Spotkanie
Salazie

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 4

      Auf den Piton des Neiges

      24 maja 2022, Spotkanie ⋅ ⛅ 15 °C

      Weckerklingeln um 4:45 Uhr… 🥱 Wenn es so früh losgeht, dann ist bestimmt ein Berg im Spiel. Genau: der Piton des Neiges! Mit gut 3.000 Metern ist er der höchste Gipfel auf der Réunion und ein beliebtes Wanderziel.
      Pit fährt uns früh morgens sicher über die kurvigen Straßen quer über die Insel bis nach Hell-Bourg, unserem Ausgangspunkt. Drei Etappen und zwei Hütten-Übernachtungen umfasst unsere Tour und beim Blick auf die Karte wird uns klar: das wird steil! Die gut 2.000 Höhenmeter, die wir bewältigen wollen, verteilen sich auf gar nicht viele Kilometer. 😅
      In Hell-Bourg starten wir im morgendlichen Nebel, aber im tropischen Paradies. Es duftet nach Jasmin, überall blüht es und unser Weg schlängelt sich steil den Hang empor, vorbei an riesigen Bambuspflanzen und kleinen Wasserfällen. Bald sehen wir Hell-Bourg mit seinen typischen bunten kreolischen Häusern nicht mehr und in Sonnenschein und absoluter Stille wandern wir durch einen Cryptomeriawald (dieses Wort haben nicht wir uns ausgedacht, es steht genau so im Wanderführer 😬) weiter. La Réunion beherbergt viele verschiedene Klima- und Vegetationszonen und je höher wir steigen, desto mehr ändert sich die Pflanzenwelt um uns herum. Aber so wird der Aufstieg definitiv nicht langweilig.
      Am frühen Nachmittag ist es dann soweit und wir sehen von weitem unser heutiges Ziel, das Refuge de la Caverne Dufour. Die Hütte ist spartanisch, aber sauber und wir haben Glück: weil wir noch ein bisschen vor der eigentlichen Wandersaison hier sind, gehört uns ein 8er-Zimmer ganz alleine. Wobei „Zimmer“ der falsche Ausdruck ist. Wir schlafen in einem großen stabilen Zelt mit Stockbetten und es liegen dicke Decken bereit. Nach einem deftigen Abendessen mit Rougail Saucisse (traditionellem Würstelgulasch mit Reis, Bohnen und scharfer Soße), einem Schluck Rum und einer Katzenwäsche vergraben wir uns in unsere Decken und schlafen in der klaren Luft glücklich und zufrieden früh ein.
      Am nächsten Morgen steht unser eigentliches Ziel auf dem Programm: der Gipfel des Piton des Neiges. Viele Wanderer stehen früh auf und sind zum Sonnenaufgang oben, wir starten allerdings erst nach dem Frühstück und haben die Vulkanlandschaft des Gipfels und einen wunderschönen Ausblick über die Insel für uns. 🙌
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    • Dzień 19

      Piton des Neiges!

      29 listopada 2023, Spotkanie ⋅ ☁️ 14 °C

      Um 5 Uhr stehen wir auf, denn heute haben wir eine Mission: der Piton des Neiges! Es handelt sich hierbei nicht nur um den höchsten Berg der Insel, sondern auch den Grund weshalb es diese Insel gibt!
      Seine Höhe von 3070m ermöglicht es uns, rundherum das Meer auf allen Seiten der Insel zu sehen. Von hier oben sieht man in die drei Cirques (Mafate, Cilaos und Salazie) der Insel. Normalerweise werden die 1800 Höhenmeter als Zweitagestour mit Übernachtung begangen. Da unsere Zeit auf Reunion begrenzt ist, greifen wir den Berg in einem Rutsch an. Da ab dem Mittag die Berge wolkenverhangen sind, besteigt man den Vulkan normalerweise in der Nacht. Wir laufen um 5.30 los, um noch möglichst viel Aussicht zu haben. Der Weg ist schön und wir haben tolles Wetter auf dem Gipfel. Beim Abstieg zieht es zu und als wir in Cilaos am Mittag eintreffen ist der Kessel wieder ganz mit Wolken überzogen.
      Wir fahren aus dem Cirque heraus und besuchen zuerst noch eine schöne Aussichtsstelle über ein weiteres schroffes Tal, danach besuchen wir eine Rum-Destillerie in Saint-Pierre. Wir degustieren, kaufen aber nichts. Am Abend essen wir toll in Saint-Pierre, bevor wir unsere müden Körper in den Jacuzzi des Airbnbs legen.

