auto gab es für jeden leckere Blaubeeren als kleine Stärkung und dann ging es zum Skerwink Trail, einem Wanderweg eine Bucht weiter, den wir uns bereits zu Hause ausgeguckt hatten, da er in einem Wanderblog empfohlen wurde. Und die Empfehlung bewies sich als exzellent. Eine noch schönere Route, direkt an den Klippen und dem blauen Meer entlang, wunderschöne, märchenhafte Wälder und ein Waldgeruch mit leichter Salznote vom Meer, der seinesgleichen sucht. Wie gut, dass wir diesen Weg als zweites genommen haben, denn so wurde es einfach nur noch besser.
Nach knapp 2 Stunden Wanderzeit ging es dann fix mit dem Auto zum Two Whales Café, einem Restaurant und Café, dass nicht typisch kanadisch ist, laut eigener Aussage. Also es gibt dort keinen Fisch, wofür diese Insel ja nun wirklich bekannt ist, kein Fleisch, aber richtig gute vegane und vegetarische Speisen mit Liebe. Da freuten sich die Körper. Denn in den letzten 2 Tagen gab es doch etwas viel Frittiertes. Und es gab dort sogar einen Iced Matcha Latte, den haben wir hier bisher noch nicht gesehen. Der musste natürlich auch mit.
Gut gestärkt ging es dann mit dem Auto durch kleine Küstendörfer, an verlassenen Häusern vorbei, durch Wälder und noch zu einem Leuchtturm. Aus dem Auto die Landschaft zu beobachten ist einfach nur schön. Und man kann es hier zur aktuellen Zeit gut und entspannt machen, da kaum etwas auf den Straßen los ist und alle gesittet fahren. Wir hielten hier und da an, schauten auf Info-Tafeln auf denen etwas zur Entstehung des Dorfes stand und wie viele Menschen und Häuser in den damaligen Jahren hier waren. Spoiler: es waren früher oft mehr als heute. Und wir reden da von beispielsweise 37 Personen. Heute sind in dem Dorf noch die „letzten übrig Gebliebenen“, eine Hand voll. Und die Menschen sind im fortgeschrittenen Alter, die jüngsten Mitte 60. Da kann man sich ausrechnen, wann das Dorf leer stehen wird, da niemand mehr nachkommt. Teilweise werden sogar Kirchen zum Verkauf angeboten, da es keinen Pfarrer mehr gibt oder sich keiner drum kümmern kann/möchte. Eine andere Welt.
Der lange Tour-Tag klang auf dem Ausblick mit den zwei roten Stühlen aus. So tatsächlich auch sein Name: Red Chair Lookout. Mit Blick auf die Bucht und den Ort. Haben wir es gut! Czytaj więcej
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- Dzień 9
- piątek, 6 czerwca 2025 15:14
- ☁️ 21 °C
- Wysokość: 10 m
KanadaBadger's Quay49°8’24” N 53°34’52” W
Terra Nova + Fahrt nach Twillingate

Heute war ein großer Roadtrip Tag angesagt. Es sollte von Trinity aus nach Twillingate gehen.
Nach kurzem kleinen Reste-Frühstück wurde das Auto beladen und es ging auch schon los. Zunächst ohne Musik und mit gutem Gespräch ging es von der Halbinsel zum Trans Canada Highway und dann Richtung Nationalpark. Und wieder war es einfach nur wunderschön. Seen, Felsen, Wälder, Hügel, das Meer… und meistens alles gleichzeitig im Blick. Die Sonne schien auch wieder. Was hatten wir für ein Glück.
Im Nationalpark gingen wir auf den alten Waldfeuerturm von dem man einen super Blick hat. Ein gewaltiges Areal an Black Spruce Bäumen, Seen, etc lag uns zu Füßen. Herrlich.
Nach einem Besuch im Visitor Center mit einigen ausgestopften Tieren und einer Horde Kinder die einen Seestern begutachteten ging es wieder on the road. Diesmal mit Podcast und danach Country und etwas Metalcore auf den Ohren. Statt des Highways nahmen wir die Küstenstraße. Das ist Urlaub.
Ein Mittagsstop in einem relativ neuen Restaurant „Salt and Sail“ gab es auch. Egal ob hier oder an der Tanke: alle sind super freundlich.
