Portugal
Madeira Story Center

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 30

      May the force be with me

      5. Dezember 2021 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Zugegeben, die Überschrift lässt auf einen stark vergeistigten Text hoffen - aber leider und obwohl heute der 2. Advent ist, wird es dazu nicht kommen!

      Ich hatte beim ersten Foto spontan den Blick aus dem Cockpit des Millennium Falken ( Star Wars ) vor Augen, nachdem Han Solo auf Hyperantrieb überging - und "Möge die Macht mit mir sein", ist einfach nur ein minimal abgewandeltes Zitat aus Krieg der Sterne, that's it!

      Heute sind es vier Wochen, daß ich auf Madeira bin und fast, fühlt es sich schon wie..... ein neuer, optimierter und Corona verträglicher Alltag an - Zeit für ein kleines Resümee!

      Meeresrauschen, Palmwedel im Wind, weit geöffnete Balkontüre und der morgendliche Tee zu den ersten Farben des Tages, sind zu lieb gewonnenen Strukturen geworden.

      Und manchmal, setzt der fast schon kitschigen Morgenstimmung, ein Kreuzfahrtschiff die Kirsche obendrauf, wenn es hellbeleuchtet durch die Dämmerung fährt, um den Hafen von Funchal anzusteuern - direkt zwischen den Palmen vor meinem Balkon hindurch, pünktlich zum Sonnenaufgang.

      Was hatte ich bis dato nur für ein Glück mit dem Wetter - zwei Regentage in vier Wochen, damit lässt es sich nun wirklich leben!

      Madeira kann definitiv auch ganz anders - letztes Jahr Ende November, sorgte ein heftiger Herbststurm für weiße Berge und an Wandern oder gar Tauchen, war eine Woche lang, überhaupt nicht zu denken!

      Ich bin völlig entschleunigt und dadurch, hat sich natürlich auch mein Blickwinkel verändert. Selbst wenn das RKI heute 42.000 Neuinfektionen meldet, bleibt es erstmal doch nur eine Zahl.

      Die Meldung hätte alternativ auch beinhalten können, daß derzeit 99,6% der Deutschen nicht betroffen sind - das jedoch würde sich nicht apokalyptisch genug anhören und unsere Regierung, fühlt sich nun eben mal sichtlich wohl in ihrer Rolle als Dramaqueen!

      Gefühlt immer nach dem Motto - Endzeitstimmung vor Sachlichkeit!

      Wie auch immer, in meinem Ohmmm Modus bewerte ich die Dinge eben entspannter & distanzierter und damit ergibt sich Freiraum für neue Eindrücke.

      Völlig Nebensächliches, weckt so meine Aufmerksamkeit - ein bis dato unbekannter Blick auf's Meer, die Speisekarte des hübschen 2Sterne Michelin Restaurants auf dem Weg in die City das ich eh nie besuchen werde, oder so wie gestern, die tolle Eisdiele, an der ich schon xmal vorbeigelaufen bin.

      Dort gibt's tatsächlich Whiskey Eis und meinen Favorit, "Tarte Delicia" - der Name allein schon, weiß zu verführen!

      Wenn Tauchhalbtag ist, so wie gestern, freut mich immer die spektakuläre Fahrt mit dem Bus No. 155 entlang der Steilküste zurück nach Funchal - meist steht dann die Sonne schon sehr tief und illuminiert ganz wunderbar die Inselhauptstadt.

      Wer bitte, braucht da noch eine Touristentour?! Ein Foto anbei, zeigt den Blick aus dem fahrenden Bus - es ist kein sonderlich gutes Bild, vermittelt aber einen Eindruck.

      Nächste Woche wird, weiterhin stabiles Wetter vorausgesetzt, wieder etwas mehr das Wandern fokussieren.

      Die Tauchgänge sind bisher nicht so spektakulär wie die vergangenen Male. Ist aber überhaupt nicht schlimm - das Meer ist schließlich kein Aquarium und ich, bin diesbezüglich einfach schon zu verwöhnt!

