- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 150
- søndag 17. august 2025 11:33
- ☀️ 16 °C
- Høyde: 1 836 m
MalawiZomba15°19’43” S 35°16’35” E
MTB Tour in Zomba

Es geht per Drahtesel aus den 2050m hohen Mont Malumbe. Die Landschaft belohnt die Mühe und Plackerei. Wir machen die obligatorische Gipfel Brotzeit, aber ohne Gipfel Bier bevor wir uns auf die Abfahrt begeben. Ein Abstecher zum Chingwes hole beschert uns weitere schöne Ausblicke und Julia ein paar schöne Steine, die sie von einem Händler der direkt am Abgrund seinen Stand aufgebaut hat, kauft. Er erzählt uns, wir seien seit 2 Wochen die einzigen Besucher und zum Dank zeigt er uns noch einen schönen Blick durch ein gap gleich in der Nähe und erklärt er uns die Geschichte zum hole.
Das ca. 2x3m und 16 m tiefe Loch ist mitten im Gestein. Irgendwo hat sich an den Wänden ein Baum festgesetzt, der jetzt dem Loch entwächst. Eine große Höhle unten am Grund diente früher als Abschiebe Ort für Lepra Kranke. Es geht in schönen down Hill talwärts, über einen kleinen Wasserfall zum Damm. Hier können wir uns mit Him- und Erdbeeren eindecken. Die von Händlern feilgeboten werden und weil es noch nicht langt, fahren wir nochmals 2 km bergauf zur noblen bird view lodge. Bei meinem gestrigen Enduro Trip habe ich einen schmalen Pfad entdeckt, der über 4 km immer am Berg entlang nach unten führt. Nach 40 km und über 1000 hm sind wir um 15.00 wieder bei unserer italienischen Lodge Casa Rossa. Um den Tag vollends ab zu runden mache ich noch einen Ausritt mit der Husky. Abends belohnen wir uns mit Pizza und Steak. Den ganzen Tag habe ich unsere gute Sony Kamera mitgeschleppt und sicher 50 einzigartige Bilder geschossen. Jetzt stelle ich fest, dass keine Speicherkarte drin war und das teuere Teil keinen internen Speicher besitzt!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 151
- mandag 18. august 2025 16:37
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 621 m
MosambikProvinz Tete15°44’25” S 34°19’27” E
Fare well Malawi, welcom Mosambic again

Zum Abschied aus Malawi bekommen wir früh morgens gleich ein Affentheater geboten. Eine Herde mit ihren Jungen zieht durch den Garten, vorbei an unserer JuSe und teilweise auch darüber. Nach dem Frühstück mit richtig gutem italienischen Cappuccino aus der Casa Rosso, heißt es Abschied nehmen von Malawi. Einem Land in dem die Menschen arm sind, aber immer freundlich und ehrlich. Einem Land voller Abwechslung mit seinen Seen und Bergen, der Geschichte und den Traditionen. Und Polizisten, die meistens darauf reagieren, wenn ich schon von weiten winke, nein wir nicht. Die Gastfreundschaft ist den Polizisten wohl als Dienstvorschrift auferlegt und so wurden wir höchst selten angehalten und wenn dann nur freundlich nach wohin gefragt.
Es geht zur Grenze nach Mosambic. Von da haben wir dann die Option über Simbabwe nach Südafrika oder quer durch Mosambic und somit Simbawe umgehen. Die Straße zur Grenze ist wie gehabt - durchwachsen. Die Grenzformalitäten auf Malauwischer Seite sind in rekordverdächtigen 15 Minuten vorbei. Carnet, Imigration und ohne was zu bezahlen. Bevor wir allerdings zur Grenze Mosambic kommen, fahren wir erst 10 km durch relativ dicht besiedeltes Niemandsland. Am Grenzposten ist wenig los, aber die Internet Verbindung streikt mal wieder. Ich brauche als Deutscher kein Visum, zahle nur 7 € Gebühr- für was auch immer. Julia als Neuseeländerin braucht wieder ein Visa für 133€. Ich bin schon lange fertig, Carnet ist auch erledigt und bei der road tax habe ich mich, um die Zeit Tod zu schlagen, auf alle möglichen unsinnigen Diskussionen mit den Jungs eingelassen. Warum überhaupt und wenn ja wieviel und wenn schon 125 $, warum Dollar und nicht die Nationalwährung Medical! Zum Schluß habe ich dann bezahlt, mit der Auflage, dass ich dafür Straßen ohne Schlaglöcher erwarte. "And when I see the first pothhole, I come back, I promise you!" Die Jungs machen den Spaß mit und deuten auf dem einen der das Geld einsackt. Der Kuchen, den Julia während der Wartezeit gebacken hat ist auch schon fertig und natürlich gleich probiert. Nach 5 Stunden hat Julia endlich ihr Visum und wir können weiter. Es ist mittlerweile 17.00 und 17.38 ist Sonnenuntergang. Die Hauptstraße hat wenig Seitenwege, die meisten sind nur Fußpfade. Beim ersten machbaren Weg biegen wir ab und müssen erst 1 km fahren um nicht genau vor der nächsten Hütte zu stehen, was mir prinzipiell völlig egal ist, aber meiner mich begleitenden Ehefrau nicht. Gott sei Dank kommt eine winzige Kirche. Ein einfaches Gebäude, Fenster und Türen verriegelt, aber Platz um sich daneben hin zu stellen. Es ist schon finster und immer noch kommen Fußgänger und Mopedfahrer aus beiden Richtungen des Weges, ohne sich großartig um ins zu scheren. Wo ist der Unterschied zu vor der Hütte stehen frage ich mich - aber nur im Stillen. Diskussionen in angespannten Situationen führen zu nichts! Ich glaube langsam werde ich weiße!🤔😉Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 152
- tirsdag 19. august 2025 13:48
- 🌙 16 °C
- Høyde: 1 342 m
MosambikCatandica18°3’28” S 33°7’33” E
Mosambic in allen Facetten

