Spain
Barro

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Travelers at this place
    • Day 34

      Camino reflexions

      June 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      "We are not human beings on a spiritual journey. We are spiritual beings on a human journey."

      I started my Camino journey from Lisbon with "Ernita" (Ernie and Anita) on May 4th. We travelled for 30 days, approximately 640 kms, taking only 2 rest days along the way.

      The leg from Lisbon to Porto felt distinctly different from the leg from Porto to Santiago de Compostela. We didn't meet very many other pilgrims in the first leg of our journey, but those we did meet felt like kindred spirits. We were always happy to greet these members of our Camino family each time we crossed paths with them as we all headed northward.

      The first leg to Porto was quieter and more contemplative. The locals we met were very generous with their heart felt wishes for a "Bom Caminho". We were offered oranges picked straight from one woman's tree. We were given mandarin oranges from another woman's basket. One kind man stopped us as he was driving by to give us cold bottles of water and apples. We experienced repeatedly the kindness of strangers.

      Most pilgrims who walk the Camino Portugues start their journey from Porto so we saw a lot more pilgrims in the 2nd leg of our journey, particularly after O Porriño since a pilgrim really only needs to walk 100 kms to get a Compostela certificate. As Ernie observed, it's the exact opposite of running a marathon. Instead of the number of participants getting less and less the closer we got to the finish line, we entered Santiago amongst a stream of pilgrims.

      My 22 litre Deuter backpack became my home for 30 days. My total possessions consisted of 2 dryfit t-shirts, 1 long sleeve shirt, 1 pair of hiking pants, 1 pair of leggings, 1 pair of shorts, a lightweight fleece, a rain jacket, 2 sets of socks and underclothing, a visor, a small toiletry bag, essential supplements, cables for my watch and phone, an ultra lightweight umbrella, a 67 gm travel towel, a 10-litre packable daypack, a pair of sandals and a pair of Altra trail runners. The only addition to my pack was a rain poncho which I purchased towards the end when heavy rainfall was forecasted for the last 3 days of our Camino. In the end, I only used the poncho once.

      Overall, I felt we were blessed weather-wise, even on the days that peaked 35 degrees. We all agreed that the heat was preferable to rain, especially in light of the trails that would have turned into steep muddy slides which I have no idea how we would have scaled or descended.

      I learned to appreciate the seemingly insignificant gifts the Camino offered: a bit of shade when it was blistering hot, a gentle breeze at our back, birdsongs to accompany us, the beauty of wild flowers, early check-in at hotels, and the availability of a hairdryer in days when our socks didn't dry overnight.

      I learned how little I needed to experience happiness. My most joyful moments rarely involved "things".

      I am grateful to and, dare I say, a little in awe of my body, this "earth suit" which proved itself to be strong and resilient, walking up each morning with nary a complaint and transporting me step-by-step, day-by-day closer to my destination.

      I am grateful to my ever reliable Altra Lone Peak trail runners and Injinji toe socks which carried me the whole distance without giving me a single blister.

      Most of all, I give thanks to my amazing travel companions who shared this voyage with me: Ernie, Anita, and Roch. Together, we became the "Core Four", a.k.a. B.E.A.R. Thank you for your friendship, your support, the witty conversations, the laughter. It's been a privilege to share the road with you and I look forward to sharing many more miles of life's journey with you.

      The official Camino certificate states that the journey from Lisbon to Santiago de Compostela is 634 kms. However, according to my Garmin watch, I have taken 1,058,231 steps or the equivalent of 777.6 kilometers over the past 30 days.

