Svezia
Jokkmokk

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 37

      Jokkmokk

      7 giugno 2022, Svezia ⋅ ☀️ 11 °C

      (MR) Bevor es heute weiterging Richtung Süden, war erstmal Shoppen in Kiruna angesagt. Hier gibt es einen Outdoorladen, der quasi alle unsere Wünsche erfüllen konnte. Dann noch ein paar Souvenirs hier, Magen füllen da und weiter geht die Reise.

      Unser Etappenziel heute heisst Jokkmokk. Hier haben wir uns einen Park4Night-Platz direkt am Fluss ausgesucht. Die Anfahrt war etwas abenteuerlich. Aber der Stellplatz ist es allemal wert. In jeweils ca. 200 Metern Entfernung stehen noch andere Wohnmobile hier, sodass wir praktisch für uns alleine sind. Als der Wind aufhört, können wir noch lange am Lagerfeuer sitzen und der Sonne beim Am-Horizont-Kratzen zusehen.

      ☀️ Polartag

      Tagesetappe: 199 km - Gesamtdistanz: 5533 km
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    • Giorno 290

      Jokkmokk CP

      2 febbraio, Svezia ⋅ ☁️ -4 °C

      Eine schöne Fahrt durch die winterliche Umgebung die Strassen sind Vereist aber gut zu fahren in 310 km in 4.25 im schnitt mi 70 km/h ist doch beachtlich schnell finde ich überraschend ist dieser CP sehr gut besucht was sehr schlecht ist der Internet 🛜 Empfang WLAN und Netze 🤗😏 ansonsten ein Schöner CPLeggi altro

    • Giorno 290

      Lange Fahrt bis Jokkmokk

      2 febbraio, Svezia ⋅ ☁️ -3 °C

      Freitag, 8.30 Uhr, -5 Grad,
      windstill und eigentlich…wolkenlos…kein Schnee in Sicht!

      Während der Fahrt auf der E45 mitten durch die lappländischen Wälder, weiter Richtung Norden frage ich mich, ob es wohl auch schon mal einer gewagt hat, diese Strasse, sprich Eispiste mit den Schlittschuhen abzufahren?

      Uns kommen heute extrem viele
      „Erlkönige“ entgegen.
      In der Umgebung von Arjeplog/Arvdisjaur gibt es einige Testgelände für die Automobilindustrie. Dort wird vor allem im Winter auf den zugefrorenen Seen die Wintertauglichkeit technischer Teile, aber auch kompletter „Erlkönige“ getestet.

      Via Sorsele und Arvidsjaur überqueren wir um 14.30 kurz vor Jokkmokk ein weiteres Mal den Polarkreis und kurz darauf erreichen wir die lappländische Stadt Jokkmokk.
      Hier sind gleich zwei grosse Campingplätze, wir entscheiden uns für den „Arctic Camping“ etwa 2 Kilometer ausserhalb der Stadt.

      In und um die Stadt herrscht ein geschäftiges Treiben. Es scheint ganz Lappland ist momentan hier zu Besuch.
      Am ersten Februarwochenende findet nämlich seit 1606 jedes Jahr der Jokkmokk-Winter-Markt statt.

      Und…in diesen Trubel stürzen wir uns morgen auch 🫣😅

      Auch der Campingplatz scheint gerade aus allen Nähten zu platzen. Auf so einem vollen Platz waren wir noch nie!

      Zum Abendessen gehen wir ins Campingrestaurant und bestellen „Lappland-Pizza“ von einem ehemaligen „Perser“ zubereitet.
      Da kann man nichts falsch machen-Eigenkreation! War aber sehr gut.

      Und…der Schneefall hat doch noch eingesetzt…🥰

      Mittlerweile haben es sich einige Camper vor ihren Womo’s gemütlich gemacht.
      Eine lodernde Flamme aus der Feuerschale wärmt von aussen. Für die innere Wärme sorgen einige flüssige Promille 🫣
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    • Giorno 166

