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Viajeros en este lugar
    • Día 62–64

      Insel Olchon

      27 de mayo, Rusia ⋅ ☀️ 15 °C

      Das ist schon nicht ganz schlecht, unser Stellplatz hier. Aber der Reihe nach:
      Die Anfahrt durch die Taiga zieht sich zunächst, nicht zuletzt aufgrund der zermürbenden Straßen, wird dann aber zunehmend beeindruckend. Die Taiga weicht einer baumlosen Steppe und die Weite bekommt man einfach nicht aufs Foto. Wir sehen die ersten Zeichen des hier vorherrschenden Schamanismus und bringen auch ordnungsgemäß unser Opfer. An der Fährstelle zur Insel angekommen, merken wir, dass das Opfer eine sinnvolle Investition war. Die Fahrzeughöhe auf der Fähre ist auf 3,30 Meter begrenzt, wir sind aber 3,96 Meter hoch.
      Wir haben jedoch gelesen, dass andere Overlander auch schon mit höheren Fahrzeugen rüber gekommen sind und so fragen wir freundlich nach. Und siehe da (Kraft des Opfers) die Jungs nehmen uns mit und es sind sogar noch ein paar Zentimeter Platz. Auf der Insel erwartet uns dann eine üble Wellblechpiste als Hauptstraße, von der wir nach wenigen Kilometern auf eine Piste abbiegen. Die entwickelt sich dann ganz spannend, bevor wir an der Bucht ankommen.
      Traumhaft, aber erst muss die Hausarbeit gemacht werden. Wir hatten in ganz Russland große Schwierigkeiten einen Waschsalon zu finden. Das Hotel, in dem wir in Irkutsk waren, hätte für sehr teuer Geld gewaschen, aber da haben wir schon in Astana sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
      Also kommt nun die Spezial- Camping-Waschmaschine zum Einsatz.
      Wasser haben wir ohne Ende, Strom und Warmwasser liefert der Heros, nur der begrenzte Wäscheklammerbestand begrenzt unseren Waschdrang.
      Morgen gehen wir die Insel erwandern.
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    • Día 64–65

      Schamanenfelsen und Außendusche

      29 de mayo, Rusia ⋅ ☁️ 14 °C

      Zur inneren und äußeren Reinigung.
      Bei 8° Außentemperatur ist die Dusche im Freien eine sportliche Angelegenheit, aber immer noch besser als innen nach der Dusche alles zu putzen.
      Außerdem cool, wenn man ganz alleine in der Bucht ist (Video ist nicht jugendfrei und nur mit Ton und Alkohol zu ertragen).
      Wir verlassen dann schweren Herzens diese Bucht und fahren weiter Richtung Schamanenfelsen. Das sind eigentlich nur 48 Kilometer, aber die Piste ist Wellblech vom feinsten.
      Wir probieren auch die alternative Piste, die parallel verläuft, aber die ist auch nicht besser, wir kommen nur noch langsamer voran.
      Im Dorf bei den Felsen angekommen, parken wir am Strand. Das sieht alles sehr touristisch aus und wir sind mal wieder froh, dass wir knapp vor der Saison unterwegs sind.
      Allein schon der Vorsatz der inneren Reinigung hat wohl die Götter gnädig gestimmt, denn das Wetter ist Bombe und wir sind zum wiederholten Mal schwer von der Landschaft beeindruckt.
      Karin hat einen buddhistischen Bändel vorbereitet, den ich dann voll innerer Reinheit montiere.
      Im Hafen finden wir noch alte Fischboote, die mit Graffiti geschmückt sind.
      Das gefällt uns sehr gut hier.
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    • Día 66

      Pisten

      31 de mayo, Rusia ⋅ ☁️ 13 °C

      Bis zur Insel Olchon hat sich unsere Offroad Aktivität auf Stellplatzsuche und außergewöhnlich schlechte Straßen beschränkt. Auf der Insel und das kleine Stück an der Westküste haben wir uns jetzt an Routen von der lila Pistenkuh versucht.
      Das hat uns an sehr schöne Orte geführt, die wir auf normalen Straßen nicht erreicht hätten.
      Dabei sind wir hin- und hergerissen zwischen der Lust auf Abenteuer und der Sorge um unseren, immerhin schon 44 Jahre alten, Heros in dem wir noch mindestens 4 Monate lang wohnen und fahren wollen.
      Auch mangelt es uns an Erfahrung und wir wollen nicht wirklich herausfinden, wann der Heros kippt.
      Die Pisten hier werden von den Einheimischen mit Jeeps und Buchankas befahren. Wenn die da fahren können, heißt das noch lange nicht, dass unser fahrendes Hochhaus das auch packt.
      Dennoch sind wir ganz zufrieden, welche Steigungen und Querrillen wir schon geschafft haben, auch wenn man das auf den Fotos und Videos nicht so gut sieht.
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    • Día 33