      We are now on board a bus that will take us from Santiago de Compostela to Porto in 5.5 hours. From there, Roch and I will catch a high speed train that takes 2 hours and 50 minutes to get into Lisbon. You have to admire modern travel. It'll take 8 hours and 20 minutes to journey by bus and train what took us 28 days to walk.
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    • Day 11

      Útban Caldas de Reis felé

      May 6, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Kora reggeli indulás kemény esőzéssel indult. De ahogy Gabi mondja, nem vagyunk cukorból.😁 Így mentünk tovább igaz már mindenünkből folyt a víz. Ettől függetlenül nagyon szép helyeken jártunk. 3 óra járásra volt egy kávézó ahol a vizes cuccot amennyire tudtam szárazra cseréltem. A többi menetközben száradt. 11 körül kisütött a nap és szőlő lugason vitt végig minket.Read more

    • Day 11

      Arcade - Portela (ca. 23 km)

      September 16, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      - Accept your pain! -

      … und aut den Schatten folgt das Licht …
      Und dann ist da plötzlich wieder das Sonnenlicht, das reflektiet und die dunklen Schatten unterbricht.
      Ohne Licht ist Schatten unmöglich, was bedeutet, dass es immer da und nie ganz weg ist. Jesus, der das Licht ist, hat die Schattenseiten des Lebens (Traurigkeit, körperlichen und seelischen Schmerz, Verletzungen jeglicher Art) besiegt. Jesus ist der, der Resignation und Alltagsgrau überwindet und uns vor die Herausforderung stellt, nicht darin unterzugehen, sondern hindurch und weiter zu laufen. So dürfen wir ihn ein bisschen besser kennenlernen und ihm ganz nahe sein.

      Lektion 10: Wenn ich schon längst keinen Durchblick mehr über mein inneres Chaos, meine Ängste, Unsicherheiten und Sorgen habe, übernimmt Gott das Ruder. Gott kämpft meine Kämpfe mit mir und für mich!

      - My battles belong to God! -

      Zur Route:
      Arcade - Pontevedra - Portela

      Nie, nie, nie war ich so froh, an meiner Pilgerunterkunft anzukommen wie heute!!! Die drei Ausrufezeichen haben ihren Grund. Ich spürte heute das erste Mal auf meiner Reise - und das sind ja jetzt schon ein paar Tage - meinen gesamten Körper: Schultern, Rücken, Nacken, Arme, Beine, Knie, Füße, Fußzehen, Knöchel, Sehnen und Bänder, Muskeln und Knochen. Die ersten 10, vielleicht 12 km waren ja noch irgendwie erträglich zu meistern, nach dem ich mich eine halbe Stunde an den Schmerz meiner Druckstelle unten am kleinen Zeh gewöhnt hatte und meine Blasen warm gelaufen waren. Es gab heute wirklich ein paar Momente, da hätte ich einfach heulend stehen bleiben können und am liebsten ein Taxi gerufen, dass mich die letzten 60 km bis nach Santiago de Compostela fährt. Stattdessen quälte ich mich die letzten 10 km humpelnd bis an mein Ziel, an dem ich mich nach einer kurzen Dehnsession dankbar in meinen Stuhl fallen lies und die Füße hochlegte. So viel zu den Schattenseiten des heutigen Tages, kommen wir zu den sonnigen Seiten.
      Ja, ich gebe zu, vielleicht heute morgen ein paar schlafende Wachhunde und damit evtl. auch ihre Besitzer geweckt zu haben. Allerdings ist 7 Uhr auch eine Uhrzeit, zu der man durchaus wach sein kann, nur weil der Alltag in Spanien halt erst um 9 Uhr morgens beginnt aber dafür abends umso länger geht, heißt das ja nicht, dass ich jetzt ewig lange im Bett liegen bleiben muss. Auch die Hähne krähen nach mir. Und dann meinte ich wohl unwissend, mich selbst auch noch herausfordern zu müssen. Da stand ich, am Waldrand mit meiner Stirnlampe (ich komme mir vor wie ein Glühwürmchen), ganz auf mich alleine gestellt und musste dadurch laufen. Ich konnte ja jetzt auch schlecht eine Stunde vor dem Wald stehen bleiben und warten bis jemand vorbei kommt oder bis es doch hell wird. Warum ich so früh aufstehe und los laufe? Weil die Luft so klar und gut ist, ich morgens sehr gut laufen kann, nur wenige/keine Menschen unterwegs sind und weil der Sternenhimmel und das Erblicken der ersten Lichtstrahlen am Morgen, die langsam hinter den Bergen hervor kommen, unendlich schön sind. Übrigens saß am Wegrand irgendwann in der Dämmerung noch ein Glühwürmchen. Es war ein Mann, der in seinem Bauwagen lebt und ganz viel Stühle und einen kleinen Verkaufsstand für die am Tag vorbei kommenden Pilger aufgebaut hat. Ich redete ein wenig mit ihm (er sagt, ich wäre heute die erste die vorbei kommt, was mich kaum wundert so im Dunkeln), bekomme einen Stempel und gehe weiter.
      Mein Weg führte mich heute zunächst über eine wunderschöne mittelalterliche Steinbrücke, die ich zum Glück gestern noch bei Tageslicht fotografierte, durch wunderschöne Wälder, Ortschaften und kleine Städte. Einen lohnenswerten Umweg von einem Kilometer machte ich, um einem Pfad entlang eines schönen Flusses zu folgen. Zwischendurch erholte ich mich in einer kleinen Kirche, in der es noch dazu einen richtig schönen Pilgerstempel gab. Die Stempel sammeln alle Pilger, um am Ende ihre Compostela (Pilgerurkunde) erhalten zu können. Im Wald wurde für mich heute besonders bemerkbar, dass es Spätsommer ist bzw., dass der Herbst bald kommen wird - das liegt vor allem auch daran, dass es hier sehr viele Esskastanien gibt. Total unerwartet treffe ich Lucie in der Herberge wieder, die ich am dritten Tag am Strand kennenlernte. Es tut so gut sie zu sehen! Die Herberge unterscheidet sich etwas von den meisten. Hier wird gelebt wie in einer Kommune. Da wir Irgendwo im Nirgendwo sind, wird abends für alle gekocht und alle sind für das Tischdecken verantwortlich, Frühstück gibt es auch - und das alles auf Spendenbasis. Am Abend kommt der Host sogar nochmal in den Übernachtungsraum und wünscht allen eine gute Nacht und einen guten Weg.
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    • Day 11

