Portugali
Distrito de Portalegre

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Top 10 Matkakohdetta Distrito de Portalegre
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    • Päivä 6

      Zwischenetappe

      19. helmikuuta 2020, Portugali ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach zwei Tage offroad haben wir uns heute eine Onroadetappe gegönnt. Über kurvige Landstrassen ging es bis zu 50 km vor dem morgigen Einstiegpunkt. Wir hatten Glück und fanden ein Wellnesshotel mit Pool, Sauna und Schwimmbad. Genau dass was ich für meine jungen Knochen brauche. Herrlich!😎Lue lisää

    • Päivä 9

      Zeit wird knapp

      22. helmikuuta 2020, Portugali ⋅ 🌙 16 °C

      Im Laufe des gestrigen Abends haben wir festgestellt dass wir zu viele Wege und zu wenig Zeit haben. Deshalb haben wir die nördlichste Tour kurzerhand gecancelt.
      Heute ging es wieder Richtung Süden. Dabei fuhren wir wieder über schönste Endurowege, traffen Jäger auf der Wildschweinjagd ( mit erlegdem 🐗) die trotz allen freundlich winkten und lächelten.
      Das sollten mal unsere Jäger sich ein Vorbild nehmen!
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    • Päivä 55

      Alentejo

      22. toukokuuta 2022, Portugali ⋅ ⛅ 18 °C

      In Evora Monte übernachten wir in luftiger Höhe mit toller Aussicht. Der Aufstieg am Morgen zum Castelho ist überaus lohnenswert. Bald darauf treffen wir auf der Quinta von Yvonne und Markus ein. Die beiden sind im Sommer 2019 aus der Schweiz ausgewandert und bewirtschaften das 6.5 ha grosse Gut. Zusammen mit ihren Tieren haben sie sich sehr gut eingelebt, viel Neues gelernt und gute Freundschaften geschlossen. Wir dürfen ein paar Tage ihre Gastfreundschaft geniessen. Vielen Dank!
      Wir fahren durch die Serras und machen einen Ausflug nach Marvão. Der Ort liegt hoch auf einem Felsplateau, nahe an der spanischen Grenze und ist umgeben von einer imposanten Stadtmauer. Wir sind begeistert von den vielen charmanten Winkeln und der Aussicht.
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    • Päivä 2

      Roman Ruins and Castelo de Vide

      28. lokakuuta 2022, Portugali ⋅ ☁️ 18 °C

      We left Vila Viçosa after a big breakfast and had about a 75 minute drive through the Alentejo to get to the Roman Ruins of Ammaia. I LOVE the Alentejo — small rolling hills with cork, olive, and scrub oak trees all around. The week of rain they’ve had brought another advantage - all the grass was very green, it was so nice.

      We got to ruins of Ammaia, at one time a city of 2,000, located right on the Roman Road to Mérida. Excavations are ongoing, only started in 1994, but they have excavated the main gateway (with the main entrance arch being spirited away in the late 1700s), the forum and its Jupiter temple, and the baths. Truth be told, we have seen a lot of more complete ruins, but it is, IMHO, always a treat to walk through and contemplate how long ago it was and how they lived. The museum has a lot of little pieces of things, lots of jewelry, and some headless statues of men with robes, of which you’ve probably seen millions. My favorite were the stones that explained to Jupiter someone’s gratitude for fulfilling a wish/desire/prayer. Lovesio was apparently born a slave and freed, and left his carved stone of thanks near what was the altar. I thought Joe should leave some carvings on behalf of the other Loves in our family. Joe did great, and only gave my arm two or three black and blue marks.

      We spent almost all afternoon in Castelo de Vide. It was market day, so parking was tough, but we managed. After lunch of a good salad and sandwich, we walked up to the castle, which opened about 3 minutes after our arrival. Dumb luck. I don’t know what it is with me and castles, but I can’t resist climbing up every step to every tower or lookout point. Joe patiently sat in the keep’s courtyard and waved every time my head popped out.

      Castelo de Vide had a very large Jewish population and their Judería is really very pretty and well preserved. Tough up and down walking for Joe, on cobblestone streets, but in addition to my arm, there was a railing down the center so he was supported on both sides. There is what is thought to have been a synagogue, but I think the experts are not all convinced.

      By 5:00 Joe was taking a nap in our very nice “estalagem” and I embarked on a 90 minute trip through the castle. Marvao Castle has always been one of my very favorites and today was great. So much to climb, so many different vantage points, so many series of embedded walls and protected lookouts. The views are just amazing, and I was there till a few minutes before sunset.

