Portugal
Santo António

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Travelers at this place
    • Day 8

      Das Nonnental

      October 24 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Jose´ ist eigentlich Kellner, denn er arbeitete als solcher in einem 5 Sterne Haus auf Madeira. Dieses mußte jedoch der Erweiterung der Start- bzw. Landebahn des Airports von Funchal weichen. Denn wegen der immer größer werdenden Flugzeuge mußte die auf 3 Kilometer verlängert werden, das Hotel war im Weg und wurde abgerissen. Seither fährt er Taxi. Er spricht außerdem sehr gut deutsch, welches er wöchentlich zwei Stunden mit einem Musiklehrer übt. Doch eigentlich hätte er Botaniker werden müssen, denn gefühlt kennt er jede Pflanze auf Madeira persönlich. Inklusive portugiesischem, deutschem und lateinischem Namen. Und ihrer jeweiligen Herkunftsgeschichte, denn der allergrößte Teil der hiesigen Fauna sind invasive Arten, von denen hier vor einem halben Jahrtausend keine einzige existierte.
      Wir haben ihn kurzerhand gechartet, um in seinem Mercedes Vito die Ostseite der Insel zu erkunden. Es war phantastisch mit einem Ortskundigen durch die engen Straßen und Gassen zu düsen. Das erste Highlight war das Nonnental. In den Zeiten, als es in der christlichen Seefahrt noch nicht ganz so gesittet zuging, wurde Funchal immer mal von Piraten angegriffen. Und wenn es dann soweit kam, zogen sich die Nonnen weit ins Landesinnere zurück. Soweit wollte dann wohl doch kein Seebär laufen.
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    • Day 12

      Eiro do Serrado

      November 9, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Weiter geht es in steilen, engen Serpentinen hinauf in die Berge. Erst jetzt wird uns klar, dass man einen äußerst erfahrenen Busfahrer braucht.

      Auf einer Höhe von 1.095 Metern bietet dieser Aussichtspunkt einen
      fantastischen Panoramablick über das Nonnen-Tal, in das die pittoreske Gemeinde Curral das Freiras eingebettet liegt, und über die grandiosen Berge des Zentralmassivs, die diese Gemeinde umgeben.

      Der Aussichtspunkt ist über einen Pfad mit einigen Treppenstufen zugänglich, der vom Hotel Estalagem Eira do Serrado ausgeht.

      Nach dem Abstieg von der Aussichtsplattform genehmigen wir uns einen leckeren Poncha, ein Orangen-Rum-Rohrzucker Gemisch, das sehr lecker ist .

      Christine, unsere Führerin, erklärt uns, wie glücklich wir uns schätzen können, diese einmalige Aussicht gehabt zu haben. Oftmals liegt der Gipfel im dichten Nebel. Das kann ganz schnell gehen, und tatsächlich zieht es sich komplett zu, nachdem wir wieder im Bus sitzen! Glück gehabt!
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    • Day 10

      Serra de Água - Curral das Freiras

      March 12 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

      Die Nacht war mit 9-10 Grad verhältnismäßig warm und wir haben gut geschlafen. 😴 Ist schon erstaunlich, dass wir jeden Abend so kaputt sind, und innerhalb einer Minute einschlafen… 🙃
      Um 8 Uhr waren wir nach dem üblichen Prozedere fertig gepackt und sind wieder los! Wegen des bevorstehenden Wetters hatten wir einen straffen Zeitplan. Zunächst erwartete uns der restliche Abstieg bis nach Serra de Água durch schmale Gassen und zwischen alten Häusern entlang, bevor es schon bald wieder bergauf ging. Erst über eine befestigte Straße, dann wurde diese unbefestigt, bis sie letztendlich in einen Single Trail, dem PR12 überging. Ab hier wurde der Trail auch wieder steiler. Zwischendurch konnten wir immer wieder einen Blick auf unseren letzten Schlafspot werfen und den Berghang, den wir gestern abgestiegen sind. Mit jedem weiteren Höhenmeter tauchten wir mehr und mehr in die Wolken ein, bis wir keinerlei Sicht mehr hatten. Irgendwie aber trotzdem total irre und toll, in dieser Szenerie soweit oben am Berg zu stehen. Zum Glück war der Trail bis auf einige mehr oder weniger alte Steinschläge und leicht bis mittelschwer überfluteten Wegabschnitten gut begehbar. Quasi purer Luxus im Vergleich zu gestern. 😅 Gegen 12:30 Uhr haben wir den höchsten Punkt des Tages mit 1.370 Meter erreicht, nahe des Pico Grande. Ab jetzt ging es nur noch bergab. Wir lagen gut in der Zeit. Steil und felsig fing der Weg an und wandelte sich später in einen Waldpfad. Und mit jedem Höhenmeter den wir verloren haben, wurde der Regen mehr. 🙈☔️
      In Regenjacke und Regenrock gehüllt bewältigten wir die letzte Stunde bis nach Curral das Freiras. Gegen 14:30 Uhr sind wir angekommen und haben es uns direkt in einer der typischen Snack-Bars gemütlich gemacht und unseren Hiker Hunger gestillt 🤤 bevor wir in unser Apartment eingecheckt haben. Kurz darauf hat es heftigst begonnen zu regen.

      ➡️ 19,3 km ⬆️ 1.340 hm ⬇️ 1.305 hm
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    • Day 4

      Day 4: T-365

      May 23, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Der Tag, an dem MJ das gefürchtete letzte Jahr in ihren Dreissigern antrat, hätte besser nicht sein können.