Kurz vor unserem Ziel in Twillingate: auf einmal ein weißer Berg am Horizont, wenige Meter vor der Küste waren mehrere Eisberge. Das Beste: weniger als 1km von unserer Unterkunft entfernt.
Hammer!
Da wir nun das erste Mal eine richtige Küche und Waschmaschine haben, wurde erstmal gekocht und gewaschen. Brian der Besitzer war super nett.
Wieder ein schöner Tag, jetzt noch eine Runde Abend-Spaziergang. Czytaj więcej
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- Dzień 10
- sobota, 7 czerwca 2025 18:27
- ☁️ 12 °C
- Wysokość: 6 m
KanadaDurrell49°37’11” N 54°45’28” W
Twillingate

Wir hatten in Twillingate zum ersten Mal auf dieser Reise eine gesamte Unterkunft, ohne andere Menschen, ohne vorgegebenes Frühstück, mit Küche, Waschmaschine etc - das musste genutzt werden.
Also haben wir direkt erstmal alle Wander-Klamotten gewaschen und uns nach einem bisschen Eisberg gucken einen netten ersten Abend gemacht. Das Haus ist für 3 Pärchen plus Kinder ausgelegt, da haben wir nicht viel Platz von eingenommen.
Das erste eigene Frühstück musste zelebriert werden. Es gab ein dickes Rührei mit Zwiebeln und Cheddar. Vom Feinsten. Dazu noch Brot, selbstgemachten Tomatensalat und Dips.
Danach ging es mit dem Auto los, verschiedene Shops, von Supermarkt bis Atelier, sowie verschiedene Küstenabschnitte wurden angesteuert. Und ja - hier ist deutlich mehr los als im Rest von Neufundland, aber nein - es ist immer noch nicht wirklich was los. Alles total entspannt.
Die Fähre rüber nach Fogo haben wir uns erspart, genauso wie eine Eisbergbootstour. Haben sie ja auch so direkt vor der Nase.
Unsere Wanderlaune war auch da, aber nicht so ausgeprägt wie die letzten Tage. So machten wir uns zu Fuß auf von der Sleepy Cove zu Nanny’s Hole zum Lighthouse und auf der anderen Seite zurück. Schön war es! Richtig schön.
Nach einem Bier im Stage Head Pub und ein paar Blaubeeren im Auto ging es zum French Beach Trail auf der anderen Seite der Bucht. Auch hier war es schön, auch hier sah man Eisberge auf dem Wasser, auch hier die malerischen, kleinen, bunten Häuser verteilt über die Küste. Doch vom Gestein her, auch auch der Vegetation, war es, obwohl in Sichtweite des Long Point Lighthouses, wieder ganz anders. Weniger schwarz, alles mehr rote Steine. Irgendwie schön diese leichten Unterschiede und Besonderheiten zu entdecken.
Nach einer guten Runde fing es immer heftiger an zu regnen, sodass wir den schnelleren Weg zurück zum Auto nahmen.
Sowie wie wir im Auto waren, ging der Regen so richtig los. Alles richtig gemacht.
Nach Besuchen bei Freshmart (kein Gemüse, viel Baumarkt-Anteil aber geile home made Eiscreme), Foodland (normaler Supermarkt, aber abnormale perfekte Lage am Wasser (warum?)) und dem Liquor Store (in Kanada ja immer mit geilen „Walk-In-Fridge“, also begehbarem Bier-Kühlschrank) ging es dann mit Abendessen bewaffnet nach Hause.
Morgen geht’s über Gander zurück Richtung Südosten. Wir erkunden also die Nordseite der Insel in diesem Urlaub nicht mehr, sondern drehen um. Reicht uns auch von den Entfernungen her. Haben dann noch eine Woche und zwei weitere Unterkünfte vor uns. Czytaj więcej
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- Dzień 11
- niedziela, 8 czerwca 2025 19:30
- 🌧 13 °C
- Wysokość: 110 m
KanadaGander48°57’9” N 54°37’22” W
Gander + Fahrt nach Dildo

Geweckt wurden wir heute nicht nur vom Sicherheits-Wecker, sondern auch von einer Menge Regen. Und so sollte der gesamte Tag aussehen. Gut, heute stand eh eine lange Autofahrt vor uns und ein Museumsbesuch. Also besser heute als an einem Wandertag.