      Our estalagem also owns one of the best restaurants in town, Varanda do Alentejo, and it’s right across the street, so we will eat there. Now that I’ve checked out the castle thoroughly, I can bring Joe back tomorrow to the places that are most accessible for him, and he will not have to sit and watch me climb!
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    • Päivä 69

      Ein Top-Stellplatz bei Castelo de Vide

      8. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ 🌧 14 °C

      Dank der Park4Night-App sind wir mit der "Quinta Alta de Cumeada" wieder mal auf eine besondere Perle gestoßen. Ein aussergewöhnlicher Ort, äußerst herzlicher Empfang und liebevoll gestaltete Umgebung. Rosa und João gestalten hier ein kleines Paradies und leben Gastfreundschaft par excellence. Von einem Netz solcher Orte träume ich!

      Wohl nicht von ungefähr prangt denn im Wohnzimmer/ Aufenthaltsraum dieses Wand-Tatoo:
      "Aqueles que passam por nós, não vão sós, não nos deixam sós. Deixam um pouco de si, levam um pouco de nós."
      (Antoine de St.Exupéry)

      Dank Google-Translate verstehe ich folgendes: "Diejenigen, die an uns vorbeigehen, gehen nicht alleine, lassen uns nicht alleine. Sie lassen ein bisschen von sich, sie nehmen ein bisschen von uns."

      Rosa hat während 30 Jahren in Porto als Aerztin gearbeitet. Vor neun Jahren haben sie und ihr Mann dieses 9ha-Landgut gekauft, um eine Selbstversorger-Landwirtschaft zu betreiben. Mit Herzblut gestalten und pflegen die beiden den Hof, füttern eine Vielzahl an Kleintieren, hegen Olivenbäume (die dieses Jahr gar keinen Ertrag bringen) und allerlei Fruchtbäume, unterhalten einen grossen Gemüsegarten, eine Holunder-Plantage etc..

      Seit Sommer 2021 bieten sie nun auch Stellplätze für Camper an. Von der Feuerstelle über Küche, Waschmaschine, Aufenthaltsraum etc ist alles sorgfältig und persönlich gestaltet. Und das Grösste: Rosa gibt die "Geschenke der Natur" mit großzügigen Händen uns Campern weiter - Eier, Chayote-Früchte (portug. Chou-chou, wie Kartoffeln zuzubereiten), Verveine und Lemon-Gras für den Tee, Holunder-Gelee zum Zmorge. Tausend Dank.
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    • Päivä 69

      Castelo de Vide, literarische Annäherung

      8. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir haben "Die portugiesische Reise" des Nobelpreisträgers José Saramago im Gepäck und ab und zu begeben wir uns ein wenig auf seine Pfade. "Der Reisende", wie sich der Autor selbst nennt, bemerkt zur Altstadt von Castelo de Vide:

      "Die Viertel Judiaria und Arçário sind von unvergleichlicher rustikaler Schönheit. Die Haustür-Umrandungen sind mit so viel Liebe und Respekt instand gehalten, dass es den Reisenden rührt. Ihre Steine sind Steine aus vergangenen Jahrhunderten, manche schon aus dem 14. Jahrhundert, und Generation auf Generation haben die Bewohner sie wertschätzen und pflegen gelernt. Der Reisende möchte fast glauben, daß in den Testamenten von Castelo de Vide, notariell beglaubigt, zu lesen steht: Ich hinterlasse meinen Kindern eine Tür, die ungeteilt in der Familie bleiben soll." (S. 466)

      "Ein so reich mit Wasser gesegneter Ort muss einen monumentalen Brunnen besitzen. Da ist er, Fonte da Vila, mit seiner auf sechs Marmorsäulen ruhenden Überdachung und den vier Düsen, aus denen das Wasser läuft. Nur bedauerlich, wie verwahrlost alles ist - die Steine von der Zeit und unpfleglicher Behandlung beschädigt, das Wasserbecken und der Gang ringsherum verdreckt. Der Brunnen von Castelo de Vide steht dort wie verwaist - wenn es Mitleid gibt, möge man sich um diese Steine kümmern, sie haben es verdient." (S. 465)