"Und manchmal lenkt ein Esel 160 Pferde" , so hätte die Überschrift heute auch heißen können. Ich empfehle, vor allem für Freunde des schwarzen Humors, den ganzen heutigen Text zur Erheiterung des eigenen Gemütes zu lesen und sich nicht von dessen Länge beängstigen zu lassen. Aber der Reihe nach:
Wir starten bei leichten Nieselregen, der sich aber legt, sobald wir die Hauptstraße erreicht haben. Eigentlich ist der Begriff Straße für dieses Schlagloch durchsähte, an seinen Rändern tief abgenagte, frühere Teerband eine Beleidigung für die gleichnamigen europäischen Verkehrswege. So erbärmlich wie die Straßen, so ärmlich sind auch die Menschen in dieser Gegend. Kleine Stroh bedeckte Hütten und die Kinder nur mit dreckigen, zerfezten Kleidern. Nach einer Stunde - also 30 km - wird es besser und die restlichen 100 km bis Tete können wir wieder richtig Gas geben. Wir durchqueren Chiùta, einem Übertage - Steinkohle Abbau Revier, mit einem Vorkommen das 25 % des aktuellen Weltbedafs deckt. Man sieht wieder Ziegelhäuser, Geschäfte und Menschen in sauberer Kleidung. Dazwischen aber auch am
Männer die von Hand mit einfachen Werkzeug Steinkohle aus einem Überhang eines Hügels abbauen. In Tete erleben wir den krassen Gegensatz zu dem erst vor 3 Stunden durqerten Armenhaus von Mosambic. In einem SPAR Markt finden wir Regale mit 15 verschiedenen Nudelsorten von 5 unterschiedlichen Herstellern. Käse gibt es auch in allen Varianten und so decken wir uns nochmal ein, als sollte morgen eine Hungersnot ausbrechen. Im Obergeschoss des gut sortieren Ladens finde ich sogar Side by Side Kühl/Gefrierkombinationen und allerlei moderne elektrische Küchengeräte! Nur Alkohol gibt es hier nicht😱. Der shoprite gleich gegenüber hat dafür ein 20 m langes Regal zur Auswahl. In einer Bäckerei finden wir frisch gebackene richtige Semmeln und dazu noch Mürbeteig- und andere mit Vanille Creme gefüllten Leckereien, die ich natürlich sofort probieren muss und mich an meine ersten Ausflüge als Jugendlicher nach Italien erinnern. Die gute Straße hat irgendwann ein Ende, hier an einer nimmer enden wollenden Umleitung auf staubigen Sandwegen parallel zur neuen entstehenden Trasse. An deren Ende kommt dann eine Mautstation. Ich erinnere mich an die Worte des lustigen Beamten an der Road Tax Station an der Grenze von gestern. " It's al included, exept the bridge in Tete. You don't have to pay anything else!" Also geben wir dem Menschen (Neger ist ja political incorect!) den Zettel der Road tax. Erst passiert 10 Minuten nichts, dann quetschen sich nacheinander eine Frau und ein weiterer Mann in das enge Abfertigungs Kabuff. Zunächst heißt es "the Computer is not working"! Nach 20 Minuten, die hinter uns wartenden Fahrzeuge werden schon auf die Gegenspur umgeleitet, heist es, wir sollen zahlen! Es wird Zeit für etwas Action sonst wird der Tag langweilig.
Ich springe aus dem Führerhaus, vorne ums Auto rum und erkläre dem maximal Pigmentierten dass ich 125 $ bezahlt habe für ALLE Strecken bis Maputo. Ein weiterer Gleichfarbiger kommt hinzu und will mich beruhigen, was mir aber gerade höchst zuwider ist. Jetzt hab ich mich schon mit aller Gewalt künstlich hoch gefahren und da kann ich jetzt nicht einen auf Nato machen. Immerhin gebe ich ihm aber 3 Minuten die Schranke zu öffnen bevor ich diese ramme. Zur Bekräftigung fahre ich bis kurz vor die dünne Stange und gebe mehrmals Gas. Der Feigling im Glashaus traut sich seinen Kopf nicht mehr heraus zu stecken, macht aber mit Zeigefinger und Daumen eindeutige Zeichen des Bezahlens. Ein Security Schrank von 1,85 x 1,2 m mit schwarzen Kopftuch schwirrt vorbei und bringt mich davon ab den Glashaus homo sapiens am Kragen zu packen. Plan Änderung: ich gehe hinter die Mautstation zurück, um zu schauen wie lange der Zaun neben der Mautstelle ist. Keine 100 m und der LKW hinter uns hat genügend Platz gelassen. Also zurücksetzen, und dabei die blöden Gesichtern der Mautler nicht einmal ignorieren! Dann fahre ich links am Sandweg an der Mautstation vorbei. Neben uns sprintet einer der Halbaffen die Straße entlang um uns bei der Auffahrt zur Straße zu filmen. Wahrscheinlich hat er vor Aufregung sowieso nur ein Selfi gemacht.
Jetzt gebe ich zu beim Schreiben dieses Vorfalls sehr vom Buch von Jürgen von der Lippe "Beim Dehnen singe ich Balladen" beeinflusst worden zu sein. Zumindest was die Wortwahl und Ausdrucksweise anbelangt. Der Wahrheitsgehalt der Geschichte ist aber zu 100% echt, zum Leidwesen von meiner Frau, die schon nach Wegen sucht die restlichen Mautstationen zu umgehen!
Das Ganze hat uns doch eine 3/4 Stunde gekostet und wir hätten noch 70 km zum geplanten Übernachtungsplatz. Wir einigen uns darauf einen anderen Platz mit schöner Aussicht in 20 km an zu fahren. Allerdings sind es dorthin 6 km und über 800 hm auf steilen, aber schön zu befahrenden Sandwegen. Die letzten 5 km gehen nur noch mit unseren 4 Zusatz - Fernscheinwerfern und Untersetzter Getriebe. Die Aussicht auf den bereits untergegangenen Planeten im Westen und die Lichter der Kleinstadt Catandinca tief unten im Osten lassen auf morgen früh hoffen.
Julia macht Schmorgemüse aus allem was weg muss und ich grille draußen Hähnchenkeulen. Dabei stellen wir einen entscheidenden Unterschied zwischen Kochen und Grillen fest: Koche UND trinken geht nicht, wohin grillen OHNE trinken ebenso nicht geht🤣🤣🤣Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 153
- onsdag 20. august 2025 14:43
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 1 347 m
MosambikCatandica18°3’29” S 33°7’33” E
Catandica

Beim Aufwachen können wir uns begeistern, dass wir gestern die Auffahrt doch noch gemacht haben. Bei Sonnenaufgang ergeben sich wunderbare Ausblicke und Eindrücke. Bei der Abfahrt war Julia etwas bedrückt: Sie hat die ganze Nacht überlegt, was ist, wenn sie mich an der nächsten Mautstation wegen der gestrigen Aktion einsperren! Zu mindestens hab ich heute zum Frühstück etwas gegessen, die mosambikanischen Gefängnisse sollen ja kulinarisch nicht so der Hit sein, tröste ich sie. Kurze Zeit später sind wir schon an einer. Weiträumig Umfahren ist nicht, da eine Brücke davor ist. Also No Risk, No Fun! Ran an das Glashaus, Julia streckt unsren Zettel der road tax vor. Es dauert lange 30 Sekunden, da sehen wir unseren Zetel wieder, ein grünes Licht und eine sich öffnende Schranke. Also hab ich doch Recht gehabt und manchmal muss man sich sein Recht einfach nehmen. Das einzige was mich jetzt im Nachhinein noch ärgert, ist das, dass ich den sprintenden Halbaffen mit seinem Handy keine Aufgestrichen habe.
Wir fahren durch eintönige Landschaften mit links und rechts nur dichten, teilweise abgebrannten Busch. Eine kleine Pause zu Mittag bei einem Berg, der aussehen soll wie ein alter Mann, vertreten wir uns wenigstens etwas die Beine. Nach der Warterei an der Grenze habben wir ohnehin beschlossen eine Grenze uns zu ersparen und Simbawe zu kippen. Stattdessen wollen wir in Mosambic nochmal ans Meer schnorcheln. Dafür fahren wir heute 300 km, davon die letzten 60 km auf völlig zerstörten Straßen. Dort wo der Asphalt gar nicht mehr existiert, lässt es sich noch am besten fahren, den die Schlaglöcher, sind selbst für unseren Truck, mit den 4-fach verstärkten Federn zu tief. Bei Sonnenuntergang finden wir unweit von der Hauptstraße einen Schlafplatz in einem erst vor kurzen durch ein Feuer erheblich reduzierten Waldstück. Für eine Nacht geht das schon. Wir grillen Steaks, Holz und Holzkohle liegt ja genügend rum. Ein hastig vorbeifahrender Radfahrer ignoriert uns, genau so wie am nächsten Morgen alle möglichen Menschen die entlang des Weges an uns vorbei schlendern. Dafür geht es morgen früh weiter. Es sind nur noch gut 200 km bis zum Meer und die Straße wird wieder gut, so dass wir gegen Mittag bereits das Meer sehen.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 154
- torsdag 21. august 2025 07:55
- ⛅ 22 °C
- Høyde: 16 m
MosambikInhassoro21°33’43” S 35°13’32” E
Inhassoro Goody Villas Camp