      165ème étape ~ Jokkmokk

      15 gennaio 2023, Svezia ⋅ ☁️ -15 °C

      Ce n’était pas une journée des plus faciles. Il y avait une neige givrante et notre chauffage de pare brise n’est pas des plus efficace, ce qui fait que si l’on roule à plus de 40km/h, le pare brise se gèle et on y voit plus rien.
      Une fois que le soleil s’est « levé », ce problème disparaît.
      Sur le chemin nous avons eu la chance de voir un groupe de rennes qui devaient avoir un propriétaire car ils avaient des colliers.
      Puis, un peu plus loin, nous avons croisé un groupe de rennes sauvages ! C’était le plus beau moment qu’on ait connu durant notre voyage. Le point culminant. Le but.
      Arrivés à Jokkmokk en fin de journée = 16h, nous découvrons que le musée est fermé jusqu’à mardi et que le marché des Samis n’a lieu qu’en février… 😫
      Nous allons nous réchauffer dans un bar, après un renseignement de l’un de nos plus fidèles lecteurs, on apprend que l’on a passé la frontière du cercle polaire. Nous finissons par une petite balade, mais il n’y a rien d’incroyable à voir alors retour chez Sully.
      Nous profitons de notre temps pour faire un peu de yoga.
      Mais non, nous isolons le sol et les murs de Sully pour être mieux protégés des courants.
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    • Giorno 8

      Jokkmokk

      8 settembre 2023, Svezia ⋅ ⛅ 19 °C

      Bei sommerlichen 22 Grad sind wir in Jokkmokk angekommen, unserem nördlichsten Punkt dieser Reise. 🌐
      Wir spazierten durch die Kleinstadt und besuchten das ein oder andere Geschäft.
      Im Sápmi Ren och Vilt haben wir für die Sami typischen Produkte gekauft, es gab für und Rentier,- und Elchwurst, Kaffeost (ein mittelweicher Käse der in den Kaffee kommt) und zwei Rentierfelle. 🦌
      Anschließend ging es für uns zum Arctic Camp Jokkmokk wo wir die Nacht standen und einmal klar Schiff machen konnten, sowie alle Akkus aufladen.
      Nach einem gemütlichen Frühstück ging es für uns dann wieder weiter...
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    • Giorno 291

      419. Wintermarkt in Jokkmokk

      3 febbraio, Svezia ⋅ ☁️ -5 °C

      Samstag, 9 Uhr, -1 Grad,
      Ein etwas blauer und wolkiger Himmel…

      Wie gestern schon vermeldet, heute ist Marktbesuch angesagt!

      Da der Markt im 3 Kilometer entfernten Zentrum von Jokkmokk stattfindet, fragen wir an der Rezeption nach einem Taxi, am liebsten das „Motorschlitten-Taxi“.
      Also…das Motorschlitten-Taxi“ hat Punk 12.00 Uhr Feierabend!
      Wir, wie einige andere auch sind 5 Minuten zu spät und enttäuscht!
      Sehr flexibel sind diese Schweden nicht!🧐
      Dann telefoniere ich halt einem normalen Taxi…alle sind voll ausgelastet, ausgebucht!
      Gut, wir nehmen den Weg auf „Schusters Rappen“.🥾🥾😅
      Kaum auf dem Fussweg Richtung Stadt erblicken wir eine fast stehende Blechlawine mit dem selben Ziel.
      Ha…wir sind schneller als die Motorisierten!

      Der rund 2800 Menschen zählende, ansonsten ruhige und beschauliche Ort, scheint momentan aus allen Nähten zu platzen. In der Hauptgasse ist ein Marktstand an den anderen gereiht. Zwischendurch werden wir direkt an einen der über 400 Stände herangeschoben, können da einen kurzen Blick auf das Ausgestellte werfen bevor wir mit der Masse weiter getrieben werden. Stellenweise gibt es kein Durchkommen.
      Man steckt in einer Menschenlawine fest.
      Hiiiilfe ich will hier raus!
      Ein Blick zu meinem Schatz, der das ganze ja nur mir zu liebe erträgt, verrät mir auch nichts gutes.
      Also…bei der nächstbesten Gelegenheit flutschen wir zwischen zwei Ständen durch in die „Freiheit“.
      Bei den Imbissbuden sieht’s auch nicht besser aus. Da stehen elendiglich lange Menschenkolonnen an und
      ja…die haben Nerven…die warten bis die vorderen 50 durch sind!
      So gut es geht umgehen wir das Gewusel und machen uns wieder auf den Heimweg.
      Ehrlich…das brauchen wir nicht!
      Trotzdem…die Besucher, auch internationale Touristen werden Carweise herangekarrt um den „einmaligen Spektakel“ einmal beizuwohnen.
      Auch das Angebot das was wir gesehen haben hat uns etwas
      Enttäuscht. Reihenweise Süssigkeiten, Rentierfleisch in allen Varianten, einige Strickwaren, natürlich Messer für alle Fälle, Bekleidung aus Fell, Pelz und Leder was bei uns in der Schweiz, wenn unsereiner so was tragen würde, bei einigen sowieso gleich eine Hysterie auslösen würde.
      Auch „exotisches“ wurde angepriesen wie etwa „Oliven aus Griechenland“, „Manchego aus Spanien“ oder aus der „Türkei Baklava“. Versteh ich ja auch, es leben mittlerweile auch viele Zugewanderte hier.
      Da und dort erblicke ich eine Frau in Samitracht die ihre Handarbeiten feil hält. Gerne hätte ich mich an solchen Orten länger aufgehalten…es ging definitiv nicht! Man wurde verdrängt.
      Ansonsten gibt’s, wie an jedem Markt auch viel Kitsch, Schischi und Klimbim zum Kaufen aber das auch nur mit fleissigem Ellenbogeneinsatz.
      Im Grossen Ganzen haben wir uns diesen Markt traditioneller vorgestellt.