      Ich möchte dem Schriftsteller posthum zurufen: Ihre Anregung ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Der Brunnen macht heute einen ehrwürdigen Eindruck - und seine Lebensspuren darf man ihm ja beileibe ansehen. Es sind heute Menschen da, die sich kümmern, die angrenzenden Häuser sind schon oder werden gerade sorgfältig renoviert. Die Stadt macht einen wohltuend natürlichen Eindruck: nicht auf Marketing gebürstet, nicht mit pipapo herausgeputzt, aber gepflegt und belebt. Sehr sympathisch, selbst beim gegenwärtigen Regenwetter.
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    • Päivä 71

      Portalegre - fröhlicher Hafen

      10. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ 🌙 10 °C

      Wieder einmal erlebe ich hautnah, wie meine Gefühle und Identifikationen sich verändern, sich entwickeln - und mich staunen lassen.
      Genau wie die weissen Wände in Portalegre: bei trübem Wetter wirken diese dumpf, neutral, manchmal gar fleckig und geschmacklos. Bei Sonnenschein wirkt das pure Weiss strahlend und frisch - und vor stahlblauem Himmel scheint es fast zu explodieren. Es ist dasselbe Weiss, das in der Abenddämmerung zartrosa und innig leuchtet.

      Wir waren bereits für eine Nacht in Spanien, knapp hinter der Grenze, im strömenden Regen. Da erfahren wir, dass wir doch erst kommenden Montag unseren nächsten Workaway-Einsatz starten können. Also zurück nach Portugal, nach Portalegre genauer, um die Zeit für den Pneuwechsel zu nutzen. Garage gefunden, Pneu bestellt, Lieferung abwarten.

      Die Stadt empfängt uns erst bewölkt, mit leichtem Nieselregen, dann aufklarend und am Abend erleben wir herrliche Ausblicke auf einen verheissungsvollen Sonnenuntergang. Eindrückliche Stimmungs-Veränderungen.

      Wirkten einige Gassen und Winkel zuerst etwas heruntergekommen, lieblos, so entwickelte sich deren Ausstrahlung dann positiv - parallel zum Wetter - und zu unserer Auseinandersetzung damit.

      Das moderne Museum über die eindrückliche und in Portalegre einzigartige Web-/Knüpf-Technik von Kunst-Teppichen hat uns dann definitiv für diese Stadt eingenommen.
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    • Päivä 71

      Tag der Zufälle

      10. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ 🌙 13 °C

      Heute läuft es wie geschmiert. Bereits um 9 ruft der Garagist an, die neuen Pneus seien eingetroffen. Und statt erst am Freitagmorgen um 8.30 (wie vereinbart) könne ich gleich vorbeikommen. Da wir eh in Portalegre übernachtet haben, erspart uns das Kilometer und Zeit. Eine Stunde später ist unser Camper bereits mit neuen Finken ausgestattet, perfekt.

      Am frühen Morgen saß ich schlaflos am Handy und recherchierte zu unseren Reiseplänen bzw zum bevorstehenden Workaway-Einsatz. Etwas zufällig dann der Blick in die Favoriten-Liste, die ich mir vor gut zwei Wochen für mögliche Workaway-Einsätze in Portugal zusammengestellt hatte. Dabei stellt sich heraus, dass João und Rosa auf unserer Liste gestanden hatten: dieselben, bei denen wir - nichtsahnend - vor drei Tagen auf dem Park-for-night-Stellplatz gestanden hatten ... und bei denen wir, gestern Abend noch, uns für weitere zwei Nächte angemeldet hatten.
      Der Zufälle nicht genug: während wir im Industriequartier von Portalegre in einer Café-Bar auf den neu bereiften Camper warten, stoßen wir unerwartet auf João und Rosa. So klein ist die Welt.; oder zieht da jemand im Hintergrund die Fäden?

      Mit Brico-Marché und Intermarché in der Nähe können wir gleich noch weitere Pendenzen erledigen. Somit ist das Material bereits zusammen für ein simples Umbau-Kit, das unser Klo zu einer Trenntoilette umfunktionieren soll. Mal sehen, im Erfolgsfall und nach einer zufriedenstellenden Testphase berichte ich dann detaillierter darüber.

      Der Tag endet mit Fisch vom Grill (und was dazu gehört) und einem wunderschönen Sonnenuntergang auf der Quinta Alto da Cumeada. Ein geschenkter Tag.
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    • Päivä 74

      Am Kastanienfest in Marvão

      13. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ 🌙 9 °C

      Ein wundervoller Ort, der wie ein Adlernest auf der Felsrippe der Sierra de São Mamede thront. Strahlendweiss und intakt in seiner historisch gewachsenen Dimension. Da am Wochenende nach Martini die traditionelle Feira da Castanha stattfindet, müssen wir beim Friedhof parken. Die letzten zwei Kilometer erklimmen wir deshalb auf der alten Römerstrasse, durch die herbstlich bunten Kastanienhaine an der Nordflanke kräftig ansteigend.

