Spain
Escorca

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Travelers at this place
    • Day 5

      Der Vorbote - Coll de Femenia

      March 6, 2024 ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir packen unsere sieben Sachen und ziehen weiter ins Landesinnere. Gemeinsam stärken wir uns nochmal beim Frühstücksbuffet im Hotel. Ich haue mir einige Pancakes rein, damit ich genug Energie die geplante Bergtour habe.

      Ich trete die Reise alleine ein, weil die Knieschmerzen von Nick mittlerweile so stark sind, dass er kaum treten kann. Wir fahren also getrennt los - er übers Land und ich über den Pass Coll de Femenia.

      Leider läuft es bei Nick nicht so wie geplant, er teilt mir mit, dass er zurück nach Alcúdia zurückkehrt um dort sein Leihfahrrad abzugeben. Er möchte sich in Palma einen Scooter ausleihen um in den nächsten Tagen mobil zu sein. Wir verabreden uns also für abends in der neuen Unterkunft.

      Der Coll de Femenia ist 7,7 km lang bei einer durchschnittlichen Steigung von 5,5 %. Er ist der Vorbote für meinen „Mallorca Finisher“ Sa Calobra. Die Strecke ist nämlich einer der Pendelwege um zum Ort Sa Calobra zu kommen.

      Der Weg hoch zieht sich ganz schön und zerrt an meinen Kräften. Das ist bis dato der längste Anstieg für mich. Oben angekommen wartet ein beliebter Stopp für Radsportler. Hier kann man nochmal auftanken um weiter nach Sa Calobra zu fahren. Für mich geht es an dem Tag aber einen anderen Pass runter um nach Llubí zu kommen. Ich hole mir einen iso Drink und haribos und trete die Abfahrt an.

      Ich hätte mir ein Jäckchen drüber ziehen sollen, auf dem Weg runter wird mir ordentlich kalt und die Sonne kommt auch nicht wirklich durch. Trotz der Kälte ist die Fahrt runter wunderschön. Hier darf ich dann am nächsten Tag wieder hoch um meine „Monster Tour“ zu absolvieren.

      Nach der Abfahrt warten noch rund 20 km auf mich. Die ich entspannt angehe.

      Mich erwartet ein kleiner wunderschöner Ort. Das kleine Örtchen Llubí liegt etwas versteckt - ich erreiche es über betonierte Feldwege.

      Unsere Unterkunft ist ein kleines Paradies. Die Besitzerin zeigt mir das Grundstück und führt mich ins Zimmer - wir erhalten sogar ein Upgrade. Unsere Gastgeberin bietet
      mir direkt einen Kaffee an und ich setze mich in den Garten und genieße die Sonne.

      Nick ist ebenfalls begeistert von der Schönheit der Unterkunft - ich muss ihn fast bremsen 😂.

      Wir gehen im Ort noch etwas essen und anschließend falle ich ins Bett. Ich bin ganz schön platt und erste Zweifel kommen auf, ob es so eine gute Idee ist am nächsten Tag die nächsten 2.000 Höhenmeter zu machen.
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    • Day 9

      Ein Sonntags"Spaziergang"

      September 17, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Wir brechen früh um 8 Uhr auf zu einer Runde um den Puig Roig. Startpunkt ist das Kloster Lluc, danach geht es durch Steinlandschaften, über die Landstraße und eine Finca einmal um ein Bergmassiv herum und durch ein Tal wieder zurück. Insgesamt schnuckelige 21,5 km, juhu!😅😀

      Dazu erwarten uns knapp 30 Grad und die Luft ist weiterhin staubig vom Sahara Sand. Immerhin hat es nachts etwas geregnet, wunderschöner Schlammregen kam runter. Auto sieht jetzt aus wie nach ner Offroad-Rallye, da lohnt sich später der Gang in die Waschstraße.

      Aber tschakka, wir sind hoch motiviert! Die Tour ist schon seit 1992 nur sonntags und nur fürs gemeine Fußvolk möglich, da sie über das Privatgelände der Finca führt. Insofern sind wir wild entschlossen, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und stehen entsprechend früh auf.

