Réunion
Arrondissement de Saint-Benoît

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Travelers at this place
    • Day 17

      No Risc No Fun

      December 11, 2022 in Réunion ⋅ ☁️ 16 °C

      Nachdem jeder Morgen vom Wetter her gleich aussieht und sich in den nächsten Tagen auch nichts ändern wird, haben wir spontan entschieden zum Vulkan zu fahren.
      Die Aussichten waren zwar nicht so gut aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt 😂😂😂
      Somit haben wir uns wieder auf den Weg durch alle verschiedenen Vegetationen zu machen.
      Optisch durch den Schwarzwald und das Allgäu mit den Kühen auf der Weide bis auf 2300 Meter.
      Durch Nebel und Regengebiete und wenig Hoffnung auf Erfolg.
      Kurz vor dem Ziel haben wir dann aber Licht am Ende des Tunnels gesehen, da das Wetter langsam besser wurde.
      Oben angekommen, konnten wir dann doch einiges entdecken und erleben. War wieder sehr schön und interessant.
      Das Becken um den Vulkan ist erst 2007 nach einem großen Ausbruch entstanden.
      Damals ist der Boden um 300 Meter nach unten gesackt und somit erst entstanden. Schon Wahnsinn diese Kraft.
      Mal schauen was es morgen wieder neues gibt.
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    • Day 15

      Ostküste

      December 9, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ging es an die Ostküste. Es ging bis kurz vor Sainte Rose zur Notre Dame des Laves. Dies ist eine Kirche die bereits älter ist,
      aber bei dem Vulkanausbruch 1977 die Lava vis in die Kirche lief. Die Schäden sind noch bis heute noch zu sehen , obwohl viel renoviert wurden ist.
      Von da aus ging es zu den Anse des Cascades. Dies sind mehrere Wasserfälle in einem sehr schön angelegten Park direkt am Meer. Nach einer kleinen Mittagspause am Strand ging es nochmals ins Bergland auf sehr spannenden Straßen und Brücken zu den Cascaden de Langevin. Ebenfalls ein sehr schöner Wasserfall. Leider hat es in den Bergen geregnet, so dass wir nicht zum Becken absteigen konnten um baden zu gehen.
      Nun wird der Abend noch gemütlich ausklingen und morgen warten dann die nächsten Höhepunkte.
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    • Day 11

      Tag 11 Vulkan im Nebel

      October 15, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute war die große Wanderung in der Caldera und für ganz ausdauernde auf den Gipfel des aktiven Vulkans geplant.

      Der Piton de la Fornaise ist einer der aktivsten Vulkane der Welt, was nicht heißt, dass es ständig große Explosionen gibt (die treten etwa alle 10 bis 12 Jahre auf, zuletzt 2017), sondern dass regelmäßig irgendwo an den Flanken Lava austritt, zuletzt vor 10 Tagen. Auf den Bildern von vorgestern sind das die dunkelsten Stellen am Berg.

      Heute wollten wir also wie viele andere hinabsteigen in die Caldera. Nur der Wettergott hatte was dagegen, der Vulkan empfing uns mit Nebel und Sprühregen.
      Das macht zwar die Landschaft noch mystischer, aber eine Wanderung unmöglich, außerdem war vom Aussichtspunkt am Kraterrand einfach mal gar nichts zu sehen.
      Das Wetter wechselt zwar sonst dort oben auf 2600 Meter sehr schnell, heute half aber alles Warten nicht.

      Also sind wir ein Stück weiter runtergefahren, wo das Wetter und die Sicht besser war und man durchaus spektakuläre Ausblicke genießen und fotografieren konnte.

      Morgen gibt es noch eine Chance, bevor wir weiterfahren müssen zu unserem letzten Quartier.
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    • Day 13

      Tag 13 Wasser und Rum

      October 17, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Insel Réunion besteht im wesentlichen aus zwei Vulkanen, an deren Hängen sich im Laufe der Zeit drei große Talkessel gebildet haben.
      In allen gibt es steile Hänge, über die gewaltig hohe Wasserfälle hinabstürzen. Jetzt zum Ende der Trockenzeit sind sie immer noch beeindruckend, in der Regenzeit stürzen unbeschreibliche Wassermassen in Richtung Ozean.

