• День 46

    Wechsel an die Westküste

    21 ноября 2023 г., Маврикий ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute ist grosser Umzugstag. Wir stehen früh auf und packen alles in unseren winzigen Mietwagen, was wirklich eine Meisterleistung ist bei unserem ganzen Gepäck. Danach frühstücken wir noch einmal am Strand und fahren dann los gen Westküste.

    Wie immer ist die Fahrt etwas zäh hier auf der Insel, da die Verkehrsführung teils wirklich schwer nachzuvollziehen ist und es so oft an den unmöglichsten Stellen zu Staus kommt. Immerhin ist es aber von Port Louis an recht schön und sauber und durch die Berge auch landschaftlich interessanter.

    Am Vormittag erreichen wir eine sehr schönes grosses Shopping Village, wo wir ungeplant eine Weile verbringen und noch mal im Surfshop hängen bleiben. Nach ein paar weiteren Einkäufen fahren wir die letzte Viertelstunde zu unserer neuen Unterkunft.

    Das kleine hübsche Häuschen liegt etwas nördlich von Tamarin nur 75 m vom Strand entfernt. Die Bucht hier ist bekannt für ihre Surfwellen und Delphinbesuche, da es hier kein schützendes Riff gibt.

    Es ist so heiss wie bisher noch nie und so brechen wir schnell auf gen Strand, motiviert mit den Body Boards. Dort erwarten uns jedoch Wellen, die maximal kniehoch sind. Egal, die Jungs haben trotzdem Spass und „surfen“ voller Begeisterung. Zwischendurch hat Henri einmal „Aufschluck“.

    Am späten Nachmittag wollen wir noch das nahe Flic en Flac besuchen, soll es doch sehr schön sein laut Reiseführer. Wir meistern die 3 km Luftlinie über einen riesigen Umweg in einer halben Stunde und sind mal wieder sehr enttäuscht. Die Hoffnung auf ein hübsches Beach Café für ein paar Sundowner Drinks sind schnell begraben.

    Hier gibt es wieder viele unschöne Bauten, dreckige Gassen und verkommene, geschlossene Restaurants. Also gehen wir an den recht hübschen aber vollen Strand und holen uns im nahen Supermarkt unseren Apéro. Abendessen gibt es danach von einem der vielen Fast Food Trucks, die hier herumstehen. Erst als es fast stockdunkel ist, können wir die Jungs überreden, nicht weiter im Wasser zu spielen und nach Hause zu fahren.

    Zurück brauchen wir aufgrund eines Unfalls und entsprechenden Staus dann sogar eine Dreiviertelstunde und sind froh, als wir zu Hause ankommen.
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  • День 45

    Just chillin‘

    20 ноября 2023 г., Маврикий ⋅ ☀️ 28 °C

    Unser letzter ganzer Tag in dieser hübschen Unterkunft ist angebrochen und wir beschliessen in Ermangelung an Alternativen hier oben im Norden, ihn noch mal zu Hause zu verbringen. Die Kids sind hier sowieso total glücklich und können von Wasser und Strand gar nicht genug kriegen.

    Damit wir wenigstens etwas Programm haben, lassen wir mal die Drohne starten und damit unser Gewissen uns nicht zu sehr plagt, machen wir eine halbe Stunde Krafttraining am Strand, was nur mit diversen Abkühlungen im Wasser erträglich ist. Dabei sehen wir einen kleinen Minifischschwarm, der in der Grösse eines Fussballs durch‘s seichte Wasser gleitet.

    Die Jungs verbringen mehrere Stunden im Wasser und Dirk und Henri gehen nachmittags noch kurz einkaufen. Das war es aber auch an Programm, ansonsten genehmigen wir uns gemütliches Day Drinking und essen sogar das Abendessen am Strand.

    Niedlich ist, dass Luis beim Abendessen nur Augen für die zwei Jungs hat, die nebendran Fussball spielen. Er fragt, ob er hingehen darf und traut sich tatsächlich, sie auf Englisch anzusprechen. Sie freuen sich und gemeinsam bolzen sie, bis es stockdunkel ist.
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  • День 44

    Lazy day

    19 ноября 2023 г., Маврикий

    Was macht man, wenn es zu Hause einfach am schönsten ist? Man bleibt genau da. So verbringen wir auch diesen Tag stinkfaul in unserer kleinen Strand-Garten-Oase.