      Der ganze Ort pulsiert im Festfieber. Kastanien und Rotwein aus heimischer Produktion bilden das Hauptgericht. Strassenmusik von mittelalterlich über folkloristisch bis zu jazzig und fasnächtlich erfüllt die Atmosphäre, die trotz der vielen Gäste entspannt und gemütlich ist.

      Der fantastische Weitblick von der Stadtmauer und besonders vom Kastell ist atemberaubend. In der Zisterne der Burg (die dem Dorf im Belagerungsfalle den Wasservorrat für sechs Monate gesichert hätte) nimmt uns die unvergleichliche Akustik in ihren Bann: da müssen wir einfach wieder die Obertöne hervor locken.

      Nachvollziehbar, dass der deutsche Dirigent und mein (nahezu doppelter) Namensvetter Christoph Poppen vor 9 Jahren hier in Marvão ein internationales Musikfestival initiierte. Verdient bei GoogleMaps ein "da möchte ich hin"-Fähnchen, definitiv.
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    • Päivä 99

      Ein schöner Abschied

      23. helmikuuta 2023, Portugali ⋅ 🌙 9 °C

      Nach 2 Tagen Stille und Natur pur, war unser Ziel Elvas, 65 km nördlich von Monsaraz... der letzte größere Ort vor Spaniens Grenze im schönen und großen Alentejo.

      Bei herrlichem Sonnenschein, aber bitterkaltem Wind, fuhren wir kleinere Landstraßen, unter herrlich blauem Himmel, vorbei an endlosen Weiden, Korkeichen, Oliven, Wein, Rinderherden, Schafen und schwarzen Schweinen und alter Megalithkultur.

      Es gab immer mal wieder einen Blick auf den Grande Lago...
      Aber: nicht nur der Lago war grande, sondern Portugal insgesamt!!!!!

      Das Land hat uns sooo positiv überrascht , viel sauberer als erwartet,

      ..die Portugiesen lieben ihr Land....

      Mit abwechslungsreichen Landschaften, gigantisch schönen Küsten, seiner langen Historie, unglaublich liebenswürdigen Menschen, leckerem Essen und einer gechillten Lebensart, die uns sehr entgegen kommt.

      Wir haben unser Bestes gegeben....

      Nur die Algarve war zu voll und die öffentliche Zwangsbeschallung zu Weihnachten ist gewöhnungs bedürftig. Aber dafür gibt es einen sehr ursprünglichen Karneval..... und der eine oder andere Radiosender, sollte seine Programmwahl überdenken, über Fado zu Death Metal ist schon speziell...

      Am liebsten würden wir, trotz der 2.5 Monate, die wir hier unterwegs waren, einfach bleiben, da Portugal so viel mehr zu bieten hat, als nur die Südküste....

      FAZIT: ein wunderschönes Land, wir haben einen Freund verloren und andere für unsere Art zu reisen gewonnen.....

      ....wir hatten einen der besten Fremdenführer, vielen Dank Ede, liebe Mitreisende, Danke an Ingolf und Ele und fast mehr Besuch von liebsten Freunden - Ronnie und Petra, Flori und Ede -, als zu Hause.
      Aber auf diesem Weg geht der größte Dank an Heike, die sich sehr liebe- und aufopferungsvoll um unseren Kater zu Hause kümmert,und ohne sie wäre unsere Reise so nicht möglich. Ein wahrer Glücksfall!!😘🐈

      Reisen in Portugal war irgendwie ein bisschen wie angekommen zu sein. Da machte auch der angeblich kälteste Winter gar nichts. Wir kommen wieder....

      Elvas ist sehr sehenswert: tolle alte Burgfeste, überhaupt das größte noch vorhandene Bollwerk Europas, verwinkelte Altstadtgassen, ein riesiges Aquädukt u.v.a., das wir alles nach der kurzen Auszeit auch wieder genießen konnten! Und die Wahnsinnsaussicht bis nach Badajoz in Spanien ... sehr perfekt, um Abschied zu nehmen und Spanien wieder willkommen zu heißen!

      OBRIGADO PORTUGAL FÜR DEINE GASTFREUNDSCHAFT....
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    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Distrito de Portalegre, Portalegre

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