Spain
el Bruc

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Travelers at this place
    • Day 19

      Der heilige Berg Montserrat

      October 6, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Koffer gut gepackt, es sind ja doch ein paar Einkäufe dazu gekommen, verlassen wir im Morgengrauen unser Hotel für den letzten Standortwechsel dieser Reise.

      Auf dem Weg ist unser Tagesziel der "Heilige Berg" Montserrat, der laut Reiseführer tief in der katalanischen Seele verankert ist. Wer erinnert sich nicht an die berühmte Operndiva Montserrat Caballè, und so werden angeblich immer noch die zweitmeisten Mädchen in Katalonien getauft (wie die Stillas in Abenberg).

      Schon bei der Anfahrt zeigt sich das Bergmassiv in beeindruckender Form, wörtlich übersetzt ist es der "gesägte Berg". Während wir dem Kloster-Parkplatz näher kommen, wird auch immer klarer, dass dies einer der absoluten Top-Touristen-Hotspots ist. Freilich, in der Nähe von Barcelona ist das schon einmal kein Wunder, es gibt ja sogar eine Nahverkehrsverbindung per Zahnradbahn hierher. Deshalb sind wir trotz der frühen Stunde lang nicht die ersten, sogar die ersten Reisebusse kommen mit uns an.

      Doch wir haben als Wanderfüchse den Plan, auf den höchsten Gipfel des Massivs zu laufen, Sant Jeronimo. Dazu nehmen wir bequemerweise für einen Teil des Aufstiegs eine Seilbahn (wie eine Zahnradbahn, also nicht schwebend). Dann eine für uns typische zügige und pausenlose Wanderung von etwa einer Stunde und wir stehen alleine auf dem Aussichtspunkt an der Spitze. 🤩 Die Vistas in alle Himmelsrichtungen sind fantastisch, wenn man mich fragt, haben wir Menorca und Mallorca gesehen. Könnten allerdings auch Schatten der Wolken auf dem Meer gewesen sein - und jenes haben wir sicher gesichtet.

      Unterwegs auf dem Weg und auch oben am Gipfel begegnen uns Bergziegen. Ein schönes Erlebnis. Und absolut beeindruckend, wie die ohne Seil und doppelten Boden an den steilsten Stellen herumlaufen, als gäbe es keine Schwerkraft!

      Der Rückweg führt uns ohne Seilbahn direkt zum Kloster. Den Eingang zur Kathedrale haben wir uns schon vor der Wanderung angeschaut, denn die Seilbahn fährt das erste Mal um zehn Uhr nach oben. Auf eine eingehende Besichtigung der Klosteranlage verzichten wir. Ich finde eh, das macht am meisten Sinn in Begleitung einer fachkundigen Person, die sowohl die kunsthistorischen als auch religiösen Bezüge gut vermitteln kann. Als Laie sieht man da bestenfalls einen Bruchteil.

      Also verlassen wir den heiligen Berg und fahren in Richtung unseres Hotels für die Nacht, ganz in der Nähe des Flughafens. Unterwegs zweigen wir ab in einen kleinen Ort entlang der Route und genehmigen uns in einem Café ein Mittagsmenü. Eine Karte, gar noch in Fremdsprachen wie Spanisch, die gibt es hier nicht. Aus dem Redefluss unserer Bedienung versuche ich diejenigen Speisen herauszufischen, die uns beiden schmecken könnten. Insbesondere für Max ja ohne Meeresfrüchte. Im Ergebnis bekam er als ersten Gang "verduras", was nicht mehr als Kartoffeln und Bohnen waren. Immerhin gab es im zweiten Gang Schweinesteak, und als Nachtisch sogar Schoko-Pudding, da war er wieder glücklich. Fisch für mich im ersten und zweiten Gang, und einen Kaffee-Flan und Cortado als Nachtisch, ich war auch glücklich. 😋

      Und damit nähert sich auch unser letzter Tag dem Ende ... noch etwas Pause, dann fahren wir zum Hotel, werden noch Abendessen, und dann ist's vorbei. 😭
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    • Day 19

      Day 16 - Montserrat (post Camino)