      Die ersten Kilometer führen sehr entspannt über Asphalt und besagte Finca. Danach schraubt sich der Weg gemächlich in die Höhe und durch hohes trockenes Gras hindurch am Berg entlang. Es ist sehr verwachsen alles, Steine und Gras, Gras und Steine... und das fortan mehrere Stunden lang. Verlaufen ist fast vorprogrammiert. Zum Glück finden wir immer rechtzeitig zur Fährte zurück - die Wildziegen geben uns auch ab und an mal einen Hinweis und blöken uns in die richtige Richtung.
      Nur das Gras ist wirklich fies hoch und scharfkantig. Nach kurzer Zeit haben wir eine Art Schachbrettmuster auf den Beinen. Nicht so angenehm im Kombi mit Sonnencreme und schwitziger Haut. 😵‍💫

      Dafür sehen wir bald das Meer und bekommen ein wenig Seebrise ab. Die Küste ist hier schön zerklüftet und man kann den Ausgang der berühmten Schlucht Torrent de Pareis erahnen. Da wollen wir auch noch unbedingt durch in der kommenden Woche.

      Erstmal müssen wir aber weiter durch das beschwerlich hohe Gras. Mensch, hätten wir mal ne Machete eingepackt... Dazu kommt: Der Berg will scheinbar nie enden, hinter jeder Ecke wartet die nächste Felswand.

      Kurz bevor wir schon bereuen, bei dem Wetter nicht einfach an den Strand gefahren zu sein, öffnet sich das Gelände schließlich und wir kommen wieder auf einen Weg, den man auch aus solchen erkennen und erlaufen kann. Endlich...

      Wir passieren eine alte Polizeikaserne (hier mitten im Nirgendwo war früher mal eine Schmuggler Route) und ein 800 Jahre altes Höhlenhaus, dabei immer die namensgebenden rötlichen Wände des Puig Roig vor Augen.
      Dann geht es 8 km nochmal über Asphalt in einen Talgrund hinunter, durch diesen hindurch und bei flirrender Hitze wieder hoch, bis wir nach 7 Stunden an unserem Ausgangspunkt ankommen.

      Yay, we made it! 😊🙌 Die Füße murren jetzt tatsächlich etwas beleidigt wegen dem ollen Asphalt herum. Wir freuen uns dennoch, dass wir diese Tour gemacht haben.
      Jetzt schnell zurück zur Unterkunft, der Pool und ein Eis warten.
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    • Day 13

      Torrent de Pareis

      September 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 25 °C

      Endlich ist es soweit - mein persönliches Highlight dieses Urlaubs steht an.
      Die Tour durch die Schlucht Torrent de Pareis gilt als das Spektakulärste, aber auch als das Anstrengendste und Schwerste, was Mallorca so zu bieten hat.

      Und das erkennt man: Jährlich gab es hier zuletzt 70 Rettungseinsätze. Ungeübten wird wärmstens ein Guide für die Wanderung empfohlen. Klettererfahrung soll von Vorteil sein, sicherheitshalber am besten ein Seil mitnehmen und wenn man einmal drin ist, gibt es kein Zurück mehr. 5 Stunden One-way kraxeln, klettern, rutschen, hüpfen und vor allem Weg suchen.
      Naja, wer uns kennt, weiß: Genau sowas lässt Cathi-Augen ja leuchten.😅
      Schon auf Korsika haben wir Schluchtenwanderungen mit Canyoning- und Klettereinlagen auf eigene Faust gemacht und das waren mit die genialsten Touren, die wir außerhalb der Alpen hatten. Also kann das hier ja nur mindestens genauso toll werden...?!

      Bedeutet aber nicht, dass wir uns blindlings in so eine Unternehmung hinein stürzen. Vorbereitung muss sein.
      Nach Analyse diverser Beschreibungen und detaillierter Youtube-Videos wird klar: Sieht wohl machbar aus.
      Zudem haben wir tatsächlich für den Notfall ein Seil, Gurt und ein paar Karabiner mit. Sicher ist sicher, denn wir sind heute wieder nicht alleine unterwegs.
      Unser Kumpel Max begleitet uns und mit ihm auch sein Papa und dessen Freundin. Der Plan für die gemeinsame Tour stand schon länger, sodass wir extra noch ein paar Tage auf ihre Ankunft auf Mallorca gewartet haben.

      Das Einzige, was da jetzt noch dazwischen kommen könnte, ist unser Timing mit dem Wetter. Sonst ist die Schlucht im September ja mangels Niederschlag optimal begehbar, jedoch gab es ausgerechnet vorgestern Nacht ein Unwetter mit Starkregen. Dieser soll aber eher im Süden der Insel runter gekommen sein, also in einer anderen Ecke. Die letzte Information zum Zustand in der Schlucht ist 3 Tage alt und lautet: Jo, ist begehbar.

      Hmmm... nach kurzer Beratung wollen wir es wagen. Probieren geht über Studieren. Wenn nicht, müssen wir wohl doch wieder zurück klettern.