      Bevor wir wieder auf den Campingplatz einbiegen, besuchen wir noch die kleine Kapelle am Strassenrand wo wir uns von der Hektik und dem Treiben des „Megamarktes“ erholen😉

      Nun…Der angeblich 419. Wintermarkt von Jokkmokk blickt auf eine lange Geschichte zurück.
      Zu Beginn des 17. Jahrhunderts richtete die schwedische Krone in allen samischen Lapplandgebieten auf beiden Seiten des Bottnischen Meerbusen dauerhafte Marktplätze in der Nähe der Wintersiedlungen der Sami ein. Ziel war es, die Kontrolle des Staates über die Bevölkerung im Norden zu stärken, Steuern zu erheben, Gerichte abzuhalten und das Wort Gottes zu verbreiten. Die Planung eines Marktes in den lappländischen Gebieten während der kältesten Zeit des Jahres hatte mehrere Vorteile. Die Sami versammelten sich in ihren Wintersiedlungen mit Winterweiden für ihre Rentiere und die gefrorenen Wasserstraßen bildeten gute Straßen und kürzere Wege für die Kaufleute, Staatsbeamten und Männer der Kirche.

      Zum „Runterfahren“ nach dieser Hektik, haben wir uns einen „Kafifertig“ verdient ☕️😉
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    • Giorno 292

      Ruhetag…🥰

      4 febbraio, Svezia ⋅ ☁️ -8 °C

      Sonntag, 8.30 Uhr, -8 Grad
      bewölkt, es schneit…

      Ich hab den gestrigen Markt noch nicht wirklich verdaut.
      Und ehrlich, ich bin froh sind wir nicht extra wegen dem Markt hier hoch gefahren.
      Da wir eh planlos unterwegs sind haben wir den Wintermarkt von Jokkmokk im Vorbeifahren besucht.

      Komisch…In meinem Kopf spuken Ölsardinen mit Pelzmützen herum. Bringe dieses Bild nicht weg🐟🐟🐟🤭

      Heute werde ich des öfteren gefragt; „war sicher interessant?“
      Nun…ich denke…für die hiesigen Menschen ist der Markt mittlerweile ein Geschäft mit der Möglichkeit zu einem jährlichen Treffen mit Gleichgesinnten.
      Ich habe die letzten Tage mit verschiedenen Personen kurze Gespräche geführt auch betreffend dem Markt.
      Einige waren schon bei der Eröffnungsfeier anwesend.
      Auch sie waren nicht wirklich begeistert.
      Die Werbung verspricht einfach Zuviel, von wegen „traditionelle
      Sámi-Kultur.“ Infolgedessen kommt man mit einer etwas falschen Vorstellung nach Jokkmokk.
      Umzug, Rentier-Rennen, Hundeschlitten-Touren, Hubschrauber Rundflüge, musikalische Unterhaltung, Einblicke in Sami-Brauchtum und so weiter…
      Die oben genannten Aktivitäten sind nämlich auf die verschiedenen Tage verteilt und dann auch nur für etwa zwei Stunden pro Tag.
      Der Umzug wurde gerade von einer vierköpfigen Samifamilie mit genau sovielen Rentieren abgehalten, dabei haben sie samische Volkslieder zum besten gegeben. Ab und an hat sich irgendwo ein Hund mit eingestimmt🫣
      Helikopterrundflüge konnte man sowieso vergessen, die Warteliste war schnell mal voll.
      Also…entweder man verbringt alle drei Markttage in Jokkmokk und kann sich langsam aber sicher durchs Gewühl wurschteln und hat auch noch seinen Spass dabei wie die X-10’000de auch oder man macht es wie viele andere, wie wir ja auch, man stattet einen Blitzbesuch ab und begnügt sich mit dem was man auf die Schnelle sehen und entdecken kann.
      Uns hat’s gereicht, waren aber im Nachhinein doch froh, dass wir da durch sind.
      Nun…ich will den Jokkmokk-Wintermarkt nicht Negativ bewerten, kann ihn aber für uns auch nicht schönreden…
      es ist einfach nicht unser…🤓

      Am heutigen Vormittag ist auf dem CP Aufbruchstimmung.
      Bis zum Mittag ist der Platz fast wie leergefegt!
      Schöööön🥰
      Heute ist Ruhetag. Mein Mann macht etwas Fahrzeugpflege 🧽derweilen stricke ich einige Reihen🧶.
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    • Giorno 53

      Muddus die 2.

