Portugal
Viana do Castelo

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Travelers at this place
    • Day 37

      Camping Orbitur Viana do Castelo

      April 21 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Weiter, weiter immer weiter geht's. Nach 80 km ist unser neues Ziel erreicht. Vor Jahren schon erzählte man mir, dass dies das Surfeldorado Potugals sei.
      Wir ergatterten einen schönen Platz in der ersten Reihe. Allerdings trennt uns eine Düne von der Höhe eines Nordseedeiches vom Wasser. Über einen Bretterpfad gelangt man ins ersehnte Nass. Hier werden wir nun 14 Tage bleiben und uns von den "Sighseeingstrapazen" erholen.Read more

    • Day 8–9

      Viana do Castelo

      April 18 in Portugal ⋅ ☁️ 23 °C

      About 16k today and mostly off piste.

      We left our apartment about 9:30 after a continental brekkie and decided to follow the beach to our next stop, rather than the more inland official route.

      This required a bit of bush bashing early on to get into Amorosa for coffee but was far more scenic.

      We walked the last half along the packed sand just beyond the waves, including removing boots and socks to cross a stream. Water was very nice. Lunch of fillet fish. Then an inland detour on the south bank of the river Lima to cross the bridge into the town of Viana. A comparatively snazzy hotel. David had swim and sauna downstairs.

      Good dinner nearby of grilled squid and salad.
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    • Day 6

      Timo

      April 18 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

      Das ist übrigens Timo. Er wiegt ca. 10kg. Timo hat keine Füße. Er sitzt den ganzen Tag auf meinem Rücken. Wir haben uns angefreundet. Er versucht mich nicht zu sehr zu belasten und ich trage ihn dafür durch die Botanik.Read more

    • Day 5

      Reality Sets in-Climbing Higher

      April 12 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

      What a tough day! I think I underestimated how difficult some days would be. The terrain goes from pavement to boardwalk then cobblestone and forest with rocks and tree roots. It was mostly uphill- patience was my key word. Hiking 🥾 in these conditions makes travel take much longer. We are walking 8-12 hours a day. The scenery is beautiful and the pilgrims are all so friendly. Someone asked me if a was enjoying the Camino…..I just stared and didn’t have a response. Mom always said if you can’t say anything nice, don’t say anything at all! “Keep on Trekking”.Read more