      Wir starteten ihn mit einem weiteren Mietautoausflug. Hoch hinauf. So hoch und steil hinauf, das Auto kam beinahe an seine Grenzen. Zum Glück nur beinahe. Oben angekommen, wurden wir mit atemberaubendem Blick auf das «Tal der Nonnen» entschädigt. Wir machten mehrere kleine Spaziergänge zu Aussichtsplattformen und noch etwas höher hinauf, wo wir sogar fast das schottische Highland-Feeling bekamen. Martin machte sich die Mühe, seine Drohne je nach Wetterverhältnissen immer wieder aus- und einzupacken. Es wars wert, denn dabei entstanden wunderschöne, beeindruckende und lustige Aufnahmen: wer uns in freier Wildbahn tanzen und twerken sehen will, der folgt dem QR Code im letzten Eintrag (Day 7).

      Danach hiess es: chillen am Pool, natürlich mit Madeira Sours (unter anderem…). Zur Feier des Tages gönnten sich die Jungs und MJ Austern, bevor wir uns dann auf den Weg ins «Galaxia», Savoys Sterneküche machten. Ein magischer Abend, mit absolut genialem Essen und Wein. Da sich dieses Restaurant jedoch in anderen Sphären bewegt, fliesst es nicht in unsere Rangliste ein. Übrigens: die Banane ist keine Banane.
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    • Day 22

      Miradouro Pico do Barcelos

      May 13 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Mittags ging unsere Erkundungstour mit unserem Mietwagen los.
      Erster Halt war der Aussichtspunkt im Pico do Barcelos Park.
      Von hier oben hatte man eine grandiose Aussicht über Funchal, die angrenzenden Berge und das Meer.Read more

    • Day 12

      Pico do Barcelos

      November 9, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir haben am Vormittag eine 4 stündige Tour gebucht, die von einer sehr engagierten einheimischen Führerin Christine und einem sehr guten Busfahrer begleitet wird. Zunächst geht die Fahrt außerhalb von Funchal zum ersten Aussichtspunkt.

      Der 1950 erbaute Miradouro do Pico dos Barcelos befindet sich in der Gemeinde Santo António auf einer Höhe von etwa 355 Metern. Von diesem Aussichtspunkt aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick über die Bucht und die Stadt Funchal mit den Desertas Inseln im Hintergrund.

      Die farbenfrohen Blumen, Strelizien und Baum Aloe Blüten werten jedes unserer Fotos auf.
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    • Day 8

      Let's see Jesus

      September 23 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute ging es nur den halben Tag mit dem Bus über die Insel. Nach einem kurzen Stopp in Pico dos Barcelos, einem Aussichtspunkt auf der Westseite von Funchal, ging es ins Gebirge. Eine Kurve nach der anderen ging es durch den Wald bis wir nach einer kurzen Rechtskurve plötzlich auf der linken Seite am Abgrund fuhren. Die Busfahrerin fragte zwischenzeitlich, ob es uns noch gut gehe. Offenbar hatten wir kurz die Gesichtsfarbe gewechselt.
      Oben angekommen bot sich uns ein nicht enden wollender Blick in das Nuns Valley bis Funchal und das Meer.
      Hier musste erstmal eine Stärkung her: Pastel de Nata / Pastel de Catanha mit Kaffee. Nachdem sich die Nerven aller Fahrgäste wieder beruhigt hatten, fuhren wir zum ältesten Jesusmonument der Welt. Zwar ist es älter als in Rio oder Lissabon, aber auch nur 14 Meter hoch. Aber auch hier ging es rechts und links wieder einige Meter steil die Klippe hinunter bis ans Meer.
      Als wir uns in der Nähe der Klippe für ein Foto aufstellten, ging eine alte englische Dame mit ihrem Mann an uns vorbei. Sie sagte zu ihm: Let's see Jesus.... An einer so steilen Klippe eine sehr gewagte Aussage mit mehreren Deutungsmöglichkeiten.
      Runtergepurzelt ist keiner und wir sind wieder gut im Hotel angekommen.
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    • Day 4

      Nonnental (Curral das Freiras)

      February 14 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute wurde es spannend. Wir konnten unseren Mietwagen abholen. Wie so oft auf Madeira bekamen wir ein PS-Wunder in Form eines Opel Corsa, mit dem man kaum die steilen Berge hoch kommt 🙈

      Nach einem ziemlich enttäuschenden Besuch beim Cabo Girao (viel zu voll), sind wir weiter ins Nonnental gefahren, um den tollen Ausblick in die Bergwelt zu genießen.Read more

    • Day 8

      Geschafft 😮‍💨 die Heimfahrt

      June 13 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 18:39 Uhr haben wir das Auto erreicht. Total geschafft wechselten wir die Schuhe und gegangen die Rückfahrt. Andrej müsste leider etwas langsamer als sonst fahren da Tinas Kreislauf etwas schwächelte und ihr übel 🤢 war.
      Am Hotel angekommen sind wir direkt zum Restaurant gelaufen und haben zu Abend gegessen. Die Gefahr dass wir nach dem duschen zu kaputt und müde sind und wir dann nochmal los mussten, war uns zu groß. Also ungeduscht, fix und alle ins nächste Lokal.
      Am Abend sind wir dann einfach todmüde ins Bett gefallen.
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    • Day 27

      Miradouro Eira do Serrado

      May 18 in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

      Der Blick vom Eira do Serrado ins Nuns Valley. Im Jahre 1566 flohen die Nonnen aus dem Kloster Santa Clara vor Piraten, die Funchal angriffen, und fanden hier im Kessel zwischen senkrechten Bergen Zuflucht und Abgeschiedenheit. Noch heute lebt die Gemeinde eher isoliert, und die Einheimischen hauptsächlich von dem, was sie anbauen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Santo António, Santo Antonio

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