      7 settembre 2022, Svezia ⋅ ☁️ 12 °C

      Ich hatte eine sehr gute Nacht im Zelt :) Kurz musste ich mich an die Geräusche gewöhnen - viele Leute kommen ja auch in den Muddus NP zum Vögel beobachten und entsprechend war das Konzert über die Nacht - überall gurrte und uhute es 🦉🦅🦢
      Gegen 9 hatte ich wieder alles zusammen gepackt und ging für ein kurzes Frühstück nochmal in die Hütte. Beim Durchrechnen der noch verbleibenden Route kamen 30km raus - ohmann das war eigentlich unmöglich in einem Tag zu schaffen, so richtig Lust auf eine zweite Nacht im Park hatte ich aber auch nicht (die Zeltmöglichkeiten sind hier echt etwas begrenzt und irgendwie hatte ich auch ein bisschen das Gefühl mir läuft die Zeit davon und ich sollte eben nach 2 Tagen wieder raus sein, um zum nächsten Park zu kommen 🙈).
      So übertreiben wie bei dem Ausflug zum Merlo Slott wollte ich aber auch nicht, deshalb beschloss ich, meinen inneren Kontrollfreak zu ignorieren und einfach mal zu gucken wie weit ich kommen würde.
      Der Weg zu Beginn war relativ unspektakulär und ich genoss es einfach meinen Gedanken nachzuhängen. Es ging weiterhin durch moorige Abschnitte, aber auch viel durch Wald. Ich machte immer wieder kleine Pausen, um die Füße auszuruhen und kam damit ganz gut voran.
      Das letzte Drittel des Weges wurde dann nochmal heftig, es ging an der Schlucht Måskosgråsså entlang und entsprechend felsig war der Weg. Es sah abschnittsweise fast ein bisschen urwaldig aus, mit Farn und viel Moos auf den Steinen. Ca. 5km vor dem Parkplatz lag nochmals ein Platz zum Zelten, es wäre vernünftig gewesen hier zu bleiben über Nacht und den Füßen eine Pause zu gönnen (die taten zu dem Zeitpunkt nämlich oh Wunder wieder mal richtig weh😬🙈). So kurz vor dem Ende wollte ich jetzt aber irgendwie auch nicht aufhören, deshalb ging es nach einer kurzen Pause weiter. Es ging sehr schön am Fluss entlang und nach einer gefühlten Ewigkeit und etlichen weiteren Pausen für die Füße kam ich am Auto an - was ein Kraftmarsch, hoffentlich muss ich das nicht die nächsten Tage bereuen😬🙈🙈🙈
      Es wurde schon dunkel als ich vom Parkplatz losfuhr, es ging die holprige Straße zurück nach Jokkmokk, wo ich wieder auf den schönen Platz am Fluss fuhr, auf dem ich schon 2 Nächte zuvor gestanden war.
      Hier machte ich mir noch eine Kleinigkeit zu essen, versorgte meine Blasen und ließ den Tag gemütlich ausklingen.
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    • Giorno 57

      Rulltårta/Kaffedryck

      4 giugno, Svezia ⋅ ☀️ 16 °C

      Unser (eigenständig verlängertes) Wochenende:

      Freitag
      Wir genießen einen entspannten Vormittag über die Waldwege eines Naturreservats, immerhin liegen heute nur 38 km vor uns. Diese strecken sich allerdings ganz schön bei den vielen Hügeln und der Hitze. Dennoch sind wir überwältigt von der schönen Natur und als wir über eine Bergkuppe fahren entdecken wir vor uns auf dem Weg eine riesige Herde Rentiere mit vielen Babys. Wir schieben langsam an sie heran und versuchen sie zu fotografieren, bis sie unter lautem Klingeln ihrer Glocken über die Steine hinfort laufen.
      Den Rest des Weges bestreiten wir singend und tanzend (soweit das auf dem Rad möglich ist) zu „500 Miles“ und kommen ungeplanter Weise schon gegen 17 Uhr in Moskosel an, wo wir eigentlich erst ab dem 1.6. also morgen auf den Campingplatz ziehen können.
      Dennoch fahren wir zunächst dorthin um zu schauen ob wir nun nicht doch schon da schlafen könnten. Doch mit Blick auf den versperrten Eingang und ein Schild an der Rezeption wird klar: der Campingplatz macht nicht heute und ganz sicher auch noch nicht morgen am 1.6. auf. Also suchen wir uns die nächstbeste Grünfläche in der Nähe und schlagen unser Zelt somit auf einem Fußballfeld auf. Dort werden wir nicht nur von TAUSENDEN Mücken sondern auch von einsetzendem Regen überrascht.
      Mit dem kuschligen Gedanken an das warme Café im Dorf, wo wir unsere Powerbanks laden können schlafen wir unter lautem Getrommel ein.