      October 12, 2023 in Spain ⋅ 🌙 20 °C

      It is a public holiday in Spain today; they are celebrating both the Day of the Virgin of El Pilar and the day America was discovered. Today, I took a bus trip to Montserrat. We got to ride on the Cogwheel Train (my first time on that type of rail), and I was thrilled. In our 'free time' I walked through the museum up there and it was fantastic (early Picasso, Dali, Monet, Renoir, Dega, Pissaro, even a Caravaggio, along with some Spainsh artists I didn't know). After that, we visited a vineyard for tapas and wine tasting. On the way back to my hotel, I stopped by Sagrada Familia to see it in the afternoon sunlight. Naturally, it was stunning! My big news, though, is that when I was rejoining my tour group, someone called my name and lo and behold Christine, a BMC walking mate, called out to me. She'd just arrived in Montserrat ready for more wonderful adventures! We didn't get much time to catch up as I had to go. But it was a real treat to see her. And lucky, as the place was packed with people.Read more

    • Day 4

      Daytrip to Montserrat

      September 7, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      We hiked to Sant Jeroni the highest point at 1,237 metres which I missed last year. It was a big day but was perfect hiking weather at 24 degrees and sunny. My IPhone said we climbed 153 flights of stairs.
      We ate dinner at Nou Kellar - pushy chinese waiter but food was ok. Morcilla, padron peppers, veal cheek with pear, sausage and white beans and a black paella.
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    • Day 74

      Sant jeroni und ne lange Fahrt für nix

      July 27, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Bin heut früh dann vom Kloster aus noch zum Sant Jeroni gewandert was mega schön war! Danach ging’s weiter in Westen Richtung Saragossa mit nem Umweg zu scheinbar mega schönen Wasserfällen und naturbecken.. vielleicht wenn’s mal wieder regnet, aktuell is es eher nur abgestandenes dreckiges Wasser zu finden und kaum n Wasserfall 🤦🏽‍♀️😂 war also eher umsonst. Bin dann noch weiter bis Aitona zu nem Stellplatz und morgen gehts dann weiter nach SaragossaRead more

    • Day 121

      Montserrat

      November 24, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

      Es sind bereits 12 Wochen vergangen, seitdem wir unsere Reise starteten. Mittlerweile sind wir über 7000 km gefahren und haben soviel gesehen und erlebt. Leider ist diese einmalige Zeit in 3 Wochen vorbei.
      Heute sind wir zum Bergmassiv Montserrat gefahren. Vor den Toren Barcelonas gelegen und durch das Benediktinerkloster in 700m Höhe weltberühmt bot es ebenfalls einen Idealen Ort zum Wandern. Vom Kloster aus haben wir die Route zum höchsten Gipfel gewählt. Vom Sant Jeroni mit 1237m hatte man einen sensationellen 360 Grad Blick von schneebedeckten Gipfeln der Pyrenäen in der einen Richtung bis weit über das Mittelmeer in der anderen Richtung.
      Nach zurückgelegten 12 km und 800 Höhenmetern in jeweils Auf und Abstieg haben wir uns noch das Kloster angeschaut.
      Nach über 30 Wanderungen solcher Art in den letzten Wochen merkt man schon eine deutliche Verbesserung seiner Kondition.
      Am Abend fuhren wir nach Manresa zum Übernachten. Bei nachts 2 Grad Außentemperatur sind wir auf Strom in unserem Bus angewiesen,um den Heizlüfter zu betreiben.
      Wir parkten vor einem kleinen Hotel, dass uns den Strom bereitstellte. Für 8€ pro Person gingen wir dort morgens frühstücken und mussten netterweise die 9€ für den Strom nicht bezahlen. Uns wird es jetzt hier zu kalt, daher fahren wir jetzt nach Portugal, da sind die Nächte noch ohne Heizung erträglich.
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    • Day 35

      Day 5 - The Influence

      November 1, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

      So Monday when this stupied cold started my guy took me to the rooftop for a few of my favourite things. But tonight we walked 25 minutes after dinner to the Hagan Das cafe.

      Now who's really the ice cream loverRead more

    • Day 11

      Montserrat

      June 4, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Montserrat Gebirge, 20 km, 1600 m d+

      Was für ein Tag! Jetzt bin ich ferienreif! Und schockverliebt! Diese Berge!!! 😍😍😍

      Gestern habe ich den Tag in Barcelona verbracht. Ich finde, ich habe mich recht gut geschlagen. Ich war die Sagrada Familia anschauen und blieb sogar für etwa 1 Minute dort stehen. Dann lief ich noch an einem dieser Gaudi Häusern vorbei. Danach habe ich mir einen Bücherladen gesucht, etwa eine Stunde dort drin verbracht, mir ein Buch gekauft und mich van Bar zu Bar verschoben, um es zu lesen. So könnte ich mich sogar an Stadtbesichtigungen gewöhnen. Gegen Abend machte ich mich auf den Weg Richtung Monistrol de Montserrat, wo ich für die nächsten zwei Nächte gebucht hatte. Bereits vom Hotel aus sah ich an diese wunderschönen Berge hoch und konnte es kaum erwarten, diese heute zu erkunden.

