Espagne
Escorca

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Top 10 des destinations de voyage : Escorca
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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 10

      Regentag bis Tossals Verds

      9 mars, Espagne ⋅ 🌧 11 °C

      Tossals Verds, Samstag, den 9. März 2024

      Was für ein Regentag. Nach einer mäßigen Nacht geht es nach dem Frühstück zurück auf den Trail.

      Es geht wieder hoch in die Tramuntana. Und heute zur Abwechslung mal mit ordentlich Regen und Wind. Die erste Stunde gehe ich noch mit Regenschirm und einem Wanderstock. Aber dann wird es zu steil und auch die Böen machen dem Schirm zu schaffen. Kurze Zeit wandere ich mit einem, der am Wegesrand gezeltet hatte. Aber der ist mir dann sogar zu langsam.

      Nach rund 9 km habe ich den höchsten Punkt mit 880 m erreicht. Nun geht es mal ein bisschen runter oder hoch auf einer Hochebene entlang. Ich komme an einem Speicherbecken. Da fehlt noch einiges an Wasser. Es hat hier den Winter über zu wenig geregnet. In einer alten Steinhütte mache ich kurz Pause. Dort hatten sich auch schon 2 Londoner eingefunden. Also Zeit für einen netten Plausch.

      Aber es nützt ja nix, weiter durch den Regen. Mittlerweile fühlt sich alles feucht oder nass an. Einen Umhang aus Tyveck hatte ich mir nach dem Anstieg um die Schultern gelegt. Dadurch fühlen sich die Schultern etwas wärmer an. Der Regenschirm kommt wieder zum Einsatz. Ich nehme den etwas längeren Weg (+ 2 km) um den Berg herum. Die Kletterei hebe ich mir für ein anderes Mal auf.

      Endlich nach 7:19 Stunden komme ich in der Wanderhütte an. In meinem Rucksack ist unten am Boden eine Pfütze. Das hatte ich bisher noch nie. Meine Wanderstiefel stelle ich zu den anderen ans Feuer im Kamin. Es sind schon viele da. Aber erst jetzt um 16 Uhr ist Check-In und damit kann man auch erst jetzt warm duschen. Nicht einmal heißes Wasser für Tee gab es. Eine Mitwanderin erzählt, dass die Helferin des Hüttenwirtes einen Wäschestände in die Hüttenstube rausgestellt hat. Das wollte der Hüttenwirt zuerst auch nicht. In zwei Nächten zuvor hat er einen Amerikaner draußen vor dem Eingang schlafen lassen. In der Nacht fing es ebenfalls an zu regnen. Wer nicht reserviert hat, kommt nicht rein. Da sind die Hütten des DRV doch anders und besser aufgestellt.

      Erst um 20 Uhr gibt es Abendessen. Aber das ist sehr lecker. Ich bin mit einer Wanderin aus Regensburg alleine in einem 6-Bettzimmer. Eigentlich war Tossals Verds für diese Nacht ausgebucht. Aber da haben wohl ein paar Wanderer die Tour abgeblasen. Aber morgen soll wieder die Sonne rauskommen. Und damit hoffentlich ein paar schöne Aussichten.
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    • Jour 11

      Refugio Tossals Verds - Kloster Lluc

      10 mars, Espagne ⋅ 🌬 13 °C

      Lluc, Sonntag, den 10. März 2024

      Na, dann hieß es heute morgen mal schauen, wie trocken-feucht die Wanderstiefel noch sind. Ging so. Das Hineinstopfen des Handtuches hatte noch etwas gebracht. Da meine Zimmergenossin schon um 6 Uhr losgelaufen ist, und die Heizung in unserem Zimmer wieder anging, habe ich dann noch versucht, die Stiefel auf der Heizung weiter zu trocknen.

      Dann 8 Uhr das Frühstück und um 9 Uhr machte ich mich entspannt und ausgeschlafen auf den Weg. Der Himmel war wechselnd bewölkt, es blieb windig mit 7er Böen. Ich glaube, es waren so 4-5 ^C beim Start. Und dann ging es auch erstmal nur hoch von 480 m auf 1.210 m. Tolle Ausblicke in viele Richtungen Mallorcas. Ich hätte auch noch mehrere Gipfel besteigen können, aber ich war auch so mit den Ausblicken sehr zufrieden.

