Tanzania
Nungwi

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Travelers at this place
    • Day 27

      Sansibars Nordkap

      October 8, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Am nördlichsten Zipfel Sansibars liegt das Dorf Nungwi.
      Dort laufen die Maasai mit verspiegelter Sonnenbrille sowie mit Nikes anstelle der Autoreifensandalen am Strand rum und werden „Beach Boys“ genannt.

      Der Einfluss der westlichen Touristen ist nicht zu übersehen.

      Die Beach Boys haben von ‚Fresh Cocooonut‘ und ‚massaaaaage‘ über ‚Sunset Cruiiiiiise‘ und ‚Doooolphin-Tour‘ bis hin zu (jetzt wird die Stimme gesenkt und ein ernster Blick aufgesetzt) ‚Marihuana??‘ alles im Angebot.
      Nach tausendfachem „Apana asante“ (Nein Danke) lassen wir uns dann doch um den Finger wickeln. Juma überzeugt uns mit seinem sehr guten Deutsch und dreht uns einen Sunset-cruise an. Er schreibt uns fein säuberlich eine Quittung, mitsamt seiner Handynummer und dem Treffpunkt.

      Versprochen hat er uns ein Partyboot mit jungen Leuten und Drum-Band.
      Abgeholt werden wir von einem Boot ohne Drums, dafür mit 6 Rentnerpärchen.
      Wir wundern uns schon und haben ein seltsames Gefühl. Als der Captain unsere Quittung anschaut und meint, er kenne keinen Juma, geht uns auf, dass wir uns mal wieder übers Ohr hauen lassen haben. Offensichtlich stellen die Flitzpipen hier ganz munter Fake-Quittungen aus und lachen sich ins Fäustchen über die naiven Touristen, die im Voraus bezahlen.

      Immerhin sitzen wir auf einem Boot.
      Wenn auch auf der Renterversion.
      So teilen wir die mitgebrachten Biere und unseren Papayawein mit der Crew und bekommen im Gegenzug „Mirongwe“ von ihnen angeboten: In eine Seite des Mundes steckt man sich einen Kaugummi und mit der anderen zerkaut man ein paar Halme des kenianischen Krautes. Auf meine Frage, was das bringt, erklärt Abraham, der Anker-Boy, grinsend: „It make you happy!“

      Also doch Partyboot.

      So segeln wir happy dem Sonnenuntergang entgegen und kauen ganz nach dem Vorbild der Crew zufrieden unser Mirongwe.

      Unser neuer Kumpel Abraham nimmt uns danach direkt mit zu sich nach Hause. Wieder mal treffen wir auf Genügsamkeit pur. Stolz führt er uns in ein (in unseren Augen rohbauartiges) Haus und präsentiert uns sein spartanisch eingerichtetes Zimmer. Mit einem verschmitzten Grinsen hebt er eine Ecke seiner durchgelegenen Matratze vom Boden und zieht eine Papiertüte hervor. Was da wohl wieder drin ist?!
      Irgendwie scheinen in Papiertüten immer verbotene Dinge aufbewahrt zu sein. Geheimnisvoll lässt er uns einen Blick in die Tüte werfen und wir sehen ein fettes Bündel seines geliebten Mirongwe.
      Er freut sich wie ein kleines Kind über seine Papiertüte und lädt uns ein, mit ihm auf eine Raggae Party zu gehen. Na das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Mit Parties in Tansania haben wir ja schon gute Erfahrungen gemacht.

      Pünktlich wie die Eisenbahn (kleiner Wortwitz am Rande) stehen wir um 21 Uhr vor unserer Unterkunft, wo Abraham uns abholen will.
      Um zehn nach wird Felix nervös, wo unser Kumpel denn bleibt. Der junge Nachtwächter unserer Unterkunft kriegt das mit und lacht sich schlapp. „He say 9 o’clock? In Swahili time, 9 means 10 or 10.30.” Kurze Lachpause. „Maybe at 9 he take shower, then go eating and then come here. We not like mzungus. Swahili people always pole pole.“ erklärt er und fragt, wo wir überhaupt hinwollen.
      Als er das Wort Raggaeparty hört, sprintet er weg, um zwei Minuten später breit grinsend mit einem Bob Marley Tshirt wiederzukommen. Wir freuen uns natürlich, dass er so spontan aufspringt und fragen uns nur ganz kurz, wer dann eigentlich seinen Job als Nachtwächter macht.

      Um viertel vor zehn ist Mohammed da und wir tanzen mit ihm und seinen Freunden bis in die frühen Morgenstunden zu Bob Marley und Co.