    • Day 19

      Gruseliger Nebel

      August 27, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir sitzen in Henry bei offener Bustür und wärmen uns in der aufgehenden Sonne. Unser Blick schweift über die grüne Landschaft vor uns. Hier hat zum Glück kein Waldbrand gewütet und alles wächst und gedeiht in herrlichen verschiedenen Grün Tönen. Nur eine Hand voll anderer Camper haben mit uns auf diesem großen Parkplatz übernachtet, unter ihnen 2 hübsche t3 Bullis, welche die Aussicht für Susi sogar noch etwas verschönern. Nach dem 1. Kaffee kreieren wir uns ein leckeres Frühstück. Als wir nämlich in dem spanischen Supermarkt ausgerastet sind gab es eine Art fertiges Bauernfrühstück, natürlich auf spanische Art zubereitet. Das ist heute unsere 1. Mahlzeit. Für ein Fertigessen schmeckt es erstaunlich gut und vollgefuttert starten wir die 1. Aktion für den heute Tag. Wir schnappen uns die Jungs und wandern an der Küste entlang. Liesel hat um diese Uhrzeit übrigens noch keinen Bock mit zu kommen die hat sich wieder vorne im Bus eingerollt und genießt die warme Sonne auf ihrem bunten Pelz.
      Der kleine Wanderweg an der Küste entlang ist scheinbar auch ein Teil des Jakobsweges, denn unzählige Wanderer mit den klassischen Muscheln an den Rucksäcken gehen hier entlang. Es ist schon reger Verkehr, was für Spencer etwas von Nachteil ist, denn wegen seines kleinen zarten Erscheinungsbildes haben doch viele Angs vor ihm und wir können ihn nicht frei laufen lassen. Neben den Wanderern sind auch zahlreiche Mountainbiker unterwegs. Das ist schon etwas schwieriger denn es gibt viele kurven und manchmal sind die wirklich zügig unterwegs. Doch alle sind total freundlich, grüßen uns in ihrer jeweiligen Sprache und viele steigen wegen der Hunde sogar ab und schieben das Stück an uns vorbei. Nach einiger Zeit finden wir dann den Weg zum Strand und machen es uns dort auf einem großen Stück Treibholz gemütlich um die Aussicht zu genießen. Die Jungs springen in die Wasserlöcher zwischen den Felsen und haben ihren Spaß. Weiter draußen zwischen dem Gestein suchen 2 Portugiesen nach Muscheln und ein einzelner älterer Mann mit Bierbauch und Stock geht auf den Steinen herum und sieht sich einfach nur so die Gegend an. Irgendwann machen zwei Pilgerer Pause, ein paar hundert Meter neben uns. Baloo findet übrigens Hüte gruselig haben wir heute festgestellt, denn er hat die beiden ordentlich ausgebellt, was ja sonst nicht so seine Art war. Wir waren erst verwundert und haben dann festgestellt das die Beiden große ausladende Sonnenhüte tragen, das ist in Hundeaugen echt gruselig.
      Wir sitzen lange einfach so dar und genießen den Moment, bis wir uns dann auf den Rückweg machen. Nicht ohne Gepäck, denn Susi hat entschieden das wir wirklich ganz dringend dieses Treibholz brauchen ... ein Ast und ein Stamm... also schleppen wir das bis zu Henry zurück. Es wird ganz sicher der Moment kommen wo ich mich darüber freue das wir so schönes großes Treibholz zum Bauen von etwas ganz tollem haben. Irgendwann wenn das Tetris spielen im Bus schon etwas weiter zurück liegt😉
      Unser Plan für heute ist es, einen Campingplatz in ca. 20min Entfernung zu nehmen. Auf dem Weg dorthin müssen wir durch eine kleine Stadt und wollen Postkarten und vielleicht ein paar kleine Souveniers jagen. Also packen wir fix unsere 7 Sachen zusammen und düsen los. Kurz vor der Abfahrt fängt ein komischer Nebel an über den Berg zu ziehen. Zuerst dachten wir es wäre Rauch, weil etwas dunkler wirkte doch es riecht nix verbrannt. So richtig können wir es nicht deuten. Je mehr wir in die Stadt kommen umso dichter wird der Nebel. Eine zweite Theorie ist Smog, doch auch dafür riecht es nicht doll genug. Jedenfalls ist das kein normaler Nebel wie wir ihn kennen. Er ist irgendwie dünner und scheint über dem Berg fest zu hängen. Ab und zu kommt trotzdem ein wenig die Sonne durch zum Glück. Die 1. Promenade wo wir dachten hier könnte es was zum Bummeln geben entpuppt sich als eine Art Industriegebiet. Es gibt nur unzählige Autohändler und Werkstätten oder Ähnliches und sonst nix. Außerdem fällt uns auf, dass es hier nicht üblich zu sein scheint dass am Samstag die Geschäfte auf haben. Alles außer Restaurants oder Cafés hat geschlossen, auch im Stadt Zentrum. Schade.... Nach der ganzen Abgeschiedenheit hatten wir uns wirklich darauf gefreut ein wenig durch die Straßen zu schlendern, das war ja in Frankreich und Spanien wegen der Hunde leider nicht so einfach möglich. Also bleibt uns erstmal nichts weiter übrig als zu unserem Campingplatz durch zu fahren. Unterwegs geht's es noch durch den Nebel hindurch über eine Brücke. Wirklich komisch, denn er ist auch ganz und gar nicht feucht, so wie wir Nebel sonst kennen. Am Campingplatz werden wir super freundlich Begrüßt, Hunde sind hier erlaubt (das ist in Portugal nicht auf allen Plätzen so) und wir dürfen erst einmal eine Runde über den Platz gehen, um uns einen schönen Stellplatz aus zu suchen. Die Frau an der Rezeption spricht außerdem super gut Englisch was wir ja neuerdings besonders zu schätzen wissen. Nachdem wir erfolgreich einen Platz ausgesucht haben richten wir unser Lager ein. Vorher haben wir sie noch gefragt, ob es einen Strandabschnitt gibt, an dem Hunde erlaubt sind. Daraufhin sagt sie etwas Aufenzwinkernd: "Also mit den Hunden ist das hier so.... sie sind offiziell am Strand verboten... aber es gehen trotzdem alle mit ihren Hunden an den Strand... aber ich muss euch sagen, offiziell sind sie verboten." Alles klar das haben wir verstanden. Der Platz ist direkt hinter den Dünen in einem kleinen Wäldchen und bekannt als Surferort. Wir spazieren also erstmal über die Düne, den Holzweg entlang...offiziell natürlich ohne Hunde ... und gucken mal was die Wellen so sagen. Der Ausblick und der Strand sind super schön und auch ein bisschen gruselig, denn auch hier hängt der komische Nebel fest.... doch leider hat er nur kleine, instabile und kurze Wellen zu bieten, nix zum Wellenreiten heute leider. Vielleicht sieht es morgen ja besser aus. Anschließend erkunden wir die Campingplatzbar. Es gibt für Susi nen Burger und für mich ein leckeres Sandwich mit gebratenem Hähnchen und Tomate Mozzarella. Außerdem gibt es super leckeren Kaffee und uuulttraaa leckeren frisch gepressten Orangensaft! Hier lässt es sich gut Aushalten.
      Der Rest des Nachmittags bietet Zeit zum Lesen und Entspannen und Irgendwann spaziere ich nochmal los um liesel nach Hause zu holen. Die ist nämlich auf den Weg zum Strand in den Dünen hängen geblieben und wollte nicht wieder mit zurück. Allerdings ist hier alles eingezäunt und mit Stacheldraht obendrauf und unten so dicht das sie auch unten nicht durch kann. Da um 8 die Tore schließen muss sie bis dann wieder auf dem Platz sein. Ich suche sie also mit Hilfe des GPS und werde auch fündig. Schön in der Sonne in den Dünen hat sie sich lang gemacht und meckert ordentlich als ich sie mir schnappe. Ihre Krallen lässt sie aber zum Glück drin und mit einer leckeren Milch lässt sie sich wieder beschwichtigen.
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    • Day 9