      Insgesamt gibt Komoot die Strecke von Tossals Verds bis zum Kloster Lluc mit 14,4 km, 750 m hoch und 810 m runter an.

      Das Runtergehen hat mir auch echt gereicht, denn fast alles ist felsiger Untergrund, in allen Variationen.

      In Lluc habe ich mir dann erstmal einen Kaffee und einen Kuchen bestellt. Und dann kurz nach 4 Uhr bin ich dann ins Kloster eingecheckt. Und, hurra, diesmal in einem Einzelzimmer. Und ab 18 Uhr hat das Restaurant des Kloster geöffnet. Es gibt verschiedene Menüs zu Auswahl. Aber erstmal noch etwas Wäsche waschen. …
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    • Jour 8

      Col del Reis

      20 août 2022, Espagne ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir fahren unser nächstes Zwischenziel über diesen wunderschönen Pass an. Dabei laufen wir langsam auf die beiden Teams auf, die wir schon in Port de Sóller getroffen haben: TT Currywurst im ML und B-Team im klassischen T4.En savoir plus

    • Jour 338

      30 / 30 / 30

      14 juin 2022, Espagne ⋅ ☀️ 29 °C

      The air and water temperatures are 30 degrees plus, and a peaceful night at anchor suddenly gets very lively when a 30 knot land breeze kicks in.

      It's 30 degrees plus in the shade, and a lot hotter in the sun as Spain swelters in another heatwave (not looking for any sympathy, honest!). It's been like this for the last week and looks set to continue.
      One positive is that the water has become very warm and pleasant, so we're jumping in several times a day in an effort to cool down.
      We anchored in the lovely Cala Tuent, on Mallorcas mountainous northern coast. It's a quiet undeveloped spot, with high hills either side and within sight of Puig Major, Mallorcas highest peak at 1436m.
      Snorkeling is great in the clear water, and ashore we take a short walk around the fertile valley, up to a pretty restaurant with an amazing view out to sea.
      There are about 8 or 9 other yachts at anchor here tonight, all bobbing about in the calm conditions. Including Kit and Mariella on Tiger Lily, whom we met in Porto Cristo. Around 3am we are awoken by the sound of a building breeze. Soon it's gotten very noisy and the entire crew are awake. I go up on deck to check the anchor and see lights and activity on several other boats too. Everyone is awake and on alert. The wind keeps building and we are yawing from side to side in the gusts, getting a little too close to other boats for comfort.
      Suddenly there's a blast of hot air, like a giant furnace has been opened in front of us.
      Togs, towels and anything else not tied down are flying about the place and the SUPs are lifting off the deck, straining on their restraints. The dinghy is tied on astern but lifting a little and skitting across the water. I'm glad we don't have the outboard engine on it tonight, in case the dinghy is blown upside down.
      A nearby yacht nearby drags anchor, and drops again in a clearer spot. These manoeuvres become more fraught in the dark, when there is the added risk of driving over a mooring buoy and wrapping it around your propellor.
      The wind is now over 30 knots and very hot, especially considering its 3am.
      We're glad to be one of the outer boats in the anchorage, with the scope to put out more chain if necessary. Thankfully our 25kg Rocna is holding well, combined with the 10mm nylon snubber.
      After 30 minutes or so it starts to abate and we try to get back to sleep.
      The next day we discover that the same conditions hit nearby Port Soller.
      There seems to be some debate as to whether it was a katabatic wind, falling down from the nearby mountains, or else was a land breeze, caused by warm air cooling and rolling down the valley to the sea....these details aren't too important at the time!
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    • Jour 8

      Strandsicht

      20 août 2022, Espagne ⋅ ☀️ 29 °C

      Hier unten lässt sich die Zeit gut ertragen. Das Wasser ist sehr salzig aber richtig schön angenehm.
      Zu uns gesellen sich dann auch die beiden anderen Teams. Vom B-Team leihen wir uns kurz das Maskottchen Hubert für ein Selfie aus. Der Dicke reist übrigens immer mit und bekommt Fotos an den tollsten Orten. Geile Sache!En savoir plus

    • Jour 8

      Tor zum Paradies

      20 août 2022, Espagne ⋅ ☀️ 29 °C

      An dieser wunderschönen Bucht werden wir es uns jetzt für 2 Stunden bequem machen. Zwischen 13 und 15 Uhr herrscht dauerhafter Busverkehr auf dem Zufahrtspass, wo wir natürlich nicht dazwischen kommen möchten.En savoir plus

    • Jour 337

      Cool Calobra

      13 juin 2022, Espagne ⋅ ☀️ 29 °C

      A Colm and Co. Production

      We arrive in Calobra bay in the warm evening and are greeted with a spectacular view of two huge cliffs, separated by a tiny beach. There are lots of boats here anchored close to the beach but the water is deep . We drop ours in 16 metres which is 4 times deeper then our last anchorage.
      We have a nice dinner then hit the hay.