      Wie interessant die Tauchplätze am Hausriff der Manta Diver's dennoch sind, konnte man gestern an der Reaktion der drei Anfängern in meiner Gruppe sehen - die totale Begeisterung!

      Das Kurzvideo im Anhang wurde während einer Oldtimer Rallye durch Funchal aufgenommen.

      Nicht die aufpolierten Fahrzeuge waren das Highlight des Spektakels, sondern der Verkehrspolizist in historischer Uniform - zumindest für mich!

      Was der Gute da an zusätzlicher Unterhaltung geboten hat, war Extraklasse und brachte ihm viel Beifall ein - ich hätte stundenlang zuschauen können und fast, wäre mir der Bus nach Canico de Baixo vor der Nase weggefahren!

      Sonnige Grüße aus dem Frühling und möge die Macht mit euch sein 🌞🌈🧿🙋‍♂️!
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    • Tag 4

      Funchal - die Altstadt

      11. April 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Gut erholt erkunden wir nun die Altstadt. Funchal ist eine Stadt, die wunderschöne Architektur aus verschiedenen Jahrhunderten bietet. Hier mischen sich Kolonialarchitektur und moderne Stile. Übrigens gilt Funchal als sauberste Hauptstadt.
      Wir schlendern durch die Gassen, bestaunen all die wunderschönen bunten Türen und spazieren am Wasser Richtung Hafen. Für mehr Sightseeing ist dann doch keine Zeit mehr. Wir essen noch lecker Abendbrot und dann geht’s ab nach Hause.
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    • Tag 5

      Funchal | Dona Joana Rabo-de-Peixe

      20. Oktober 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      So durfte der Tag nicht enden. Und gleich vorweg: Tat er auch nicht.

      Wir gingen gemächlich zur Rua de Santa Maria zurück. Am Vormittag haben dort viele Restaurants ihre Außengastronomie aufgebaut. Unser Instinkt verriet uns, dass wir in dieser engen Gasse die größte Auswahl erhalten, um unsere inzwischen knurrenden Mägen zu beruhigen. Dem war dann auch so.

      Wir wählten das Restaurant Dona Joana Rabo-de-Peixe eher zufällig aus. Eigentlich wollten wir Fisch essen und diese Bezeichnung steckte schon im Namen. Dass "Rabo de Peixe" zu deutsch Fischschwanz bedeutet, erfuhren wir erst hinterher.
      Wir wurden ausgesprochen freundlich empfangen und bei der Speisen- und Getränkewahl auch sehr gut beraten. Der Chef und die Ober schufen mit guter Laune eine angenehme Atmosphäre. Sie haben auch nicht zu viel versprochen: das Essen war ausgezeichnet.

      Restaurantbewertung nach der Reise:
      Für diejenigen, die einmal nach Funchal reisen, empfehlen wir dieses Lokal gern weiter. Wir selbst wollten es während unseres Aufenthalts in Madeira nochmals aufsuchen. Doch an den Folgetagen hielten wir uns indes zur Abendzeit an anderen Orten auf. Erschwerend kam noch hinzu, dass zum Parken in der Umgebung nur die Parkgarage neben der Seilbahnstation zur Verfügung steht.
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    • Tag 5

