Incontro
Arrondissement de Saint-Benoît

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 14

      Tag 14 noch einmal in die Berge

      18 ottobre 2022, Incontro ⋅ ⛅ 18 °C

      Am vorletzten Tag unserer Reise stand Hell-Bourgh auf dem Programm, ausgezeichnet als eines der 10 schönsten Dörfer Frankreichs.
      Das Dorf liegt weit oben im nördlichen Talkessel und ist ein Touristenmagnet.
      Dabei lebt es offensichtlich von einem längst verblichenen Glanz.
      Schon in historischen Seiten gab es hier eine Therme, was der große Hurrikan 1947 übriggelassen hat, kann man besichtigen.
      Das Thermalbad ist längst geschlossen, viele einst prächtige kreolische Holzhäuser sind unbewohnt und verfallen.
      Trotzdem hat der Ort einen gewissen Charme, wenn man die touristische Hauptstraße verlässt.

      Auf dem Rückweg gab es dann noch die Möglichkeit, an einen großen Wasserfall nah heranzukommen, während man in den meisten Tälern nur weit entfernte Aussichtspunkte erreichen kann.
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    • Giorno 10

      Tag 10 Durch den Urwald

      14 ottobre 2022, Incontro ⋅ ☀️ 23 °C

      In der Mitte der Insel gibt es einen Wald, der bis heute nicht bewirtschaftet wurde, also echter Urwald ist. Die Kernzone ist seit 2017 UNESCO-Welterbe.
      Genau dieser Wald war heute unser Ziel.
      Hindurch gehen ein paar Wanderwege, zum großen Teil auf mehr oder weniger intakten Stegen, weil sie in der Regenzeit zum Schlammlöchern werden.
      Dazwischen geht es immer munter runter und wieder hoch und über Brücken über Täler, in denen jetzt kleine Bäche plätschern, die sicher in der Regenzeit zu reißenden Flüssen werden.
      Insgesamt ein typischer Regenwald, der dem Wald im Amazonasbecken und dem Regenwald in Kanada ziemlich ähnlich ist.

      Am Ende unseres Weges nach 7 Kilometern und 300 Metern hoch und runter war ein Aussichtspunkt mit Blick in ein tiefes Tal mit einem grandiosen Wasserfall.
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    • Giorno 4

      7 Stunden Tour

      8 ottobre 2022, Incontro ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach Wanderung 1 folgte am nächsten Tag direkt Wanderung 2. Fahrt ins Dorf Hell-Bourg im Cirque du Salazie. Steiler und anstrengender Aufstieg zum Gîte de Bélouve. Tolle Sicht auf den Cirque du Salazie. Weiter durch den Forêt de Belouve (tropischer Urwald) zur Aussichtsplatform Trou de Fer. Unfassbare Blicke auf die Schlucht mit dem höchsten Wasserfall der Insel. Auf dem Rückweg gab es noch ein kreolisches Buffet in der Hauptstadt St. Denis. Anstrengender, aber toller Tag.Leggi altro