Nach einem ausreichenden Frühstück packten wir die Sachen, beluden das Auto und fuhren um 11 Uhr los. Erst gen Süden, dann gen Osten. Denn Twillingate war das „Weiteste“ in Neufundland und nun geht es langsam wieder zurück Richtung St. John’s mithilfe von 2 festen Zwischenstops.
Es regnete so stark, da macht Auto fahren auch keinen Spaß. Aquaplaning at it’s best. Zum Glück konnten wir Stormy auf Allrad umstellen und David ist ein guter Fahrer. So brachten uns die beiden sicher durch den Monsun - zwar nicht hinter die Welt, aber in erster Instanz bis Gander.
In Gander gab es das „North Atlantic Aviation Museum“, welches David gerne sehen wollte. Also etwas Flieger gucken und die Geschichte von Gander und seiner Wichtigkeit lernen. Denn der Flughafen Gander hatte eine extrem wichtige Geschichte nicht nur als Flughafen zum „Auftanken“ zwischen Nordamerika und Europa, sondern auch strategisch zum Start der Transatlantischen Flüge im und nach dem zweiten Weltkrieg. Danach verlor er etwas an Wichtigkeit, doch noch heute ist er immer „der erste Ausweichpunkt“ bei transatlantischen Flügen.
Das Museum ist klein und fein und hat einige spannende Ausstellungsstücke. Am 11. September 2001 wurden 38 Passagier und 4 militärische Flieger nach Gander umgeleitet, sodass auf einmal 6700 mehr Menschen in der 10000 Einwohner Stadt waren. Die Einwohner haben allerdings unfassbar gastfreundlich reagiert, teilweise Leute privat aufgenommen und alle verpflegt.
Die Dankesbriefe waren wirklich herzzerreißend. Danach glaubt man wieder an das Gute in den Menschen.
Danach ging es weiter durch den strömenden Regen. Teilweise waren die Autos vor einem erst erkennbar, wenn sie nur wenige Meter vor einem waren. Wirklich ein wildes Unterfangen. Das war anstrengend, aber wir mussten da durch. Es sollte den ganzen Tag durchregnen - Spoiler: es stimmte. Plus heftiger Wind. Beste Kombi.
In Dildo angekommen - ja, spannender Name - wirkte alles erstmal „anders“. Nicht ganz so schön angelegt und dazu das schlechte Wetter. Das gucken wir uns in Ruhe morgen nochmal bei besserem Wetter an. So gingen wir in die Brauerei von unserer Unterkunft zu Fuß, aßen verschiedene Fischgerichte und tranken hauseigenes Bier. Dabei lernten wir zwei Kanadier von Vancouver Island kennen, mit denen wir an einem Tisch saßen und den Abend plauderten. Bis wir um halb acht freundlich rausgeworfen wurden, da die Brauerei zu machte. Ok, das ist eine Zeit, und das an einem Sonntag. Aber ok, es ist vor der Saison und jeder will mal Feierabend. Also durch Wind und Nieselregen zurück zur Unterkunft.
Let’s call it a day! Czytaj więcej
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- Dzień 12
- poniedziałek, 9 czerwca 2025 18:19
- ☀️ 16 °C
- Wysokość: 4 m
KanadaDildo47°33’56” N 53°33’13” W
Willies Walking Trail + Jimmy Rowes Pond

Die erste Nacht, die David so richtig gut geschlafen hat. Hallelujah! Der Schlaf funktioniert hier gut, Betten sind bequem. Der Rest des Hauses in dem wir untergekommen sind, ist eher alt, nicht so schön und auch nicht so sauber. Naja, erste und vermutlich letzte Erfahrung in diesem
Urlaub mit einer nicht so schönen Unterkunft. Passiert. Wir machen das Beste draus.
Heute ging es gemächlich in den Tag. Nach einem - mal wieder - geilen Omelett und Toast ging es mit Sack und Pack los. Wir haben gestern in der Dildo Brewery von einer der Mitarbeiterinnen einen Tipp für einen Wanderweg in der Nähe bekommen. Einen Top Tipp wie sich herausstellen sollte. Der Weg war nicht in unserer Wander-App drin. Locals wissen es halt am Ende oft besser. Lieben wir.
