Portugal
Mafra

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    • Dag 83–84

      Fanhões 5/7

      30. april, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach dem gewohnten Frühstück kümmerte sich Tim um das Dachzelt. Er befreite es von den letzten übriggebliebenen Fliegen und saugte das Dachzelt einmal durch. Zeitgleich verräumte Jasmin die Stühle, den Tisch und machte alles abfahrbereit. Gemeinsam wurden noch die Zähne geputzt und schon ging es los.

      Als Erstes suchten wir den "RV supply store Autocamping" auf, um eine neue Wasserpumpe zu beschaffen. Dieses Mal wählten wir eine mit weniger Druck, damit nicht bei jedem Händewaschen die Hälfte des Wassers verloren geht. Für 28.20 Euro kauften wir die Pumpe sowie einen zehn Liter Kanister mit einem Mittel, welches das Grauwasser besser riechen lassen, sowie auch die Auflösung der Lebensmittel im Grauwasser beschleunigen soll.

      Daraufhin fuhren wir zu Jasmins gebuchten Wimperntermin in "Parede".

      In der Gemeinde angekommen, fuhren wir 20 Minuten durch die ganze Ortschaft, konnten aber einfach keinen Parkplatz finden. Die Strassen waren auch alle zugeparkt und wir gaben langsam auf. Tim übernahm das Fahren und Jasmin lief die sieben Minuten bis zum Wimpernstudio zu Fuss. 

      Zum Glück wurde nach zehn Minuten ein Parkplatz auf einem öffentlichen Parkplatz frei und Tim konnte Klapfi dort parken. Er machte auf dem Weg zum Studio noch einen kleinen Abstecher beim örtlichen "Continente" um sich eine Coca-Cola Zero Lime zu holen und eine 1.5 Literflasche Eistee Zitrone Zero. Dazu kaufte er als Geschenk für Jasmin eine Packung salziges Popcorn und für sich selber einen Donut. Er bezahlte mit seinem Taschengeld.

      Danach gesellte er sich zu Jasmin ins Wimpernstudio, die bereits tief und fest schlief. Die nette Dame brauchte eineinhalb Stunden, also länger, als wir uns gewohnt waren. Geweckt von ihrem eigenen Schnarchen wachte Jasmin auf, die Prozedur war bereits so gut wie fertig.

      Als wir zahlen wollten, erklärte uns der Kassierer, dass ihr Kartengerät nur portugiesische Karten annimmt. Daraufhin ging Tim schnell zum nächsten MultiBanco-Automaten, um mit seiner Revolutkarte etwas Geld abzuheben.

      Die Wimpern zahlte Jasmin mit ihrem Taschengeld. Leider entsprachen sie dieses Mal nicht ganz Jasmins Geschmack, zum Glück kosteten die Wimpern aber auch nur 25 Euro. 

      Im "Continente" beim Parkplatz kauften wir noch für 4.08 Euro Nudeln, eine sechs Liter Wasserflasche, zwei Tomaten, Tomatensauce und Popcorn für Jasmin. Man kann nie wissen, wann man das nächste Mal auf salziges Popcorn trifft.

      Für weitere 5.49 Euro gab es Toiletten- sowie Haushaltspapier. 

      Als Nächstes fuhren wir Richtung Poststelle, an der eines der beiden Pakete laut Online-Verfolgung bereitliegen soll. Das zweite Paket aus der Schweiz liegt bis zu diesem Zeitpunkt immer noch beim Zoll in Lissabon. Warum genau kann uns niemand sagen. 

      In der Poststelle schickte uns der freundliche Mann weiter in eine Wäscherei, in der das Paket in einem Schliessfach verstaut ist. 

      Bevor wir diesen Weg antraten, suchten wir mit Google Maps das Zollamt auf. Angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass dieses hier in Lissabon physisch nicht mehr existiert. 

      Wenn wir ein Anliegen haben, können wir auf eine bestimmte Nummer telefonieren, welche sie uns mitgaben. Zudem erklärte der freundliche Mann am Schalter des Gebäudes, man müsse das Paket online registrieren. Was für uns überhaupt keinen Sinn ergab, da es bereits in der Schweiz deklariert wurde und sogar als Geschenk versendet worden war.