    Frühstück unter Palmen, plantschen in der natürlichen Badewanne, lesen, faulenzen… am Nachmittag wird mir das aber doch etwas zu langweilig, weswegen ich noch einen kleinen Ausflug mache, auf der Suche nach einer schönen Ecke auf dieser „Trauminsel“.

    Ich fahre zum Bras d‘Eau National Park. Hier gibt es noch ein ursprüngliches Waldgebiet, wie es auf Mauritius mal überall aussah. Es ist auch ganz nett, zumindest liegt hier mal kein Müll herum. Wirklich eindrücklich ist es aber auch nicht, einzig die Begegnung mit Äffchen freut mich. Meine Joggingpläne muss ich aufgrund von Kopfschmerzen aber begraben, das Wetter ist auch extrem drückend heute.

    Ich besuche noch einen kleinen Strand, an dem aber die Hölle los ist, denn die Einheimischen verbringen hier ihren Sonntag mit lauter Musik und vielen Autos. Entsprechend früh mache ich mich wieder auf den Rückweg.

    Den Nachmittag und Abend verbringen wir weiter an unserem Strand, wobei ich noch einen Einbrecher - eine Kuh - aus unserem Garten schleusen muss.
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  • День 43

    Im Hafen von L(o)uis

    18 ноября 2023 г., Маврикий ⋅ ☁️ 28 °C

    Same procedure as every morning: wir frühstücken in unserem kleinen Paradies unter Palmen. Diesmal bleiben wir aber nicht ganz so lange dort sitzen, sondern fahren vormittags ab.

    Zuerst halten wir in Pamplemousse am botanischen Garten. Hier gibt es einige der Riesenschildkröten zu bestaunen. Auch ansonsten ist es schön hier, wobei uns die Mücken und die Hitze zusetzen. Ausserdem ist Henris Bein so zerstochen und geschwollen vom Vortag, dass wir ihn tragen müssen. Also flüchten wir bald wieder ins klimatisierte Auto.

    Als nächstes fahren wir in die Hauptstadt Port Louis. Als Kontrast zu allem, was wir hier bisher gesehen haben, ist die Waterfront mit ihren Hochhäusern so modern und sauber, dass man vom Boden essen kann. Generell ist die Stadt hier sehr schön und auch ein leichter Wind macht es erträglich. Wir schlendern bis zum Central Market, wo geschäftiges Treiben herrscht und essen danach lecker im Schatten. Zu mehr Sightseeing können wir uns hier aber nicht aufraffen.

    Am Nachmittag machen wir noch einen Abstecher nach Troux aux Biches, angeblich einem der schönsten Strände der Insel. Er ist sehr schmal, jetzt am Samstag relativ voll, aber ganz hübsch. Wir mieten ein Kajak und paddeln zu den Korallen, wo wir ein paar bunte Fische finden.

    Danach geht es zurück nach Hause, wir essen und gehen nicht allzu spät schlafen. Als Dirk sagt, dass er k.o. sei, sagt Henri: Ich bin auch fa-oh!
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  • День 42

    Faulenzertag

    17 ноября 2023 г., Маврикий ⋅ ☁️ 27 °C

    Für heute haben wir einen ganz einfach Plan: nichts tun. Also so, wie das mit Kindern eben geht. Wie jeden Morgen frühstücken wir also idyllisch alleine an unserem kleinen Privatstrand und verbringen danach den ganzen Tag dort. Die Kinder vergnügen sich im Badewannen-warmen Wasser, spielen mit Bodyboards, suchen und finden Krebse, … Wir lesen beide gebannt den vierten Band unserer Krimiserie, schlafen und relaxen. Das wetter ist zwar bewölkt, aber wie immer drückend warm.

    Nachmittags leihen wir uns von den Nachbarn ein Kajak und ein SUP und paddeln etwas durch die Gegend. Zum Schnorcheln gibt es hier direkt aber nichts.

    Dirk geht abends noch joggen, während wir Beach Schooling machen. Dabei krabbelt Luis noch eine riesige Krabbenspinne über das Bein, die unseren hartgesottenen Abenteurer verständlicherweise kurz in Panik versetzt.

    Dirk kommt ebenso enttäuscht von seiner Runde zurück, denn es gibt hier nicht einen schönen Weg, den man laufen könnte.