Also es ging zu Willies Walking Trail. Willie ist ein Lebkuchenmann, der einen auf dem Weg als hölzerne Figur immer wieder in kleiner Ausführung an den Bäumen begegnet und man solle ihm helfen sein zu Hause zu finden. Spoiler: Es gibt ein Lebkuchenhaus mit Lebkuchenmännchen im Wald auf dem Trail und wir haben ihn natürlich gefunden. Coole Idee. Auf dem Weg haben wir aber auch die Schlümpfe getroffen. Klingt etwas nach Kinderpark Tolk-Schau, aber es war ein top Wanderweg mit Elementen für Kinder und Junggebliebene.
Der Weg war genau nach unserem Geschmack. An der Küste entlang durch schönsten Wald. Der Wald roch auch super, da es ja gestern den ganzen Tag geregnet hatte. Entsprechend war der Boden an einigen Stellen relativ nass, aber oft so gut ausgebaut mit Holzplanken und Steinen, dass man kaum nasse Füße bekam. Es gab immer wieder kleine Buchten, die einluden zum Picknick oder schwimmen. Im Sommer lässt es sich hier sicher optimal den ganzen Tag aushalten. Das Wasser war aber noch ganz schön kalt und wir waren zum Wandern da. Vielleicht mal in einem Spätsommer.
Das Wasser war super klar und in Küstennähe gab es kleine Bojen, an denen mit einem Seil Lobster-Reusen befestigt waren. Während unser Zeit auf dem Wanderweg kam ein kleines Boot vorbei, das diese checkte. Ansonsten war es sehr ruhig. Wir hörten ab und an unseren aktuellen Lieblingsvogel der Reise, den White Throated Sparrow mit einem starken Wiedererkennungswert, sahen 2 wilde Hasen im Dickicht und hörten ein dumpfes Röhren, dass wir nicht ganz zuordnen konnten. Wir sahen jedoch ganz frische Elchspuren auf dem Weg, daher der Verdacht, dass etwas weiter im Wald, ein Elch sich zu Wort gemeldet hatte. Super cool. Es gibt tatsächlich 115.000 Elche auf der Insel. Sie verbreiten sich ziemlich stark, da sie keine Feinde haben.
Der Weg dauerte 3 Stunden, war super und die Sonne gab Vollgas. Gestern noch Weltuntergang und heute als wäre nichts gewesen. Optimal für den Wandertag.
Nach einer Runde im Auto, weiter gen Norden auf der Halbinsel waren wir in Whiteway. Dort gab es einen riesen Supermarkt mit eigentlich allem was man sich vorstellen kann (in dem deckten wir uns mit etwas Schweinkram ein - es gibt hier viel zu viel Süßkram, das eine oder andere muss man mal probieren) und ein paar Häuser. Sowie einer weiteren Wanderempfehlung um den Jimmy Rowes Pond. Also um einen See. Wir sahen 2 Angler, die noch kein Glück hatten und ein paar Kinder, die am Baden und Spielen waren. Ansonsten war nichts los. Ok, ist halt auch ein Montagnachmittag.
Danach ging es zurück, noch eine Runde am Hafen von Dildo vorbei. Hier gibt es übrigens an einem kleinen Berg den Stadtnamen Dildo wie die Hollywood Buchstaben. Sieht bisschen albern aus, aber sie versuchen es. Why not?
Dildo ist total klein, es ist wenig los, das meiste passiert in der Brauerei, da ist täglich der Parkplatz voll. Dann ging es für uns zurück zur Unterkunft, es war 18 Uhr und wir machten uns Abendessen. Czytaj więcej
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- Dzień 13
- wtorek, 10 czerwca 2025 17:37
- ☁️ 16 °C
- Wysokość: 10 m
KanadaNew Perlican47°54’31” N 53°21’29” W
Peninsula entdecken

Heute wurde die Peninsula, also die Halbinsel auf der wir aktuell sind, weiter erkundet. Wir starteten mit einer Autofahrt gen Norden. Mal wieder mit bestem Wetter, was haben wir nur wieder für ein Glück?
Überraschend schön war es in Hearts Delight und Hearts Content. Also wie die Namen es schon sagen, werden die Herzen dort erfreut und zufrieden. Bei der Ansicht der Orte, haben die Menschen auf jeden Fall recht mit der Namensgebung. Es hat sich wirklich gelohnt dort hoch zu fahren. In Hearts Content waren wir an der äußeren Spitze beim Leuchtturm. Ein hübsches Exemplar und dazu schön gelegen.
Auf der Höhe von New Perlican drehten wir jedoch ab, denn es wurde nicht viel schöner und wir wollten mithilfe einer Querstraße über die Halbinsel von der Westküste zur Ostküste gelangen. Die Straße verbindet die beiden Küsten in gut einer halben Stunde bei freier Straße.