    • Giorno 5

      Von wegen „lockeres Auslaufen“…

      25 maggio 2022, Incontro ⋅ ☀️ 25 °C

      Als wir auf dem Gipfel des Piton des Neiges in die Ferne schauen, denken wir, das anstrengendste Stück unserer Wanderung sei geschafft. Der Rest des heutigen Tages ist doch nur der Abstieg zur nächsten Hütte und wir haben ja den ganzen Tag Zeit… Lockeres Auslaufen also. Von wegen! 😂
      Auf grobem Geröll geht es zunächst vom Gipfel zu unserer ersten Hütte zurück und dann ein Stück weiter den gleichen Weg, den wir gestern hierher hoch gewandert sind. Alles nicht schwer, aber konzentrieren muss man sich halt doch um nicht von den Steinen zu rutschen oder in einer der vielen großen Wasserpfützen zu landen. Bald merken wir, wie der Kopf müder wird und die Fußsohlen anfangen zu brennen. Aber alles kein Problem, es sind nur noch wenige Kilometer und wir liegen gut in der Zeit. 👍
      Diese letzten Kilometer unserer heutigen Etappe haben es aber dann in sich. Der Weg ist steil und in Treppen angelegt. Wir steigen faktisch 800 Höhenmeter in Stufen ab. Das wäre alles nicht so schlimm, aber vergangene Regenfälle haben den Weg rutschig gemacht und fast auf jeder Stufe ein riesiges Schlamm- oder Wasserloch hinterlassen. Von normalem Gehen kann keine Rede sein. Auf den Zehenspitzen und Fußballen tänzeln wir stundenlang von Stufe zu Stufe und müssen uns maximal konzentrieren um die Knie zu schonen und dabei nicht auszurutschen und in den Dreck zu fallen. Das geht in die Oberschenkel, in die Wadel und ins Hirn! 😂😅 Die Strecke zieht sich zäh wie Kaugummi und ohne Stöcke wären wir wahrscheinlich noch langsamer unterwegs. Trotz aller Anstrengung versuchen wir, die wunderschöne Natur um uns herum zu genießen, aber es fällt uns zugegebenermaßen immer schwerer. Der gestrige Aufstieg und unsere Gipfeletappe heute morgen stecken uns in den Knochen und der Steig erlaubt uns leider nur wenige Stellen, auf denen man entspannt geradeaus gehen und sich ein bisschen erholen kann. Dabei wandern wir eigentlich durch paradiesischen, schattigen Urwald und eine einzigartige Sumpflandschaft , die wir auf Stegen überqueren.
      Und um auch wirklich das volle Erlebnis mitzunehmen, rutscht Evi dann doch noch aus, patscht mit dem Schuh in ein Matschloch und der Dreck spritzt ihr bis zum Popo hoch. Na sauber! 😫 Aber wie wird später der Ranger an der nächsten Hütte Evis dreckige Beine kommentieren: „C‘est la nature!“ Na, wenn der wüsste, wie viel von dieser Natur grad in Evis Hose kleben! 😂😂😂
      Nach Unmengen weiterer Stufen, Wasserpfützen und zwischendurch kleinen Aufstiegen, von denen einem keiner etwas vorher verrät, kommen wir eeeeendlich an der Gîte de Bélouve an. Halleluja! Die Knie haben gehalten, die Stimmung ist trotz allem gut und wir sind früh genug dran um vor dem Abendessen noch zu duschen und uns etwas auszuruhen. Aber selten war eine Wanderung so anstrengend und eine Hütte so sehr willkommen wie jetzt. Gott sei Dank geht es hier fast schon luxuriös zu: Bettzeug, fließendes warmes Wasser und Duschen und zum Abendessen ein Gläschen Wein. Das haben wir uns jetzt mehr als verdient! 😍
      Das Frühstück am nächsten Morgen lässt ebenfalls keine Wünsche offen und die letzten paar Kilometer steil runter zurück nach Hell-Bourg durch tropischen Wald gehen trotz des aufkommenden Muskelkater gut (wir wissen zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass wir von diesem Muskelkater noch ein paar Tage etwas haben werden 😅). Da ist er wieder: der duftende Jasmin und der riesige Bambus. Anstrengend war’s, aber jeden Tropfen Schweiß wert!
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    • Giorno 11