      Ein anderes Highlight in Nungwi ist der Besuch des Turtle Conservation Pond. Alles dreht sich hier um den Artenschutz der Wasserschildkröten und man kann die Schildis aus nächster Nähe beobachten und sie sogar mit Seegras füttern. Ich frage dem Guide Löcher in den Bauch, was Felix‘ Geduld auf die Probe stellt. „Bist du dann bald fertig oder willst du noch zwei- bis dreihundert Fragen stellen?“.

      Beim Schnorcheln um die paradiesische Mnemba Island sehen wir zwar keine Schildkröten, dafür fast alle anderen Akteure aus Findet Nemo.
      Ich dachte nicht, dass es möglich ist, aber das Meer hat hier tatsächlich eine noch türkisenere Farbe als in Jambiani. Absolutes Pool-Feeling inmitten des indischen Ozeans. Die Sandbank, auf der wir vorhin noch standen, wird immer weiter von der Flut eingenommen, bis sie schließlich komplett vom Meer verschluckt wird.

      Ein wahres Schauspiel der Natur.
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    • Day 13

      Happy…. Happy Hour 🙄

      January 6, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Unser heutiges
      Motto als Programm: „das tun, was die meisten Menschen im Urlaub machen- nämlich gar nichts! „
      Aufgewacht in unserem schönen Haus in Nungwi fanden wir in der Küche leider nichts anderes als den altbekannten Instantcafe. Also machten wir uns auf in den 1 km entfernten nagelneuen Beachclub Aluna Beach und begannen mit einem herrlichen Café, Mangosaft und für Thomas einem Mojioto zum Frühstück den Tag gebührend. Und dazu eine Kulisse, die an Kitsch nicht zu überbieten ist. Das Wasser leuchtet in allen möglichen Blauschattierungen, der Sand fein und strahlendweiß. Arwwwww…….

      Da es hier nichts zum Essen ❌🥘 🍽gab, schlenderten wir weiter zum ersten Fresstempel aber jetzt mit Rooftop und wieder herrlichem 👀Beachblick. Wir gönnten uns Toasts und Chapati als üppiges spätes Frühstück. Wer hätte da schon gedacht, dass wir diese gute Grundlage heute brauchen würden. Da die ⏰ schon dicke zweistellig anzeigte hab’s die ersten Savannah 🍻🍺und ein Bier dazu. #neverchangearunningsystem Wir spazierten 👯‍♂️🕺den wunderschönen und überraschend leeren Strand weiter und suchten nach ein paar Liegen 🛌 🛌🛌. Zum im Sand liegen sind wir halt doch zu alt. Die dazugehörige Bar servierte uns die passenden Drinks, leider im Schneckentempo 🐌 . Die Happyhour war hier leider nur auf 1 Stunde begrenzt - so reichte es lediglich für 2 Drinks 2️⃣❌🍹 🍹. Claudi gönnte sich eine kurze Runde auf dem SUP 🏄‍♀️- und so geht ein Tag mit Nichtstun auch ins Land. Wir genossen noch den 🌅 auf unseren bezahlten Plätzen, während neben uns schon emsig Schirme und Liegen eingepackt wurden. Nachdem wir irgendwann im Laufe des Tages entschieden hatten, zwischendurch nicht zum umziehen nach Hause zu gehen, zogen wir halt in unseren Strandoutfits ins Restaurant fürs Abendessen. Fishermans seafood & Grill,🐠🦑🐙😋 wo wir auf dem Hinweg schon einen Tisch in erster Reihe reserviert hatten. Das Essen hielt was für Google Bewertungen versprochen hatten. Warme, frisch gebackene Brötchen 🍞, gesalzene Butter, zwei wunderbare Vorspeisen und für jeden ein fisichiges 🐟🐟🐟Hauptgericht kürten unseren Tag. Unsere Kellnerin war wirklich zauberhaft und fleißig, außerdem sehr geschäftstüchtig, da sie uns nach der ersten Flasche Rosé umgehend eine zweite anbot. Wer kann da schon nein sagen 😮.
      Glücklich und zufrieden zog es uns nach einem entspannten Tag am Strand im Schein der Stirnlampe nach Hause. Zugegeben, vielleicht in nicht mehr ganz so gerader Spur 😂⬆️⬅️➡️⬇️↗️↘️↙️
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    • Day 23

      Playa

      June 27, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      On va passer 4 nuits à Nungwi au Nord. Grosso modo, c'est une enorme plage de sable blanc, avec des hôtels sur pilotis qui donnent sur la mer ... Magnifayque ! The place to be quand tu passes tes vacances a Zanzibar.