Wir fuhren die Ostküste der Halbinsel runter und guckten uns die Orte und seine Ausblicke an. Wir hielten bei einem Coffee Shop in Carbonear und teilten uns Kaltgetränke.
Danach ging es auf einen Wanderweg namens Feather Point Trail. Das war nett, aber eher ein Landwirtschaftlicher Weg. Nichts dolles. Wir trafen nur einen Mann der auf seinem Quad über den Weg bretterte und 3 Kinder suchte. Haben wir nicht gesehen, waren wohl um einiges schneller. Auf dem Weg machten wir irgendwann kehrt und fuhren weiter.
Dafür war der nächste Wanderweg mit dem Namen „Shoreline Heritage Walk“ mal wieder top. Es sah etwas aus wie Hobbiton in Neuseeland. Gräserne Hügellandschaft und dazu das add on tolle Küste und blaues Meer. Und wir waren - mal wieder - alleine. Wie eigentlich auf fast allen anderen Wegen auch. Einfach herrlich. Die Bilder sprechen für sich.
Danach ging es nach Bay Roberts, zum einkaufen. Da war was los. Industrie, wie wir sie bisher in Neufundland (bis auf in St. John’s vor 3 Jahren) noch nicht gesehen haben. Da war Verkehr, da waren mehrere Einkaufsmöglichkeiten, verschiedene Fast Food Läden, Baumarkt, Apotheken - alles was man sich vorstellen kann. Wir waren im Powell’s Supermarkt. Was für eine Auswahl, was für eine Frischeabteilung. Nach einigen kleineren Supermärkten gingen uns die Herzen auf. So viel Auswahl auf einmal wieder zu haben, ist schon echter Luxus. Da macht einkaufen direkt doppelt Spaß. Wir hielten uns aber zurück, da wir beide alleine ja auch keine Unmengen mehr auf den letzten Tagen brauchen und wir in der nächsten Unterkunft zwar eine Küchenzeile haben, aber nicht kochen können.
Mit leckeren Lebensmitteln ging es auf den Rückweg, wieder die Halbinsel durchqueren, dieses Mal von Ost nach West und ab in unsere Unterkunft nach Dildo. Czytaj więcej
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- Dzień 14
- środa, 11 czerwca 2025 16:28
- 🌧 8 °C
- Wysokość: Poziom morza
KanadaSt. John's47°31’25” N 52°37’12” W
St. John’s + Cape Spear

Heute war’s Zeit, Dildo den Rücken zu zukehren. Die nächste Unterkunft in Conception Bay South, kurz CBS, wie es hier von den Locals genannt wird, rief. Das Wetter war ziemlich windig und grau. Wir fuhren keine direkte Strecke, sondern durch die kleinen Orte an der Küste entlang. So sahen wir beispielsweise Conception Harbour, Avondale und Holyrood. Im erst genannten machten wir einen Stop direkt an der Küste, an der 3 Schiffe 1968 gesunken sind. Nur noch eins sieht man aus dem Wasser ragen, die anderen liegen mittlerweile auf der Seite und damit unter der Wasseroberfläche.
Wir fuhren nach St. John’s rein, da wir zu einem Outdoor-Laden wollten, in dem
David Ferngläser testen wollte. Leider gab es nicht ganz die zuvor Ausgeguckten. An der Stelle muss man sagen: es verging kein Tag an dem wir nicht sagten: „Jetzt ein Fernglas.“ Das macht auf solchen Reisen einfach Sinn. Oder wir werden alt. Vielleicht auch beides.
Danach ging es noch in einen Musikladen, da bekam David leider nicht die gesuchten Pickups für Heiner. Also keine Investitionen heute von uns in St. John’s.
Wir waren übrigens zu Beginn kurz in einer großen Basilika vom heiligen St. John. Das eigentlich nur, weil wir den kostenfreien Parkplatz nutzen wollten und wir daher einmal dort rein mussten, um unser Interesse zu zeigen. Tatsächlich eine wirklich schöne Basilika. Die eine Frage, die wir an den jungen Herren hatten, der dort saß und meinte er kann uns gerne Fragen beantworten, konnte er leider nicht beantworten. Wir fragten, ob der Stadtname vom Heiligen St. John kam, also dem Dude vorne auf der Basilika. Das wusste er nun nicht. Eigentlich eine sehr naheliegende Frage, wie wir dachten.
