Spain
Gáldar

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Travelers at this place
    • Day 4

      Puerto..

      October 15, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      ..an early morning stroll around Ageate's delightful port..sun is up..a better day..could've done with this weather yesterday..but..that's how it goes sometimes..have seen a good fish restaurant which I might eat at this evening..Read more

    • Day 20

      Weiter geht's nach Gáldar und zurück!

      February 21 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Es ist warm, aber windig, und so entscheiden wir, den Tag für eine ausgedehnte Tour quer über die Insel nach Gáldar und "außenrum" zurück zu nutzen. Danke liebe Jule für die liebevolle Ausarbeitung der Tour! - Nach allerlei Vorbereitungen geht es gegen Mittag los (wir sind ja air conditioned).

      Was beim Blick auf die Karte mit reichlich Kurven so aussah wie "Im Süden rauf, im Norden wieder runter", entpuppt sich unterwegs als eine felsige Landschaft, die bis auf fast 1.600 m ansteigt. Kurz gesagt, es geht in Serpentinen rauf, ein bisserl runter, wieder rauf, wieder runter und so weiter und so weiter. Google Maps schlägt uns dabei Abkürzungen vor, denen wir leichtfertig folgen - und die haben es in sich. Entweder sind sie eng, oder steil, oder eng und steil. Aber Acki hat alles gemeistert - trotz der Temperaturen, die zwar "oben" auf der Wasserscheide auf 17 Grad absinken, aber im Norden dann auch wieder bei den "üblichen" 24 Grad einstellen.

      Spannend zu sehen, wie im Süden die Berghänge karg und trocken dastehen, während wir es im Norden mit kanarischen Kieferwäldern und reichlich Vegetation zu tun haben. Das liegt an den meist von Nordwesten wehenden Winden, die Feuchtigkeit vom Meer mitbringen; diese regnet an den Nordhängen aus, wenn die Luft aufsteigen muss, und der Wind kommt im Süden als trocken-heißer Föhnwind die Hänge wieder herunter. Wieder viel gelernt und schon am frühen Abend erschöpft zur Ruhe gegangen!
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    • Day 7

      Ehemalige Hauptstadt: Gáldar

      February 25, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Der Hauptplatz Santiago ist umgeben von tropischen Gärten und indischen Lorbeeren. Dort befindet sich die erste jakobinische Pfarrkirche (1778-1826) außerhalb des Festlandes. Die Kirche, der Platz und die Häuser in der Umgebung bewahren die stattlichen und historischen Merkmale ihrer Vergangenheit.

      Dieser Platz mit seiner beeindruckenden Pfarrkirche ist mit der langen Straße Calle Capitán Quesada verbunden, einer Allee mit vielen Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Museen, sowie Häusern im neoklassischen und barocken Stil. Hier ist heute ganz schön was los. Die Menschen treffen sich auf den Straßen, lachen zusammen und begrüßen sich herzlich.
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    • Day 9

      Gáldar

      February 1, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Ondank de slechte vooruitzichten met bus 105 naar Gáldar de eerste hoofdstad van Gran Canaria. De cueva pintada is een mooi museum dat de geschiedenis van de Guanches uitlegt, wij gingen naar de markt. En deden inkopen in de plaatselijke winkels.