      Bon, comme nous on est low budget, notre hôtel donne sur la mer, avec notre plage privée, mais pas notre chambre 😬. Je pense qu'on peut apercevoir la fenêtre des WC de la chambre de luxe de nos voisins, qui elle donne sur la mer 😂. On a quand même notre petite terrasse privée pour manger et faire les devoirs ... Trop bien !

      On ne mange pas non plus à l'hôtel, pour nous c'est expédition pour aller acheter à manger "local'.

      Entre 2 sessions de plage, tentative de coiffeur chez Jean Louis presque David pour les 4 mecs. Le gars est un footballeur reconverti en coiffeur. On ressort donc tous avec un dégradé de ouf! le résultat n'est pas si pire ...
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    • Day 24

      Pete Sampras

      June 28, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      La spécialité ici, c'est les maïs grillés au BBQ.
      Jusque là pas de problème.
      On en achète pour ce midi, on les mange.
      Jusque là pas de problème.

      Pete Sampras numéro 1 mondial sur le journal qui les emballe?!?
      Problème 🧐
      Date du journal ... 14 janvier 1994
      Gros problème 🧐🧐🧐... Il était ou ce journal pendant les 27 dernières années 😨😱🤢

      Réponse: sûrement pas dans un kiosque à journaux 😬

      Du coup Côme se precipite au robinet pour laver son maïs ... Jusqu'à ce qu'il se rappelle que le remède est pire que le mal 🤣

      Un peu de papier toilette pour la forme ... Et hop ! Comme quoi, on s'habitue à tout !!!
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    • Day 25

      Belle Nego

      June 29, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      Je les avais repérées le premier jour ... Ce soir, c'est décidé, on se fait des langoustes !
      On en a trouvé dans le coin des pêcheurs a l'extrême fin de l'île (20 mn à pied) pour les payer moins cher !

      Du coup, belle balade le long de la plage ... on prend notre temps, les enfants en profitent pour jouer avec la marée, c'est super sympa ! Habituellement, on les aurait speedés, là, on les laisse jouer avec les vagues autant qu'ils veulent !!!

      On passe notre commande, ce sera 2 langoustes pour 70 000 shillings (25€).
      Je suis le roi des affaires, a ce prix on va les manger sur notre terrasse ...
      ... alors qu'elles coûtent 35 000 l'unité dans le resto sur la plage juste devant chez nous 🧐😱.

      Nulle la négo .... Bouuuhouuuu !

      Pas grave, on se régale (surtout Côme et moi) les autres n'ont que du riz et des chiappati (crêpes)

      Joe a meme un haut-le-cœur juste en voyant les bébêtes ... On a peut être trouvé sa peur ... Le poisson ... Comme sa maman 😚
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    • Day 23

      BeteFLIX

      June 27, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

      Y'a tellement de bébêtes et Till et Joe sont tellement fans que Netflix est passé au second plan pour le temps calme du soir !

      On a eu 2 soirs de transhumance de Bernards L'Hermites qui passent devant l'appart ... Ils sont énormes ... Pia progresse pour les approcher (le premier soir elle a eu une trouille d'enfer, elle a cru que c'était un chat !).

      La dernière photo, c'est un mix des smileys 😎et😬 avec un cul de banane ... Georges Lucas, tiens toi bien !!
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    • Day 12

      Tschüss Mafia - hallo Unguja

      January 5, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Unser heutiger Morgen stand ganz im Zeichen von Entspannung. Sogar unser Hotelmanager riet uns von körperlicher Ertüchtigung ab und fuhr uns höchstpersönlich zum Strand. Vorher checkten wir noch aus, organisierten den Flughafentransfer, beglichen unsere Sünden 🍹🍹🍹 💵 💵💵 und schon lagen wir am Strand. Ein Schläfchen im Big Blue Hotel- am Strand ohne Wasser 💦 da Ebbe herrschte. Mittagessen und auch das Bierchen sowie Savanna schmeckten schon wieder gut. Heute traf Viola ein mit ihrer Freundin die direkt aus Juanibeach mit dem TukTuk über die Insel reisten. Lange hielt die Freude über das Wiedersehen nicht, da unser geschäftstüchtiger Hotelmanager ziemlich hektisch hier auftauchte um uns persönlich abzuholen. Im Eifer des Gefechts vergaßen wir unsere letzte Getränkerunde 🍻❌💵 zu bezahlen was für einigen Wirbel sorgte. Während wir schon im Bus 🚌 Richtung Flughafen saßen, fuhr der Barkeeper mit dem Motorrad 🏍 vor aus dem Divingcenter 🤿 und verlangte die fehlenden 4 Taler 😂😂😂😂 währenddessen verfrachtete der Hotelmanager seine Großfamilie in den anderen Bus. Er scheint ziemlich agil zu sein, denn die Kinderschar 👧🏿 👧🏿👧🏿👧🏿👧🏿war reichlich. Das war auch einer der Menschen, der uns hier ziemlich beeindruckt hat. Durch einen nicht zu vermutenden Fleiß, Geschäftssinn, Pünktlichkeit, etwas Größenwahn ( selbsternannter Präsident von Mafia Island😂😂) und nicht zuletzt durch äußerst aparte Outfits 👖👕👔👑