      In einem Tal mit dem historischen Namen Takamaka wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein Wasserkraftwerk gebaut.
      Eben da waren wir heute. Ein grünes weites Tal und mindestens 10 Wasserfälle werden weit unten in einem Becken zusammengefasst, aus dem das Wasser in einen Schacht und schließlich auf die Turbine fließt.

      Danach war Bildungsprogramm angesagt.
      Zuckerrohr gibt es auf La Réunion erst seit weniger als 300 Jahren.
      Die eigentlich hier nicht heimische Pflanze wurde von französischen Siedlern mitsamt der für Anbau, Ernte und Verarbeitung benötigten Sklaven.
      Von Anfang an wurde nachhaltig gedacht, bei der Produktion von Rohrzucker bleiben Melasse und Zuckersirup übrig, hervorragende Ausgangsmaterialien für einen guten Rum.
      Heute gibt es noch zwei große Raffinerien, die 6 Monate im Jahr arbeiten und praktischer Weise direkt daneben eine der drei großen Rumdistillen.
      Zuckerrohr und Rum sind praktisch die einzigen Exportprodukte der Insel.
      Außer Rum werden basierend auf dem Zuckersirup und allerlei tropischen Früchten auch Gelees und Marmeladen gemacht.
      Wir haben sämtliche Rumsorten der Brennerei verkostet.
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    • Day 3

      La Réunion

      February 7, 2023 in Réunion

      Ein lautes ‚Hallo‘ von La Réunion! Willkommen zurück in der EU, das ging flott. Über Nacht haben wir nämlich Insel-Hopping betrieben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr überrascht gewesen bin, dass man merkt, dass man auf’n Schiff ist - es schwankt.
      Nichtsdestotrotz war die Nacht super, sodass wir mit voller Energie zum nächsten Ausflug stolzierten: Eine Inselrundfahrt.
      Hach, die Insel ist einfach wunderschön. So viel grün, dass man sich gar nicht satt sehen kann. Eine Mischung aus tropischer Natur und Vulkanlandschaft.
      La Réunion ist nämlich eine Lava Insel, die nicht aufgrund von der Reibung tektonischer Platten entstand, sondern wir sitzen hier auf einem echten Hot Spot mit Lava 20km unter uns. Der Vulkan ist auch nach Hawai der aktivste der Welt und bricht jedes Jahr mehrmals aus. (Hilfe!) 42% der Fläche der Insel ist Weltkulturerbe und 30% der Flora und Fauna sind noch original und vieles sogar endemisch. Ja, das Wort habe ich neu gelernt! Also kurzum: Unglaublich! Vor allem unglaubliches Wetter, im Osten strahlt die Sonne, im Westen regnet es. Hier wohnen auch allerlei Kulturen aufgrund der Geschichte der Insel zusammen, aber zum Glück friedlich und in Harmonie, bzw. nach dem Motto: Im ‚Ja‘ gibt es keinen Streit. Finde ich gar nicht so verkehrt diesen Ansatz! Die erste Moschee Frankreichs wurde übrigens auf La Réunion errichtet. Wer hätte das gedacht. Die Insel hieß früher Bourbon. Bourbon? Bourbon-Vanille? Ja! Von hier stammt die Methode der Vanille-Produktion. Genauer gesagt, von einem 12-jährigen Sklaven, der die Orchideen so gut kannte, dass er wusste wie man sie ohne die notwendige mexikanische Biene bestäuben kann, wobei hier nur ein ziemlich schmales Zeitfenster für die ‚Hochzeit’ möglich ist. Allerdings gibt es kein Patent auf den Namen Bourbon, sodass man Bourbon-Vanille auch aus Madagaskar oder sonst wo findet. Allerdings sei diese nicht so lecker wie die von La Réunion. Klaro.
      Und das ‚Bourbon’ kommt vom Adelsgeschlecht der Bourbonen, bzw. von Ludwig dem 14., der das schöne Land eingenommen hatte. der Auf der Insel leben auch 2 Familien von der Produktion von Vanille, beide deutscher Abstammung. Leider wird nichts exportiert! Der Prozess der Vanille Produktion ist extrem aufwendig. 4 Jahre braucht die Pflanze bis sie blüht (Eine Blüte=eine Schote) und nochmal 2 Jahre sind notwendig, damit die Schote schmackhaft wird. Mich wunderts jetzt definitiv nicht mehr, dass die Schoten echt teuer sind.
      Nach der Vanille-Farm fuhren wir zu einer Kirche, Saint Anne. Eine Kirche eben, aber eigentlich noch unspektakulärer. Was daraufhin folgte war allerdings unglaublich spektakulär: Ans de Cascades. Eine Vielzahl von Wasserfällen direkt an der Küste. Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen und das war definitiv mein Highlight des Tages. Aber auch der Stop bei Coulee de lave war etwas besonderes. Überall erstarrter Lava! Und in den kleinen Brocken versteckt sich der Edelstein Olivin - hab natürlich gleich ein paar Steinchen mitgenommen.
      Zum Schwimmen ist La Réunion eher nicht geeignet, obwohl das Wetter dazu einlädt. Zwar gibt es wohl tolle Korallenriffe, aber auch ganz tolle Haie. Nein, danke!
      Der Tag war wirklich schön, aber wir waren auch froh wieder ‚Zu Hause‘ zu sein. Abendessen, ein Sektchen bei schöner Klaviermusik sowie ein Abendspaziergang folgten bis wir schließlich ins Bett fielen.
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    • Day 5