      Tag 11 Pontevedra - Briallos

      August 16, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Hallo ihr Lieben,

      Ausgeruht nach dem Turnhallenerlebnis ging es heute morgen mit einem leckeren Frühstück bestehend aus Café con Late und Croissant de Chocolat in eine neue Runde.
      Erster Gedanke: es ist verdammt viel los.
      Seid Tui läuft man kaum noch alleine. Entweder vor oder hinter einem sind Pilger bzw. schlimmer Pilgergruppen in Sichtweite. Definitiv ein Nachteil in dieser Jahreszeit.
      Ich mache ständig Pausen, um tratschende Gruppen an mir vorbei ziehen zu lassen, oder überholte chantende Amis mit klappernden Walking Sticks die das Ave Maria in Dauerschleife vor sich hin murmeln.
      Nicht so toll.
      Landschaftlich dafür sehr schön. Der Weg schlängelt sich abwechslungsreich durch Wald, Dörfer, Maisfelder und Weinreben.
      Aufgrund der Massen war mein Plan vor der größeren Stadt Caldas de Reis eine Herberge zu nehmen und entschied mich für eine abgelegene kleine, die wohl von allen übergangen wird, weil sie bis Caldas laufen. Und genau so war es. In der Mittags Hitze mit schmerzenden Achillisversen kamen Juliane und ich dort an und konnten ohne anstehen bis zum schlafsaal laufen. Ein Traum. Die kleine Herberge hat 27 Plätze und alles war noch frei! Wir haben unseren erfolgreichen, antizyklischen Plan bei Spaghetti Bolognese im kleinen Bistro neben an gefeiert :)
      Lustiger weise trifft man ja immer wieder die selben und so sind auch heute wieder altbekannte Pilgerfreunde in der Herberge, aber es verirren sich nur wenige hier her, es sind sogar noch einige Betten frei!