      Uitgebreide uitleg:
      Eerste blik bij opstaan buiten: prachtig zicht, wolken, ochtendgloren en een volle maan.
      Tweede blik op de weerkaart: nu 16gr, max vandaag 17gr en voelt als 14gr, 80% kans op regen ;-(
      Greta en ik gaan vandaag naar Gáldar, daar is het markt op donderdag. Toen we vertrokken scheen even een waterzonnetje om ons te misleiden.
      We waren amper aan het openbaar zwembad en kregen onze eerste serieuze plensbui over ons, gelukkig konden we in de hal van het zwembad schuilen.
      Dan een beetje rapper naar de bus en Greta schoof onderuit op de witte marmeren siertegels gelukkig zonder zich te bezeren, we twijfelden of we wel naar Gáldar zouden rijden maar of het nu daar regent of hier blijft hetzelfde.
      De markt was gekrompen tot 5 kraampjes, door het weer of door de nieuwe hyperwinkels, wie zal het zeggen. Even een bezoek aan de oudste drago boom (drakenbloedboom) uit 1780 die daar nog steeds staat en daarna maar wat wandelen. In afwachting van een nieuwe plensbui kocht Greta een plastieken regenjasje. Maar het was amper aangedaan of het was al kapot, gelukkig konden we in een garage schuilen.
      Ik kocht in een electro winkel een klein elektrisch blaasvuurtje, zo klein als een dikke leesboek want de hele volgende week zou het zo koud (betrekkelijk) blijven en 18gr om ‘s avonds stil te zitten is wel frisjes zonder verwarming.
      Nog een paar wandelschoenen onverwachts gekocht, want ik wou pas op soldenjacht gaan als Greta naar huis was, en nu zat mijn rugzak vol. Dan maar terug naar Las Palmas en direct met de benen onder tafel want Dirk was niet mee geweest en had dus lekker gekookt!
      Siësta en nog een uurtje buiten vóór de volgende bui. Tijdens het avondeten bliksemde het op zee maar het was te donker om het echt goed te zien.
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    • Day 17

      Hola Teide: Gáldar-Santa Cruz (Tenerife)

      April 23, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Ein Wort zu unserer Nachtruhe: schlecht. Warum auch immer konnten wir letzte Nacht nicht gut schlafen. Es war ruhig und auch luftig. Jedoch war uns auch warm. Vielleicht lag es auch daran, dass es ein recht schmales Doppelbett war.

      Nach dem Aufstehen ging ich zum Supermarkt, wo ich auch gestern Abend war und kaufte etwas Baguette, Saft und Äpfel. Schon auf dem Weg dorthin merkte ich, dass es recht schwül draußen war. Zurück bereiteten wir das Frühstück vor. Kaffee, Saft, Baguette mit Olivenöl und Tomaten. Dazu eine frisch aufgeschnittene Paprika.

      Danach verabredeten wir uns vor der Haustür. Unseren Schlüssel vom Appartement, sollten wir bei Edith nebenan mit ins Zimmer legen. Gesagt getan und wir gingen dann los.

      Zuerst quer durch die Stadt in Richtung Kirche. Es handelt sich dabei um die "Jacubus-Kirche" und ist somit Ausgangspunkt für den Jakobsweg auf Gran Canaria. Dieser verläuft quer durch die Insel und endet am Leuchtturm von "Maspalomas". Aber das war nicht unser heutiger Weg. Wir besuchten das Rathaus am Platz, da sich dort in dem kleinen Innenhof ein Drachenbaum befindet. Hierbei handelt es sich um den ältesten Drachenbaum auf Gran Canaria und wurde 1718 gepflanzt. Dann vorbei am Museum "Cueva Pintada" und wir verließen "Gáldar" über diverse, zum Teil stark befahrene Straßen. Es ging leicht bergauf und durch einige kleine Orte. In einem kleinen Fußballstadion wurde trainiert und eine Großbaustelle qualmte vor Staub.

      Nachdem wir drei große Einkaufscenter hinter uns gelassen und erneut einen kleinen Hügel erklommen haben, öffnete sich uns das Panorama zur Küste. Es war schon ein beeindruckender Moment. Links das imposante Bergmassiv und dann die Küste mit Blick auf den Teide von Teneriffa. Das war das erste Mal, dass wir in diesem Urlaub den höchsten Berg Spaniens erblickten. Das Meer und der Himmel waren so blau.

      Aber wir mussten, um vollends an die Küste zu kommen, zuerst durch eine große Tomatenplantage gehen. Das hat uns ebenfalls keinen Spaß gemacht. Denn es war nicht nur staubig und trocken, sondern auch öde entlang riesiger Plastikplanen zu gehen. Aber auch das ging vorbei und wir gingen dann auf einer Schotterpiste an der Küste entlang.