      Der wilde Süden

      October 3, 2023 in Réunion ⋅ 🌫 19 °C

      Heute mussten wir unsere erste Unterkunft verlassen und waren tatsächlich traurig darüber, weil es uns dort so gut gefallen hatte. Zunächst ging es zu einer weiteren Wasserfall-Wanderung zur Cascade des Mariées, ziemlich passend also. Man konnte dort bis direkt an den Wasserfall wandern, was den Weg allerdings auch recht beschwerlich machte. Danach ging es in das angeblich schönste Dorf Frankreichs: Hellbourg. Tatsächlich sehr schön mit bunten verzierten Häuschen, vielen Blumen und einer atemberaubenden Kulisse mit Wasserfällen und hohen Bergen ringsherum. Danach ging es die Küste entlang zum Fuß des Piton de la Fournaise. An der Ostseite der Insel gibt es riesige Lavafelder. Dort sahen wir auch die ersten Wale diesen Urlaub, eine Mutter mit Kalb, welches nicht aufhörte zu springen! Danach ging es zur nächsten Unterkunft am Fuße des Vulkans. Doch Nebel und Dunkelheit machten uns einen kleinen Strich durch die Rechnung, und wir verfuhren uns ein wenig. Schließlich kamen wir aber doch noch an und kamen uns vor wie auf einer Schweizer Almhütte.Read more

    • Day 66

      Piton de la Fournaise

      December 6, 2018 in Réunion ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach vierstündigen suchen haben wir eine Unterkunft in der Nähe des Vulkans gefunden, die mitten in den Bergen und Wolken liegt. Innerhalb von Minuten sind wir von Wolken umgeben und in der nächsten Minute ist der Himmel strahlend blau und die Sonne brennt.

      Vorbei an freilaufenden Pferdchen, blühenden Hortensien, vielen anderen bunten Blümchen und saftig grünen Feldern.

      Zum bekannten Vulkan soll man ganz früh morgens bevor die Wolken aufziehen, daher schlafen wir in der Nähe. 😁 Dieser bricht mehrmals im Jahr aus.