      Fazit des Tages:
      Ein bisschen Strategie schadet nie!
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    • Day 14

      Pontevedra-Caldas de Reis (22km)

      April 14, 2023 in Spain ⋅ 🌧 14 °C

      Heute bis mittags strömenden Regen gehabt. Fürs Laufen war das echt okay. Nun sitze ich vor meinem Hotelzimmer und schaue den Schuhen beim trocknen zu. Auch sonst sind die Sachen alle recht nass - für morgen ist besseres Wetter angesagt. Ich werde sicher wieder trocknen.Read more

    • Day 22

      Pontevedra - Briallos 16.9.2017

      September 16, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Auch nicht schlecht, wir haben hier eine komplette Herberge ganz für uns alleine! Wir bedeutet Danny, Su-Min, Anna und ich. Und noch zwei Mädels, die gestern in Santiago de Compostella losgegangen und den Camino Portugues in umgekehrter Richtung nach Porto laufen. Hier schleicht noch nicht mal ein Herbergsvater rum :) Wir kamen an der Herberge an, und ein Zettel an der Tür bat den fröhlichen Pilger, Miguel unter einer Nummer anzurufen. Machte ich und er erklärte mir, wo der Schlüssel liegt und dass er heute Abend mal vorbeischaut. Cool.

      Wir waren dann noch schnell einkaufen hier im Dorf, da wir gleich kochen wollen; der Supermarkt war in einem normalen Einfamilienhaus im Erdgeschoss gut getarnt untergebracht. Außen kein Schild oder ähnliches, das auf seine Existenz hinwies, aber das wussten wir Dank unseres Reiseführers bereits. Es gab dort alles und wir kauften mit hungrigem Magen ein, so wie das empfohlen wird :D heute geht niemand hungrig ins Bett, da würde ich hoch drauf wetten wollen. Apropos Bett, ich habe den kompletten Schlafsaal ganz alleine für mich B)

      Der Weg heute war unspektakulär, 17 KM ohne irgendwelche Besonderheiten. Da ich erst kommenden Donnerstag zurück fliege und es nur noch 48 KM bis Santiago sind, muss ich jetzt die Etappen etwas kürzen, um noch etwas Wanderstrecke für die verbleibenden Tage bis kommenden Mittwoch zusammenklauben zu können. In Santiago de Compostella will ich nicht mehr wie einmal übernachten. Deshalb endete meine Etappe heute auch hier in Briallos frühzeitig, während Stefan, Doreen, Jenny und Pia weiterzogen.

      Jetzt wird erst mal gekocht, wir haben alles für ein echtes Festmal :)
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    • Day 17

      Don't stop me now...

      September 25, 2015 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Sitz ich in der Kneipe, erfreu mich meines erfolgreichen Tages....kommt J. aus Sachsen vorbei: quack quack quack,ich bleib heut hier in der Herberge, quack quack quack. Hab ihr 10 Minuten Vorsprung gegeben,damit sie auch sicher ankommt, und bin um 17.00 Uhr losgelaufen. Ankunft nächste Herberge - 7.5 km - 18.25 Uhr.Read more

    • Day 22

      Naturpark - Parque Natural Rio Barosa

      March 5, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach 2 x Großstadt suche ich etwas ruhiges und im Grünen.... auch für meine Zwerge 🐕🐕 und werde in den Naturpark "Parque Natural Rio Barosa" etwa 6 km nach Caldas de Reis.... bei BARRO geführt 🌳🌾🌿

      Auf einem großen Wanderparkplatz, sonnig, ruhig, nahe einem Dorf werde ich übernachten.

      Mit den beiden Fellnasen laufe ich zu dem Wasserfall, der als Sehenswürdigkeit im Netz angegeben ist.
      Schon von Weitem höre ich lautes Gegröhle. Ein Bus parkt auf einem weiter hinten liegenden Parkplatz und eine Schar junger Männer spielt so etwas wie Boccia.

      Der kleine Wasserfall liegt inmitten eines Wäldchens. Es gibt eine schöne Wandertour.
      Doch mir reicht es für heute.

      Genieße meine Paella von gestern mit einem Glas spanischer Sangria🍹
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    • Day 18

      Muss noch sein

      May 29, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Wurde gesungen in

      Slowakisch, französisch, polnisch, südkoreanisch, englisch/irische, spanisch italienisch und deutsch

    You might also know this place by the following names:

    Barro

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