      Grabeaktion, Dorfleben & Ekranoplan

      31 de mayo, Rusia ⋅ ☀️ 25 °C

      Vielen konnten wir ausweichen, doch eines haben wir übersehen - ein riesengroßes Gatschloch mitten auf der Straße zum verlassenen Dorf nach Sari. 6 Stunden, 6 unermüdliche, dagestanische Hirten, 4 Schaufeln, 2 Stahlseile und 2 UAZ Pritschenwägen waren notwendig, um wieder heraus zu kommen. Und anstatt irgend ein Geschenk als Dankeschön (bis auf Davids Messer, das dann einer nahm) anzunehmen, wurden WIR beschenkt und zum Essen eingeladen. Diese Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft ist einfach unbeschreiblich. Nach einem sehr anstrengenden Tag und einem massiv dreckigem Auto fuhren wir dann zur Küste, um uns das Ekranoplan “Luna” - einem Relikt aus dem kalten Krieg anzusehen.Leer más

    • Día 22

      Moskau..... wir komnen....!

      11 de agosto de 2019, Rusia ⋅ ⛅ 22 °C

      Morgenstund hat Gold im Mund..... auf alle Fälle fühle ich mich so!
      Bei der Morgen-Gassi - Runde , Barfuss durchs Taufrische Gras so am Fluss entlang , einfach nur schön und idyllisch .
      In unserer Gruppe ist schon wieder richtige Aufbruchstimmung. Meine „ lieben älteren Herrschaften“ fallen einfach zu früh aus ihren Betten.
      Die ersten fahren schon los, da im Reiseprotokoll steht, so zwischen 7 - 9.00 Uhr loszufahren. Also ich trinke erstmal Kaffee und mach mir mein Müsli.....und dann pack ich ein...... !
      200 km bis Moskau, wer will kann sich kurz vor der Stadt beim abgemachten Treffpunkt mit Dyma unserem Scout treffen und im Konvoi durch den äusseren Ring in die Stadt fahren. Unser Campingplatz liegt mitten in der Stadt in einem Stadtwald.
      Als ich ca. 80 km vor der Stadt war, meldete ich meiner Gruppe einen Blitzer auf der rechten Seite.
      Prompt bekam ich Antwort, von Dyma, das ich etwas langsamer fahren soll, er schicke mir gleich die Koordinaten einer Truma-Servicestelle.
      Ja, kam gerade zur richtigen Zeit, 7,5km weiter kam gleich die Ausfahrt...... noch einige Ecken weiter, in diesem sogenannten Industrieviertel und ich stand vor einem Abbruchreifen Gebäude. Davor stand ein Mann, winkte mir zu und öffnete mir sofort die Schränke, winkte mich durch und zeigte auf ein Gebäude zu dem ich fahren soll.
      Der nächste Mann kam aus dem Gebäude gerannt und begrüsste mich mit „Guten Tag, Madam“ !
      Das war leider alles, was er auf Deutsch könnte, auch mit englisch war nichts zu machen....... aber in der heutigen Zeit des Handys..... und Google translaiter , alles kein Problem. Wir sprachen übers Handy perfekt miteinander 😀🙏.
      Dyma hatte sie schon per Telefon instruiert das ich komme, somit wussten sie über mein Problem schon Bescheid.
      Eine Stunde später, .....das Laptop direkt an der Heizungselektronik angeschlossen, hatte ich 30° aufgeheizt in meinem WoMo und es lief zum ersten Mal heissesWasser durch meine Wasserhähne!😀 Wow...bin ich froh darüber ! Noch schnell bezahlen und dann weiter........1500 Rupien, ca. 17.-Fr
      für eine Std. Arbeit , für Romeo eine Schale Wasser und ich bekam fürs warten einen Kaffee und ein Eis. So ein Service... und das in einer Bruchbude, .... da währe ich nie von alleine hingefahren!