      Ein interessanter Fact von Réunion:
      An keinem Ort der Erde fällt innerhalb eines oder weniger Tage mehr Regen als auf La Réunion. 2007 wurden innerhalb von drei Tagen 3929 mm Regen gemessen. Zum Vergleich: die Schweiz hat einen durchschnittlichen JAHRESniederschlag von etwa 1000 mm. Trotz der hohen Niederschlagsmenge scheint auf Réunion die Sonne im Mittel 2000 Stunden im Jahr.
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    • Dzień 12

      Wöschwiiber

      29 września 2023, Spotkanie ⋅ 🌧 23 °C

      Hüt heimer bau dr ganz Morge verbracht mit Chleider wöschä. Da drzue simer, wimes us dä Fiumä kennt, inä Wöschsalon gangä. Äm Nami heimer no ä Wanderig zur Cascade Blanche gmacht. Mir hei da gad wieder äs Déjà-vue gha: Äs het üs nämläch mega verschiffet. Zrügg im Hotel ahcho, herrscht mittlerwilä Ufbruchsstimmig, dasmr de packet hei u parat si für morn uf Madagaskar z flügä. Czytaj więcej

    • Dzień 21

      Cirque de Salazie

      1 grudnia 2023, Spotkanie ⋅ ☁️ 26 °C

      Nun erkunden wir auch den dritten Kessel: den Cirque de Salazie. Dieser ist der niederschlagsreichste der drei Cirques und am üppigsten bewachsen. Wir finden ein Loch in der sich bereits ausdehnenden Wolkenwalze auf dem Col de Boeufs auf knapp 2000 Metern über Meer. Es bietet sich hier eine weitere Perspektive in Richtung Piton des Neiges und des Cirque de Mafate. Die Fahrt nach Hell-Bourg ist äusserst kurvenreich aber unglaubliches dichtes Grün umgibt uns. Um den kurzen Regenschauer zu überbrücken, essen wir im Ort etwas kleines und erkunden danach einen Wasserfall in der Nähe. Czytaj więcej

    • Dzień 13

      Cascade voile de la mariée

      8 maja, Spotkanie ⋅ ☀️ 24 °C

      La cascade de la Voile de la Mariée doit son nom à l’effet visuel des longues chutes d'eau, à l'effet vaporeux, quand le débit est important.
      Comme vous pouvez voir , ces cascades font penser à des traines de mariée. Czytaj więcej

    • Dzień 4

      Weiter nach Salazie

      Wczoraj, Spotkanie ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach zwei schönen Tagen in der Privatunterkunft geht es heute weiter östlich, ein wenig ins Landesinnere nach Salazie. Zwischendurch wollte ich gern noch die Vanilla Plantation in Ste Suzanne heute geschlossen, sehr schade.

      Einen kurzer Abstecher mit kleiner Wanderung gilt dem Cascade bœuf. Danach kann ich die wundervolle Straße von St. André nach Salazie richtig genießen. Der Talkessel von Salazie nennt die Touristeninformation "das Königreich der Wasserfälle" und wie war das ist. Die Straße führt durch grün bewachsene Schluchten aus denen atemberaubende Wasserfälle entspringen. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, den auch die grünen Anhöhen sind einfach nur schön. Ich habe nicht das Gefühl, dass Bilder die Schönheit auch nur annähernd wiedergeben. Man muss die Insel einfach gesehen und gespürt haben 🥰

      Das Dorf, Unterkunft und Wetter erinnert mich heute ein wenig an Costa Rica, als wir da auch etwas in der Pampa waren. Leider gibts hier keine Hängematten für den Nachmittagsregen 🙄
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    • Dzień 13

      Hell bourg

      8 maja, Spotkanie ⋅ ☀️ 22 °C

      Hell-Bourg est un village de la commune de Salazie situé dans les Hauts de l'île de La Réunion au pied du Piton d'Anchaing et du Piton des Neiges
      Joli petit village désigné comme l'un des plus beaux de France , dit comme " le bout du monde",on ne peut aller plus loin . Czytaj więcej

