Spain
Gibraleón

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Travelers at this place
    • Day 77

      Huelva

      December 7, 2022 in Spain ⋅ 🌧 14 °C

      Endlich hat der Regen etwas nachgelassen. Naja, bei einem Spaziergang durch die Stadt gibts ja immer wieder mal Möglichkeiten zum Unterstellen oder Einkehren. Die Weihnachtsbeleuchtung an Palmen angebracht hat schon was. Sogar einen Weihnachtsmarkt gab es, doch leider waren alle Buden bis auf eine geschlossen. Ist bestimmt schön, wenn am Abend alles beleuchtet ist, doch inzwischen war der Regen schon wieder so stark geworden, dass uns die Lust darauf verging. Wir wollten ganz schnell unser trockenes kleines Zuhause aufsuchen. Alles in allem eine schöne Stadt mit vielen hübschen Gassen. Bei Sonnenschein sicher noch viel viel schöner.....☔🌧🌧🌧Read more

    • Day 63

      Grenzgänger

      February 9 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Es ist schon ein schwieriges Unterfangen von einem Land ins Andere zu gehen. Das Erste, was mir auffällt, ist die Polizeipräsenz. Das Zweite, der unbändige Regen, wobei vielleicht das eine mit dem anderen in einem kausalen Zusammenhang steht. Sozusagen als würde der Regen durch die Anwesenheit der Polizeifahrzeuge geradezu herausgefordert werden, sich mal so richtig auszutoben.

      Unter den Augen der Justiz macht der Drogendeal doch erst richtig Spaß. Sagt man doch, habe ich gehört. Ich bin ja da völlig raus, aber was einem die Möwen so erzählen, wenn sie völlig entspannt an uns vorbei schlendern. Schluss mit lustig. Wir stehen nahe dem Fluss Odiel, der von Huelva in den Atlantik fließt, und haben eben gefrühstückt, nachdem wir die Nacht auf einem Parkplatz hinter der Polizei in Garbiléon geschlafen haben. Im Angesicht der Laternen und der Polizeifahrzeuge war die Nacht still.

      Morgens spazieren wir in einer zerrütteten Gegend unter Storchennestertürmen mit Bodenunkrautbewuchs und verknitterten Regenmantelschulkindern. Stehen im Stau, fahren stockend im strömenden Verkehr südwärts. Wohl wissend, dass die Assoziation von Regen und Süden sich irgendwie aufheben. Ein Strandspaziergang mit uns sei in diesen Regenfällen nicht gerade prickelnd, meint Gisela aus Huelva, und verschiebt unser Treffen um weitere zwei Jahre.

      Ich kann sie verstehen. Angesichts der Tatsache, dass ich den Frühling im März in Deutschland begrüßen möchte, ist Spanien tatsächlich nur auf Begegnungen mit netten Menschen ausgerichtet, denn stilvoll reisen wie in Portugal wird man angesichts der Menschencampermengen vermutlich sowieso nicht können.

      Und so verabschiede ich mich am gestrigen Morgen am Stausee von Lea just in dem Moment, in dem es anfängt zu regnen. Nördlich von Silves, wo wir am Tag vorher noch Linda und Pär von @reiselinda getroffen haben, was nach einigen Jahren, in denen wir uns nicht begegnet sind, ein schönes Vergnügen ist, biegen wir in Richtung Såo Marcos da Serra ab.

      Eine kleine Straße durch eine bergige Waldlandschaft, auf der nur Einheimische unterwegs sind, die rechte Gegend für mich. Die M 524 will mich gar nicht loslassen, aber als ich Sines auf der Karte erblicke, weiß ich, dass wir zu weit nach Westen unterwegs sind. Zum Glück blockiert der verzweigte Stausee von Santa Clara, zu dem doch Lea unterwegs sein wollte, unseren Weg, sodass ich einige Dutzend Kilometer zurückfahren muss.

      Almovidar. Mértola mit seiner Burg hinter Mandelbäumen. Der Nationalpark "Do Vale Do Guadinana", dem Sinn nach 'vom Tal zum Grenzfluss', beherbergt eine größere Anzahl von Luchsen, sodass ein Schild vor dessen Überquerung der Landstraße warnt, als habe der Luchs keine anderen Sorgen.