Nach dem kurzen Abstecher nach St. John‘s ging es wieder ins Auto. Es fing ordentlich an zu regnen und wir sind Städte gar nicht mehr gewohnt und die Menge an Menschen und Autos, sowie die hohen Gebäude, daher wollten wir beide schnell wieder dort weg. Es ging zum Cape Spear, dem östlichsten Punkt vom Nordamerikanischen Kontinent. An dem Zipfel steht natürlich auch ein Leuchtturm. Es war super windig, nebelig und es regnete. Optimales Wetter, um das echte Neufundland kennen zu lernen.
Wir zogen die Regenjacken über, zippten die Reißverschlüsse bis oben zu und gingen erstmal an den Rand der Klippen, um das stürmische Meer zu sehen. Die Wellen machten einen top Job und wir wurden ordentlich durchgepustet. Unterhalb des Leuchtturms gab es einen Tunnel aus Beton, noch sehr gut erhalten und riesige Kanonen um die Küste und die Hafeneinfahrt zu bewachen. Alles aus dem zweiten Weltkrieg. Mit dem Wetter dazu und dem Fakt, dass wir alleine waren: optimales Material für eine Kriegsdoku oder Horrorfilm. Dazu ballerte das Nebelhorn wie wild. Ein echtes Erlebnis. Den Leuchtturm berührten wir zusammen natürlich auch noch, um einmal gemeinsam an der östlichsten Ecke gewesen zu sein. Check.
Danach ging es ordentlich durchgeregnet ins Auto. Mithilfe eines Locals aus dem Souvenirshop vom Cape Spear, fanden wir einen super Buchladen namens Chapters. Das war kein normaler Buchladen, das war eine Offenbarung. Wir beide waren sofort voll drin und vertieften uns in Regale und deren wahnsinnige Bücherauswahl. Wir hielten uns jedoch am Riemen und nahmen nur eine Biographie und eine National Geographic mit. Wenn wir länger dort geblieben wären, hätten wir easy die Gewichtszulassung unserer Koffer ausreizen können. Eine ganz starke Empfehlung, wenn jemand von euch hier sein sollte.
Dann waren wir irgendwie durch vom Tag und fuhren zu unserer neuen Unterkunft in CBS auf der „Manuel“ Ecke. Wofür die bekannt ist und warum wir uns dafür entschieden haben, erfahrt ihr dann morgen. Czytaj więcej
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- Dzień 15
- czwartek, 12 czerwca 2025 17:12
- 🌬 19 °C
- Wysokość: 38 m
KanadaConception Bay South47°31’23” N 52°56’15” W
Manuels Trail, CBS und Banished Brewing

Heute wachten wir in CBS (Conception Bay South) auf, der sicherlich schicksten Unterkunft der Reise, und starteten in den Tag mit einem Frühstück und den schlechten Nachrichten aus Indien (Flugzeugabsturz).
Unser heutiger Wandertrail führte uns entlang eines Flusses, mitten in der Stadt. Julia fand das super, David war etwas genervt von den ganzen Autogeräuschen. Unter der Autobahnbrücke gab es einen Canyon in dem Locals badeten.
Je länger der Trail allerdings Richtung Meer führte, desto uriger und natürlicher wurde er. Uns kamen Hunde entgegen, zum Beispiel der erste richtige Neufundländer. Eine dicke Dame, fluffig und freundlich.
Am Ende kamen wir zum Meer, einem tollen Blick auf Bell Island und die Bucht, einem Damm und jeder Menge farbenfroher Enten. Irgendwie schön so nahe an der Stadt alles. Dann war auch David wieder milde gestimmt.
Auf dem Rückweg, diesmal durch die Wohnsiedlung, waren wir in einem Convenience Store und haben uns Eis gekauft. Sehr lecker. Eine erwartete Abkürzung führte uns über das riesige Privatgrundstück eines Mannes, der uns auch prompt mit seinem Rasenmäher verfolgte, neben uns hielt und Julia besonders mochte. Was sie denn mit diesem komischen Bartträger wolle?
Zuhause wurde geduscht und gechillt, es war schließlich echt sonnig und windig draußen. Das Wetter ist wirklich jeden Tag komplett unterschiedlich!