      Und so starten wir auf einem Parkplatz an einem Bergsattel den einstündigen Abstieg zur Schlucht. Dieser erinnert uns stark an unsere Tour vom Sonntag, denn wir sehen den Puig Roig und die Polizeikaserne im Nirgendwo, der Weg hat zudem die gleiche Beschaffenheit wie vor ein paar Tagen: hohes und scharfes Trockengras, alles verwachsen und schlecht erkennbar. Zudem ordentlich steil. Hach, was haben wir es vermisst! Die Beine kriegen wieder frische Schrammen, wie schön.

      Die Schlucht ist bald von Weitem zu sehen und macht schon von dort einen imposanten Eindruck. Wow.
      Dieser bestätigt sich dann auch beim Näherkommen. Rechts und links türmen sich die Wände bis zu 200 Meter hoch, in der Mitte sieht es aus, als hätte ein Riese eine Packung Monster- Murmeln ausgekippt. Steine über Steine und dazwischen ein paar Pfützen. Wir sind begeistert!
      Der Weg macht richtig Spaß. Noch müssen wir nicht wirklich den Weg suchen, der Fels ist trocken und super griffig, die Kletterstellen interessant, trotzdem noch harmlos.
      Auffällig nur, dass die Pfützen immer größer und tiefer werden. Hmmm...

      Irgendwann kommt uns eine Gruppe entgegen und spricht uns an. Es ist ein Guide mit Klienten. Er musste leider umdrehen. Zuviel Wasser, es ist eher eine Canyoning Tour und für manche Stellen braucht man heute ein 30 Meter Seil (unseres ist zu kurz). Wir können noch 10 Minuten weiter laufen, aber dann ist Schluß, meint der Guide. Er rät uns dringend davon ab, weiter zu gehen.
      Später sollen wir erfahren, dass der Regen gestern so stark war, dass Palma teils überschwemmt wurde. Es wurden mehrere Rekorde bei der Niederschlagsmenge gebrochen.

      Och nö. Was für ein Käse.
      Wir befolgen seinen Rat und laufen noch ein paar Minuten weiter. Hier sieht man dann das Übel. Man klettert einen großen Block ab und würde nur schwimmend eine Gumpe queren können. Der weitere Weg ist nass, sprich komplett unter Wasser.
      Wir hätten zwar grds. auch Badesachen dabei, aber man weiß ja nie, wann es doch zu schwierig wird und ob dann noch eine Rückkehr möglich ist.

      Es hilft alles nichts. Seufz. Wir machen eine Mittagspause und trösten uns mit Käsebrot und Nüssen, bevor wir kehrt machen müssen.
      Es warten 500 Hm Aufstieg auf uns, das dämliche Schneidegras winkt uns schon freudig zu. Doppelseufz.

      Nachdem wir wieder oben angekommen sind, holen wir noch das zweite Auto ab, was am eigentlichen Ziel, der Bucht Sa Calobra steht. Erreichbar nur über eine Serpentinenstraße, die genauso eindrucksvoll wie übervölkert ist. Stau inklusive, weil ein Reisebus stecken geblieben ist.

      Sa Calobra selbst ist wieder so ein absoluter Insta-Spot. Hunderte Menschen in teils wilden Outfits, gefühlt 20 Cafes, ein Kieselstrand. Wir trinken noch einen Kaffee und schauen uns den Ausgang der Schlucht an. Hier wären wir raus gekommen, wenn alles geklappt hätte.
      Tatsächlich kommen uns 3 klitschnasse Männer entgegen. Wir sprechen sie an.
      Die wussten es nicht besser und sind weiter gegangen. Mussten dann aber mehr schwimmen als alles andere. Zwei von denen sind versierte Kletterer und fanden die Klettereinlagen "ganz angenehm". Bevor ich jetzt aber neidisch werde: Sie hatten zu dritt nur einen kleinen Kulturbeutel als Ausrüstung bei sich, entsprechend kein Wasser und Essen dabei. Ein Handy ist bei dem Wagnis auch kaputt gegangen.

      Also alles richtig gemacht. Immerhin haben wir jetzt einen Eindruck. Und dieser war bereits so gut, dass ich sagen kann: Mallorca, wir kommen wieder. Alleine um diese Schlucht komplett zu besuchen.
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    • Day 6

      Der „Finisher“ Sa Calobra 😫😫😍😍

      March 7, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Morgens beim Frühstück fragt mich Nick, wie ich mich fühle. Ich habe gemischte Gefühle, weil sich meine Beine nach den letzen Tagen schon nicht mehr so leicht anfühlen wie zum Anfang es allerdings der beste Tag für diese Challenge hinsichtlich des Wetters ist. In den nächsten Tagen soll es nämlich kühler werden und auf auskühlen bei langen Abfahrten habe ich keine Lust. Also nehme ich die Challenge an und lass es auf mich ankommen.