    Die Kinder schlafen schon wieder alleine ein, was uns erneut davor bewahrt, ungewollt früh einzuschlafen und so schmieden wir noch Pläne für die nächsten Tage.
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  • День 42

    Wechselhafte Stimmung

    17 ноября 2023 г., Маврикий ⋅ ☁️ 26 °C

    Als wir aufwachen, ist es heiter bis wolkig mit dunklen Wolken über dem Meer. Ich beschliesse, joggen zu gehen. Ich laufe los und bin erschüttert über den Anblick, der sich mir bietet. Wohin ich schaue, liegt Müll und es ist einfach nur dreckig. Auch ausserhalb des Ortes gibt es keinen sauberen Quadratmeter, was einfach nur traurig ist.

    Unterwegs fängt es einmal an zu schütten, was aber eine ganz angenehme Abkühlung in diesem Dampfbad ist. Nach einer knappen Stunde komme ich ziemlich ernüchtert zurück, Dirk ist währenddessen Seil gesprungen.

    Die Sonne kommt raus und in unserem kleinen Garten-Strand-Paradies frühstücken wir unter Palmen mit Blick auf das türkisfarbene Meer. Dank des Windes ist es angenehm hier. Vermutlich verlassen die Touristen nie ihre Hotelkomplexe hier, dann ist es natürlich sehr schön.

    Als es am Nachmittag zuzieht, fahren wir noch nach Grand Baie, eigentlich mit dem Plan, dort in einer Bucht schnorcheln zu gehen. Es fängt jedoch so stark an zu schütten, dass wir in der im Reiseführer beworbenen Einkaufspassage halten und sie erkunden. Aber auch hier ist alles geschmacklos und dreckig. Als wir in einem Café sitzen, beobachten wir, wie das schwarze Dreckwasser der Kanalisation ins saubere Meer gespült wird.

    Trauminsel Mauritius? Aktuell sehen wir das ganz anders, wobei wir versuchen, fair zu bleiben. Noch haben wir nur einen kleinen Teil gesehen und bei dem tristen Regenwetter wirkt natürlich alles noch mal schlimmer.

    Wir halten noch kurz zum Einkaufen in einer grossen Mall und fahren danach zurück. Ein paar Spiele, Apéro und Abendessen, dann gehen die Kinder tatsächlich das allererste Mal alleine ins Bett. Und wir geniessen den ruhigen Abend zu zweit.
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  • День 40

    Tapetenwechsel

    15 ноября 2023 г., Маврикий ⋅ 🌧 26 °C

    Der Flug mit Air Mauritius verläuft unkompliziert und recht komfortabel, da das Flugzeug scheinbar ziemlich neu ist und wir mit unseren Kissen wieder eine verhältnismässig komfortable Schlafposition finden. Nichtsdestotrotz ist die Nacht natürlich viel zu kurz gewesen, als wir um 6.20 Uhr Ortszeit landen. Die Uhren müssen nun zwei Stunden vorstellen, in Kapstadt wäre es noch 4.20 Uhr.

    Mauritius begrüsst uns mit tiefhängenden Wolken und wirklich strömendem Regen. Es schüttet wie aus Eimern und ist dazu schwül heiss. Wir begeben uns in den komplizierten Einreisecheck und haben einfach Glück, dass wir uns in die Familienschlange stellen dürfen, denn in den anderen müsste man sicher zwei Stunden anstehen.

    Als wir durch sind, setze ich mich mit den Kids in ein Café, während Dirk das Auto holt. Die Kids sind fix und fertig, Luis schläft auf einer Tasche auf dem Gepäckwagen ein und Henri auf meinem Schoss.

    Bei weiterhin strömendem Regen fahren wir los gen Norden. Das Wetter soll sie ganzen nächsten Tage so schlecht bleiben. Aber schon nach der Hälfte der Fahrt können wir die Scheibenwischer ausschalten.

    Da die Kinder tief schlafen und wir noch nicht in unser Häuschen können, fahren wir einen etwas längeren Weg an der Küste entlang. Erstes Fazit nach zwei Stunden Fahrt: viel Ähnlichkeit mit Asien, wenig mit Afrika. Der indische Einfluss ist unübersehbar und uns erinnert es an Thailand. Und schöne Ecken sehen wir vorerst wenig. An der Küste ist alles eng besiedelt und vor lauter Häusern bekommt man das Meer sowieso nicht zu sehen.