      In the morning we dinghy to the small beach which is actually the mouth of a river . The fresh water only flows out to sea after heavy rain. We put on our sandals and start our adventure into the ravine. First we walk through the cliffs in tunnels that are cooly lit. After that we walk along the riverbed between the cliffs, looking at fish and frogs in the remaining river water. Dad spots a goat in the bushes , he is big and brown. He sees more on the cliff but I can’t see them.
      Mom, Ruby and I climb over rocks to continue following the river up through the narrowing ravine while dad guards our precious bottle of water. We return to Régal just as the beach is filling up with people from tour buses.
      Mom and I go on a sup (stand up paddleboard) around the cliffs. We see some wrasse and lots of sea urchins. When we get back to the boat we go for a cool-down swim in the deep blue water.
      We up our Rocna anchor and skedaddle.
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    • Jour 9

      Refugi Tossals Verds - Refugi Son Amer

      12 septembre 2023, Espagne ⋅ ⛅ 21 °C

      Es war so warm in dem Gebäude, dass ich Schwierigkeiten mit dem einschlafen hatte. Das Refugi liegt soweit ab von jeglicher Zivilisation, dass es außer den natürlichen Geräuschen keine anderen in der Nacht zu hören war. Was für ein wunderbares Konzert der Natur.

      Das Frühstück war das übliche - Brot, Marmelade, Olivenöl, Orangensaft und Kaffee. Lecker. Wir haben zuvor die Bettwäsche von den Betten abgezogen und in den dafür vorgesehenen blauen Wäschesack geworfen. Dann kauften wir noch Wasser und gingen los. Die heutige Etappe sollte nicht so steinig und beschwerlich wie die gestrige werden.

      Zunächst ging es steinig bergauf und hatten dadurch eine wunderbare Sicht auf das in einem Tal liegende Refugi. Wir kamen an einigen Trockenmauern vorbei und schließlich an eine Kreuzung. Hier kam die Alternative und auch leichtere Variante zum Refugi „Tossals Verds“ an. Nun kennen wir beide Varianten und werden, falls wir noch einmal den Trockenmauerweg gehen, die leichtere Variante wählen.

      Jetzt aber folgten wir den Markierung nach „Lluc“ und dem Refugi „Son Amer“ - unserem heutigen Ziel. Wie kamen an Olivenbäume vorbei, gingen aber meist durch Wälder aus Steineichen. Diese spendeten uns vor der Sonne ausreichend Schatten. Hin und wieder legten wir auch kleine Trinkpausen ein, was durch den stetigen Aufstieg zum „Puig de Massanella“ (mit 1364m zweithöchster Berg auf Mallorca) auch notwendig war. Wir gingen aber nicht direkt zum Gipfel, sondern querten den Pass „Coll de Prat“ bei 1205m. Kurz dahinter ging es erst etwas eben weiter und durch zwei große Felstore. Dahinter ging es dann in ein Tal, um dann sogleich wieder nach oben zum zweiten Pass „Coll de Telègraf“ aufzusteigen. Dahinter machten wir eine längere Pause, wobei uns Lutz - der uns eingeholt hatte- uns Gesellschaft leistete.

      Hier war auch der Abstieg, welcher durch eine Mauer begrenzt war. Die ganze Zeit über gingen wir dabei über Geröll und zum Teil großen Steinen. Auch hier mussten wir sehr auf den Weg achten. So gingen wir bestimmt über eine Stunde abwärts, wobei wir wieder durch einen Wald aus Steineichen gingen.