      Nick wird mich bei der Tour mit seiner Kamera auf seiner Vesper begleiten. Das freut mich, und macht mental auch nochmal einen Unterschied ❤️.

      Wir starten gegen 11 Uhr aus Llubí. Die erste Anstieg läuft erstaunlich gut, ich habe ordentlich Power und kann einige Radler auf dem Weg hoch überholen. Part 1/2 war also kein Problem. Wir halten zum durchatmen am Spot, wo ich gestern schon pausiert habe.

      Von dort geht es weiter Richtung Sa Calobra. Nick fährt immer wieder vor und platziert sich mit seiner Kamera in den Kurven um Aufnahmen zu machen und läuft teilweise sogar mit mir mit 🤣. Für die anderen Radfahrer muss das lustig ausgesehen haben. Warum wird um diesen Riesen auf dem Rad so viel Aufwand gemacht?

      Kurz vor Sa Calobra nutze ich die Gelegenheit für einen letzten Stopp und ein Bild zur berüchtigten Strecke.

      Jetzt beginnt der härteste Part der Reise. Was mir nicht ganz klar war, ist dass ich erst eine ewig lange Abfahrt haben werde, wo ich nachher wieder hochklettern darf.

      Von oben bekommt man einen tollen Überblick, was auf mich wartet. Wenn man in die Gesichter der entgegenkommenden Radler schaut, sieht man was der Anstieg mit einem macht 🫠🤣.

      Die Abfahrt dauert bestimmt zwischen 10-15 min und kommt einem ewig vor - vor allem weil man sich dabei die ganze Zeit denkt „Mist, wie soll ich das nur alles wieder hochfahren?“

      Wenn man in Sa Calobra angekommen ist wartet ein kleiner sehr touristischerer Ort mit Hafen. Für mich kein Grund hier länger Zeit zu verbringen, solche Orte gefallen mir nicht.

      Ich nehme noch ein Power Gel zu mir und dann trete ich die Rückfahrt an. Wie geahnt, zieht sich der Anstieg sehr und spätestens jetzt weiß ich warum wir oben in so viele „fertige“ Gesichter geschaut haben.

      Ich merke, dass ich mit meinen Kräften an mein Limit komme und auf dem letzten Kilometer wird mir leider auch schwindelig 😵‍💫 . Ich kenne dieses Gefühl bereits von meiner 300 km Tour und steige sofort vom Rad um einen Riegel zu essen. Nick hat das ganze auch auf Video, kann es aber leider hier noch nicht posten.

      Leider habe ich das zu spät realisiert wodurch ich ordentlich krafteinbußen hatte. Den Leuten, die ich auf dem Weg hoch überholt habe, schaue ich nun hinterher. Ich muss mich quälen und hänge mich an Pauline. Ich beklage mein Leid bei ihr und wir schaffen den letzen Part zusammen hoch.

      Oben angekommen springe ich sofort in einen Lsden und jage mir haribos und Chips rein. Der heftige Part ist jetzt zwar geschafft aber es warten immer noch 40 km auf mich und ich will ungern nochmal dieses Gefühl bekommen.

      Es ist eine Quälerei aber irgendwie fühlt man sich auch ziemlich gut, wenn man gerade die schwierigste Strecke auf der Insel bezwungen hat. Ich bin nass geschwitzt und ziehe mir für die Weiterfahrt eine Regenjacke über, die mir Nick mitgenommen hat. Bei der Abfahrt zurück zur Unterkunft ist das Gold wert, weil es wirklich arschkalt werden kann wenn die Sonne nicht scheint und man über 40 km/h fährt.

      Am Ende des Tages freue ich mich, dass ich die Ausfahrt heile überstanden habe und hinterfrage gleichzeitig warum ich mich immer wieder ans Limit pushe 😂. Meine Eltern haben mich bei der 300 km Tour schon für verrückt erklärt.

      Bei unserer Inselrundfahrt haben wir teilweise Geschwindigkeiten von 60 km/h erreicht. Mir ist in der Zeit nochmal verstärkt bewusst geworden, wie gefährlich dieser Sport ist und man durchgehend konzentriert sein muss - vor allem bei den Abfahrten.

      Deshalb bin ich auch froh, dass der Radspaß auf der Insel jetzt für mich endet. Eine letzte Fahrt nach Palma und das Ziel ist erreicht.