      Weiter in Richtung eines kleinen Kiesstrandes, ging es immer mehr runter. Dort machten wir eine Pause, um uns für den "Aufstieg" zu stärken. Unsere Befürchtungen bestätigten sich nicht und der "Aufstieg" war schnell und gut geschafft. Wieder ein herrliches Panorama im Sonnenlicht auf das Meer und die Küste.

      So erreichten wir den Hafenort "Puerto de Las Nieves" von "Agaete". Unser Plan war zunächst am Hafen eine Sangria zu trinken und die Fähre dann um 16:00 Uhr nach Teneriffa zu nehmen. Allerdings kamen wir doch schneller voran als wir dachten und das Wetter zog sich auch langsam zu. So entschieden wir uns dann für die Fähre um 14:00 Uhr.

      Entspannt gingen wir auf die Fähre und sie war kaum gefüllt. Da sich das Wetter mehr und mehr verschlechterte war anzunehmen, dass die Überfahrt nach Teneriffa nicht ohne schaukeln abgehen wird. Und so war es auch. Anfänglich machte es sogar Spaß. Aber je mehr wir auf das Meer hinaus fuhren, um so mehr schaukelte die Fähre. Hoch und runter, rechts und links. Immer wieder gab ein Auto im "Bauch" der Fähre Alarm. Zum Teil kräftige Schläge der Wellen an die Außenwand der Fähre, beunruhigten zusätzlich. Und dann passierte es. Die Hände von Edith begannen zu kribbeln und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Sie sagte, dass sie sich wahrscheinlich übergeben müsse und hat es kaum ausgesprochen, da zupft sie ihre Tüte vor das Gesicht und füllte diese. Es dauerte einen Moment, bis sie wieder sprechen konnte und auch das Kribbeln ließ etwas nach. Zusehends ging es ihr besser und sie ruhte noch etwas.

      Nach 20 weiteren Minuten kamen wir im Hafen von "Santa Cruz de Tenerife" an und verließen die Fähre. Edith fühlte sich noch etwas wackelig, insgesamt aber viel besser. So gingen wir dann zuerst zum Hotel, checkten ein. Olaf und ich hatten Glück und bekamen ein Zimmer in der obersten Etage mit einer eigenen Terrasse und tollem Blick über die Stadt. Edith wollte sich etwas ausruhen und wir sprachen ab, wann wir uns wieder treffen werden - per SMS würde Edith sich dann melden.

      Olaf und ich gingen in die City und sahen uns ein paar Sehenswürdigkeiten an z.B. den imposanten "Plaza de España". Zwischendurch gingen wir in einem veganen Burgerladen etwas essen. Das war verdammt lecker dort und werden heute Abend bestimmt noch einmal mit Edith dorthin gehen.

      Schon meldete sich Edith und wir trafen uns vor dem Hotel wieder. Sie hat etwas geschlafen und es ging ihr wieder gut. Das freute uns sehr. Wir gingen dann zusammen ebenfalls durch die City, sahen uns eine Kirche von innen an und erreichten den Busbahnhof. Eventuell werden wir morgen ein paar Kilometer mit dem Bus aus der Stadt raus fahren, da die industriellen Vororte extrem hässlich sind. Außerdem hätten wir dann am Ende unserer Etappe genügend Zeit, uns dort etwas interessantes anzusehen.

      Das Auditorium in "Santa Cruz" sah wirklich sehr gut aus. Dem Konzerthaus in Sidney nachempfunden mit einer Art "Segel" als Dach. Sehr gelungen.