      Hell-Bourg

      20 novembre 2023, Incontro ⋅ ☀️ 29 °C

      Hinter uns liegt eine Nacht im Nirgendwo. Wir hatten noch einen schönen Abend mit einem tollen Essen. Unsere Gastgeber haben uns ein schmackhaftes einheimisches Essen zubereitet. Es gab einen überbackenen Kohlauflauf, danach Reis+Linsen+Huhn und als Abschluss einen Kuchen. Dazu gab es eine Orangenbowle und zum Abschluss einen Selbstgebrannten. Wir waren insgesamt 7 Personen. 3 stark erkältete französische Rentner, die sich leider auch nicht weiter weg gesetzt haben, und man glaubt es kaum, 2 Deutsche. Und wie es der Zufall will, waren beide aus Frankfurt. Beide deutlich älter als wir, aber sehr angenehme Menschen und wir konnten uns dann zum ersten Mal mit anderen unterhalten. Manuela ist Flugbegleiterin bei Lufthansa und spricht nebenher auch noch perfekt französisch, weil Sie auch noch Sprachlehrerin ist. So haben wir dank ihrer Übersetzung zum ersten Mal auch alles verstanden. Die Nacht war sehr dunkel. Weit und breit kein Licht. Man hat aucch gemerkt, dass man in den Bergen ist. Nachts hat es sich deutlich runtergekühlt. Zum Glück hatten wir eine dicke Decke. Morgens kam ab halb sechs schon die Sonne durch das kleine Fenster. Halb 8 folgte dann ein sehr feines selbstgemachtes Frühstück. Es gab ein frisches Brötchen mit salziger Butter und die leckeren Minibananen direkt aus der Region. Aktuell leben noch 26 Menschen in dem Dorf. Entweder ist hier in 20 Jahren gar nichts mehr oder es ist ein Touritreffpunkt. Es war schön das mal so zu sehen und zu erleben.
      Danach hieß es Abschied nehmen und dann folgte der beschwerliche Aufstieg. Wir sind bereits halb 9 aufgebrochen und trotzdem waren es gefühlt schon über 30 Grad. Trotzdem haben wir den Aufstieg in nur 100 min geschafft. Und zu unserer Freude war das Auto inkl. unserer Klamotten noch da.
      Wir sind dann die N. 3 quer über die Insel gefahren Richtung Bras-Panon. Dort soll es den besten Vanille der Insel geben. Nur blöd das wir 5 nach 12 Uhr dort waren und der Laden ab 12 Uhr Mittagspause macht. Da es auf dem Parkplatz noch einen Imbiss mit Sandwiches gab und wir Hunger hatten, haben wir uns welche bestellt. War gar nicht so einfach. Keiner spricht Englisch und der Google Translater hat gehangen. Aber zum Glück gab es einen Jugendlichen vor Ort, der ein paar Englisch-Vokabeln konnte. Er hat uns dann geholfen und raus gekommen ist das in den Bilder befindliche Baguette nach amerikanischer Art. Irgendwas mit Hühnchen (wahrscheinlich mit Honig weil es süß geschmeckt hat), darauf Pommes und das dann mit Käse überbacken. Hat wahrscheinlich 8000 Kalorien, aber war wirklich super lecker.
      Danach sind wir dann Richtung Cirque de Salazie aufgebrochen, genauer gesagt in unsere letzte Station auf La Réunion nach Hell-Bourg. Ähnlich wie Cilaos ist dies auch wieder ein Bergdorf vor dem Talkessel von Salazie. Die Fahrt dahin war einfach traumhaft. Die Bilder spiegeln diese atemberaubende Natur nur zum Teil wieder. Und weil der morgendliche Bergaufmarsch noch nicht genug war, sind wir hier auch gleich nochmal losgezogen. Die Beine waren schon etwas müde und das 8000 Kalorien Baguette lag uns schwer im Magen. Am Ende des Tages wussten wir aber, was wir heute gemacht haben. Und die Apple Watch hat uns zum ersten Mal auch einen Kalorienverbrauch von fast 2000 attestiert. Also 1/4 Baguette war weg. 😁
      Danach haben wir eingecheckt. Die Reiseagentur sprach von einer Gegend, wo es nur sehr wenig Auswahl gibt. Das muss definitiv hier sein. Unser Zimmer sieht aus, als wurde es zu Zeiten von Ludwig den XIV eingerichtet. Jünger als wir sind hier im Zimmer nur der Boden und die Farbe an der Wand. Nicht so unser Fall, aber dafür haben wir hier den idealen Startpunkt für unsere morgige (und leider zugleich letzte) Wanderung.
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    • Giorno 15

      Saint-André II (🚗)

      5 agosto 2022, Incontro ⋅ ⛅ 20 °C

      Der zweite Teil der Tour de l‘Ile, diesmal mit dem 🚗, lief dagegen nicht wirklich wie geplant. Eigentlich wollten wir nach der Helikoptertour auf den bekannten Markt von St. Paul. Da aber weit und breit kein Parkplatz zu bekommen war, entschlossen wir direkt weiterzufahren und steuerten die „Notre Dame des Laves“ an. Unterwegs realisierten wir dass Google behauptete, die Überfahrt eines Flussbettes sei wegen einer geschlossenen Brücke nicht möglich. Da Google auch nicht erwähnte, dass es eine zweite, geöffnete Brücke gibt, drehten wir um und fuhren den ganzen Weg zurück nach St. André und dann entlang der Ostküste zu besagter Kirche. Diese wurde 1977 bei einem Vulkanausbruch von einem großen Lavafeld umspült und wie durch ein Wunder nicht beschädigt. Nach einer kleinen Stärkung mit Bouchons, Reis und Piment und natürlich einem kühlen 🦤Bier fuhren wir glücklich aber groggy nach Hause.Leggi altro