Mittags laufen wir im Goody Villas ein. Der freundliche Besitzer spricht gut Englisch und wir können uns im weiten Areal der sehr gepflegten und sauberen Anlage den Stellplatz aussuchen. Wir sind mal wieder die einzigen. Zur Begrüßung zaubere ich uns einen Cocktail: frischen Cocosaft mit Mangosafz und Gin auf Annanas mit Vanilleeis! Der Chef organisiert uns Fischer die uns die besten Sachen in house liefern. Abends grillen wir die frischen Langusten und lernen wieder was dazu. 5,5 kg Lebendgewicht der schön aussehenden Krustentiere sind zu zweit Grenzwertig😱! Aber egal für morgen haben wir ja zum Ausgleich die 3 kg Muscheln. Die Fische müssen in den Gefrierschrank wandern. Vom Eiweiß Schock müde wandern wir früh ins Bett. Kein Wunder also, dass wir bereits vor Sonnenaufgang (5.58 Uhr) wieder wach sind. Die Bilder die sich uns bieten, waren es aber wert die Flohkiste zu verlassen, zumal wir, nachdem die Sonne ganz da ist, wir uns wieder verkriechen. Am nächsten Tag machen wir einen Spaziergang am Strand zum 5 km entfernten Ort. Wir brauchen Geld und Ausgleich zum Eiweiß Schock von gestern. In einem kleinen netten Imbiss mit nur zwei Tischen im Freien gibt es sehr leckeren Rindereintopf mit Reis. Der Chef holt uns kaltes Bier vom Supermarkt neben an und so können wir frisch gestärkt den Rückweg über die hinteren Wege angehen. Natürlich ist auch da eine Bar mit kalten Bier zu findenLes mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 157
- søndag 24. august 2025 10:33
- ☀️ 27 °C
- Høyde: 12 m
MosambikVilanculos22°0’32” S 35°19’18” E
Vilankulos Strandurlaub

Es ist nur eine kurze Fahrt von einer guten Stunde von Inhassoro nach Vilnculos. Der bekannte Urlaubsort ist auch nur ein kleines Kaff, aber mit einer ewig langen beach, wo die Boote bei Ebbe im Trockenen liegen und bei Flut alles ganz anders ausschaut. Ein Spaziergang am Strand entlang und zurück über kleine Wege und Straßen lassen nur vermuten, wie es hier zur Hauptsaison November bis Mitte Januar zugehen kann. Jetzt wirkt alles, bis auf die Fischerfrauen, die am Strand auf die Rückkehr der Männer warten, alles ziemlich verschlafen. Wir machen am nächsten Tag einen Ausflug zu der kleinere Insel Magaruque, der des Inselarchipels Bazaruto. Es begleitet uns Jesica, eine junge Amerikanerin., neben dem Kapitän, dem Koch und unserem guide. Ein Verhältnis 1:1 von Personal zu Gast. Da kann sich die AIDA aber verstecken! Auch von dem Leckereien, welche die Burschen uns auf der Insel zubereitet haben. Leider haben wir keine Unterwasserkamera, den beim Schnorcheln 2-3 m unter Wasser fühlt man sich wie im Aquarium. Zurück mussten wir erst ein kurzes Power napping machen um uns zu erholen. Es ist schon anstrengend hier in Mosambic.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 159
- tirsdag 26. august 2025 17:29
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 161 m
MosambikProvinz Maputo24°43’39” S 32°6’41” E
Zum Krüger NP -Eigentlich