    • Dzień 3

      La Réunion

      7 lutego 2023, Spotkanie

      Ein lautes ‚Hallo‘ von La Réunion! Willkommen zurück in der EU, das ging flott. Über Nacht haben wir nämlich Insel-Hopping betrieben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr überrascht gewesen bin, dass man merkt, dass man auf’n Schiff ist - es schwankt.
      Nichtsdestotrotz war die Nacht super, sodass wir mit voller Energie zum nächsten Ausflug stolzierten: Eine Inselrundfahrt.
      Hach, die Insel ist einfach wunderschön. So viel grün, dass man sich gar nicht satt sehen kann. Eine Mischung aus tropischer Natur und Vulkanlandschaft.
      La Réunion ist nämlich eine Lava Insel, die nicht aufgrund von der Reibung tektonischer Platten entstand, sondern wir sitzen hier auf einem echten Hot Spot mit Lava 20km unter uns. Der Vulkan ist auch nach Hawai der aktivste der Welt und bricht jedes Jahr mehrmals aus. (Hilfe!) 42% der Fläche der Insel ist Weltkulturerbe und 30% der Flora und Fauna sind noch original und vieles sogar endemisch. Ja, das Wort habe ich neu gelernt! Also kurzum: Unglaublich! Vor allem unglaubliches Wetter, im Osten strahlt die Sonne, im Westen regnet es. Hier wohnen auch allerlei Kulturen aufgrund der Geschichte der Insel zusammen, aber zum Glück friedlich und in Harmonie, bzw. nach dem Motto: Im ‚Ja‘ gibt es keinen Streit. Finde ich gar nicht so verkehrt diesen Ansatz! Die erste Moschee Frankreichs wurde übrigens auf La Réunion errichtet. Wer hätte das gedacht. Die Insel hieß früher Bourbon. Bourbon? Bourbon-Vanille? Ja! Von hier stammt die Methode der Vanille-Produktion. Genauer gesagt, von einem 12-jährigen Sklaven, der die Orchideen so gut kannte, dass er wusste wie man sie ohne die notwendige mexikanische Biene bestäuben kann, wobei hier nur ein ziemlich schmales Zeitfenster für die ‚Hochzeit’ möglich ist. Allerdings gibt es kein Patent auf den Namen Bourbon, sodass man Bourbon-Vanille auch aus Madagaskar oder sonst wo findet. Allerdings sei diese nicht so lecker wie die von La Réunion. Klaro.
      Und das ‚Bourbon’ kommt vom Adelsgeschlecht der Bourbonen, bzw. von Ludwig dem 14., der das schöne Land eingenommen hatte. der Auf der Insel leben auch 2 Familien von der Produktion von Vanille, beide deutscher Abstammung. Leider wird nichts exportiert! Der Prozess der Vanille Produktion ist extrem aufwendig. 4 Jahre braucht die Pflanze bis sie blüht (Eine Blüte=eine Schote) und nochmal 2 Jahre sind notwendig, damit die Schote schmackhaft wird. Mich wunderts jetzt definitiv nicht mehr, dass die Schoten echt teuer sind.
      Nach der Vanille-Farm fuhren wir zu einer Kirche, Saint Anne. Eine Kirche eben, aber eigentlich noch unspektakulärer. Was daraufhin folgte war allerdings unglaublich spektakulär: Ans de Cascades. Eine Vielzahl von Wasserfällen direkt an der Küste. Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen und das war definitiv mein Highlight des Tages. Aber auch der Stop bei Coulee de lave war etwas besonderes. Überall erstarrter Lava! Und in den kleinen Brocken versteckt sich der Edelstein Olivin - hab natürlich gleich ein paar Steinchen mitgenommen.
      Zum Schwimmen ist La Réunion eher nicht geeignet, obwohl das Wetter dazu einlädt. Zwar gibt es wohl tolle Korallenriffe, aber auch ganz tolle Haie. Nein, danke!
      Der Tag war wirklich schön, aber wir waren auch froh wieder ‚Zu Hause‘ zu sein. Abendessen, ein Sektchen bei schöner Klaviermusik sowie ein Abendspaziergang folgten bis wir schließlich ins Bett fielen.
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    • Dzień 5