      Am Airport ging es es dann ganz flott und wir organisierten Thomas die Poleposition als Copilot im Apfelsinenbomber zurück nach Daressalam 👩‍✈️ 😳.

      Hier füllten wir unsere nun mittlerweile etwas klammen Bargeldvorräte auf um die nächsten Tage gut über die Runden zu kommen.

      Pünktlich landeten wir auf Sansibar. Und ebenso pünktlich erschien unser Gepäck und unser Fahrer. 1,5 Stunden Ritt über die Insel im komfortablen Taxi. Hier trafen wir dann Eric, den wir vom letzten Jahr noch kannten und der das Anwesen hier vermarktet…legal und illegal 😎 auch John tauchte auf und schon waren die Jungs komplett. Der eine im Festtagskostüm, behangen wie ein Weihnachtsbaum 🎄, der andere breit wie ein Tourist aus Amsterdam 🚬 , selbst das ist untertrieben….. Zackig bezogen wir die Zimmer in dem hübschen Haus. Unterwegs legten wir noch einen kleinen Stopp ein, kauften Bier 🍺 und Savanna und auch Wasser. Sowie etwas zu essen da wir langsam Hunger hatten. Hoffentlich ist der Koch bald wieder nüchtern und etwas klarer im Kopf, denn soviel Gelalle trifft man auch echt selten.
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    • Day 14

      Letzer Tag zu dritt 😥

      January 7, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute Morgen saßen die Wolken relativ tief und vor allem dunkel. John, dem wir nochmal genau erklärten, was wir uns zum Abschlussgrillen wünschen, erklärte uns dann, der Regen ☔️ kommt nur wenn die Wolken 🌧 rechts gesehen auch dunkel sind… dies bewahrheitete sich leider nicht. Keine 5 Minuten nachdem wir das Haus verlassen hatten goss es wie aus Eimern. Solch eine Sinnflut hätten wir uns mal in unserer Dusche 🚿 gewünscht 😂😂😂. So hofften wir, dass die 50 Dollar 💵 Vorauskasse für unseren heutigen Grillabend sicher in Thunfisch 🍣, Rinderfilet 🐮 und Broiler 🐔investiert werden und nicht in Haschisch für den Koch 👩‍🍳 während wir uns den Weg Richtung Schildkrötenaiffangstation 🐢 🐢🐢🐢 bahnten.

      Unser netter Guide, der ansonsten Lehrer 👨‍🏫 an der Schule ist, erklärte uns die Arbeit der Station und wir lernten einiges über die Schildkröten und warum Nungwi Nungwi heißt. Nungu 🐡 ➡️ Nungwi- aha !

      Birgit buchte heute im hiesigen Reitstall einen Ritt auf einem der sehr gepflegten 🐎 - chen, während Thomas und Claudi zum Lunch einkehrten. Es gibt schlimmere Schicksale als zum Frühstück einen Teller auf den Punkt gegarten Spagetti mit Meeresgetier und nen Hamburger zu verspeisen. Dann noch schnell ein paar Strandbettchen gebucht und schon waren wir wieder zu dritt vereint.