Der Plan war bis Maputo 600 km am Meer entlang zu fahren und dann 200 No4d Ost zum Krüger Nationalpark. Der erste Tag läuft gut und wir machen ordentlich Strecke. 430 km bis zum Sonnenuntergang. Wir übernachten kurzerhand in einer Art Sandgrube direkt an der N1. Holz ist genügend da und so gibt's Grill Wurst mit den restlichen Nudeln von gestern. Am nächsten Morgen kommen wir schon vor 8.00 weiter und es stehen 320 km bis zum Grenzübergang im den Nationalpark an .Nach kurzer Zeit kommt die erste Polizeikontrolle, Julia deutet auf mich, so das die Uniformten erkennen Linkslenker, Ausländer und ich winke mit dem ausgestreckten Zeigefinger: Wir nicht. Und wie in Malawi und Uganda klappt das auch hier, freundlich werden wir durchgrwinkt. Keine 20 km weiter grben die entgegekommenden Fshrzeuge Lichthupe. Die Strecke führt bergab in eine Senke und danach gleich wieder bergauf. Noch vor der Senke steht das 80er Schild und gleich danach dad 60er. Trotz bremsen bin ich beim 60er Schild nich über 70 und oben am Berg werden wir natürlich gestoppt. Ein schwarz uniformierter mit Mundmaske fragt mich zwar freundlich wie es mir geht, aber so früh hab ich keine Lust auf Kommunikation. " sorry I have a GPS, and so I wasn't too fast! So good by!" Mit diesen freundlichen Worten lasse ich ihn einfach stehen. Wir passieren einige Polizeikontrollen ohne angehalten zu werden, mit det Austede scjon vor formuliert: "Oh officer. good to see you, I have to inform you that back on the way is a corrupt police man. He stopped me, because of speed and told me there is a fence of 5.000 medical, but when I pay 500 without receipt it's ok!" 😉
Bei der fünften Kontrolle klappt unsere Tour mal nicht. Ich stoppe mitten auf der Strasse immer noch nicht Kommunikations willig und der Sheriff fragt mich ob ich seine Zeichen nicht erkennen könne und ich sol doch links ran fahren. Ich fahr weiter, aber nicht links ran. Ich bin ja Ausländer und hab wahrscheinlich etwas mißverstanden.😇
Die Straße ist super und trotz dieser kleinen Pausen und einem kleinen Zwischenstopp um unsere Alkohol Vorräte auf zu stocken, zeigt Garmin um 10.00 nur noch 220 km an. Wir fahren ohnehin aktuell schon auf dem Streckenabschnitt der N1, den wir schon Mitte April nach Tofu befahren haben. "Es gäbe eigentlich auch eine Alternative Route" meint mein Chefnavigator. Und anstelle genau hin zu hören und jedes Wort dieses Satzes genau zu verinnerlichen, denn dann hätten beim verhexten "eigentlich" schon alle Alarmglocken läuten müssen, gehe ich angesichts des guten Vorankommen sofort darauf ein. " Never the same way back, and no risk, no fun". Enduro Fahrer Sprüche, die sich mit einem truck schon oft als falsch herausgestellt haben. Aber Herr Google gibt vor die Strecke sei gesamt um 20 km kürzer und 9 Minuten schneller. Die Chefnavigatorin meint es könnten aber die Straßen etwas schlechter sein. Was soll's! Abbiegen und weg vom Guten aber bekannten. Die Straße ist leicht holprig aber befahrbar. Es geht 50 km vorbei an riesigen Zuckerrohr Feldern in allen Vegitationsperioden links und rechts des Weges. Die dazu gehörige Fabrik hat entsprechende Dimensionen ebenso wie der Maschinenpark dazu. Wir biegen ab auf eine Brücke, die einspurig sowohl von PKW wie auch vom Zug befahren werden kann. Vorher hol ich mir aber noch ein Zuckerrohr vom Feld. Die nächsten 50 km sind einspurige weiche, aber gut befahrbare Sandpisten. Es wird enger, die Landschaft karg. Schon lanhe keine Zuckerrohrfelder mehr, auch keine Savanne mit trockenem Gras. Nur noch dichtes Dornengebüsch das für Mensch und Tier wenig verträglich ist. So mit der Zeit auch für uns, den die Äste mit den langen Dornen hängen weit in den ohnehin schmalen Weg hinein und es kratzt und kracht links, rechts und oben auf dem Dach. Das geht Nerven und Material aufreibende oder besser gesagt abreibende 3 Stunden in denen wir nur 50 km vorwärts kommen so. Danach wird's etwas breiter, dafür fängt die Wellblechpiste an. Eigentlich wollte ich ja unser linkes Kreuzgelenk der vorderen Antriebswelle schonen. Schon vor Uganda weiß ich dass diese Ausgeschlagen ist, das war vor 4.000 km und es sind noch gut 1.000 bis Pretoria zu black&white. Zum Schluss fahren wir dann an einem ewig langen Zaun entlang, der eine riesige private game drive absperrt um am Ende fest zu stellen: Hier gibt's gar keinen Grenzübergang. Also wieder 25 km auf dem selben Weg entlang des Zaunes zurück und dann diesen weiter in Richtung Süden folgen. Ich habe mich schon vorher auf eine glatte 6 als Tagesnote für die Navigation festgelegt. Der Weg ist aber gut und wir sehen jenseits des Zaunes noch ein paar Tiere: Zebras, eine Herde riesiger Antiolopen, deren Namen wir nicht wissen, ein Warzenschwein und zum Sonnenuntergang noch eine Herde Elefanten. Das lässt mich trotz des EIGENTLICH gebrauchten Tages gnädig stimmen und ich korrigiere die Note auf 5,7!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 162
- fredag 29. august 2025 08:52
- ☀️ 22 °C
- Høyde: 266 m
Sør-AfrikaMbombela25°25’14” S 31°33’26” E
Kruger Nationalpark

Zum Abschluss unseres Afrika Abenteuers gönnen wir uns noch den berühmten Kruger Nationalpark. Wie es sich herausstellt ist er zwar gar nicht so teuer - für 3 Nächte mit 2 Camps, 150 € zweit - ist im Vergleich zu Tansania ein Schnäppchen. Es sind aber wenig Tiere zu sehen, aber dafür viele Autos und dort wo die Wege nicht geteert sind, ist entsprechende Wellblechpiste. Und trotzdem haben wir es geschafft die BIG FIVE nochmal zu sehen. Vor allem der Leopard, der ist uns ja bisher in Afrika noch abgegangen!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 162
- fredag 29. august 2025 17:31
- ☀️ 30 °C
- Høyde: 357 m
Sør-AfrikaMbombela25°19’24” S 31°30’38” E
mehr Bilder vom Kruger Park

Symbiose zwischen Vögel mit Kosmetiker Ausbildung und Säugetieren
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 163
- lørdag 30. august 2025 17:26
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 1 383 m
Sør-AfrikaSteve Tshwete25°45’36” S 29°18’52” E
Olifants River Lodge

Vom Krüger Nationalpark bis Pretoria wäre es leicht möglich an einem Tag zu fahren, aber wir haben noch Zeit, also ein letzter Stopp an einer natural Lodge, bevor es nach Pretoria und dann nach Durban geht - eigentlich!
Die Olifants River Lodge ist wunderbar gelegen an einer Biegung des gleichnamigen Flusses und ist eigentlich mehr ein Luxus Hotel. Der Campingplatz ist so groß, dass jeder der 6 Camper einen Fußballfeld großen Platz für sich alleine hat. Unsere nächsten Nachbarn Gerry und Linda haben eigentlich selber eine Lodge 150 km nördlich und haben sich spontan entschlossen ein Wochenende ab zu hängen. Sie haben Angelruten ausgelegt, aber das ist nur Alibi, wie wir später erfahren, denn die Fische die sie fangen, dienen nur einem foto shooting und werden dann wieder in den Fluss zurück gesetzt. Er trinkt dazu Whiskey und sie das gleiche mit Sprite und so heben wir gleich eine gemeinsame Ebene gefunden. Whiskey trinken wir zwar nach wie vor nicht, aber Gin Tonic in gleichen Mengen. Wir grillen zusammen und nach etlichen Bieren, Gin Tonic und mindestens zwei Flaschen Wein (hab ich eigentlich erwähnt, dass die beiden ausschließlich Whiskey saufen?) ist es doch mal Zeit ins Bett zu gehen. Natürlich möchte ich mir vorher noch meine Zähne waschen und das wie immer draußen. Vielleicht steht die Leiter etwas steiler als sonst, oder der Mond spiegelt sich im Olifants River oder das letzte Glas war schlecht.....Jedenfalls verliere ich auf der obersten Stufe das Gleichgewicht und will mich dann elegant über das Treppengeländer abschwingen. Gelandet bin ich auf beiden Fersen und der Gang am nächsten Morgen auf die nur 50 m entfernte Toilette war ein Myhterium. Wir bleiben noch den ganzen Tag bis in den späten Nachmittag und fahren dann in Richtung Pretoria zur nächsten Airbnb UnterkunftLes mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 165
- mandag 1. september 2025 12:40
- ☀️ 29 °C
- Høyde: 1 471 m
Sør-AfrikaCity of Ekurhuleni Metropolitan Municipality25°55’55” S 28°13’14” E
Wellness Kur für JuSe