      "Nuno Banza, Präsident des Instituts für Natur- und Waldschutz (ICNF), betonte, dass die Auswilderung dieser Luchse 'zum ersten Mal das Gebiet in Portugal ausweitet' und 'ein sehr wichtiges Zeichen' dafür ist, dass die Strategie zur Einführung der Tiere in die Freiheit richtig ist...

      'Wenn es uns gelingt, lokale Partnerschaften mit Bürgern, Landwirten, Jägern, Gemeinden und Bewohnern dieses Gebiets, in dem der Luchs vorkommt, zu bilden, können wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass das, was in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass der Luchs verschwunden ist, gewildert wurde oder sein Lebensraum zerstört wurde, dieses Mal nicht passiert", sagte er.

      Nuno Banza kündigte an, dass das Ziel des Projekts zur Wiederansiedlung des iberischen Luchses darin bestehe, das Ökosystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen ...und eine Tiergemeinschaft zu schaffen, die aus genetischer Sicht nachhaltig und lebensfähig ist.

      'Was wir anstreben, ist eine gesunde und nachhaltige Gemeinschaft, die sich ausbreiten kann und die die wahre Funktion des Luchses übernimmt, der schließlich die anfälligsten und kränksten Kaninchen jagt und eine ökologische Regulierungsfunktion für das System übernimmt', schloss er.

      https://www.theportugalnews.com/de/nachrichten/…

      Oberhalb des Flusses verabschieden wir uns ein wenig wehmütig von Portugal und begrüßen die gute spanische Asphaltstrasse, sodass Hilde nicht mehr durchgeschüttelt wird. Dafür kommt der Regen, der sich zwischen uns und die langweile Landschaft schiebt, als möchte er uns die portugiesischen Träume noch länger in der Erinnerung halten.

      Zudem kommt ein blaugelbes Schild in Sicht. Der Braunschweiger Jung, der ich nie war, denkt sofort an Fußball, und erkennt im zweiten Blick die Muschel für den südlichsten Jakobsweg, Via de la Plata, der eigentlich in Sevilla startet, aber in der Zwischenzeit finden sich sicherlich auch Einstiegsmöglichkeiten von Unterwegs. Überhaupt ist Spanien und Portugal durchzogen von Muschelwegen, ob Jakob, Josef oder Jeremia. Allerdings dürfte es bei dem aktuellen Wetter auch nicht grade vergnüglich sein, die einsamen Wege zu beschreiten, die vermutlich gerade wegschwimmen.

      Der Regen lässt gerade nach, ich geh kurz mit Hilde raus, und schick die Geschichte auf Reisen zu dir und dir und dir. Auch wenn wir uns nicht kennen, haben wir eine Verbindung, wenn du sie gelesen hast.
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    • Day 91

      Jour 52 - sur la route du Portugal.2

      August 18, 2016 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Toujours en direction d'Ayamonte nous avons croisé des paysages assez incroyables en Andalousie...
      Nous avons pris une voie verte tracée par la voie d'un ancien chemin de fer 🚂
      Géraldine aime bien les chemins de terre mais Xavier préfère l'asphalte... Il remarque une route paralèlle à la voie verte, toute lisse, toute neuve qui borde une culture de citronniers! Alors Xavier, ravi, l'empreinte... Se rappelant la mésaventure dans la culture de pêche où nous étions restés prisonniers (voir jour 38) Géraldine lui crie "Fais gaffe de ne pas te retrouver sans sortie!!"
      Mais Xavier ne l'a pas entendu... Et au bout d'un moment, les deux routes se séparent... Géraldine n'appercevant plus Xavier, crie son nom! Xavier lui répond depuis une petite colline: "Je suis devant toi... Avance on se retrouve plus loin..." Géraldine file et Xavier part à la recherche d'une issue... Pas un portail ouvert, un chemin de sorti... Xavier ne veut pas faire demi tour... Il passe ses sacoches par dessus un portail qu'il escalade ensuite avec son velo... Il continue pour retrouver la voie verte mais cette fois son chemin est bloqué par une rivière qu'il doit traverse... Le voilà de retour sur la voie verte... Il pédale à toute allure et au bout du chemin, il apperçoit Géraldine heureuse de le retrouver... 🍋🙋🏻🚴💑

      Et pour finir nous avons pédalé jusqu'à 23:00 et fait une centaine de kilomètres... Nous étions fatigués mais demain nous serons au Portugal!!!
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    • Day 42

      Gibraleón

      July 26, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Het was een beetje bewolkt en dat zijn we niet gewend al is het wel eens heerlijk om het iets koeler te hebben. Tegen 11 uur zouden de wolken alweer verleden tijd zijn en het klopte 👍

      We hadden 3 camper plaatsen op het oog. Heerlijk dicht bij het strand. We zouden er een stranddag van maken. Helaas ging dat feest niet door en moesten de plannen aangepast worden.