      Samstag
      Nachdem wir die Zeit von 7 (Aufwachzeit) bis 10 (Öffnung Café) erfolgreich rumbekommen haben, machen wir uns bedeckt mit tausenden Mückenstichen auf den Weg ins Dorf. Dort müssen wir allerdings feststellen, dass unsere Lademöglichkeit an Samstagen geschlossen hat. Damit hatte sich dann nun auch unsere Chance auf einen Einkauf im Selbstbedienungsladen nebenan erledigt, der sich nur mit schwedischer Bankkarte öffnen lässt. Mit einem Blick auf die Schilder an der Europastraße wird uns klar: Jokkmokk 114km - erreichen wir hoffentlich in 2 Tagen und können dort dann entspannt Pause machen und alles aufladen.
      Und während wir unsere letzten Riegel zum Frühstück vor dem Laden verspeisen kommt zu unserem Glück ein ältere Mann auf uns zu und gewährt uns den Eintritt in den kleinen Laden wo wir das nötigste für die nächsten zwei Tage kaufen und dann gestärkt und diesmal ohne Musik losradeln. Wir sind jetzt im Energiesparmodus. 🪫
      Am späten Nachmittag finden wir in einem kleinen Ort 60 km vor Jokkmokk eine Halbinsel mit Badestrand, schlagen dort unser Zelt auf und verbringen den Abend mit lesen und Planschen, da das Wasser endlich warm genug ist zum richtigen baden.

      Sonntag
      nach einem ausgiebigen Frühstück mit Marmelade und Knäckebrot stürzen wir uns auch schon auf die letzte Etappe vor Jokkmokk. Doch bevor wir dort ankommen, passieren wir den Polarkreis und lernen natürlich auch hier sofort deutsche Touristen kennen die uns begeistert vor dem riesigen Schild fotografieren. Nachdem wir dann auch noch einen jungen deutschen Bikepacker treffen, rollen wir den Hügel runter nach Jokkmokk.🔅versorgt mit Brause, Ofengemüse und Nüssen checken wir beim Campingplatz ein und bauen zwischen Campern und Ladeboxen querbeet unser Zelt auf und schmausen unser Abendessen 🥗

      Montag/Dienstag
      wir genießen unseren freien Tage und tanken sehr viel Kraft für die nächsten Tage. Mini Zusammenfassung:
      - Saunaabend, wobei es eine von uns nicht lange in der Hitze aushält
      - Innenstadt Jokkmokk anschauen inklusive samische Läden
      - wir schmausen königlich und essen viel gemüse und Pizza und vegetarische Nuggets und Pizza
      - bei dem Versuch ein weiteres Schild am Polarkreis zu finden fahren wir 20 km mit unserem Rad eine andere Straße entlang, nur um festzustellen, dass auch hier genau das gleiche Schild was wir schon kennen steht.
      Daher können wir leider nicht das 26 Jahre alte Bild von Andreas (Arons Papa) nachstellen (Tut uns leid :/)
      - wir lernen viele nette Menschen kennen, die sich interessiert mit uns unterhalten und uns oft sagen, dass sie gerne genau das gleiche mit dem Fahrrad gemacht hätten und uns sogar norwegische Kronen schenken

      Und damit schöne Urlaubsgrüße aus Jokkmokk 🔅🌸
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    • Giorno 9

      Jokkmokk

      14 giugno, Svezia ⋅ 🌩️ 16 °C

      Z jokkmokk simmer is samen/lappland museum. Aschlüssend hemmer tortelini und en salat mit traditionel gräuchert und gsalzetem rentierfleisch gesse.
      Nachemene churze blick uf d chile simmer au scho weder wiiter düsed.Leggi altro

    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Jokkmokk, Йокмок, Jokimukka, Йокмокк, Jåhkåmåhkke, Йоккмокк

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