Unsere Airbnb Unterkunft war eine frühere Farm für Gemüseanbau und hat jetzt das 150 ha Areal umgewandelt in ein Bike & Hike Gebiet. Strategisch liegt es günstig nur 8 km von black & white, der Werkstatt wo wir im Mai schon waren entfernt. So kann ich den ganzen Tag in der Werkstatt verbringen und Julia ist beschäftigt mit Mountainbiken und Garten plündern. Unserer Gastgeber Dominik und Kathy entpuppen sich als die perfekten Gastgeber und helfen uns in allen noch so aussichtslosen Lagen weiter.
Montags passiert noch nicht viel. Ich bin beschäftigt einen Sicherheitsriegel vor die Eingangstüre zu basteln und die Mechaniker zerlegen langsam die Vorderachse. Ich will zwei zusätzliche Federblätter vorne, damit es wieder zu den nun 5 zusätzlichen Federblättern von hinten passt und unsere JuSe wieder gerade steht und vorne nicht mehr durchschlägt. Und das linke vordere Kreuzgelenk der Antriebswelle ist ja mindestens schon seit Uganda ausgeschlagen. Das gehört auch erneuert. Beim Abbau der Vorderen Bremstrommeln stellt sich heraus, dass die Bremsbeläge gerissen sind und die Trommeln blau angelaufen. Die hinteren Bremsbeläge schauen etwas besser aus, aber nach der Misere mit dem rechten hinteren Wellendichtring, der die Bremsbeläge völlig verölt hat, möchte ich diesen auch tauschen, was natürlich zur Folge hat, dass alle getauscht werden. Kein Problem sollte man meinen. Doch obwohl man hier aus völlig verrosteten Karren wieder neue zusammenschweißt und selbst 10 Zylinder Motoren wieder instand setzt, werden Bremsbeläge samt Trommeln auswärts gegeben. Interessant ist dabei, dass offensichtlich die Trommeln ausgedreht werden und dann dazu passend die Bremsbeläge angepasst werden - wie auch immer das funktionieren mag! Das Kreuzgelenk ist dann auch ein größeres Problem, dass nur von einer Spezialfirma gelöst werden kann. Also passiert bis Mittwoch wieder nicht viel. Am Mittwoch reichts mir dann und ich mach mal richtig Druck und damit kann man in Afrika gar nicht umgehen. Pete der Chef ist höchst beleidigt und wirft mir dagegen vor, dass sein ganzer Betrieb (70 Mechaniker!!) aus der Bahn geworfen wird wegen meinem Truck. Meine Entgegnung, dass ich schon 3 Wochen vorher angekündigt habe, dass ich genau zu dem Tag komme und auch genau geschrieben habe, was alles zu tun ist und man das hätte sehr gut planen können, bringt ihn vollends zu Weißglut. Planen und Afrika, das ist ja wie Frauen verstehen! Er ruft Wally seinen Werkstattleiter an und stellt ihn zur Rede, worauf natürlich dieser mir böse ist. Am Ende des Tages will dann auch noch der Vorarbeiter Joe, ein gemütlicher 2 m Hühne, nicht mehr für mich arbeiten nur weil ich ihn darauf aufmerksam mache, er solle doch bitte schauen, dass diesmal alle Schmiernippel der Blattfedern außen liegen. Beim letzten Mal war das ja nicht so. Er beschwert sich bei Wally und dieser bei mir. Das lässt sich ein Bayerwäldler natürlich nicht gefallen, den mit Kritik an der eigenen Person kann unser Menschenschlag genau so wenig umgehen wie ein Afrikaner: "Sorry, your guys did this mistake at the first time, so I want to be shure, that this happend not twice!" Ein Scheiß Tag geht somit zu Ende:
Am nächsten Tag bin ich trotzdem wieder in der Werkstatt und Wally kommt gleich früh zu mir und entschuldigt sich wegen gestern. Everything ok! Am Freitag ist natürlich noch nichts fertig, also fahre ich mit der Husky zu einer MX Strecke. Due Strecke wäre eigentlich schön gewesen, aber die alte 510er hat sie nicht leiden mögen. Nach 1 1/2 h hat sie ihren Dienst quittiert. Billy von black&white hat mich dann mit dem Pickup abholen müssen!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 171
- søndag 7. september 2025 23:24
- 🌙 18 °C
- Høyde: 1 195 m
Sør-AfrikaModimolle Local Municipality24°3’5” S 28°20’33” E
a weekend at Lindani Lodge

Dominic unser Gastgeber leiht uns für das Wochenende sein zweites Auto nebst Fahrradständer, so dass wir zu seinem Schwager zu der 250 km nördlich von Pretoria gelegenen Lindani Lodge fahren können. Nach der Pleite mit meinem Enduro Ausflug am Freitag, der Tatsache dass die JuSe diese Woche nicht fertig wird und dass wir ab Samstag keine Unterkunft mehr hatten weil die Airbnb von Dominic für einen Stammgast reserviert ist, bleibt uns keine andere Wahl, als das großzügige Angebot an zu nehmen. Wir packen also 5 von unseren sieben Sachen ins Auto, den Rest stellen wir bei unseren Gastgebern unter und fahren zu der 1500 ha großen game drive Lodge. Wieder einmal sind wir die einzigen Gäste und haben die insgesamt über 100 km Mountainbike Trails für uns ganz alleine. Es ist schon ein besonderes Erlebnis den Giraffen, Zebras, Gnus, Schakalen, Affen und verschiedenen Antilopen Gattungen auf dem Fahrrad zu begegnen. Beim gestrigen Beladen des Autos habe ich mein Handy so ungünstig fallen lassen, dass das Display nicht mehr funktioniert. Gott sei Dank haben wir ja für Julias Handy mittlerweile eine Südafrikanische Sim Karte gekauft, so dass wir damit navigatoinsfähig bleiben. Am Samstag machen wir eine erste Erkundungstour über 35 km gut ausgeschilderte Wege und Trails. Wir sind eigentlich schon wieder zurück an unserer Lodge, aber das Wetter passend zum biken, die Landschaft und Wege zu verführerisch und die Tierwelt so nah, so dass wir die einer Stunde bis Sonnenuntergang nutzen um noch eine Schleife von 8,5 km dran zu hängen. Und da war es wieder, das verhängnisvolle Wort: EIGENTLICH. Es läuft alles rund, bis wir an eine Stelle kommen wo es zunächst über einen Single Trail über Felsen und Steine leicht bergab geht. S2 würde ich sagen. Unten wird es plötzlich feucht und es geht über einen 50 m langen Holzsteg über eine Sumpf. Doch vor dem Holzsteg sind zwei schlecht sichtbare tiefe Spurrinnen und wenn man die nicht genau trifft oder aber genau zwischen ihnen fährt, verschlägt es einem das Hinterrad. Ich kann die Stelle mit 35 Jahren Erfahrung auf der Enduro mit einem lauten "OHA" als Warnung für Julia die hinter mir fährt, noch meistern. Für Julia kommt aber die Warnung zu spät und die Spurrinnen zu früh. Ich bin schon auf der Hälfte des Steges als ich Ihre Hilferufe höre. Das Fahrrad kurzerhand am Steg abgelegt, laufe ich schnell zurück und ärgere mich, dass ich kein Handy habe um das sich vor mir im Schlamm abspielende Schauspiel für die Nachwelt fest zu halten. Julia liegt unter dem Rad in de Dreckbrühe und ist mit aller Kraft bemüht wenigstens das Lenkerende, worauf das Handy befestigt ist aus dem Wasser zu halten. Alles Vergeblich: Das Handy hat Wasser geschluckt und ich hab das Ganze nicht einmal filmen können. Zurück finden wir dank der guten Beschilderung auch ohne moderne Navigation, bevor wir uns der Ruhe und Abgeschiedenheit unserer luxuriösen Lodge hingeben. Juli kocht erst in der üppig großen und gut ausgestatteten Küche uns ein leckeres Abendessen, bevor wir am Kamin Abend bei einer Flasche Wein beschließen. Am nächsten tag stehen wir bereits um 5.00Uhr auf um pünktlich bei Sonnenaufgang die von Julia schon am Vortag geplante Tour über 65 km, welche 3 verschiedene Routen beinhaltet an zu gehen. Nur haben wir ja kein Handy mehr und meine glorreiche Idee die geplante Route vom Laptop mit der Kamera ab zu fotografieren um dann ggf. eien Orientierungsmöglichkeit via Display zu haben scheitert auch daran, dass ich ausgerechnet an dem Tag die Speicherkarte zum zweiten mal auf der gesamten Reise im USB Adapter habe stecken lassen. Und dieser ist in der Laptop Tasche, wobei sich diese wiederum in der JuSe befindet und diese sich ja bekannter maßen ja bei black&white 250 km weit entfernt......
Wir sind uns aber einig: No Risk, No Fun. So starten wir also ohne die gewohnten modernen Navigationsgeräte und auch ohne Möglichkeit etwaige Hilfe herbeirufen zu können. Zu mindestes stecken wir aber die 4 Kartenauschnitte der bereitgestellten Mappe neben genügend Wasser in unsere Rucksäcke bevor wir lostreten. Wir sind flott unterwegs, sehen neben vielen Tierspuren nur eine Fahrradspur, schaffen die Kombirunde mit gut 50 km aber bis kurz nach Mittag. Ein kühles Bier als Belohnung und zur Abkühlung in den eiskalten Pool. Und da es weit und breit außer der Warzenschweinfamilie von neben an, niemanden gibt, können wir uns FKK ein Sonnenbad erlauben. Gut ausgeruht gehen wir am späten Abend nochmal auf eine 10 km Runde, wovon Dank unserer Handy und Kamera Misere es natürlich keine Bilder mehr gibt.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 174
- onsdag 10. september 2025 15:09
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 1 430 m
Sør-AfrikaImbabazane Local Municipality29°0’11” S 29°41’6” E
Nach Durban