    Wir erreichen unser Häuschen kurz vor dem Mittag und dürfen glücklicherweise schon gleich rein. Das Häuschen ist klein und einfach, der Garten aber der Grund, warum wir uns dafür entschieden haben. Er ist eine kleine Oase mit eigenem privaten Sandstrand und Badewannenmeer vor der Tür. Als die Kinder aufwachen, sind sie begeistert.

    Wir legen uns auf die Liegen und die Kinder spielen im Sand. Immer wenn die Sonne herauskommt, wird es brütend heiss. Dazu stürmt es, weswegen wir später noch den Kite aufpumpen und direkt „vom Bett auf’s Brett“ gehen. Selbst ich kite mal wieder, denn die Bedingungen sind perfekt.

    Abends gehen wir noch einkaufen, vor allem die frischen lokalen Früchte haben es uns natürlich angetan. Fix und fertig schlafen die Kids früh ein.
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  • День 39

    Goodbye South Africa

    14 ноября 2023 г., Южная Африка ⋅ ⛅ 28 °C

    Es ist unser letzter Tag in Südafrika. Unglaublich, dass 5.5 Wochen schon wieder vorbei sind. Wir würdigen diesen Traumwettertag aber noch mal richtig und Dirk und ich stehen bereits vor 6 Uhr auf, nehmen ein Uber und fahren damit zur Talstation der Seilbahn. Von dort geht es los, immer bergauf Richtung Spitze des Tafelbergs. Wir haben uns für die Tour über das India Venster entschieden und es ist eine wirklich schöne Route, die an einigen Stellen als Klettersteig bezeichnet werden kann. Vor allem hat man von hier noch mal einige schöne Aussichten auf die Stadt und um die Uhrzeit haben wir das Panorama auch fast für uns alleine.

    Nach 1.5 h sind wir oben und da die Seilbahn erst in einer halben Stunde startet, sind es gerade mal vier weitere Wanderer dort oben mit uns. Der Blick zum Kap der guten Hoffnung ist wunderschön, die Sicht klar, der Himmel wolkenlos. Da Dirk sich noch nicht ausgelastet fühlt und ich keine Lust habe, alleine auf die erste Seilbahn zu warten, gehen wir gemeinsam den Abstieg an. Zurück geht es durch die Platteklip Gorge… endlose glatte Stufen in bereits knallender Hitze. Für uns bergab ist es okay, mir tun aber die schnaufenden Massen leid, die uns entgegenkommen.

    Nach einer weiteren Stunde sind wir wieder an der Talstation und fahren mit dem Uber zurück. Erstmals frühstücken wir heute im Schatten, denn es ist bereits jetzt brütend heiss. Dirk fährt mittags mit den Jungs zur Waterfront für eine Bootstour, bei der sie noch einige Robben sehen. Eigentlich war das Piratenschiff gebucht, aber weil es nicht fährt, geht es mit dem Katamaran raus. In der Zeit packe ich den Grossteil und Nunu macht sich auf den Weg Richtung Flughafen.

    Ich fahre etwas später ins District Six Museum, wo ich noch eine sehr interessante Führung über die unfassbaren Massnahmen in der Apartheid-Zeit mitbekomme. Danach treffe ich mich mit den Jungs in Sea Point am Mojo Market, wo wir eine Kleinigkeit essen. Da wir die Portion Pommes nicht annähernd schaffen, geht Dirk damit raus und findet innerhalb kürzester Zeit einen glücklichen Abnehmer dafür. Man bringt es hier nicht über das Herz, irgendetwas wegzuschmeissen. Genauso finden später auch eine Decke, ein Handtuch und gebrauchte Flip Flops noch dankbare Empfänger.