      Jetzt noch die Koordinaten für den City Camping SOKOLNIKI eingeben und dann ab ins Getümmel vom Moskauer Stadtverkehr!
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    • Día 35

      Elista nach Dachowskaja

      24 de agosto de 2019, Rusia ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute steht uns die längste Route der ganzen Reise bevor 530km aus dem Wüsten - und Steppen Städtchen in das Kaukasische Gebiet. Es soll wieder grün und saftiger werden, vor allem etwas kühler. Mir macht diese trockene Wüstenhitze bei weitem nicht so zu schaffen, wie all meinen Mitreisenden.
      Die sind alle so ab 64J bis zum fitten Martinu mit seinen 82 J die er gerade bei den Kosaken , vor einigen Tagen gefeiert hat.
      Da die Hitze schon sehr früh kommt und der Stellplatz hier in Elista auch nicht gerade der Beste ist, habe ich mich heute für ein sehr frühes Losfahren entschieden.
      5.30 Uhr war ich schon bei der Tankstelle und nochmal voll, da es eine längere Zeit jetzt keine Tankstellen mehr gibt.
      Bei der Ausfahrt von dem buddhistischen Städtchen ein letzter Blick noch auf die kleine Mongolensippe, die hier ihre Jurten stehen haben und dann geht es weiter durch das letzte Stück der Kalmückensteppe .
      Ein letztes Mal geht es schnurgerade durch die gewaltige, steppenartige Tiefebene, bei geöffneten Seitenfenstern nochmal den Geruch des immer wärmer werdenden Klimas. Die Sonne geht schon auf , aber bei frühmorgentlichen. 25° ist das fahren noch angenehm.
      Das Klima wechselt schon bald, die Landschaft wird schon hügeliger und wir passieren die Ausläufer des Salzsees Manitsch- Gudilo und kommen bald darauf an die Gebietsgrenze der autonomen Republick Kalmückien und dem Stawropoler Gebiet.

      Da kommt auch schon die erste Polizeikontrolle 👮‍♀️ , das Team hat uns aber schon darauf vorbereitet. Es gibt viele Schmuggler zwischen den angrenzenden Ländern und darum werden hier viele Kontrollen gemacht.
      Der Lastwagen vor mir wird rausgewunken..... ich darf durchfahren, .....JA , so liebe ich die Kontrollen.
      Komme gut durch und das Klima wird grüner und bergiger , die Strassen mal Hop und dann wieder Top.
      In Maikop , der Hauptstadt der autonomen Republik Adygeha muss ich rechts Abbiegen und genau die Brücke die wir nehmen sollen, ist eine grosse Baustelle, ich sehe wie Sigi und Doris gerade kurz vor mir zu der Brücke fahren, mitten durch die Baustelle, dem Lastwagen hinter her! Ok, denk ich mir, kann ich auch! Werde aber sofort angehalten und ein Mann will mir auf Russisch erklären , dass das nicht gehe und ob ich die Verbotsschilder nicht gesehen hätte. Er fragte mich nach Zettel und Stift und zeichnete mir kurz auf, wie ich zur anderen Brücke komme, Die Zeichnung war Spitze und ich fand ganz schnell den neuen Weg. Machte ein Foto und schickte es der Gruppe.

      Wieder eine Polizeikontrolle , diesmal hiel er mich auch an ich drückte ihm die Papiere in die Hand ..... er sah Romeo zwischen den Sitzen stehen, gab mir die Papiere zurück und winkte mich weiter!

      Alle die nach mir kamen, wurden rausgewinkt und mussten 10.- € bezahlen 💰weil sie angeblich einen RollStop gemacht hätten. Da hat sich gerade jemand noch einen Zustupf dazu verdiient.

      Habe dann kurz danach noch eine Kaffeepauseykeingelegt, da es so nach Heimat aussah. Berghänge über mir, kurvige enge Strassen und rechts ein reissender Fluss.

      Dann noch schnell die neuen Koordinaten eingeben und die letzten 5 km zum Ziel.