      Etwas baden, etwas 😴. Am Späten Nachmittag bahnten wir uns den Weg querfeldein unter Leitung von Googlemaps wieder zurück zum Haus. Kurz umziehen um das Outfit auf 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Niveau zu pimpen - allerdings ohne Duschen.
      Die Wasabi Cocktails im Jettys - der Bar des Hotels - waren uns noch ausgezeichnet in Erinnerung. Auch hier wieder gleiches Bild wie am Strand
      Die Hotelhalle glich einem Geisterhaus. Fast keine Gäste. Wie liefen über den schönen langen Holzsteg und bestellten unsere Lieblingsdrinks. Birgit notierte eifrig mit: Wodka, Wasabipulver, Limetten, Ingwer. Der Drink muss zu Hause noch nachgebaut werden. Leider war wohl der Azubi hinter der Theke, denn die Drinks waren wässrig und enttäuschend. Auch die Zweite Runde beim gleichen Cocktailmixer das gleiche Spiel. Dann kam der Schichtwechsel und endlich einer ders kann. Wir bezahlten unsere 70 Dollar und zogen etwas angesäuert ab.
      Angekommen „zu Hause“ empfingen uns ganz wunderbare Düfte aus Küche und Garten. 🐟 und 🐓 lagen auf dem Grill und in der Küche standen diverse Töpfe auf dem Herd. Die Jungs Erik und John hatten wieder echt alles gegeben 💪💪💪. Fix wurde der Tisch gedeckt und wir aßen wieder gemeinsam das feudale Mahl🍽🍻🍻🍻🍻Ein würdiger Abschluss, denn Thomas wird uns morgen verlassen während die 🐓 🐓weiterziehen ohne den 🐔 in Richtung Chumbe Island. Wir sind an diesem Abend etwas wehmütig, denn wir blicken gemeinsam zurück auf eine tolle und harmonische Zeit in den Usambara Mountains, Mafia Island und nun hier in Zanzibar voller Abenteuer und guter Erinnerungen.

      Reisen verbindet und schafft neue Ideen 💡.
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    • Day 18

      Raus aus der Komfortzone

      May 11, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 31 °C

      ...war das Tauchen für uns. Auf der einen Seite wollten wir es unbedingt machen, weil spannend und die Gelegenheit günstig und so. Auf der anderen Seite war uns beiden aber direkt schon klar, dass es eine Herausforderung werden würde. Gestern hatten wir ja schon mal den Theorieteil erledigt, ein Video mit den wichtigsten Instruktionen geschaut und einen Test beantwortet, heute gings dann in die Praxis. Maria und Miguel waren auch mit am Start, die anderen beiden kamen später zum Schnorcheln mit. Zunächst mussten wir uns in einen Neoprenanzug quetschen, dann gings in den Pool. Mike, unser texanischer Beachboy, erklärte nochmal alles, das ganze Equipment und was wann zu tun ist. Hatte ich schon erwähnt, wie aufgeregt wir waren? Ich war mega nervös. Nur durch den Mund zu atmen ist ja erstmal ungewohnt, aber dann noch zu wissen, dass einen 12 Meter Wasser von der normalen Atmung trennen, ist schon etwas erschreckend. Natürlich spielt bei so etwas der Kopf die größte Rolle, der Körper weiß ja, wie atmen geht. Die Übungen im Pool klappten dann so halbwegs, linderten meine Nervosität aber keineswegs. Ständig kam Wasser in meine Brille und ich wusste zwar, wie ich's wieder raus kriege, aber ob ich das dann im Ernstfall so abrufen kann... ich war mir nicht so sicher. Aber gut, Augen zu und durch, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Letztendlich stellte sich als größtes Problem heraus, abzutauchen. Wie ein Luftballon trieb ich immer wieder nach oben, obwohl ich natürlich Gewichte trug und auch diese ganze Ausrüstung schon einiges wiegt. Aber irgendwann war auch das geschafft, Mike nahm uns bei der Hand, ein anderer machte Fotos und wir schwebten im Wasser dahin. Abgelenkt von den vielen bunten Fischen, den Korallen, Seesternen und Seeigeln, war plötzlich alles kein Problem mehr. Das Atmen nicht und durch den Druck kam auch kein Wasser mehr in die Brille. Der Druck machte mir und meinen Ohren auch generell nicht sehr viel aus. Und dann, dann sahen wir eine Schildkröte! So eine wie wir gestern noch gestreichelt hatten! Wir folgten ihr einfach ein bisschen und konnten die Moränen beobachten, die quasi als Anhalter mitschwommen. Dann war's einfach großartig. Eine tolle Erfahrung. Und schwups war der erste Tauchgang schon vorbei.
      Nach einer kurzen Stärkung auf dem Boot und dem Auswechseln der Sauerstoffflaschen, durften wir ein zweites Mal abtauchen. Dieses Mal waren wir auch schneller am Grund, insgesamt war's nicht ganz so tief und etwas heller und man konnte viel mehr kleine Nemos und andere schillernd bunte Fische sehen. Leider hatte Miriam totale Ohrenschmerzen und Schwindel und musste beide Tauchgänge frühzeitig abbrechen :( Sie fand es trotzdem gut, es ausprobiert zu haben.
      Nach einem Mittagssnack im Hostel kam die Sonne raus und wir konnten endlich mal am Strand liegen und chillen und einen halben Sonnenuntergang genießen (die andere Hälfte hielt sich dennoch hinter Wolken versteckt). Und wie jeden Abend gab's frischen Fisch als Abendessen, dieses Mal mit dem Tisch am Strand und den Füßen im Sand.
      Heute war das Wetter ähnlich gut, so dass wir uns für einen weiteren Strandtag entschieden und ordentlich Farbe bekommen haben. Und ein Hennatatoo. Natürlich. ;) irgendwann wird man einfach schwach. Alle fünf Minuten kommt irgendwer, der einem irgendwas verkaufen will. Massagen, Schlüsselanhänger, Kokosnüsse, Schnorcheltouren und gerne auch mal Drogen. Mir sind noch nie in meinem Leben so viele Drogen angeboten worden.
      Aber naja. Vielleicht sollte ich lieber noch mal was über dieses kristallklare türkise Wasser schreiben, was so unglaublich warm ist, dass es eine Freude ist darin zu schwimmen. Und morgen müssen wir schon zurück fliegen... Miriam und ich sind schon am überlegen, welches Business wir hier aufbauen könnten ;)
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    • Day 11