      Bem-vindo a Portugal 🇵🇹

      April 11, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Nun sind wir so weit Richtung Westen gereist, dass wir heute Portugal und damit eine andere Zeitzone erreicht haben. Die nächsten Tage verbringen wir in Viana do Castelo.
      Den kleinen Schisshasen haben wir wohl in Frankreich zurückgelassen. Joris ist heute auf das Meer zugerannt und war trotz Eiszapfen an den Füßen kaum vom Wasser weg zu bewegen!Read more

    • Day 42

      Camping Orbitur Viana do Castelo

      April 26 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Wahnsinn, wie die Zeit rennt. Wir sind schon fast eine Woche hier in meinem Surfeldorado. Morgens wurde lange ausgeschlafen, um für 14:00 Uhr fit zu sein. Das ist der Zeitpunkt, an dem der Wind die magischen 4 Beaufort erreicht, um meine 90 kg auf dem Board in Bewegung zu setzen. Keine Welle baut sich auf und ich kann mich ganz dem foilen widmen. Dazu ist unter meinem Board anstatt einer Finne ein aus zwei Flügeln bestehendes Foil montiert. Ab einer Geschwindigkeit von 10 km/h hebt dieses das Board mitsamt mir und dem Segel aus dem Wasser. Nun muss man durch Gewichtsverlagerung eine Höhe von einem halben Meter oberhalb der Wasserlinie halten. Naja..., ich befinde mich noch im Tal der Tränen. Mit der Wassermenge, die ich mittlerweile geschluckt habe, konnte ich die Ebbe merklich unterstützen. Aber wenn's mal klappt, ist es schon ein gigantisches Gefühl, lautlos übers Wasser zu fliegen. Mittlerweile benötige ich nur noch Voltaren für meine Kniegelenke und zum Glück gibt's auch noch Ibuprofen 600.
      Einen surffreien Tag haben wir zu einem Bummel durch Viana do Castelo genutzt. Die nur 3 km entfernte Altstadt ist es wert, besichtigt zu werden. Dazu muss der Fluss "Rio Lima" mittels der doppelstöckigen "Ponte Eiffel" überbrückt werden. Auf der unteren Etage fährt die Bahn und oben teilen sich die 8 m breite Fahrbahn Autos, Fußgänger und Radfahrer. Entsprechend wuselig geht es hier zu. Wir sind mal wieder überrascht, wo überall der Ingenieur "Eiffel" seine Fußstapfen hinterlassen hat.
      Die Altstadt besticht durch viele Kirchen, enge Gassen und unzähligen Restaurants. Über all dem thront die "Santuário do Sagrado Coraçäo de Jesus" mit ihrer beeindruckenden Kuppel und einem fantastischen Fernblick.
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    • Day 46–51