Montag ist an der JuSe eigentlich alles gemacht. Bremsen neu belegt, zwei Bremszylinder getauscht, Trommeln ausgedreht, Kreuzgelenk fertig und eingebaut, Öl- und Filterwechsel nebst Dieselfilter. Unser Magirus hat sogar noch ein Facelifting, inform eines neuen Kühlergrill und einen Seitenteil erhalten. Für Dienstag steht nur noch Probefahrt und Bremsenprüfstand auf dem Programm. Eigentlich!
Die erste Testfahrt am Dienstag fällt schon mal negativ aus. Die Helden haben die hintere Bremse bei gezogener Handbremse eingestellt und diese ist somit funktionslos. Billy, der Vorarbeiter vom Mai muss sich darum kümmern und während er das Spiel der Bremsen einstellt, und ein anderer sich mit den Reifendrücken verkünstellt, fällt mir noch ein, dass die Spur noch eingestellt werden muß. Die Arbeit mit dem Laser ist Chefsache und Wally packt mit an. Aber der Spurstangenkopf lässt sich nicht auf der Spurstange drehen. Mit 4 Mann und der Gewalt einer 10 t Presse zum festhalten, lässt er sich dann nach 2 Stunden endlich lösen. Wally besorgt noch einen neuen Kopf und bis die Aktion dann endgültig abgeschlossen ist, ist es nach 16.00 und die Prüfstation hat zu. Ich kann zumindest zu unserer Red barn Unterkunft fahren und wir können unser ganzes Zeugs und die Fahrräder einladen. Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von unseren hilfsbereiten Gastgebern und fahren zuerst zur Werkstatt und gleich darauf zur Bremsen Teststation. Meine Skepsis wird schwarz auf weiß wiederlegt- Bestanden. Es ist erst 9.00 und wur machen uns endlich auf dem Weg nach Durban. Der Agent der Agentur hat uns für Freitag Morgen den letzt möglichen Termin zum Abstempeln des Carnet für die Rederei genannt. Es sind noch gut 700 km, also auf zwei Tage locker machbar - wenn nichts Neues dazwischen kommt. Die Strecke ist gut und Fahrt verläuft Reibungslos. OK, die hinteren Bremsbeläge haben etwas zu wenig Spiel und müssen nachgestellt werden, aber das sind Sachen, die sind nicht erwähnenswert. Es geht vorbei an riesigen landwirtschaftlichen Flächen, wo auf den abgeernteten Feldern Rinderherden von weit über 500 Stück grasen. Wir wollen noch eine Löwen Auffangsstation besuchen. Die haben aber keine Zeit, sie müssen Felder abbrennen, also suchen wir uns einen anderen Hotspot: An der angeblich kleinsten Kirche der Welt gibt es Kaffee und Kuchen bevor wir uns auf die Suche nach einem Übernachtungspaltz machen. Wir finden einen auf einem Berg mit schönen Blick ins Tal, wo scheinbar eine größere Party gefeiert wird. Der Lärm der Trommeln und der Musik schallt bis zu uns herauf. Leider ist es wie überall in Afrika etwas trübe. was daran liegt, dass entweder viel Staub in der Luft liegt, oder wie hier der Rauch der riesigen Felder, die kleinweise abgebrannt werden um Platz für neuen Aufwuchs zu schaffen.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 175
- torsdag 11. september 2025 20:53
- ☁️ 18 °C
- Høyde: 680 m
Sør-AfrikaMkhambathini Local Municipality29°45’40” S 30°33’41” E
Weiter nach Durban