      Edith blieb in einem Café um Postkarten zu schreiben und wir gingen zurück ins Hotel. Nach dem Duschen trafen wir uns erneut mit Edith und gingen zu dem veganen Burgerladen zum Abendessen.
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    • Day 34

      34. Nacht

      April 8, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Am Morgen hies es noch den Abfall an einer von den vielen Entsorgungsstellen zu entsorgen.
      Dies ist hier in Spanien echt genial. Es gibt gefühlt 100erte entsorgungsstellen für Papier,Blech,Alu,Glas und und und in jedem Ort.

      Danach ging es weiter unseren Wassertank aufzufüllen. Bei der BP Tankstelle angekommen haben wir sogleich für 93 Rappen den Liter auch noch getankt. 😁
      Das Wasser erhielten wir daraufhin gratis. Oder besser gesagt für etwas zeit von uns und Nerven. Denn wir hatten für ca 10 liter wasser aufzufüllen 7 min. Naja Hauptsache wir haben Wasser 😅

      Auf dem Einkaufscenter areal hatte es viele Unterschiedliche Läden. Eine davon war ein Leroy Merlin (bei uns Hornbach). So gingen wir diverse tuning teile für gwendolin beschaffen.
      So sieht ein shopping tag bei uns aus, wir gehen nicht in 100 kleider Läden, nein wir gehen in den Baumarkt. 😅

      Da wir die Mutter für die Vorderradbefestigung an Siljas Fahrrad verloren haben, gingen wir noch in die Fahrradabteilung des Decatlons. Zu unserem erstaunen fanden sie noch eine solche Mutter in ihrem Werkstattwagen und schenkten uns dieser. 😃
      Wir kauften dafür noch eine längst fällige Wanderhose für Simon.

      Danach ging es richtung Food Court und wir gönnten uns einen Burger🙂

      Nun konnte unsere Schoppingtour so richtig starten. Wir fanden sogar ein ganzes Oberteil für Silja. 😄
      Während unseres Shopping Trips hatten wir unsere Duschwannen Boden Hölzer auf unsere Dachterrasse gelegt um zu trocknen.
      Wir habe von zeit zu zeit das Problem, dass wenn der Abwassertank bald voll ist und wir steil nach oben fahren das Wasser zurück in die Duschwanne fliest. Nun haben wir uns zu dieser Abhilfe auch noch einen Stopfen gesucht. Aber seht doch selbst in den Bildern. Wir finden es super😍

      Nach dieser anstrengenden einkaufstour startete die suche nach einem neuen Stellplatz von neuem.
      Nachdem wir an etlichen Bananen Plantagen, welche eingemauert und eingedeckt waren, vorbei fuhren kamen wir am Meer an. Es hatte sogar halb natürliche Pools.
      Und so sprang auch simon zum ersten Mal ins Wasser.
      Der Ort war vorne zum Meer hui und nach hinten zur industrie pfui, wir bliben trotzdem an diesem Ort.

      Und Morgen gehts dann ab auf entdeckungstour richtung 🤷‍♂️
      😄
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    • Day 15

      Santa Ana y Cueva Pintada

      December 14, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Ungewöhnlich früh zu den letzten Tagen, standen wir noch im Dunkeln auf. Die Rucksäcke hatten wir bereits am Vorabend soweit fertig gepackt und den Koffer abgegeben. So blieb nur die übliche Morgenroutine ohne Frühstück. Denn das wollten wir in einer Churreria in „Las Palmas“ einnehmen.

      Wir gingen zur Bushaltestelle „Los Angeles“ und fuhren mit dem Bus Nr.30 nach „Las Palmas“ zum Busbahnhof „San Telmo“. Das ist für Überlandbusse ein unterirdischer Busbahnhof, während die Stadtbusse oben halten. Zuerst musste ich mal auf Toilette. Einen Schönheitspreis wird diese garantiert nicht erhalten. Wir gingen gleich zur Churreria „Montesol“ und waren begeistert. Es gab dicke Schokolade und Churros. Dazu nahmen wir je noch einen Café Americano und frisch gepressten Orangensaft. Man waren die Churros lecker - der Wahnsinn.