    Bei 38 °C geniessen wir am Sea Point Pavillion Pool noch eine Abkühlung, bevor es zurück zur Wohnung geht. Dort relaxen wir noch etwas, essen, packen den Rest und verlassen die Innenstadt mit einem Uber am Abend Richtung Flughafen. Bei Luis fliessen einige Tränen aus Trauer, dass wir die Elefanten und Giraffen nicht mehr sehen und dadurch resultierendem Heimweh nach seinen Freunden. Wir können sie aber schnell trocknen. Um 23.15 Uhr geht unser Flieger nach Mauritius.
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  • День 38

    Me Time Day

    13 ноября 2023 г., Южная Африка ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich wollen Dirk und ich heute Früh auf den Tafelberg hoch, aber da es so stürmt, drehen wir uns noch mal im Bett um und schlafen weiter. Stattdessen frühstücken wir später gemütlich und entscheiden uns für einen Tag mit getrenntem Programm. Nach den zwei eng aufeinander gepferchten VW Polo-Tagen genau das Richtige.

    Ich übernehme also die Kinderbetreuung der ersten Stunden und verbringe die Zeit mit ihnen zu Hause. Sie geniessen das Spielen in der grossen Wohnung und ich kümmere mich schon etwas um die Wäsche und Packen.

    Am Mittag fahren wir mit einem Uber zur Waterfront, wo wir Nunu treffen. Nach zwei Stunden bummeln übernimmt sie die Kinder und geht mit ihnen ins Aquarium, wo sie alle viel Spass haben.

    Weitere Stunden Shopping später treffen wir uns alle noch mal im Harbour House auf einen Drink und dann zieht Dirk mit den Jungs noch auf Spielplätze und Eisdielen, während Nunu und ich noch etwas die Läden durchstöbern.

    Am späten Nachmittag sind wir nach diesem entspannen Me Time Day zurück zu Hause, essen Reste und packen schon etwas weiter.
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  • День 37

    Zampanja im Wineland

    12 ноября 2023 г., Южная Африка ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute wollen wir noch mal mit dem Mietwagen losziehen. Es ist frisch und recht bedeckt, als wir die Stadt Richtung Wineland verlassen. Aber als wir das Warwick Wine Estate erreichen, strahlt die Sonne bereits, auch wenn es etwas kälter ist heute.

    Es ist noch nicht einmal Mittag, aber wir starten bereits motiviert mit einer Weinprobe. So lässt sich die schlechte Laune von Luis vielleicht auch besser ertragen, der schmollend in der Ecke sitzt. Zum Glück freundet auch er sich bald mit der Location an und spielt mit Boule und Verstecken. Währenddessen ist Henri begeistert, dass er die Apfelschorle aus einem Champagnerglas trinken darf. Er redet daraufhin nur noch von „Zampanja“!

    Als wir das schöne Weingut verlassen, ist die Laune bei allen deutlich besser und wir fahren den kurzen Weg zu Nederburg Wines. Unterwegs helfen wir noch zwei Frauen mit Zwillingen an Bord, die in einem Graben festhängen.

    Am nächsten Estate ist klar: vor einer weiteren Probe brauchen wir etwas zu essen. Die Kids verschwinden sofort auf den riesigen Spielplatz, wir geniessen das wunderschöne Ambiente mit mehr Zampanja und Wein, während es Vorspeise und danach Straussenfilet gibt.

    Wir sind wirklich pappsatt, als die Kids noch eine ganz besonderes Probe machen dürfen: für sie gibt es hier extra ein Milk & Cookie Tasting mit drei verschiedenen Milk Shakes und dazu passenden Cookiesorten. Wir sind begeistert von dieser tollen Idee. Generell ist die Stimmung super und wir haben Spass… entsprechend lange verweilen wir hier, um ordnungsmäss zu verdauen und die Fahrtauglichkeit sicherzustellen.

    Erst am späten Nachmittag geht es noch durch die schöne Landschaft in das hübsche Städtchen Stellenbosch, das im Zentrum aus vielen schneeweissen historischen Gebäuden besteht - alle von vielen Pflanzen umsäumt.

    Letzter Stopp des Tages ist der Signal Hill, wo wir den Sonnenuntergang über der Stadt geniessen wollen. Die Idee scheinen aber alle Bewohner Kapstadts zu haben, denn hier ist die Hölle los. Automassen stehen im Stau auf dieser kleinen Strasse und es ist wirklich nervig. Wir finden glücklicherweise einen guten Parkplatz und schauen noch eine Viertelstunde auf das Meer mit weiteren Walen, die Stadt und den tollen Sonnenuntergang, bevor uns die nun müden und hungrigen Kids zum Auto zurücktreiben und wir nach Hause fahren.
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