      Heute Morgen nahm ich direkt die erste Bahn hoch um halb 9 Uhr. Kurz überlegte ich mir noch, den Aufstieg von ca. 1000 Höhenmetern zu Fuss zu machen. Im Nachhinein bin ich sehr froh, habe ich es nicht gemacht, es kam so schon genug zusammen. Bei der Bergstation befindet sich ein wunderschönes Kloster, das ich aber direkt links liegen liess, um danach nicht alle Touristen vor mir auf dem Weg zu haben. Die ersten paar Hundert Höhenmeter waren relativ steil und relativ treppenlastig. Schlimm war das aber nicht, denn ich musste sowieso alle paar Meter anhalten, um Fotos zu machen. Ich war von Sekunde 1 an fasziniert von diesen Bergen. Soooo schön!! Mir stellten sich heute regelmässig die Haare auf, wenn ich wieder um eine Kurve kam und einen neuen Gipfel/Gupf/Form/Landschaft sah. Das passiert mir sehr selten. Aber ich würde sogar behaupten, dass die Landschaft heute es unter meine All-Time Top 10 schafft (wenn nicht sogar Top 5).

      Diese Landschaft musste aber heute wieder echt verdient werden. Ich war wandernd unterwegs heute. Und ich habe mich natürlich wieder - wie könnte es auch anders sein - verlaufen. Eigentlich hatte ich mir eine gemütliche Runde von etwa 20 km und 800 Höhenmeter herausgesucht. Da das Gebiet (also vor allem der Umkreis von 100 m um das Kloster herum) sehr touristisch ist, sah ich am Anfang auch überall Leute. Ich weiss gar nicht, wie das schon wieder passieren konnte. Irgendwann dachte ich plötzlich, es hat ja gar keine Menschen mehr, hab auf der Karte nachgeschaut und bemerkt, ich bin schon wieder falsch. Ich bin dann weiter dem Weg gefolgt, da er wieder auf den ursprünglich vorgesehenen führen sollte. Phuuuu. Das war ein Krampf, ultra steil bergab und bergauf, ich bin teilweise auf allen Vieren gegangen und etwa 10 Mal hat es mich hingelegt (nicht übertrieben). Liegt vielleicht auch ein bisschen an meinen Schuhen, die sind wahrscheinlich langsam durch. Nichts Schlimmes passiert, aber war schade ums Wasser, das ich brauchte um die Wunden zu reinigen, von dem hatte ich nämlich so schon zu wenig dabei. Irgendwann kam ich dann wieder auf den richtigen Weg, viel besser war der aber auch nicht. Meine Energie schwand immer mehr, es wurde ein richtiger Kampf und ich wollte einfach nur noch zurück. Ich hatte ja auch echt nicht damit gerechnet, dass das eine Tagestour werden würde. Ich hatte einen Liter Wasser dabei, ein Twix und zwei Gels. Ich kam um 16 Uhr zurück.... Mit der Zunge am Boden. Mein Wasser musste ich so krass einteilen, ich hab mir selber irgendwann gesagt, ich darf pro 100 m Aufstieg einen Schluck Wasser nehmen. 100 Höhenmeter zogen sich plötzlich SO lang. Ich glaube, ich bin mental und körperlich langsam echt am Ende. Ich brauche eine Pause.
      Fazit: wahnsinnig schöne Landschaft, ich wollte diese auf keinen Fall missen. Ich habe es geschafft und bin jetzt aber auch froh, wenn ich die nächsten Tage nicht mehr wandern oder laufen muss.
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    • Day 1

      Essen fassen

      March 21, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Da wir ja seit Berlin nicht richtig gegessen haben, treibt uns der Hunger in die katalanische Prärie. Einfach runter von der Autobahn und dann auf gut Glück in die Berge...
      Ein rustikales Etablissement neben der Straße, anhalten, aussteigen, passt. Und jetzt kommt's.
      4 Mittagsmenüs kosten zusammen ...... tara tara 44€ !!!!!
      (die Info ist was für Insider 😄).
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    • Day 4

      Montserrat Valley Trail ride

      January 13, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Included with my tour of Montserrat was a trail ride in the valley below. The scenery was stunning. Mariposa was a gentle mare with lots of winter coat to keep her warm. The winter here is chilly.

    You might also know this place by the following names:

    el Bruc

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