      Auf dem Weg zum Waschsalon tankten wir für 86.80 Euro, mit dem Literpreis von 1.77 Euro, an einer der günstigsten Tankstellen in der Gegend. Im dazugehörigen "Intermarché" kauften wir noch einen doppelten Espresso für Jasmin und Cookies für Tim. Jasmin bezahlte mit ihrem Taschengeld.

      Gleich neben dem "Intermarché" fanden wir einen Baumarkt und holten für 2.73 Euro zwei verschieden grosse Dichtungen für unsere Gasflasche. Wie bereits bekannt, leckt unser Gas beim Kochen ganz minim, da eine Dichtung beim Aufsatz fehlt. Da wir wiedermal keine Ahnung hatten, welche Grösse das Loch in der Mitte am besten haben sollte, kauften wir zwei verschiedene.

      Wir fuhren zu dem Waschsalon, welcher ganz in der Nähe vom Flughafen lag. Im Waschsalon liefen wir zum Automaten mit den Paketen. Auf dem Display wählten wir die Sprache "Englisch" und waren voller Freude, eines der beiden Pakete abzuholen. Das Wort "english" war sodann auch das einzige englische Wort am Automaten. Mit Google Lens ist das jedoch auch für uns kein Hindernis mehr.

      Als die Paketstation aber einen Zahlencode verlangte und wir nur einen Buchstabencode hatten, wurden wir stutzig. Jasmin schrieb der Poststelle auf WhatsApp. Der Roboter teilte ihr mit, dass der Zugangscode in den nächsten 24 Stunden kommt. Danach könnte man sich beim Kundensupport melden.

      Enttäuscht, so gut wie nichts erledigt zu haben, planten wir zurück zu unserem bereits bekannten Stellplatz zu fahren. Die meisten Stellplätze in Stadt- oder Flughafennähe werden nicht sonderlich empfohlen. Zum einen wegen des Verkehrs, wie auch zum anderen wegen der Sicherheit. Auch mehr Partymenschen sind in der Stadt zugange, welche gerne lauter sind als andere.

      Damit die Stimmung komplett in den Keller fiel, offenbarte sich ein riesiger Stau vor uns. Für 20 Kilometer hatten wir 40 Minuten. Jasmin nahm sich dem Problem an und fuhr los. Tim hatte seine Nerven bereits bis zum Flughafen verloren.

      Unter ständigem Hupen begleitet, schaffte sie es bis zum Stellplatz. Eine sehr spannende portugiesische Fahrweise wurde uns aufgezeichnet. 

      Einfach hineinfahren, hoffen, niemand fährt in dein Auto hinein und im Nachhinein mit der Hand "Entschuldigung" für das Hineindrängen sagen. Leider schwierig als Schweizer, der erst beim Hineinwinken hineinfährt und dafür die Hand hebt, um "Danke" zu sagen. 

      Nachdem ein freundlicher Herr seine Hand nicht mehr von der Hupe lösen konnte, quetschte er sich mit seinem Auto an uns vorbei. Nicht aus der Ruhe bringend, wartete Jasmin ab, bis jeweils bei jeder einzelnen Kreuzung jemand ihr bewusst Vortritt gab. Das spannende dabei war, dass meistens ein Lastwagen oder Transporter ihr den Vortritt gewährte. 

      Die aggressiven Autofahrer wie auch die, die zu stark auf das Handy konzentriert waren, liessen wir an uns vorbeiziehen. 

      Auf der Autobahn lichtete sich der Stau langsam. Nach ein paar Minuten sahen wir den Auslöser des Staus. Auf der Gegenfahrbahn ereignete sich ein schwerer Unfall, natürlich für "Gaffer" ein wichtiger Grund auf der Autobahn fast zum Stillstand zu kommen.

      Beim Stellplatz zurück kümmerte sich Tim um das Abendessen und Jasmin schnitt weiter an ihren Videos. 

      Zum Abendessen gab es Rindsbolognese mit Peperoni. Als Beilage gab es Vollkornnudeln.