    • Giorno 4

      Tag 4: Coulées du Gros Piton

      5 novembre 2023, Incontro ⋅ 🌩️ 23 °C

      wir nehmen einen schmalen Wanderweg an der Küste entlang auf die Lavaplattform mit ihrer chaotischen Oberfläche, wie sie in unserem geologischen Reiseführer (eigens für diese Reise von Bernd zusammengestellt) beschrieben ist und deren Lavazungen scharfe Küstenklippen bilden.
      Hier entdecken wir dann auch eine Gedenktafel, die an ein Schiffsunglück im Jahr 1912 erinnert, das hier an den Klippen zerschellte und die gesamte Mannschaft in den Tod riss.
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    • Giorno 4

      Tag 4: Anse des Cascades

      5 novembre 2023, Incontro ⋅ 🌫 23 °C

      Nach einem Ausbruch, der nicht datiert werden konnte, entstand der Kegel, Gros Piton. Die Lavaströme ergossen sich bis zum Meer und bildeten eine dicke Plattform, die die Insel um ca. 50 Hektar vergrößerte.
      Die Lavaplattform schuf eine geschütze Bucht, wo durch Ablagerung von Sedimenten diese kleine, dreieckige Ebene entstand.

      Und endlich!!! Die Wolken reißen auf, zum ersten Mal sehen wir einen blauen Himmel.
      Die Sonnenstrahlen lassen die Natur in prächtigen Farben erstrahlen.
      Da braucht es nicht viele Worte, die Bilder sprechen für sich .....
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    • Giorno 17

      Saint-André IV

      7 agosto 2022, Incontro ⋅ ⛅ 21 °C

      Unser letzter Tag auf La Réunion führte uns morgens kurz auf einen Spielplatz am Meer in St. Paul, anschließend ins Aquarium in St. Gilles und danach noch für ein paar Stunden an den Strand von L‘Hermitage wo zahlreiche Einheimische bei bester Laune picknickten. Als Snack holten wir uns unter anderem Ananas und Mango mit Chilisalz, trèèès pimentée 🌶🥵😍. Danach fuhren wir an eine Tankstelle und saugten die halbe Sahara aus unserem Mietwagen. Zu guter Letzt fuhren wir noch die Kindersitze zum Verleih zurück, der zum Glück direkt bei uns um die Ecke ist.Leggi altro

    • Giorno 4

      Tag 4: Anse des Cascades

      5 novembre 2023, Incontro ⋅ 🌫 23 °C

      Auch heute fahren wir wieder nordwärts in Richtung Sainte-Rose. Wir besuchen die Bucht der Wasserfälle. Offensichtlich ein beliebtes Ausflugsziel - es ist Sonntag, die Parkplätze und Picknickstellen füllen sich schnell.

      Gleich zu Beginn entdecken wir die vielen Nester der Webervögel, die an  Bäumen hängen und können dabei auch ein paar der gelben Vögel beobachten.

      Dann sehen wir, warum der Park 'Bucht der Wasserfälle' genannt wird. An einer alten, ca. 100m hohen Küstenklippe verteilen sich stufenförmig mehrere Wasserfälle, die von einer Serie erhöhter Quellen entlang der Küstenklippe gespeist werden. Durch den dichten Bewuchs sind kleinere Fälle nur schwer auszumachen. Bei längerem Betrachten, sieht man dann doch noch ein paar Wasserläufe hervorblitzen.

      Was uns noch auffällt, sind die massenhaft, nussartigen Früchte, die am Boden liegen. Meine Vermutung ist, dass es sich dabei um eine Mandel- oder Kastianenart handelt. Und tatsächlich sind es Katappenbäume (Terminala catappa), auch Meer-oder Seemandelbaum, oder Indische Mandel genannt.
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Arrondissement de Saint-Benoît, Arrondissement de Saint-Benoit

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