      Spuren lassen erkennen, wo die Lava langgelaufen ist. Das Gebiet kommt einem teilweise vor, als wenn man sich auf dem Mond befindet. 😄

      Nach der Wanderung geht es mit dem Auto weiter Richtung Hauptstadt zu einer schönen Airbnb Unterkunft, wo es wieder einige Tiere gibt. :D

      Nächster Stop Paris! ❤️
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    • Day 95

      Piton de la Fournaise

      November 23, 2017 in Réunion ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute ging es quer über die Insel zum noch aktiven Vulkan De la Fournaise.

      Es ging hoch in die Berge, vorbei an kleinen Ortschaften mit netten Häuschen, bis wir irgendwann dachten, in der Schweiz angekommen zu sein. Überall Wiesen mit Kühen. Das nennt sich La Grande Ferme, die große Farm.

      Aber wir waren noch lange nicht oben. Nach einigen Fotostops mit tollen Ausblicken meinte unser Guide, wir sollten die Augen schließen und sie erst wieder öffnen, wenn er es sagt.

      Und tatsächlich waren wir in einer völlig anderen Landschaft angekommen. So stelle ich es mir auf dem Mond vor. 🌩

      Weiter ging es. Das letzte Stück bis zum Krater mussten wir zu Fuß gehen, auch auf Vulkanen gibt es eine Rushhour.

      Und dann waren wir endlich da, auf 2354 m, am Rand des Kraters. 🌋

      Waren es unten noch 27°, so waren es hier oben nur noch 13°C. Und immer geht einen leichter Niesel, weil die Wolken dicht über die Berge zogen.

      Und wie wir nun bei der Rückfahrt merken, hat es im Tal geregnet. 🌂

      Nach Mittagessen und Kaffee geht's im Galopp zum Schiff. Wir müssen bis 18 Uhr auslaufen, bevor der alte Käfer wieder aktiv wird. 🐞

      Morgen werden wir in Mauritius wach, und Samstag wechseln wir vom Schiff zum Hotel. Eigentlich schade ... 😢
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    • Day 3

      Im Tal des Rivière du Mât

      October 24, 2018 in Réunion ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute Morgen beginnen wir den Tag mit einem Frühstück auf der Terrasse. Hier sitzt man wie im Dschungel.
      Unsere erste Wandertour beginnt im Tal des Rivière du Mât. Nur 7,6 Km aber 240 Höhenmeter, immer steil hoch und runter. An 2 schönen Wasserfällen konnten wir sogar baden und uns erfrischen.Read more

    • Day 13

      Ein kleines Paradies

      February 23, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 25 °C

      Teil 2/2
      Xavier hatte zu diesem Ort nur in etwa gesagt: „Joa, das ist ein kleiner Park, ganz nett. Da kann man etwas spazieren gehen.“ Für uns katapultierte sich Anse des Cascades aber sofort in unsere Top 3 der Insel - so wunderschön war es da. Am besten haben mir, neben den Wasserfällen natürlich, die wie grüne Perlen abfallenden Hängepflanzen und die schnurgeraden Palmen gefallen. Die Fotos werden der Realität leider nicht wirklich gerecht, aber das ist vermutlich ein Ort, von dem man einfach träumen muss…
      Letzter Stop war dann noch das „Cap méchant“, von wo aus wir uns nochmal das Meer um die Nase wehen ließen und ich noch eine Runde „Breastfeeding with a view“ einlegte. Bald tausche ich diese Aussicht wieder gegen die heimischen Wände, hat beides was für sich 😉
      Zurück in Manapany hüpfte Christoph nochmal ins Meer und danach in sein Meeting, ich packte unsere Koffer und machte dank Xavier und Pauline sogar auch noch eine kurze Schwimmsession. Wir verbrachten ein letztes gemeinsames Abendessen auf dem Balkon (Benjamin schon schlafend im Bett!) und durften sogar noch einen traumhaften Sternenhimmel erleben. Die Sternschnuppenwünsche habe ich für die Reise morgen verwendet - vielleicht hilft‘s ja 😉
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    You might also know this place by the following names:

    Arrondissement de Saint-Benoît, Arrondissement de Saint-Benoit

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