Am späten Nachmittag entschieden wir uns für eine Ausfahrt in die Banished Brewing Brauerei, die wir auf Google entdeckten. Bestes Bier bisher. Gegessen haben wir dort auch. Czytaj więcej
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- Dzień 16
- piątek, 13 czerwca 2025 16:55
- ☁️ 7 °C
- Wysokość: Poziom morza
KanadaFlatrock47°42’19” N 52°41’47” W
Father Troy‘s Trail + Norden Halbinsel

Nach einem entspannten Start in den Tag mit selbstgemachten Deluxe Frühstück ging es ins Auto und gen Norden. Heute ist der letzte volle Tag und wir wollen das gute Wetter nochmal richtig auskosten und wandern gehen. Der Father Troy‘s Trail wurde nicht nur von uns auf der Karte bereits entdeckt, sondern wurde auch vom Barkeeper der Brauerei gestern empfohlen. An ihn wurden wir verwiesen, da wir nach guten Wanderrouten gefragt hatten. Seine erste Frage: „Halbtags, Ganztags oder über Nacht?“ Ok, der Mann kannte sich aus. Er holte seine Wander-App „AllTrails“ raus (wir haben sie uns mittlerweile auch runtergeladen) und zeigte uns Möglichkeiten. Wir merkten uns in unserer offline Maps einiges vor und checkten daheim nochmal genauer.
Also, Entscheidung fiel auf den Father Troy‘s Trail und dieser lag en einem schönen Piekser direkt an der Küste. Was für eine Bucht! Schon die Ankunft am Parkplatz und das gute Wetter versprach Gutes. Es ist einfach nur schön hier. Die Wanderung begann, wir waren mal wieder alleine und nach dem ersten Anstieg kamen 2 Weisskopfseeadler und ließen sich vom starken Wind durch die Lüfte gleiten. Was für schöne Tiere, wir beobachteten sie einen Moment. Der Weg war zu Beginn sehr steinig. Also mit richtig großen Steinen. Eher eine Zusammenkunft von Findlingen. Dazwischen grünte es und der Wind blies kräftig. Da kriegt man das Grinsen nicht aus dem Gesicht.
Die Küste war schroff, das Meer blau, die Vögel am fischen und ihre Kleinen in den Nestern versorgen. Der Weg wurde waldiger und sobald man windgeschützter war, war es knackig warm. Also gingen wir irgendwann wieder nur im T-Shirt und konnten die Jacken über die Schulter werfen. Wir trafen auf dem gesamten Weg nur eine Person: einen jungen Mountainbiker, der ganz entspannt hinter uns einen 1,5 Meter Hügel runter sprang. Der scheint das öfter zu machen.
Als wir auf dem letzten Viertel des Weges waren zog es sich zügig zu und es wurde richtig kalt. Alle Jacken wieder an und Mützen auf. Graue Wolken hingen über uns, aber wir wussten: wir sind Glückskinder und wir schaffen es trocken zum Auto. Und genau so sollte es sein. Am Auto angekommen, fing es 10 Minuten später an zu regnen. Da die Fahrbahn noch so warm war von dem zuvor herrschenden Kaiserwetter, ergab der kühle Regen auf der Fahrbahn ein wirklich schönes Nebelspiel. Der leichte Dunst lag auch über den kleinen Seen, an denen wir vorbei fuhren.
Wir nutzen die Zeit und machten einen kleinen Roadtrip durch den Norden der Halbinsel und sahen dabei Flatrock, Pouch Cove, Bauline und endeten in Torbay, bei einer Brauerei, die in einer alten Post reingebaut wurde. Die Brauerei wurde uns von der gestrigen Brauerei empfohlen. Eine Hand wäscht die andere.
Und so gab es nochmal lokales Bier, Seafood Chowder und einen Fischburger. Lecker! Nun sind wir aber auch satt und müde. Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 17
- sobota, 14 czerwca 2025 16:00
- ☀️ 14 °C
- Wysokość: 131 m
KanadaSt. John's47°36’45” N 52°44’34” W
St. Johns Airport - Rückflug

Und so schnell ist die Zeit wieder rum. Zum Glück haben wir super entspannte Flugzeiten und können entspannt ausschlafen, in Ruhe frühstücken und den gestern Abend angefangenen Film zu Ende gucken und dann noch ne Runde in die Natur gucken.