      Dann überquerten wir die Straße „MA-10“ und gingen auf der anderen Seiten durch Olivenbäume bis zum Parkplatz vom Kloster „Lluc“. Dort verabschiedeten wir uns von Lutz und gingen am Kloster vorbei in Richtung Refugi. Ein bunter und stolzer Hahn zeigte beim vorbeigehen in seine gesamte Pracht. Dann überquerten wir erneut eine Straße um dann nach einem kleinen Aufstieg das Refugi „Son Amer“ zu erreichen. Wir waren ziemlich erschöpft und erfreut, da wir bereits einchecken konnten.

      Wir bezogen unsere Betten und duschten. Dann ruhten wir uns ein wenig aus und dann erschien plötzlich Doreen in unserem Zimmer. Später kamen dann noch Anja und Ramona dazu. Wunderbar. Später kam noch Lutz zu Besuch. Wir unterhielten uns alle zusammen wunderbar und machten ein Abschlussfoto.

      Nach dem wirklich guten und köstlichen Abendbrot, gingen wir dann zu Bett.

      Komoot-Link

      https://www.komoot.de/tour/1305896229?ref=itd
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    • Jour 18–24

      Soller Valley - Fornalutx & Biniaraix

      20 janvier, Espagne ⋅ ☀️ 11 °C

      Goodbye Valencia and on to Mallorca Island.

      I had checked out prices and travel times for both the ferries and airplanes to Mallorca, and flying to Mallorca won. I paid $50 each and it was a 1 hour flight. The ferry would have taken 8 overnight hours and cost $60 each. It was a no brainer.

      We took a direct-to-airport subway, from a station close to our apartment (so convenient), and arrived at the airport with plenty of time to spare. Our plane took off at 5 and landed at 6 p.m. easy.

      We arrived in the big Palma airport and it took us a bit of time to find our rental car shuttle to the Wiber office. Finally, we got our car, a small Fiat (for $50 Cdn for 6 days!), put on the GPS and drove to Soller where we are staying. The road was good and people drove in a decent manner. Parking in Soller is a problem though with its narrow streets.

      Our hotel room is in a very old stone building that only has 6 rooms. Third generation Margarita runs it now. Originally we had a room with a shared bathroom but there was a cancellation and we got a room with a private bathroom - no extra charge…Yay. We have a kettle for tea and coffee and our refrigerator is on the window sill between the window and the shutters.

      The room reminds me of a room in my grandmother’s house, years ago. Old-fashioned heavy wooden furniture with inlay, four post bed, a wardrobe, ruffled bed spread, a couple of chairs. It’s clean and once again in a great location, close to the centre but quiet. We slept well after a quick dinner in a restaurant nearby.

      This morning, we had coffees in a bakery and a pastry called an ensaimada, a delicate, spiral-shaped puff pastry covered in icing sugar. There are lots of early morning bakeries open here!

      So what did we do on a Sunday in Sollar (sounds like Tom “Sawyer”) Mallorca? We walked.

      The Soller Valley is one of the main hiking spots in Mallorca. It is a beautiful natural spot with fields of olive trees, lemon and orange trees, quaint hamlets and villages and magnificent views out over the Mediterranean – all nestled in the Serra de Tramuntana Mountain range.

      The circular walk that we went on today left from the town of Soller and took us about 4 1/2 hours. It’s not that long of a walk but we took a side trip to the beautiful town of Fornalutx. It was such a peaceful landscape with old stone houses and walls, steep mountains, a river running through the valley, and orchards.

      Today is a special day when Mallorcans celebrate Sant Antoni, the Patron Saint of Animals, People from all over Mallorca get together to remember the customs of the countryside and the life of the farmer and labourers.

      We arrived in Fornalutx at 10 a.m. and noticed that a street was being blocked off by the police and people were headed to it. Then over 25 horses turned up to parade themselves and their riders in all their finery and race against one another up the main street. They gallop and each rider tries to grab ribbons that have been strung across the road above their heads, to the loud cheers of the crowds. We were in the right place and at the right time to witness this old custom. It was very exciting!

      This pretty town is nestled in the Sóller Valley and has about 700 residents. It dates back to the 13th century and was originally an Arab farmstead. It's filled with narrow alleys, steep stone steps (yes, we just had to go up them to see where they went!) and alleyways with flowerpots. Its beautiful high mountain setting made us feel like we were walking around a fairy tale town from a movie.