      Tja , jetzt kommt das Highlight des Tages im negativen Sinn. Nach 525 km zeigt mir das Navi die letzte Strasse falsch an, ich wusste schon, dass das letzte Stück eine Schotterstrasse ist, machte mir also auch keine grossen Gedanken, Der Pfeil vom Navi fuhr zwar direkt neben der Strasse, aber sagte nichts von umkehren. Also blieb cho ich drauf, kämpfte mich durch Pfützen und Schotter, bis das Navi nur noch den Pfeil im Nirvana hat tanzen lassen. O.K. habs kapiert, muss falsch sein.
      Also drehen und an den Anfangspunkt zurück. Es ist ja nicht das erste mal, das ich auf einer schmalen Strasse wenden muss.
      leider ging es diesmal schief😔
      Mit dem rechten Hinterreifen rutschte ich in den Graben und trotz Teppiche unterlegen konnte der Reifen nicht fassen , ich kam etwas raus um aber mit dem zurück rutschen auch noch mit dem anderen Rad reinzurutschen.
      Alles Sch....., Dima schreiben und um Hilfe bitten. Irgendjemand muss mich da jetzt rausziehen. Ich nehme meinen Rucksack , Romeo muss jetzt ausnahmsweise über den Fahrersitz klettern, krieg ihn sonst nicht raus , da die Hintertüre über dem Graben hängt und ich die Türe nicht öffnen kann. 😫Schöne Bescherung 😭

      Ich laufe also mit Hund auf der Schotterstrasse zurück, um meine Helfer vom Team abzupassen, da kommt ein weisser Pick-Up, fährt an mir vorbei.... um mein schräg im Graben hängendes WoMo herum .....und hält an !!
      Ein Mann , mittleren Alters steigt aus, schaut sich das Dilemma an, winkt mich zu sich und ruft dabei:“ I help you!“

      Wow 😮 das ist aber Glück im Unglück!!
      Es dauerte keine 10 Min. und mein Wo Mo stand wieder ganz normal auf dem Weg, als ob nichts gewesen wär. Die Aktion lief wie am Schnürchen..... im Märchen würde es jetzt heissen: ..... da kam der Prinz auf einem weissen Pferd und rettete die Prinzessin „ bei mir kam der nette Russe im weissen Pick -Up und rettete mein WoMo.
      Der hatte das so schnell und selbstverständlich gemacht und wollte noch nicht mal Geld dafür nehmen.
      10 Min . später stand ich auf dem Campingplatz, der eigentlich nur ein Steinwurf davon entfernt war.
      Das einzige was defekt ist, ich kann meine Treppe nicht ausfahren, aber Anatoli schaut sich das dann Morgen an.
      Auf alle Fälle bin ich meinen geistigen Helfern dankbar 🙏, das alles so glimpflich Ausging und ich so einen netten Helfer hatte.
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    • Día 2

      Welcome to Russia

      27 de agosto de 2019, Rusia ⋅ ⛅ 20 °C

      Well it’s a solid start to the trip. Taxi on time at 06:30, 20 minutes to Heathrow T5, a quick check-in then bacon rolls for breakfast in the BA lounge. Board and take off on schedule at 09:40. Settled down for a while and looked forward to lunch...... unfortunately BA thought it was too early for lunch so it was a second breakfast but with some ‘bubbles’ now.

      Arrived at St Pete’s Airport early at 13:40 local time. For some reason approaching Russian Immigration had an element of fear and trepidation (obviously seen too many films and read too many books) but all entry formalities were surprisingly undertaken without being interrogated by the secret police in a soundproofed room. In fact we were through Immigration in a world record two minutes.

      Over the next month we will be greeted by multiple drivers and guides holding up pieces of paper with our names on. In these situations there is always a bit of doubt that someone will actually be there (silent contingency planning is usually undertaken to avoid potential panic)... However, no fear, our first proper Russian, Nadiya, was there to meet us and whisk us to the Rossi Hotel in her Kia (is every other car in the world a Kia now?).

      On arrival at the hotel an exceedingly helpful doorman/concierge/bell boy named Vitaly was immediately on the scene and into the taxi boot making it abundantly clear that we weren’t allowed to touch our luggage at all as that was his job. A quick check-in and Vitaly, resplendent in his uniform of shirt, tie, waistcoat and interesting hat, was leading us to our very nice room which has a beautiful traditional Russian ceramic stove in the corner. Not that we’ll need it as its been 26°C here today! The riverside Rossi Hotel is very impressive in all respects and we are very happy here.