      Camping Orbitur Viana do Castelo

      April 30 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Weiterhin wirds hier nicht stauben. Wir nutzen ein blaues Himmelsloch, um in "Viana do Castelo" einen Kaffee zu trinken. Während dem wir durch die engen Gassen schlendern, setzt Petra mich in einem der kleinen Barbershops ab. Ähnlich einer "Kita", aber eine "Alta". Sie macht sich von dannen und ich kämpfe mit dem jungen, nicht englisch sprechenden Portugiesen um eine anständige Frisur. Wir einigen uns auf 7 mm. Mehr kann ich nicht vermitteln. Meine vordere stolze "Popperlocke" fällt zu Boden und er schnibbelt, was das Zeug hält. Endlich mal einer der mir nicht dazwischenredet, denkt er bestimmt. Das Ergebnis als solches ist nicht mal schlecht. Die haarlosen Ecken werden ohne Erbarmen frei gelegt und ich denke, die Zeiten einer Popperlocke sind nun endgültig vorbei. Hermann...., du sagtest doch es gäbe Medikamente. Beim nächsten Segeltörn müssen wir mal quatschen. 14 € wechseln den Besitzer. Soviel habe ich fürs waschen und schneiden in den 70igern bezahlt. Dunkle Schaufensterscheiben spiegeln mir meine Geheimratsecken immer wieder entgegen und ich sehe zu, in einem der Cafes einen Platz zu ergattern.
      An unserem Platz angekommen, streifen wir über die beplankten Holzstege, die sich durch die Dünenlandschaft ziehen. So kann man die Natur nutzen ohne sie zu zerstören. Eine tolle Einrichtung, denken wir.
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    • Day 13

      1. Pause Mittwoch

      May 24, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Juhuuuuuuuuuu Endlich eine Kaffeequelle, mit nem kleinen Käseküchlein und dieses Mal nen O-Saft, anstelle einer Fanta, weil ich momentan von Fanta immerzu Sodbrennen bekomme, und die Packung Pantoprazol deswegen auch schon halb leer ist. 😂😂😂😂

      Juhuuuuuuuuuu ich habe grad den Klaus Humor in mir, war der erste Stöckel-Abschnitt nur Tränen, zu meinen zu vielen inneren Facetten. Deswegen für mich das erste Foto, nicht als Regenbogen, sondern meine Interpretation meiner vielen Facetten und den Wunsch nach so vielen Farben, die ich innerlich so gerne wieder hätte. Egal.

      Tränen haben nach Foto zwei aufgehört, in dem schönen Ort, wo ich grad 1. Pause mache und Bericht schreibe.

      Tränen haben Gedanken freigesetzt und mir Erkenntnisse gebracht.

      Vielleicht die richtigen, um dann vom Camino, wieder ein Geschenk nach Foto 2 Aufnahme zu erhalten (auch wieder nur meine Interpretation- und ich liebe bis zu einem bestimmten Punkt kitsch oder eben diese Sichtweise).