      Coming home, we took a different route through a small, quiet town called Biniaraix. I read that it had been a Muslim stronghold and the name comes from Ben-Arraiz, son of the sea captain. “The traditional stone washstands at the entrance to the Barranc de Biniaraix ravine are a remarkable feature of the village. These were used as late as the 20th century. In the plaza and close to the church of Immaculada Concepció there are ancient houses with painted tiles under the eaves, traditionally used to ward off bad spirits, issue warnings, tell stories and so on.” Biniaraix is the starting point for many hiking trails including one to a gorge and another to an ancient monastery (almost 2000 steps).

      We walked the short distance to the busy town of Soller in no time.

      Wouldn’t you know but Soller was also celebrating in a similar way at 4 pm. Soller is a bigger town so they started with a parade to the main square. Musicians playing bagpipes, fifes and drums started the parade, followed by children dressed as devils with grotesque masks, and then people with their pets.

      The local priest in the name of San Antoni distributes a blessing to the animals and throws holy water on any animal that turns up. They could be dogs, cats, ferrets, rats, snakes, goats, sheep, baby donkey or chickens. The parade goes on for quite some time as the priest takes his job very seriously!

      Once the blessings were done, the square was cleared, the beautiful horses of the Soller Valley started their horse races and we went to a restaurant on the square for an early dinner.

      Our first full day in Mallorca was a good one! Tomorrow we are heading to the Port of Soller.
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    • Jour 4

      Off the Path

      12 septembre 2023, Espagne ⋅ ☁️ 26 °C

      Es geht in die nördliche Tramuntana, zum Cuber-Stausee. Von hier aus startet eine Vielzahl von Wanderungen, und natürlich wollen wir eine davon ausprobieren.

      Die Tour unserer Wahl soll über größere Teile durch unmarkiertes Gelände führen, klare Sicht und Orientierungsvermögen sind erforderlich. Dafür winken gleich 3 Gipfel über der 1000 Meter- Grenze. Klingt interessant! Und vor allen Dingen: ruhig.

      Nachdem wir eine Weile am Stausee entlang gelaufen sind, biegen wir an einer unscheinbaren Stelle links ab und verlassen die Hauptpfade hinein in eine Art Schlucht. Abgesehen von einigen wilden Ziegen sind wir ab jetzt allein und werden es auch ein paar Stunden lang bleiben.

      Der Einstieg erfolgt über eine Mauer und führt uns gut bepunktet querbeet durch den Hang. Der schwierigste Teil ist tatsächlich heraus zu finden, wo genau man den markierten Weg verlassen muss, um auf den richtigen, (weil nicht vorhandenen) "Weg" zu kommen.

      Zum Glück klappt dieses Kunststück mit etwas Handyunterstützung ganz gut und jetzt geht es immer der Nase nach hoch über den Hang. Ab und an hilft ein Steinhaufen bei der Orientierung. Hat ja schon bisschen was von Schnitzeljagd, das Ganze. Mögen wir!
      Einmal versteigen wir uns aber doch, haben den Gipfel verwechselt. Sieht von unten auch verdammt ähnlich aus, alles. Naja, nehmen wir halt nen Gipfel mehr mit heute. Das Hauptziel ist dann bald erreicht, "Sa Ratata" - die kleine Ratte.

      Die Namensgebung erschließt sich uns nicht ganz (wo ist dann die große Ratte?), dafür haben wir hier einen einsamen Logenplatz mit bester Aussicht auf Stauseen und dem höchsten Berg Mallorcas, dem Puig Major. Diesen darf man als Normalsterblicher leider nicht erklimmen, aber wir finden es auch hier mehr als schön.

      Irgendwann müssen wir weiter, es warten Bergspitze 3 und 4 auf uns. Es ist dazu wieder Fährtenlesen erforderlich - also nach diesem Tag können wir uns bestimmt ohne Weiteres bei den Pfadfindern anschließen, hehe. 🙃

      Vom letzten Gipfel haben wir noch mal einen eindrucksvollen Ausblick auf den Talkessel von Soller, dann folgt der lange Rückweg zu unserem Parkplatz am Stausee, teils begleitet von ein paar Eseln und Ziegen.

      Pünktlich bei der Ankunft am Auto beginnt es zu regnen - puh, gutes Timing. Das war eine schöne Tour und ein toller Tag! Mallorca, so gefällst du uns richtig, richtig gut!🤌😀👏
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Escorca

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