      Von wegen „lockeres Auslaufen“…

      25 maja 2022, Spotkanie ⋅ ☀️ 25 °C

      Als wir auf dem Gipfel des Piton des Neiges in die Ferne schauen, denken wir, das anstrengendste Stück unserer Wanderung sei geschafft. Der Rest des heutigen Tages ist doch nur der Abstieg zur nächsten Hütte und wir haben ja den ganzen Tag Zeit… Lockeres Auslaufen also. Von wegen! 😂
      Auf grobem Geröll geht es zunächst vom Gipfel zu unserer ersten Hütte zurück und dann ein Stück weiter den gleichen Weg, den wir gestern hierher hoch gewandert sind. Alles nicht schwer, aber konzentrieren muss man sich halt doch um nicht von den Steinen zu rutschen oder in einer der vielen großen Wasserpfützen zu landen. Bald merken wir, wie der Kopf müder wird und die Fußsohlen anfangen zu brennen. Aber alles kein Problem, es sind nur noch wenige Kilometer und wir liegen gut in der Zeit. 👍
      Diese letzten Kilometer unserer heutigen Etappe haben es aber dann in sich. Der Weg ist steil und in Treppen angelegt. Wir steigen faktisch 800 Höhenmeter in Stufen ab. Das wäre alles nicht so schlimm, aber vergangene Regenfälle haben den Weg rutschig gemacht und fast auf jeder Stufe ein riesiges Schlamm- oder Wasserloch hinterlassen. Von normalem Gehen kann keine Rede sein. Auf den Zehenspitzen und Fußballen tänzeln wir stundenlang von Stufe zu Stufe und müssen uns maximal konzentrieren um die Knie zu schonen und dabei nicht auszurutschen und in den Dreck zu fallen. Das geht in die Oberschenkel, in die Wadel und ins Hirn! 😂😅 Die Strecke zieht sich zäh wie Kaugummi und ohne Stöcke wären wir wahrscheinlich noch langsamer unterwegs. Trotz aller Anstrengung versuchen wir, die wunderschöne Natur um uns herum zu genießen, aber es fällt uns zugegebenermaßen immer schwerer. Der gestrige Aufstieg und unsere Gipfeletappe heute morgen stecken uns in den Knochen und der Steig erlaubt uns leider nur wenige Stellen, auf denen man entspannt geradeaus gehen und sich ein bisschen erholen kann. Dabei wandern wir eigentlich durch paradiesischen, schattigen Urwald und eine einzigartige Sumpflandschaft , die wir auf Stegen überqueren.
      Und um auch wirklich das volle Erlebnis mitzunehmen, rutscht Evi dann doch noch aus, patscht mit dem Schuh in ein Matschloch und der Dreck spritzt ihr bis zum Popo hoch. Na sauber! 😫 Aber wie wird später der Ranger an der nächsten Hütte Evis dreckige Beine kommentieren: „C‘est la nature!“ Na, wenn der wüsste, wie viel von dieser Natur grad in Evis Hose kleben! 😂😂😂
      Nach Unmengen weiterer Stufen, Wasserpfützen und zwischendurch kleinen Aufstiegen, von denen einem keiner etwas vorher verrät, kommen wir eeeeendlich an der Gîte de Bélouve an. Halleluja! Die Knie haben gehalten, die Stimmung ist trotz allem gut und wir sind früh genug dran um vor dem Abendessen noch zu duschen und uns etwas auszuruhen. Aber selten war eine Wanderung so anstrengend und eine Hütte so sehr willkommen wie jetzt. Gott sei Dank geht es hier fast schon luxuriös zu: Bettzeug, fließendes warmes Wasser und Duschen und zum Abendessen ein Gläschen Wein. Das haben wir uns jetzt mehr als verdient! 😍
      Das Frühstück am nächsten Morgen lässt ebenfalls keine Wünsche offen und die letzten paar Kilometer steil runter zurück nach Hell-Bourg durch tropischen Wald gehen trotz des aufkommenden Muskelkater gut (wir wissen zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass wir von diesem Muskelkater noch ein paar Tage etwas haben werden 😅). Da ist er wieder: der duftende Jasmin und der riesige Bambus. Anstrengend war’s, aber jeden Tropfen Schweiß wert!
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    • Dzień 5

      Wanderung Forêt de Bébour

      12 listopada 2023, Spotkanie ⋅ 🌫 17 °C

      Der Forêt de Bébour ist einer der letzen zusammenhängenden Primärwälder von Reunion. Eine einzigartige Waldlandschaft, mystisch und zauberhaft. Tamarindenbäume( Acacia heterophylla endemisch auf Reunion )Farne, Guavensträucher , Hortensien aber vor allem die unzähligen Baumfarne und Callas prägen das Bild. Matschiger Sumpf erschwert das durchkommen. Wir sind fasziniert. Immer weiter durch Dickicht bis zur Gîte de Bélouve auf 1500m ü. M. Czytaj więcej

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Salazie

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