      11. Tag Regentag

      September 28, 2016 in Tanzania ⋅ ☀️ 29 °C

      Was gibt es zu erzählen? Wir konnten heute aufstehen wann wir wollten. Der gesamte Tag war Freizeit. Als wir aufwachten regnete es aber leider in Strömen und so entschieden wir uns noch etwas liegen zu bleiben. Leider gab es kein WLAN auf dem Zimmer, sonst hätten wir ein paar Filme schauen können. Nach dem Frühstück hat der Regen etwas nachgelassen und wir haben uns auf überdachte Liegen an den Pool gelegt. Hier sind wir fast trocken geblieben. Wir haben gelesen, Spiele gespielt und einfach nur gefaulenzt.

      Am Nachmittag hat der Regen aufgehört und wir sind den Strand entlang gelaufen. Es waren überall kleine Shops, Bars und Restaurants und die Leute spielten Beachvolleyball. Wir wollten eigentlich zum Kendwa Beach laufen. Laut Reiseführer soll das einer der schönsten Strände der Insel sein. Obwohl hier eigentlich jeder Strand wunderschön gibt es eben doch den ein oder anderen, der noch schöner sein soll. Unsere Tour entlang des Strandes endete jedoch an einer Hotelanlage. Hier durften wir nicht durch. Ein Massai mit seinem traditionellen Stock oder besser Knüppel versperrte uns den Weg. Entlang der Küste hätten wir ein Stück schwimmen müssen, aber ich hatte die Kamera dabei - also keine Option. Den Weg durch das Dorf wollten wir auch nicht nehmen, da wir keine Karte dabei hatten und die Strecke nicht kannten. Zwei junge Massai haben das beobachtet und haben dann angeboten uns mit dem Boot zum Kendwa Beach fahren. Zuerst wollten sie 10 dann 5 $ Oneway pro Person! Das war uns aber viel zu viel für 5 Minuten Fahrt. Sie ließen auch nicht weiter mit sich verhandeln. Also sind wir zurück, um die andere Seite des Strandes abzulaufen. Wir sind bis zum Leuchtturm gegangen. Hier gab es keine Hotels mehr. Am Strand wurden riesige Muscheln zum Verkauf angeboten, man konnte die Fischer beim Angeln beobachten und auch beim Bau der traditionellen Boote aus Mangrovenholz zusehen. Es war echt interessant und das Wetter wurde auch immer besser.

      Zurück im Hotel haben wir uns ein paar Cocktails schmecken lassen. Dass Alex das Fußball Spiel schaute und ich nach ein paar Cocktails (zu viel?!) früher als er ins Bett gegangen bin, unbeabsichtigt die Tür von innen verschlossen habe, nicht bemerkte als er ins Zimmer wollte und er 15 Minuten vor der Tür klopfend und rufend warten musste, erzähle ich jetzt besser nicht so ausführlich...

      Ich freue mich auf morgen, denn da soll die Sonne wieder scheinen.
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    You might also know this place by the following names:

    Nungwi

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