Es ist Donnerstag, wir haben noch 225 km nach Durban und Zeit bis morgen 9.00. Da ist der Weg über die Dörfer anstelle der Autobahn gerade recht. Vor allem wenn die Route an einem Restaurant mit Namen Bierfassl vorbei führt. Es gibt dort neben lokalen Eigengebräu auch Erdinger Weißbier vom Faß, Erdinger Helles und das selbe auch noch vom Paulaner Gewäsch. Der Chef, der gar keine deutschen Vorfahren hat, erklärt uns die Ideologie seines Ladens. Er will sich einfach vom Mainstream abheben. Sein Freund arbeitete früher zur Wintersaison in der Schweiz und in Österreich und kam neben den neusten Partyhits und Trinkliedern auch immer mit guten Ideen dieser Regionen nach Hause, die er dann in seinem Restaurant umsetzt. Mit uns kommt ein BMW GS Fahrer an. Ein gebürtiger offensichtlich gut betuchter Südafrikaner, der zuerst in die Schweiz ausgewandert ist , dann wieder zurück kam und jetzt in Portugal lebt. "Portugal is more civilisated than South Africa, but still wild enough for having fun like in Africa!"
Er erzählt uns dass die Südafrikanische Enduro Legende Alfi Cox von hier abstammt und jetzt keine 30 km von Durban entfernt wohnt und dort seine Ktm Niederlassung betreibt. Nach einem Biertasting der einheimischen Hopfen Spezialitäten und einem weiteren Erdinger machen wir uns auf dem Weg dorthin. Schließlich stand ich beim allerersten Erzbergrennen als dritter neben Alfi auf dem Podium. Erinnern wird er sich nicht an mich, aber man kann doch mal Hallo sagen. Seine Frau erzählt uns er sei gerade mit dem Junior in Deutschland in Holzgerinhausen bei den MX Masters. Wir unterhalten uns noch nett mit ihr und als wir eigentlich schon beim Verabschieden sind, ruft sie Alfi auf facetime an: "Hey Alfi, there is german friend, who was with you on the podium from the first Erzberg race. You have to see him and his car!"
Wir plaudern eine ganze Weile am Telefon und ich muss ihm via facetime die JuSe zeigen. Natürlich lade ihn zum Enduro fahren in den bayrischen Wald ein - allerdings auf einer Beta.
Nach dem Erlebnissen geht es auf einer 5 spurigen Autobahn nur noch in die 3,5 Mio Hafen und Industriestadt, wo Julia einen netten Campingplatz unweit des shipping Agenten gefunden hat.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 178
- søndag 14. september 2025 12:55
- ☁️ 23 °C
- Høyde: 30 m
Sør-AfrikaDurban29°55’48” S 31°0’15” E
Durban die letzte Station

Wir sind Freitag pünktlich beim Agenten für den Schiffstransfer. Es dauert keine halbe Stunde und es ist alles erledigt. Wir machen uns gerade auf die Suche nach einem Geschäft zur Reparatur unserer Handys, als wir den Anruf erhalten nochmals zur Agentur zurück zu kommen. Eine Dame vom Zoll möchte auch nochmal Fotos machen und die Typenschilder der Fahrzeuge überprüfen. Da ich aber überhaupt keine Lust habe die Husky hinten herunter zu packen, gibt sie sich nach einer Weile auch ohne die Fahrgestellnummer kontrolliert zu Frieden. Den restlichen Tag verbringen wir in einer riesigen Einkaufsmal damit, unsere Handys reparieren zu lassen. Während der Zeit probieren wir die Spezialität der Stadt: Bunny Chow. Verschiedene Currys in einem ausgehölten Toastbrot Laib. Wir haben natürlich nicht damit gerechnet, dass ein halber bedeutet, dass es ein halber Toastbrot Laib mit Inhalt ist und so nehmen wir die Hälfte als Take-away mit. Die Handys sind immer noch nicht fertig, der Trocknungsprozess von Julias Wasser-Phone dauert etwas länger. Ein nahes Kaffee lockt mit einem Kuchenangebot: Merange für Julia und fetten Schokoladenkuchen für mich. Völlig überfressen fahren wir dann zum Campingplatz zurück, wo mittlerweile ein weiterer Overlander angekommen ist. Ruth und Bernd, ein Statiker aus Aalen, haben sich seit März zur Ruhe gesetzt und sind jetzt auf Ostafrika Tour. Am Samstag frühstücken wir lange mit Ihnen und man tauscht sich ausführlich aus. Die beiden sind seit jungen Jahren schon immer auf langen Touren durch Südamerika und Afrika unterwegs und wissen davon vieles zu berichten. Weit nach Mittag brechen wir auf um die letzten Tage am Meer zu verbringen. Auf dem Weg dahin versuche ich mein Glück bei zwei LKW Bremsen Teile Geschäften noch billig Ersatzteile für unser Bremsen zu bekommen. Das erste Geschäft gibt es scheinbar nicht und auch an der zweiten Adresse werden wir nicht fündig. Ich drehe gerade wieder um, als uns ein weißer Pickup überholt und direkt vor uns zurücksetzt, so dass wir nicht vorbei kommen. "You have been here today yet!" meint der Fahrer indischer Abstammung. Er verwechselt uns offensichtlich mit einem französischen Pärchen mit einem ähnlichen Auto. Aber er verspricht uns, uns am Montag weiter zu helfen. Zwischenzeitlich mussten wir feststellen, dass in meinem neu reparierten Handy die Navigation nicht mehr funktioniert, also fahren wir ins Pavilon, so heißt die Prunk Einkaufsmal zurück um das zu reklamieren. Zwar sind die Jungs bemüht den Fehler zu finden und probieren 100 mal das selbe, bis wir entnervt unverrichteter Dinge zu unserem eigentlichen Tagesziel Ballito aufbrechen. Im I-overlander wird uns ein wilder Übernachtungsplatz direkt am beach offeriert. Wir erwarten einen weißen unberührten Sandstrand mit Palmen und sind erstaunt, dass es sich dabei um eine Parkbucht an der Strandpromenade mit im Rücken riesigen, in den Hang hineingebauten Wohnburgen handelt. Dann warten wir mal, ob uns jemand vertreibt und gehen danach in eine nahe Bar, so war der Plan. Doch wir kommen gar nicht so weit. Beim Aussteigen werden wir von einer jungen weißen Familie mit zwei kleinen Kindern begrüßt, die uns sofort zum Rest Ihrer Flasche Borbon Whiskey einladen. Am Ende packen wir Tisch und alle unsere Stühle aus und die Kinder haben in der JuSe mächtig Spaß. Dann kommt ein dicker Pick up vorgefahren. Ein Inder springt heraus und erst als er mich herzlich begrüßt erkenne ich den Mann von heute Nachmittag wieder. Es war der Kerl mit der großen Truck Werkstatt zu dem wir am Montag fahren sollten. Dank der gestrigen Patry schlafen wir lange, wachen nur kurz auf, weil in aller Hergottsfrüh direkt unter uns am Strand eine Art Gottesdiendt gefeiert wird, wobei immer wieder Leute ins Meer geführt werden. Nach einem kurzen Frühstück werden wir bereits am Rückweg von einigen Leuten wegen unserem Fahrzeug angesprochen. Auch mein Ansinnen im Liegestuhl vor der JuSe bequem unser finde Pinguine auf aktuellen Status zu bekommen, werde ich immer wieder freundlich neugierig angesprochen. Auch die Security kommt neugierig vorbei: "Hey Papa, I have seen you yesterday, an amazing truck!" Irgendwann hab ich alle Fragen beantwortet, im Pinguines nicht viel mehr weitergekommen und meine bessere Hälfte hat auch die Folgen der gestrige Flasche Wein, die sie alleine bekämpft hat, überstanden, also machen wir uns auf zu einem nahegelegenen Einkaufszentrum um dort unsere Henkersmahlzeit, als Abschied von Afrika ein zu nehmen. Mittlerweile schmeckt auch der Wein dazu schon wieder! Vorher wird aber noch ordentlich Südafrikanischer Wein eingekauft und in der JuSe für den dafür vorgesehenen geheimen Staufächern versteckt. Wir übernachten an einem Randbezirk von Durban am Rande einer Sportanlage, wo der Security Mann Julia verspricht gut auf uns auf zu passen. Wie soll es auch anders sein zum Abschluss, das Gas geht aus und so muss ich für den letzten Tag die Flaschen wechseln oder auf den morgentlichen Cappuccino verzichten.
Am nächsten Morgen fahren wir zuerst zu JJ dem indischen Truckman. Er stellt mir seinen Fahrer zur Verfügung und ich verbringe den ganzen Vormittag damit in 4 verschiedenen Läden wenigstens ein paar Ersatzteile für die Bremszylinder zu finden. Danach fahren wir Richtung Zentrum von Durban um hier an einer Eco Lodge due letzte Nacht zu verbringen. Durban scheint im Gegensatz zu Pretoria und Capetown etwas sicherer zu sein. Zumindest sind um die vielen Einfamilienhäuser keine so hohen Mauern und darüber keine Stachel- und Elektrodraht Barrieren, wie wir es von dort gewohnt sind. Auch gibt es nur wenig Hochhäuser, aber dafür großzügige Einfamilienhaus Siedlungen mit viel Grün und Parkanlagen dazwischen. Es gibt auch vereinzelte Slum Siedlungen, doch selbst hier stehen die Blechhütten sauber in Reih und Glied. Auch der Verkehr ist in der 3.5 Mio. Industrie und Hafen Stadt, dank der guten und breiten Straßen immer fließenden. Den Hafen, der als 7 größter Hafen der Welt gilt, haben wir nur einmal kurz im Vorbeifahren zu Gesicht bekommen, ebensowenig wie die down town. Die Stadt ist flächig weit verbreitet und sehr hügelig, bishin steil, so dass ich mir teilweise überlege auf das Untersetzungsgetriebe zurück zu schalten. Durban ist eine bunte Mischung aus englischer Kleinstadt, Industriestadt mit viel Grün und moderner Metropole zugleich und wird wohl von den meisten - wie auch uns - ob seines Charmes unterschätzt.
Der Rest des Tages geht dahin mit ausräumen, sauber machen, Fahrräder reisefertig zu machen, die kommen ja für die Seereise hinten aufs Bett und die übrig gebliebenen Lebensmitteln an unseren Nachbarn, einem der vielen Rentner, die hier dauerhaft leben, zu verschenken. Gegen Sonnenuntergang zieht dann noch zu unserer Unterhaltung eine Affenbande durch, um zu kontrollieren ob nicht doch was essbares für sie abfällt.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 180
- tirsdag 16. september 2025 10:08
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 1 665 m
Sør-AfrikaKempton Park26°6’43” S 28°15’27” E
Abschied aus Südafrika