      Danach gingen wir zu Kathedrale und wollten eigentlich um 10:00 Uhr auf die Aussichtsterrasse. Entgegen der der vorherigen Info, konnte man erst ab 11:00 Uhr da hoch. Zumindest hatte das Museum der Kathedrale geöffnet und so gingen wir dort hinein. Der Innenhof war wunderschön mit Orangenbäumen, Palme und Brunnen und die Balustrade im kanarischen Stil. Die verschiedenen Säale zeigten auf Bilder (dicke) Kardinäle, Heilige und andere spirituelle Persönlichkeiten. Im Audioguide erfuhren wir interessante Dinge über den Bau der Kathedrale. Dann war auch schon die Zeit um und wir gingen zur Aussichtsterrasse der Kathedrale. Mit einem Lift fuhren wir hinauf und dann noch ein paar Treppen und wir waren (vom Platz aus gesehen) auf den rechten Turm. Von dort hatten wir eine wunderbare Rundumsicht auf „Las Palmas“. Der Abstieg vom Turm war leicht und wir hielten uns kurz auf der Aussichtsterrasse zwischen den Türmen der Kathedrale auf. Danach gingen wir zurück durch die Einkaufsstraße zum Busbahnhof „San Telmo“ und nahmen gleich einen Bus nach „Gáldar“ - unser Ziel. Der Bus war sehr voll und die Fahrt recht ruhig.

      Wir stiegen in „Gáldar“ aus und gingen gleich zur Ausgrabungsstätte „Museo y Parque Arqueológico Cueva Pintada“. Hier waren wir bereits 2017 schon einmal und konnten eine Führung durch die Ausgrabungsstätte leider nur in spanisch miterleben. Nun hatten wir die Chance auf eine Führung in deutscher Sprache. Im Museum fragten wir deshalb nach und ja, die Führung in deutsch fand statt. Wir kauften gleich Karten und gingen dann gleich ins Hotel um dort einzuchecken. Da hat Olaf wieder eine hervorragende Unterkunft ausgesucht. Sehr schick in einem alten Gebäude. Auch das Zimmer sehr schick und modern. Der Blick vom Balkon war seitlich auf den Platz vor der Kirche von „Gáldar“.

      Wir stellten unsere Rucksäcke ab und gingen in die Altstadt. Zuerst in die Kirche. Hier holten wir unseren ersten Stempel für den Pilgerausweis ab. Das Sonnenlicht durchschien die bunten Glasfenster, was sie so richtig zum „leuchten“ brachte. Danach gingen wir in das Rathaus. Hier befand sich in dem kleinen Patio ein Alter und mächtiger Drachenbaum (El Drago). Im Jahr 1718 wurde er gepflanzt und dokumentarisch erwähnt. Außerdem konnte man im Rathaus eine ganz wunderbare und liebevoll gestaltete Jerusalemmodelbaulandschaft bewundern inkl. Christusgeburt.

      Ich möchte kurz den Text von http://www.gran-canaria.citysam.de/galdar.htm hier einbringen …

      Im äußersten Nordwesten von Gran Canaria liegt Gáldar, eine rund 22.000 Einwohner zählende Stadt, malerisch am Fuß des Vulkankegels Ajodar. Ihr Name leitet sich vom Wort "Agaldar" ab und kann mit "königliche Stadt" übersetzt werden. Schon während der Fahrt nach Gáldar fällt der Blick auf den erloschenen Vulkan, der mit seinen 400 Metern Höhe die Ebene überragt. Die Einwohner von Gáldar leben hauptsächlich vom Bananenanbau, denn der Tourismus hat hier bisher noch nicht den großen Einzug gehalten. Deshalb ist es auch kaum möglich, in der romantischen Stadt zu übernachten. Trotzdem fahren vor allem Reisebusse nach Gáldar, um den Urlaubern auch die ruhige und urtypische Seite der Insel zu zeigen.