      De eerste CP deed de slagboom niet omhoog toen wij er voor stonden dus eens gaan vragen of er iets mis was. "Ja, campers mochten pas weer eind september het terrein op nu mogen alleen kleine auto's door.

      De tweede CP was helemaal leeg, hé??? Hoe kan dat nu. Uitstappen en lezen wat er op het bord staat. "Gesloten van mei tot en met september"

      De derde CP maar proberen. Tja daar konden we wel staan. Geen verbodsborden voor campers. Onderweg hadden automobilisten al met een bestraffend vingertje gewezen "Nee, niet doen" Rijden we soms tegen het verkeer in of wat is er mis?? Daar kwamen we snel achter. Er stond een Roma gezin. Moeders met 2 kleintjes was de vuilnisbakken aan het inspecteren en een jongetje kwam al meteen naar ons toe om geld te vragen.

      Meteen rechtsomkeer gemaakt. Dan maar de grens over naar Spanje.
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    • Day 12

      Opomíjená Huelva

      August 6, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Jak mnozí vědí z našich předešlých putování, občas rádi navštívíme nějaký zapadlý kout či město, o kterém se v průvodci nevyjadřují zrovna v superlativech. Bylo tomu takto například u Gijónu, který jsme přezdili na španělskou Ostravu a letos nás čekaly španělské Lovosice – Huelva. Náš knižní průvodce v odrážce Zajímavosti tvrdí, že není o čem psát, a proto žádné neuvádí. Tomu nešlo odolat! Jak jsme zjistili, tak to byla samozřejmě pomluva. 😊
      Centrum města třeba není úplně nejkrásnější ve Španělsku, ale vévodí mu docela pěkná socha Kryštofa Kolumba. Ptáte se proč? On totiž kousek od Huelvy vyplul na svou první výpravu do „Indie“. Ještě více nás však zaujalo dlouhé vícepatrové molo, která je moc pěkně zrekonstruované, a které dříve sloužilo k vykládce a nakládce zboží a rud z přijíždějících lodí. Měli to tak vymakané, že molo, díky tomu, že je vícepatrové, mělo pro přepravu po kolejích mírný sklon od vody i k vodě, takže vagóny nemusely být poháněny žádnou lokomotivou. Nyní již molo slouží výhradně pro romantické procházky a místní rybáře. Rádi bychom ještě vysvětlili to srovnání s Lovosicemi z úvodu příspěvku. Celá oblast je totiž významně průmyslová s důrazem na chemický průmysl. Výhled do krajiny je tedy značně rozporuplný. Jedním směrem se táhne moc pěkná delta řek Odiel a Rio Tinto, stačí se ale jenom podívat kousek jinam a skutečně jsou na obzoru nevzhledné chemické továrny. Nutno dodat, že celý kraj prochází značnou a z našeho pohledu velmi zdařilou rekultivací, takže procházka podél delty je vskutku příjemná. Hulevo, jen tak dál a třeba přestaneš být opomíjenou zastávkou na cestě do Portugalska!
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    • Day 17

      Huelva

      March 9, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich fahre eine gute Stunde nach Huelva, dessen Hafen neben Cadiz die zweite Möglichkeit bietet, mit einer Fähre zu den Kanaren zu starten.
      Nach meinem vergeblichen Versuch, an einem Automaten mit verkratztem Display ein Parkticket zu kaufen, erklärt mir ein netter Spanier den Weg zu einem nahegelegenen großen und kostenfreien Parkplatz in fußläufiger Entfernung zur City. Von dort starte ich zunächst ein Läufchen entlang des Rio Tinto und anschließend einen Spaziergang in die Altstadt. Es gibt auch in dieser Stadt ein Kolumbus-Denkmal, welches den Entdecker mit dem ausgestreckten Arm nach Westen zeigend abbildet. Dass Kolumbus nun angeblich auch von Huelva aus nach Amerika aufgebrochen sein soll verwirrt mich etwas 🤔
      Neben der Statue gibt es noch ein Kolumbushaus und eine nette Altstadt. Auch hier ist es wieder schwierig, vor 20:30Uhr etwas zu essen zu bekommen, so dass ich mich mit Fastfood begnüge.
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    • Day 11