      Immer noch enttäuscht vom heutigen Tag, machten wir es uns im Dachzelt gemütlich und streamten den Film "Dune 2". Dabei verdrückten wir die eine Packung Popcorn. Um keine Insekten in das Dachzelt anzulocken, benutzten wir meistens ein Handtuch, um darüber zu essen, welches wir am Ende ausschütteln können.

      Um 00:00 Uhr fielen langsam die Augenlider zu.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 40.50 €
      - Haushalt: 36.42 €
      - Lebensmittel: 4.08 €
      Ausgaben des Monats: 636.51 €
      Tankausgaben: 210.06 €
      Distanz des heutigen Tages: 152.33 km

      Wir werden zukünftig immer am Ende des Monats abrechnen, weil es so doch einfacher ist, die ersten Zahlen des Monats Mai werden angepasst.
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    • Dag 82–83

      Fanhões 4/7

      29. april, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Zum Frühstück gab es unser vertrautes Müsli. Heute mit Birnen und einem Früchtejoghurt. 

      Da unser Plan ist, morgen die Pakete abzuholen, wollten wir heute noch einige Dinge erledigen.

      Als sich Jasmin auf den beiden Beifahrersitzen bequem machte, huschten zwei Geisslein über die Strasse vor uns. 

      Das war es eigentlich mit der ganzen Aktion heute.

      Tim arbeitete an seiner Webseite und Jasmin widmete sich ihren Videos sowie Tagebucheinträgen. Der Morgen verging wie im Flug und wir assen unsere Kräcker mit Apfel zum Mittagessen. 

      Als Tim für uns die Äpfel abwaschen wollte, kam zu unserer Überraschung kein Wasser raus. Tim kontrollierte den Wasserstand, dieser war aber völlig in Ordnung. Auch der Strom sollte kein Problem sein, trotzdem hörte man nicht einmal die Elektrik summen. Da weder Tim noch Jasmin eine Ahnung haben von elektrischen Geräten wie der dazugehörigen Stromzufuhr, gingen wir davon aus, die Pumpe wird hinüber sein. Sie war ja sowieso nicht mehr die neueste, Occasion gekauft. 

      Die neue Pumpe landete auf der morgigen Einkaufsliste.

      Nachmittags widmete sich Tim weiterhin seiner Webseite und Jasmin telefonierte mit ihrer Cousine Isabelle. Nach zweieinhalb Stunden gesellte sie sich wieder zu Tim und gemeinsam entschieden wir, duschen zu gehen. Wir packten all unsere Duschsachen in zwei Taschen und spazierten in den Park, mit Badeschlappen bereits angezogen. Der Parkwächter lotste uns links am Parkwächterhäuschen vorbei, dort ist der schnellere Weg. Dankend liefen wir einen kleinen Teil in den Park hinein. 

      Vor den getrennten Duschen verabschiedeten wir uns. 

      Die Stimmung war komisch, der ganze Park war gefühlt leer. Nur ein weiteres Pärchen sichteten wir im ganzen Park. Als dann ein Mann in der Nebendusche bei Tim, mit offener Tür und sprechend, duschte, war die Stimmung noch komischer. Jasmin, die nur den Mann sprechen hörte, beeilte sich sehr fertig zu werden. 

      Draussen teilte Tim Jasmin die komische Situation mit und dass er auch extra darauf achtete, dass der Mann in der Männerdusche bleibt. 

      Zurück beim Klapfi machten wir uns an das Abendessen. Es gab einen griechischen Salat mit dem restlichen Poulet von gestern. Dazu assen wir noch ein paar Scheiben Toastbrot. 

      Kurze Zeit später telefonierte Jasmin erneut zweieinhalb Stunden, um sich mit ihrer Schwester Cornelia auszutauschen. Als es langsam spät wurde in der Schweiz, wir haben eine Stunde Zeitverschiebung, verabschiedeten sie sich. Tim arbeitete die ganze Zeit durch und kümmerte sich fleissig darum, die Webseite fertigzustellen. Mit voller Freude zeigte er Jasmin am Ende ihres Telefonates seine bisher geleistete Arbeit.

      Zusammen machten wir den Abwasch, damit wir morgen keine Zeit verlieren. Das eingebrannte Popcorn ging etwas mühsamer aus dem Kochtopf heraus, schlussendlich gelang es uns aber. Der Abwasch war fertig und alles wieder an seinem Platz verräumt. 