Pünktlich 10.00 Uhr bringen wir unsere JuSe sauber aufgeräumt zu Vernon, dem freundlichen Schiffsagenten. Ich sperre alles ab, übergebe die Schlüssel und unterschreiben das Übergabeprotokoll, in dem vermerkt steht, dass die Karosserie einige Kratzer hat. Einige? Ist leicht untertrieben aber Angesichts der Wege, die wir hinter uns haben durchaus akzeptabel! Und ich wollte vor Start unseres Afrika Abenteuers eine neue schicke Lackierung, da hätte ich mich schön in den Allerwertesten gebissen. Der Flughafen ist weit außerhalb der Stadt, doch unser Uba Taxi ist pünktlich. Es geht zuerst nach Johannesburg. Hier steigen wir um nach Frankfurt. Es bleibt keine Zeit zum Besuch der Longe, aber wir leisten uns ja den Lixus business zu fliegen, da ist es ja egal und wir statten dafür in Frankfurt um 5.00 morgens der dortigen Longe einen Besuch zum Duschen ab, bevor es nach MUC weiter geht. Dachten wir, aber im Terminal B in Frankfurt gibt es keine Longe und bis wir in A sind, ist der Flug weg.
Was bleibt sind die vielen gegensätzlichen Eindrücke Südafrikas:
Moderne Städte mit Wohlstand und Slums die man als Weißer besser meidet.
Hervorragenden Wein, Natur, Nationalparks mit vielen Tieren, Tourismus, afrikanische Agrar- und Wirtschaftsmacht mit Rassenproblemen, deren Gräben tiefer werden, anstelle sie nach Mandelas Vision zu überbrücken. Ein Land mit vielen Möglichkeiten das sich jeden Tag weiter entwickelt: Einen Schritt vor und drei zurück.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 181
- onsdag 17. september 2025 08:29
- ⛅ 10 °C
- Høyde: 465 m
TysklandOberding48°21’14” N 11°47’10” E
Was bleibt

Trip 1 von Bayern nach Namibia: 158 Tage, 22.500km, 17 Länder in Afrika und 3 Europa;
Trip 2 Namibia Richtung Osten: 66 Tage, 2500 km, 2 Länder,
Trip 3 Afrika Teil3:
181 Tage, 31.800 km, 9 Länder + Sansibar
Sumassumarum 395 Tage, 25 verschiedene Länder in Afrika:
Eindrücke dieser bleiben:
Demut
-gegenüber der Natur,
-der Kultur der verschiedenen Völker,
-der eigenen Situation, dass man in Europa geboren ist,
-gegenüber der Menschen in den dritten Welt Ländern, die ohne ausreichende Nahrung, Medizin und Arbeit dennoch selbstzufriedener sind als die Mehrzahl der deutschen Jammersäcke,
Unverständnis
-weil sich Afrika nicht entwickelt,
-In Afrika Umweltschutz ein Fremdwort ist und sie Land, Fluß, See und Meer sich selbst zerstören,
-sich Afrika an die Chinesen verkauft,
-sich die Afrikaner gegenseitig ausbeuten und unterdrücken,
-das Volk zwar darunter leidet, sich aber nicht auflehnt (mit Ausnahme Senegal),
-das man gegen die immer höher werdende Kriminalität nur höhere Mauern und Zäune baut, anstelle das Problem an der Wurzel zu packen: Bildung, Arbeit und sozial Kompetenz,
- dass sich die einzelnen Staaten nicht um die Macht und Größe Afrikas bewußt sind und das gemeinsam nutzen,
In Erinnerung bleiben
- viele nette, interessante hilfsbereite Menschen,
- das wenig langt um das notwendige zu erreichen,
-beeindruckende Tierwelt,
-spektakuläre Landschaften,
- ab und an gefährlichen Straßen und Wege,
-Gastfreundschaft gegenüber Europäer und Weiße,
- das Wissen, nur wenn man was selber macht ist es auch zu 100% erledigt,
AFRIKA WIRD SICH NICHT WEITER ENTWICKELN
Da man sich selbst mit Egoismus, Traditionen und vor allem dem vordergründigen Familiendenken im Wege steht.
Und weil es die Industriestaaten nicht zulassen!Les mer

ReisendeJulia und Sepp, dass habt ihr gut zusammengefasst. Freue mich schon auf Eure Berichte. Gruß Hans