      Ich freue mich bald wieder in Berlin zu sein und meine Freunde, Familie und Rosely wiederzusehen ❤️.
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    • Day 7

      Königsetappe -auf verbotenen Wegen

      November 15, 2024 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Heute war wieder tolles Wetter und die letzte und schwierigste Etappe stand an. Wir wollen auf den Hausberg von Soller, den es Cornador Gran wandern, immerhin bei knapp 1000m. Wir treffen uns schon halb neun und wandern gleich vom Hotel los.
      Zunächst geht es nach Biniaraix, dann bergauf, bergauf, bergauf. Irgendwann trennen wir uns vom GR221 und wandern auf kleineren Pfaden weiter. Gegen Mittag erreichen wir den Gipfel, wo es einen schönen etwas windgeschützten "Balkon" für unser Picknick gibt. Nach dem Essen kommen die verbotenen Wege, wir laufen durch privates Gelände auf bequemen Wegen bergab und sind halb vier wieder in Soller. Hier gibt es noch einen Kaffee und damit ist auch unser letzter Urlaubstag Grschichte. Schön war's und ich denke, wir kommen wieder!
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    • Day 7

      In der Bergwelt Mallorcas

      October 4, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Eine ganz eigene Landschaft nahe Sóller bildet die Bergwelt rund um den Puig de l'Ofre und den Cuber Stausee.
      Karges Karstgestein bildet den Untergrund für Steineichen, Kiefern, dornige Büsche und scharfkantiges Gras. Man findet auch Rosmarienbüsche.
      Nach dem heißen Sommer hat der Cuber-Stausee nur noch einen Füllstand von 27%.
      Süßwasser ist Mangelware auf Mallorca. Auch hier unterstützen Meerwasserentsalzungsanlagen wie z.B. auf Lanzarote.
      Eine spannende Wanderwoche geht nun zu Ende.
      Fazit: Mallorca hat auch für Martin und mich interessante Seiten. Vielleicht probieren wir demnächst hier das Tauchen aus.
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    • Day 35

      Tagesausflug: 4.Stopp in Fornalutx

      May 7, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir laufen in Fornalutx ein, haben einen sehr schönen Blick ins Tal von Sóller und bummeln durch dieses typische mallorquinische Dorf! Es beeindruckt durch die rotgedeckten Steinhäuser, die stilechten Steinmauern- und Treppen, die vielen einladenden Lokale … herrlich! Wir lassen uns verführen und speisen mallorquinische Köstlichkeiten im Lokal „Can Benet de Don Pedro“ ! Ein superschöner Tag neigt sich (fast) dem Ende zu! Die Heimfahrt über die kurvenreiche Straße MA-10, mitten durchs Tramuntana Gebirge, bietet uns einen krönenden Abschluss mit „ Alpenglühen“👍!Read more

    • Day 2

      Das schönste Dorf Spaniens, Fornalutx

      September 29, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Pause nachten wir vei unserer ersten Wanderung in Fornalutx, dem angeblich schönsten Dorf Spaniens. Ob es das schönste ist, können wir nicht beurteilen. Haría auf Lanzarote ist auch sehr schön.
      Da wir nicht so mediteran erfahren sind, fallen uns die aus Kalkstein gemauerten Häuser auf. Auch gibt es Wasserkanäle wie die Levadas auf Madeira.
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    • Serra de Tramuntana

      April 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir haben die Route zur Unterkunft über die Serra de Tramuntana gewählt, durch viele schöne Bergdörfer:
      Valldemossa
      Deià
      Sóller
      Fornalutx
      Embassament de Cuber

      Übernachtig: Grupotel Natura Playa, Playa de Muro
      Znacht: Figueret Restaurant
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    • Day 6

      Der Anstieg beginnt.. 🥵

      June 23, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

      Und dann waren wir da. Standen am Fuße des Gebirges und traten in die Pedale. 13km Aufstieg und knapp 530 Höhenmeter lagen vor uns. Halleluja..
      Dazu nahm der Regen nahm stetig zu.. eher war es aber auch eine Art Duschungel oder Waschküchenfeeling. 🥴

      Nach und nach erreichte der Regen alle erdenklichen Körperstellen. Alles war nass. Aber wir fuhren weiter.. kämpfen uns Serpentine um Serpentine nach oben und auch wenn man es kaum glauben mag.. Es hat einfach irre Spaß gemacht. 🤩
      Sich so einen Gebirgszug zu erradeln und das Ganze dann noch bei diesem Wetter gibt einem einfach ein ganz besonderes Gefühl. 👏🏻

      Immer mal wieder eröffneten sich Ausblicke in die wolkenverhangenden Berge oder hinab ins Tal. Mhystisch und beeindruckend zugleich und so langsam kamen wir unserem Ziel, dem Ende des Anstieges immer näher. 😍
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    Escorca

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