      In prähistorischer Zeit war Gáldar das kulturelle Zentrum der Guanchen, der früheren Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Darum befand sich auch die Residenz des großen Guanarteme "Tensor Semidán", einer der früheren Herrscher der Insel, in der Stadt. Somit war Gáldar vor Las Palmas die Hauptstadt der Insel.

      Heute befindet sich in Gáldar dort, wo einmal der alte Palast stand, die Kirche Iglesia de Santiago de los Caballeros. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde im Barockstil erbaut. Die von außen recht schlicht wirkende Basilika überzeugt im Inneren mit ihren prächtigen Heiligenfiguren, den farbigen Fenstern und schönen Gemälden im Gewölbe. Zudem verfügt die Kirche über eine Orgel - was auf den Kanaren eine echte Seltenheit darstellt. Ein besonderes Kleinod ist das Pila Verde, ein grün glasiertes Keramiktaufbecken, in dem bereits die ersten Ureinwohner der Insel ihre Weihe empfangen haben sollen.

      Im Innenhof des Rathauses, das sich an der Plaza de Santiago gegenüber der Kirche erhebt, wächst ein im Jahre 1718 gepflanzter Drachenbaum. Der Baum gilt als Ältester seiner Gattung und überragt sogar das städtische Rathaus, um das sich das Zentrum von Gáldar gliedert. Zu sehen gibt es hier unter anderem eine Ausstellung mit Gebrauchsgegenständen der Guanchen und auch 30 Mumien, die in Gáldar gefunden wurden.

      Insgesamt gibt es in Gáldar eine Menge von archäologischen Funden zu sehen. So zum Beispiel in der Cueva Pintada, die bemalte Höhle, in welcher Guanchen geometrische Zeichnungen in weiß, grau, ocker und schwarz angefertigt haben. Die Höhle wurde im Jahr 1873 entdeckt und die Zeichnungen sind in ihrer Art einmalig auf dem kanarischen Archipel. Das Museum Cueva Pintada y Parque Arquelógico in Gáldar bietet noch allerhand interessante Fakten zu der bemalten Höhle und der prähispanischen Vergangenheit der Insel.

      Fährt man von der Stadt aus in Richtung Artenera, kommt man am Vulkankrater Caldera de los Pinos de Gáldar vorbei. Vor hier oben hat man eine traumhafte Aussicht über die komplette Nordküste.



      Danach gingen wir in die erwähnten „Cueva Pintada“ (bemahlte Höhle). Wir waren insgesamt 4 Personen und erhielten unsere Führung diesmal auf deutsch. Es ist eine sehr beeindruckende Ausgrabungsstätte und ich müsste hier sehr viel schreiben. Ich empfehle https://de.m.wikipedia.org/wiki/Museo_y_Parque_…

      Nach der Besichtigung erneut kurz ins Hotelzimmer und dann zum Essen direkt am Platz vor der Kirche und unserem Hotel. Dann gingen wir die sehr (unheimlich) weihnachtlich geschmückte Straße entlang, ein regelrechtes Christmas-Paradise. Hier tummelten sich Familien mit ihren Kindern und Pärchen. Sie fotografierten sich mit den teils schrill bunten Figuren und Lichtern. In einem Café aßen wir nochmals Churros und genossen dann auf dem Platz vor der Kirche die abendliche Stimmung mit den bunten Lichtern.
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    • Day 3

      Sur les traces des premiers habitants.

      March 1, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Aujourd'hui le temps est plus agréable. Nous quittons Las Palmas pour des sites archéologiques. Le premier est une réserve à grain du 5ieme siècle. Le second un village des habitants natifs de l'île avant la conquête espagnole. Le musée très intéressant remet les choses en perspective. La rencontre en des tribus de l'âge du bronze avec les européens du 15ieme a été sanglante... suite de la journée en bord de mer, belles vues sur mer déchaînée.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Gáldar, Galdar, 35350, Гальдар

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