      Ich habe von Porto am Anfang von einem Militärfestival ein Foto gepostet, mit der Unterschrift "hoffentlich Kommen die Russen nicht. Ich habe berechtigt aus Angst das der Krieg kommt, und Bildern in mir wie z.b. Butcha auch zu viel negative Gefühle, ein inneren Konflikt. Letztes Jahr war auf dem Camino die Thematik da, und die Entscheidung weglaufen? Mitkämpfen - verteidigen? Hass? Dieses Jahr wollte ich mich mir stellen, denn auch Russland muss irgendwann wieder eine Chance auf der Welt erhalten, wie wir Deutsche nach dem 2. Weltkrieg. Daran wollte ich arbeiten in mir, um dann verzeihen zu können. Der Camino hat mir eine Chance gegeben, denn nach Bild 2 habe ich eine Pilgerrussin getroffen, wir sind ins Gespräch gekommen und haben ausführlich über Situation Rußland/Westen, Freiheit/Inhaftierung, Vergiftung/In den Rücken schießen vor Kreml und und und gesprochen. Zum Schluss haben wir beide geweint, die Hand gereicht und ich habe ein Handküsschen verteilen dürfen. Ich bin sooooooo dankbar und heul grad schon wieder, denn deswegen Foto 3, meine Interpretation, meine Überzeugung,an die ganze Welt. Handzeichen für Frieden, Verstehen und Verzeihen.

      Bin dann glücklich, geklärt und voller Stolz eine Russin zu "kennen weitergestöckelt, und habe dann Rosengirlanden (leider schlechte Qualität Foto 4) entdeckt und hatte sofort als Erinnerung vom Youtube-Zufalls-song Hildegard Knef- für mich solls rote Rosen regnen - als Assoziation. Gibt's irgendwann mit irgendwem mal doch ein happy end? Keine Einsamkeit mehr, sondern Liebe im geben und empfangen? So wie mein Lieblingsfilm ( einer von) siehe Foto 4. Gerne wäre ich cameron diaz, oder hätte gerne so einen Prinzen wie Jude law. Oder könnte auch das andere Pärchen darstellen. Hätte ich sooooooo gerne doch diesen Film mal mit dem 🤠 geguckt. Klaus......weiter arbeiten, verstehen, einordnen........

      Eigentlich war ich auch auf der Suche nach dem 1.Pause Ort und Kaffee. Und wo habe ich das Foto geschossen? Direkt neben nem Cafe was ich trotz suche übersehen hätte, hätte ich nicht das Rosenfoto geknipst 😂😂😂 auch mal wieder ne Kitschige typische Klaus Interpretation 😊🤭🤭🤭

      Rein gegangen und diese rosengeschichte gleich auf englisch der Verkäuferin erzählt, warum ich jetzt diese Bäckerei besuche. Sie konnte aber kein englisch nur die eine Frau vom nachbartisch. Gelacht, übersetzt, alle Gelacht. 😂 Danach tippte sie mit ihren langen roten Fingernägeln auf der Kasse klack klack klack meine Bestellung ein , und was macht Klaus? Zeigt seine bunten Fingernägel, holt die Kastanietten raus und sagte: du mit Fingernägeln an Kasse klack klack klack, ich mit meinen Fingernägeln an Kastanietten üben klack klack klack.

      Alle Menschen in Bäckerei laut Gelacht 😂😂😂😂😂🤪

      Juhuuuuuuuuuu mein Klaus Humor und versuchter Charme hat mal wieder geklappt, am liebsten Menschen ein Lächeln ins Gesicht und Gemüt...... Sollte aber auch aufhören ständig Alleinunterhalter oder Klassenclown zu sein. Aber alleine wegen dieser Situation werde ichs wohl bald wieder versuchen
      🥰🥰🥰🥰🤭🤭🤭🤭😘

      Schönen Tag euch

      Und bis zum nächsten Fußstapfen. Kaffee leer, weiterlaufen, sonst sitz ich morgen noch hier und komm in Finisterre nie an.