      Unpacked, relaxed, cup of tea, sorted out the internet, shower and ready for the first night out. Decided on a quiet one and researched some places within no more than 15 minutes walk from the hotel. Had our first Russian beers pre-dinner in the ‘Siberian Crown’ bar nearby, then a nice meal at ‘Ivan & Maria’s‘ topped off with a post-dinner nightcap at a well recommended little pub next to our hotel named ‘Top Hops’. All three establishments specialised in a large array of Russian and International draft and bottled beers which didn’t disappoint. Janet ended the day with a very apt beer named ‘J&J’ which was mandarin flavoured and weighed in at 6% whilst John closed the evening on a local 5% Milk Stout.

      Will talk more about St Petersburg soon but first impressions are very good indeed as we reflected before sleep on a surprisingly quick and stress free journey and promising start to the trip.

      After a decent sleep we awoke to the first minor issue. At lights out John heard the unmistakable sound of an angry mosquito in the room. Tiredness ensured nothing was done about this (not sure what could have been done anyway) but lo and behold the Russian bloodsucker had visited John in the night and got him in various places (ankle, elbow, back and a particularly nice one on his forehead - reminiscent of a visit to Venice on our round Europe train journey which some of you will remember!). It obviously either liked (or maybe didn’t like) Janet as she escaped bite-free. Maybe it was the mandarin in the ‘J&J’ that put her off.

      We’ve had breakfast and now await a hotel pick up from a guide who will give us a City Tour. Over the next two days we’ll get to know St Petersburg well and share it with you.
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    • Día 10

      St.Petersburg

      27 de agosto de 2019, Rusia ⋅ ⛅ 20 °C

      Also, St.Petersburg – wow, wo sollen wir anfangen?

      St.Petersburg gehört definitiv zu den schönsten und aufregendsten Städten der Welt. Die Mischung aus Russland und Europa, aus Tradition und Geschichte sowie Aufbruch und Weltoffenheit ist umwerfend.
      Im Stadtbereich reihen sich die schönsten Wohnhäuser aneinander, die größtenteils renoviert wurden und vergleichbaren deutschen Stadtteilen wie Eppendorf oder Prenzlauer Berg in nichts nachstehen.

      Die Hauptstraße Newsky Propeskt ist die Hauptschlagader der Stadt, 24/7 voller Menschen. Alle Cafes, Bars und Restaurants haben durchgehend geöffnet und auch nachts steht an fast jeder Ecke ein Straßenmusiker oder eine Band und macht Musik zu der Menschen tanzen. Einheimische und Touristen aus aller Welt.
      Die Innenstadt ist voll mit überall sichtbarer, reicher Geschichte. Paläste, Kunstsammlungen, Herrschaftshäuser, riesige Kirchen mitten in der Stadt. Man wird förmlich umgehauen von all den neuen Eindrücken aus Geschichte und Moderne. Sie ist unglaublich sauber und wirkt gepflegt und geliebt.

      Dazu kommt, dass es wahrscheinlich kein Land auf der Welt gibt bei dem der Unterschied von Politik und äußerer Darstellung sowie der Bevölkerung so weit auseinanderliegt wie für Russland. Wir haben ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit und viele sprechen gutes Englisch. Darüberinaus haben wir uns zu jeder Zeit sicher gefühlt und waren nie in einer für uns unangenehmen Situation.

      St.Petersburg ist umwerfend und beeindruckend, in fast allen Bereichen.
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    • Día 11

      Puschkin

      28 de agosto de 2019, Rusia ⋅ ☁️ 21 °C

      Von St.Petersburg aus haben wir einen Ausflug ins ca. 20km entfernte Puschkin unternommen.

      In Puschkin hatte die Zarenfamilie ihre Sommerresidenz, was einerseits an einer wunderschönen Parkanlage zu sehen ist und andererseits am beeindruckenden Katharinenpalast, benannt nach Katharina der Großen. Der Palast ist riesig und wunderschön, die Bilder sprechen eigentlich für sich.