      Um Morgen fit in den Tag zu starten, machten wir nicht mehr allzu lange und suchten das Bett auf.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 596.01 €
      Tankausgaben: 123.26 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • Dag 80–81

      Fanhões 2/7

      27. april, Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

      Mit etwas Verzögerung starteten wir um 11:30 Uhr in den Tag. Das Ausschlafen sowie Durchschlafen hat uns beiden sehr gutgetan.

      Mit neuer Energie kletterte Jasmin die Treppen herunter, um schon einmal alles für das Frühstück zuzubereiten. Als sie unten ankam, fühlte sie sich wie in einer Diskothek. Das Licht an der Decke leuchtete immer wieder im Wechsel weiss-blau. Tim kam herunter, um sich das Ganze anzusehen. Zusätzlich fing auch noch der Wechselrichter in der Sitzbank an zu piepsen. Da wir offensichtlich sowieso keine Ahnung haben und die Batterie eigentlich voll anzeigte, unterbrachen wir die Verbindung zum 12-auf-230-Volt-Gerät. Danach rollten wir das Auto wenige Meter weiter nach vorne, direkt in die Sonne. Die Beleuchtung beruhigte sich wieder und der Kühlschrank, das wichtigste Elektrogerät im Auto, funktionierte immer noch einwandfrei.

      Zum Frühstück gab es je zwei Spiegeleier, eine nicht ganz reife Avocado, je einen Bagel und als Aufschnitt Lachs. 

      Dazu brauten wir einen frischen Kaffee, schlussendlich wurden es sogar zwei.

      Den Nachmittag nutzten wir, um unsere längst fälligen Aufgaben zu erledigen. Tim kümmerte sich um seine eigene Webseite und Jasmin war immer noch am Tagebuch schreiben. 

      Draussen regnete es immer wieder und die Temperaturen lagen immer noch nur bei 17 Grad. Mit den Kuscheldecken machte es sich einer auf den beiden Beifahrerstühlen bequem und einer auf der Sitzbank. 

      Der Nachmittag verging wie im Flug. 

      Beide konnten langsam ihre Arbeiten abarbeiten, benötigen aber sicher noch die nächsten Tage, um eine gemütliche Weiterreise zu ermöglichen.

      Gegen den Abend telefonierte Jasmin noch mit ihrem Freund Dominik und sie quatschten über die letzten Wochen. Tim war immer noch mit seiner Webseite beschäftigt, bei der er das Beste herausholen wollte. 

      Um 18:00 Uhr kochte Tim für uns die restlichen Nudeln von den Azoren sowie ein paar übriggebliebene Nudeln vor der Abreise auf die Azoren. Dazu gab es eine Sauce aus Rahm und Lachs. 

      Das Essen schmeckte herrlich und wir freuten uns wieder unsere eigene Küche zu haben. Auch eine gute warme Mahlzeit bei diesen Aussentemperaturen tat uns sehr gut.

      Nach dem Abendessen widmeten sich beide noch einmal ihren eigenen Aufgaben, bis es langsam spät wurde. 

      Um noch ein wenig Zeit zusammenzuhaben, zogen wir uns ins Dachzelt zurück und erzählten von den heutigen Erlebnissen und erreichten Zielen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 596.01 €
      Tankausgaben: 123.26 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • Dag 25

      Die Fischerfrauen von Nazarè ❤️

      20. mai 2023, Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Man staunt ein bisschen über die .... überwiegend Alten Frauen in ihrer traditionellen Tracht, die auf dem Marktplatz vor der Kathedrale stehen und ihre selbstgebackenen unglaublich leckeren Nussplätzchen zum Kauf anbieten ! Wir haben mal vier Packungen auf Vorrat gekauft 😉
      Voller Stolz und Gesichtern die vom Leben und der Sonne gezeichnet sind !