      Bussis 💋

      P.s. weiter geht's Foto 6
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    • Day 6

      IV. ANHA - CAMINHA

      April 28 in Portugal ⋅ ☀️ 10 °C

      Was ich nach diesem Tag weiß? Dass ich 38,42 km in knapp 10 Stunden gehen kann 🙈 ob das eventuell etwas übertrieben war? Vielleicht 😅

      Heute Morgen hieß es Abschied nehmen! Und ich muss sagen, dass ich wirklich etwas traurig war mich von den Mädels trennen zu müssen 🥲

      Um 8 ging’s los, mit meinen nassen Klamotten am Rucksack (danke Alena für den Tipp mit den Wäscheklammern 😊). Es war kalt aber sonnig und der erste Ort gehörte um diese Uhrzeit auch fast mir allein.
      Ich hätte gern die Kapelle in Viana do Conde besucht, allerdings wäre das auf einem Berg gewesen und hätte mich 40 Minuten rauf gekostet - ich sag mal so NO WAY!!! 😅 dafür war der Weg über die Ponte Eiffel am Morgen und dem verhangenen Nebel in den Bergen ein Traum ☺️ Auch Viana do Conde an sich war sehr niedlich!

      Die meiste Zeit ging es im Land durch Orte, Wälder und Berge, ich konnte das Meer aber meist irgendwo noch sehen! Und ich muss sagen, dass ich beides sehr gerne mag. Daher ist es noch schwieriger zu entscheiden welche Route ich ab morgen gehen werde. Denn hier von Caminha gibt es zwei Möglichkeiten, entweder weiter an der portugiesischen Grenze und dann auf die Route durchs Landesinnere oder morgen mit der „Fähre“ nach Spanien und weiter an der Küste entlang, kostet mich aber auch 20km mehr! Krass, wenn ich die Fähre nehme bin ich einfach raus aus Portugal und in Spanien… so schnell ging das 🥲

      Kennengelernt habe ich heute tatsächlich niemanden. Hab’s auch nicht so drauf angelegt. Man trifft aber immer mal wieder bekannte Gesichter und grüßt „olá, hello, buen camino, hello again, see you!“ ☺️ Die Strecke durch die Berge war wirklich schön und entschleunigend, da bin ich glatt eine Runde im Bach baden gegangen 😊

      Irgendwie habe ich mir unterwegs dann so viel Zeit gelassen, dass es bis zum Check in 18 Uhr doch wieder etwas knapp wurde. Im Nachhinein ärger ich mich allerdings über mich selbst, dass ich mir da so einen Stress gemacht habe. Während andere in Vila Praia de Âncora hübsche Fotos vor der Kapelle gemacht haben, hieß es für mich mit einem affenzahn und einer Pace von teilweise 10:30 nur noch „die letzten 9km reißen!“ 🙈 bis ich auf die Idee gekommen bin einfach mal in der Albergue anzurufen um zu sagen, dass ich nicht pünktlich bin. War natürlich gar kein Problem! Schade Schokolade, denn aus Vila Praia de Âncora war ich schon raus und dort und das Stück danach waren wirklich schön und wären eine Pause wert gewesen.

      Lernen kein Kontrollfreak zu sein, nicht pünktlich oder sonstiges ist manchmal gar nicht so einfach, aber ich gebe mein Bestes. Es ist leider auch so, das man eben im Vorfeld eine Unterkunft buchen muss, da man sonst Schwierigkeiten bekommen kann. Vielleicht wäre ich sonst einfach spontan in Âncora geblieben. Das nimmt leider etwas das Lockere was ich mir vom Camino erhofft hatte. Nunja - es ist was es ist und morgen ist ein neuer Tag mit neuen Entscheidungen und neuen Erfahrungen!

      Die Albergue hier ist kleine und sauber, kann man also gut machen. Die Österreicherin unter mir im Bett ist allerdings arg in Redelaune, ich verstehe sie aber kaum 😅 Mit Entsetzen musste ich dann noch feststellen, dass ja schon Sonntag ist und im Ort war tote Hose. Also watschelte ich warm eingepackt aber mit Flip Flops etwas verloren durch den Ort und holte mir zum Schluss einfach eine Pizza zum mitnehmen 🍕 zur Freude meiner Mitbewohner, die um 21 Uhr alle schon in ihren Betten lagen 🙈

      So over and out! 😴
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    You might also know this place by the following names:

    Viana do Castelo

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