Nach einer ausgiebigen Dusche, damit wir uns für den langen Heimweg frisch fühlen, packten wir und fuhren nochmal in den Norden. Dieses Mal auf die Ecke wo die Fähren nach Bell Island übersetzen. Dort genossen wir den Ausblick. Nochmal Königswetter zum Abschluss. Herrlich.
Danach fuhren wir eine waldige Straße hoch um uns nochmal die Beine zu vertreten. Schöner Wald und Blick aufs Meer inklusive. Bester View, dafür, dass wir nur 11 Minuten Fahrzeit vom Flughafen entfernt sind.
Dann zum Airport, Auto super simpel und schnell abgegeben, ein einfacher Check-In und entspannte Security. Das alles trotz Entspannung in Bestzeit. Wenn es nur immer so einfach wäre.
Innerhalb des Airports ist auch sehr wenig los, ist halt klein und es gibt nur wenige Flüge. So um die 8 pro Tag.
Wir hatten genug Zeit und ein kleines Hüngerchen, also ging es ins Yellow Belly, einer Brauerei, die es nicht nur in St. John’s Innenstadt gibt, sondern auch hier am Airport. Und es gab sie: Die frittierten sauren Gurken. Bester Schweinkram! David hatte einen Fischburger mit César Salad und ich ein super zartes Stück Fleisch am Knochen und Kartoffelpüree mit dunkler Bratensoße mit Stout Bier angemacht. Lecker! Dazu ein lokales Bier - optimale Vorbereitung für den ersten Flug. Dolce Vita! In dem Sinne: danke Neufundland für die tolle Zeit und ganz bestimmt „auf Wiedersehen“! Czytaj więcej

PodróżnikTolle Reise mit super schönen Bildern. Danke fürs teilen. Ich wünsche Euch eine entspannte Rückreise🍀 und sende liebe Grüße.
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- Dzielić
- Dzień 17
- sobota, 14 czerwca 2025 19:12
- ☀️ 15 °C
- Wysokość: 142 m
KanadaGoffs44°53’16” N 63°30’54” W
Halifax Airport

Der Flug aus St. John’s startete pünktlich, obwohl gefühlt alle getrödelt haben. Die Menschen haben die Ruhe weg. An sich schön, aber wenn man ansteht, dann kribbelt es einem doch irgendwann im deutschen Hintern.
Der Ausblick war super. Wir sind mit der Dash 8, kleiner Propellerflieger, lange unter den Wolken geflogen und man hatte aufgrund des guten Wetters eine top Aussicht.
Flug dauerte 1:45 Stunden und wir haben die Zeitzone bereits gewechselt. Eine halbe Stunde früher ist’s hier in Neuschottland im Vergleich zu Neufundland. Also aktuell 5 Stunden vor Deutschland. In dem Sinne: gute Nacht! Für uns geht’s gleich nach Frankfurt. Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 18
- niedziela, 15 czerwca 2025 08:39
- 🌧 21 °C
- Wysokość: 115 m
NiemcyFrankfurt am Main50°2’55” N 8°34’1” E
Endgegner Frankfurt Airport

Mit leichtem Gewackel kamen wir pünktlich in Frankfurt an. Kind in der Reihe schräg vor uns übergab sich in der letzten halben Stunde, Kotzbeutel wurden durchgereicht. Julia war vom Gewackel auch schon schlecht und der Geruch machte es nicht besser. Nach der Landung wurde dann erstmal gewandert, und zwar durch den Flughafen. Aufgrund des Unwetters wurden eine handvoll anstehender Flüge gecancelt. So auch unserer nach Hamburg. Wir wissen auch nicht, wie wir den hätten kriegen sollen, denn wer den Flughafen kennt, weiß, wie lange man von A nach B laufen muss. Dann noch durch den Security Check und durch die Passkontrolle.
Bis wir endlich einen offenen Lufthansa Service fanden, vergingen mal eben 45 Minuten. Wir bekamen Tickets für den Flug 2 Stunden später. Ok, hoffen wir mal, dass sich das Wetter bis dahin beruhigt. Laut Wetterkarte sieht es gut aus. Derweil sitzen wir in der Lufthansa Senator Lounge. David isst Frühstück, Julia trinkt Wasser. Der fehlende Schlaf für die Nacht fängt an seine Wirkung zu zeigen.
Update: es ist 10:30 und wir sitzen im Flieger nach Hamburg. Bisher also 2:30 Verspätung. Czytaj więcej