      Leider konnten wir uns nicht mit ihnen unterhalten weil unser portugiesisch und ihr Englisch nicht zusammen gepasst haben 🤣

      Aber ich hab einen interessanten berührenden Artikel gefunden.....❤️ Einfach auf die Seite der Verfasserin gehen....sehr interessant ❤️
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    • Dag 59

      Mafra

      15. april 2023, Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Schon weithin ist der gigantische Nationalpalast zu sehen. Das monumentale Gebäude gilt das bedeutenste Bauwerk des portugiesischen Barocks. Es wurde von 1717 bis 1730 gebaut und ist seit 2019 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt.
      Betrübt über den fehlenden Thronfolger legte João, V. das Gelübde ab, ein Kloster zu errichten, wenn ihm innerhalb eines Jahres Nachwuchs geschenkt würde. Nun klappte es nach drei Jahren unfruchtbarer Ehe und der gewaltige Bau entstand. Mehr als 50.000 Arbeiter waren auf der Baustelle beschäftigt. 2000 von ihnen kamen durch die mörderischen Arbeitsbedingungen zu Tode.
      Derr Bau ist gigantisch - 4500 Fenster und Türen, eine Fläche von 40.000 Quadratmetern. Zwischen den Gemächern des Königs im linken Flügel und denen der Königin im rechten Flügen liegen 250 Meter Flur.
      Besonders sehenswert soll die Palastbibliothek sein, die aber nur mit einer Führung zu besuchen ist. Spontan geht da gar nichts.
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    • Dag 8

      Lisboa - Ericera

      26. august 2023, Portugal ⋅ 🌬 22 °C

      Heute heißt es packen. Denn es geht von Lissabon nach Ericera.

      Nachdem wir um 12 die Unterkunft verlassen müssen, gehen wir (wie in den letzten Tagen) zum Brunchen ins Café gegenüber.
      Um 14.00 holt uns Eduardo ab und bringt und nach Ericera.

      Das Wohnzimmer der neuen Wohnung allein ist gefühlt so groß wie die gesamte Wohnung in Lissabon und wir genießen den neugewonnen Luxus. 🥰

      Nach einem Einkauf und kurzem Kennenlern-Spaziergang durch den Ort gibt es Spaghetti und Spiele im Wohnzimmer.
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    • Dag 312

      Ericeira & Óbidos

      11. februar 2023, Portugal ⋅ 🌬 16 °C

      Der gestrige Tag stand mal wieder ganz im Zeichen des Atlantiks. Begleitet von einem kräftigen Wind, halte ich zu Beginn am Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt auf dem europäischen Festland und genieße hier den Weitblick auf den Ozean. Auch direkt nebenan bietet sich ein atemberaubender Blick von den Klippen hinab auf den von markanten Felsen eingerahmten Praia da Ursa.
      Einige Kilometer weiter im Norden erreiche ich die Kleinstadt Ericeira, deren Strände dank des Windes als das Paradies für Surfer in Europa gelten. Ich kann einige der Sportler, sowie die faszinierenden Wellen aus der Ferne beobachten, während ich mich von der Sonne wärmen lasse. Zudem gibt es hier eine kleine Altstadt mit hübschen Gassen zu entdecken.
      Am Abend finde ich einen ruhigen Stellplatz mit tollem Blick auf den Praia dos Frades.
      Heute fahre ich ein Stück landeinwärts und besuche Óbidos. Sein mittelalterlicher Kern und die Befestigungsanlagen sind sehr gut erhalten und ein beliebtes Ausflugsziel. Neben den charmanten Gassen gibt es auch die Möglichkeit, die Stadt aus der erhöhten Perspektive der begehbaren Stadtmauer zu erkunden.
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    • Dag 21