      Tavira

      September 11, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 27 °C

      Unterwegs nach Portugal...bis Strand Tavira... schöne Bucht, wenig los, perfekt für uns

    • Day 265

      Semaine 38

      July 17, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      17/07/2020 : Semaine 38
      4260 km
      Huelva (Espagne - Andalousie)

      En repartant de la Graciosa, on s'est dirigé vers la côte Est de Lanzarote, la où les vents soufflent le plus fort. Pour la première fois depuis longtemps on a roulé avec le vent dans le dos. On est ensuite resté quelques jours autour de Costa Teguise, un des spots de planche à voile des plus puissants. J'y ai loué du matériel et j'ai pu m'amuser dans un vent qui ne me sera plus accessible avant longtemps !
      Pour les quelques derniers jours de pédalage aux Canaries, Arantxa est venue de Gran Canaria nous rejoindre et partager quelques kilomètres. Nous sommes redescendu vers le sud et nous avons visité les plages et falaise spectaculaire du sud ouest de l'île. Nous avons traversé des mers de lave et nous avons goûté aux bains dans les piscines naturelles qu'ont formé les roches volcaniques.
      De retour à Arrecife, nous sommes à nouveau Véga et moi. Nous prendrons bientôt le bateau qui nous ramènera au continent. L'épisode canarien se termine en douceur, après s'être prolongé bien plus que prévu. Je suis bien content d'avoir vu toutes les îles de l'archipel et un bon échantillon de ce qu'elles ont à offrir. Malgré le temps qu'on y a passé et les kilomètres parcourus il me semble que je n'en ai vu qu'une fraction et qu'il reste tant à découvrir !
      Tenerife, la Gomera, la Palma, el Hierro, Gran Canaria, Fuerteventura, Lobos, LANZAROTE, la Graciosa. Ça a été une expérience géographique et géologique sans pareille. La nature est à chaque fois propre à chacune, sans équivalent. Ça a aussi été une expérience sociale et culturelle, les Canaries sont un lieu rempli d'histoire et où se mélange de nombreuses nationalités et personnalités. Je reste persuadé du caractère exceptionnel de ces lieu.
      Les îles Canaries sont foyer d'une magie sans pareille.
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    • Day 3

      Faro, Gibraltar, Sevilla, Huelva

      January 19, 2018 in Spain ⋅ 🌙 10 °C

      Gestern sind wir mit dem Auto (Opel Corsa) von Lissabon bis Gibraltar (über 600 km) gefahren. Unterwegs haben wir am späten Nachmittag in Faro gegessen, direkt am Hafen in der Sonne. 🌞
      In Gibraltar waren wir in einem Pub noch auf 2 Biere 🍻 und haben dann das "Hotel Bristol" bezogen. War etwas alt, aber für eine Nacht völlig ok. Lage top!
      Heute Vormittag genossen wir ein typisches "English Breakfast" und danach machten wir eine Bus-Roundtour (ca. 1 Stunde) auf den Felsen von Gibraltar, von wo aus wir bis nach Afrika sahen, Affen beobachten konnten und ich einen sogar auf dem Arm hatte. 🐒 Danach spazierten wir noch auf die Landebahn des Flughafen von Gibraltar, welche durch eine vierspurige Straße gekreuzt wird (weltweit einzigartig). Um den Trip auf Gibraltar abzuschließen, machten wir uns noch auf den Weg zum Europapoint mit dem Leuchtturm.
      Anschließend machten wir uns mit unserem Flitzer auf Richtung Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens. Dort besichtigten wir die Kathedrale, den Tore del Oro und saßen am Flußufer in der Sonne. Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen hatten, brachen wir auf nach Huelva. Hier bezogen wir das "Eurostar Hotel", wo wir überraschend eine Suite um €59 insgesamt bekamen. In Huelva aßen wir Tapas zu Abend und beendeten diesen dann in einem Irish Pub mit endlich einem Guiness. Jetzt lassen wir den Tag nochmal Revue passieren und freuen uns aufs Bett. 😴
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    You might also know this place by the following names:

    Gibraleón, Gibraleon

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