      Funchal | Teleférico

      20. Oktober 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 25 °C

      Wenn man bereits einige Ecken der Welt kennengelernt hat, zieht man unterbewusst Vergleiche. So auch wir in Funchal.
      In den Breitengraden unserer Heimat ist es eher ungewöhnlich, dass Seilbahnen in Städten als öffentliche Verkehrsmittel eingesetzt werden. Kennengelernt haben wir diese Funktion in der bolivianischen Hauptstadt La Paz. Dort wurden zehn Teleféricos zu einem Liniennetz verknüpft, um unter Berücksichtigung der großen Höhenunterschiede eine Alternative zu den Bussen, die häufig im städtischen Verkehrsstau feststecken, anbieten zu können. Die Ticketpreise sind so gestaltet, dass sich abgesehen von der armen Bevölkerungsschicht die Bewohner von La Paz die Seilbahnen vorzugsweise als tägliches Gefährt leisten können.
      Nimmt man die teuren Tarife der Teleférico do Funchal als Anhaltspunkt, sollen die hiesigen Seilbahnen indessen bevorzugt dazu dienen, Touristen zügig zu den Sehenswürdigkeiten im Ort Monte sowie zum Botanischen Garten zu transportieren. Dies erkennt man auch daran, dass wir vor der Abfahrt fotografiert wurden. Das Portrait hätten wir beim Aussteigen für teures Geld kaufen können. Als ob wir noch nie Seilbahn gefahren wären...

      Da Monte unser nächstes Ziel war, stiegen wir in eine der Gondeln ein. Der Andrang war mäßig. Eigentlich bestand zur COVID-19-Prophylaxe die Tragepflicht einer medizinischen Maske. Weil wir uns allein in der Kabine aufhielten, durften wir sie während der Fahrt abnehmen.
      Die Aussicht auf Funchal war großartig. Gelegentlich schwebte die Gondel so nahe an den Häusern vorbei, dass wir einen voyeuristischen Blick in die Wohnungen werfen konnten.
      Nach etwas mehr als 15 Minuten war die Fahrt vorbei. Auf einer Länge von 3,2 km haben wir 560 Höhenmeter überwunden.
      Warum im portugiesischen Madeira für Seilbahnen der spanische Begriff "Teleférico" verwendet wird, wissen wir aber immer noch nicht.

      Bonusinformationen:
      Die Luftseilbahn von Funchal nach Monte wurde im Jahr 2000 eingeweiht. Es gab jedoch bereits ab 1894 eine Zahnradbahn mit dem Namen Caminho de Ferro do Monte, die die beiden Orte miteinander verbunden hat. Sie war bis dato die einzige Eisenbahnstrecke auf Madeira. Wegen zweier schwerer Unfälle in den Jahren 1919 und 1932 schwand das Vertrauen in die Bahn. Im April 1943 wurde der Betrieb endgültig eingestellt.
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    • Tag 5

      Funchal | Projecto artE pORtas abErtas

      20. Oktober 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Vom Parkhaus sind es ca. 50 m bis zur Rua de Santa Maria. 2011 starteten dort einheimische Künstler das Projecto artE pORtas abErtas (dt.: Projekt "Kunst der offenen Tür"). Inzwischen sind etwa 200 Haustüren und Fassaden mit der Street Art gestaltet worden.
      Der Künstler Josè Maria Montero Zyberchema hatte die Idee dazu, um die historische Altstadt vom einstigen Hinterhof-Image zu befreien. Farbe und sonstige Materialien wurden von der Stadtverwaltung spendiert. Das Projekt fand großen Anklang. Das Quartier wurde wieder mit Leben erfüllt.

      Wir haben die Kunstinitiative in der Früh besichtigt (wenn man 10 Uhr vormittags noch als früh bezeichnen darf). Die Lokale hatten zu diesem Zeitpunkt ihre Außengastronomie noch nicht aufgebaut. Es liefen auch noch wenig Fußgänger durch die engen Gassen. So hatten wir noch mehr Platz und Zeit, die Werke auf uns wirken zu lassen.
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    • Tag 2

      Galerie der bunten Türen

      8. Mai in Portugal ⋅ ☁️ 23 °C

      In der Altstadt ist fast jede Tür ein kleines Kunstwerk, die man gesehen haben muss.

    • Tag 4

      Seilbahnfahrt

      23. März in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir fahren mit der Seilbahn nach Monte und wollen eigentlich mit dem Korbschlitten wieder nach Funchal fahren, aber auf eine Stunde Wartezeit haben wir dann doch keine Lust:)

    • Tag 4

      Bunte Türen in Funchal

      11. April 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Die bunten Türen einfach nochmal zum Anschauen im eigenen Seh-Tempo 🙃

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

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