      Fig. da Foz/ Ankunft beim Woofen

      21. juni 2023, Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      So, Mal wieder ein Lebenszeichen von uns. Die letzten Tage in Quiaios waren wieder dazu da, ein bisschen Ordnung in unsere Campingsachen zu bekommen, die dreckigen Klamotten mal richtig durchzuwachsen und den Atlantik in vollen Zügen zu genießen. Der Campingplatz war sehr einfach gehalten und ca. 5 Minuten fußläufig von uns war ein toller Strand. Hier erlebten wir zum ersten Mal die Wucht des Atlantiks und die täglich zweimal eintretende Ebbe und Flut. Am 20.06. machten wir uns mit den Öffis auf den Weg in die halbstündig entfernte Stadt Figueira da Foz. Hier schlenderten wir über den Mercado Municipal ( Die öffentliche Markt und Fischhalle) , liefen zum Leuchtturm an der Brandung des Hafens und genossen ein Eis direkt hinter der historischen Fort der Stadt. Auf dem Rückweg zum Busbahnhof schlengelten wir uns durch kleine Gassen, fernab vom Trubel und der Hektik. Nachdem wir eine Stunde zu früh am Busbahnhof waren - da ein Bus zu unserer angenommenen Zeit nicht gefahren ist - fuhren wir zurück nach Praja de Quiaisos und ließen den Abend bei einem leckeren Abendbrot in der Ortsschänke ausklingen.
      Heute packten wir wieder all unsere Habseligkeiten zusammen und fuhren auf dem Weg zu unserer Woofstelle nach Mafra über Nazare. Diese Stadt ist für ihre Monsterwellen bekannt und auch sonst recht hübsch anzusehen. Hier klinkte ich mich etwas aus und suchte die Ruhe lieber im Auto und die Mädels gingen etwas durch die Läden des Ortes und an den Strand. Auf der Fahrt weiter Richtung Süden beeindruckten uns die vielen wechselnden Landschaften mit Reisanbau, Kiefernharz-& Obstplantagen.
      Nach einem kurzen Bad am Praja de Lorenzo bei Mafra kamen wir dann am Laden der Kooperative Virzinha an, welches für die nächsten anderthalb Wochen unsere Woofstelle werden soll. Ela, welches die Schwester eines Bewohners des GENERATIONENHOFES ist, empfing uns sehr herzlich und fuhr mit uns zum Stellplatz, auf welchem wir für die nächsten Tage unseren Klappi aufstellen dürfen. Wir können leider nicht direkt mit am Platz von Ela und ihren Mitstreiter*innen stehen, da die Verpächterin des Landes sehr missmutig und misstrauisch mit jeglichem Besuch ist und schon öfters mit Kündigung gedroht hat, wenn nochmal am Gelände campiert wird. Was soll's. So hat uns Ela mit viel Engagement und Kontakten in der Umgebung einen Stellplatz bei ihrem Freund Max, ca. 10 Minuten Fußläufig von der Kooperative, organisiert. Hier stehen wir auf der Wildblumenwiese seiner Halle, die für ihn eine Art Werkstatt ist. In dieser gestaltet er Objekte mit Müll, den er bei Aufräumaktionen am Strand findet. Er kommt leider erst am Freitag. Dann können wir euch den Ort und Max auch erst näher vorstellen..
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    • Dag 5

      Ericeira, Portugal

      11. november 2023, Portugal ⋅ ☁️ 66 °F

      After Peniche, we drove down the coast to the wonderful beach town of Ericeira. We stayed here a few nights in 2017 and just loved it. This time we're only stopping for a few hours and lunch. We stumbled on a flea market by the coast and perused that before walking a bit on a paved path on a cliff overlooking the Atlantic. We saw lots of foreigners, but it was a chill spot and it seemed like many of them were living here instead of just visiting for the day.

      We walked through the narrow streets after parking and reminisced a bit. We never could find the amazing restaurant we ate at years ago. I'm sure it's been 2 establishments since the last visit. But we did get a nice lunch place with a sea view. What timing though. There was one table occupied inside and one outside when we sat down. Within 15 minutes, every table was full. Sometimes when people see others sitting at a restaurant,, they decide "Well, that must be good." Nobody wants to eat at an empty restaurant.

      After lunch, we drove 20 minutes to the nearby town of Mafra. On a busride 6 years ago, I looked up and was amazed at the massive palace in Mafra, just outside my window. We thought we might check it out.

      Other photos are here. https://photos.app.goo.gl/HH4dkNqSZeQfHhtR7
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    • Dag 189

      Happy to leave covid behind, we departed for Ericeira, the ultimate surf destination only 1 hour away from Lisbon. Claudia took surf classes, we visited Obidos and the world surf championships in Perniche. Overall Ericeira is cute village with a lot of digital nomads and foreigners very surf oriented yet welcoming and open. The weather is somewhat misty every day due to a micro climate effect.Les mer

    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Mafra, Mafra Municipality

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