      Die angedrohte Wartezeit von 4h war bereits nach 20 Minuten überwunden und ausgerüstet mit Samtüberziehern für unsere Schuhe standen wir staunend in der Empfangshalle, in der früher hauptsächlich adelige und reiche Gäste begrüßt wurden.
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    • Día 29

      Rossosscka der Soldatenfriedhof

      18 de agosto de 2019, Rusia ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir verabschieden uns von der Dorfidylle und fahren nach Wolgograd.. Wir treffen uns aber zuvor ca. 10km vor der Stadt in dem Ort Rossoschka, den genau hier hat im 2. Weltkrieg die grösste Schlacht stattgefunden , hier starben die meisten Menschen darunter auch viele Zivilisten. Wer nicht in der Schlacht umkam , starb später durch die Kälte oder am Hunger.
      Alleine auf dem S chlachtfekd starben über eine Million Soldaten, die meisten Russen und Deutsche, aber auch Rumänen.
      Gemeinsam trafen wir uns mit einer örtlichen Reiseführerin die uns über die heutige Friedensstrasse, die die russischen Gräber von den deutschen und rumänischen Gräber trennt. Eigentlich sind Worte beim besichtigen der Gedenkstätte überflüssig es überkommt einem sowieso ein beklemmendes Gefühl.
      Im Gegensatz zu den bisherigen Städten im russischen Kernland gibt es in Wolgagrad keine alten Häuser, keine typischen alte Kirchen. Nicht ein altes Gebäude überlebte die Kriegsjahre 1942/1943 ! Über eine Million Einwohner leben heute in Wolgograd, soviel Soldaten starben auch in der Schlacht.
      Da es sehr heiss war, an die 37 Grad und Romeo im Camper bleiben musste( ( besser drinnen , denn draussen)
      hatte ich auch keine grosse Lust, mir den Blödsinn der vergangenen Kriegsjahre anzuhören. Also habe ich mich abgeseilt und bin alleine die Gedenkstätte abgelaufen.
      Teilweise sind es Massengräber mit bis zu 100 Toten, ihre Namen findet man auf den Gedenkstafeln bei den Russen und auf der deutschen Seite sind es grosse Würfel mit all den Namen die man bisher gefunden hat. Den es hört nicht auf...... es werden jeden Tag immer wieder Skelette und Knochen gefunden. Beim Strassenbau, oder wenn neue Häuser gebaut werden, aber auch auf den Feldern beim Pflügen, das ist hier ganz normal.
      Die Skelette sind durch die heisse, trockene Erde meist sehr gut erhalten, auch die Gegenstände die sie bei sich trugen. Die Erde im Umkreis des Schlachtfeldes ist sehr hoch eisenhaltig, was bei dem vielen Blut das hier in die Erde floss auch kein Wunder ist.
      Nach der Besichtigung führen wir das letzte Stück noch bis in die Innenstadt , im Zentrum von Wolgograd standen wir wieder einmal auf einem Hotelgelände, da es in vielen Städten einfach noch keine Campingplätze hat und ein sicheres Übernachten am besten auf Hotelparkplätzen gewährleistet ist.
      Diesmal direkt am Wolgastrand.....
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Russian Federation, Russland, Russia, Rusland, Rɔhyea, ራሺያ, روسيا, ৰুচ, Rusiya, Расійская Федэрацыя, Русия, Irisi, রাশিয়া, ཨུ་རུ་སུ་, Rusia, Rusija, Rússia, Rusko, Rwsia, Russia nutome, Ρωσία, Rusujo, Venemaa, Errusia, روسیه, Riisii, Venäjä, Russie, Ruslân, Cónaidhm na Rúise, રશિયન ફેડરેશન, Rasha, חבר המדינות הרוסיות, रूस, Oroszországi Föderáció, Ռուսաստան, ꊉꇆꌦ, Rússland, ロシア, რუსეთი, Urusi, Ресей, Ruslandi, រូស្ស៊ី, ರಶಿಯಾ, 러시아, ڕووسیا, Russi, Lasa, Risí, ລັດເຊຍ, Rusijos Federacija, Risi, Krievija, Rosia, Русија, റഷ്യ, Орос, रशिया, Russja, ရုရှ, Rashiya, Ven'a, ରୁଷିଆ, Rosja, Uburusiya, Federația Rusă, Россия, Ruošša, Rusïi, රුසියාව, Ruush, Rusi, Ryssland, ரஷ்யா, రష్య, รัสเซีย, Lūsia, Rusya, Російська Федерація, روسی, Nga, Orílẹ́ède Rọṣia, 俄罗斯, i-Russia

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